Washington in Not: Fake-Giftgasanschlag in Idlib verschafft Russland einen Trumpf

Die nordsyrische Provinz Idlib ist der einzige Hebel, der der US-Regierung noch bleibt, um die Regelung der syrischen Nachkriegsordnung zu vereiteln. Deshalb sind die USA zu allem entschlossen, sagt der Amerikanist Konstantin Blochin. Russland kann die Verzweiflung der US-Führung aber in einen politischen Trumpf ummünzen.

Die Verantwortlichen in Washington spüren, dass Syrien ihnen aus den Händen gleitet. Deshalb seien sie entschlossen, „sehr grob“ vorzugehen, sagt Konstantin Blochin vom Zentrum für Sicherheitsforschung der Russischen Akademie der Wissenschaften.

Darum könne es keine Zweifel geben, „dass die Dreharbeiten beim inszenierten Giftgasangriff in Idlib von den USA geplant worden sind“, sagt der Experte.

„Nach den Aufnahmen wird Washington einfach nur die mediale Resonanz aufbauschen müssen – das heißt, die Leitmedien aufschreien lassen, der syrische Führer vergifte seine eigene Bevölkerung. Und dann folgt der Raketenschlag gegen syrische und iranische Kräfte. Washington ist nicht sehr einfallsreich, wir beobachten die Umsetzung dieses Szenarios zum dritten Mal innerhalb weniger Jahre.“  …weiterlesen…

 

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