Kleine Einführung
ins aktuelle
Weltgeschehen
Wisse was IST,
dann weisst du,
was zu TUN ist
(jhr)
Kleine Einführung ins aktuelle Weltgeschehen
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Was uns so selten beantwortet wird
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Paradigmawechsel
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DIE NEUEN KINDER
...
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ANGST und ihre TRANSFORMATION
ESM-Vertrag -
Europa auf dem Weg in eine
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Impulse
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Ein Neubeginn
GRUND-EINKOMMEN
Bedingungsloses Grundeink. für ALLE
IMPFEN
Wem hilft's denn tatsächlich?
GRIPPE 09
-
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Supplement.
Ein "neues Antibiotikum?"
°
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CHEMTRAILS, HAARP, MINDCONTROL
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OIL-KATASTROPHE
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BIOMETRISCHER PASS
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Chip-Kontrolle unisono
ATOM-KATASTROPHE JAPAN
& GLOBAL die 'neuen'
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UFO-DISCLOSURE
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Fazit im schon fast 'legendären 2012'
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° Das japanische Volk hat ein Machtwort gesprochen
Hört die Signale – das Volk hat ein Machtwort gesprochen
9. September 2009,
www.wahrheiten.org
Japan hat
am 30.08.2009 gewählt und sein Volk hat dabei ein deutliches Machtwort
gesprochen. Ein Tor hat sich geöffnet. Zum ersten mal in meinem Leben benutze
ich den Superlativ „erdrutschartiger Sieg“ für die Beschreibung des Resultats
einer Wahl. Ja, es scheint mir noch zu schwach, um das zu beschreiben, was am
30. August 2009 bei den Wahlen in Japan geschehen ist.
Am Sonntag den 30. August 2009 wählte Japan ein neues Parlament (Unterhaus).
Dabei erlangte die demokratische Partei Japans (DPJ) 308 der 480 Sitze des
Parlaments. Bei der Wahl 2005 erreichte sie 112 Sitze. Die bisher über fünfzig
Jahre regierende Partei LDP kam noch auf 119 Sitze, bei der letzten Wahl 2005
errang sie 296 Sitze.
Da gab es eine seit über 50 Jahren regierende Partei. Ja, man kann schon von
einem System sprechen, das alle gesellschaftlichen Schichten durchtränkte, wie
Wasser einen Schwamm. Ganze Generationen haben ihre Erziehung, ihre
gesellschaftlichen und politischen Werte, sowie ihre Existenz aus diesem System
abgeleitet.
Wenn diese Menschen nun mit Ihrem Stimmzettel dieses System beenden und zwar in
einer Eindeutigkeit, wie nun in Japan geschehen, dann ist das ein weltweit
wahrnehmbares Signal. In Japan haben die Menschen mit ihrem eindeutigen Votum
ein Machtwort gesprochen:
° Dabei wurde der Stimmungsumschwung nicht durch PR-Agenturen stimuliert.
° Der epochale Wandel kommt aus der Mitte der Gesellschaft.
° Er wurde nicht von milliardenschweren Spekulanten und auch nicht durch
Geheimdienste finanziert und zu einer bunten
Revolution hoch gejubelt.
° Diesen epochalen Wandel kann daher auch niemand für sich Instrumentalisieren.
° Japans Wähler dürfen darauf stolz sein und sie können sicher sein, dass es
weltweit wahrgenommen wird.
Das Schweigen der Qualitätsmedien zeigt für mich den Schock, unter dem die
Welt-Geld-Elite noch steht. Es scheint so, als seien ihnen die Fäden entglitten
und sie müssen nun nach Fassung ringen. Zwar stammeln einige Medien von „nicht
finanzierbar“ oder „Japan süchtig nach Schulden“ usw.
Mögen auch einige meiner Freunde und Leser alles als Wahlkampfversprechungen
abtun, dann sollen sie mir bitte ein Land nennen, in dem ein so gewaltiger und
breiter Umschwung durch Wahlkampfversprechungen und Propaganda erreicht wurde.
Mit dem Resultat dieser Wahl bringen die Japaner in einem demokratischen Akt
ihren Volkswillen zur Veränderung zum Ausdruck.
Hiroshima
Peace Memorial
Diesen Volkswillen können die Mächtigen nicht kolportieren, er ist eine
eindeutige Absage an das alte System mit seinen Werten, seinen Machenschaften
und seiner Menschenfeindlichkeit. Ein Politik-System das sich weltweit immer
mehr als menschenfeindlich herausstellt und dabei ist, unsere fundamentalen
Lebensgrundlagen zu zerstören, wurde vom japanischen Volk in einem beispiellosen
Umdenkprozess erkannt und nun abgewählt.
So wie sich im eigenen persönlichen Leben Erfolgserlebnisse als Motor für
weitergehende Veränderungen auswirken, genauso wirken sich gemeinsam erreichte
Veränderungen auf die Allgemeinheit aus. Viele Menschen haben in ihrem Leben
sicherlich schon die befreiende Kraft erlebt, nach langem Zögern endlich den Mut
aufzubringen, alte überlebte Bindungen aufzulösen. Solche Erlebnisse stärken in
unserem persönlichen Leben das Selbstbewusstsein. Wir erkennen, dass wir unser
Schicksal beeinflussen können und wagen uns danach selbstbewusst an weitere
Baustellen.
Das Gleiche gilt auch für Gemeinschaften, wie z. B. das hier betrachtete
japanische Volk. Das befreiende Gefühl und die Erkenntnis, dass Freunde,
Nachbarn und andere Mitbürger das Gleiche spüren und nun gehandelt haben, wird
eine Dynamik der Veränderung in Japan und auf der Welt auslösen, die an die
Veränderungen von Perestroika und Glasnost erinnern werden. Jedem Einzelnen von
uns darf nun Gorbi wieder zurufen:
Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.
Weitreichende Veränderungen
Einige der bisherigen Programmpunkte und Taten der demokratischen Partei Japans
DJP sowie angekündigte Veränderungen und Zitate, die ich ohne Anspruch auf
Vollständigkeit und genaue Wiedergabe hier anfügen möchte.
Außenpolitik:
° Das Verhältnis zu China, Korea und ganz Asien soll in Zukunft von einer
Atmosphäre der Gleichberechtigung geprägt
sein.
° Ein selbstbewusster Umgang mit dem Imperium.
° Grundsätzliche Infragestellung des militärischen Engagement Japans in
Afghanistan.
° Stattdessen echte Entwicklungshilfepolitik und ein Ende der militärischen
Besatzung.
Inneres:
° Eine Arbeitsmarktpolitik, die sich an den Menschen und nicht am Kapital
orientiert.
° Stützung der Familie und der Bildung über Förderprogramme.
° Erhöhung der Kaufkraft der Bevölkerung statt Milliarden für die
Finanzgangster.
° Beibehaltung des Friedensartikels (Artikel 9 der Japanischen Verfassung). Die
DJP setzt sich dafür ein, dass Japans
pazifistische Tradition, die seit 1945 besteht, erhalten bleibt.
In einem Artikel in der New York Times vom 26. August schreibt Yukio Hatoyama
(Parteivorsitzender und designierter Ministerpräsident) unter anderem folgendes:
“In diesen Zeiten müssen wir zurückkehren zur Idee von Brüderlichkeit – wie in
dem französischem Ausspruch “liberté, égalité, fraternité” ”
“Die derzeitige Wirtschaftskrise resultiert aus einer Denkart, die auf der Idee
des Stils der amerikanischen Wirtschaft des freien Marktes basiert und eine
universelle und wirtschaftliche Ordnung propagiert, in der alle Länder ihre
Traditionen und Regeln im Sinne eines globalen (oder amerikanischen) Standarts
verändern sollen.”
“Die Globalisierung ist vorangeschritten ohne Rücksicht auf nichtwirtschaftliche
Werte, ohne Rücksicht auf die Umwelt oder Rücksicht auf Probleme der
Beschränkung von Resourcen.”
“Ich glaube, es ist keine Übertreibung zu sagen, dass die globale Wirtschaft
traditionellen wirtschaftlichen Aktivitäten geschadet hat und lokale
Gemeinschaften zerstört hat.”
“Unter dem Prinzip der Brüderlichkeit würden wir nicht eine Politik betreiben,
die Bereiche mit Bedeutung für menschliches Leben und menschliche Sicherheit –
wie die Landwirtschaft, die Umwelt und die Medizin – der Gnade der
Globalisierung ausliefert.”
Das sind für mich Sätze, die Reife und einen neuen Zeitgeist zum Ausdruck
bringen. Zusammen mit dem Mandat der Wähler ist das der Stoff, aus dem
fundamentale Veränderungen entstehen. Daher werde ich in nächster Zeit intensiv
die Ereignisse in Japan und ihre Auswirkungen auf die Menschen beobachten und
studieren.
Mir geht es wie vielen Freunden und Lesern auch, manchmal überrennt mich das
Gefühl, dass sich nichts ändert und der stinkende Moloch, das vorherrschende
System nicht vom Planeten verschwinden will. Wie ein nicht enden wollender
Albtraum, der auf uns allen lastet. Dann wird mir aber wieder bewusst:
„Steter Tropfen höhlt den Stein“.
In diesem Sinne sehe ich die Wahlen und die zukünftigen Ereignisse in Japan. Je
mehr die Menschen ihr gemeinsames Schicksal in die Hände nehmen, umso mehr höhlt
es den Moloch und sein Ende naht.
www.wahrheiten.org
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