Kleine Einführung
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Wer trägt die Schuld am Weltbetrug?
Die lange Liste der Lügen - von der CO2-Sekte bis hin zur Schweinegrippe - ist wahrscheinlich niemandem im vollen Umfang bekannt. Zuviele Lügner mischen in der Propaganda-Suppe mit und zu unübersichtlich sind die Zusammenhänge - viele der einzelnen Themenbereiche sind außerdem zu komplex. Es stellt sich die Frage, wer ist schuld an diesem gigantischen Betrug an uns - großteils gutgläubigen - Menschen? Irgendwie scheint es grundsätzlich in der Natur des Menschen zu liegen, am liebsten zwar große Freiheiten zu besitzen, jedoch möglichst wenig Verantwortung übernehmen zu müssen. So stellt sich bei Problemen immer sehr schnell die Frage nach der Schuld. Wer ist schuld an was und wer hat keine Schuld? Zunächst einmal kann man nüchtern festhalten, dass ein Verursacher die Verantwortung für das Verursachte trägt. Um möglichen Konsequenzen für das Verursachen von Unannehmlichkeiten zu entgehen, versucht sich, im Falle des zur Verantwortung Ziehens, der Verursacher zu rechtfertigen. Gelingt es ihm, sein Handeln entsprechend zu erklären, ist er aus dem Schneider. Nimmt man ihm seine Erklärung nicht ab, ist er meist schnell dabei, Ausreden und Rechtfertigungen zu finden. Warum ist das so? Nun, Verantwortung zu tragen ist anstrengend bis unangenehm, je nachdem, wie die Situation aussieht. Das Gegenteil der Rechtfertigung ist Ruhm, Ehre und Macht. Damit umzugehen ist bedeutend leichter und angenehmer für den Betroffenen. Aus Sicht desjenigen, der sich zu verantworten hat, geht es also im Falle eines Falles darum, einer irgendwie gearteten Bestrafung zu entgehen oder diese abzumildern. Die Sichtweise derjenigen, welche eine Person zur Verantwortung ziehen, hat dagegen zum Ziel die Bestrafung des Verursachers - oder in bestimmten Fällen das Ablenken von den eigenen Verfehlungen. Schauen wir uns nun die Situation an, in der wir uns als aufgewachte Menschen befinden. Wir haben mit Schrecken, schlaflosen Nächten und furchtbaren Erkenntnissen irgendwann festgestellt, dass wir bei unzähligen Dingen schamlos belogen und betrogen worden sind. Sofort standen wir parat und haben mit dem Finger auf die Schuldigen gezeigt, sofern sie identifizierbar waren. Fanden wir die Verursacher bzw. Hintermänner nicht eindeutig heraus, dann zeigten wir in Richtung Nebel. Natürlich sind all die Erkenntnisse unglaublich, schmerzhaft und kaum änderbar. Doch die meisten Menschen suchen in dieser Situation gar nicht nach einer Lösung und einem Ausweg, sondern schlicht nach “einem schwarzen Schaf”, auf das man erbost deuten kann. Natürlich sind unsere Politiker schuld daran, wenn die BRD in der EU als Bundesstaat aufgeht und unsere Rechte vollends in der Tonne landen. Aber wäre es nicht unsere eigene Verantwortung gewesen, diese Volksvertreter rechtzeitig vorher in die Wüste zu schicken oder sie mit erhobenem Zeigefinger persönlich zu verwarnen, bevor sie diesen Hochverrat an unserem Land begehen? Bei den meisten dieser Themen kommt man bei ehrlicher Betrachtung zu dem Schluss, dass wir selbst die größte Verantwortung tragen. Wir haben sie nicht immer wahrgenommen. Jetzt kommt von vielen Seiten gleich wieder der Einwand “man hat uns ja nicht gelassen, wir sind ja schon entrechtet”. Das ist schon wieder Schuldzuweisung und zwar möglichst weit weg von uns selbst. Verfolgt man die Verantwortlichkeit der Dinge zu ihrem Ursprung zurück, landen wir fast ausnahmslos immer wieder bei uns selbst. Man hat uns natürlich an so vielen Ecken inzwischen unserer Rechte und Verantwortung direkt beraubt, dass wir schnell die Schuldigen entlarven können, doch wir lassen dabei außer Acht, dass wir eben an der Entrechtung auch schon selbst schuld waren. Hier kommt ebenfalls schnell die Entschuldigung, dass wir das ja alles gar nicht gemerkt haben, man hat uns übers Ohr gehauen. Wir gingen immer davon aus, dass wir nicht belogen werden. Viele von uns sind erst sehr spät aufgewacht und ahnten lange Jahre nichts von diesem Weltbetrug. Erlöst uns das denn von unserer eigenen Verantwortung? Die Lösung, aus diesem Dilemma herauszufinden, ist wohl weniger die Suche nach den Schuldigen, als viel mehr die Probleme an sich zu beseitigen. Wir sollten uns weniger mit der Suche und der Verurteilung befassen und dafür nach Wegen suchen, wie wir aus dieser Misere herausfinden. ![]() Fangen Sie doch noch heute damit an. Nehmen Sie sich eine Sache vor, die Sie schon lange ärgert und lösen Sie das Problem einfach. Vieles in unserem direkten Umfeld ist nur deswegen ein Problem, weil sich niemand der Sache annimmt, sondern jeder denkt “das wird schon jemand anders merken und erledigen - ist ja nicht meine Schuld”. Wer im Kleinen anfängt, die Dinge in die Hand zu nehmen, der kann auch Großes bewegen.
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