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Kleine Einführung
ins aktuelle
Weltgeschehen



Wisse was IST,
dann weisst du,
was zu TUN ist
(jhr)

































 



Kleine Einführung ins aktuelle Weltgeschehen



NACHDENK-SUITEN

 

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Impulse 2015



Die 'WARUM'-Frage
Was uns so selten beantwortet wird




MAHNWACHE(N)
für den Frieden und die Freiheit - global
Fortsetzung Paradigmawechsel



Sei dabei - OCCUPY 
Einleitung Paradigmawechsel



Impulse 2014



DELPHINE & WALE
brauchen unsere Hilfe



DIE NEUEN KINDER ... sind da ...

Impulse 2013



ANGST und ihre TRANSFORMATION



ESM-Vertrag - Europa auf dem Weg in eine Diktatur?



Impulse 2012
Ein Neubeginn



GRUND-EINKOMMEN
Bedingungsloses Grundeink. für ALLE



IMPFEN
Wem hilft's denn tatsächlich?



GRIPPE 09 -
sogenannte Schweine-Grippe




MMS
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  Supplement.
Ein "neues Antibiotikum?"
° BORAX



CODEX ALIMENTARIUM - (Anti-)Lebens-mittelcodex



CHEMTRAILS, HAARP, MINDCONTROL
die täglichen Manipulationen



OIL-KATASTROPHE
USA
im Golf von Mexiko



BIOMETRISCHER PASS (CH)
Chip-Kontrolle unisono



ATOM-KATASTROPHE JAPAN & GLOBAL die 'neuen' Altlasten



UFO-DISCLOSURE was uns kosmisch vorenthalten wird



Fazit im schon fast 'legendären 2012'



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erschienen in der Zeitschrift Astrolog 1981-2003



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°  Brief an George W. Bush




Ein Brief an George W. Bush
Von Paulo Coelho
 

 

DANKE MR. PRESIDENT

DANKE, großer Staatsmann George W. Bush.

DANKE, daß Sie jedem gezeigt haben, welche Gefahr Saddam Hussein
darstellt. Viele von uns hätten sonst womöglich vergessen, daß er chemische
Waffen gegen sein eigenes Volk, gegen die Kurden und die Iraner eingesetzt hat. Hussein ist ein blutrünstiger Diktator und eine der augenfälligsten Verkörperungen des Bösen in der heutigen Welt.

Aber nicht allein dafür wollte ich Ihnen danken. Während der ersten zwei
Monate dieses Jahres 2003 haben Sie der Welt eine Reihe anderer, wichtiger Dinge gezeigt.

Ich möchte mich daher in Anlehnung an ein Gedicht, das ich als Kind gelernt
habe, bei Ihnen bedanken:

DANKE, daß Sie allen gezeigt haben, daß das türkische Volk und sein
Parlament nicht käuflich sind, auch nicht für 26 Milliarden Dollar.

DANKE, daß Sie der Welt gezeigt haben, welch tiefe Kluft zwischen den
Entscheidungen der Machthaber und den Wünschen des Volkes liegt.

DANKE, daß Sie uns vor Augen führen, daß weder José María Aznar noch
Tony Blair ihren Wählern die geringste Achtung und Wertschätzung zeigen.
Aznar bringt es fertig, darüber hinwegzusehen, daß neunzig Prozent der
Spanier gegen den Krieg sind, und Blair ist die größte Demonstration der
vergangenen dreißig Jahre in England schlichtweg egal.

DANKE, daß Sie Tony Blair dazu gebracht haben, mit einem Dossier, das
ein Plagiat einer Arbeit war, die ein Student zehn Jahre zuvor geschrieben
hatte, vor das britische Parlament zu treten und es als "vom britischen
Geheimdienst erbrachten schlagenden Beweis" vorzustellen.

DANKE, daß Sie Colin Powell gestatten, sich selbst zum Narren zu machen,
indem er dem UN-Sicherheitsrat Fotos vorlegt, die eine Woche später von Hans Blix, dem Chef der UN-Rüstungskontrollkommission zur Entwaffnung des Iraks, öffentlich angefochten werden.

DANKE, daß Sie mit Ihrer Haltung dafür gesorgt haben, daß bei der
UN-Vollversammlung der französische Außenminister, Dominique de Villepin,
mit seiner Antikriegsrede Applaus geerntet hat, was meines Wissens vorher nur einmal in der Geschichte der UN, im Anschluß an eine Rede Nelson Mandelas, geschehen ist.

DANKE, daß Sie mit all ihren Bemühungen, den Krieg voranzutreiben, dazu
beigetragen haben, daß die sonst untereinander zerstrittenen arabischen
Nationen sich bei ihrem Treffen in Kairo in der letzten Februarwoche erstmals einstimmig gegen jedwede Invasion ausgesprochen haben.

DANKE, daß Sie mit Ihrer rhetorischen Behauptung, die UN habe nun die
Chance, ihre wahre Bedeutung zu zeigen, sogar die zögerlichsten Länder dazu gebracht haben, sich gegen jede Art von Angriff gegen den Irak auszusprechen.

DANKE, daß Sie mit Ihrer Außenpolitik den britischen Außenminister Jack
Straw zu der Erklärung verleitet haben, im 21. Jahrhundert könne es Kriege
geben, die sich moralisch rechtfertigen ließen, wodurch Straw seine ganze
Glaubwürdigkeit verlor.

DANKE, daß Sie versucht haben, ein Europa auseinanderzudividieren, das für seine Vereinigung kämpft - es wird ihm als Warnung dienen.

DANKE, daß Sie geschafft haben, was nur wenigen in diesem Jahrhundert
gelungen ist: Millionen Menschen auf allen Kontinenten im Kampf für dieselbe
Idee zu vereinen, auch wenn diese Idee nicht Ihre ist.

DANKE, daß Sie uns wieder fühlen lassen, daß unsere Worte, wenn sie
vielleicht nicht gehört, so zumindest ausgesprochen wurden - das wird uns in
Zukunft noch mehr Kraft geben.

DANKE, daß Sie uns mißachten, daß Sie alle marginalisieren, die sich gegen Ihre Entscheidung stellen, denn die Zukunft der Erde gehört den Ausgeschlossenen.

DANKE, denn ohne Sie hätten wir nicht erkannt, daß wir fähig sind, uns zu mobilisieren. Möglicherweise wird es uns diesmal nichts nützen, aber ganz sicher später einmal.

Nun, da es keinen Weg zu geben scheint, die Trommeln des Krieges zum Schweigen zu bringen, möchte ich wie ein europäischer König einst zu seinem Invasoren sagen: "Möge dein Morgen schön sein, möge die Sonne auf den Rüstungen deiner Soldaten strahlen, denn noch am Nachmittag werde ich dich besiegen."

DANKE, daß Sie uns - einer Armee anonymer Menschen, die wir die Straßen füllen, um einen Prozeß aufzuhalten, der bereits im Gange ist - erlauben zu erfahren, wie man sich fühlt, wenn man machtlos ist, und aus diesem Gefühl zu lernen und es zu verwandeln.

Also, genießen Sie Ihren Morgen und welchen Ruhm er Ihnen auch immer bringen mag.

DANKE, daß Sie uns nicht zugehört und uns nicht ernst genommen haben. Doch Sie sollten wissen, daß wir Ihnen sehr wohl zugehört haben und Ihre Worte niemals vergessen werden.

DANKE, großer Staatsmann George W. Bush.

Herzlichen Dank.

 



 

 

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