Kleine Einführung
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° Depression
DEPRESSION Vortrag von Tio
Silvie: Tio, bist du da? Irgendwie ist das Mikrofon komisch. Tio: Ja, ich bin da. Das Micro ist ok, du darfst nur nicht reinbeissen. Silvie (lacht): Gut. Tio: Ich grüsse euch alle mit meiner ganzen Freude und mit meiner ganzen Herzlichkeit. Wir haben heute ein Thema, das etwas komplizierter ist als das letzte Mal, und ich werde euch die einzelnen Facetten dieses Themas nach und nach gründlich erläutern und auch, wie man das Thema lösen kann, wenn man es hat. Nun will ich es nicht allzu spannend machen: Es geht heute um Depression – woher sie kommt und wie man sie auflöst. Ihr habt mit dem Vortrag vom letzten Mal, der von Aggression handelte, eine gute Basis, um das zu verstehen. Lasst uns erst einmal betrachten, was Depression biologisch und energetisch eigentlich ist. Ich bin sicher, da ist heute einiges Neues dabei. Wir haben ja letztes Mal bei der Aggression gesagt, dass diese ein gesund erhaltender biologischer Impuls ist, der noch aus der Frühzeit der menschlichen Entwicklung stammt, um euch gesund und lebendig zu erhalten. Es ist nicht sinnvoll, Aggressionen zu unterdrücken, sondern es ist sinnvoll zu lernen, wie man sie anständig kanalisiert, so dass sie niemandem schaden. Das als Basis für diejenigen, die nicht da waren. Aggression ist biologisch wertvoll, sie ist wichtig, richtig und gesund – man muss nur so damit umgehen, dass sie weise und verantwortungsvoll kanalisiert wird. Und sie wird hauptsächlich im ersten Chakra gespürt, das für den Überlebensimpuls zuständig ist, und hier auf Erden auch im dritten Chakra, das sich mit Machtfragen befasst und das euch, wenn es gut funktioniert, in die Lage versetzt, in Beziehungen zu leben und mit Menschen zu tun zu haben, wo es kein Autoritätsgefälle gibt. Jetzt können wir mit der Depression beginnen. Sie ist in dieser Zeit ein ziemlich verbreitetes Thema, und ich möchte so weit gehen zu behaupten, dass jeder dieses Thema kennt. Depressionen hat jeder schon mal für kurze Zeit, manchen Menschen haben auch öfter welche für längere Zeit, und es gibt einige wenige, die lange Zeit, jahre- oder jahrzehntelang, darunter leiden. Nichts davon muss sein. Wenn man verstanden hat, wie Depression zustande kommt und woher sie kommen kann, dann lässt sie sich auflösen, und zwar aus einem ganz bestimmten Grund: Depression ist eine biologische, psychologische und energetische Blockade, und eine Blockade strebt immer danach zu verschwinden. Wenn sie irgend kann, dann löst sie sich selbst auf, sie wird durch Leidensdruck, wenn sie sich nicht selber auflösen kann, euch darauf aufmerksam machen, dass ihr ihr bei der Auflösung bitte helfen möchtet. Denn – eure Biologie, die ihr alle besitzt und die euch in diesem Leib lebendig und möglichst auch gesund erhält, möchte ohne Unterdrückung und ohne Blockaden existieren. Eure biologischen Anteile sind immer auf Gesundheit programmiert und nicht auf Krankheit und nicht auf langfristige Blockierung. Deshalb wird eine Blockade Leidensdruck verursachen, damit man sie löst – nicht, damit man sie behält. Das ist ganz wichtig zu wissen. Depression zeigt sich, wenn man sie energetisch betrachtet – Silvie: Nee, ich glaube, du musst sie erst noch fertig biologisch betrachten. Tio: Gut, ich füge noch etwas hinzu, das ist aber nicht so wichtig. Aber der Vollständigkeit halber: Depression ist biologisch betrachtet eine Reduzierung der Lebenskraft – und das muss man nicht haben. Energetisch zeigt sich Depression in einer Funktionseinschränkung der unteren Chakren. Nicht der oberen. Der unteren Chakren. Vor allem des ersten Chakras, da ist also der Überlebensimpuls geschwächt, und wir werden im weiteren Verlauf des Abends auch noch sehen, warum. Und des dritten Chakras. Ein Mensch, der mit Depressionen zu tun hat oder ein an sich gesunder Mensch, der sich gerade mal in einer depressiven Phase befindet, der wird Probleme damit haben, seine Macht über sein eigenes Leben, die ihr ja alle besitzt, geltend zu machen. Das zweite Chakra kann mitbetroffen sein, muss aber nicht, und die Beteiligung des zweiten Chakras braucht meistens keine Extrabehandlung. Wenn ihr Depressionen über Chakrareinigung angehen möchtet – (Ein lautes Störgeräusch auf dem Kassettenrecorder war zu hören.) Silvie: Kriegt jemand eine SMS? Das ist ein SMS-Signal. Tio: Es kann sein, dass jemand in der Nähe eine bekommt, nicht unbedingt in diesem Raum. (Silvie staunt in letzter Zeit immer mehr über Tios technisches Wissen.) Gut. Machen wir weiter? Silvie: Ja. Tio: - dass ihr also bei der Behebung von Depressionen auf der Energieebene vor allem mit dem ersten Chakra arbeitet, das ist das wichtigste, und auch das dritte anschaut und mit berücksichtigt. Des weiteren zeigt sich eine Depression in einer Verlangsamung eurer Aurabewegung. Eure Aura kreist im Uhrzeigersinn um euren Leib. Sie ist nicht statisch, zumindest sollte sie das nicht sein. Sie tut das, je nachdem wie viel Temperament ihr habt oder wie beschäftigt ihr zur Zeit seid, mit unterschiedlicher Geschwindigkeit. Diese Geschwindigkeit der Aurabewegung kann wechseln, je nach Fitness oder Lebensphase. Sie ist dann in Ordnung, wenn ihr euch in eurem Leib und in eurem Energiefeld wohl fühlt. Wenn die Aura zu schnell kreist, werdet ihr nervös. Das kennt ihr auch alle, aber das ist nicht Thema dieses Abends. Wenn die Aura zu langsam kreist, werdet ihr missmutig, müde, abgeschlagen, und wenn das länger dauert oder eine tiefere Ursache hat, dann werdet ihr eine hoffentlich kurzfristige depressive Phase erleben, die manchmal von allein vorbei geht, manchmal Unterstützung benötigt. Bei lange andauernden oder auch schwereren Depressionen kann es vorkomnen, dass die Aurabewegung vollkommen zum Stillstand kommt, und das ist dann sehr unangenehm. Ein Mensch, der eine stark verlangsamte Aurabewegung hat oder dessen Aura sich vorübergehend gar nicht mehr bewegt, wird frieren, er wird eine Abneigung gegen Bewegung entwickeln, er wird bemerken, dass seine Muskeln und Gelenke schwach und steif werden, und er kann auf die Dauer sogar Organschäden bekommen. Wenn eine Depression schon so weit gediehen ist, muss man etwas machen, weil die Aura in diesem Stadium meist nicht mehr in der Lage ist, sich selbst wieder in einer gesunde Rotation zu versetzen. Eine Aura, die sich sehr langsam oder gar nicht mehr bewegt, vermittelt also ein Gefühl von stark reduzierter Lebendigkeit, körperlicher Schwäche, und sie kann sich nicht mehr selbst reinigen. Das Reinigen der Aura ist im wesentlichen nämlich ein physikalischer Prozess. Sie ist zwar feinstofflich, aber sie ist nah am Körper. Sie ist deshalb nicht sehr feinstofflich, nur ein bisschen, es gibt wesentlich feinstofflichere Bereiche weiter weg von euch oder solche, die in Form von Energien, Informationen durch euch hindurch fliessen. Die Aura hingegen gehorcht zum Teil noch physikalischen Gesetzen. Und ihr könnt euch vorstellen, dass sie, wenn sie sich schnell bewegt, auf Grund der Fliehkraft Verunreinigungen abgibt. Diese werden buchstäblich von euch wegfliegen. Dafür müsst ihr nichts tun, das ist ein selbstreinigender Prozess. Wird die Aurabewegung sehr langsam oder hält sie sogar ganz an, dann gibt es keine reinigende Fliehkraft mehr, und wenn das erst einmal so weit ist, dann ist Hilfe von aussen oder von euch selbst nötig, um die Bewegung und damit auch die Selbstreinigung wieder in Fluss zu bringen. Dazu sage ich euch gleich noch eine ganze Menge, bei den praktischen Tipps. Aber wie immer kann ich euch vorher ein wenig Theorie nicht ersparen. Wenn also eine Depression länger dauert, das erste und dritte Chakra beeinträchtigt und die Aura in ihrer Bewegung gehemmt ist, dann kann es auf die Dauer – allerdings nach langer Dauer – sogar zu Organschwächen und nach noch längerer Dauer sogar zu echten körperlichen Krankheiten kommen. Diese nennt man dann psychosomatisch, aber meistens brauchen sie trotzdem eine konkrete medizinische Behandlung auf naturheilkundlicher Basis, um wieder in Ordnung zu kommen. Organe können energetisch belastet und verschmutzt werden, und sie brauchen dann eine medikamentöse Reinigung und Stärkung. So, jetzt haben wir den energetischen Aspekt betrachtet. Wichtig bei einer Depression ist aber auch der psychologische Aspekt. Der zeigt sich im wesentlichen in einer reduzierten Handlungsfähigkeit, und ich rate euch, euch das zu merken. Das ist interessant, dazu werde ich euch gleich noch eine Menge sagen. Psychologisch bemerkt man also eine Depression daran, dass man sich ausser Stande fühlt, in seinem Leben aktiv tätig zu werden. Das kann eine leichte Entscheidungsschwäche sein, wenn es eine kleine Depression ist; das kann sich in morgendlicher Antriebslosigkeit äussern, auch bei einer kleinen depressiven Phase. Es kann aber auch so weit gehen, dass der Mensch vorübergehend nicht mehr in der Lage ist, etwas zu tun, damit es ihm besser geht. Also für sich selber etwas Heilendes zu unternehmen, das Einsatz fordert oder in seinem Leben etwas so zu verändern, dass es ihm gut geht und er sich wohl fühlt. Diese Antriebshemmung, die Handlungsunfähigkeit, teilweise oder ausgeprägt, ist das wesentlichste Merkmal, an dem man eine Depression erkennt. Das muss nicht schlimm sein, es gibt auch ganz kleine Depressionen, aber es ist immer wichtig zu wissen, ob man gerade im Moment eine hat. Wenn es sich um eine kleine Sache handelt, die jeder mal hat, kann man es dann rasch auflösen. Es ist nämlich in jeder Depression, ob kurz oder lang, ob klein oder gross, immer ein Entwicklungsschub enthalten. Wenn euch etwas vorübergehend depressiv macht, dann ist das immer ein Hinweis darauf, dass ihr euch in einer beschleunigten Phase eurer Entwicklung und eurer Bewusstwerdung befindet und dass sich da nur ein bis jetzt nicht angeschautes Thema oder eine bisher nicht angeschaute Verletzung meldet, die im Augenblick irritiert, die aber aufgelöst werden kann und aufgelöst werden möchte. Etwas bisher nicht gesehen zu haben oder etwas bisher in seinem Leben zugedeckt, ausgeblendet oder gar verdrängt zu haben, ist nichts Schlimmes. Das bitte ich euch auch, euch zu merken. Es ist meist dadurch bedingt, dass ihr bisher nicht die Möglichkeiten hattet, noch nicht die Werkzeuge hattet, es wirklich aufzulösen. Ab und zu hat das Thema sich mal gemeldet und euch gefragt: "Na, seid ihr jetzt bereit, mich aufzulösen, euch zu befreuen?" Wenn nicht, ist es wieder verschwunden. Wenn ein Thema einem grossen Entwicklungsschub entspringt, dann wird es sich entsprechend deutlich bemerkbar machen. Das kann ein Problem im Äusseren sein, das euch dazu auffordert, die Ärmel aufzukrempeln und es zu lösen. Es kann ein Schmerz im Inneren sein, der euch dazu bewegt, ein bisschen psychotherapeutisch zu arbeiten, alleine oder mit Unterstützung. Es kann sich aber auch im Sinne einer depressiven, antriebsarmen und schwachen Phase bemerkbar machen. (Tio wendet sich an eine Zuhörerin, die mitschreibt): Spreche ich langsam genug, dass du mit dem Schreiben nachkommst? Zuhörerin: Ja. Tio: Gut, Silvie hat mich aber auch schon oft geschimpft, dass ich zu schnell spreche, sie kann dann nicht mittippen, wenn sie das Band laufen lässt. Ich versuche es, so langsam ich kann. Dann habt ihr es auch leichter mit dem Zuhören. Jetzt kommen wir zum nächsten Punkt, und der bezieht sich auf den Inhalt einer Depression. Der Inhalt kann natürlich von Mensch zu Mensch und von Entwicklungsschritt zu Entwicklungsschritt variieren, aber es gibt einen gemeinsamen Nenner: Da ist regelmässig, wenn sich eine depressive Phase bemerkbar macht, etwas ganz Bestimmtes unterdrückt worden: Zorn und Ärger. Mit anderen Worten: Das Thema von vor einem Monat. Da ist Aggression unterdrückt worden und das kann die unterschiedlichsten Ursachen haben. Ich nenne euch ein paar. Einige davon sind einfach, und wenn ihr in einer Depressionsphase mal in euch hineinspürt und ihr findet solch einen einfachen Anlass, dann ist oft alleine durch den Gedanken der Grund für die Depression schon aufgelöst, und ihr werdet energetisch wieder in Fluss kommen. Es gibt auch tiefere, kompliziertere und schwerwiegendere Gründe, zu denen aber gleich erst, weil ich euch empfehle, was auch immer ihr habt, was euch zwickt, was euch stört und was ihr auflösen wollt, ihr erst einmal nach den einfacheren Gründen sucht, denn oft ist es einfach. Man muss keine schwere Arbeit tun, um ein einfaches Problem zu lösen, und deshalb rate ich euch, zuerst die einfachen Ursachen auszuforschen. Depression ist in eurer Gesellschaft und in dieser Zeit sehr verbreitet, und das ist ein einfacher Grund, der sich leicht beseitigen lässt: Nämlich weil ihr eine kulturelle Prägung habt - und davon ist niemand von euch unbeeinflusst, es sei denn, ihr habt das Thema aufgearbeitet – die eure biologischen Impulse teilweise unterdrückt. Das kommt in dieser Gesellschaft und in ein paar anderen Gesellschaften auch von einer falsch verstandenen Religiosität. Nicht von den Religionen selber, sondern von einem falschen Verständnis und von Fehlinterpretationen religiöser Inhalte, die die Segnungen eures Verkörpertseins ausser Acht lässt oder sogar verunglimpft, und damit wird die Biologie, die ja zu euch als Menschen gehört, die ihr braucht und die in Ordnung ist, die das ist, was euch in diesem Leib und in dieser Inkarnation leben lässt, ausgegrenzt, ausgeblendet. Und das rächt sich, das macht Probleme. Wenn die Biologie ausgeblendet wird auf Grund von falsch verstandener Religiosität, wird auch der biologische und sehr gesunde Aggressionsimpuls ausgeblendet oder unterdrückt. Das heisst im Klartext: Ein Mensch, der in einem solchen kulturellen Umfeld aufgewachsen ist, wird es schwer haben, für sein eigenes Wohlergehen einzutreten. Ich habe bisher selten Menschen getroffen, die mit dieser Prägung nichts zu tun hatten. Ich treffe aber immer häufiger Menschen, die dieses Thema aufgearbeitet haben und die davon nicht mehr beeinflusst werden. Sie können sich entfalten und es sich gut gehen lassen, und damit sind sie auch für ihre Umwelt ein Segen. Aber das beinhaltet immer das Bewusstmachen und das Einüben eurer normalen biologischen Impulse und deren Würdigung. Das heisst nicht, dass man herumläuft und schimpft, das heisst nur, dass man für sich selbst tatkräftig eintreten kann: darum bitten, was man braucht, oder sich selber verschaffen können, was man braucht, und wenn man das in Würdigung der eigenen Lebendigkeit, der eigenen Biologie, des eigenen Lebens tut, dann tut das niemandem weh, davor braucht ihr keine Angst zu haben. Dann werdet ihr immer mit Anderen genauso achtsam umgehen wie mit euch selbst. Dieser biologische Gesunderhaltungs-Aspekt, für den Leib gut zu sorgen und für sich selbst, für das eigene Ich, wird besonders bei denjenigen Menschen Nachhilfe brauchen, die eine ganze Reihe von klösterlichen Inkarnationen hinter sich haben. Ihr könnt ruhig mal bei euch selbst nachspüren, ob ihr davon betroffen seid. Hier im christlichen Kulturkreis gibt es das oft. Ebenso verbreitet ist das Thema aber bei Menschen, die aus einem asiatischen Kulturkreis kommen, da ist das auch nicht anders. Auszutesten, wie das ist, wenn man normale Überlebensimpulse ausblendet oder gar verunglimpft, ist eine Erfahrung, die die Menschheit auf dieser Erde in den meisten Kulturkreisen mal machen wollte, und von daher hat sie ihre Berechtigung – als Erfahrung. Nun aber ist die Zeit reif und die Zeit drängt danach, zu erkennen, was das war, nämlich eine besonders schwierige, anstrengende, aber auch sehr lehrreiche Erfahrung, die dazu diente, euch das Leben und seine Kostbarkeit ganz besonders bewusst zu machen. Weil das nämlich nicht selbstverständlich ist für Erdenmenschen, sondern weil es bewusstgemacht und bewusst befreit werden möchte. Und die Menschen, die sich erinnern oder die das Gefühl haben, sie hätten einige klösterliche Inkarnationen hinter sich, wo auch immer, die werden hinterher eine als ganz besonders bewusste kostbar empfundene Lebendigkeit erreichen. Wenn ihr also so eine Erinnerung habt, dann wird die Neigung, die man bei klösterlich trainierten Leuten oft findet, nämlich ein bisschen depressiv zu sein, traurig, antriebsschwach und sich machtlos zu fühlen und schlecht für sich eintreten zu können – nun, diese Neigung wird mit der Erinnerung und der Erkenntnis schon in vielen Fällen verschwunden sein. Dann ist es ein bisschen gewöhnungsbedürftig und erfordert etwas Übung, mit dem Eintreten für das eigene Wohl zu beginnen. Da rate ich euch, mit einfachen Themen anzufangen und sich nach und nach an grössere Bereiche heranzutasten. Ihr werdet feststellen, dass ihr, wenn ihr euch in eurer Lebendigkeit ganz und gar achtet, dies automatisch auch mit Anderen tut. Das bedingt sich, da braucht man nicht extra drauf zu achten: Wenn man sich selbst liebt, liebt man alle. Und wenn man für sich selbst eintreten kann, dann achtet man auch die Rechte Anderer, das kollidiert nicht, das geht. Ihr werdet dann auch solche Menschen treffen, die sich in einem ähnlichen Entfaltungsprozess befinden und die euch immer weniger und schliesslich gar nicht mehr behindern. Das ergibt sehr harmonische zwischenmenschliche Beziehungen, und meistens dauert es gar nicht so lange, bis diese erreicht sind. Ein zweiter einfacher Grund, eine depressive Phase zu haben, weil sich euer Überlebensimpuls, euer Entfaltungsimpuls, euer Glücksimpuls, so möchte ich ihn nennen, zu Wort meldet und befreit werden möchte, ist ebenfalls kulturell bedingt, weil speziell in euren Kulturkreis noch etwas anderes falsch verstanden wird. Das hat ein wenig mit Fehlinterpretationen religiöser Inhalte zu tun, aber nur ein bisschen. Seit etwa 200 oder 300 Jahren wissen die Menschen intuitiv, dass alle miteinander verbunden sind und dass ihr eine Gemeinschaft bildet. Eine Gemeinschaft zeichnet sich dadurch aus, dass man einander unterstützt. Was falsch verstanden worden ist, ist folgendes: Diese Gesellschaft glaubt, und in dieser Zeit wird noch viel geglaubt, dass man die beste und wertvolle Unterstützung dann geben kann, wenn man sich selber stark zurücknimmt. Das heisst, wenn man die eigenen Bedürfnisse, die eigene Lebendigkeit an zweite Stelle setzt. Das kann zu leichteren Formen von depressiven Verstimmungen führen. Das ist ganz logisch, denn wenn man die Entfaltungsimpulse, eure Glücksimpulse, die Impulse für ein vollgültiges, gutes Leben unterdrückt, dann werdet ihr sauer, dass ihr das alles nicht habt. Da es aber nicht erlaubt ist, es zu haben, werden Ärger und Aggression unterdrückt, die Chakren werden in ihrer Funktion eingeschränkt, das Energiefeld wird langsamer, und ihr werdet das Gefühl haben, dass es euch nicht gut geht und dass ihr ein bisschen oder auch ein bisschen mehr "depri" seid. Oft hilft auch in diesem Falle dieselbe Erkenntnis wie eben, bzw. eine ganz ähnliche, für die diese Zeit reif ist: Nämlich dass man dann am besten Andere unterstützen kann, wenn man sich selber gut entfaltet, sich achtet und ehrt und für die eigenen Bedürfnisse auf allen Ebenen erfüllt. Wenn man dann Anderen etwas geben möchte oder Andere von einem Unterstützung haben möchten, dann gibt man ziemlich mühelos aus der eigenen Fülle heraus. Das macht Spass, das macht lebendig, das strahlt und leuchtet, und das hilft wirklich. Hingegen, wenn ein Mensch aus der eigenen Einschränkung heraus gibt, dann kann das immer noch viel Gutes bewirken, aber viel weniger, als wenn die Unterstützung aus der eigenen inneren und äusseren Fülle gekommen wäre. Silvie: Sag mal Tio, bist du jetzt nicht zu langsam? Tio: Nee, ich glaube nicht, dass ich zu lang (genau so) bin, ausserdem muss ich trainieren. Ich glaube auch nicht, dass ich den ganzen Abend so langsam bleibe und dieses Tempo durchhalte, aber ich versuche es. Also: Es steckt oft ein falsches Verständnis von Verbundenheit dahinter, was jetzt korrigiert werden kann. Ich denke, ihr versteht, wenn ihr etwas von euch unterdrückt, dann werdet ihr ärgerlich, das ist eine ganz gesunde biologische, psychologische und energetische Überlebensreaktion, und wenn es nicht erlaubt ist, das zu fühlen, dann kann es sein, dass sich eine leichte Form von Depression oder einfach von Verstimmung, Trägheit usw. entwickelt. Und in sehr vielen Fällen ist das schon alles, deshalb bitte ich euch mal danach zu forschen: Was ist das, was ihr so gerne möchtet, warum wagt ihr nicht, es euch zu beschaffen, gesteht euch das zu und die depressive Verstimmung wird verschwinden und einem strahlenden Lebensgefühl Platz machen, und ihr könnt dann auch sehr gut etwas für Andere tun. Ihr werdet, wenn ihr in einem solchen Zustand innerer Fülle seid und innerer und äusserer Gesundheit, voll lebendig, auch intuitiv bemerken, wann ihr jemand anderem gar nicht helfen könnt oder wollt. Ihr werdet es dann nicht mit selbstloser Zurückstellung und selbstloser Überforderung trotzdem versuchen, das hilft sowieso nicht, sondern ihr werdet sehen, dass Hilfe zwischen euren Seelen gar nicht vereinbart war. Ihr werdet einem solchen Menschen dann sagen, dass er Hilfe bekommen kann, aber dass ihr das nicht habt, was er braucht. Ihr werdet euch dann allenfalls mit ihm zusammen Gedanken machen, wo er das denn bekommen kann. Bekommen wird er es, nur nicht unbedingt von euch, und ihr könnt – müsst nicht, aber könnt – euch ausserdem noch bewusst machen, dass jeder Mensch sein höheres Selbst hat, das jeder Mensch seine Intelligenz hat, dass jeder Mensch die Möglichkeit hat, bewusst zu entscheiden, dass er mit dem Leiden aufhören möchte, und dass jeder Mensch ausserdem seine kosmische Anbindung, Führung und Begleitung hat. Das ist oft für euch wichtig, damit ihr ein gutes Gewissen habt. Dem anderen Menschen braucht ihr das nicht extra zu sagen, denn dessen kosmische Begleitung und Intelligenz weiss das sowieso. Es gibt also keinen Grund für ein schlechtes Gewissen, denn was zwischen Seelen vereinbart ist, das geht leicht und ohne sehr viel Mühe. Ich habe ein kleines mathematisches Exempel für euch. Die Erkenntnis, dass man nur aus der eigenen Fülle heraus geben kann und aus der Berücksichtigung und Achtung des eigenen Selbsts und der eigenen Bedürfnisse heraus etwas geben kann, ist alt und nicht neu. Sie ist aber bisher oft falsch verstanden worden. Wie es richtig ist, sagt schon euer Neues Testament, da ist nämlich eine Gleichung drin, die wirklich mathematisch ist, und die kennt ihr alle: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Das heisst nicht: Liebe deinen Nächsten und erst dann dich selbst. Das heisst auch nicht: Liebe deinen Nächsten und dich selbst nicht. So wurde das ja oft interpretiert, aber das steht da nicht drin. Vielmehr ist es eine Gleichung, vollkommen ausgewogen. Das heisst: Liebe deinen Nächsten, und liebe dich selber ganz genauso. Das funktioniert, und das funktioniert nur so. Wenn das alle Menschen schon erkannt hätten, wäre niemand mehr ärgerlich, bräuchte niemand mehr Aggressionen zu unterdrücken und würde niemand mehr eine Depression entwickeln. So. Das waren die einfachen Gründe. Jetzt komme ich zu tiefer liegenden und schwerwiegenderen Gründen. Es kann natürlich sein, dass eine Antriebsschwäche, ein träges Energiefeld oder eine depressive Verstimmung nicht aus dem kulturellen Umfeld kommt und auch nicht verschwindet, wenn man sich bewusst gemacht hat, welche Inhalte eure Kultur hat und sich gefragt hat, ob die wirklich noch gültig sind. Es kann auch sein, dass eine Depression aus der persönlichen Entwicklungsgeschichte kommt, und hierfür werdet ihr die Gründe immer in eurer Kindheit und Jugend finden. Ihr könnt auch in frühere Leben zurück gehen, da werdet ihr das Gleiche finden und oft ist dort das Thema deutlicher. In dieser Zeit jetzt ist es aber immer seltener nötig, Reinkarnationsforschung zu betreiben, ihr findet alle Informationen aus früheren Leben auch in eurem jetzigen. Das, was aufgelöst werden möchte, werdet ihr immer in eurer Kindheit, allenfalls auch noch in der Zeit eurer frühen Jugend in eurer Herkunftsfamilie finden. Für Leute, die adoptiert wurden oder die nicht bei ihrer Familie aufgewachsen sind: Ihr werdet eure Informationen in der Adoptivfamilie finden oder in der Umgebung, in der ihr eure Kindheit verbracht habt. Eure Lebenspartner und Übungspartner für diese Themen müssen nicht biologisch mit euch verwandt sein, denn es gibt auch eine energetische Verwandtschaft, die biologische ist nicht zwingend notwendig. Da kann es sein, dass man in einem Umfeld aufgewachsen ist, das über die kulturelle Prägung hinaus eine ganz besondere Philosophie hatte. Viele Menschen, die im Erwachsenenalter häufiger depressive Phasen haben, die sind in einer Philosophie aufgewachsen, in der ihnen vermittelt wurde: Mach dich klein. Fordere nichts für dich. Äussere deinen Ärger nicht. Äussere keine Bedürfnisse oder sogar: Habe keine Bedürfnisse. Das ist in dieser Gesellschaft sehr häufig, es ist ein bisschen kulturell bedingt, aber nicht viel. Es ist da, wo es sich stärker äussert, mehr durch die persönliche Entwicklungsgeschichte bedingt, durch die Familie oder Umgebung, wo man sich inkarniert hat. Man tut das aus dem Grunde, weil man ganz bewusst lernen möchte, seine Lebendigkeit zu entfalten, und da es bis jetzt besser ging, etwas bewusst zu lernen, wenn man mit schwierigen Startbedingungen anfing, wird das entsprechend so gewählt. Das geht auch anders, man kann auch in Freude wachsen und lernen, und immer mehr Menschen tun das inzwischen, ihr tut das auch schon alle in immer mehr Lebensbereichen. Es gibt auch heiteres Wachstum, es muss nicht weh tun. Aber bisher war es oft so, dass die am bewusstesten und unter Schmerzen und Leidensdruck erarbeiteten Werte – das, was euch für euch selber wert und teuer und kostbar ist – dass die hinterher auch am festesten in euch integriert waren und dass ihr diese Werte am sichersten besasst, so dass diejenigen von euch, die unter schwierigen, unterdrückenden Bedingungen aufgewachsen sind, sicher sein können, dass sie das deshalb gewählt haben, weil sie eine grosse Lebendigkeit besitzen und diese ganz bewusst entwickeln und in Besitz nehmen möchten. Ich spüre hier eine Frage im Raum, ob es nicht sein, kann, dass man verabredet hat, der Familie oder Nahestehenden zu dienen. Das gibt es schon, aber nicht in diesem Sinne. Ich möchte den Begriff "Dienen" nicht gerne verwenden, weil er mit Selbstaufopferung zusammengebracht wird, und das ist es nicht. Wenn ihr wirklich jemandem dienen wollt oder Andere euch, dann geschieht das immer aus Fülle und Freude heraus. Es ist kein Sichkleinmachen, sondern es ist ein Geben, Unterstützen und Teilen aus eurer entwickelten Lebendigkeit heraus. Und dafür kann man sich schon verabreden – mit nahestehenden Menschen, mit der Familie, mit Lebenspartnern, mit Freunden und sehr häufig auch für die Allgemeinheit. Also wenn eine depressive Phase tiefer begründet zu sein scheint und länger dauert und nicht so einfach wegzubekommen ist, dann schaut nach eurer Herkunftsfamilie, da sind eure Bedürfnisse unterdrückt worden, ihr seid aus sehr guten Gründen ärgerlich geworden und durftet oder konntet euren Ärger nicht äussern. Das ergibt dann die eben genannten energetischen Funktionseinschränkungen und lässt sich auflösen, indem man in Gedanken sich hoch einmal bewusst macht, wo ist man in seiner Lebendigkeit unterdrückt worden? Was hat man damals eigentlich tun wollen, und was hat man damals eigentlich haben wollen, es aber nicht bekommen oder nicht gewagt, es einzufordern. Dann stellt man sich vor, man lässt seine Aggression für sich arbeiten. Das heisst nicht, dass man schimpft, das hiess es letzten Monat in unserem Aggressionsvortrag auch nicht. Das heisst aber, dass man, wenn nötig, Druck ablässt, dann wenn es niemandem schadet, also den Ärger körperlich abarbeitet und dann die gereinigte Energie für seine Ziele einsetzt. Und das friedlich, das geht dann auch. Man kann danach damit beginnen, dass man sich vorstellt, man hätte als Kind das bekommen, was man brauchte. Man kann also das Drehbuch umschreiben und so die unterdrückten Lebensimpulse wieder freisetzen. Das kann man in einer Meditation machen, in der man zu sich selbst in der Kindheit zurück geht, die Situation wieder aufsucht, was von allein geschieht, wenn ihr einfach die inneren Bilder und die Gefühle kommen lasst, die ihr damals hattet, wo euch etwas, was euch zustand, nicht gegeben wurde und wo ihr euch vorstellt, ihr bekommt es nun. Wahrscheinlich müsst ihr dann den Umweg über den unterdrückten Ärger gar nicht gehen, manchmal muss man das, manchmal ist noch aggressive Energie freizusetzen und harmlos körperlich abzuarbeiten, manchmal nicht. Ich denke, öfter nicht. Aber die Auflösung einer Depression geht immer über die Wiedereinsetzung eures biologischen Lebensimpulses, der dafür da ist, dass ihr mit Tatkraft, mit Zielstrebigkeit dafür sorgt, dass ihr vom Leben und von euren Mitmenschen das bekommt, was ihr braucht und was euch zusteht und was durchaus berechtigt ist, was ihr haben sollt und was euch diese Zeit jetzt in immer stärkerem Masse anbieten und geben will. So. Es gibt noch eine Steigerungsform der Depression, die daraus entstehen kann, dass man mit einem ganz bestimmten Menschen eine Lernaufgabe hat. Das sind meistens schlimmere Fälle, aber die lassen sich auch auflösen. Es kann passieren, und die einen oder anderen werden das kennen, Silvie auch, die weiss, wovon ich rede – Silvie: Ich weiss zumindest, wovon du gleich reden wirst. Tio: Jaja. Das ist wichtig. Das kann passieren. Ich möchte euch auch erklären, wie eine solche Situation zustande kommt: Es können nämlich Selbstmordgedanken auftreten. Ich treffe viele Menschen, die damit schon mal zu schaffen hatten. Umgebracht hat sich in unserem Umfeld keiner, weil das so einfach gar nicht geht. Die Seele hält den Körper am Leben, solange Entwicklungsimpuls da ist, und bei den mittelschweren Gründen für Depressionen, über die wir jetzt reden, steht ein echter Selbstmord nicht zur Debatte. Das kommt gleich, nicht jetzt. Was ich jetzt bespreche, das ist immer noch ein Fall, den könnt ihr selber aufarbeiten oder mit Hilfe eines gut befreundeten Menschen. Wenn Selbstmordgedanken auftauchen, dann steckt regelmässig eine aggressive Regung gegenüber einem bestimmten Menschen dahinter. Ein bestimmter Mensch, der euch etwas sehr Wichtiges vorenthalten oder weggenommen hat, was ihr zu eurer glücklichen Entfaltung dringend gebraucht hättet. Es kann vorkommen, und das ist Steinzeitniveau, aber es ist im Menschen immer noch drin. Man muss es nur richtig verstehen, dann kann es transformiert werden und verursacht keinen Schaden: Es ist so, wenn etwas Überlebenswichtiges euch nicht gegeben oder weggenommen wird, dann denkt der steinzeitliche Anteil in jedem Menschen: Diesen Menschen möchte ich am liebsten töten. Es ist keine Schande, das zu denken, es ist nur eine Schande, es wirklich zu tun. Man muss es richtig interpretieren, dann wird sich das in harmloses Wohlgefallen auflösen. Dafür ist ein bisschen Mut und Ehrlichkeit nötig. Ihr werdet alle schon mal Situationen erlebt haben, da hattet ihr auf jemanden eine Mordswut. Kann das sein? Silvie: Ja, ich denke, das kennen wir alle. Tio: Ja, ich denke, das kennt ihr alle, das ist nämlich absolut menschlich und das ist nicht schlimm. Achtet mal auf die Wortwahl, mit der ihr in n solchen Situation eure Gefühle ausgedrückt hättet, wenn ihr gewagt hättet, sie auszudrücken. Hättet ihr sie vor euch selber zugegeben, wäret ihr weiter handlungsfähig geblieben, aber nicht für einen Mord. Wenn man eine Mordswut auf jemanden hatte, dann handelt es sich immer um eine ganz wichtige Sache. Wenn man eine Mordswut auf jemanden hat, mit dem Steinzeitaspekt in euch, der wusste, wie man überlebt in jenen rauen Zeiten, dann meldet sich euer kultiviertes Unterbewusstsein zu Wort, das den Ansprüchen eurer gegenwärtigen Zeit genügt. Gleichzeitig aber denkt es auch sehr steinzeitlich und primitiv. Das Unterbewusstsein denkt nämlich in einem solchen Fall: Auf Mord steht die Todesstrafe. Ihr werdet die Dynamik gleich verstehen, und das wird euch sehr erleichtern: Man hatte eine Mordswut auf jemanden, man hätte ihn am liebsten umgebracht, weil er einem etwas so Wichtiges vorenthalten hatte. Aber das geht nicht, nicht in dieser Zeit, nicht auf dieser Entwicklungsstufe, und was tut man statt dessen: Man entwickelt Selbstmordgedanken. Seht ihr? Auf Mordswut steht die Todesstrafe. Zum Glück nicht wirklich, sondern nur in Gedanken und energetisch – die Lebensfunktionen werden im Sinne einer Depression heruntergefahren - und das lässt sich auflösen, niemand wird ermordet und niemand muss sich bei dem hier besprochenen Schweregrad selbst umbringen. Silvie, du kannst gleich ein Beispiel erzählen. Bei Selbstmordgedanken oder auch nur bei der Unlust zu leben lohnt es sich immer zu fragen: Wem sollte der Mordanschlag eigentlich gelten. Erzählst du mal? Silvie (zusammengefasst): Es gab mal einen Menschen in meiner Verwandtschaft, der mich in meiner Freiheit und Freizeit sehr eingeschränkt hat. Immer musste ich dorthin gehen und Kirschkuchen essen, auch wenn ich etwas anderes vorhatte. Da gab es kein Pardon. Wieder einmal hatte ich bei einem solchen Ansinnen den plötzlichen Impuls, diese Person zu erwürgen. Ich glaube, so was ist ganz menschlich. Meine erste Reaktion waren eiskalte Hände, was ich ganz logisch fand, weil Erwürgen ja nun mal nicht ging. Und am nächsten Morgen wachte ich mit schwerster Verstimmung auf und hatte das Gefühl, dass ich mich eigentlich umbringen müsste. Das ist lange her, und Tio hat die Situation dann gerettet, und ich habe die Dynamik dann verstanden. Tio flüsterte mir also ins Ohr: "Du willst dich umbringen? Wohl kaum. Wem soll denn dieser Mordanschlag eigentlich gelten?" Na wem wohl? Nun – niemand wurde umgebracht, und ich setzte mich schliesslich durch und forderte den Respekt ein, der mir gebührt. Seitdem konnte ich zu den Kirschkuchen-Ansinnen Nein sagen, und alles kam in Ordnung, allerdings nach viel Geschimpfe und Gejammere von der anderen Seite. Ich hatte da etwas ganz Wichtiges nicht bekommen, nämlich die freie Verfügung über meine Zeit und über meine Entscheidungen, und darauf bestand ich jetzt. Das war eine wichtige Lektion. Ich konnte die aggressive Energie so transformieren, dass ich sie wertfrei für mich gebrauchen konnte. Tio: Das war auf einer spirituellen Ebene zwischen den beiden eine ganz wichtige Verabredung. Das heisst nun nicht, dass alle diese Gefühle nicht da waren, aber als Silvie erkannt hatte, wofür die beiden sich verabredet hatten, war natürlich keine Rede mehr von Mord und Selbstmord, sondern da war die Rede von Zufriedenheit und Dankbarkeit, wenigstens auf Silvies Seite, aber auf der anderen Seite auch, denn die Person hat erkannt, dass es nicht angeht, Silvies Gesellschaft einzufordern, um dem eigenen Ego zu dienen. Wenn die Person Gesellschaft braucht, dann kann sie jemanden fragen, der ihr die Gesellschaft gerne gibt, und das lernte sie auch. Das alles heisst nicht, dass die Gefühle nicht da sind. Das heisst nur, dass man sie erst einmal anschauen, annehmen und verstehen muss. Wenn das geschehen ist, verschwinden die selbstdestruktiven Energien und der Mordwunsch, und dann ist das Unterbewusstsein nicht mehr der Meinung, dass darauf die Todesstrafe steht. Dann kommt niemand zu Schaden, und es gibt auch keinen Wutausbruch. Das ist dann alles nicht mehr nötig. Also achtet in Zukunft darauf, wenn ihr auf jemanden eine Mordswut habt, was ihr da nicht bekommt, und überlegt, wie ihr es bekommen könnt. Vielleicht müsst ihr nur Grenzen setzen, vielleicht fragt ihr aber auch jemanden nach etwas, was der Betreffende gar nicht hat, und dann müsst ihr jemand anderen bitten. Manche fragen immer den falschen Menschen, das ist mit etwas Erkenntnis leicht zu korrigieren, und man findet jemanden, der das hat und übrig hat, was man braucht, und es gerne gibt. Ich gebe euch das als Tipp am Rande, dann klappt’s auch mit den Nachbarn und den Mitmenschen. Jetzt gebe ich gleich euch noch Hinweise, wie ein Energiestau beseitigt und eine Depression rasch geheilt werden kann, aber zuvor noch etwas zu den selteneren und schwereren Fällen, die familiendynamisch bedingt sind. Das gibt es auch. Aber nicht jeder, der unter hartnäckigen Depressionen leidet, muss eine Familienaufstellung machen. Wenn aber eine Depression wirklich schlimm ist und ihr Angst habt, ihr könntet euch etwas antun, und wenn sie nicht verschwinden will, was immer ihr daran tut, dann ist daran zu denken, dass sie familiendynamisch bedingt sein kann. So, jetzt rede ich wieder langsamer, ich muss üben. Also: Es könnte familiendynamisch bedingt sein. Es sind aber Einzelfälle, wo jemand eine Depression von einer anderen depressiven Person übernommen hat. Da ist es hilfreich, mit Hilfe der Familienmeditation, die ihr habt (die steht im Internet, auf der Seite "Tios Vorträge 2004), in der Meditation die Person zu treffen, ihr mit Respekt ihr Thema zurück zu geben und mit Respekt für euch selbst dieser Person zu sagen: "Das ist dein Thema. Ich habe es, als ich ein Kind war, unbewusst übernommen. Ich wollte es dir abnehmen, weil ich dich liebe. Aber jetzt weiss ich besser, was Liebe wirklich ist, nämlich Liebe ist der Respekt, diese Aufgabe bei dir zu lassen und mein eigenes Leben so zu leben, dass ich mein Bestes in die Welt bringe. Das heisst, dass ich mich in Glück entwickle und entfalte." Das müsste in den meisten Fällen genügen, so dass ihr euch ohne schlechtes Gewissen mit Kraft, Zuversicht und Glück auf euren Weg machen könnt. Reicht das nicht, ist wirklich therapeutische Hilfe vonnöten. Das sind dann die Familienaufstellungen, in denen sich herausstellt, dass sich ein Vorfahr umgebracht hat und jemand ihm nachfolgen will. Das ist aber eine andere Dynamik. Dasselbe gilt für gewaltsame Todesfälle oder lange Krankheiten. Da kann es geschehen, dass ein Nachfahr das übernimmt und aus dem Grunde depressiv wird. Er fühlt also, da hat jemand gar nicht leben können, und dann unterdrückt er aus Liebe seinen eigenen Lebenswillen und seine eigene Lebenskraft. Das ist selten, aber es kommt vor, und in solchen Fällen ist therapeutische Hilfe nötig. Ich sage euch das nur der Vollständigkeit halber, es wird nur wenige oder gar niemanden von euch betreffen. Die meisten Gründe für Depressionen sind einfacher. Und das könnt ihr selber auflösen und werdet euch dann gut auf euren Weg machen. Nun ein paar praktische Tipps. Wenn ihr eine Depression auflösen wollt und euch fragt: "Was habe ich damals nicht bekommen, aber nötig gebraucht? Was muss ich in mir befreien, damit ich es nun bekomme?", dann könnt ihr das energetisch sehr wirkungsvoll unterstützen. Denkt an den Anfang dieses Vorträgelchens zurück, wo ich gesagt habe, Depression ist ein Energiestau in den Chakren und eine verlangsamte Bewegung eurer Aura. Das kann man in Gang bringen. Diese beiden Vorgehensweisen – psychologisch und energetisch – unterstützen einander gegenseitig. Wenn man mental versteht, was da eigentlich los war, dann kommt die Aura in Schwung und die Chakren reinigen sich, und wenn man die Chakren zuerst reinigt und die Aura wieder in Schwung bringt, dann gehr auch das mentale Verstehen einfacher. Womit ihr anfangt, ist eure Sache, das wird sicherlich von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein. Ihr könnt auch beides parallel machen, dann geht es schneller. Was der Aura hilft, wieder in Schwung zu kommen, ist erst einmal ganz normale Bewegung, und das wissen inzwischen auch die Psychologen und die Ärzte, die empfehlen nämlich depressiven Patienten, viel zu Fuss zu gehen. Das ist sehr hilfreich, und es kann ausreichen, kleine depressive Verstimmungen schnell abzubauen, ohne dass man viel Ursachenforschung betreiben muss. Das ist schon zu erreichen durch einen halbstündigen flotten Spaziergang täglich an der frischen Luft. Und es ist die körperliche Bewegung, die eure Aura wieder in Rotation versetzt, und es ist die Aufnahme von Prana, Lebensenergie, Orgonenergie – es ist egal, wie ihr das nennt, es ist immer dieselbe Energie – aus Licht und Luft. Draussen, nicht hinter dem Fenster. Wenn Lebensenergie wieder in den Körper hinein gelassen wird, reinigt sie Blockaden, Verschmutzungen, unterdrückten kleinen Ärger und das ist ein sehr gutes Mittel, um gut drauf und gesund zu bleiben, wenn gerade keine wichtigen Entwicklungsschritte anstehen. Das ist gesunderhaltend, versorgt euch mit der feinstofflichen Lebensenergie, die ihr jetzt zunehmend immer mehr braucht, und es hält die Aura gut in Schwung. Da empfiehlt sich Gehen. Man kann diesen Effekt verstärken, indem man im Wind geht. Dabei könnt ihr euch ruhig warm anziehen, Frieren ist nicht empfehlenswert. Die Aura befindet sich ohnehin ausserhalb eurer Jacke. (Die Zuhörer lachen.) Ja. Sie wird auch mit Jacke gereinigt. Eine weitere Steigerung ergibt sich, wenn man in salzhaltiger Luft geht. Ihr kennt ja von Salzbädern das Phänomen, dass Salz feinstoffliche Verschmutzungen anzieht. Den selben Effekt habt ihr, wenn ihr an der Nordsee spazieren geht, besonders während der kühlen Jahreszeit. Dann lauft am Strand im Wind. Das Salz in der Luft reinigt Aura und Chakren, und ihr fühlt euch nach einem Wochenende an der Nordsee wie neugeboren. Die Ostsee ist dafür weniger geeignet, weil sie selbst energetisch ziemlich belastet ist. Die Nordsee sieht zwar schmutziger aus, das betrifft aber nur die physikalische Wasserqualität. Es ist wirklich mehr Öl drin und mehr Bakterien, aber die Nordsee ist sehr bewegt und enthält eine grosse Wassermasse – sie ist ein Ausläufer des riesigen Atlantiks – und reinigt sich energetisch gut selber. Da ist durch die Eigenbewegung genug Reinigungskraft in der salzhaltigen Luft, um auch eure Aura sauber zu bekommen. Wer sich mal sonntags langweilt: Man ist in zwei Stunden in Holland, kann einen Spaziergang machen und wieder zurückfahren. Das depressive Thema erledigt sich dann oft gleich mit, wenn es nicht so schwer war. Natürlich könnt ihr auch Salzbäder machen, zu Hause in der Badewanne, aber berücksichtigt dabei, dass ihr da sehr viel Energie verliert und euch hinterher wieder aufladen müsst, zum Beispiel mit Reiki oder mit einem Aufenthalt an der Sonne oder ihr schlaft eine Runde. Ausserdem wascht euch nach dem Salzbad gut unter der Dusche, nicht rauskommen und gleich abtrocknen, damit das energetisch verschmutzte Wasser von der Haut gespült wird. Dazu kann man ein biologisches Waschmittel nehmen. Silvie: Waschmittel? Tio: Ja, ich habe das Wort nicht. Ihr müsst nicht in die Waschmaschine, ich meine etwas zum Waschen, was die Haut nicht schädigt, also nicht unbedingt Seife. Es gibt noch eine gute Methode, die Aura schön in Bewegung zu halten, und diese Methode beugt Depressionen gut vor: Kreisen. Wenn es euch Spass macht, könnt ihr auf dem Jahrmarkt Karussell fahren – wenn es Spass macht, ist es ohnehin die beste Reinigung – und für den täglichen Gebrauch: dreht euch zu Hause im Kreis. Ich kenne Leute, die Silvie gehört auch dazu, die behaupten, dass ihnen davon schlecht wird. Das lässt sich verhindern, wenn man ganz langsam kreist. Die Innenohren, die für das Gleichgewicht zuständig sind, gewöhnen sich daran. Im Uhrzeigersinn, also mit der Bewegungsrichtung der Aura, langsam kreisen. Man kann das so gemütlich machen, dass man für eine Umdrehung eine Minute braucht. Man kann ruhig mit drei Kreisen anfangen und dann langsam steigern, immer so, dass es einem nicht schlecht wird. Mit der Zeit bekommt man genug Fliehkraft, dass die Aura immer schön sauber und immer schön in Bewegung bleibt. Das beugt Depressionen sehr wirkungsvoll vor. Ich betone, es muss nicht alles in euer Bewusstsein dringen. Kleinere Themen können sich dabei erledigen, ohne dass ihr es merkt, ausser daran, dass ihr euch im täglichen Leben immer wohler, handlungsfähiger und verbundener fühlt. Das ist der Effekt – es muss nicht alles durchgearbeitet werden. Ein paar Übungen, um die Aura gut in Bewegung zu halten, ersparen euch eine Menge Kleinarbeit. Es bleiben die Themen, die wirklich wichtig sind, und die könnt ihr dann kraftvoll angehen. Dann empfehle ich euch, wenn ihr es mögt und wenn ihr es könnt, dass ihr Chakren reinigt und kräftigt. Es ist selten nötig, mit den oberen Chakren zu arbeiten. Viele Menschen arbeiten gerne mit den oberen Chakren. Das kann man ruhig tun, das ist nicht gefährlich, aber es ist meistens nicht nötig. Wenn man die unteren drei Chakren einige Male gereinigt hat oder es in anspruchsvollen Lebensphasen einmal pro Woche tut – nicht jeden Tag, einmal in der Woche reicht – werde ihr feststellen, dass ihr euch um die oberen Chakren nicht kümmern müsst. Sie reinigen und kräftigen sich dann von allein. Das ist deshalb so, weil die unteren drei Chakren eure Basis sind. Sie sind für alle eure biologischen Funktionen zuständig, und ebenso für die grundlegenden psychologischen Funktionen. Wenn diese Chakren gesund sind, ist der ganze Mensch gesund und sein Energiesystem auch, und dann könnt ihr euch sehr mühelos spirituell entwickeln. Das ist logisch, denn wenn man auf einem wackligen oder mit schlechtem Zement gebauten Fundament ein Hochhaus baut, dann wird das ganze Gebäude wackeln. Oder sogar zusammenstürzen. Wenn aber das Fundament solide gegründet ist und wenn man guten Zement dafür genommen hat, dann kann man sehr hoch hinaus bauen und das geht mühelos und elegant. Deshalb empfehle ich, gar nicht viel mit den oberen Chakren zu arbeiten. Ich sage das deshalb, weil in spirituellen Kreisen oft sehr gern mit den oberen Chakren gearbeitet wird, aber nicht mit den unteren. Denn: aufgrund der kulturellen Prägung hier auf Erden hält man die unteren Chakren für nicht so wichtig. Nun, die oberen Chakren zu berücksichtigen ist auch wichtig, aber sie entwickeln sich von allein, wenn man sich um das Fundament gekümmert hat. Sind die unteren Chakren in Ordnung, fühlt ihr euch wohl, seid gesund und habt das Gefühl, gut im Leben zu stehen und im Leib zu sein. Ihr könnt Chakren meditativ reinigen, immer unten anfangen, und ich rate, euch auf die ersten drei oder allenfalls vier zu beschränken und die oberen, wenn überhaupt, vielleicht einmal im Jahr zu bearbeiten. Unten könnt ihr jede Woche reinigen, wenn ihr wollt. Aber nicht jeden Tag, denn wenn stärkere Verschmutzungen weggehen, dann braucht euer Energiesystem einige Tage, um sich neu auszurichten. Fangt mit dem ersten Chakra an – Leute, die immer kalte Füsse haben, können auch mit den Fusschakren anfangen – indem ihr euch vorstellt, dass der Schmutz sich auflöst, wenn ihr euch vorstellt, dass ihr in das Chakra atmet. Wenn ihr mögt, könnt ihr natürlich auch einen Engel oder einen eurer geistigen Helfer bitten, die Reinigung vorzunehmen. Wie ihr das tut, ist egal, Hauptsache ihr tut es. Reinigt das erste Chakra von allem, was mühelos hinaus geht. Wendet keine Gewalt an. Was fest sitzt, geht dann bei der nächsten oder übernächsten Reinigung weg. Dieser Prozess steuert sich von allein. Alles was mühelos hinaus geht an Verhärtungen, dunklen Stellen, Körnchen, Stäubchen, Bildern usw. könnt ihr auflösen und es ins Licht geben. Dann füllt das Chakra mit der Chakrafarbe – plus Gold – auf. Lasst kein Vakuum, immer schön auffüllen. Danach reinigt ihr das zweite Chakra, weil dies der Speicherort ist von emotionalen Verletzungen gleich welcher Art. Wenn man reinigt, sollte man es mit bedenken. Macht dasselbe: reinigen und aufladen, und danach das dritte, das für Machtkonflikte zuständig ist. Reinigen und aufladen. Wenn ihr möchtet, könnt ihr danach auch das Herzchakra reinigen und aufladen, weil sich auch hierin emotionale Schmerzen finden können. Aber hier ist die Selbstreinigungs- und Selbstheilungskraft schon sehr gross, ihr müsst es nicht unbedingt unterstützten. Das könnt ihr intuitiv selbst entscheiden. Reinigt Chakren dann, wenn ihr meint, es wäre gut. Es gibt dabei kein Muss, nur ein Kann. Wenn ihr meint, ihr könntet das mal tun, es wäre gut für euch, dann tut es. Aber setzt euch da nicht unter Druck. Wenn man Chakren öfter reinigt, dann wird sich die Entwicklungsgeschwindigkeit sehr beschleunigen, man wird Stimmungsschwankungen verlieren und man wird in einen Zustand von körperlicher und psychischer Gesundheit gelangen, und da kann man dann gut spirituell sein. Wenn ihr ein stabiles biologisches Fundament habt, dann wird sich von allein bei euch ein spirituelles Weltbild entwickeln, das sehr tragfähig ist und nichts ausgrenzt von all dem, was ist, und das alles würdigt: eure Biologie, eure Psyche, euer bewusstes Ich, und all das in den Auftrag eurer Seele stellt. Dann seid ihr ein ganzer Mensch, und eure Entwicklung geht mühelos vonstatten. Diese Zeit jetzt erfordert, dass ihr alle Aspekte von euch würdigt. Nun, jetzt habe ich euch ein paar gute Tipps gegeben, wie ihr Schwankungen vermeidet, entstehende Depressionen abkürzt bzw. gar nicht erst entstehen lasst. Ihr wisst jetzt, was eine Depression ist, nämlich eine Unterdrückung von eigentlich gesunder Lebensenergie, die unterschiedliche Gründe haben kann, leichte und schwere, und ihr könnt euch in den leichten bis mittleren Fällen sehr gut selber helfen. Ich finde es wichtig, dass ihr wisst, dass ihr viel selbst tun könnt. Das stärkt euch, und ein Gefühl eigener innerer Stärke kräftigt die unteren Chakren und ist ein Gutes Vorbeugungsmittel gegen depressive Handlungsunfähigkeit und Schwächegefühle, und ein weiteres gutes Mittel, um solche Phasen überhaupt zu vermeiden, ohne viel Auf und Ab zu wachsen und es sich im Leben gut gehen zu lassen. Und das wünsche ich euch. Jetzt aber bedanke ich mich erst einmal für eure Konzentration. Ich hoffe, ihr konntet mit dem Vortrag etwas anfangen. Lasst es aber gemütlich angehen und setzt euch nicht unter Leistungsdruck, auch das ist eine Sache des Respekts vor sich selber, dass man es sich mit der ohnehin anspruchsvollen Entwicklungsarbeit dieser Zeit gut gehen lässt und sich nicht allzu sehr beeilt. Ich möchte dieses Vorträgelchen abschliessen mit einem chinesischen Sprichwort, das die Silvie sehr liebt – sie hat es im Internet gefunden – und was ich seitdem gerne verwende. Es ist sehr klug und ein echtes Sprichwort, nicht erfunden. Die Chinesen sagen: "Wenn man ganz schnell irgendwo hin will, darf man sich auf gar keinen Fall beeilen." In diesem Sinne, ich danke euch, macht jetzt eure Pause, und danach bin ich noch für Fragen da. (Pause. Die Fragen, die dann kamen, wiesen eine Mischung von privaten und allgemein interessanten Aspekten auf, so dass wir sie hier teilweise und zusammengefasst abdrucken, damit die Privatsphäre der Fragenden unangetastet bleibt.) Frage: Es geht um das Solebad, dass ich jede Woche nehme, in einem grossen Schwimmbad draussen. Das Wasser wird gefiltert, aber ich bemerke dennoch keinen reinigenden Effekt, ausser dass es angenehm warm ist. Tio (muss erst eine Minute schweigen und seinerseits Informationen "oben" einholen. Zusammengefasst:). Das Solebad ist nicht schädlich, aber es ist tot. Es reinigt energetisch nicht. Es ist durch die Filterung nur von stofflichem Schmutz befreit, energetische Verschmutzung bekommt man dadurch nicht weg. Dazu müsste das Wasser lange unter freiem Himmel stehen und sich reinigen. Im Meer ist das anders, da wird das Wasser immer umgewälzt, und ausserdem enthält der Atlantik so viel Wasser, dass alle Auren Westeuropas es nicht schmutzig bekommen würden. Frage: Ich nehme an einem Kurs für Channeling teil, aber als ich den Kontakt zu einem Engel herstellen wollte, tat sich nichts. Die Kursleiterin stand hinter mir und wollte mir die Energie verstärken, aber alles, was ich bekam, war ein Globusgefühl im Hals. Tio: Generell halte ich es nicht für gut, wenn jemand einem anderen die Energie verstärkt. Wenn ihr channelt, macht das besser mit eurer eigenen Konzentration. Ihr braucht dafür gar keine feinstoffliche Energie – die kommt nämlich von uns. Ihr braucht nur Konzentration auf einen Gedanken an die Anwesenheit einer Wesenheit oder die Bitte, dass eine Wesenheit kommen und mit euch reden möge. Das tun wir dann auch, vorausgesetzt, es passt. Die Energie, die du fragst, muss energetisch zu dir passen. Es sollte eine Energie sein, die du schon ein bisschen kennst, von der du einiges weißt, und die eine Erweiterung deines eigenen Weltbildes vermittelt. Nichts Fremdes, das funktioniert nicht – was ihr channelt, muss mit euch in einem engen Bezug stehen. Ich glaube, du hast dir nicht die richtige Wesenheit ausgesucht, suche besser in Ruhe eine andere und lies etwas über sie und informiere dich ein bisschen, dann geht das besser. Ausserdem hast du unter Leistungsdruck gestanden, deshalb der Kloss im Hals. Und Leistungsdenken hindert beim Channeln, denn das ist ein Fliessprozess, kein Fleissprozess. Wenn das nicht klappt, obwohl der Betreffende eigentlich ganz gut channeln könnte, dann sind meistens Leistungsgedanken im Spiel, und das verhindert es zuverlässig. Channelkurse sind nicht schlecht, vorausgesetzt ihr lernt da, wie man Leistungsdenken los wird und sich dem Fliessen öffnet. Die Psychologen nennen das "Flow", und das erlebt jeder Mensch, wenn er gut inspiriert ist. Das ist sehr angenehm, und das geniesst und verstärkt. Nah einer Weile erkennt das menschliche Gehirn und das menschliche Energiefeld dieses Gefühl wieder, und mit einiger Übung kann man es dann abrufen oder bewusst herbeiführen. Es ist ein Zustand von Inspiration, und es ist genau das, was das Wort ausdrückt: Be-Geisterung. Kontakt mit der geistigen Welt. Wann immer ihr euch inspiriert fühlt, channelt ihr. Das kann in jeder Lebenssituation passieren, wenn ihr ganz ohne Mühe etwas wisst. Ihr spürt dann auch, dann Energie von oben nach unten durch euch fliesst. Wenn man inspiriert ist, sorgt das Energiefeld schon von allein für eine gute Erdung, und die ist auch für den Durchfluss nötig. Wenn man bewusst channelt, sollte man hingegen darauf achten, dass man die Füsse auf dem Boden hat, am besten beide. Wenn man das vergisst, kann Nervosität entstehen, weil das, was in euch hinein fliesst, auch wieder raus muss. Das ist wichtig. Channeling ist nicht schwierig, es ist ganz einfach. Man lässt es einfach passieren, durch euch durch fliessen im Sinne von Passage. Kurse sind dann gut, wenn sie euch darin unterstützen, den Flow-Zustand zu erkennen und zu verstärken. Und bitte ganz ohne Leistungsdenken. Das haben Silvie und ich auch nicht. Wir haben zwar Termine und die müssen wir einhalten, aber Silvie lässt mich die Arbeit machen. Wenn sie selber Vorträge halten will, kann sie das gerne tun, da kommt sicher auch eine ganze Menge Interessantes bei heraus, aber nicht mit meiner Stimme. Silvie: Ja, und wahrscheinlich nicht mit deinen Informationen. Tio: Ja, genau. Lass es einfach passieren. Die meisten Menschen haben schon eine spirituelle Ausbildung in früheren Leben genossen, und da war Channeling sowieso dabei, und wenn ihr das mal konntet, dann fällt es euch leichter, es wieder zu aktivieren. Silvie: Naja, manchmal treffe ich auch ganz alte Seelen, die sehr rational sind und bestimmt nicht channeln. Tio: Die wirst du aber kaum in einer Channeling-Veranstaltung finden, weil das gar nicht deren Thema ist. Silvie: Ja, das stimmt. Tio: Eines noch: wenn ihr channelt, dann kontrolliert das Material. Schreibt es auf oder sprecht es auf Band, lasst es einige Tage liegen und geht es dann mit eurem Tagesverstand noch mal durch, überprüft, ob es Hand und Fuss hat, ob es informativ ist oder ob es Verwirrung und Angst bewirkt. Letzteres kann passieren, sogar einem guten Channel. Dann hat eine Wesenheit an einen Aspekt des psychologischen Schatten des Channels angeknüpft, und da sollte man aufpassen und es bearbeiten. Wenn so etwas auftritt, ist das eigentlich gut, denn dann kann man den unbewussten Aspekt endlich sehen, bearbeiten, auflösen und der Kanal ist wieder sauber. Es gibt viele Channels, die Katastrophen ankündigen, die dann doch nicht eintreten, oder die vor einer Weltverschwörung warnen, die es in diesem Sinne auch nicht gibt. Das sind Anknüpfungen an kollektive Ängste, die dem Channel unbewusst zu schaffen machen. Es ist gut, das aufzulösen, wenn es auftritt. Nicht alles im Kosmos ist sauber, und wenn es eine Resonanz in euch gibt für etwas Verwirrendes, kann es euch kontakten, damit ihr erkennt, was da gelöst werden will. Fragender: Kannst du mir dann sagen, wen ich channeln könnte? Tio: Ich könnte das schon, aber ich tue es nicht. Silvie: Ich habe das Gefühl, du darfst das gar nicht. Tio: Ach weißt du, was ich darf und was ich nicht darf, das bestimme ich schon selber, aber ich möchte dir, Fragender, diese Entdeckung nicht wegnehmen, denn dann nähme ich dir auch den ganzen Spass und das ganze Abenteuer weg. Du wirst sehr froh sein, das selber herauszufinden. (Danach kam eine persönliche Frage, die lassen wir weg. Eines daran war allerdings wichtig:) Tio: Ihr werdet diejenigen Energien als männlich wahrnehmen, die analytisch arbeiten, und diejenigen als weiblich, die integrativ und mehr über das Gefühl arbeiten. Und ob du nur für dich channelst oder deine Fähigkeiten der Allgemeinheit zur Verfügung stellst, ist ganz allein deine Entscheidung. Dazu wird niemand bestimmt, das entscheidet ihr. Neue Frage: Wenn nun ein Kind mit Depressionen reagiert und seine Familie damit richtiggehend erpresst, weil es, in diesem Falle, ein Fahrrad möchte, für das kein Geld da ist – was steckt dahinter? Tio: Gib mir ein Minütchen? Die Antwort ist nicht so einfach. Manche Menschen benutzen Depressionen tatsächlich, um Andere zu erpressen. Nämlich dann, wenn dieses Verhalten belohnt worden ist und sie Zuwendung bekommen haben. Dann geht es in diesem Falle nicht so sehr um das Fahrrad, sondern um Zuwendung. Man kann das lösen, indem man diese Person mal ganz liebevoll zum Gespräch bittet und ihr das sagt. Das ist aber eine Mutprobe für den, der das Gespräch anfängt. Wenn es wirklich um ein Fahrrad geht, lässt sich das machen, dann kann man einen Plan erarbeiten, wie das Kind selber durch kleine Jobs Geld verdient und die Familie etwas dazugibt, das ist dann auch sehr gut für das Selbstbewusstsein des Kindes. Wenn es aber um Zuwendung geht, sollte man das klären. Wahrscheinlich ist es mal missachtet oder nicht gesehen worden. Da kann man aber etwas dran tun, auch bei kleinen Kindern. Wenn sie alt genug sind, jemanden zu erpressen, sind sie auch alt genug, um die Zusammenhänge zu verstehen. Dann ist es gut, ihnen zu sagen, dass die Erwachsenen auch ihre eigenen Probleme haben und nicht immer verfügbar sein können, und dem Kind dann gleichzeitig zu versichern, dass es geliebt wird. Meistens werden Kinder, die etwas Materielles nicht bekommen, was sie wollen oder brauchen, zum Beispiel Fahrräder oder Markenkleidung – und das kann wichtig sein - nicht depressiv, sondern aggressiv, und dann muss man schauen, wie man den Wunsch, wenn er wichtig ist, realisiert. Wenn sie depressiv reagieren, steckt ganz bestimmt etwas Anderes, Psychologisches dahinter. Fragender: Das beantwortet es noch nicht ganz. Ich fühlte mich da oft unter Druck gesetzt, fühlte mich oft erpresst, wenn ich nicht so gehandelt habe, wie die andere Person es wünschte... Tio: Ja, dann steckt da etwas anderes dahinter. Dann ging es nicht um den Wunsch. Dann wollte die Person wahrscheinlich Zuwendung von dir haben, und dann hilft es ihr zu sagen, wenn sie das will, aber von dir nicht haben kann, dann muss sie jemand anderen fragen. Wenn du ihr das nicht geben kannst, dann bist du nicht dafür verantwortlich. Dann ist der Wunsch nicht von dir verweigert worden, sondern in der frühen Kindheit der Person von jemand anderem. Da ist die Frage, kann man den Menschen motivieren, da mal nachzuforschen oder nicht? Wenn nicht, dann wirst du ihm da nicht helfen können, wenn ja, kann es geheilt werden. Und für den, der bedrängt wird, ist es immer ein Hinweis, euch zu fragen, könnt ihr helfen, ohne von eurer Substanz zu geben? Wenn ihr von eurer Substanz gebt, dann ist das keine wirkliche Hilfe. Das ist Energiefressen, und das verstärkt nur das Muster. Wenn du einen Erpresser erhörst und ihm Energie gibst, dann wird er dich immer weiter erpressen, aber er wird weder sein Problem lösen noch heilen. Deshalb besteht die wirkliche Hilfe darin, das eigentliche Problem zu suchen. Neue Frage: Wenn das Problem in der Kindheit liegt, kann man es doch später als Erwachsener nicht lösen, oder? Tio: Doch, wenn man das Problem findet. Es kann passieren, dass der Mensch, der dann als zweiter oder dritter gefragt wird, genau die Art von Energie besitzt, die das Problem löst. Zum Beispiel: Ein Mann sucht Mutterliebe und fragt die Silvie danach. Die ist aber gar nicht mütterlich. Eine zweite Person auch nicht. Aber die dritte hat eine sehr mütterliche Energie. Sie kann ihm zwar die verlorene Liebe der Mutter nicht geben, das muss er therapeutisch bearbeiten. Aber die Qualität ihrer Lebensenergie, nämlich sehr mütterlich zu sein, kann den Willen zur Heilung in Gang setzen und dafür sorgen, dass der Mann sein eigentliches Problem erkennt: "Aha, ich habe keine Mutterliebe bekommen, das war es. Und nun habe ich mal ein bisschen geschmeckt, was Mutterliebe ist, und ich suche mir die richtige Therapeutin, die mir die verlorene Liebe nachträglich noch gibt." So lässt sich das machen, man kann jedes Defizit füllen, man muss nur wissen wie. Aber das muss therapeutisch geschehen. Frage (von Silvie): Ich sehe häufig, dass Depressionen zum Alkoholismus führen. Tio: Das stimmt, sofern es schwere Depressionen betrifft. Depressionen machen handlungsunfähig, und die Dynamik ist ähnlich. Eine schwere Depression ist mit einem Gefühl der Hilflosigkeit und Handlungsunfähigkeit verbunden, und wenn man das empfindet, kann es sein, dass man sein Bewusstsein mit Alkohol oder Beruhigungsmitteln vernebeln möchte, weil man glaubt, nicht handeln zu können. Dann muss man das scheinbar unlösbare Problem nicht anschauen. Die Lösung besteht darin, zu schauen, wann die Hilflosigkeit gelernt wurde und zu erkennen, dass das auf die Situation des Erwachsenen nicht zutrifft, er ist keineswegs hilflos. So kann der Sucht die Grundlage entzogen werden. Diese Art von Behandlung machen wir aber nicht, dazu braucht es einen ausgebildeten Psychologen und eine körperliche Entgiftung. Neue Frage: Kannst du etwas zu Altersdepressionen sagen? Tio: Die Antwort ist ziemlich umfänglich, ein Minütchen also zum Sortieren. Das passiert nur, wenn ohnehin schon eine depressive Vorgeschichte vorhanden ist. Ein Mensch, der in seiner Kraft ist, bekommt keine Altersdepression und wird am Ende seines Lebens nicht traurig, sondern sogar immer zufriedener. Solche alten Leute sind gar nicht selten, aber sie werden natürlich in keiner Beratung auftauchen. Wahrscheinlich werden sie selber beraten oder einfach ihr Leben geniessen. Verschleppte Depressionen, die dann zu verstärkter Depression im Alter führen konnten, gab es früher oft und gibt es auch heute noch dann und wann. Früher wollte die Seele oft schwere Erfahrungen machen. Heute sind die meisten Probleme auf Grund der veränderten Zeitqualität allerdings meistens ziemlich rasch und effektiv lösbar. So etwas kann ein paar Monate oder ein Jahr lang Arbeit machen, es kann auch Mut und Konsequenz erfordern, aber es geht. Allerdings habt ihr Menschen euren freien Willen und ihr könnt Ja oder Nein zum Leiden sagen. Wir respektieren es, wenn auch heutzutage Menschen immer noch Ja zum Leiden sagen - dann brauchen sie eben noch mehr Zeit. Frage: Kann es vorkommen, dass jemand seine eigene Depression in jemand anderen hineinredet? Tio: Das kann sein, man kann es auch Projektion nennen und es ist ein Versuch, sich von eigenen Schmerzen abzulenken und sie im Aussen dingfest zu machen. Allerdings wird niemand depressiv, nur weil ihm das nachgesagt wird. Er ist gefordert, Grenzen zu setzen und dem Andern zu sagen: "Bitte bleib bei dir und rede mir keine Probleme ein, die ich nicht habe." Die Absprache zwischen diesen beiden Seelen besteht dann darin, dass der eine Grenzen setzt und der andere bei sich selbst hinschaut. Frage: Muss eine bestimmte sehr alte Person, an die ich denke, noch lange leben? Tio: Ja, der Körper lebt so lange, wie die biologische Kraft ausreicht. Vorausgesetzt, die Seele will noch etwas klären. Das muss nicht unbedingt im Tagesbewusstsein geschehen, es kann auch in Zuständen der Bewusstlosigkeit und sogar im Koma geschehen. Die Seele hält den Körper innerhalb seiner biologischen Grenzen so lange am Leben, wie noch Entwicklungsimpuls da ist. Der Umkehrschluss ist allerdings nicht zulässig: Wenn alles Wichtige getan ist, dann müsst ihr nicht sterben, dann könnt ihr euer Leben noch eine gute Weile in Frieden und Fülle geniessen. Das sind dann die zufriedenen alten Leute. Sie werden immer zahlreicher, und auch das ist ein Ausdruck der veränderten Zeitqualität. Silvie: Meine Batterie ist gleich alle. Nur noch eine Frage, dann ist Schluss. Tio: Sag mal, Gastgeberin, hast du nicht ein paar homöopathische Kügelchen, um Silvies Batterie wieder aufzufüllen, dann machen wir noch drei Stunden weiter. Silvie (lacht): Nee, nee, kommt überhaupt nicht in Frage. Tio (lacht auch): Das war ein Witz. Wenn Schluss ist, ist Schluss. Silvie setzt immer sehr klare Grenzen, und ich würde auch gar nicht mit ihr arbeiten wollen, wenn sie das nicht so konsequent täte. Frage: Wie kann ich unterscheiden, ob meine innere Stimme göttlich ist oder von meinem Ego kommt? Tio: In deinem Fall ist es eine Mischung. Deine Arbeit ist gut, da wirst du auch von der kosmischen Welt sehr gut geführt. Dein Ego will aber manchmal zu viel Gutes. Stell es den Menschen frei, ob sie deinen Rat annehmen oder nicht. (Es folgten noch einige persönliche Informationen für den Fragenden. Dann war die Sitzung zu Ende.)
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