Kleine Einführung
ins aktuelle
Weltgeschehen



Wisse was IST,
dann weisst du,
was zu TUN ist
(jhr)

































 



Kleine Einführung ins aktuelle Weltgeschehen



NACHDENK-SUITEN

 

Impulse 2016




Impulse 2015



Die 'WARUM'-Frage
Was uns so selten beantwortet wird




MAHNWACHE(N)
für den Frieden und die Freiheit - global
Fortsetzung Paradigmawechsel



Sei dabei - OCCUPY 
Einleitung Paradigmawechsel



Impulse 2014



DELPHINE & WALE
brauchen unsere Hilfe



DIE NEUEN KINDER ... sind da ...

Impulse 2013



ANGST und ihre TRANSFORMATION



ESM-Vertrag - Europa auf dem Weg in eine Diktatur?



Impulse 2012
Ein Neubeginn



GRUND-EINKOMMEN
Bedingungsloses Grundeink. für ALLE



IMPFEN
Wem hilft's denn tatsächlich?



GRIPPE 09 -
sogenannte Schweine-Grippe




MMS
Miracle Mineral
  Supplement.
Ein "neues Antibiotikum?"
° BORAX



CODEX ALIMENTARIUM - (Anti-)Lebens-mittelcodex



CHEMTRAILS, HAARP, MINDCONTROL
die täglichen Manipulationen



OIL-KATASTROPHE
USA
im Golf von Mexiko



BIOMETRISCHER PASS (CH)
Chip-Kontrolle unisono



ATOM-KATASTROPHE JAPAN & GLOBAL die 'neuen' Altlasten



UFO-DISCLOSURE was uns kosmisch vorenthalten wird



Fazit im schon fast 'legendären 2012'



eigene
Astrologieartikel
erschienen in der Zeitschrift Astrolog 1981-2003



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       ° klima & freie energie

 

 

 

 

 

 

 

 

 

°  Stopp mit dem Bau neuer Atomkraftwerke


 

Stopp mit dem Bau neuer Atomkraftwerke

Humans Hope stellt sich hinter: Stopp Kernspaltung / Stopp Atomkraftwerke:

Zuviele ungelöste Probleme beschatten die Kernspaltung. Es wird echt Zeit umzudenken und einen neuen Kurs einzuschlagen. Auch in diesem Bereich!

Eine unserer Forderungen:
- Abbau und saubere Entsorgung jeglicher Massenvernichtungswaffen.
- Fundierte Förderprogramme für neue und vor allem naturgerechte Energiegewinnung. Schrittweiser Abbau und Ausstieg aus der Atomspaltungsenergie. Sie ist durch andere Formen zu ersetzen. Durch Zerstörung können wir keine gesunde Energien ernten.

Wir müssen die finanziellen Mittel nutzen um erneuerbare Energien zu realisieren und in Forschung neuer Technologien, zur Energieerzeugung, fliessen lassen.

Gerade die Schweiz muss ein Vorbild für andere Völker und Meinungen stationieren!

Lesen Sie auch:
Der Fluch der Atomspaltung (mitte d. Seite)
Humans Hope



Atel AKW: Die Pro-Atomkraft PR Walze läuft an 12. Juni 2008

Nach rund zwei Jahren Vorarbeit ist nun die Pro-Atomkraft PR-Walze angelaufen. Mit vereinten Kräften versuchen die Atomkraftprofiteure von Atel den Schweizer Bürgern die Notwendigkeit einer längst überholten Technik schmackhaft zu machen. Dies nachdem sogar Zürich die Abkehr von dieser gefährlichen Technik beschlossen hat und auch die Entsorgungsfrage der radioaktiven Abfälle immer noch ungelöst ist.

Jetzt muss verhindert werden, dass wir unseren Nachkommen noch mehr dieses Mülls hinterlassen.


Anfangen kann jeder Atomkraftgegner im Kleinen mit seiner Stimme gegen die Atomkraft: Umfrage bei blick.ch Petition gegen Atomkraft

Infos: Medienmitteilung der Energie Stiftung Schweiz Rote Karte für ATEL: ATEL-Chef bekennt sich zu Dinosaurier Technologie Gesuch für neues Atomkraftwerk im Solothurner Niederamt - Jetzt geht’s los! Altlastenkraftwerke nein danke!

Ich möchte an dieser Stelle noch “Gris-Gris” zitieren:

Die “Vordenker” sind - mit Verlaub gesagt - eben wirtschaftsfeindlich. Insbesondere KMU-feindlich, Forschungsstandort-Schweiz-feindlich… Sie wollen keine (qualifizierten) neuen Arbeitsplätze im Bereich alternative Energie-Technologien (zig-tausende Arbeitsplätze) - sie wollen die Lastwägeler weiter beschäftigen mit Müll- und Öltransport und die Bewachungsfirmen und die Stacheldraht-Zaunhersteller.

www.ignoranz.ch
 


Unterschreiben Sie die Petition die gerade angelaufen ist
AKW-NEIN-Petition:
http://balthasar.glaettli.googlepages.com/
 


Fakten zur Atomenergie

Die Schweiz hat keine Uranmienen, keine Atomkonzerne, keine Uranprozessierungs-anlagen, keine Anreicherungsanlagen und keine Endlager. Es ist völlig absurd zum Schutz von Oligopolen und ideologischen Gründen ineffiziente, teure, ausländische Atomkonzerne zu fördern, nur um letztlich die Anzahl Klumpenrisiken und unsere Abhängigkeit von begrenzten ausländischen Rohstoffen erhöhen zu können.
Es gibt zuverlässigere, unabhängigere, sichere, billigere, sauberere und schnellere Lösungen:

Erneuerbare Energie schafft Arbeitsplätze und erhöht die Wettbewerbsfähigkeit

In Deutschland hat sich der Strompreis durch die erneuerbaren Energien reduziert. Erneuerbare Energien kreierten 235'000 Arbeitplätze in Deutschland.
(Und im Gegensatz zu einem Buchhalter können diese wertvollen Arbeitsplätze nicht einfach durch Computer ersetzt werden. Ein Computer entwickelt, produziert und montiert keine Windturbinen oder Solarzellen). Durch die Förderung erneuerbaren Energien profitiert der Deutsche Exportmarkt enorm. Erneuerbare Energien haben 2007 rund 71 Milliarden Dollar privates Kapital angezogen, die Nuklearindustrie hat ausser Steuergelder nichts erhalten, weil sie nicht rentiert.


Erneuerbare Energie und Effizienz existiert bereits JETZT
Erneuerbare Energien wachsen schneller als erwartet,
Über 2% Wachstum in einem Jahr und gemäss Axpo-Studie soll lediglich 0.2% jährlich möglich sein. Was ist wohl glaubwürdiger? Fakten oder eigennützige Studien von Stromhandelsgesellschaften? Österreich ist ein Alpenland und versorgt JETZT 560'000 Haushalte mit Windstrom nicht erst im Jahr 2020. Eine einzelne Windturbine ist selbstverständlich immer noch schöner als hunderte Hochspannungsmasten. Windstrom ist günstiger als Atomstrom. In der Schweiz hat es BEREITS 1 Million Strommasten, falls GLEICH viele Windturbinen mit jeweils 3 MW Leistung (es gibt inzwischen 6 MW Windturbinen) in GANZ Europa verteilt werden, ergibt das eine Maximalleistung von 3000 Gösgens. Eine einzige Windturbine kann JETZT tausende Haushalte mit Strom versorgen und ist bei weitem leiser als ein Moped. Kopenhagen versorgt JETZT 85% seiner Stadt aus Strom und Wärme von effizienten Wärmekraftkopplungsanlagen. In Rotterdam wird mit CO2-Ausstoss eines Gaskraftwerks der Pflanzenwuchs im Gewächshaus gefördert. Ein Schweizer Spital kann seinen Strom und Wärme bereits JETZT problemlos, effizient, zuverlässig und selbst erzeugen.

Eine kleine Holzheizung kann nicht nur Wärme sondern auch bereits JETZT Strom erzeugen. Dieses Holzkraftwerk passt bereits JETZT in jede Gemeinde. Da KVAs bereits über Dampfturbinen verfügen, können sie bereits JETZT mit Solarthermischen Kraftwerken, Holzkraftwerken oder gar Geothermischen Kraftwerken verknüpft werden und deshalb die Gesamtsystemkosten reduzieren. Auch kann die Abwärme einem mit Biogas betriebenem Kraftwerk oder der bereits vorhandenen Dampfturbine eines KVAs verwertet oder so dessen Fernwärmenetz ausgebaut werden. Ein Mehrfamilienhaus läuft bereits JETZT ohne Heizung. Ökologisch verträgliche Schraubenturbinen oder Staudruckturbinen in Kleinwasserkraftwerken können bereits JETZT betrieben werden.

Tatsächlich existierten in der Schweiz vor 100 Jahren 10 mal mehr Kleinwasserkraftwerke als Heute. Jedes Jahr wird 29 km2 NEU verbaut. Bei lediglich 12% Photovoltaik Wirkungsgrad wird also alle 3.5 Monate die Maximalleistung des AKW-Gösgens verbaut! Solarwärme und Photovoltaik bezüglich Flächenbedarf am Besten ab, da es auf bereits bestehende Dächer platziert werden kann. Danach kommt Wind mit etwa 30 m2 Flächenbedarf für eine Leistung von 3 MW und erreicht somit eine Leistungsdichte von 100 kW/m2. Demgegenüber erreicht ein AKW lediglich mickrige 2 kW/m2. Drei neue Französische EPR Reaktoren kosten übrigens etwa 20 Milliarden Franken. Mit 20 Milliarden Franken kann man von Oerlikon rund 60 Dünnschicht Solarmodul Fabriken mit einem jährlichen Output von 160 MW pro Fabrik installieren. Nach lediglich 10 Jahren haben diese Solarfabriken eine Gesamtleistung von 96'000 MW produziert! Das ist 20 mal mehr Leistung als die 3 ausländischen AKWs zusammengerechnet.

In Deutschland wurde im Jahr 2007 über 1000 MW Photovoltaik installiert. Über 1000 MW in einem einzigen Jahr. Während Finnland immer noch an ihrem 1.6 GW EPR rumwurstelt, bis er dann endlich mit signifikanten Kostenüberschreitungen und Verspätungen den Betrieb aufnehmen wird. Solarenergie in 10 Jahren günstiger als konventionelle Energie. Wozu also im Jahr 2030 neue ausländische AKWs in Betrieb nehmen? Vanadium Redox Batterien werden bereits JETZT in Irland eingesetzt um Windstrom zu speichern. Diese Batterien passen in den Werkhof jeder Gemeinde, wobei die Schweiz ja ohnehin mit Speicherkraftwerken gesegnet ist. Die Schweizer Speicherkraftwerke können für 3 Monate die Schweiz mit Strom versorgen, sollte tatsächlich solange die Sonne nicht scheinen oder der Wind nicht wehen, was in den letzten 5 Milliarden Jahren noch nie geschehen ist.

Jetzt werden die Pumpen der ineffizient mit unnötigem Atomstrom während der Nacht betrieben. Zukünftig kann Solarstrom die Speicherkraftwerke am Tag entlasten und so die Gesamt-Effizienz der Pumpspeicherkraftwerke erhöhen. Momentan importieren wir 100% Öl, 100% Gas und 100% Uran. Die jetzige Abhängigkeit von endlichem ausländischem Uran kann selbstverständlich durch den Import von zuverlässigen, preisstabilen und günstigem erneuerbaren Strom aus dem Ausland ersetzt werden (Wind, Solar, Wellen, Gezeiten). Wellenkraftwerk, Solarthermisches Kraftwerk in Südspanien, TREC Kraftwerke in der Sahara, Strömungskraftwerk 0.0006% der Fläche der Sahara reicht aus um die Schweiz zu 40% mit Strom aus solarthermischen Kraftwerken zu versorgen. 5% der verbauten Fläche der Schweiz reicht aus um die Schweiz zu 40% mit Strom aus Schweizer Photovoltaik zu versorgen. Ausländischer erneuerbarer Strom lässt sich in der Schweiz dank der Speicherkraftwerke bestens speichern und anschliessend bei Bedarf wieder teurer im Ausland verkaufen. China mit lediglich 20% der Weltbevölkerung baut 77% aller Solarwärmekollektoren ein. (Von wegen Solarwärme sei nur was für den reichen Westen.)

Eine erneuerbare, zuverlässige, europäische Stromversorgung kann problemlos realisiert werden. Verteilte Windkraft liefert Grundlast.

Letztes Jahr wurden in Europa:
8554 MW Windkraft installiert
8226 MW Gaskraft installiert und
-1203 MW Atomkraft abgebaut



Humans Hope: Dazu würden wir hier gerne eine Option in Milliardenhöhe einbauen:

Hanf! Er stand der Menschheit schon seit jeher und nahe, zur Verfügung. Dies mit Ergebnissen die sich sehen lassen.

Seit ein paar Jahrzehnten hat man den Hanf, leider - durch eine falsche Drogenpolitik künstlich vom Markt ferngehalten, um gewisse Sachzwänge zu fördern. Es ist ein altes und leides Thema.

Betrachten wir dieses ganzheitlich und umfänglich, ist das Thema erledigt. Allein die Tatsache, dass uns diese äusserst nützliche Pflanze überhaupt zur Verfügung steht, fordert uns auf, damit lernen umzugehen. Dieses erfordert selbstverständlich ein tieferes Verständnis auf mehrerer Ebenen und keine unnützen und törichte Verbote.

Für uns ist es bereits kein Thema mehr. Es ist nicht mehr als nur logisch, sich für den Hanf zu entscheiden. Dieses selbstverständlich weltweit.

Bedingung jedoch: Auch bereits hier muss es um den Anbau in Permakulturen, natürlichem Hanf, ohne Gifteinsätze, ohne Chemikalien, und ohne Gentech, passieren! Und auch hier: Keinen Raubbau! Die Erde gibt genug ab für uns alle, wenn wir lernen vernünftig damit umzugehen. So sei es.

Wer dem verständlicherweise etwas entgegenhalten möchte, laden wir zu dieser interessanten Reportage ein:

Hanf das Milliarden Dollar Kraut - Dokumentation auf Discovery-Channel :

Humans Hope



Nun weiter mit dem obigen Text:

Atomenergie versagt

Tatsächlich sind Atomreaktoren wesentlich unzuverlässiger als erneuerbare Energien. The Economist "Nuclear power, once claimed to be too cheap to meter, is now too costly to matter."
Gemäss einem Bericht der Electricité de France an den Generaldirektor für Nukleare Sicherheit und Strahlenschutz könnte die neue AKW-Generation EPR (Europäischer Druckwasser-Reaktor) einer Flugzeugattacke nicht standhalten. Der Französische Atomkonzern Areva kauft Windkraftspezialisten. Merkwürdig, jetzt hat uns doch die Atomlobby während Jahrzehnten eingebläut, dass Atomstrom doch der goldene Gral sei? China hat Milliarden von Exportsubventionen für den Kauf von westlichen AKWs erhalten und deckt trotzdem weniger als 1.9% seines Strombedarfs mit Atomstrom. Dagegen liegt der Schweizer Atomstromanteil mit den Französischen Beteiligungen bei 60%. Kein vernüftiger Staat macht sich derart abhängig von einem ausländischen Rohstoff. 1999 flossen 51.7% der Energieforschungsgelder der OECD Länder in die Atomforschung während in Solar, Wind, Hydro, Wellen, Gezeiten, Geothermie, Biomasse und Biogas zusammen lediglich 7% geflossen sind. Die Atomindustrie ist leider viel zu lange mit Steuergeldern geschöppelt worden: 1974 bis 2002 flossen 60% der OECD-Forschungssubventionen in die Atomforschung und nur 8% in Solar, Wind, Biomasse, Gezeiten, Wellen, Wasserkraft und Geothermie zusammen.


Mit welchem Ergebnis? Es wird selbstverständlich mehr Erneuerbarer Strom als Atomstrom produziert.Atomenergie deckt lediglich 2.1% des Weltenergiebedarfs und die Uranreserven reichen bei weitem nicht aus um den Energiebedarf der Welt decken zu können. Brüter können immer noch nicht kommerziell erworben werden und von den Fusionsreaktoren ganz zu schweigen (und das trotz den Abermilliarden von Forschungsgeldern). Auf die wären wir aber zwingend angewiesen da die Uranreserven begrenzt sind. Das Atommüllproblem wurde weder gelöst noch bezahlt. 1000 Milliarden Dollar sind weltweit an Subventionen an die Atomenergie geflossen. Für nie gebaute AKWs für die Atomlobby mit unglaublichen 577 Millionen Franken abgespiesen worden. Die Stromkonsumenten in Florida werden für neue AKWs im voraus mit bis zu 24 Milliarden Dollar zur Kasse gebeten und zwar unabhängig davon, ob die AKWs jemals Strom produzieren oder nicht. Angesichts der Leistung von lediglich 2.3 GW der 2 Reaktoren entspricht das 10 mal höheren Kapitalkosten als bei der Windkraft.


Die Rückstellungen für die Entsorgung für die Entsorgung der AKWs steckt in den AKWs selbst: Das heisst wenn ein AKW gestoppt wird, werden automatisch auch die angeblichen ‚Rückstellungen’ auf Null gesetzt. Hätten wir nie auf AKWs gesetzt, hätten wir über 30 Milliarden Franken eingespart Leibstadt hat nahezu dreimal soviel gekostet wie vorangeschlagt. Daran hat sich auch Heute nichts geändert. Kosten- und Bauzeitüberschreitungen sind bei AKWs Programm. Vorzeige AKW wird zum Zuschussgeschäft. Die Schweizer AKWs sind nicht mal mit 1% ihrer maximalen Schadensumme versichert.
Die Axpo investiert nicht einmal 10% ihres Reingewinnes in erneuerbaren Strom.


Wer ist die Atomlobby? NOK manipuliert Online-Umfrage. Das AKW Leibstadt liefert annähernd 20% des Schweizer Strombedarfs und hat 2005 während 5 Monaten keine einzige kWh geliefert. Aber wenn sich eine Regenwolke über eine kleine Photovoltaik-Anlage ergiesst, dann gehen gemäss inkompetenter Axpo plötzlich die Lichter aus. Seit 1957 helfen die von Steuergelder finanzierten IAEA und Euratom bei der Konzipierung von Atomprogrammen.

Internationale Organisationen für erneuerbare Energien gibt es demgegenüber bis Heute nicht.
Selbst Länder ohne AKWs wie Österreich werden gezwungen über 40 Millionen Euro jährlich an die Euratom für die massive Subventionierung der Atomenergie zu verschwenden.
Bürger für Technik (BfT): Atomkraft? ja bitte! Die Tarnorganisationen der Atomlobby. Selbst der Papst ist Mitglied der Atomlobby. Atomenergie löst weder Klimaproblem noch Energieknappheit. Wir verbrennen momentan 50% mehr Uran als wir abbauen. Der Uranpreis hat sich in den letzten 5 Jahren um den Faktor 10 erhöht.

Bald sind wir wohl auf teure, schnelle Brüter angewiesen: In den sehr teuren Brutreaktor Kalkar wurden Milliarden verlocht ohne dass damit jemals Strom produziert wurde. Um einen Brüter in Betrieb halten zu können, muss man das metallische Kühlmittel beim nicht Betrieb ständig heizen (ansonsten erstarrt es), was wiederum enorme Energiemengen verschwendet. Da diese äusserst teuren Dinger erfahrungsgemäss sehr unzuverlässig arbeiten, fällt deren Standby-Energiebedarf natürlich enorm ins Gewicht. Der Atomreaktor Superphenix hat - wenn man die enormen Kapitalkosten und die Abfallkosten nicht einrechnet - etwa für 5 Franken die kWh Strom produziert. Das ist etwa 10 mal so teuer wie zuverlässiger, sauberer PV-Strom. Anreicherungsanlagen wurden unter anderem in den USA in Hanford betrieben. Die durch den Betrieb kontaminierte Fläche beträgt 1450 km2 und ist somit grösser als der Kanton Aargau. Bestückt man die kontaminierte Fläche von Tschernobyl mit diesen Photovoltaik-Modulen erreicht man eine maximale Leistung von 43600 GW. Das ist weit mehr als 100 mal mehr Leistung, als sämtliche AKWs der Welt zusammengerechnet. ITER, die 10 Milliarden teure Fusionsillusion. Bau und Betrieb eines neuen Atommüllendlager in den USA kostet rund 77 Milliarden Dollar. Mit dem Schweizer Endlager wird doch nichts. Hätten die alten Ägypter AKWs betrieben, würden wir deren Atommüll immer noch bewachen. Die US-Atomindustrie will übrigens 50 Milliarden Dollar Steuergelder in den Jahren 2008 und 2009 als Absicherung für den Bau von neuen AKWs: Verschwendung von Steuergeldern Als würden die von den Steuerzahlern übernommen radioaktiven Abfälle, Klumpenrisiken, die Abhängigkeit von ausländischen Rohstoffen nicht bereits ausreichen? Und in der Schweiz ist es leider nicht anders: Stromkonsument und Steuerzahler bezahlt die Zeche. Gemäss Forbes ist die Atomindustrie das grösste betriebswirtschaftliche Desaster der Geschichte. BKW beteiligt sich an geplantem Kohlekraftwerk in Deutschland Kohlekraftwerk.


Hat die Atomlobby (BKW, Axpo und Atel) nicht behauptet, man müsse auf AKWs setzen wegen dem angeblich tiefen CO2 Ausstoss? 1959 hat die Weltatomenergiebehörde (IAEA) einen Vertrag mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) abgeschlossen, in welchem geregelt wurde, dass etwaige negative Auswirkungen der Nukleartechnologie verschwiegen werden. Der IEA-Direktor Nobuo Tanaka, welcher früher auf dem Japanischen Atomthron gesessen ist, will Steuergelder für 1344 neue AKW und setzt sich somit für die Profileration von Atomwaffen ein. Arbeiter in Atomkraftwerken sterben fünf mal häufiger an Krebs.
Areva macht absichtlich und fälschlicherweise HIV-Prognosen bei krebskranken Minenarbeitern.
Hier irrt die Atomlobby.
Die Atomlobby will keine CO2 kompensierte Gaskombikraftwerke, weil es angeblich zu teuer ist. Die Mehrkosten pro kWh sind allerdings lediglich 0.95 Rappen und werden ohnehin von den Stromkonsumenten getragen. Das heisst, wenn der Gaskombianteil ganze 20% betragen würde, sind das lediglich lächerliche Mehrkosten von 0.19 Rappen pro kWh. Der Bau eines neue AKWs dauert mit bis zu 25 Jahren viel zu lange.

Tatsächlich lieferte Atomenergie (2006) lediglich 2.1% des Weltenergiebedarfs (wenn man die nicht gehandelte Energiemenge ebenfalls einrechnet - z.B. Holz, Torf, Stroh, Gras etc. in Drittweltländern). Wenn man nur die gehandelte Energiemenge rechnet lieferte Atomenergie (2006) 2.4% des totalen Weltenergiebedarfs. Das IEA rechnet mit einem Faktor 3 bei elektrischer Atomenergie und lediglich mit einem Faktor 1 bei erneuerbarer elektrischer Energie und kommt so auf einen Atomenergie-Anteil von 6.5% und einen Wasserenergie-Anteil von lediglich 2.2% und das obwohl die weltweiten Wasserkraftwerke tatsächlich mehr Strom ins Netz gespiesen haben!

Wenn unsere Atomlobby ihre selbst prophezeite Stromlücke ernst nehmen würde, würden sie alles daran setzen, dass die lächerliche Beschränkung von 0.6 Rappen pro kWh für bzw. gegen erneuerbaren Strom aufgehoben würde. Wohlgemerkt 0.6 Rappen pro kWh entsprechen lediglich Mehrbelastungen von 2 Rappen bis 11.5 Rappen pro Haushalt und Tag. Der Durchschnittshaushalt gibt alleine mindestens 3 Franken im Tag für Zigaretten aus.

Es ist ebenso absurd, dass Milliarden von Steuergeldern jedes Jahr in eine ineffiziente Armee gespendet werden und gleichzeitig die Förderung von erneuerbaren Energie und Effizienz vernachlässigt wird. Denn die Reduktion der Abhängigkeit von ausländischen Rohstoffen und die Reduktion von Klumpenrisiken reduziert unsere militärische Verteidigungsfähigkeit massiv.

Wir haben bereits einen zuverlässigen Fusionsreaktor in unserem Sonnensystem und betreiben damit letztlich direkt und indirekt über 97% der Weltwirtschaft - daran wird sich auch zukünftig nichts wesentliches ändern. Seit 50 Jahren sind weltweit Abermilliarden von Steuergeldern in die Atomindustrie geflossen und Atomenergie deckt lediglich 2.1% des Weltenergiebedarfs wobei der Anteil sogar noch am Sinken ist. Und ausgerechnet das kleine, dichtbesiedelte, Hochpreisland Schweiz soll ohne eigene Uranmienen, ohne eigene Anreicherungsanlagen, ohne gesicherte Endlager und ohne eigene Atomkonzerne seine Abhängigkeit von diesem Klumpenrisiko erhöhen.

Die Schweiz kann Technologie aber keine Rohstoffe exportieren.

http://atomenergie.googlepages.com/



Atommüll

Hans Jürg Fehr: «Die Anti-Atom-Bewegung muss sich neu formieren»Die Nagra will in Benken ZH eine Endlagerstätte für atomare Abfälle bauen. SP-Präsident Hans-Jürg Fehr, überzeugter Atomkritiker und als Schaffhauser nur wenige Kilometer von Benken entfernt zu Hause, fordert ein Zweitgutachten.

Greenpeace: Sie haben eine Motion eingereicht, die eine zweite erdwissenschaftliche Untersuchung in Benken fordert. Warum? Vor kurzem hat ja die OECD-Kernenergieagentur der Nagra-Studie über die Entsorgung in Benken gute Noten erteilt.
Hans-Jürg Fehr: Die Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle (Nagra) ist eine Gesellschaft der Atomindustrie, also Partei. Es entspricht internationalen Gepflogenheiten, dass Resultate von Wissenschaftern überprüft und falsifiziert oder verifiziert werden. Erst wenn Resultate so bestätigt oder widerlegt werden konnten, erreichen sie den Rang von gesicherten Erkenntnissen. Im vorliegenden Fall geht es zudem um die Sicherheit von tausenden Generationen von Menschen.

Was beinhaltet ein solches Zweitgutachten, und wer soll es machen?
Von der Methodik über die Vorgehensweise bis hin zu den Resultaten soll alles auf den Prüfstand kommen. Die Untersuchung soll von unabhängigen Wissenschaftern gemacht werden, die nicht auf die eine oder andere Weise mit der Nagra verbunden sind – darum wird man wohl auch auf Spezialisten aus dem Ausland zurückgreifen müssen.

Was könnte eine Zweituntersuchung an den Tag bringen?
Alles. Es ist ja gerade das Wesen einer Zweituntersuchung, dass alle denkbaren Ergebnisse möglich sein müssen. Es kann sein, dass die Nagra bestätigt wird. Es ist aber genauso gut möglich, dass sich Benken als völlig ungeeignet für ein Endlager herausstellt.

Wie gross ist die Chance, dass Ihre Motion überwiesen wird?
Schwer zu sagen. Doch mit der Zustimmung zu dieser Motion kann jeder Parlamentarier den Tatbeweis erbringen, dass es ihm ernst ist mit der Sicherheit.

Eine Mehrheit für ein atomares Endlager wird sich in der Schweiz wohl nirgends finden lassen. Ist die Endlagerung von Atommüll demokratisch überhaupt machbar?
Ich zweifle stark daran. Das Parlament hat ja mit dem Vetorecht der Standortkantone ein ganz wesentliches Element der demokratischen Mitbestimmung abgeschafft. Das zeigt, wie weit die rechtsbürgerliche Mehrheit zu gehen bereit ist.

Dieser Artikel ist ursprünglich im Magazin «greenpeace» erschienen. Greenpeace Mitglieder erhalten das Magazin 3x jährlich zugeschickt. Werden Sie Mitglied!

Aber letztendlich treffen doch die Stimmbürger den Standortentscheid.
Nicht die Nagra wird den Entscheid fällen, aber es ist auch nicht garantiert, dass irgendwann das Schweizer Volk an der Urne darüber befinden kann. Doch selbst dann ist die Gefahr noch gross, dass die Mehrheit der Stimmberechtigten einer Region das Endlager aufzwingen wird. Das zeigt, dass mit der Atomenergie zwar formaldemokratisch korrekt umgegangen werden kann, realdemokratisch aber ein erhebliches Defizit mit ihr einhergeht. Die Vorstellung, dass ein Atommüll-Endlager nur unter massivem Polizeischutz gebaut und betrieben werden kann, ist nicht sehr erhebend.

Aber wir haben den atomaren Abfall nun einmal …
… und er muss entsorgt werden. Nicht in einem armen Entwicklungsland, sondern primär bei uns. Ich möchte aber internationale Lösungen nicht von vorneherein und für alle Zeiten ausschliessen.

Bis wann muss ein Endlager fertig gebaut sein?
Der Abfall, der zurzeit im französischen La Hague und in Würenlingen liegt, kann gar noch nicht definitiv entsorgt werden, weil das Material weiter abkühlen muss. Somit stehen wir nicht unter Zeitdruck, sondern können den wirklich besten Ort für ein Endlager suchen. Andererseits muss man sehen, dass jetzt unglaublich gefährliches Material einfach oberirdisch herumliegt. Dieser Tatsache sollten sich all jene bewusst werden, die jetzt wieder ein AKW erstellen wollen.

Besteht diese Absicht wirklich?
Ganz klar ja. Die Atomwirtschaft hat den Ausstieg aus der Kernenergie nicht nur bekämpft, um die alten AKW weiterlaufen zu lassen, sondern um dereinst wieder neue Anlagen zu bauen. Was wir jetzt erleben, ist der Auftakt. Wenn der abtretende Atel-Chef Alessandro Sala ein neues AKW fordert, ist das sehr ernst gemeint.

Was ist dagegen zu tun?
Die Anti-AKW-Bewegung muss sich neu formieren. Heute dürfte das noch einfacher sein als vor 25 Jahren, denn jetzt können wir mit Solarstrom, Windenergie und anderen erprobten Alternativenergien argumentieren.

Wer wird die Anti-AKW-Bewegung organisieren?
Ich werde ganz bestimmt dabei sein. An der Delegiertenversammlung der SP Schweiz vom 26. Juni in Schaffhausen, also in der Nähe von Benken, werden der Widerstand gegen die Atomkraft und der Einsatz für eine alternative Energiepolitik Hauptpunkte sein.

Franz Bamert ist freier Journalist mit den Schwerpunkten Ökologie, Ökonomie, Landwirtschaft und Politik.

Quelle: http://www.greenpeace.ch/de/themen/atom/atommuell/die-anti-atom-bewegung-muss-sich-neu-formieren/



Allianz Stopp Atom begrüsst Zürichs Ausstieg aus der Atomenergie

15.06.08 Der Zürcher Gemeinderat ist dem Stadtrat gefolgt und hat an seiner heutigen Sitzung beschlossen, den Ausstieg aus der Atomenergie und die Reduktion von CO2-Emissionen in der Gemeindeordnung festzuschreiben. Die Allianz Stopp Atom begrüsst diesen richtungsweisenden Entscheid für eine sinnvolle und sichere Stromzukunft der Stadt Zürich.

In seiner heutigen Debatte ist der Zürcher Gemeinderat dem Stadtrat gefolgt und hat mit 97 zu 21 Stimmen entschieden, den Ausstieg der Stadt Zürich aus der Atomenergie in der Gemeindeordnung festzuschreiben. Ebenfalls neu soll festgehalten werden, dass sich die Stadt für eine Reduktion des Energieverbrauchs auf 2000 Watt Dauerleistung pro Einwohner einsetzt und dass der CO2-Ausstoss auf eine Tonne pro Einwohner und Jahr gesenkt werden soll.

Die Allianz Stopp Atom begrüsst den Entscheid des Zürcher Gemeinderats. Damit stellt die grösste Schweizer Stadt die Weichen richtig für eine sichere Stromversorgung mit Zukunft. Nur eine Energiepolitik, die konsequent auf Energieeffizienz und erneuerbare Energien setzt, kann langfristig wirkliche Versorgungssicherheit bei minimaler Umweltbelastung bieten. Die Änderung der Gemeindeordnung von Zürich kommt voraussichtlich schon im November vors Volk.

Die Regierung der Stadt Zürich erteilt mit ihrem Entscheid dem nicht nachhaltigen Rahmenbewilligungsgesuch für den Bau eines AKW von Atel eine Absage. Die Stadt Zürich ist – neben weiteren Beteiligungen – mit 15 Prozent am AKW Gösgen beteiligt, welches die Atel betreibt.

Die Allianz Stopp Atom vereint die Exponenten der Anti-AKW-Bewegung der Schweiz, Umweltorganisationen, Parteien und Interessengruppierungen. Sie setzt auf die Zukunft und damit auf die umwelt- und sozialverträgliche Nutzung neuer erneuerbarer Energien und auf Stromeffizienz. Sie wird die Abstimmungskampagne gegen die Rahmenbewilligung für den Bau neuer AKW führen und eine Mehrheit der Bevölkerung mobilisieren, gegen neue AKW zu stimmen.




Die Reaktorkatastrophe in Tschernobyl

hat der Welt nicht nur drastisch vor Augen geführt, dass Atomkraft nicht beherrschbar ist. Vielmehr noch zeigt sich heute, dass die internationale Gemeinschaft den Folgen weitestgehend hilflos gegenübersteht. Riesige Regionen sind auf Jahrhunderte unbewohnbar und die Gesundheit von vielen Menschen wurde auf Generationen zerstört.

Eine Katastrophe, von der man denken sollte, sie habe die Einsicht gebracht, dass
Atomkraft nicht die Energie der Zukunft sein kann. Eine Katastrophe, von der man
annehmen sollte, dass insbesondere ihre gesundheitlichen Folgen eingehend studiert
werden, um das Leid der Menschen zu lindern und zukünftige Katastrophen einzudämmen.

Weit gefehlt, die Geschichte von Tschernobyl ist eine Geschichte von Vertuschung, von
Geheimhaltung und gezielter Fehlinformation. Die Atomindustrie versucht Normalität im
Angesicht der Katastrophe zu demonstrieren. Die Botschaft: Alles ist unter Kontrolle.
Den Gipfel dessen leistete sich die Atomlobbyorganisation der Vereinten Nationen, die
Internationale Atomenergieorganisation (IAEO). Unter Zuhilfenahme der
Weltgesundheitsorganisation (WHO) verbreitete die IAEO, dass bis heute “nur” 58
Menschen an den Folgen von Tschernobyl gestorben seien und dass künftig höchstens
4.000 Krebstote unter den am meisten belasteten Menschengruppen zu befürchten seien.

Prüft man diese Zahlen allein anhand des zugrunde liegenden Berichtes der WHO, stellt
man fest, dass die WHO von 8.930 künftigen Todesopfern spricht. Prüft man weiterhin die Quellenangabe des WHO-Berichtes, findet man in der Quelle, dass sogar von 10.000 bis 25.000 zusätzlichen Krebstoten auszugehen ist. Wie es zu diesen Differenzen kommt und warum die WHO nicht direkt nach der Veröffentlichung der IAEO protestiert hat, bleibt im Dunkeln.

Aber auch der Versuch, 4.000 Menschen, die nach IAEO Aussagen an den Folgen von
Tschernobyl sterben werden, als “nicht so schlimm” darzustellen, zeugt von der
Menschenfeindlichkeit der Atomprotagonisten. 4.000 Menschen, die gerne weiterleben
würden, 4.000 Menschen, die gerne gesund wären.



Um Licht in das Dickicht um die Auswirkungen des Super-GAUs von Tschernobyl zubringen,
hat Greenpeace Wissenschaftler damit beauftragt,
die vorhandenen Studien zu den Folgen der Tschernobylkatastrophe zu sichten
und ihre Ergebnisse zusammenzustellen.



Einen geschlossenen, abschließenden Überblick wird es aufgrund vielfältiger Probleme und der Tatsache, dass die Gesundheitsfolgen noch viele zukünftige Generationen betreffen werden, wohl nie geben. Dennoch ist es gelungen, einen Überblick über die
Gesundheitsfolgen zu schaffen und auch einige Zahlen zusammenzuführen, die die IAEO und die WHO Lügen straft.

Lesen Sie den ganzen Artikel auf: http://www.greenpeace.ch/de/presse/pressematerial/atom/hintergrund-tschernobyl/



Nachrichten : Tschernobyl "Unfall im Atomreaktor"
http://www.klimaforschung.net/tschernobyl/index.htm



Zu guter Letzt...

Der Atomwaffensperrvertrag: "Die Großen müssen Ernst machen"

Neubrandenburg/Kassel. Der Vertrag ist nun 40 Jahre alt, hat aber an Bedeutung eher noch gewonnen. Über Stand und Perspektiven des Abkommens sprach Christian Stelzer mit Dr. Peter Strutynski, Friedensforscher an der Universität Kassel.

Vor 40 Jahren, mitten im Ost-West-Konflikt, wurde der Atomwaffensperrvertag als historisches Friedensdokument gepriesen. Gilt das auch heute noch?

Der Vertrag, der zunächst für 25 Jahre gültig sein sollte, gilt seit der Überprüfungskonferenz 1995 unbefristet weiter. Dies ist die positive Seite. Auf der anderen Seite ist nicht zu verkennen, dass sich die Hoffnungen des Vertrags auf nukleare Abrüstung in der Welt nicht erfüllt haben. So konnte ein Hauptzweck des Vertrags, die Verbreitung von Atomwaffen über den Kreis der offiziellen Atomwaffenstaaten hinaus zu verhindern, nicht erreicht werden. Auch Artikel 6, der die Vertragsparteien verpflichtet, Verhandlungen über die Einstellung des atomaren Wettrüstens und die nukleare Abrüstung aufzunehmen und einen Vertrag über die allgemeine und vollständige Abrüstung abzuschließen, ist nie verwirklicht worden.
Lesen Sie mehr darüber: http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/themen/Atomwaffen/strutynski.html


Info - Links

Antiatom-Presse - immer aktuell!
http://www.antiatom.info/

http://www.greenpeace.ch/de/themen/atom/atom-news-single/archive/2008/june/article/allianz-stopp-atom-gegen-neue-akw-in-der-schweiz/

http://www.wwf.ch/de/derwwf/themen/klima/index.cfm?uNewsID=1128

http://www.ippnw.de/atomenergie/index.html

http://www.fokusantiatom.ch/

http://www.fokusantiatom.ch/HTMFILES/Links/LinksAntiatomCH.htm

http://www.stoppatom.ch/de/allianz/

http://ch.indymedia.org/frmix/2008/06/60580.shtml

http://www.alhambra.de/unorganisierte/

http://www.muettergegenatomkraft.de/

http://infosyndikat.de/anti-atom/

http://www.brokdorf-antiakw.de/aktuell.html

http://www.tschernobylkongress.de/frameset.html

http://www.global2000.at/wim/search.php?

http://www.nadeshda.org/foren/cl.politik.atom/p1620s1624a20.html

http://www.cl-netz.de/index.php?groups=cl.politik.atom,cl.politik.atom-presseschau,cl.initiativen.x-1000malquer

http://www.imagopress.com/akw/akw_page.html

http://vorort.bund.net/suedlicher-oberrhein/anti-akw-schweiz.html

http://www.nwa-schweiz.ch/Willkommen.2.0.html

http://www.woz.ch/artikel/2008/nr26/schweiz/16524.html



13.07.2008
Neue Atomkraftwerke: Stromkonzerne ringen um eine Einigung

Geht es um den Bau neuer Atomkraftwerke in der Schweiz, bekämpfen sich nicht nur Gegner und Befürworter, sondern auch die Stromkonzerne untereinander. Axpo-Chef Heinz Karrer befürchtet, dass dies die Pläne gefährden könnte.

Heinz Karrer will Ersatz-AKW (Archiv) Die Stromkonzerne Axpo und BKW gründeten im Dezember 2007 ein Konsortium und kündigten an, bis Ende 2008 ein Rahmenbewilligungsgesuch für neue Atomkraftwerke in Mühleberg und Beznau einzureichen.

Die Atel kam den beiden aber zuvor. Sie teilte vor rund einem Monat mit, sie habe ein Rahmenbewilligungsgesuch für ein neues Atomkraftwerk in Gösgen eingereicht. Nun versuchen die Stromkonzerne, sich zu einigen, denn drei neue AKW hält niemand für realistisch.

"Die Verhandlungen laufen", sagte Axpo-Chef Heinz Karrer in einem Interview des "SonntagsBlick". "Wenn das Ziel ist, dass wir zwei Ersatz-AKW in einer Abstimmung durchbringen, dann sollten wir alle drei an einem Strang ziehen."

Karrer befürchtet, dass anderenfalls die Atomkraftgegner den Sieg davon tragen. "Wenn wir von diesem Ziel abweichen, ist das Risiko gross, dass die Abstimmung verloren geht."

In den Verhandlungen scheinen Axpo und BWK indes nicht von ihrer Position abrücken zu wollen: Das Projekt der Konkurrentin Atel - ein Atomkraftwerk in Gösgen - bezeichnet Karrer, der sich auch gegenüber der "NZZ am Sonntag" äusserte, als chancenlos.

"Gösgen kann ernsthaft betrachtet nicht gebaut werden", sagte er. Und: "Alles, was die Wahrscheinlichkeit reduziert, dass die Abstimmung gewonnen werden kann, darf man nicht machen."

Gösgen betrachtet Karrer deshalb als ungeeignet, weil das dort bereits bestehende Werk später abgeschaltet werden muss als jene in Mühleberg und Beznau. "Wenn wir eine alte, abzuschaltende Anlage mit einer neuen, modernen Anlage ersetzen, dann wird die Bevölkerung am ehesten zustimmen", sagte Karrer.



Unser Kommentar:

Es werden in der Schweiz keine Atom-Kraftwerke mehr gebaut! Dies ist alles Manipulation des Börsenmarktes.
Hersteller welche sich heute noch mit der Spaltungstechnologie beschäftigen, werden gut daran tun, ihr Augenmerk in neue und zukunftsweisende Technologien zu setzen.
Es kann ja nicht sein, dass die Schweizer weiter so ignorant sein werden, stationäre "Bomben" im Land errichten zu wollen.
Ein "Unfall" wie Tschernobyl, oder einfach ein Flugzeug in einen Reaktor steuern, würde ein Gebiet im Radius um rund 200km verseuchen und eine Stadt wie bzw. Basel zu einer Geisterstadt ausrotten.

Sollte die Schweiz aus welchen Gründen auch immer, jemals militärisch angegriffen werden, reichen ein Angriff auf die AKWs, vollständig aus...

Aus diesen Erkenntnissen zu Folge, ist es bereits einer völligen Verantwortungs-losigkeit gleichzustellen, solche Technologien überhaupt noch zu betreiben, geschweige denn, weitere zu planen.

Doch sollte es der "Wahrheit" entsprechen, dass gewisse Kreise, die Reduktion der Erdbevölkerung auf 500 Millionen, in Betracht ziehen - ergibt es natürlich durchaus einen Sinn... *siehe unten

Dieses sollten sich alle Länder, die sich noch mit dem Bau von neuen AKWs auseinander setzen, etwas genauer betrachten...

Humans Hope




6 Juni, 2008
Angesichts des Klimawandels und der der steigenden Ölpreise

rät die Internationale Energie-Agentur (IEA) zum Bau von rund * 1300 neuen Atomkraftwerken. Nötig seien Investitionen von 45 Billionen Dollar bis 2050, heißt es in einem Bericht der Agentur an die G8. "Horrorzahlen", meint der grüne Energieexperte Hans Josef Fell.

Die klimaschädlichen CO2-Emissionen könnten bis 2050 um 50 Prozent des gegen-wärtigen Niveaus reduziert werden, wenn bis dahin weitere 45 Billionen Dollar in Technologien investiert werden, heißt es in einem am Freitag in Tokio vorgestellten IEA-Bericht. Gefordert sei eine "Revolution" in der Energieproduktion und -nutzung sowie eine Zusammenarbeit aller großen Volkswirtschaften in "noch nie dagewesenem Umfang"

"Vollkommen absurde Kostenberechnungen zum Klimaschutz und weltfremde, nicht realisierbare Empfehlungen zur Atomenergie", urteilt Hans Josef Fell, Sprecher für Energie und Technologie in der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen. Denn nicht die Investitionen in Erneuerbare Energien und Energieeinsparung würden die Weltökonomie belasten, sondern die weitere Nutzung von Erdöl, Erdgas, Kohle und Uran. Die Empfehlungen zur Atomenergie entspringe den wirtschaftlichen Interessen der Atomwirtschaft aus den IEA Mitgliedsländern und nicht einer realistischen Analyse.

"Mit diesen absurden und weltfremden Prognosen hat die IEA sich selbst jegliche Glaubwürdigkeit entzogen. Die Regierungen der OECD sollten endlich die Konsequenzen ziehen und die IEA für die verheerenden Fehlprognosen der Vergangenheit zur Rede stellen. Der IEA muss die Finanzierung verweigert werden, bis sie in der Lage ist, realitätsnahe Analysen über die Energiesituation der Welt zu liefern", fordert Fell. Auch die Energie-Experten von Greenpeace wiesen die IEA-Vorschläge als "teuer und gefährlich" zurück.

http://gruenes-klima.de/atomkraft/horrorzahlen-der-internationalen-energieagentur-vollig-absurd

 

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