Kleine Einführung
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° Verursacht genmanipulierte Nahrung die Morgellonsche Krankheit? ° GMO and Morgellons Disease by Barbara H. Peterson ° Weitere Informationen zu den Morgellonschen Krankeiten
Morgellons: Krankheit aus Frankensteins Labor geheilt
° Verursacht genmanipulierte Nahrung die Morgellonsche Krankheit?
Verursacht genmanipulierte Nahrung die Morgellonsche
Krankheit? Die Bevölkerung der USA stellt derzeit den weltweit wohl größten Pool von Versuchskaninchen, an denen sich die möglichen negativen gesundheitlichen Auswirkungen des Verzehrs genetisch manipulierter Nahrungsmittel (GMO) untersuchen lassen. Seit die Firma Monsanto erstmalig sein rBGH-Hormon für die Milchproduktion vermarktete – das war Mitte der 1990er-Jahre das umstrittene Prosilac –, ist es den Lebensmittelproduzenten in den USA gesetzlich verboten, ihre Produkte mit dem Kennzeichen GMO oder gar »GMO-frei« zu versehen. Zusätzlich zu einer bei vielen Millionen Amerikanern – Kindern und Erwachsenen – aufgetretenen regelrechten Epidemie merkwürdiger Allergien, die in unabhängigen Untersuchungen einer Ernährung mit GMO zugeordnet werden konnten, gibt es Hinweise darauf, dass eine scheußliche neue Hautkrankheit, die sogenannte Morgellonsche Krankheit (Morgellon’s Disease), ebenfalls mit dem regelmäßigen Verzehr genmanipulierter Lebensmittel in Verbindung steht. Mindestens 70 Prozent aller tagtäglich in Amerika verzehrten Lebensmittel enthalten GMO-Produkte. Morgellonsche Krankheit – was ist das? Recherchen ergeben nur sehr wenig über diese Krankheit. Ich danke der amerikanischen Forscherin Barbara H. Peterson für die Hintergrundinformationen dieser alarmierenden Geschichte. In einer Zeit, in der viele Regierungen in der EU von Monsanto, Syngenta, BASF, Bayer und anderen Agrarindustriekonzernen massiv bedrängt werden, die Freigabe ungetesteter GMO-Produkte für die menschliche Nahrungskette zuzulassen, könnte der folgende Beitrag vielleicht einige Alarmglocken läuten lassen, bevor es zu spät ist und auch in Europa, Afrika und Asien der sprichwörtliche Geist aus der Flasche entweicht. Ursprünglich sagte man den Betroffenen, ihre Beschwerden seien nur eingebildet. Das war allerdings nur ein schwacher Trost für die leidenden Patienten. Die an der Morgellonschen Krankheit Erkrankten berichten, merkwürdiges faserähnliches Material quölle aus wunden Stellen oder Verletzungen, die sich auf der Haut bilden (siehe Abb.). Das Ganze geht einher mit einem stark schmerzendem Juckreiz, der als das ständige Gefühl beschrieben wurde, »etwas krabbele unter der Haut«. Am 18. Mai 2006 brachte KGW, ein Nachrichtensender in Oregon, einen Beitrag mit dem Titel »Merkwürdige Krankheit: die Horrorgeschichte einer geheimnisvollen Krankheit«. Hier ein Auszug aus der Sendung: [Dr. Drottar] Die arbeitsunfähige Hausärztin hatte das Gefühl, als ob Käfer unter ihrer Hut herumkrabbelten. »Wenn ich Leuten erzähle, was mir medizinisch widerfahren ist, dann meinen die, sie seien im Nirgendwo«, sagte Dr. Drottar. Sie erwachte mit dem Gefühl, direkt unter ihrer Haut bewege sich Flüssigkeit. Oft quöllen feine schwarze oder blaue Haare aus ihrer Haut. »Ich dachte, ich sei mit Asbest in Berührung gekommen. Ich dachte, Asbest-Fasern kämen aus meiner Haut. Ich habe lange, dünne, haarähnliche Fasern herausgezogen, die extrem scharf waren und buchstäblich meine Fingernägel durchstechen konnten,« so Dr. Drottar. Zusätzlich zu dem Gefühl von Käfern und den Fasern habe sie auch an einer schweren Depression, chronischer Müdigkeit und einer Schwächung des Immunsystems gelitten. Sie habe schließlich ihre Hausarztpraxis aufgeben müssen. (www.kgw.com/news-local/stories/kgw_051806_news_sweeps_strange_sickness_Morgellon’s.53b2569a.html). Bush und der Schwindel über »substanzielle Gleichwertigkeit« Es gibt nur wenige Informationen über Forschungen, welche die Morgellonsche Krankheit mit GMO-Nahrungsmitteln in Verbindung bringen. Normalerweise, d.h. wenn es der amerikanichen Politik darum ginge, sich um die öffentliche Gesundheit zu kümmern, gäbe es rigorose Untersuchungen, um den Ursprung solch einer Krankheit abzuklären und eine mögliche Verbindung zu genveränderten Nahrungsmitteln zu testen, die erst seit Kurzem Teil der Nahrung sind. Aber dem ist nicht so.
Seit 1992, als Präsident G. H. W. Bush eine Anordnung, die sogenannte
»Substantial Equivalent Doctrine«, erließ, derzufolge alle genmanipulierten
Pflanzen von den zuständigen Regierungsbehörden, wie der Food and Drug
Administration (FDA) oder dem Landwirtschaftsministerium »substanziell
gleichwertig« wie nicht-genveränderte Pflanzen – z.B. Mais, Sojabohnen oder Reis
– behandelt werden sollten, hat die Regierung keine unabhängigen Langzeitstudien
der möglichen Auswirkungen genmanipulierter Nahrungsmittel auf Menschen
veranlasst – nicht einmal auf Ratten.
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GMO and Morgellons Disease by Barbara H. Peterson ° GMO and Morgellons Disease by Barbara H. Peterson ° Weitere Informationen zu den Morgellonschen Krankeiten
° Weitere Informationen zu den Morgellonschen Krankheiten
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