Kleine Einführung
ins aktuelle
Weltgeschehen
Wisse was IST,
dann weisst du,
was zu TUN ist
(jhr)
Kleine Einführung ins aktuelle Weltgeschehen
NACHDENK-SUITEN
Impulse 2016
Impulse 2015
Die 'WARUM'-Frage
Was uns so selten beantwortet wird
MAHNWACHE(N)
für den Frieden und die Freiheit - global
Fortsetzung Paradigmawechsel
Sei dabei - OCCUPY
Einleitung
Paradigmawechsel
Impulse 2014
DELPHINE & WALE
brauchen unsere Hilfe
DIE NEUEN KINDER
...
sind da ...
Impulse 2013
ANGST und ihre TRANSFORMATION
ESM-Vertrag -
Europa auf dem Weg in eine
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Impulse
2012
Ein Neubeginn
GRUND-EINKOMMEN
Bedingungsloses Grundeink. für ALLE
IMPFEN
Wem hilft's denn tatsächlich?
GRIPPE 09
-
sogenannte Schweine-Grippe
MMS
Miracle
Mineral
Supplement.
Ein "neues Antibiotikum?"
°
BORAX
CODEX ALIMENTARIUM
- (Anti-)Lebens-mittelcodex
CHEMTRAILS, HAARP, MINDCONTROL
die täglichen Manipulationen
OIL-KATASTROPHE
USA
im Golf von Mexiko
BIOMETRISCHER PASS
(CH)
Chip-Kontrolle unisono
ATOM-KATASTROPHE JAPAN
& GLOBAL die 'neuen'
Altlasten
UFO-DISCLOSURE
was uns kosmisch
vorenthalten wird
Fazit im schon fast 'legendären 2012'
eigene
Astrologieartikel
erschienen in der Zeitschrift Astrolog
1981-2003
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° Die kommende Weltwährung: Amero als Zwischenstufe?
EMFIS
Die kommende Weltwährung: Amero als Zwischenstufe?
Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Führender Ökonom Robert Mundell plädiert dafür,
eine Währungsunion zwischen den USA und Euroland zu gründen/ Hochrangiger
Top-Insider Ben Steil prognostiziert den Zusammenbruch des Papiergeld-Systems
und sagt voraus, dass Gold in naher Zukunft alle Währungen ersetzen wird.
Sprachrohr der Hochfinanz favorisiert nicht nur eine gemeinsame Währung für
die gesamte Welt, sondern plädiert auch für eine Währungsunion zwischen den USA
und Euroland!
Nach meiner letzten Berichterstattung zu diesem Thema (siehe die Ausgabe vom 7.
März 2008: Sonderstudie Amero - vor dem Aus!) kam es zu verschiedenen
Geschehnissen, welche die rasante Zerstörung der Nationalstaaten und der
nationalen Währungen (bis hin zur Etablierung einer Weltwährung) noch
beschleunigt haben. So wertete der Dollar im Vergleich zu den anderen wichtigen
Währungen - besonders mit Blick auf den Euro - immer weiter ab. Auf diese
Entwicklung wies ich Sie bereits in der Silberstudie vom 23.11.2007 hin, als ich
Sie darauf aufmerksam machte, dass die US-Valuta aufgrund des
Hypothekendesasters und der Ausweitung der Geldmenge M3 im Jahr 2008 zum
Subprime-Dollar (siehe Seite 58 der Rohstoffstudie 5) mutieren wird.
Hinzu kam, dass der ehemalige mexikanische Präsident Vicente Fox in einem
Interview bei CNN bezüglich der neuen USA-Europa-Währung Amero etwas zu früh aus
dem Nähkästchen plauderte (Ausgabe vom 7. März 2008 auf Seite 4).
Danach stellten mehrere einflussreiche amerikanische Personen den US-Behörden
bezüglich dieser Thematik unangenehme Fragen. Die Antwort der
Bush-Administration: Beschwichtigungen, Abwiegelungen und inhaltslose
Äußerungen. Da der geplante Zusammenschluss der USA mit Europa aber jetzt nicht
mehr ganz geheim ist, sieht sich die US-Hochfinanz im Verbund mit der
US-Machtelite nun gezwungen, mittels der von ihnen gesteuerten Massenmedien
etwas in die Offensive zu gehen. Nehmen wir uns hierzu die aktuelle
WirtschaftsWoche (Ausgabe Nr. 22 vom 26.05.2008) zur Brust. Wenn wir das
Inhaltsverzeichnis auf Seite 4 aufschlagen, dann finden wir mit Bezug auf Seite
46 den Hinweis: Der Ökonom: Robert Mundell.Der Nobelpreisträger plädiert für
eine einheitliche Weltwährung. Wenn wir jetzt auf Seite 46 blättern, dann stoßen
wir auf einen höchst aufschlussreichen Beitrag (Hauptüberschrift: Kühne
Visionen). Ich zitiere auszugsweise: ...Mundell, den sein Kollege Arthur Laffer
den besten Ökonomen des 20. Jahrhunderts nannte, sieht im wachsenden Euro-Raum
allerdings nur eine Etappe in der globalen währungspolitischen Integration.
Seine Vision: Eine gemeinsame Währung für die gesamte Welt. Im Gespräch mit
der WirtschaftsWoche plädierte Mundell dafür, als nächsten Schritt eine
Währungsunion zwischen den USA und Euroland zu gründen. Später könnten andere
Länder dazustoßen. Denn, so der Ökonom: Die meisten der 175 Währungen in der
Welt sind Schrottwährungen, Quellen der Instabilität.
Der US-Dollar als schlechteste Währung der Welt: minus 97 % seit 1913!
Bevor ich auf die Aussage des Ökonoms näher eingehe, nehme ich zu der Äußerung
Stellung: Die meisten der 175 Währungen in der Welt sind Schrottwährungen,
Quellen der Instabilität. Hierzu stelle ich fest, dass der US-Dollar selbst die
größte Schrottwährung ist! Seit Gründung der Federal Reserve (US-Notenbank) im
Jahr 1913 hat diese das Kunststück fertig gebracht, den Wert des Dollars um 97
(!) Prozent zu vermindern.
Meine Prognose: Spätestens bis 2013 wird man den Dollar vollends gegen die Wand
- und damit auf Null - gefahren haben. Auch die vorher fest eingeplante Fusion
der US-Währung mit dem Euro (zum Amero) wird den weiteren Wertverfall nicht
aufhalten können. Auf welch zweifelhafte Weise der Federal Reserve Act durch den
Kongress gepeitscht wurde. Die Federal Reserve wurde als Privatbank gegründet
und auch die heutigen Eigentümer sind reiche Privatpersonen. Das
Federal-Reserve-Gesetz wurde bis zum 23. Dezember 1913 zurückgehalten, bevor es
dann im Repräsentantenhaus und im Senat eingebracht wurde. Am 22. Dezember 1913
um 23 Uhr (!) - zu diesem Zeitpunkt befanden sich verständlicherweise schon
viele Abgeordnete und Senatoren im Weihnachtsurlaub - wurde es schließlich
verabschiedet. Die Gründung der US-Notenbank war verfassungsrechtlich nicht
korrekt, denn in Artikel I, Abschnitt 8, Absatz 5 der US-Verfassung heißt es wie
folgt: Der Kongress soll die Macht haben, Geld auf Kredit der Vereinigten
Staaten zu borgen, ... Geld zu drucken, dessen Wert zu regeln und den
ausländischer Währungen und die Standards von Gewichten und Maßen festzulegen.
Nach Wortlaut des National Recovery Act kann der Kongress diese Macht
keinesfalls delegieren, was mit dem Federal Reserve Act aber geschehen war.
Was das private Kreditmonopol seit 1913 fabriziert hat: Geldverknappung 1930,
Weltwirtschaftskrise, Inflationsphasen, Kreditverknappungen, Börsencrashs und
Jahrhundertbaissen. Seit dem Jahr 1913 ist das private US-Kreditmonopol in
Form der amerikanischen Notenbank in den Händen der Hochfinanz. Das erste
große Experiment verlief aus Sicht der Machtelite höchst erfolgreich: Man blähte
die US-Börse während der goldenen 20er mit billigem Geld auf, um die USA ab Ende
1929 im Zuge von drastischen Kontraktionen der Geldmenge in die Grosse
Depression (Weltwirtschaftskrise) zu stürzen. Seitdem enteignet die Hochfinanz
den kleinen Mann regelmäßig via Inflation, Wirtschaftsabschwüngen und
Börsencrashs (siehe hierzu auch die Zinsanhebungen im Vorfeld der Russlandkrise
1998, die drastischen Erhöhungen im Jahr 2000 sowie die Anhebung des
US-Leitzinses von 2003 bis 2006/07 von 1,25 auf 5,5 %, welche jeweils zu
Börsencrashs (Herbst 1998, Anfang 2008) sowie zu Jahrhundertbaissen (2000 bis
2002/2003) führten. Mit welchen Tricks der Außenwert der US-Währung manipuliert
wird.
Kommen wir jetzt aber zum Dollar zurück. Robert Mundell vergaß zu erwähnen,
dass der Außenwert der US-Valuta mit vielen Tricks und Kniffen enorm manipuliert
wird:
°
Fälschung bedeutender Wirtschaftskennziffern: Sowohl das US-Bruttoinlandsprodukt
als auch die Arbeitmarktdaten werden regelmäßig massiv gefälscht (= zu positiv
ausgewiesen). Als Folge der Fälschungen erscheinen die amerikanische Wirtschaft
und der Dollar als stark.
° Fälschung wichtiger Inflationskennziffern: Falscher Ansatz von
Warenkorb und Inflationsrate:
Hierzu verweise ich Sie auf meine Ausführungen in der Rohstoffstudie 4. Würde
man die derzeitige jährliche Veränderungsrate der US-Geldmenge (zwischen 16 und
18 % p. a.) korrekt als Inflation ausweisen, würde der Dollar sofort auf über
2,50 (ein Euro = 2,50 USD) einbrechen.
°
Der Exchange Stabilization Fund (ESF): Dieser geheime Fonds begann mit seiner
Arbeit am 27. April 1934 mit einem Kapital von etwa 2 Milliarden USD. Seine
Aufgabe besteht darin, den internationalen Wert des Dollars zu stützen und den
Goldpreis zu drücken. Mit Hilfe des Gold Reserve Act (ebenfalls 1934) wurde der
ESF von der Rechenschaftspflicht gegenüber dem US-Kongress befreit. Damit
unterliegt dieser Fonds keinerlei öffentlicher, rechtlicher oder
parlamentarischer Kontrolle. Dieser Multi-Milliardenfonds (das derzeitige
Volumen beträgt laut eingeweihten Kennern mehrere hundert Milliarden USD) kann
vom US-Schatzministerium unter Zustimmung des Präsidenten nach Gutdünken
verwendet werden. Als designierte Bevollmächtigte fungiert seit 1962 die
US-Notenbank, welche die Aufträge des ESF auf den ausländischen Währungsmärkten
ausführt.
° Der Dollar-Öl-Standard (SNDH.PK - Nachrichten) : Der damalige
US-Präsident Nixon gab am 15. August 1971 bekannt, dass die USA den Goldstandard
verlassen. Der Grund: Immer mehr Länder bestanden auf ihrem Recht und verlangten
von den USA die Einlösung ihrer Dollarguthaben in Gold. In der weiteren Folge
schwanden die Goldreserven der USA rapide. Eine weitere Auszehrung wollte die
US-Regierung auf gar keinen Fall zulassen. Da es jetzt keine Bindung mehr zum
Gold gab, war der Dollar ab sofort genau dem gleichen Druck der Marktkräfte
ausgesetzt wie alle anderen Währungen auch. Der Dollar gab daher immer weiter
nach und drohte auch in Zukunft nach unten abzukippen. Einen solchen Verfall
wollte aber die US-Regierung sowie wichtige Berater aus dem US-Bankwesen auf gar
keinen Fall zulassen.
Geheime Hintergründe: Der verdeckte Dollar-Öl-Standard
Die Problemstellung, die man jetzt hatte, lautete wie folgt: Wie finden wir
einen anderen verlässlichen Gegenwert, mit dem wir eine Monopolstellung ausüben
und die Welt über unsere dahinschwindende Wirtschaftskraft täuschen können?
Mit welchem Instrument können wir der gesamten Welt eine unsichtbare Steuer
auferlegen? Die Lösung war das Öl. Das schwarze Gold war für die Weltwirtschaft
ohnehin viel bedeutsamer geworden als das gelbe Edelmetall. Die US-Regierung
fasste im Verbund mit hochrangigen Beratern (welche allesamt dem CFR - dem
Council on Foreign Relations - angehörten) aus der Politik und aus dem Bankwesen
den Plan, durch ein globales Ölembargo die weltweite Ölversorgung drastisch zu
verknappen. Durch eine künstliche Ölverknappung wollte man die ins Wanken
geratene Vormachtstellung der US-amerikanischen Finanzinteressen wieder festigen
und so die Kontrolle über die weltweiten Geldströme zurückzuerlangen. Der Plan
sah vor, die Weltölpreise dramatisch ansteigen zu lassen. Die internationale
Machtelite zwang die OPEC-Länder, nur noch Dollars als Bezahlung für das Öl zu
akzeptieren. Mit dem Ölpreis musste auch zwangsläufig die Nachfrage nach dem
US-Dollar ansteigen.
Dabei wirkte der Effekt doppelt: Zum einen durch einen steigenden Ölpreis -
welcher in den 70er Jahren von 2 auf 40 USD stieg (das Hoch wurde Anfang der
80er Jahre erreicht) - und zum anderen durch einen Jahr für Jahr steigenden
Weltölverbrauch. War es bereits seit 1945 üblich geworden, die
internationalen Ölrechnungen zu einem gewissen Teil in Dollar zu fakturieren, so
kam es noch schlimmer. Mitte der 70er Jahre unternahmen einige europäischen
Staaten den Versuch, das so wichtige Öl entweder mit ihrer eigenen Währung oder
im Rahmen eines Warentausches zu kaufen, doch sie bissen auf Granit. So waren
Frankreich und Deutschland gezwungen, sich zuerst auf dem Devisenmarkt die
erforderlichen Dollarbestände zu beschaffen - dadurch wurde der Dollarkurs zu
ihrem Nachteil weiter hochgetrieben.
Damit nicht genug: Im Jahr 1975 kam es zu einem OPEC-Treffen, auf welchem man
den Regierungen der Erdöl exportierenden Länder noch einmal die Pistole auf die
Brust setzte. Sie wurden von der US-Regierung dazu verdonnert, nur noch
Dollars als Zahlungsmittel für Öl zu akzeptieren. Der Dollar war ab diesem
Zeitpunkt nun endgültig vom Öl gedeckt. Die gesamte Welt ist seitdem gezwungen,
horrende Mengen an Dollar aufzuhäufen, da diese Währung für den Einkauf von Öl
benötigt wird. Die USA waren damit bis heute in der Lage, ihre Ölkäufe immer und
zu jedem Preis tätigen zu können - im Zweifelsfall einfach durch die Ausweitung
der Geldmenge und durch den Druck von Banknoten. Die Dollar-Öl-Bindung bedeutete
auch das Todesurteil für alle ökonomischen Unabhängigkeitsbestrebungen, da die
ganze Welt ihre Energieversorgung mit dem Ankauf riesiger Dollarmengen
sicherstellen musste. Wichtig dabei ist auch, dass die OPEC-Staaten gezwungen
wurden, einen Teil ihrer Erlöse aus dem Verkauf des Öls in den Ankauf von
US-Staatsanleihen zu investieren. So kauften die OPEC-Ölförderländer - allen
voran Saudi-Arabien - in den vergangenen Jahrzehnten eine gigantische Menge an
US-amerikanischen Staatsanleihen, womit dann das eigentlich schon lange nicht
mehr tragbare amerikanische Haushalts und Leistungsbilanzdefizit finanziert
wurde.
Weitere Hintergründe zum Dollar-Öl-Standard: das saudi-arabische
Geldwäscheprojekt (SAMA)
Die Vereinbarung, welche Saudi-Arabien in den 70er Jahren vom damaligen
US-Außenminister Kissinger aufgezwungen wurde, beinhaltete folgende Komponenten:
1. Investition eines großen Teils der Petro-Dollars in amerikanische
Staatsanleihen;
2. Die Araber mussten dem US-Finanzministerium erlauben, die Zig
Millionen Dollar, welche man durch die Zinsen der Anleihen verdiente, zur
Modernisierung der Infrastruktur Saudi-Arabiens an US-Firmen weiterzugeben.
Diese Großkonzerne (große Anlagenbauer) waren und sind jedoch im Besitz der
US-Machtelite (im Besitz der Hochfinanz);
3. Weitere Firmen, die sich ungerechterweise bereicherten, waren
amerikanische Rüstungskonzerne und Privatunternehmen, welche zum Schutz der
arabischen Halbinsel abgestellt wurden;
4. Es musste ein für die Eigentümer der amerikanischen Ölkonzerne
akzeptabler (= hoher) Ölpreis aufrecht erhalten werden;
5. Obwohl die damalige US-Regierung im Verbund mit der Bankelite die
Ölkrise der 70er Jahre durch eine künstliche Verknappung selbst hervorgerufen
hat, sollte Saudi-Arabien in der internationalen Presse die Rolle des Buhmanns
zugeschoben werden. Diese Vereinbarungen, welche Saudi-Arabien damals von der
US-Regierung aufgezwungen wurden, ist unter Eingeweihten auch als das
saudi-arabische Geldwäscheprojekt bekannt.
Die enge Verzahnung von Öl, Dollar und Anleihen/ Das Privileg der
internationalen Reservewährung und der Dollar-Öl-Deckung
Verzeihen Sie mir bitte die etwas langatmige Erläuterung des
Dollar-Öl-Standards, aber ohne diese Hintergründe zu kennen ist es völlig
unmöglich zu verstehen, wohin der Dollar und die Anleihen in den kommenden
Jahren gehen werden.
Öl, Dollar und Anleihen sind eng miteinander verzahnt, was in naher Zukunft
große Auswirkungen auf unser aller Vermögen haben wird. Es ist wichtig zu
erkennen, dass die Stärke des Dollars in den vergangenen Jahrzehnten nicht auf
der Leistung der US-Volkswirtschaft beruhte. In Wahrheit beruht sie auf dem
Privileg, internationale Reservewährung zu sein und als fiat-Währung für die
globalen Öltransaktionen (Petro-Dollar) verwendet zu werden. Die USA drucken
hunderte Milliarden dieser fiat-Petro-Dollar, welche in der weiteren Folge von
den Nationalstaaten zum Kauf von Öl bei den OPEC-Produzenten verwendet werden.
Diese Petro-Dollars werden schließlich von der OPEC zurück in die USA über den
Erwerb von US-Staatsanleihen oder andere auf den Dollar bezogene Werte wie
US-Aktien oder US-Immobilien geleitet. Dieses Zurückführen der Petro-Dollars ist
der (hohe) Preis, den die Ölförderstaaten zu bezahlen haben und den sich die
US-Regierung für ihre bisherige Duldung der OPEC ausbedungen haben. Die
US-Währung war und ist das globale Instrument der USA schlechthin, und nur der
Vereinigten Staaten, die nur sie fiat produzieren können. Wenn das Öl aufgrund
der US-Macht in Dollar gehandelt wird und der Dollar ein fiat-Geld ist, besitzt
die US-Machtelite effektiv die Welt-Ölvorräte zu ihrer freien Verfügung.
Daraus folgt aber auch: Je mehr die USA fiat-Geld (= Dollars) produzieren, desto
höher muss auch der Ölpreis steigen.
Der erste Warnschuss für den Dollar-Öl-Standard: Die Entscheidung von Saddam
Hussein im November (Frankfurt: "http://de.finance.yahoo.com/q?s=NBXA.F">A0S9N7
- Nachrichten) 2000, aus dem Dollar auszusteigen.
Der ehemalige irakische Machtinhaber Saddam Hussein weigerte sich im November
2000 erstmals, die irakischen Öllieferungen wie bisher in Dollar zu fakturieren
und stieg auf den Euro um. Damit nicht genug: Hussein wandelte in der weiteren
Folge die irakischen Reserven bei der UNO (vom Programm Öl-für-Nahrung) in Höhe
von 10 Milliarden USD in Euro um. Zu diesem Zeitpunkt stand der Euro in der Nähe
von 0,90! Die anderen arabischen Ölförderstaaten beobachteten den Vorgang damals
genau. Hätte das Beispiel des irakischen Machtinhabers damals Schule gemacht,
wäre die OPEC ggf. ebenfalls auf den Euro umgestiegen. Die automatische Folge:
Alle Öl verbrauchenden Nationen und deren Zentralbanken hätten die
Währungsreserven von Dollar auf Euro umstellen müssen. Der Dollar hätte
sofort bis zur Hälfte seines Wertes verloren. Ein derartiger Dollarcrash
hätte nicht nur dazu geführt, dass der US-Staatshaushalt faktisch bankrott
gegangen wäre. Auch das Außenhandelsdefizit hätte nicht mehr aufrecht gehalten
werden können - ein Bankenansturm mit nachfolgender Depression hätte nicht mehr
verhindert werden können. Dies hätte das Ende der globalen Vormachtstellung
der USA bedeutet. Mit dem Einmarsch der USA im Irak im März 2003 konnte die
derzeitige Hegemonialmacht den Dollar-Öl-Standard - und damit auch den Status
der US-Valuta als Weltreservewährung - aber zunächst weiter aufrechterhalten.
Verschiedene brisante Entwicklungen, welche den Dollar-Öl-Standard bedrohen
In den letzten Jahren haben sich jedoch viele Geschehnisse vollzogen, die klar
und deutlich anzeigen, dass in naher Zukunft mit einem schnellen Zusammenbruch
des Dollar-Öl-Standards zu rechnen ist:
°
Die unverantwortliche Inflationspolitik der US-Notenbank hat zu einem massiven
Geldmengenwachstum des Dollars geführt;
°
Da die wahre US-Inflation auf Werte von 16 bis 18 % p. a. empor geschnellt ist,
verliert jeder Inhaber von in Dollar fakturierten Anlagegütern jedes Jahr viel
Geld (Kaufkraftverlust);
°
Die Politik des billigen Geldes hat die US-Immobilienblase ausgelöst, welche
wiederum die Hypotheken und Kreditkrise nach sich gezogen hat. Die
Subprime-Krise hat jedoch den Außenwert der US-Valuta empfindlich geschwächt:
Der Dollar verliert derzeit gegenüber allen wichtigen weltweiten Währungen stark
an Wert;
°
Daraus folgt: Die arabischen Ölförderstaaten als Inhaber von US-amerikanischen
Staatsanleihen (hier geht es um Volumina, die im Bereich von mehreren hundert
Milliarden USD liegen) verlieren gleich doppelt: Einmal über die Inflation
(derzeitige Verzinsung von 10 und 30jährigen US-Staatsanleihen: 3,8 bzw. 4,5 %!/
bei einer US-Inflation von über 16 % p. a. ergeben sich horrende
Kaufkraftverluste) und einmal über den ständig sinkenden Außenwert des Dollars;
°
Nicht nur die arabischen Länder, sondern auch Nationen wie etwa China
(Devisenreserven von ca. 1,6 Billionen USD; davon hängt ein beträchtlicher Teil
im Dollar) verlieren durch die Inflationspolitik der Federal Reserve Monat für
Monat viel Geld;
°
Im Gegenzug entschulden sich die USA stetig, da ihre Verbindlichkeiten gegenüber
dem Ausland ja immer mehr an Wert verlieren;
°
China hat bereits angefangen, die Notbremse zu ziehen und verkauft stetig hohe
Dollarbestände auf dem Devisenmarkt. Im Gegenzug kauft die chinesische Regierung
Gold auf.
°
Die Regierungen der arabischen Ölförderländer wurden in den vergangenen Jahren
zunehmend ärgerlicher über den großen Wertverlust ihrer US-Staatsanleihen. Man
ist nicht mehr länger gewillt, amerikanische Staatsanleihen zu halten;
°
Da die saudi-arabische Währung an den Dollar gekoppelt ist, hat Saudi-Arabien
massiv Inflation aus den USA importiert. Dies wiederum führte zu einem starken
Anstieg des allgemeinen Preisniveaus. Die Bevölkerung ist darüber sehr erzürnt;
°
Arabische Länder wie Katar sind bereits teilweise auf den Euro umgestiegen. Das
Gleiche trifft auf Norwegen zu;
°
Venezuela: Der venezolanische Präsident Hugo Chávez betreibt schon seit längerer
Zeit Tauschgeschäfte - z. B. Lieferung von Öl gegen Nahrungsmittel - mit ärmeren
Staaten, wodurch der Dollar ausgeschaltet wurde;
°
Die nordkoreanische Regierung hat einen beträchtlichen Teil ihrer
Devisenreserven auf den Euro umgestellt. Syrien und der Iran haben komplett
umgestellt;
°
Russland: Der ehemalige russische Präsident Putin hat nicht nur den Dollar aus
Russland verbannt; die russische Zentralbank kauft zudem seit längerer Zeit Gold
auf.
Kompletter Zusammenbruch des Anleihenmarktes/ Das neue Gold-Geld
Der kommende Bond-Crash/ Von 2008 bis 2013 droht ein Abdriften der
US-Staatsanleihen in Richtung Wertlosigkeit
Wenn wir uns die eben aufgeführten Entwicklungen - welche sich zusehends
verschärfen - noch einmal vor Augen führen, so können wir nur zu dem Schluss
kommen, dass in naher Zukunft ein gewaltiger Abverkauf der US-Staatsanleihen
droht. Es gibt zu hohe Bestände bei zu vielen Ländern und Institutionen. Der
Wertverlust in dieser Anlageklasse ist einfach viel zu groß geworden. Wenn es
aber zu einem weltweiten Ausstieg aus US-Anleihen kommt, dann brechen die
Staatsanleihen sämtlicher anderer Länder (auch deutsche Bundesanleihen)
ebenfalls ein. Wir können in jedem Fall erwarten, dass die USA (und/oder
Israel) ab Ende 2008 einen Angriff auf den Iran und/oder auf Syrien tätigen
werden (siehe hierzu auch die Geschehnisse rund um den Irak). Die Stichworte
hierzu: Der Umstieg der beiden Länder auf den Euro sowie (im Fall des Iran) das
globale Öl-Produktionsmaximum. Selbstverständlich wird man auch in diesem Fall
wieder für die entsprechenden Kriegsgründe (Irak 2003: Massenvernichtungswaffen;
Menschenrechte; demokratische Regierung muss eingeführt werden etc.) sorgen. Ein
kommender Krieg gegen Saudi-Arabien ist ebenfalls bereits heute ausgemachte
Sache. Der Hintergrund: Saudi-Arabien wird nicht nur in naher Zukunft auf den
Euro umstellen, sondern mit den anderen OPEC-Ländern eine neue Währung
(Golf-Dinar) gründen. Damit nicht genug: Einige Hardliner in der OPEC sind fest
dazu entschlossen, die künftigen Öllieferungen in Gold zu fakturieren. Es
spricht einiges dafür, dass sie sich durchsetzen werden. Meine Prognose: Im
Zeitraum von 2008 bis 2013 steht die gesamte Menschheit vor einer extrem
schwierigen Zeit. Hier droht nicht nur eine globale Hyperinflation (ab 2010),
sondern auch der komplette Zusammenbruch des globalen Anleihenmarktes. In diesem
Sektor hängt so gut wie jeder drin: Satte 78 Billionen USD sind hier über
Lebensversicherungen, Pensionskassen etc. investiert. Das Auseinanderfliegen des
Dollar-Öl-Standards konnte in der Vergangenheit zwar oftmals verzögert werden -
gänzlich aufzuhalten kann man dies jedoch nicht mehr.
Amero ab 2010/2011 denkbar/ Endszenario: neues Währungssystem mit Gold!
Kehren wir an dieser Stelle wieder zu Robert Mundell und zu seiner Aussage
zurück. Wir haben gemeinsam herausgearbeitet, dass die amerikanische
Weltreservewährung vollständig auf Betrug aufgebaut ist. Bedenken wir aber, dass
Mundell darauf hinweist, dass als nächster Schritt eine Währungsunion zwischen
den USA und zwischen Euroland zu favorisieren sei. Wann könnte für eine
derartige Aktion aus Sicht der Machtelite optimale Zeitpunkt gekommen sein? Ganz
klar: Wenn der Zusammenbruch des globalen Anleihenmarktes schon ziemlich weit
fortgeschritten ist. Zu diesem Zeitpunkt hat nahezu jeder ohnehin schon horrende
Verluste zu beklagen (Aktienmarkt im Keller; Lebensversicherung fast wertlos
geworden; Riester-Rente áde etc.). Da würde es auch kaum auffallen, wenn im Zuge
der Fusion von Euro und Dollar Inhaber von Euro-Anlagen beträchtliche
Abwertungsverluste hinnehmen müssten. Wann könnte es aber soweit sein? Diese
Frage ist extrem schwierig zu beantworten - vollziehen sich nur einige wenige
Entwicklungen mit einer anderen Geschwindigkeit als zuvor erwartet, kann sich
das Ganze auf der Zeitachse extrem nach vorne oder hinten verschieben. Ich meine
aber, dass der Amero insbesondere in 2010/11 gute Chancen hat, das Licht der
Welt zu erblicken. Wie sieht aber das Endszenario aus? Auch der Amero ist nur
als Zwischenstufe zur Weltwährung zu betrachten. Der Amero selbst ist genauso
wie der Euro und der Dollar als völlig substanzlose Schrott-Papierwährung zu
betrachten. Lassen wir zum Schluss das CFR-Mitglied Ben Steil zu Wort kommen.
Dieser referierte erst in der vergangenen Woche auf der New York Hard Assets
Investment Conference. Steil wies darauf hin, dass sich die Zeit des
Papiergeldes nur als kurze Epoche erweisen werde. Die Zahlungsversprechen hätten
nur vorübergehende Bedeutung - nämlich nur so lange, wie man an das Versprechen
glaube.
Der Experte (gehört zur Machtelite!) rechnet damit, dass bald eine neues
Währungssystem mit Gold eingeführt wird.
Freitag 30. Mai 2008, www.yahoo.com
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