Kleine Einführung
ins aktuelle
Weltgeschehen
Wisse was IST,
dann weisst du,
was zu TUN ist
(jhr)
Kleine Einführung ins aktuelle Weltgeschehen
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Was uns so selten beantwortet wird
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Paradigmawechsel
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DIE NEUEN KINDER
...
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Impulse 2013
ANGST und ihre TRANSFORMATION
ESM-Vertrag -
Europa auf dem Weg in eine
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Impulse
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Ein Neubeginn
GRUND-EINKOMMEN
Bedingungsloses Grundeink. für ALLE
IMPFEN
Wem hilft's denn tatsächlich?
GRIPPE 09
-
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MMS
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Mineral
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Ein "neues Antibiotikum?"
°
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CHEMTRAILS, HAARP, MINDCONTROL
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OIL-KATASTROPHE
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BIOMETRISCHER PASS
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ATOM-KATASTROPHE JAPAN
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Fazit im schon fast 'legendären 2012'
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° Trinkwasser aus der Luft
DEUTSCHE FIRMA
GEWINNT TRINKWASSER AUS DER LUFT
Das Problem der Wasserknappheit ist ein altes, aber bislang
ungelöstes Problem. Dies könnte sich allerdings bald ändern. Eine deutsche Firma
hat ein sensationelles Verfahren, so urteilt das Fraunhofer-Institut in einem
Gutachten, zur Trinkwassergewinnung aus der Luft entwickelt, mit dem sich
weltweit ein Milliardenmarkt erschließt lässt: Der Markt für sauberes
Trinkwasser.
Erste Anlagen kommen 2006
Mit seiner Aquamission-Technologie
ist dem Unternehmen aus Herten (NRW) ein mittleres Kunststück gelungen, schrieb
"Der Börsenspion" vor kurzem: 'Trinkwasser aus der Luft zu gewinnen ohne die
Umwelt zu belasten oder schwindende Ressourcen angreifen zu müssen'. Mehr als
das Zehnfache dessen, was in den Flüssen dieser Welt insgesamt an Wasser fließt,
zirkuliert in der Erdatmosphäre und könne problemlos angezapft werden - wenn man
eine der Anlagen von Aqua Society besitzt, die Anfang 2006 auf den Markt kommen
sollen. Eine Pilotanlage in den Vereinigten Arabischen Emiraten liefere heute
bereits - neben der Klimatisierung einer Produktionshalle - pro Tag 500 Liter
Trinkwasser und versorge damit die 35 Arbeiter und deren Familien.
Hintergrund
Die kommenden zehn Jahre sind von der
Unesco zur Dekade des Wassers erklärt worden. Unter dem Titel "Wasser zum Leben"
wird das Problem der weltweiten Wasserknappheit somit international
thematisiert. Demnach fehlt mehr als einer Milliarde Menschen der Zugang zu
sauberem Trinkwasser. Diese Zahl zu halbieren, ist Zielvorgabe des UN-Gipfels,
der im Jahr 2000 die Millenniumsentwicklungsziele für 2015 festgelegt hat. Einen
entscheidenden Beitrag hierzu könnte die innovative Verfahrenstechnik zur
Wassergewinnung aus der Luft leisten.
Ein Großteil des Wassers ist unzulänglich
Und dies ist auch nötig: Denn Wasser
gibt es nur scheinbar im "Überfluss": Es bedeckt über 70 Prozent der
Erdoberfläche. Doch das lebenswichtige Süßwasser macht den vergleichsweise
geringen Anteil von knapp drei Prozent des gesamten Wasservorkommens aus. Und
ein Großteil hiervon ist in Form von Eis und Schnee im Polarkreis und an den
Gletschern gebunden - und somit quasi unzugänglich.
Bergbautechnologie löscht Durst von Millionen
Wasser kennt aber neben dem flüssigen
und gefrorenen noch einen weiteren Zustand - den gasförmigen. Diesen Umstand
will sich die Aqua Society zu Nutze machen. Denn in Form von Luftfeuchtigkeit
enthält die Atmosphäre mit etwa 5.000 Quadratkubikkilometer rund zehnmal mehr
Wasser als alle Flüsse der Welt zusammen. Diese bisher ungenutzte Quelle zu
erschließen und damit den Durst von Millionen zu stillen, hat sich die Aqua
Society zur Aufgabe gemacht. Das Unternehmen hat ihre "Aquamission"-Technologie
aus dem deutschen Bergbau entlehnt.
Nebenprodukt Kondenswasser
Während die Geräte im Bergbau in
erster Linie dazu dienen, die Luft zu kühlen - wobei sich als Nebenprodukt
Kondenswasser bildet, steht dieser Effekt bei dem Verfahren zur
Trinkwassergewinnung im Vordergrund: Hier wird zuallererst Wasser gewonnen, das
anschließend gefiltert und mineralisiert wird. Nebenbei dient der Kühlprozess
zur Klimatisierung von Gebäuden. Wirtschaftlich interessant wird dieses
Verfahren insbesondere dadurch, dass die bei dem Kondensationsprozess
entstehende Abwärme als zusätzliche Energiequelle genutzt werden kann.
Weltweit einzigartige Technik stammt aus dem Ruhrgebiet
Die von dem Hertener Unternehmen
entwickelten Geräte zur Trinkwassererzeugung sind kaum größer als eine
Tiefkühltruhe. Sie saugen große Mengen Luft an, kühlen sie bis zum Taupunkt ab
und sammeln das entstehende Kondenswasser in einem Auffangbehälter, wo es
gefiltert und mineralisiert wird. Auf diese Weise entsteht reines Trinkwasser,
das den Qualitätsnormen der WHO entspricht. In Regionen mit warmen Temperaturen
und einer hohen Luftfeuchtigkeit kann eine einzige Maschine pro Tag bis zu 1000
Liter Wasser erzeugen. Genug, um 300 Menschen damit zu versorgen.
Diplom-Ingenieur Hubert Hamm, Managing Director Research & Development bei Aqua
Society, denkt aber bereits viel weiter: "Mit unserer weltweit einmaligen
Technologie könnten ganze Dörfer mit Wasser versorgt und die Ausbreitung von
Seuchen durch Schmutzwasser verhindert werden. Luftfeuchtigkeit gibt es
schließlich an jedem Ort der Welt."
Milliardenmarkt
Mit den Ergebnissen eines
Fraunhofer-Gutachtens wurde jetzt bestätigt, dass ein Betrieb der Anlagen
energiewirtschaftlichrentabel sein kann: Durch die Umwandlung eines Teils der
bei der Kondensation anfallenden Abwärme lässt sich danach der Stromverbrauch im
Idealfall um 68 Prozent reduzieren. Dem Unternehmen erschließt sich damit ein
Milliardenmarkt.
www.xziex.com, 16. August 2005
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