Kleine Einführung
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° Projekt Gesellschaft
Die Zivilgesellschaft diskutiert Das Gesellschafter-Projekt der Aktion Mensch Nachdem in den vergangenen Jahren Staat und Wirtschaft die Diskussion um die Zukunft der Gesellschaft bestimmt haben, meldet sich seit Frühjahr 2006 die Zivilgesellschaft eindrucksvoll zu Wort. Mehr als 45.000 Beiträge und Kommentare rund um die Frage „In was für einer Gesellschaft wollen wir leben?“ wurden auf der Website „dieGesellschafter.de“ bislang gesammelt. Hinter dem Projekt stehen die Aktion Mensch und zahlreiche Verbände und Organisationen – darunter die Wohlfahrtsverbände und das ZDF. Ziel des Projektes ist es, der Bevölkerung die Möglichkeit zu geben, sich die Diskussion um die Zukunft der Gesellschaft wieder anzueignen. Ein Förderprogramm unterstützt im Rahmen des Gesellschafter-Projektes Initiativen für mehr Gerechtigkeit in der Gesellschaft.
In was für einer Gesellschaft wollen wir
leben?
Ehrenamt mit 10 Millionen Euro fördern Die Frage „In was für einer Gesellschaft wollen wir leben?“ braucht auch praktische Antworten der Zivilgesellschaft. Deshalb unterstützt die Aktion Mensch im Rahmen des Projektes neue Initiativen für mehr Gerechtigkeit in der Gesellschaft mit jeweils bis zu 4.000 Euro. „Wir möchten mit diesem Programm vor allem Projekte und Ideen von Menschen fördern, die sich freiwillig oder ehrenamtlich engagieren“, so Dieter Gutschick, Geschäftsführer der Aktion Mensch. Insgesamt stehen dafür in diesem Jahr 10 Millionen Euro zur Verfügung. Der Zugang zu den Mitteln ist unbürokratisch: Die Anträge können auf der Gesellschafter-Website online ausgefüllt werden. Mehrere Hundert Projekte konnte das Kuratorium bereits bewilligen, darunter viele Initiativen aus dem Bereich der Kinder- und Jugendarbeit, etwa ein Jugendkunstprojekt für Jugendliche aus Brandenburg, Polen und Dänemark, oder eine Patenschaftsvermittlung, die Jugendliche mit Menschen mit Berufserfahrung zusammenbringt, um sie bei ihrem Weg in die Arbeitswelt zu unterstützen. Aber auch für breitere Gruppen der Gesellschaft gibt es zahlreiche Projektideen, beispielsweise die Gestaltung einer Badestelle des Gemeinde-Sees oder ein Welcome-Service-Guide für neu hinzugezogene Migranten-Familien. Für Menschen, die kein eigenes Projekt starten, sondern sich in bestehenden Organisationen, Einrichtungen und Initiativen engagieren möchten, steht unter dieGesellschafter.de darüber hinaus eine Datenbank mit über 2.000 Adressen bereit. Sie dient als „schwarzes Brett“, um Projekte und Interessenten zusammenzubringen, und wird kontinuierlich ausgebaut.
Arbeit, Wirtschaft und Globalisierung Seine Schwerpunkte Arbeit, Wirtschaft und Globalisierung greifen Schlüsselbegriffe der aktuellen politischen Reformdiskussionen auf. Gleichzeitig spiegeln sie die zentralen Themen der Debatte um die Frage „In was für einer Gesellschaft wollen wir leben?“ in den Diskussionsforen unter dieGesellschafter.de. Mit 15 bundesweit arbeitenden Verbänden und Organisationen als „Filmpaten“ sowie zahlreichen regionalen Partnern an den 80 Spielorten transportiert und „lebt“ die Filmreihe das Anliegen des Gesellschafter-Projektes, eine Plattform für Partizipation und Vernetzung zivilgesellschaftlicher Organisationen und engagierter Menschen zu sein. Außerdem bietet ueber arbeiten die Möglichkeit, in Filmgesprächen, Podiumsdiskussionen oder unter dieGesellschafter.de Fragen zu stellen und sich über die gezeigten Dokumentarfilme auszutauschen. Gemeinsam mit Wohlfahrtsverbänden, Eltern-, Sozial- und Selbsthilfeorganisationen sowie Nicht-Regierungsorganisationen (NGOs) wird es in den kommenden Monaten weitere Aktionen geben, darunter Wettbewerbe wie „Utopia. Die Gesellschaft von Morgen“ (gemeinsam mit dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels und der Stiftung Lesen), „Echt arm? Perspektiven auf das Thema Armut“ (gemeinsam mit dem Paritätischen Wohlfahrtsverband), „Ungewöhnliche Freundschaftsgeschichten“ (gemeinsam mit dem Caritasverband) und den Gesellschafter art.award (in Kooperation mit der Kunstmesse art.fair).
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