Kleine Einführung
ins aktuelle
Weltgeschehen
Wisse was IST,
dann weisst du,
was zu TUN ist
(jhr)
Kleine Einführung ins aktuelle Weltgeschehen
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Impulse 2015
Die 'WARUM'-Frage
Was uns so selten beantwortet wird
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Einleitung
Paradigmawechsel
Impulse 2014
DELPHINE & WALE
brauchen unsere Hilfe
DIE NEUEN KINDER
...
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Impulse 2013
ANGST und ihre TRANSFORMATION
ESM-Vertrag -
Europa auf dem Weg in eine
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Impulse
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Ein Neubeginn
GRUND-EINKOMMEN
Bedingungsloses Grundeink. für ALLE
IMPFEN
Wem hilft's denn tatsächlich?
GRIPPE 09
-
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MMS
Miracle
Mineral
Supplement.
Ein "neues Antibiotikum?"
°
BORAX
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- (Anti-)Lebens-mittelcodex
CHEMTRAILS, HAARP, MINDCONTROL
die täglichen Manipulationen
OIL-KATASTROPHE
USA
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BIOMETRISCHER PASS
(CH)
Chip-Kontrolle unisono
ATOM-KATASTROPHE JAPAN
& GLOBAL die 'neuen'
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UFO-DISCLOSURE
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Fazit im schon fast 'legendären 2012'
eigene
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erschienen in der Zeitschrift Astrolog
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° Bekenntnisse eines Pharma-Täters
Prozac - Bekenntnisse eines Pharma-Täters
Zehn Jahre lang ging's immer nur aufwärts für Dr. John Rengen Virapen. In Schweden
machte er beim Pharma-Riesen Eli Lilly grosse Karriere. Dann wurde er von einem
Tag auf den anderen abgesägt. Heute blickt er schuldbewusst und reuevoll auf das
zurück, bei dem er Komplize war, und was er in einem spektakulären
Bekenntnis-Buch veröffentlicht hat: "Nebenwirkung Tod - die Korruption in der
Pharma-Industrie.
Dr. John Rengen Virapen ist ein moderner Saulus, der zum Paulus wurde. „Nacht für Nacht
versammeln sich schattenhafte Wesen an meinem Bett. Irgendwann in den frühen
Morgenstunden schleichen sie ins Zimmer. Sie schlagen die Köpfe gegen die Wände,
ritzen Arme und Hals mit Rasierklingen. Schweißgebadet erwache ich. Ich habe
dazu beigetragen, daß diese Menschen, deren Schatten mich verfolgen, gestorben
sind.
Ich habe den Tod von Menschen mit zu verantworten, die ich nicht kannte. Ich
habe sie nicht eigenhändig getötet. Nein, ich war ein williges Werkzeug der
Pharmaindustrie.“
Virapen (64), ein indischstämmiger Manna aus British-Guayana arbeitete seit 1968
bei den Pillenproduzenten; diente sich hoch vom kleinen Ärztevertreter bis zum
„Landesleiter Schweden“ für den Pharma-Multi Eli Lilly & Company. „Daß ich
willig mitmachte, ist die große Last, die mich quält. Von Angst durchgeschwitzte
Pyjamas – das ist der Motor der Selbsterkenntnis. Ich war ein Schwein. Ich habe
die Zulassung von Medikamenten forciert, obwohl ich wußte, daß sie den Menschen
schaden.“
Virapen hat Angst. Nicht davor, dasselbe zu erleben wie Alfredo Pequito, ein
ehemaliger Bayer-Mitarbeiter in Portugal, der für das Auspacken unbequemer
Wahrheiten mit dem Messer angegriffen wurde und mit 70 Stichen wieder
zusammengeflickt werden mußte. Er hat Angst davor, „daß mein Sohn ebenfalls zu
dem gemacht wird, wie die Pharmaindustrie den Menschen am liebsten sieht: ein
williger Pillenschlucker, der für erfundene und eingeredete Krankheiten
Medikamente einnimmt. Tödliche Nebenwirkungen im Preis inbegriffen. Die
Pharmaindustrie verändert das Denken der Menschen der kommenden Generationen.“
„Ein Auto, bei dem die Bremsen nicht oder nur bei jedem zweiten Mal
funktionieren, bei dem die Windschutzscheibe ab einer Geschwindigkeit von über
60 km/h aus dem Rahmen bricht oder bei dem die Abgase ins Fahrzeuginnere
geleitet würden – solche Fahrzeuge kommen nicht auf den Markt. Medikamente mit
vergleichbaren Defekten schon. Wie ist das möglich?“, fragt Virapen. „Warum
werden die Verbraucher besser gegen Pfusch am Auto geschützt als gegen Pfusch an
ihrem Körper, an ihrer Gesundheit, an ihrem Leben?“
Virapen hat als Insider ein Buch geschrieben. Ein packendes, aufrüttelndes, ja
erschütterndes Buch: Nebenwirkung Tod – Korruption in der Pharma-Industrie. Er
fragt darin:
• Wußten Sie, daß große Pharmakonzerne 35’000 Euro pro Jahr und pro
niedergelassenen Arzt aufwenden, um den Arzt dazu zu bringen, ihre Produkte zu
verschreiben?
• Wußten Sie, daß sogenannte Meinungsführer – also anerkannte Wissenschaftler
und Ärzte – mit teuren Reisen, Geschenken und ganz schlicht mit Geld bestochen
werden, um über Medikamente, deren schwerwiegende oder gar tödliche
Nebenwirkungen publik wurden, positiv zu berichten, um die berechtigte Besorgnis
bei Ärzten und Patienten zu zerstreuen?
• Wußten Sie, daß es für viele neu zugelassene Medikamente nur Kurzzeitstudien
gibt und niemand weiß, wie sich die längere oder dauerhafte Einnahme auf den
Patienten auswirkt?
• Wußten Sie, daß Forschungsberichte und Statistiken, die zur Zulassung eines
Medikamentes bei den staatlichen Gesundheitsbehörden nötig sind, solange
geschönt werden, bis durch das Medikament verursachte Todesfälle nicht mehr
darin vorkommen?
• Wußten Sie, daß mehr als 75 Prozent der führenden Wissenschaftler in der
Medizin von der Pharmaindustrie bezahlt werden?
• Wußten Sie, daß Medikamente im Handel sind, bei deren Zulassung Bestechung im
Spiel war?
• Wußten Sie, daß die Pharmaindustrie Krankheiten erfindet und sie in gezielten
Marketingkampagnen bewirbt, um den Absatzmarkt für ihre Produkte zu vergrößern?
• Wußten Sie, daß die Pharmaindustrie zunehmend Kinder im Visier hat?
Denn nachdem es die Pharmalobby geschafft hat, Kinder, die nicht still sitzen
können, den Unterricht stören und zappelig sind – also eigentlich ganz normale
Kinder – zu einem Krankheitsfall zu machen (Stichwort:
Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom, ADS), und sie mit gefährlichen Medikamenten wie
Ritalin oder Strattera ruhiggestellt hat, dürfen Kinder in Deutschland ab 2008
jetzt sogar Prozac schlucken. Es wird unter dem Markennamen Fluctin verkauft und
macht lebensmüde und aggressiv.
Blockbuster gesucht
Anfang des 20. Jahrhunderts, als viele der heutigen Pharmariesen mit ihrem
Aufstieg begannen, ging es noch darum, für die Menschen Mittel zum Heilen
herzustellen. Als die Entdecker des Insulins 1923 den Nobelpreis erhielten,
teilten sie diesen noch freiwillig mit Kollegen, die maßgeblich an der
Entwicklung beteiligt gewesen, jedoch vom Nobelkomitee nicht berücksichtigt
worden waren. Und sie verkauften ihr kostbares Patent zum symbolischen Preis von
einem Dollar an die Universität Toronto.
Spätestens seit den 1980er Jahren geht es nun darum, „Blockbuster“ zu erfinden,
welche innerhalb kürzester Zeit Milliardenumsätze bringen. Virapen: „Ein
Blockbuster ist viel mehr als einfach eine milliardenfach verkaufte Pille. Ein
Blockbuster ist eine Pille, bei der die Krankheit, die geheilt werden soll,
völlig zweitrangig ist.“ Ganz einfach, weil Kranke ein „relativ kleiner Markt“
sind. „Stellen Sie sich vor, man könnte Pillen auch denjenigen verkaufen, die
gar nicht krank sind! Dann erst haben Sie eine neue Dimension des Marketings
betreten. Das ist die Qualität des Blockbusters. Und Fluoxetin sollte diese
Rolle spielen. Das war eher Zufall, denn es war für diese Rolle eigentlich nicht
geeignet.“
Fluoxetin ist ein Wirkstoff, der die Wiederaufnahme des Botenstoffs Serotonin im
Gehirn unterbindet, und somit am Regler der Serotoninbalance dreht und angeblich
den ausgeglichenen, idealen Zustand wieder herstellt. Er sollte daher als
Antidepressivum dienen.
Mittlerweile weiß man, daß sich der Serotoninspiegel im Gehirn gar nicht messen
läßt; und Studien haben ebenfalls ergeben, daß Fröhlichkeit oder Traurigkeit
eines Menschen nicht von biochemischen Vorgängen in seinem Gehirn abhängen.
Versuche mit Fluoxetin hatten jedoch einen interessanten Nebeneffekt gezeigt:
Einige der Probanden hatten damit Gewicht verloren – ein Aspekt, den die
Konzernchefs für viel lukrativer hielten.
Dicke sind – da es sie real oder eingebildet so massenweise gibt – ein
hervorragender Absatzmarkt. Schlecht war nur, daß es weiterer umfangreicher
Studien und Tests bedurft hätte, um die Zulassung als gewichtsreduzierendes
Medikament zu erreichen. „Eli Lilly aber hatte es eilig“, bemerkt Virapen.
„Jeder verlorene Tag, den das neue Wundermittel nicht auf dem Markt war, kostete
Geld.“
Also entschloß man sich, die Zulassung des Wirkstoffs Fluoxetin erst mal als
Antidepressivum anzustreben. „Denn einmal zugelassen, ist es leichter, später
die Zulassung auf weitere Anwendungsgebiete auszuweiten. Das ist ein ganz
üblicher, wichtiger Trick der Pharmaindustrie, den Sie immer wieder beobachten
können.“
Der Weg eines Medikaments in einen Markt läuft über bestimmte Stationen: Erst
wird der Wirkstoff im Labor, dann an Tieren auf Wirkungen und Nebenwirkungen
untersucht. Danach ist der Mensch „Versuchskaninchen“, meist in Kliniken. Solche
Testreihen nennt man im Fachjargon „Protokolle“. Verläuft ein Protokoll nicht
wie erhofft, bricht man es ab. Denn fatalerweise müssen abgebrochene Testreihen
– also „Protokolle“ – und ihre Ergebnisse nicht an die Zulassungsbehörden
weitergegeben werden. „Warum aber bricht man eine Versuchsreihe ab? Weil es
Schwierigkeiten gibt, etwa weil zu viele Patienten das Medikament nicht
vertragen, sich umbringen oder aus anderen gesundheitlichen Gründen nicht weiter
am Versuch teilnehmen möchten“, schreibt Virapen. „Gerade diese Informationen,
von großer Wichtigkeit für Zulassungsbehörden und Patienten in spe, verschwinden
in den Schränken der Pharmamanager.“
Das nächste „Protokoll“ kann die Pharmafirma dann so aufsetzen, daß die
Resultate positiver ausfallen werden. Sie verändert beispielsweise die
Teilnehmerstruktur; nimmt weniger oder keine Alte, Kranke und psychisch Labile
als Testpersonen auf. Oder sie vergleicht das eigene Medikament mit einem
anderen, bei dem das eigene vergleichsweise besser abschneiden kann.
Anschließend werden die Ergebnisse der unterschiedlichen Protokolle in einem
Datenpool zusammengeführt, und damit beginnt das, was Virapen die „Zahlenjonglage“
nennt: „Hier läßt sich alles glattbügeln und aufpolieren, was in klinischen
Versuchen nicht so gut oder sogar gefährlich aussah.“ Der Datenberg landet
schließlich bei der nationalen Zulassungsbehörde. Spezialisten, die auf
Honorarbasis arbeiten (also weder festangestellt noch Beamte sind) sollen die
Daten kritisch und kompetent durchleuchten und ein unbestechliches Urteil
fällen. Von ihrem Urteil hängt ab, ob sich für den Konzern die Tür zu einem
Milliardengeschäft öffnet oder aber verschlossen bleibt.
Antidepressiva:
genauso wirksam wie Zuckerpillen
Ein Wissenschaftlerteam um den britischen Psychologen Irving Kirsch fand Anfang
dieses Jahres zweifelsfrei heraus, daß Antidepressiva der SSRI-Gruppe etwa so
wirksam sind wie Zuckerpillen. Diese Gruppe der Antidepressiva, zu der auch
Prozac (in Deutschland/Schweiz Fluctine) gehört, wirkt über den selektiven
Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer.
Als die Droge im Jahr 1988 in den USA auf den Markt kam, kürte das Time Magazine
Prozac zur „Pille des Jahres“; die New York Times berichtete von einer
„beginnenden legalen Drogenkultur“ und Prominente wie Woody Allen priesen sie;
der Rapper Vanilla Ice widmete ihr gar einen Song.
Rund 54 Millionen Menschen in rund hundert Ländern schluckten Prozac.
Sie hätten, so sagt es Kirschs Studie, genausogut Zuckerpillen schlucken können.
Der Erfolg der „Glückspille“ war nämlich nicht höher als jener von Placebos.
Einzig die kleine Gruppe der schwerst depressiven Patienten hätte merklich
besser auf die echten Wirkstoffe reagiert, so Kirsch.
Wie kommt es, daß Kirsch solch ernüchternde Ergebnisse publizieren kann? Weil er
dank des amerikanischen Informationsfreiheitsgesetzes Zugang zu
unveröffentlichten Studien hatte. Die Pharmakonzerne müssen zwar sämtliche
existierende Studien (also solche, die sie nicht zuvor schon abgebrochen hatten,
siehe Artikel) der Zulassungsbehörde einreichen. Veröffentlichen tun sie in der
Regel jedoch nur jene Tests, die das gewünschte Resultat erbracht haben. Eine
„Datenmanipulation par excellence“, kritisiert denn auch Wolfgang Becker-Grüser,
Herausgeber des pharmakritischen „arznei-telegramms“.
Eines der Probleme mit den SSRI-Medikamenten liegt darin, daß man bis heute
nicht beweisen kann, daß Serotonin bei Depressionen überhaupt eine
Schlüsselrolle spielt. „Falls sich andere Botenstoffe im Gehirn als ebenso
wesentlich erweisen sollten, bricht die ganze Theorie der Glückspillendreher in
sich zusammen“, kommentiert das Magazin Der Spiegel (10/2008). Und fügt an:
„Studien deuten darauf hin, daß ein anderer Wirkstoff in hoher Dosierung bei
leichten und mittelschweren Depressionen äußerst effektiv ist. (…) Der Name des
Wundermittels: Johanniskraut.“
Auch die Blütenmittel von Dr. Bach (siehe Artikel in dieser Ausgabe) halten
verschiedene Rezepturen für depressionsgebeutelte Menschen parat. Nicht weniger
als zehn Blüten helfen – je nachdem, was der Grund für die seelische Verstimmung
ist!
Den vollständigen Artikel zu diesem aufwühlenden Thema finden Sie in der
Zeitenschrift-Ausgabe Nr. 58
Ursula Seiler,
www.zeitenschrift.com
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