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Kleine Einführung
ins aktuelle
Weltgeschehen
Wisse was IST,
dann weisst du,
was zu TUN ist
(jhr)
Kleine Einführung ins aktuelle Weltgeschehen
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Paradigmawechsel
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ESM-Vertrag -
Europa auf dem Weg in eine
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GRUND-EINKOMMEN
Bedingungsloses Grundeink. für ALLE
IMPFEN
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GRIPPE 09
-
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Ein "neues Antibiotikum?"
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Zu einem Artikel im Tages-Anzeiger vom 30.8.2012 betreffs
Nationalfonds-Studie zu Gentechpflanzen
Gentechmoratorium -
Forscher halten Gentechpflanzen für ungefährlich, TA v. 29.8.2012 / Eine
unheilige Allianz hat die Oberhand, TA v. 30.8.2012
Ein Leserbrief bringt es auf den Punkt
Doppelte Menge Agrochemikalien.
Weiss denn hierzulande niemand, dass in den
USA schon fünf Millionen Hektar Landwirtschaft nicht mehr bebaubar ist, weil die
herbizid-resistenten "Superunkräuter" davon besitz genommen haben? Dass weltweit
die Erträge sinken? Dass in Argentinien, Brasilien und Venezuela (Soja), aber
auch in den USA und Kanada (Mais und Raps) sowie in Indien (Baumwolle) und
auf den Philippinen (Reis) die eingesetzte Menge Agrochemikalien nicht wie
prognostiziert gesunken ist, sondern sich nahezu verdoppelt hat, bezogen auf die
Fläche? Dass die Felder teilweise nur noch Kiesflächen sind, weil der keimfreie,
tote Boden den Humus nicht mehr zu halten vermag und alles weggespült wird?
Wieso lese ich nie etwas über die immensen Ernteeinbussen im mexikanischen
Maisanbau? Dort hat bereits vor mehr als zehn Jahren illegal ausgesäter "Terminator"-Mais
zur Keimunfähigkeit des herkömmlichen Saatguts geführt. In den den vom
nationalen Forschungsprogramm NFP59 zitierten Studien werden eben nur die
Nützlinge und Schädlinge untersucht, die Herr und Frau Forscher als diese
bestimmt und identifiziert haben - aber das Leben ist komplexer! Wie im
TA-Artikel richtig erwähnt, sind da noch die wirtschaftliche Seite und die
WTO-Verträge: Eine Pflanze, die Millionen Jahre lang von der Natur
perfektioniert und danach 10'000 Jahre lang vom Menschen weitergezüchtet wurde,
darf von einer Unternehmung zu 0.000001 Prozent verändert und dann patentiert
werden! Dies allein der Anreiz zu diesem Wahnsinns-Business. Monopole! Die
grösste Agrochemiefabrik der Welt hat ihren Sitz übrigens in der Schweiz. Hier,
wo bis heute keine gentechnisch veränderten Pflanzen auf den Feldern
wachsen (dürfen). Das soll auch nach 2013 so bleiben! Ich erwarte deshalb, dass
das geltende Landwirtschafts-Moratorium so lange verlängert wird, bis die
Schäden von Gentech nicht mehr wegschwatzbar sind. Hoffentlich verhungert die
Welt bei diesem globalen Experiment nicht.
Martin Schmid, Niederdorf
BL / Public ye of Science (Turbental)
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