neue generation - neues bewusstsein.htm

 

Kleine Einführung
ins aktuelle
Weltgeschehen



Wisse was IST,
dann weisst du,
was zu TUN ist
(jhr)

































 



Kleine Einführung ins aktuelle Weltgeschehen



NACHDENK-SUITEN

 

Impulse 2016




Impulse 2015



Die 'WARUM'-Frage
Was uns so selten beantwortet wird




MAHNWACHE(N)
für den Frieden und die Freiheit - global
Fortsetzung Paradigmawechsel



Sei dabei - OCCUPY 
Einleitung Paradigmawechsel



Impulse 2014



DELPHINE & WALE
brauchen unsere Hilfe



DIE NEUEN KINDER ... sind da ...

Impulse 2013



ANGST und ihre TRANSFORMATION



ESM-Vertrag - Europa auf dem Weg in eine Diktatur?



Impulse 2012
Ein Neubeginn



GRUND-EINKOMMEN
Bedingungsloses Grundeink. für ALLE



IMPFEN
Wem hilft's denn tatsächlich?



GRIPPE 09 -
sogenannte Schweine-Grippe




MMS
Miracle Mineral
  Supplement.
Ein "neues Antibiotikum?"
° BORAX



CODEX ALIMENTARIUM - (Anti-)Lebens-mittelcodex



CHEMTRAILS, HAARP, MINDCONTROL
die täglichen Manipulationen



OIL-KATASTROPHE
USA
im Golf von Mexiko



BIOMETRISCHER PASS (CH)
Chip-Kontrolle unisono



ATOM-KATASTROPHE JAPAN & GLOBAL die 'neuen' Altlasten



UFO-DISCLOSURE was uns kosmisch vorenthalten wird



Fazit im schon fast 'legendären 2012'



eigene
Astrologieartikel
erschienen in der Zeitschrift Astrolog 1981-2003



aktuelle...
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  ° die erfreuliche presseinfo
° politik & wirtschaft
 

 

 

 

 

 

 

 

 


° Public Eye Awards: Die beiden Schmähpreisträger 08 reagieren empfindlich
Global Supermarket – Ein anderes Handeln ist möglich
Happy End für indische Näherinnen
° Neue Generation, neues Bewusstsein?
 


 

Februar 2008

 Public Eye Awards: Die beiden Schmähpreisträger 08 reagieren empfindlich


Public Eye Awards: Die beiden Schmähpreisträger 08 reagieren empfindlich.
Die Verleihung der Public Eye Awards zeigt Wirkung: Nach Glencore-Boss Ivan Glasenberg versucht nun auch Areva-CEO
Anne Lauvergeon uns per Einschreiben von ihrer Unschuld zu überzeugen. Diese Reaktionen zeigen, welch wunde Punkte
wir bei den Unternehmen berührt haben. Und sie ermöglichen den Einstieg in Dialoge, die hoffentlich zu konkreten
Verbesserungen vor Ort führen. Eine kurze Nachlese: www.evb.ch

 


Global Supermarket – Ein anderes Handeln ist möglich

Global Supermarket – Ein anderes Handeln ist möglich.
Das Romero-Haus in Luzern führt vom 3. – 6. April 2008 das viertägige Seminar „Global Supermarket“ durch.
Zielgruppe der Veranstaltung sind all jene, die realisieren, dass ihre Konsumentscheidungen global Auswirkungen
haben und die aufgrund dessen den Wunsch nach Austausch und Information verspüren.
Auch die Erklärung von Bern ist mit von der Partie: EvB-Finanzexperte Andreas Missbach gestaltet einen dieser
Tage zum Thema „Steuern“. Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.bethlehem-mission.ch


Happy End für indische Näherinnen

 

Happy End für indische Näherinnen
Die Clean Clothes Campaign (CCC) darf sich zusammen mit den Näherinnen in Indien freuen: Der internationale Haftbefehl gegen die Aktivistinnen der CCC wurde zurückgezogen. Doch es gibt noch mehr erfreuliche Nachrichten.  www.evb.ch


° Neue Generation, neues Bewusstsein?

 

Neue Generation, neues Bewusstsein?

Der Rapper 'Stress' ist die Nummer 1 im Schweizer Musikbusiness. Und tritt in Davos auf - gegen das WEF (Weltwirtschaftsforum). Ein Gespräch über Politik, Moral und Beleidigungen.

 

Ein Interview.

Am Davoser Gegengipfel, dem Public Eye, treten Sie gegen das WEF auf. Warum?
Das WEF ist das Treffen der 1000 umsatzstärksten Konzerne. Viele dieser Konzerne machen ihren Job schlecht. Meinen Auftritt sehe ich als kleines Präsent an den Gegengipfel Public Eye. Er kämpft einen wichtigen Kampf - um die Konzerne zu kontrollieren. Im Privatleben achte ich auch darauf, was eine Firma tut, bevor ich einkaufe. Also ist dieser Auftritt kleine schlechte Idee.

Kann man seinen Einkauf wirklich kontrollieren? An Multis wie Nestlé oder Philipp Morris kommt man kaum vorbei.
Klar, heute kann niemand mehr radikal sein. Alles hängt zusammen. Shoppen, Widersprüche - das alles gehört zum Leben. Niemand entkommt dem System. Aber: Man kann sein Bestes tun. Es ist wichtig, zu prüfen. Sich selbst, seine Taten - und auch die grossen Konzerne. Man sollte sich informieren, was sie tun.

Sie haben für Coop einen Öko-Spot gedreht, die SVP hart angegriffen, und nun stehen Sie in Davos. Sind Sie ein Linker?
Nein. Ich bin keine politische Person. Für mich ist das eine normale Sache, sich hinzustellen, wenn man etwas nicht akzeptiert. Und ich denke: Die Politiker machen einen schlechten Job. Sie sind weit abgedriftet von den wirklichen Themen.

Welchen?
Die Jugend etwa. Oder Dinge wie die Umwelt. Klimaerwärmung ist ein Fakt. Also kannst du sie nicht ignorieren. Und musst hinstehen. Das ist schlicht Logik.

Und was ist mit der Jugend?
Die Politiker kennen die Malaise der jungen Generation nicht. Es gibt da einen riesigen Gap. Die Jugend glaubt der Gesellschaft nicht mehr. Und sie wählen auch nicht. Weil sie sich gedemütigt fühlen.

Gedemütigt?
Früher waren Bäcker und Mechaniker coole Berufe. Heute empfinden sie viele als Scheissjobs. Man will anderes. MTV (Musik-TV) war vor 15 Jahren noch eine marginale Kultur. Heute ist es breiter Mainstream. Hier sieht man nur coole, reiche, berühmte Leute - Partys, Autos , Markenklamotten. Ich nenne das TV-Verschmutzung.

Aber ist das ein Problem?
Eine Freundin von mir ist Sozialarbeiterin. Sie fragt, welchen Beruf die Kinder lernen wollen. Die antworten: "Ich will berühmt sein." Sie fragt: "Womit denn?" Und die Antwort: "Egal, nur berühmt." Man muss den Kindern sagen. Hey, das Leben besteht aus Rechnungen zahlen, Job Arbeit - wach auf! Es gibt eine grosse Konfusion in der Jugend. Sie haben 10'000 Möglichkeiten. Und jede Wahl stiehlt ihnen 9'999. Sie fühlen sich beschissen. Sie wissen nicht, dass Ruhm sekundär ist. Wenn du die falschen Werte hast, triffst du immer die falschen Entscheidungen.

Wer ist an der Verwirrung schuld: Eltern, Schulen, TV?
Niemand. Die Gesellschaft ändert sich ständig. Am ehesten tragen die Medien Schuld. Sie zeigen immer nur das Endprodukt, den Erfolg. Aber nie den Wert dorthin. Und der ist lang, voller Mühen, Entscheidungen, Risiken. Und voller Opfer.

Sorry - ist Konfusion exclusiv jugendlich? Die Erwachsenen scheinen kaum klarer zu sehen. Und die Medien auch nicht.
Das ist auch in der Musik so. Das Angebot ist explodiert: Millionen Bands. Und wie reagieren die Leute? Sie kaufen vor allem Produkte, die bereits funktioniert haben. Marken. Unoriginelle, sichere Produkte. Konformität, statt Individualität.

Sie haben nach dem Wirtschaftsstudium ein Jahr im Marketing bei Procter & Gamble gearbeitet.
Dort habe ich gelernt,: Die Konsumenten sind von zuviel Angebot schnell überfordert. Dann machen sie die Schleusen dicht. Und dazu habe ich gelernt, wie unpersönlich eine Firma, ein Produkt, die Vermarktung eines Produkts ist. Das war eine gute Lektion. Musik ist eine verdammt persönliches Ding - aber vermarktet wird es unpersönlich. So läuft es auch in der Welt. Oh, ich liebe Polarbären! Süsse Polarbären! Ich will sie umarmen! Dass ihnen durch unsere Abgase das Eis unter den Pfoten wegschmilzt und die lieben Bären wegsterben - nun, das ist ein ganz unpersönlicher Vorgang. So ist das. Mitleid ist was Persönliches. Wirtschaftliche Vorgänge jedoch: nothing personal.

Und was sollte man tun?
Es braucht Ehrlichkeit. Man muss rausfinden, was man liebt. Und es dann tun. Schritt für Schritt. Jede Kleinigkeit zählt. Und es muss Sinn machen. Ich habe einen Spot für die Coop-Ökolinie gedreht. Das machte Sinn. Als man uns aber für den Song für die Euro 08 gefragt hat, sagten wir NEIN. Das machte keinen Sinn, Entscheidungen, eben.

Und was dann? Die alte Schweiz ist tot, sagten Sie.
Ja, ein ganzer Lebensstil ist tot. Zur Schule gehen, Beruf lernen, ficken, heiraten, Kinder, Pension - das funktioniert heute nicht mehr. Heute fährt man 45 Minuten zur Arbeit und ändert seinen Job alle 3 Monate. Mit der Treue zum Arbeitgeber ist es aus. Man ist kein Schaf mehr. Denn man hat die Treue der Arbeitgeber erlebt. Und deine Eltern haben diese Treue erlbet. Sie sagen: Kind, mach es nicht so, wie ich in meiner Scheissfabrik, in meiner Hurenbank: Ich war 30 Jahre treu, und dann sagen sie dir: fuck you. Also werde kreativ! Werde unabhängig! Werde selbständig!

Klappt das?
Es gibt verdammt viele kleine Firmen, von denen niemand hört. Das Wichtigste ist: kein Schaf sein. Individualität. Härte.

Und die Politik? Vor den Wahlen schrieben Schweizer Schriftssteller, dass sie nichts zu sagen hätten. Auch die Intelektuellen schwiegen. Die einzigen, die Stellung nahmen, waren die Rapper.
Nicht, weil wir Politiker wären. Sondern, weil wir über unser Leben reden. Über das, was uns stört. Über das, was unfair ist.

Es waren vor allem Attacken gegen Blocher und die SVP.
Ich glaube, dass ein Politiker das Beste für sein Land machen sollte, nicht für die Partei. Aber wenn Herrn Blochers SVP hört, dass die Jugendgewalt bei Ausländerkids um 180 Prozent gestiegen ist - und sie macht dann Inserate dazu: Ausländer gewalttätig! Und verschweigt, dass die Jugendgewalt bei Schweizer Kindern um 265 Prozent gestiegen ist... Was sollte Blocher sagen? Nun, wir haben ein Problem mit der Jugendgewalt. Das sollte er sagen! Aber was die SVP tut: Sie redet nur über Ausländerkids. Ist das das Beste für das land? Ist Blocher ein ehrlicher Politiker?

Der Song "Fuck Blocher" zusammen mit den Rappern Greis und Bligg war eine harte Antwort darauf.
Der Song bestand nur aus Fakten. Und dem Aufruf, wählen zu gehen. "Fuck Blocher" kam im Song nicht einmal vor - es war nur der Titel. Weil "Geht wählen!" nicht wirksam gewesen wäre. Das ist Kommunikation. Wenn jemand unfair ist, dann hau ihm eine runter. Danach kann man reden.

Hat Sie die Abwahl Blochers überrascht?
Eine grosse Überraschung. Am schönsten fand ich, dass er von seinen eigenen Leuten gestürzt wurde - von seinen Brüdern, bürgerlichen Politikern. Ironisch war auch: Zwei Monate vorher war der Typ überall: Plakate, Zeitungen. TV - du konntest ihm nicht aus dem Weg gehen. Und dann war er plötzlich weg.

Fürchten Sie sich nicht als Star? Es heisst: Stars werden in der Schweiz klein gemacht. Früher oder später erwischt man sie.
Möglich. Ich weiss nicht. Ich denke, bei Blocher war es die Arroganz. Behandle Leute nicht so, wie er es tat.

Auch Sie sprechen eine rauhe Sprache.
Das ist eben meine Sprache. Ich mag sie.

Eine Sprache, die sich Blocher-Gegner unter den Politikern nie zu sprechen trauten.
Ja. Manchmal musst du direkt sein. Wer die anderen Parteien hörte, fragte sich: Wie kann ich Leuten trauen, die so angegriffen werden - und dann wie Sissies reden? Dass die Sissies nun doch plötzlich die Eier hatten, Herrn Blocher rauszuwerfen, fand ich richtig. In der Politik musst du sagen: Ich bin hier!

 

Zur Person: STRESS
Stress, alias Andres Andrekson, 30, kam mit 12 aus Estland nach Genf. Er studierte Wirtschaft und ist der bestverkaufte Schweizer Rapper, der einzige der von seinem Beruf leben kann. Der unmusikalischen Öffentlichkeit wurde er durch das Stück "Fuck Blocher" bekannt - und durch seine Verlobung mit der Schauspielerin Melanie Winiger. Sein aktuelles Album heisst "Renaissance". (cit)

 

Nominationen für «Hall of Shame» - www.publiceye.ch



 

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