Kleine Einführung
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° 1. Vasella geht auf Sendung im Radio Vatikan Manifestierte Witzkiste - oder was? - 1. Akt Man hält es wohl nicht für möglich, aber - mit Vorbehalt, wenn's denn keine Zeitungsente ist - schizophrener geht's ja wohl nimmer? Ausgerechnet, der Konzernchef und Verwaltungsratspräsident in einer Person, einer der mächtigsten Pharmafirmen in der Schweiz spielt 'Saubermann' im Radio Vatikan... - und tieeef Luft holen.... Der 'römische Allerweltsclub' hat wirklich das ganz grosse Talent immer mehr und immer lauter von sich reden zu machen. Viel Glück "Papa", es gibt sicher noch PR-Firmen mit freiem Kreativpotential zum ausschöpfen. (aliasinfo) ° 1. Vasella geht auf Sendung im Radio Vatikan
Novartis-Chef Scherzkeks 2. Akt "Der Kanditat wurde ausgeladen, weil... man aus der Zeitung erfahren hatte, dass seine Firma Verhütungsmittel produziert...". Sooo naiv kann man sich nicht mal mit der herausragendsten Vorstellungskraft die Desorientiertheit des Kommunikationsbüros im "heiligen römischen Gotteststaat" vorstellen:
Ausgeladen Aus Novartis-Vasellas neuem Nebenjob wird nichts: Radio Vatikan will seine Kommentare nicht auf dem Sender haben. Das Novartis auch Verhütungsmittel herstellt, erschien Radio Vatikan nicht ganz geheuer. «Dass Novartis offenbar auch Verhütungsmittel herstellt, haben wir erst jetzt aus der Presse erfahren. Das beeinflusste natürlich auch unsere Entscheidung», offenbarte der Sender. Aber auch aufgrund der «aktuellen Debatte» über den Vatikan und Lefebvre habe Radio Vatikan beschlossen, die entsprechenden Kommentare redaktionsintern zu verfassen, teilte der Sender am Donnerstag auf seiner Internetseite mit. Am Vortag hatte Radio Vatikan für die Kommentare von Vasella geworben, die aus einer «ethischen Perspektive» erfolgten. Der Manager sollte jeden Samstag im Februar einen Wochenkommentar zu einem aktuellen Ereignis abgeben. Der 56-Jährige sei unter anderem als Förderer des Klosters Einsiedeln bekannt. In seiner Jugendzeit besuchte er ein katholisches Gymnasium, das Collège St-Michel in Freiburg. «Exponent des Superkapitalismus» Die Katholische Volkspartei (KVP) zeigte sich in einer Stellungnahme erleichtert, dass mit Vasella ein «Exponent des Superkapitalismus» als Kommentator abgesetzt worden sei. Radio Vatikan selbst bittet «Herrn Vasella und unsere Hörer» für diese Entscheidung um Verständnis. Als erster Kommentar geplant waren Vasellas Gedanken «über Missmanagement und falsche Personalentscheidungen». Novartis habe den Entscheid zur Kenntnis genommen, sagte Unternehmenssprecher Eric Althoff auf Anfrage. Zudem bestätigte Althoff, dass Novartis Verhütungsmittel herstellt: Diese würden vom Generikahersteller Hexal, der zur Novartis-Tochter Sandoz gehöre, produziert.
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