Kleine Einführung
ins aktuelle
Weltgeschehen
Wisse was IST,
dann weisst du,
was zu TUN ist
(jhr)
Kleine Einführung ins aktuelle Weltgeschehen
NACHDENK-SUITEN
Impulse 2016
Impulse 2015
Die 'WARUM'-Frage
Was uns so selten beantwortet wird
MAHNWACHE(N)
für den Frieden und die Freiheit - global
Fortsetzung Paradigmawechsel
Sei dabei - OCCUPY
Einleitung
Paradigmawechsel
Impulse 2014
DELPHINE & WALE
brauchen unsere Hilfe
DIE NEUEN KINDER
...
sind da ...
Impulse 2013
ANGST und ihre TRANSFORMATION
ESM-Vertrag -
Europa auf dem Weg in eine
Diktatur?
Impulse
2012
Ein Neubeginn
GRUND-EINKOMMEN
Bedingungsloses Grundeink. für ALLE
IMPFEN
Wem hilft's denn tatsächlich?
GRIPPE 09
-
sogenannte Schweine-Grippe
MMS
Miracle
Mineral
Supplement.
Ein "neues Antibiotikum?"
°
BORAX
CODEX ALIMENTARIUM
- (Anti-)Lebens-mittelcodex
CHEMTRAILS, HAARP, MINDCONTROL
die täglichen Manipulationen
OIL-KATASTROPHE
USA
im Golf von Mexiko
BIOMETRISCHER PASS
(CH)
Chip-Kontrolle unisono
ATOM-KATASTROPHE JAPAN
& GLOBAL die 'neuen'
Altlasten
UFO-DISCLOSURE
was uns kosmisch
vorenthalten wird
Fazit im schon fast 'legendären 2012'
eigene
Astrologieartikel
erschienen in der Zeitschrift Astrolog
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Problempolitiker überwachen
NETZBÜRGER SOLLEN PROBLEMPOLITIKER
ÜBERWACHEN
Der Chaos Computer Club (CCC) hat auf dem Jahreskongress der
Hackerszene zu einer stärkeren Kontrolle von "Problempolitikern" durch die
Netzbürger aufgerufen. Es gehe um einen "Ausbau der Überwachung auf allen
Ebenen", wobei auch "Problemgruppen" wie Regierungsmitglieder stärker im Auge
behalten werden müssten, betonte der Ex-CCC-Sprecher Ron am Abschlusstag des 23.
Chaos Communication Congress (23C3) in Berlin. Angesichts der vielen Berichte
über schwarze Kassen handle es sich schließlich um potenzielle Straftäter, bei
denen Maßnahmen zur Gefahrenabwehr zu treffen seien. "Politiker bestechen und
drücken Gesetze durch, damit Firmen mehr Geld kriegen", ergänzte CCC-Veteran
Frank Rieger. Im kommenden Jahr müsse daher eine "ordentliche Datensammlung über
alle Politiker" aufgebaut werden, diese hätten schließlich prinzipiell "nichts
zu verbergen".
Mit der Forderung schließt sich der CCC zivilgesellschaftlichen Bestrebungen zur
Schaffung von mehr Transparenz in der Politik an, wie sie etwa mit der Plattform
Abgeordnetenwatch gestartet sind. Zugleich reagiert er auf die zahlreichen
unlängst unter dem Aufhänger der Terrorismusbekämpfung verabschiedeten oder
geplanten Gesetze, mit denen die Überwachung der Bürger deutlich verstärkt und
die Grundrechte massiv eingeschränkt werden (sollen). Der Aufruf erfolgte
allerdings in dem traditionell mit viel Hackerironie gewürzten Ausblick auf die
kommenden "Sicherheits-Albträume" und die Entwicklungen "über die wir nächstes
Jahr lachen werden".
Die Vorstellungen der Datenreisenden waren dennoch sehr konkret.
"Einzelverbindungen, Transaktionsnachweise ? wir wollen alles", machte Ron
deutlich. Wenn sich etwa ein Politiker über "Killerspiele" aufrege, müsse der
Öffentlichkeit bekannt sein, "was auf seiner Festplatte ist". Sonst könne man
nicht erkennen, ob er wisse, von was er rede. "Fingerabdrücke wollen wir
natürlich auch haben", sekundierte Rieger verknüpft mit dem Appell: "Sammelt
Gläser!" Auf dem Hackertreffen war zuvor gezeigt worden, wie einfach man
Fingerabdrücke zur Überlistung biometrischer Systeme auch bei Biergelagen
erheben kann. Letztlich würde es sich bei der Öffnung der Politiker gegenüber
den Bürgern laut Ron um vertrauensbildende Maßnahmen handeln.
"Wir sehen da auch Fortschritte beim E-Government", spannt der Hamburger Hacker
den Faden in die andere Richtung weiter. "Das BKA wird Trojaner einsetzen, das
muss man konsequent weiterdenken." Es folge der "internetbasierte große
Lauschangriff und die Self-Service-Hausdurchsuchung. Jeder muss eine Kamera
haben, an den PC anschließen, damit die Staatsanwaltschaft die Schränke
durchsehen kann." Um Geld zu sparen, würden die "Online-Durchsuchungen"
ausgelagert und mit einer "extended Workbench in Bangalore" verknüpft. Weiter
prophezeiten die Hacker, dass 2007 Gerätetreiber "öfter mal fällig sind". In
diesem Jahr seien bereits Probleme mit Grafikkarten, dem WLAN-Chipsatz bei
Intels Centrino-Plattform oder Embedded Systems aufgetreten, führte Ron aus. Im
kommenden Jahr würden Kopierer, Festplatten, "Media-Player-Extraboxen" oder "Null-Euro-Router"
eine ganz neue Infrastruktur für großflächige, "homogene" Angriffe bieten.
Besonders letztere hätten Attacken wenig entgegensetzen, da sie von den
Providern häufig mit standardmäßig vorgegebenen Passwörtern ausgeliefert würden.
Dies müsse man aber "wertneutral" sehen. Man könne ja nicht nur Spam- oder
Trojanerbotnetze daraus basteln, sondern auch Knoten für das
Anonymisierungsnetzwerk Tor. Es hätte "umwelttechnische Vorteile", wenn man
diese "für wenig Watt am Tag" betreiben könne. Ron beklagte in diesem
Zusammenhang auch, dass noch immer kein "computer-aided Industriespionagefall"
veröffentlicht worden sei. Auf die Frage in die Runde, ob jemand in diesem
Bereich Hinweise auf gezielte Trojanerangriffe habe, kamen keine Details zutage.
Weitere Punkte für mögliche Sicherheitsdebakel waren die neuen
Zigarettenautomaten mit Alterskontrolle über Chipkarten, der zunehmende
"ungeschützte USB-Verkehr" sowie Industrieroboter. Auch in der Fertigungsbranche
gebe es langsam den Trend, auf Ethernet oder gar drahtlose Vernetzungstechniken
umzusteigen und die Maschinenhelfer zusammenzuschalten, berichtete ein
Kongressbesucher. Bald müsse man sich daher wohl nur noch auf "einen Parkplatz
vor einem Opel-Werk stellen", um sich sein maßgeschneidertes Fahrzeug selbst
zusammenbauen zu können.
Revue passieren ließen die Hacker zudem die Prophezeiungen aus dem vergangenen
Jahr. "Die WM war ein großer Spielplatz, der Hacker brach sogar im
Otto-Normal-Verbraucher durch", unkte Ron unter Anspielung auf die
Kernvoraussage von 2005. Selten seien Fragen nach den am wenigsten bewachten
Eingangsschleusen in Stadien oder nach der Brisanz des Unterschieds zwischen
einer physikalischen weiblichen Existenz und einem Männernamen auf einem Ticket
öffentlich derart heiß diskutiert worden wie im Sommer. Das Vorhaben von
CCC-Vertretern, die RFID-Chips auf den begehrten Einlasskarten zu klonen,
scheiterte allerdings. Ein Test endete an einer rot aufleuchtenden Warnlampe.
Wie auf dem Kongress zu hören war, sei man aber theoretisch dazu fähig gewesen,
ein auf den Zustand "im Stadion" gepoltes Ticket auf "draußen" umzustellen und
so Mehrfacheintritte zu ermöglichen.
Mit einiger Verspätung sahen sich die Sicherheitstester auch in noch früheren
Blicken in die Glaskugel bestätigt. So hätten im Lauf des Jahres die längst
angekündigten Trojaner-Kriege mit dem Fall "SpamThru vs. Kaspersky Engine"
begonnen, während es die Anti-Virenfirma Symantec Rieger zufolge mit dem "Big
Yellow"-Wurm "bis zur Botnetzplattform" gebracht habe. Noch immer nicht
verwirklicht habe sich dagegen die Prognose eines "gesprengten
Biometrie-Einkaufsystems in einem Supermarkt", was aber nur noch eine Frage der
Zeit sei.
Der Prognose glatt entgangen sei die im Ausland vermeldete "deutsche Spionage im
britischen Müll" und dass die dafür genutzten RFID-Chips in hiesige Mülltonnen
schon seit längerem zum einfacheren Wiegen eingebaut würden. Es sei dann wohl
bald mit einem "Mülltonnen-Blitzkrieg" zu rechnen, fiel Ron dazu nur noch ein.
Abschließend forderte er die Hackergemeinde auf, sich angesichts der
Sicherheitslücken bei Wahlmaschinen in 2007 als Wahlbeobachter zu engagieren....
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