Kleine Einführung
ins aktuelle
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dann weisst du,
was zu TUN ist
(jhr)
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Kleine Einführung ins aktuelle Weltgeschehen
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Paradigmawechsel
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ESM-Vertrag -
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Impulse
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Bedingungsloses Grundeink. für ALLE
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GRIPPE 09
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MMS
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Ein "neues Antibiotikum?"
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BORAX
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CODEX ALIMENTARIUM
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CHEMTRAILS, HAARP, MINDCONTROL
die täglichen Manipulationen
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OIL-KATASTROPHE
USA
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BIOMETRISCHER PASS
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ATOM-KATASTROPHE JAPAN
& GLOBAL die 'neuen'
Altlasten
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UFO-DISCLOSURE
was uns kosmisch
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Fazit im schon fast 'legendären 2012'
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eigene
Astrologieartikel
erschienen in der Zeitschrift Astrolog
1981-2003
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° Rücksichtlose Abholzung der Tropenwälder
° Energie oder Essen?
° Rücksichtlose Abholzung der Tropenwälder
Brasilien:
Tropenwäldern des Nordostens droht schonungslose Abholzung
An der Protestaktion haben sich seit dem 21.08.08 3536 Menschen beteiligt
Mehr als 50 Umweltschutzgruppen und Bürgerinitiativen, das Umweltnetzwerk von
Piauí und das brasilianische Umweltforum klagen gravierende Umweltzerstörungen
im nordostbrasilianischen Bundesstaat Piauí an. Die Tropenwälder am Rio Parnaíba
sind bedroht durch rücksichtslosen Kahlschlag zur Anlage von
Agro-Energiemonokulturen wie vor allem Soja-, Rizinus- und Eukalyptusplantagen,
sowie durch Abholzung zur Holkohleproduktion und durch den geplanten Bau von
fünf Wasserkraftwerken – finanziert von der Weltbank. Die Kette von Staudämmen
wird den natürlichen Flusslauf des Parnaíba faktisch vernichten. Mehr als 2,5
Millionen Menschen drohen ihre Trinkwasserquellen zu verlieren.
„Der Erhalt des Cerrado-Waldes von Piauí ist dringend notwendig, um die
Wasserressourcen des Rio Parnaíba und seiner Zuflüsse zu erhalten“, schreiben
sie. Das Wassereinzugsgebiet des Parnaíba sei die Trinkwasserbasis zahlreicher
Gemeinden von Piaui. In ihrem, an den Governeur des Staates gerichteten Dokument
fordern sie einen stopp der Abholzungen, den Schutz der Waldökosysteme (Cerrado,
Caatinga, Mangroven und Atlantischer Regenwald) des Bundesstaates sowie den
Schutz der Wasserresourcen. Ausserdem fordern sie, dass die Regierung Piauís auf
die weniger umweltschädlichen Energiequellen Windenergie und Solarenergie setzt.
Doch der verantwortliche Gouverneur des Staates, Wellington Dias von Lulas
Arbeiterpartei, PT, will bislang nichts davon wissen. Als die Repräsentanten der
Umweltschutz-, Bürger- und Menschenrechtsinitiativen das Dokument Ende Juli dem
Gouverneur überreichen wollten, hatte er keine Zeit. Diese Ignoranz gegen
Umweltschutz zeigte er auch jüngst in einem TV-Interview, in dem er sagte: Piauí
werde sich seine wirtschaftliche Entwicklung nicht durch Umweltschutz behindern
lassen.
Und dies ist auch genau das, was die großen Investoren und Umweltzerstörer in
Piauí wollen: Allen voran der Sojakonzern Bunge, der Minenkonzern Vale, die seit
2005 zu etwa 45 Prozent zur Deutschen Bank und ihrer Eco Green Solutions
gehörende Agrarspritfirma Brasil Ecodiesel sowie die Abholzungs- und
Holzkohlefirma JB Carbon, die allesamt den Wahlkampf des Gouverneurs finanziert
hatten.
Nachdem die meisten Cerrado-Gebiete Mato Grossos bereits vernichtet sind, haben
es vor allem internationale Firmen und Anleger nun besonders auf die quasi
kostenlos vom Staat Piauí zu habenden, staatlichen Cerrado-Gebiete abgesehen.
Die eigentlich den indigenen und traditionellen Bevölkerungsgruppen gehörende
Cerrados werden einfach per Federstrich privatisiert und abgeholzt.
Die regionale Umweltschutzgruppe FUNDAÇÃO ÁGUAS DO PIAUÍ (FUNÁGUAS) brandmarkt
insbesondere seit 2007 den transnationalen Konzern Bunge als einen der größten
Umweltgefahren von Piauí an. Bunge ist der mit größte Soja-Verarbeiter weltweit
und dominiert den Sojamarkt in Lateinamerika, womit er indirekt an
Tropenwaldvernichtung und Landvertreibung beteiligt ist. Doch nicht nur dies:
Recherchen von FUNÁGUAS zufolge verheize Bunge auch direkt Brasiliens
Tropenwälder. Aus den Tropenwäldern eingeschlagenes Feuerholz, so FUNÁGUAS, sei
die Hauptenergiequelle von sechs großen Bunge-Fabriken in Mato Grosso do Sul,
Goias, Bahia und in Piaui. Die Cerrado-Wälder sind besonders reich an seltenen
Tier- und Pflanzenarten. Mehrere Affenarten kommen hier vor genauso wie die
Großkatzen Jaguar und Puma. Aber auch der seltene Mähnenwolf, Ameisenbären,
Tapire sind hier heimisch. Leider sind in ganz Brasilien diese Cerrados, so
Funaguas, bereits zu etwa 80 Prozent zerstört oder degradiert vor allem aufgrund
von Soja-Anbau und Abholzung für Holzkohle und Feuerholz: die „Grünen“
Energierohstoffe für Soja-Verarbeitungsfabriken und Stahlwerke.
Die Cerrados von Piauí sind besonders artenreich und in der Welt einzigartig, da
sie in der Übergangszone zwischen den Amazonasregenwäldern und den
kakteenreichen Caatinga-Wäldern liegen. Doch gerade dieses bislang noch
größtenteils intakte Übergangsgebiet will das internationale Agrobusiness
schonungslos für ihre Monokulturen (Soja, Jatropha und Rizinus) vernichten.
Schon machen sich auf Tausenden von Hektaren dies Soja-Plantagen in Piauí breit
und täglich werden es mehr. Vor allem der transnationale, auf Soja
spezialisierte Konzern Bunge lässt auf Teufel komm raus den Cerrado Piauís
abholzen. Dabei zahlt Bunge dem Staat nicht mal Steuern, so FUNAGUAS! Und auch
vor dem Einsatz von Gen-Pflanzen wird nicht zurückgeschreckt. Erst vergangenen
Mai hat die staatliche Landwirtschaftsagentur Embrapa zwei Gen-Soja-Sorten in
Piauí eingeführt.
Doch der Cerrado ist nicht nur ein Tier- und Pflanzenparadies: Er ist auch
Heimat von vielen Tausenden von Menschen, Kleinbauern, Flussanwohnern und
Indigenen, die gleichfalls durch Soja-Wahn und Staudämme Existenz und Lebensraum
verlieren. Der Rio Parnaiba und seine Cerrado-Wälder sind ein großes Naturerbe
der Menschheit, so Funaguas. Sie dürfen nicht für Monokulturen und
Wasserkraftwerke geopfert werden. Schreiben Sie an die Regierung von Piauí und
protestieren sie gegen die Vernichtung des Cerrado von Piauí!
Protestaktion,
www.regenwald.org
° Energie oder Essen?
Entweder Energie oder Essen
Auf der Internationalen Wasserkonferenz in Stockholm warnen Experten: Es gibt
zu wenig Süßwasser, um so viel Agrosprit zu produzieren wie derzeit vorgesehen
Es gibt auf der Erde nicht genug Wasser, um den Bedarf an Lebensmitteln zu
decken und zusätzlich noch große Mengen Pflanzen für die Gewinnung von Biosprit
anzubauen. Dies geht aus Studien hervor, die ForscherInnen auf der
Internationalen Wasserwoche vorlegen werden, die derzeit in Stockholm
stattfindet. Ihr Schlusssatz: Bioenergie werde schon wegen der mangelnden
Wasserresourcen niemals die große Rolle spielen können, die die BefürworterInnen
dieses möglichen Erdölersatzes sich von ihr erhoffen...
www.taz.de
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