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UFO-Beschreibungen
UFO-Beschreibungen
in den altindischen Schriften
«Götter», «Dämonen» und
außerirdische Einflüsse
von Armin Risi
Schon seit Jahrzehnten sprechen die Menschen von "Unidentifizierten
Flugobjekten", sogenannten UFOs, aber landläufig ist dieses Phänomen bisher
kaum ernstgenommen worden. Im Gegenteil, es wurde von den Medien, der
Wissenschaft und anderen offiziellen Stellen meistens lächerlich gemacht.
Wer an UFOs glaubte, galt bei seinen Mitbürgern schnell einmal als Spinner.
("Hat der nicht mehr alle Untertassen im Schrank?")
Ist es nun nicht merkwürdig, daß dieselben Medien, die das Thema "UFO" bis
vor kurzem noch verspotteten oder totschwiegen, plötzlich ihre Meinung
ändern? "Man kann nur feststellen: UFOs gibt es tatsächlich." So lautete die
Schlußfolgerung in einem offiziellen "UFO-Report", den das Schweizer
Fernsehen am 19. April 1994 ausstrahlte. Insgesamt acht UFO-Reports wurden
zwischen dem 19. April und 7. Juni ausgestrahlt: jeweils Dienstag abends um
19 Uhr im Magazin "Schweiz aktuell", was die größtmögliche Einschaltquote
garantierte. Soll dem Volk schonend beigebracht werden, daß Änderungen im
Weltbild bevorstehen?
Ein Phänomen so alt wie die Menschheit
Die UFO-Sichtungen haben in den letzten 50 Jahren massiv zugenommen, das
heißt aber nicht, daß es UFO-Berichte erst seit den letzten 50 Jahren gibt.
Wenn wir die schriftlichen Überlieferungen der alten Kulturen betrachten,
begegnen wir immer wieder Göttergestalten und Wesen, die vom Himmel kamen,
aus den Wolken stiegen oder aus anderen Welten erschienen. Je ausführlicher
die Überlieferungen sind, desto mehr Einzelheiten erfahren wir über
Phänomene, die das Weltbild der heute herrschenden Mächte tief erschüttern
könnten. Hierzu gehört insbesondere das UFO-Phänomen.
Je ausführlicher die Überlieferungen sind, desto mehr Einzelheiten erfahren
wir über diese revolutionären Aspekte. Die Kultur, die die umfangreichsten
Quellen hinterlassen hat, ist unbestreitbar die altindische Kultur. Diese
Quellen vermitteln uns wertvolles Wissen über alle wichtigen Bereiche der
menschlichen Existenz. Auch im Bezug auf das Thema UFOs, Außerirdische und
die Abstammung der Menschen lassen sie uns nicht im Stich.
Die erste wichtige Information, die wir erhalten, besagt, daß in früheren
Zeitaltern der Kontakt mit höherdimensionalen Wesen normal war, also nicht
einmal paranormal! Aus dem Shrimad-Bhagavatam (1.16.3) erfahren wir, daß die
hohen Devas des Universums noch vor 5000 Jahren offen auf der Erde
erschienen: "Nachdem Maharaja Parikshit [3138–3042 v.Chr.] Kripacarya als
spirituellen Meister angenommen hatte, führte er am Ufer des Ganges drei
Asvamedha-Zeremonien durch. Bei diesen Opferfestlichkeiten waren auch die
Halbgötter (Devas) anwesend, und selbst die gewöhnlichen Menschen konnten
sie sehen."
Die Sanskritsprache unterscheidet deutlich zwischen zwei Arten von
nicht-irdischen Wesen: (1.) die Vaimaanikas, d.h. jene Wesen, die sich mit
Raumschiffen fortbewegen, und (2.) die Siddhas, jene Wesen, die sich ohne
Raumschiffe durch die Dimensionen des Universum bewegen können. Diese
Unterteilung schließt nicht aus, daß es auch Wesen gibt, die in der Lage
sind, sich sowohl mit als auch ohne Raumschiff fortzubewegen. Raumschiffe
verwenden diese Wesen meistens dann, wenn sie sich nicht allein, sondern in
Gruppen zu einem bestimmten Ziel begeben.
Natürlich kann man all diese Beschreibungen für pure Phantasie halten. Die
Existenz von außerirdischen Lebensformen paßt nicht zu den heutigen
Ansichten vom Aufbau und Ursprung des Universums, ebensowenig wie die
vedische Aussage, daß das gesamte Universum bewohnt sei und daß die meisten
dieser Wesen höher entwickelt seien als der Mensch (wobei viele dieser Wesen
über eine fortgeschrittene Technologie verfügen, die der irdischen bei
weitem überlegen ist).
Ein berühmtes Beispiel hierfür finden wir wiederum im Shrimad-Bhagavatam. Im
Zehnten Canto wird ein metallenes, außerirdisches Flugobjekt beschrieben,
das vom Planeten Talaatala stammt. Ein berühmter Ingenieur dieses Planeten,
namens Maya Daanava, hatte dieses Flugobjekt für einen irdischen
Verbündeten, den machtgierigen König Shalva, konstruiert, und dieser Shalva
setzte es im Kampf gegen Krishnas Stadt Dvaaraka ein. Die Beschreibung
lautet wie folgt:
"Shalva wünschte sich eine Flugmaschine (yana), die weder von den
Halbgöttern noch von den Asuras, Menschen, Gandharvas, Uragas, noch von den
Raakshasas zerstört werden konnte. Es sollte kama-gam sein [fähig, nach der
Willenskraft des Piloten zu fliegen], und es sollte die Vrishnis vor Schreck
erstarren lassen. 'So sei es', sagte Shiva und beauftragte Maya Danava.
Dieser schuf ein Saubha-Flugzeug ['Sabha-ähnlich‘, eine kleine Sabha-Kopie]
aus Metall und übergab es Shalva. ... Das Flugzeug, mit dem Shalva seine
Angriffe führte, war so mysteriös, daß man manchmal meinte, es flögen
mehrere identische Flugzeuge am Himmel, und manchmal, es sei überhaupt
keines vorhanden. Manchmal war es sichtbar und dann wieder unsichtbar. So
wußten Shalvas Gegner nie genau, wo es war. Manchmal stand es am Boden, im
nächsten Moment flog es am Himmel, dann wieder verharrte es kurz auf dem
Gipfel eines Berges und tauchte plötzlich aus dem Wasser auf. [Die
angegriffene Stadt Dvaaraka lag auf dem Meer.] Wie ein wirbelnder Feuerstab
blieb es nie an einem Ort." (Shrimad-Bhagavatam 10.76.6–7, 21–22)
Diese Beschreibung der Flugeigenschaften von Shalvas Flugzeug (Baujahr 3000
v.Chr., made in Talaatala) stimmt bis in die Details mit heutigen
UFO-Augenzeugenberichten aus aller Welt überein: das plötzliche Auftauchen
und Verschwinden, das Schweben, die Zickzack-Kurse, das Verdoppeln des
Objektes oder die Vermehrung in mehrere Objekte (neue Objekte gehen aus dem
anderen hervor).
Außerirdische verschiedenster Herkunft
Um das Phänomen der außerirdischen Zivilisationen verstehen zu können,
brauchen wir ein erweitertes Weltbild. Das materialistisch-empirische
Weltbild kann uns nicht weiterhelfen, denn es kann nur dank der Ausgrenzung
und Unterschlagung vieler Fakten leben.
Das vedische Weltbild erklärt auf einfache Weise, daß die Existenz von
andersartigen menschlichen Wesen durchaus plausibel ist. Wenn die vedischen
Schriften sagen, daß die meisten Planeten des Universums bewohnt sind, heißt
das nicht, daß es sich dabei überall um Wesen mit irdischen Körpern handelt.
Der irdische Menschenkörper ist höchst grobstofflich und besteht zu rund 90%
aus dem Element "Wasser". Logischerweise darf man deshalb annehmen, daß es
auch Wesen gibt, deren Körper vorwiegend aus Feuer, Luft oder Äther besteht.
Wesen mit energetischen, ätherischen, astralen oder feinstofflichen Körpern
sind für unsere Augen nicht sichtbar, da wir nur grobstoffliche,
dreidimensionale Objekte sehen können. Andere Wesen wiederum haben einen
grobstofflichen Körper von feinerer Beschaffenheit, weshalb es ihnen möglich
ist, mysteriöse Aktionen durchzuführen, wie zu schweben, durch Wände zu
gehen, Menschen zu hypnotisieren und zu teleportieren, usw. Weil die Grenzen
zwischen den Dimensionen fließend sind, ist es durchaus möglich, daß gewisse
Wesen mit einer höheren Entwicklung oder zumindest mit einer höheren
Technologie auf der Erde erscheinen.
Höherentwickelt heißt jedoch nicht automatisch, daß diese Wesen ein höheres,
d.h. göttliches Bewußtsein haben. Nur schon die verschiedenen Körperformen,
die im Zusammenhang mit UFO-Begegnungen der 3. und 4. Art erwähnt werden,
weisen darauf hin, daß nicht alle vom selben Ort oder aus derselben
Dimension kommen. Dementsprechend unterschiedlich sind auch deren Mentalität
und deren Motivation.
Unterschiede erkennt man auch, wenn man die Botschaften dieser
"Außerirdischen" hört, die auf telepathischem Weg empfangen werden:
Prophezeiungen, philosophische Ausführungen und esoterische Enthüllungen
über die Vergangenheit der Menschheit. Bei diesen Botschaften – ob sie
irdischer oder außerirdischer Herkunft sind, sei dahingestellt – handelt es
sich oft um Halbwahrheiten, atheistische Pseudospiritualität oder
schlichtweg Fälschungen, durch die ein Irdischer seine eigene Meinung als
außerirdische Botschaft verpackt. Zum Beispiel:
"Die Wahrheit ist, wenn ihr eure Erde liebt, dann kauft ihr keinen Hamburger
verpackt in Styropor. Einen Burger in Styropor verpackt zu kaufen bedeutet,
von der Wahrheit getrennt zu sein. Mit der Wahrheit eins zu sein bedeutet,
einen Burger zu kaufen und ihn in eure Hand legen zu lassen. Schaut eure
Hände an. Sie sind abwaschbar. Ihr müßt sie niemals wegwerfen ... Das ist
ein kleines Beispiel, aber es ist ein Beispiel dafür, nicht von der Wahrheit
getrennt zu sein. Es ist ein Beispiel für das Einssein im Bewußtsein ..."
(1)
"... eine gewisse Barbara Marciniak, die sich in ihrem Wahn auch als
Trance-Medium betätigt, die wahrheitlich jedoch nichts anderes ist als eine
abgefeimte Lügnerin, Schwindlerin und Betrügerin, und zwar von gleichem Maße
wie Fred Bell. Sie lügt, schwindelt und betrügt die Erdenmenschen ... Alle
Behauptungen dieser lügnerischen Schwindlerin und Betrügerin entsprechen
ihrer ureigensten Erfindung und Phantasie und weisen nicht einmal eine
winzige Faser von Wahrheit auf, wenn man vielleicht von einigen wenigen
Details absieht, die sie aus Schriften gestohlen hat, in denen in geringerem
oder größerem Ausmaß unsere Kontaktgespräche mit dir [Billy Meier] und uns
wiedergegeben wurden – wobei diese Schriften zudem meistens ohne deine
Erlaubnis angefertigt wurden ..." (2)
Wie ich in meinem Artikel in der letzten UFO-Kurier-Ausgabe erwähnte, gibt
es im Universum gemäß vedischer Beschreibung grundlegend zwei verschiedene
Arten von intelligenten Wesen: die göttlichen Lichtwesen (Suras) und die
atheistischen Wesen (Asuras). In diesem Artikel [zu finden in dieser Website
unter der Überschrift " Die Kosmologie der altindischen Schriften "] wurde
auch ein Zitat von Barbara Marciniak bzw. ihrer Quelle angeführt, und dieses
zeigt, daß ihr ein hohes theistisches Verständnis innewohnt. Billy Meiers
Polemik und Kritik im Namen von angeblichen Außerirdischen (mit verdächtig
irdischem Jargon) ist ein typisches Beispiel dafür, daß auch die Asuras von
ihren Ansichten völlig überzeugt sind und die "anderen" als die Negativen,
die "Lügner", "Betrüger" usw. sehen.
Göttliche Mitteilungen?
Auffällig ist, daß die UFO-Sichtungen gerade seit dem Jahr 1947 extrem
zugenommen haben. Einer von mehreren möglichen Gründen ist der folgende:
1945 wagte es eine irdische Macht zum ersten Mal, Atombomben zu zünden, was
einen tragischen Meilenstein in der Selbstzerstörung der Menschheit
darstellte. Neben all den irreführenden und mißverständlichen Botschaften
finden sich auch göttliche Worte, denn "positive Lichtwesen" gibt es
glücklicherweise nicht nur auf der Erde.
Diese göttlichen Mitteilungen – im Gegensatz zu den atheistischen – besagen,
daß es einen höchsten Schöpfer gibt, der den Menschen einen freien Willen
gegeben hat, und daß die Menschen wieder lernen müssen, aus freiem Willen (=
Liebe) Gottes Gesetze zu befolgen. Die "Lichtwesen" respektieren den freien
Willen der Menschen und mischen sich deshalb nie manipulierend in die
irdischen Machtverhältnisse ein (im Gegensatz zu den dunklen Mächten, die
das des öfteren tun).
Das folgende Beispiel ist eine Botschaft, die von der UFO-Kontaktperson Carl
Anderson (angeblich) telepathisch empfangen wurde. Sie stammt aus dem Jahr
1957, war also eine der ersten Botschaften dieser Art, von denen es heute
zahllose gibt:
"Sehr bald werden auf der Erde die negativen Kräfte, die in den letzten 7000
Jahren tätig waren, gestürzt werden. Der Abprall dieser schlechten Kräfte
wird jeden Zentimeter dieses Planeten treffen, den ihr Erde nennt, der aber
von den anderen Wesen im Universum SHAN genannt wird. Diese Kräfte bringen
eine große Verwüstung mit sich. Ich muß es euch sagen: ein Drittel der
Erdbevölkerung wird dabei umkommen. Die Zeit der Saat ist vorbei, jetzt
kommt die Ernte. Die größeren Teile Eurer Kontinente werden ausgekehrt. Aus
dem Ozean werden sich neue Länder erheben. Die Erde wird schwanken während
der Geburtswehen des Neuen Zeitalters und wirbeln, während die Pole ihren
Platz tauschen. Euer Planet wird eine neue Bahn einschlagen mit den neuen
Schwingungen des dauernden Friedens und Glückes. Es wird dieselbe Reinigung
sein wie vor Jahrtausenden. Die Legenden über die versunkenen Kontinente
stimmen."
Es folgt die Prophezeiung, daß gewisse Menschen diese Katastrophen überleben
werden. Wie bereitet man sich am besten darauf vor?
"Viele von euch haben eigentlich richtig gelebt und trotzdem ihre positive
Schwingung herabgesetzt durch den Mißbrauch ihres physischen Körpers, durch
Alkoholmißbrauch, Rauchen und Fleischessen. Dies führt zur Schwächung der
positiven Schwingungen, die dem Kraftfeld des Körpers entströmen. Darum ist
es jetzt wichtig, frische Früchte, Gemüse usw. zu essen, um euer Kraftfeld
und eure Aura zu reinigen." (3)
Höherdimensionale Welten und Wesen
Wenn wir davon ausgehen, daß es im Universum nicht nur die irdisch manifeste
Dimension, sondern noch viele andere, höhere Dimensionen gibt, dann müssen
wir das Universum plötzlich mit ganz anderen Augen sehen.
Eine solche multidimensionale Sicht verleihen uns die vedischen Schriften.
Was den Aufbau des Universums betrifft, so beschreiben sie vierzehn
verschiedene Dimensionsebenen (im Sanskrit Loka genannt). Alle vierzehn
Dimensionsebenen sind bewohnt. Die höchste ist die Welt BrahmÄs, des ersten
und höchsten Halbgottes innerhalb dieses Universums. Wir Menschen befinden
uns im siebten Loka, also in der Mitte. Die Purana-Schriften erwähnen an
mehreren Stellen, daß es im Universum insgesamt 400 000 humanoide
Lebensformen gibt: die hohen Halbgötter, die Lichtwesen, die Engelwesen, die
"Dämonen", die Wesen aus den dunklen Welten, die Astralwesen, die
Elementarwesen, die irdischen Menschen usw.
Diese genannten Wesen sind höherdimensional, das heißt, sie bewegen sich in
Welten, in denen andere, weniger verdichtete materielle Elemente
vorherrschen. Das Element "Erde" ist das am meisten verdichtete Element, und
deshalb haben Geschöpfe, die einer solchen "Erde"-Welt angehören, keinen
Zugang zu den höheren Dimensionen. Wieder muß betont werden, daß nicht alle
Wesen, die zu den "höheren Dimensionen" gehören, göttlich oder positiv sind.
Die materielle Welt ist eine Welt der Polarität, und zur Polarität gehört
sowohl das Positive (sanskr. sura, "göttlich") als auch das Negative (sanskr.
asura, "atheistisch").
Die Dimension der Erde befindet sich in der Mitte, und deshalb finden wir
hier auf der Erde Einflüsse von beiden Seiten, von der dunklen und von der
göttlichen.
Beide Hälften des bewohnten Universums sind aus der irdischen Sicht
höherdimensional. Ebenso sind die Wesen und die Technologien dieser Welten
höherdimensional. Sie sind nicht so sehr an die grobstoffliche Materie
gebunden wie die irdischen Menschen, und dies drückt sich darin aus, daß sie
sich viel ungehinderter bewegen können als die Menschen, weshalb die
vedischen Schriften (oft fast nebenbei) Raumfahrt, interdimensionale
Verschiebungen und Materialisationen erwähnen. Mit anderen Worten, die
Fortbewegung dieser höherdimensionalen Wesen ist nicht auf Raumschiffe
beschränkt.
Fliegende Kutschen, Hallen und Städte
Die vedischen Schriften erwähnen auch detaillierte Beschreibungen von
Raumschiffen, die sich grundlegend in vier Kategorien unterteilen lassen:
Pura, Sabha, Vimana, Purva.
Purvas sind raketenähnliche Raumschiffe, vergleichbar mit Space-shuttles.
Aus den Beschreibungen, die ich bis jetzt gesehen habe, bekomme ich den
Eindruck, daß Purvas sich mit einem mechanischen Antrieb fortbewegen und
keinen Zugang zu den höheren Dimensionen haben.
Der Ausdruck Vimana bedeutet wörtlich "Objekt, das sehr/in jeder Hinsicht [
vi- ] beweglich/den Raum durchmessend [ -maana ] ist" und ist der
allgemeinste Sanskritbegriff für "Flugobjekt". Unterschiedlichste Raum- und
Dimensionsschiffe werden als Vimanas bezeichnet: z.B. jene Raumschiffe, die
Zugang zu den höheren Dimensionen haben, aber auch leicht in einen
materialisierten Zustand übergehen können; die Raumschiffe der Götter und
Dämonen und sogar die spirituellen Transraumschiffe. Als Vimanas werden oft
auch jene Raumschiffe bezeichnet, die, verglichen mit den nächsten beiden
Kategorien, klein sind und nur in Erdnähe verkehren.
Im Zusammenhang mit den Vimanas werden oft Sabhas erwähnt. Wörtlich bedeutet
Sabha "Versammlungshalle". Dieser Begriff vermittelt bereits einen Eindruck
der Größe dieser Objekte. Sabhas können auf Planeten stationiert sein, aber
gewisse Sabhas sind auch fähig, sich zu bewegen und zu fliegen. Manchmal
tragen sie viele Vimanas.
Ein Beispiel hierfür finden wir im Shrimad-Bhagavatam (8.15.8a,
10–11,16,23a). Dort wird beschrieben, wie die Heere der unteren sieben
Welten das fünfte Planetensystem angreifen:
"Bali Maharaja, der König der Daityas und Asuras, bestieg sein Gefährt (Ratha)
und versammelte seine Heere um sich. Es sah aus, als würden sie den Himmel
verschlingen und alle Himmelsrichtungen mit ihren Blicken verbrennen. Mit
seiner Raumflotte machte sich Bali MahÄrÄja auf den Weg nach Indrapuri, zur
Hauptstadt auf Indras Planeten. Als sie aufbrachen, schien es, als ließe er
den gesamten Boden erbeben. ... In König Indras Stadt gab es zahllose
Gebäude, weite Straßen und Sabha-Versammlungshallen und nicht weniger als
einhundert Millionen Vimanas. ... Bali, der Befehlshaber zahlloser Soldaten,
versammelte seine Leute außerhalb der Stadt und griff Indras Reich aus allen
Richtungen an."
Wenn die Sabha-Raumschiffe sich im Weltall stationieren, würde man sie heute
wahrscheinlich als Mutterschiffe bezeichnen. Aber die Sabha-Raumschiffe oder
-Raumstationen sind noch nicht die höchste Kategorie von Raumschiffen, die
in der Sanskritsprache bekannt sind. Die größten sind die Puras, die
"fliegenden Städte".
Das berühmteste Pura-Beispiel aus den vedischen Schriften betrifft eine
ganze Pura-Flotte – die drei Puras der Söhne des mächtigen Asuras Taraka.
Diese Begebenheit, ein vedischer star war, wird in den meisten der achtzehn
Puranas erwähnt und zum Teil sogar detailliert beschrieben, wobei wiederum
viele Parallelen zu modernen Phänomenen auffallen:
Einst besiegten die Halbgötter, angeführt von Shivas Sohn namens Skanda, den
kosmisch-imperialistischen Asura Taraka, der mit seinen Raumschiffen bereits
zahlreiche Planeten unterworfen hatte. Als dies geschah, waren seine drei
Söhne derart bestürzt, daß sie voller Rachegefühle asketische, magische
Rituale auszuführen begannen, um ein Höchstmaß an Energien zu mobilisieren.
Durch die Macht ihrer Askese zwangen sie Brahma, ihnen eine Gunst zu
erteilen, und gelangten so in den Besitz einer noch nie dagewesenen
Raumflotte mit Basis auf der Erde.
Die drei Daitya-Brüder [Tarakas Söhne] sprachen zu Brahma: "Durch deine
Gnade wird es uns möglich sein, die Erde in Besitz zu nehmen und uns mit
Hilfe von drei fliegenden Festungen (Puras) ungehindert im All zu bewegen.
Einmal alle eintausend Jahre werden wir uns versammeln, und dann sollen
diese drei Festungen in eine verschmelzen. Nur wenn der große Herrscher,
Shiva, uns in genau jenem Moment, wo die drei Festungen vereint sind,
angreift und mit einem einzigen Pfeil trifft, sollen wir besiegt werden
können." Mit den Worten "So sei es" entschwand Brahma ihren Augen.
Darauf konstruierte der heldenmütige Maya kraft seiner Konzentration drei
Puras. Diese Asura-Festungen nahmen folgende Positionen ein: Die goldene
Festung schwebte in den himmlischen Regionen; die silberne am Firmament, und
die eiserne Festung befand sich auf der Erde. Jede dieser Festungen war 1200
km lang und breit. Tarakaksa übernahm das Kommando über die goldene Festung,
Kamalaksa das Kommando über die silberne Festung, und Vidyunmali übernahm
das Kommando über die irdische Festung aus Eisen.
In diesen Festungen verehrten die Daitya- und Daanava-Dämonen den
Daanava-Magier Maya, der sich selbst in jeder dieser drei Festungen einen
besonderen Verehrungsraum errichtet hatte, in denen er lebte. Auf diese
Weise, o heilige Gottgeweihte, entstanden die drei uneinnehmbaren Festungen.
Sie waren so ausgestattet wie eigene Planeten. Die Daityas der drei Welten
versammelten sich in diesen Festungen und gewannen mit deren Hilfe die
Überhand in den drei Planetensystemen. ... In diesen Festungen gab es
zahllose kleinere Luftgefährte (Vimanas), die der Sonnenscheibe glichen und
auf jeder Seite Fenster hatten. (Linga Purana 1.71.11–26)
Diese Festungen waren so gut gebaut, daß niemand eindringen konnte, nicht
einmal mit mentalen Kräften, denn Mayas magische Kräfte waren
unübertrefflich. ... Unter ihnen gab es aber auch stumme Wesen ohne eigene
Bewegung [bioroboterähnliche Wesen]; sie waren wie Zwerge und hatten
unnatürliche Körperproportionen; ihre Körper hatten eine bläuliche Tönung;
ihr Haar war dunkel und kraus. (Linga Purana 1.71.31–35)
Außerirdische Einflüsse im Kali-yuga
Der Tripura-Vorfall enthält viele wichtige Aspekte. Ich kann hier nur einen
herausgreifen, der jedoch ein wichtiges und heikles Thema anschneidet. Die
Tripura-Mächte waren erpicht, unbezwingbare Raumschiffe zu bekommen, weil
sie sich auf der Erde einrichten und allesgebietenden Einfluß verschaffen
wollten, denn sie waren überzeugt, die rechtmäßigen Besitzer dieses Planeten
zu sein.
Gleichzeitig verfügten sie über unwiderstehliche Kräfte, weil sie
schwarzmagische Techniken pflegten. Maya, der Gott dieser Daanavas, der die
Raumschiffe geschaffen hatte, richtete in allen drei Festungen einen
besonderen Ort zu seiner Verehrung ein – auch auf der Erde.
Die echten Götter lassen sich nie als Gott verehren, zumindest
monopolisieren sie die Hingabe ihrer Verehrer nie mit
Absolutheitsansprüchen; aber hier bekommen wir den Eindruck, daß der
Ober-Daanava Maya eine eigene Religion gründete und seine Untergebenen mit
großen Wundern beeindruckte und einschüchterte.
Wenn man die Vielfalt von außerirdischen und höherdimensionalen Wesen
undifferenziert als göttlich gute Heilsbringer bezeichnet und denkt,
physischer und technologischer Fortschritt sei gleichbedeutend mit
spirituellem Fortschritt, dann ist das ein zu gutgläubiger Glaube.
Zweifellos vermittelt ein großer Teil der sogenannten "Außerirdischen"
göttliche Impulse und spielt in der geistigen Evolution der Menschen eine
wichtige Rolle; aber wir dürfen nicht vergessen, daß wir schon seit
fünftausend Jahren im Kali-yuga leben, im dunklen Zeitalter, das den dunklen
Kräften die Möglichkeit gibt, ihren Einfluß auf der Erde zu verstärken, ein
Einfluß, der schon seit Jahrtausenden währt. Die vorhin zitierte
Channeling-Botschaft von Carl Anderson sprach von siebentausend Jahren. Das
Kali-yuga begann vor fünftausend Jahren, aber die Übergangszeit hatte
bereits Jahrtausende zuvor eingesetzt.
Zur Wellenlänge der genannten dunklen Mächte gehören z.B. die
Tierverstümmelungen. Wenn diese tatsächlich auf außerirdische Einflüsse
zurückzuführen sind, dann ist eines sicher: Die wahren "Götter", die
göttlichen Lichtwesen, würden nicht Kühe, Pferde und andere Wesen
verstümmeln und bis auf den letzten Bluttropfen leersaugen, wie das seit
bald dreißig Jahren in Tausenden von bekanntgewordenen Fällen vorgekommen
ist. Die Dunkelziffer müßte noch ergründet werden, denn offensichtlich sind
diese Fälle nur deshalb bekanntgeworden, weil diejenigen, die dafür
verantwortlich sind, wollen, daß wir auf sie aufmerksam werden. Gleichzeitig
beweisen sie, daß sie fähig wären, das ganze auch spurlos und unentdeckt zu
vollbringen. Aber irgendwie gefällt es ihnen, den schockierten Bauern die
verstümmelten, blutleeren Tierleichen vor die Nase zu werfen, ohne jede
weitere Spur.
Diese und noch andere ET-Phänomene der dunklen Art passen erstaunlich genau
zur Aussage der jahrtausendealten Sanskrit-Schrift Padma Purana
(1.76.118–119, 123):
"Im Satya-yuga leben auf der Erde nur die göttlichen Wesen. Es gibt weder
Asuras noch andere Menschenformen. Im Treta-yuga sind diese zu einem Viertel
und im Dvapara-yuga zur Hälfte gegenwärtig. In der Übergangszeit vom
Dvapara- zum Kali-yuga vermischen sie sich (erscheinen in derselben
Dynastie). In dieser Phase fand die große Schlacht von Kuruksetra statt. ...
Im Kali-yuga erscheinen auf der Erde göttliche und dämonische Wesen, und die
restlichen sind die Menschen. In dieser Zeit erscheinen auch die Gewaltwesen
[Raaksasas] auf der Erde, die von Menschen und Tieren leben."
Wie ich bereits im ersten Artikel betont habe, geht es hier nicht darum, die
negativen, atheistischen Wesen zu verteufeln und die positiven, göttlichen
Wesen zu vergöttern. Beide gehören zur Polarität der materiellen Welt, und
der Mensch sollte lernen, mit dieser Polarität umzugehen und sie zu
transzendieren.
Die Menschheit ist heute, gesamthaft gesehen, in ein Extrem der Negativität
und Destruktivität abgedriftet. Deshalb ist es nicht erstaunlich, daß den
Menschen in diesem Extrem des Egoismus das andere Extrem als Spiegel
vorgehalten wird: die sogenannten "Grauen". Während die heutige Menschheit
das Extrem des Individualismus verkörpert (rücksichtsloser Egoismus
gegenüber Natur, Tieren und Mitmenschen), verkörpern diese "Grauen" das
andere Extrem, den unpersönlichen, emotionslosen Kollektivismus. Wenn die
Menschen sich nicht von Zukunftsutopien oder Feindbildern ablenken lassen,
kann auch aus dieser Konfrontation individuell etwas Positives entstehen,
wie auch viele Entführte mittlerweile erkannt haben.
In dieser Diskussion sollte man jedoch nicht den Fehler begehen, das
UFO-Phänomen nur auf die Entführungen, Sichtungen und die (un)heimlichen
Allianzen zu beschränken. Zu diesem Phänomen gehört noch viel mehr, vor
allem das Wirken der göttlichen Wesen, die im Hinblick auf den
bevorstehenden Quantensprung des irdischen Bewußtseins bei vielen Menschen
unaufdringlich eine praktische Horizonterweiterung fördern.
Auch muß man davon ausgehen, daß nicht alle Wesen und Flugobjekte, die sich
in Erdnähe aufhalten, von anderen Planeten kommen. Einige könnten auch von
der Erde selbst stammen, oder sie könnten aus der Vergangenheit kommen. Noch
nicht so lange ist es her, wo gewisse Gruppierungen mit höherer Technologie
auf der Erde lebten und aus irgendwelchen Gründen gehen mußten oder sich
zurückzogen. Heute könnten sie zurückkommen, weil ihr Planet nun von der
Menschheit existentiell bedroht wird, oder weil sie die Erde immer noch als
ihren Besitz betrachten.
Die Außerirdischen in den abendländischen Religionen
Die vedischen Schriften sagen voraus, daß im dunklen Zeitalter (Kali-yuga),
das vor 5000 Jahren begann, verschiedenste Wesen als Götter oder sogar als
Gott auftreten werden. In diesem Licht bekommen die Legenden der alten
Hochkulturen plötzlich einen neuen Sinn. Eines der ältesten Epen der Welt,
das Gilgamesch-Epos aus Sumer, berichtet ausführlich über die Aktivitäten
und Affären der "Götter", die vom Verfasser dieses Epos "Anunnaki" genannt
werden. Dieser Ausdruck erinnert direkt an die Begriffe Anakim und Nephilim
im ersten Buch Moses (Genesis). Nephilim bedeutet im Hebräischen dasselbe
wie Anunnaki im Sumerischen, nämlich "diejenigen, die vom Himmel auf die
Erde kamen". Das Gilgamesch-Epos beschreibt ebenfalls eine Sintflut, und die
Parallelen zum biblischen Sintflut-Bericht sind offensichtlich, nur mit
einem großen Unterschied.
Ein Sumerologe faßt die diesbezüglichen Stellen des Gilgamesch-Epos wie
folgt zusammen: "Die Geringschätzung des Dichters für die Götter ist
besonders in der Sintflutgeschichte auffallend, wo die Götter große Gier
zeigen, den Geruch des langentbehrten Räucheropfers zu riechen. Was die
Göttin Ischtar betrifft, so keift sie wie ein altes Weib und richtet
gnadenlos Unheil an, das nur dank Eas Schlauheit abgewendet wird. Die Götter
sind zwischen zwei Parteien verteilt, zwischen denen der Gott Enlil eine
willkürliche Vermittlerrolle spielt. Der einzige Gott, für den der Dichter
Achtung zeigt, ist der Sonnengott, der Gilgamesch leitet." (4)
Die Parallelstelle aus der Bibel lautet: "Noah baute [nach der Sintflut]
einen Opferaltar für den Herrn, nahm von allen reinen Tieren und Vögeln je
eins und brachte sie darauf als Brandopfer dar. Der Herr freute sich über
den Duft des Opfers [... roch den lieblichen Duft des Opfers
(Zwingli-Bibel)] und sagte zu sich selbst: 'Ich will die Erde nicht noch
einmal bestrafen und alles Leben auf ihr ausrotten, nur weil die Menschen so
schlecht sind. Ihr Denken und Tun ist nun einmal böse von Jugend auf.
Solange die Erde besteht, folgen in stetem Wechsel Aussaat und Ernte, Frost
und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht. Diese Ordnung ist
unumstößlich.'" (Gen. 8.20–22)
Ist "Gott" Gott?
Die Szene, die der Sintflut vorangegangen ist und (laut Genesis) zu diesem
Strafgericht geführt hat, wird wie folgt beschrieben: "Als die Menschen
anfingen, sich auf der Erde zu mehren, und ihnen Töchter geboren wurden,
sahen die Gottessöhne, daß die Töchter der Menschen schön waren, und sie
nahmen sich, welche sie nur wollten." (Genesis 6.1–3, Zwingli-Bibel)
Im hebräischen Originaltext lautet das Wort für "Gottessöhne" bene elohim,
wörtlich: "Söhne der Elohim", "Söhne der Götter". Man fragt sich, was das
für Söhne waren. Und wer waren die Väter, die solche Söhne hatten? Elohim
wird immer als "Gott, der Herr" übersetzt.
Dieser Gott bereitet vielen Menschen Mühe. Die einen verbieten jedes
Hinterfragen und fordern gedankenlosen Glauben an "Gottes Worte" und sind
sogar bereit, auf Gewalt zurückzugreifen, um die Fragenden zum Schweigen zu
bringen.
Nach der Sintflut, nachdem Noah Elohim mit dem Fleischopfer besänftigt
hatte, wurden die Menschen jedoch wieder hochmütig. Sie wollten in Babel
einen Turm bauen, der "bis an den Himmel reicht" und die Erbauer "in aller
Welt berühmt" machen sollte.
"Gott" ist alarmiert: "Wohin soll das noch führen? Sie sind ein einziges
Volk und sprechen alle dieselbe Sprache. Wenn sie diesen Bau vollenden, wird
ihnen nichts mehr unmöglich sein. Sie werden alles ausführen, was ihnen in
den Sinn kommt. Ans Werk! Wir steigen hinab und verwirren ihre Sprache,
damit keiner mehr den anderen versteht." (Genesis 11.6–7)
Wer ist "wir"? Wer spricht hier? Einige Autoren haben bereits gewagt, eine
unverhohlene Antwort zu geben, z.B. Zecharia Sitchin, Peter Krassa und Erich
von Däniken. Sie alle mutmaßen: "Dieser Gott ist gar nicht Gott!"
Ganz mutig drückt sich Erich von Däniken aus und beruft sich dabei sogar auf
die Sanskritschriften: "Das Alte Testament überliefert den Gott der
Israeliten als einen eifersüchtigen Gebieter: 'Du sollst keinen anderen Gott
neben mir haben!' Dieser Gott hat sich ein Volk 'auserwählt', obwohl er
wußte, daß es auch 'andere Völker auf dem Erdboden' gab (2. Mose 33.16).
Gott ließ mit sich handeln, bereute sogar seine Maßnahmen: 'Da ließ sich der
Herr das Unheil gereuen, das er seinem Volk angedroht hatte.‘( 2. Mose
32.14) Zieht man die Sanskrittexte hinzu, wird erahnbar, warum der gar nicht
so göttliche Gott des Alten Testaments so handelte, wie er handelte. Gott
und die Götter waren Außerirdische ...(!)" (5)
Das ist der große Schock, den das UFO-Phänomen für viele Religionen
darstellt. Wer kann an einen unglaubwürdigen Gott glauben? Aber wie kann
Gott – falls es Ihn gibt – unglaubwürdig sein? Hier zeigt sich ein weiterer
Grund, warum die vedischen Schriften so wichtig sind. In diesen heiligen
Schriften offenbart sich nämlich ein Gott, der nicht eifersüchtig ist, ein
Gott, der allumfassend ist, ein Gott, der nicht gegen die Götter predigt.
Nach über fünftausend Jahren Kali-yuga stehen wir heute an einer
entscheidenden Schwelle. Wir müssen viel lernen, vor allem das
Unterscheiden.
Mit anderen Worten: Aus den vedischen Schriften geht hervor, daß
interplanetarische Kontakte zur multidimensionalen Realität des Universums
gehören. Das war in der Vergangenheit so und ist in der Gegenwart nicht
anders. Wer die vedischen Schriften kennt, wird nicht verwirrt sein, wenn
sich in Zukunft immer mehr göttliche und weniger göttliche Stimmen an die
Menschheit wenden.
Fußnoten:
(1) Ramtha: UFOs und die Beschaffenheit der Wirklichkeit, S. 169. Burggen
(In der Tat Verlag) 1990
(2) Der angebliche Außerirdische Ptaah, formuliert von Billy Meier, in:
F.I.G.U.-Bulletin Nr.2, Mai 1995
(3) zitiert in: Michael Hesemann, UFOs – Die Kontakte, S. 70. Düsseldorf
(Verlag 2000) 1993
(4) B. Landsberger, in: P. Garelli (Hrsg.): Gilgamesh et sa légende, S. 34.
Paris 1960
(5) Erich von Däniken: Habe ich mich geirrt? – Neue Erinnerungen an die
Zukunft, S.240. München (Bertelsmann) 5/1992
"Es gibt zwei Pfade für die geborenen Wesen, den göttlichen und den
dämonischen. Konstante Hingabe an den Höchsten, Vishnu, ist göttlich, und
das Gegenteil hiervon ist dämonisch." (Agni Purana 383.12)
"Yayati war ein mächtiger, gottesbewußter König der Erde. Weil Indra, der
König des Himmels, mit ihm außergewöhnlich zufrieden war, schenkte er ihm
eine leuchtende, göttliche Kutsche (Ratha) aus Gold. Dieses Gefährt wurde
von himmlischen [nicht-irdischen] Pferden gezogen, die sich mit der
Geschwindigkeit des Geistes fortbewegten. All seine Unternehmungen führte er
mit der Hilfe dieses Ratha aus. Es war dieser Ratha, mit dem der
unbezwingbare Yayati die Erde in sechs Tagen eroberte und die Devas und
Asuras in Schlachten besiegte." (Brahma Purana 10.6–8)
"Nachdem Indra den Asura Vritra getötet hatte, ... flohen die Daanavas
voller Schrecken auf die Erde und errichteten unter dem Meer ihre Festung.
Sie versammelten sich und planten voller Stolz eine Verschwörung, um alle
drei Welten zu unterwerfen. Der erste Schritt sollte sein, all jene Menschen
auf der Erde zu vernichten, die Tugend und Entsagung fördern.' Wenn Tugend
und Entsagung auf der Erde verschwinden, verschwinden sie im ganzen
Universum [denn von der Erde aus inkarnieren die Seelen in den höheren
Welten].‘ Dieser Plan machte die Daanavas zuversichtlich und siegesgewiß." (Mahabharata,
Vana Parva 101.17–22a) "Vom Ozean aus begannen die Kalakeya-Daanavas ihre
Aktionen. ... In der Nacht waren sie aktiv, und am Tag zogen sie sich in den
Ozean zurück. ... So kam es, daß die Menschen am Morgen Leichen von jenen
fanden, die Tugend und Entsagung üben – einigen fehlte das Fleisch, andere
waren ohne jegliches Blut, andere zerteilt oder verstümmelt. ... So
breiteten sich auf der Erde Angst und Schrecken aus." (102.1–13)
[Die Halbgötter sprachen:] "Durch den Verlust des vedischen Wissens haben
die Menschen auf der Erde die förderliche Tugend verloren. Dies bereitet uns
große Sorge, und deshalb haben wir vor, uns auf die Ebene der Menschen zu
begeben." (Mahabharata, Shanti Parva, 59.24b–25)
Verwendete Sanskrit-Literatur:
Bhagavad-gita, Übersetzung mit Originaltext, Swami Prabhupada, Vaduz (Bhaktivedanta
Book Trust), 1987
Linga Purana, Padma Purana, Ancient Indian Tradition and Mythology Series,
Delhi (Motilal Banarsidass) 1984ff.
Mahabharata, vollständige Originalübersetzung von Kisari Mohan Ganguli (12
Bände, englisch), Delhi (Munshiram Manoharlal), 5. Neuauflage 1990
Mahabharata, vollständige Originalübersetzung von M.N. Dutt (7 Bände,
englisch), Delhi (Parimal) 1988
Shrimad-Bhagavatam (Bhagavata Purana), Übersetzung mit Originaltext, 12
Bände, Swami Prabhupada, Vaduz 1977–83
Vaimaanika-shastra, in: David Hatcher Childress, Vimana Aircraft in Ancient
India & Atlantis, Stelle, Illinois (AUP) 1991
"Heilige Texte", in: Walter-Jörg Langbein, Das Sphinx-Syndrom – Die Rückkehr
der Astronautengötter, S. 147ff., 306. München (Langen Müller) 1995
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