° Seltsame "Linie" im Universum gefunden
Seltsame „Linie“ im Universum gefunden
Der NASA-Satellit WMAP (Wilinson Microwave Anisotropy
Probe) hat eine Entdeckung gemacht, die die wissenschaftliche Gemeinde
beinahe in einen Schockzustand versetzt hat.
Beim Messen der
Temperatur der Hintergrundstrahlung entdeckte die Sonde eine merkwürdige
„Linie“, die sich über das gesamte Universum erstreckt. Diese Entdeckung
wirft das bisherige Bild vom Aufbau unseres Universums über den Haufen, da
die Linie, so glauben die Wissenschaftler, eine Art Mittelpunkt darstellt,
um die herum sich das Universum angeordnet hat. Demzufolge, so glauben sie,
gab es statt des Chaos des Urknalls einen „Plan“, eine Ordnung in der
Struktur, die das Universum ausmacht.
www.energie-der-sterne.de LICHTSPRACHE Nr. 66, Juni/Juli 2009
° Irritierende Sonnenaktivität
Irritierende Sonnenaktivität
Seit letztem Jahr erleben wir den Rückgang der
Sonnenfleckenaktivität, obwohl wir ein Aktivitätsmaximum erwarteten, als die
Sonne ihren 24. Zyklus antrat.
Bis zum 31. März war die Sonne an 78 von 90 Tagen (87 Prozent) komplett
fleckenlos, während es in einem Aktivitätsmaximum normalerweise zu hunderten
von Sunspots kommt. Auch in den letzten Wochen war es ruhig auf der Sonne.
Der erste Sonnenfleck seit März tauchte am 22. April auf (Nr. 1015). Er
wurde dem neuen Zyklus zugeordnet, verschwand aber gleich wieder. Der
nächste Sunspot (Nr. 1016) tauchte eine Woche später – am 29. April – auf,
gehörte aber noch zum 23. Zyklus. Er hielt sich drei Tage und verschwand
dann wieder (Foto).
Der
dritte Sonnenfleck in den letzten Monaten tauchte am 13. Mai auf (Nr. 1017)
und wurde wieder dem 24. Zyklus zugeordnet. Zu Protuberanzen kam es in den
letzten Wochen aber dennoch. Vor allem am Rand der Sonne wurden massive
koronare Auswürfe und Eruptionen beobachtet. Die Sonnenstürme entstanden vor
allem dadurch, dass sich (vor allem im April) etliche koronale Löcher
auftaten, durch die Sonnenwinde in Richtung Erde strömten und aufs
Erdmagnetfeld stießen. Manche von ihnen erzeugten auch Polarlichter. Diese
gab es zwischen dem 21. und 26. März über Alaska, Kanada und Russland zu
sehen. Auch im April wurden vereinzelt über Kanada und Island welche
beobachtet. Von Ende April bis Mitte Mai wurden gar keine Nordlichter
gesehen. Auffällig war eine ungewöhnliche magnetische Aktivität auf der
Sonne, die am 12. Mai begann und sich einige Tage hinzog. Dabei bildete sich
Sonnenfleck Nr. 1017. Und es waren zahlreiche magnetische Veränderungen auf
der Sonnenoberfläche zu sehen, die aussahen, als würden sich Sonnenflecken
bilden und gleich wieder verschwinden.
Es ist, als hielte die Sonne ihren Atem an und als geriete sie aus ihrem
Rhythmus. Doch in Wirklichkeit strahlt sie derzeit massiv neue kosmische
Energien ein und leitet sie an uns weiter. Denn aus der Zentralsonne aus der
Mitte unserer Galaxis kommt Strahlung an, die Informationen für uns
bereithält, die wir in den nächsten entscheidenden Jahren des Wandels
brauchen. Da die Sonnenstrahlung dennoch massiv zugenommen hat und unser
Erd- wie auch Körpermagnetfeld bombardiert, wird es immer wichtiger, zu
meditieren und sich zu zentrieren, um der oft gereizten Psyche etwas
entgegenzuwirken.
www.energie-der-sterne.de LICHTSPRACHE Nr. 66, Juni/Juli 2009