Kleine Einführung
ins aktuelle
Weltgeschehen



Wisse was IST,
dann weisst du,
was zu TUN ist
(jhr)

































 



Kleine Einführung ins aktuelle Weltgeschehen



NACHDENK-SUITEN

 

Impulse 2016




Impulse 2015



Die 'WARUM'-Frage
Was uns so selten beantwortet wird




MAHNWACHE(N)
für den Frieden und die Freiheit - global
Fortsetzung Paradigmawechsel



Sei dabei - OCCUPY 
Einleitung Paradigmawechsel



Impulse 2014



DELPHINE & WALE
brauchen unsere Hilfe



DIE NEUEN KINDER ... sind da ...

Impulse 2013



ANGST und ihre TRANSFORMATION



ESM-Vertrag - Europa auf dem Weg in eine Diktatur?



Impulse 2012
Ein Neubeginn



GRUND-EINKOMMEN
Bedingungsloses Grundeink. für ALLE



IMPFEN
Wem hilft's denn tatsächlich?



GRIPPE 09 -
sogenannte Schweine-Grippe




MMS
Miracle Mineral
  Supplement.
Ein "neues Antibiotikum?"
° BORAX



CODEX ALIMENTARIUM - (Anti-)Lebens-mittelcodex



CHEMTRAILS, HAARP, MINDCONTROL
die täglichen Manipulationen



OIL-KATASTROPHE
USA
im Golf von Mexiko



BIOMETRISCHER PASS (CH)
Chip-Kontrolle unisono



ATOM-KATASTROPHE JAPAN & GLOBAL die 'neuen' Altlasten



UFO-DISCLOSURE was uns kosmisch vorenthalten wird



Fazit im schon fast 'legendären 2012'



eigene
Astrologieartikel
erschienen in der Zeitschrift Astrolog 1981-2003



aktuelle...
Sonne
Erdbeben
Vulkane

Übersicht 1
Übersicht 2
Warnungen-News
Aktuelle Ereignisse

 

 

 

 

 


 

 

 

 


    ° gesundheit - in allen körpern

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

° Planet Diversity


 

 

Planet-Diversity-TeilnehmerInnen fordert Vielfalt statt Monokulturen    16. Mai - 2008
 

Heute ist der Tag der Abschlusserklärungen. Vier Tage, in denen intensiv diskutiert und beraten wurde, liegen hinter den erschöpften, aber doch zufriedenen 700 TeilnehmerInnen aus über 100 Ländern. Es gibt noch viel zu tun und die Forderungen sind klar:
Als erstes braucht man unbedingt ein weltweites Moratorium für die Produktion von Agrar-Sprit und den Gentechnik-Anbau. Es muss eine Revolution der Landwirtschaft, die sich am Überleben und dem Respekt vor allen Menschen, Tieren und Pflanzen des Planeten orientiert, geben. Angesichts der Klima- und Biodiversitäts-Katastrophe bedarf es eines gemeinsamen, radikalen Paradigmenwechsels bei Bauern, Verbrauchern, Wissenschaftlern und Regierungen. Die aktuelle Nahrungsmittelkrise trotz landwirtschaftlichen Überflusses ist eine politische Schande, so die einhellige Meinung.

Ziel des bei "Planet Diversity" entstandenen weltweiten Netzwerks ist die Besinnung auf gemeinsame Werte und ein ganzheitliche Revolution in der Landwirtschaft und beim Lebensmittelverbrauch. Die "mittelalterliche Technologiegläubigkeit" vieler Politiker und Unternehmen soll durch kritischen, und vorsorgenden, praktischen Fortschritt überwunden werden.

Enttäuscht zeigten sich die TeilnehmerInnen von den Ergebnissen bei den Verhandlungen über ein internationales Haftungsrecht für Gentechnikschäden im Rahmen des Biosicherheits-Abkommens. Es zeige, wie wenig die Gentechnik-Unternehmen selbst deren Sicherheit trauen. Angela von Beesten vom ökologischen Ärztebund, die einen Workshop zu Gesundheitsrisiken der Gentechnik leitete, wies darauf hin, dass unabhängige Forschung und Gesundheitsbewertung durch Geheimhaltung praktisch unmöglich sei.

"Vielfalt statt Monokulturen" steht für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von "Planet Diversity" auch für eine ethische Neubesinnung: "Wir sind ein Teil und nicht die Herren der Natur", heißt es in ihrem Bonner Manifest.

Hier einige Stimmen zum Abschluss des Kongresses:

 

Benedikt Haerlin, Mit-Organisator: "Die Monokulturen der vergangenen Jahrzehnte dienen nicht mehr der Produktion von mehr und besserer Nahrung. Sie ernähren nicht die Armen dieser Welt, sondern füttern die Fleischfabriken und Autos der Reichen. Sie schaden dem Klima, laugen die Böden aus, brennen die Wälder nieder, verschwenden und vergiften unser knappes Wasser und vertreiben Kleinbauern und Indigene von ihrem Land. Industrielle Landwirtschaft ist ein Fossil der Vergangenheit, das unsere natürliche und kulturelle Vielfalt und damit unsere Überlebensfähigkeit zu vernichten droht."

Hans Herren, Ko-Präsident des Weltagrarrates (IAASTD):
"Business as usual ist schlicht keine Option mehr. Die Mittel und Technologien zur Überwindung des Hungers stehen zur Verfügung. Was fehlt ist einzig der politische Wille, sie klug und systematisch einzusetzen."

Vandana Shiva, indische Saatgut-Aktivistin: "Der Alarmruf des Weltagrarrates darf nicht wie der erste Bericht des Welt-Klimarates (IPCC) jahrelang ignoriert werden."

Mamadou Goita, Bauernführer aus Mali: "Wir Bauern können genügend Lebensmittel für die Bevölkerung von heute und von morgen produzieren, wenn wir nicht in die Abhängigkeit von multinationalen Handels-, Chemie- und Gentechnikkonzernen getrieben und unserer natürlichen Produktionsmittel beraubt werden.Saatgut, die Grundlage aller Landwirtschaft, ist kein Privatbesitz von Monsanto, Syngenta und Bayer, sondern das gemeinsame Erbe der Menschheit."

Guy Kastler vom französischen Netzwerk für bäuerliches Saatgut:
"Das Recht auf Austausch, Nachbau, gemeinsame Fortentwicklung und Verkauf von Saatgut steht am Anfang einer Landwirtschaft im Dienste der Menschen statt des Profits. Hunger und Klimawandel können nur überwunden werden, wenn wir die Vielfalt wieder auf die Äcker bringen statt sie in Gen-Banken einzusperren."

 


 

 

MANIFEST

Wir, Bürgerinnen und Bürger des Planeten der Vielfalt, sind aus allen Teilen der Erde zusammengekommen, um den Reichtum der biologischen und kulturellen Vielfalt zu feiern und zu ehren. Wir haben diese Vielfalt geerbt und sind entschlossen, dieses Erbe unvermindert und unbeschädigt an die Generationen nach uns weiterzugeben.

Wir treten der Hoffnungslosigkeit einer Welt entgegen, die sich auf Konsum, Wettbewerb und Zerstörung konzentriert und akzeptieren Missgunst, Geiz, Gewalt oder Angst nicht als Grundlage unserer Beziehungen untereinander und zu anderen Lebewesen. Wir wissen, dass eine andere Welt möglich ist, deren Grundlagen Gerechtigkeit, Gleichheit der Chancen und Frieden sind.

Alle Gegenden dieser Welt und alle Ökosysteme sind gleich wertvoll und erhaltenswert. Besonders kostbar sind uns jene Regionen der Welt, aus denen die Vielfalt der Lebensmittel entspringt, von denen wir alle abhängen.

Deshalb treten wir für die Pflege und Wiedergeburt des lokalen und regionalen Umgangs mit Natur und Kultur ein und wenden uns gegen eine gleichschaltende Globalisierung. Gemeinsam streben wir nach Gerechtigkeit und Gegenseitigkeit und bekämpfen alle Formen der Herrschaft über Menschen und andere Lebewesen.

Denn wir begreifen uns nicht als Herren uns Meister der Natur, sondern als ein Teil von ihr.

Wir streben nach Weisheit, in der sich Wissensdrang und Vorsicht paaren, so dass die Natur, die wir lieben und zu hegen und verstehen suchen, keinen Schaden nimmt. Wir kritisieren Arroganz und Gier, die dieses Vorsorgeprinzip missachten und damit die Grundlagen des Lebens auf dieser Erde gefährden.

Wir erstreben eine Welt, in der die Gesundheit aller Menschen und ihre Versorgung mit nahrhaften, sicheren und bezahlbaren Lebensmitteln gewährleistet werden.

Wir achten vorbehaltlos die Schönheit, Vielfalt, allseitige Verbundenheit und gegenseitige Abhängigkeit aller Lebewesen voneinander. Soweit es sich um unsere eigene Spezies handelt, gilt unsere besondere Wertschätzung

  • den HüterInnen des Saatguts und den BewahrerInnen traditionellen Wissens, denen, die gesunde Pflanzen säen, sammeln und ernten und denen, die sie als „slow food“ zubereiten und essen,

  • den Bäuerinnen, Kleinbauern und LandarbeiterInnen, die uns bis heute ernährt und erhalten haben und uns jetzt und in Zukunft ernähren und erhalten,

  • den AktivistInnen, die Transparenz und Öffentlichkeit, Verantwortung , Haftung und Öffentlichkeit fordern und erkämpfen,

  • den KünstlerInnen und DichterInnen, die uns die Augen, Ohren und Herzen öffnen,

  • den FriedensstifterInnen, die uns gegenseitigen Respekt und Hilfe vorleben und lehren,

  • den WissenschaftlerInnen, von denen wir lernen, im Einklang und in Zusammenarbeit mit der Natur zu handeln,

  • die Gelehrten, die uns daran erinnern, wie viel wir vergangenen Generationen schulden,

  • und die Propheten, die uns warnen, dass die kommenden Generationen über uns urteilen werden.

Schließlich danken wir auch all denen, deren Meinungen und Handlungen wir kritisieren, denn sie nötigen uns – so wie wir sie – zu mehr Klarheit und Klugheit.
Ihnen allen gilt unsere Achtung, denn wir alle miteinander sind die glücklichen Erben und die verantwortlichen Ahnen unserer gemeinsamen Heimat, „Planet Diversity“.

 

Forderungen des Abschluß – Plenums von Planet-Diversity am 15. Mai 2008 in Bonn

1. Wir fordern ein weltweites Moratorium für den Einsatz von Agrar-Sprit und von gentechnisch manipulierten Pflanzen und Tieren.

2. Ernährungs-Souveränität und Selbstbestimmung für alle Gemeinden, Regionen und Länder des Südens und des Nordens sind die Grundlage sicherer, nachhaltiger und fairer Lebensmittelproduktion. Dem dürfen die Welthandelsorganisation WTO, bilaterale Handelsabkommen und die Macht transnationaler Handels-, Agrar- und Saatkonzerne nicht im Wege stehen.

3. Kein Patent auf Leben! Die Vielfalt des Lebens ist kein Privatbesitz.

4. Bäuerinnen und Bauern haben das Grundrecht auf Austausch, Erhaltung, Nachbau, Weiterentwicklung und Verkauf ihres Saatgutes, das ihnen weder von Saatgutkonzernen noch von nationalen und internationalen Nutzungsverboten genommen werden darf.

5. Keine Spekulation mit unseren Lebensmitteln und dem Land, das sie hervorbringt!

6. Wirtschaftliche Vielfalt im Landwirtschafts- und Lebensmittelbereich ist nur möglich, wenn globale und nationale Monopole für Saatgut, Agrarproduktion und –handel aufgelöst und entflochten werden.

7. Frauen sind die Bewahrerinnen der Vielfalt und das Rückgrat der Landwirtschaft. Ihnen stehen deshalb mindestens die gleichen Rechte zu.

8. Forschung und Entwicklung müssen für und mit den Bäuerinnen und Bauern auf der Grundlage der ganzen Vielfalt unseres Wissens und aller Traditionen sowie des Respekts vor allen Kreaturen betrieben werden.

9. Vielfalt statt Monokulturen – lokal, vielfältig und gentechnikfrei!

 

www.planet-diversity.org  /  www.gerechter-welthandel.de




 

 

Copyright © www.aliasInfo.ch
2004-2016

*
Veröffentlichung
von hauseigenen
Texten und Bildern
mit Quellenangabe gestattet
 

*  *  *

Hinweis zu Copyrights bei Verlinkung resp. Vervielfältigung:


aliasInfo

ist grundsätzlich bestrebt,
die Rechte von Dritten einzuhalten und bei allfälligen Vervielfältigung resp. Verlinkung
die jeweilige Quellenangaben zu veröffentlichen.
Sollten trotzdem Ihre Rechte verletzt und ein berechtigter Anspruch bestehen,
sind wir jederzeit bereit, entsprechende Werke umgehend zu entfernen, oder zu korrigieren,
so Sie uns das bitte in einem kurzen, aber klar begründeten Mail mitteilen wollen.

Des weiteren distanzieren wir uns von verlinkten Seiten,
sollten sich deren Inhalte nicht unserem Gedankengut entsprechen,
da wir darauf selbstredend keinen Einfluss ausüben können.

Danke für Ihr Verständnis

 

 


 

 

ALIASINFO  * EMPFANG * DIE BEDIENUNGSANLEITUNG * SPENDENINTERVIEW
*
DIE ERFREULICHE PRESSEMELDUNG *
RAUM DER ÖFFENTLICHEN COURAGE  * SPIRITUELLE UND ANDERE EIN-SICHTEN *
2012 UND WEITER * WELTMEDITATIONEN IM NETZWERK
* ÜBUNGEN UND GEFÜHRTE MEDITATIONEN
 *
GESUNDHEIT IN ALLEN KÖRPERN  * POLITIK UND WIRTSCHAFT
* KLIMA UND FREIE ENERGIE
*
DISCLOSURE UND UFOS * MERK-WÜRDIGES * GLOSSE & CO.
*
BÜCHER * CHANNELING-LINKS
* LINKS * SHOPERIA * ARTE-AQUARELL * LOB UND KRITIK * KONTAKT