Kleine Einführung
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° Perpetuum Mobile 1 ° Perpetuum Mobile 2
° Perpetuum Mobile 1
Perpetuum Mobile 1 Kritiker des Konzeptes bezweifeln, dass es möglich ist, einen solchen Antrieb zu bauen. Er widerspreche grundlegenden Gesetzen der Physik und sei nichts weiter als der Letzte einer jahrhundertelang fortgeführten Liste von Versuchen, das „Perpetuum Mobile“ zu konstruieren. Der australische Wissenschaftler John Costella urteilte: „Seine Analyse ist Müll und sein Antrieb unmöglich“. ![]() Shawyer und Yang von der „Nordwestlichen Polytechnischen Universität“ in Xi’an in der Provinz Shaanxi halten dagegen, die theoretischen Berechnungen seien von Experten überprüft worden und der Prototyp des Antriebes funktioniere. Professor Yang ist darüber hinaus Militärwissenschaftler und arbeitet an Satellitenabwehrsystemen des chinesischen Militärs. In dem Falle, dass sich die westlichen Wissenschaftler irren, die den EmDrive als Phantasieprodukt verwerfen, hätte China mit diesem Antrieb einen gewaltigen Vorsprung erreicht. Wenn diese Technologie tatsächlich funktioniert, würde sie sehr schnell den Weltraum beherrschen und die bisherigen Satelliten wären dagegen auf einen Schlag veraltet. Shawyer stellt die Möglichkeiten der friedlichen Nutzung seines Antriebs heraus. Er demonstriert diese auf seiner Homepage "EmDrive.com" – unter anderem auch den Einsatz dieser Technologie zur Asteroidenabwehr.
Shawyer vergleicht die Leistung seines Antriebes mit dem "NSTAR" Ionentriebwerk
der NASA. Die bislang mit dem "EmDrive"-Prototyp erzielte Schubkraft betrage
demnach 85 mN im Gegensatz zu 92 mN (ca. 9,45 Gramm) des "NSTAR". Allerdings
verbrauche der "EmDrive" nur ein Viertel der vom "NSTAR"-Antrieb benötigten
Energie und wiege weniger als 7 Kilo - während es "NSTAR" auf etwa 30 Kilo
bringt. Der größte Unterschied zeige sich jedoch im Treibstoffverbrauch: Während
"NSTAR" etwa 10 Gramm pro Stunde verbraucht, benötige der "EmDrive" gar kein
Treibmittel, vorausgesetzt es steht Elektrizität zur Verfügung.
Damit böte der "EmDrive" vor allem in der Raumfahrt neue Möglichkeiten. Die
Lebensdauer von Satelliten wäre um ein Vielfaches höher und auch Raumsonden
würden wesentlich schneller und könnten daher tiefer ins All vordringen als
bisher. Shawyer zufolge könnte ein solarbetriebenes, mit "EmDrive"
ausgestattetes Raumschiff eine bemannte Mission innerhalb von nur 41 Tagen zum
Mars bringen. Mit herkömmlichen Antrieben dauert eine Reise zum Roten Planeten
mehr als ein Jahr.
° Perpetuum Mobile 2 Perpetuum Mobile 2 Hier sehen Sie über 40 Minuten lang ein laufendes Perpetuum Mobile, gebaut von dem Norweger Reidar Finsrud.
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