Kleine Einführung
ins aktuelle
Weltgeschehen
Wisse was IST,
dann weisst du,
was zu TUN ist
(jhr)
Kleine Einführung ins aktuelle Weltgeschehen
NACHDENK-SUITEN
Impulse 2016
Impulse 2015
Die 'WARUM'-Frage
Was uns so selten beantwortet wird
MAHNWACHE(N)
für den Frieden und die Freiheit - global
Fortsetzung Paradigmawechsel
Sei dabei - OCCUPY
Einleitung
Paradigmawechsel
Impulse 2014
DELPHINE & WALE
brauchen unsere Hilfe
DIE NEUEN KINDER
...
sind da ...
Impulse 2013
ANGST und ihre TRANSFORMATION
ESM-Vertrag -
Europa auf dem Weg in eine
Diktatur?
Impulse
2012
Ein Neubeginn
GRUND-EINKOMMEN
Bedingungsloses Grundeink. für ALLE
IMPFEN
Wem hilft's denn tatsächlich?
GRIPPE 09
-
sogenannte Schweine-Grippe
MMS
Miracle
Mineral
Supplement.
Ein "neues Antibiotikum?"
°
BORAX
CODEX ALIMENTARIUM
- (Anti-)Lebens-mittelcodex
CHEMTRAILS, HAARP, MINDCONTROL
die täglichen Manipulationen
OIL-KATASTROPHE
USA
im Golf von Mexiko
BIOMETRISCHER PASS
(CH)
Chip-Kontrolle unisono
ATOM-KATASTROPHE JAPAN
& GLOBAL die 'neuen'
Altlasten
UFO-DISCLOSURE
was uns kosmisch
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Fazit im schon fast 'legendären 2012'
eigene
Astrologieartikel
erschienen in der Zeitschrift Astrolog
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° Bildung unter dem Diktat der Wirtschaft
Bildung unter dem Diktat der Wirtschaft
Was sich hartnäckig noch immer Bildung nennt, orientiert sich gegenwärtig
nicht mehr an den Möglichkeiten und Grenzen des einzelnen Menschen, sondern an
äußerlichen Faktoren wie Markt, Beschäftigungsfähigkeit, Standortsicherung und
technologische Entwicklung. Unter dieser Perspektive erscheint die
"Allgemeinbildung" genauso verzichtbar wie die "Persönlichkeitsbildung.
Lauter Einser im Notensystem für Auswendiglernen
Kurz nach Ferienbeginn werden bald wieder alle Kinder mit einem "Zeugnis voller
Einser" in Geschäften belohnt oder in diversen Zeitungen abgebildet werden. Wie
in der realen Welt des Wettbewerbs scheiden auch hier jene aus, die auch nur
einen Zweier haben. Wer gar Dreier, Vierer oder Fünfer hat und auch sein Bestes
gab, der ist Verlierer - Pech gehabt.
Unser Notensystem belohnt also jene, die entweder von Haus aus klug sind und
sich leichter lernen, aber auch jene, die gute
und schnelle Auswendiglerner sind. Zweitgenannte wissen schlussendlich aber auch
nicht mehr, denn reines Stofflernen für die Note ist genau das, was nicht
behalten wird. Zusatz-Info: Reines Auswendiglernen ist keine Intelligenzleistung
und gehört daher flächendeckend abgeschafft.
Ich persönlich gerate immer mehr in Not, wenn ich junge Menschen nach einem
Notensystem bewerten muss, das immer noch vorrangig einer Leistungsschau
(Ausgrenzung) entspricht. Wo bleibt die Note für Gemeinschaftsgeist, für
soziales Engagement, für Hilfsbereitschaft, Freundlichkeit und Höflichkeit? Wo
bleibt die Note für Fleiß und individuelles Bemühen der "Schwachen"?
Liebe Eltern, geraten Sie daher nicht in Versuchung, den Wert Ihres Kindes nach
erbrachten Noten zu bemessen! Vergleichen Sie Ihr Kind nicht mit anderen (auch
nicht mit Geschwistern).
Denn: Überall, wo Leistung den Wert eines Menschen bestimmt, geht ein Stück
Subjektivität und Menschlichkeit verloren. Und genau das sollten junge Menschen
nicht schon von klein auf lernen und erfahren müssen.
Markus Hagler, Hauptschullehrer und Bildungsberater, St. Georgen in Attergau/Österreich.
Bildung so wie der Wirtschaft nützlich
Univ. Prof Dr. Konrad Paul Liessmann, Philosophieprofessor an der Universität
Wien, hat vor kurzem ein hochaktuelles, vieldiskutiertes Buch zur modernen
Wissensgesellschaft veröffentlicht, in dem er gegen die dominante Tendenz zur
wirtschaftlichen Verwertbarkeit der Bildung in pointierten Formulierungen
Stellung bezieht. Seine Ausführungen sind auch für unser Bildungshaus von nicht
geringer Bedeutung.
Wir leben in einer Wissensgesellschaft. Dieser Satz beflügelt Bildungspolitiker
und Pädagogen, Universitätsreformer und EU-Kommissare, er bewegt Forscher,
Märkte und Unternehmen. Die Diskussionen um Elite-Universitäten gelangen auf die
Titelseiten der Zeitungen, die angeblich mangelnde Qualität von Schulen und
Universitäten - PISA! - führt zu bildungspolitischen Panikattacken, der Kult und
der Kampf um Spitzenforscher und Nobelpreisträger werden zu nationalen Anliegen.
Vieles von dem, was unter dem Titel Wissensgesellschaft propagiert wird, erweist
sich aber bei genauerem Hinsehen als leere Behauptung, die weniger einer Idee
von Bildung als handfesten politischen und wirtschaftlichen Interessen dienen
soll.
Was sich hartnäckig noch immer Bildung nennt, orientiert sich gegenwärtig nicht
mehr an den Möglichkeiten und
Grenzen des einzelnen Menschen, sondern an äußerlichen Faktoren wie Markt,
Beschäftigungsfähigkeit, Standortsicherung und technologische Entwicklung. Unter
dieser Perspektive erscheint die "Allgemeinbildung" genauso verzichtbar wie die
"Persönlichkeitsbildung". In einer sich rasch wandelnden Welt, in der sich
Qualifikationen, Kompetenzen und Wissensinhalte angeblich ständig ändern,
scheint "Bildungslosigkeit", also der Verzicht auf verbindliche geistige
Traditionen und klassische Bildung, zu einer Tugend geworden zu sein, die es dem
einzelnen ermöglicht, rasch und flexibel auf die sich stets ändernden
Anforderungen der Märkte zu reagieren.
Wissen ist mehr als Information. Wissen erlaubt es nicht nur, aus einer Fülle
von Daten jene herauszufiltern, die Informationswert haben, Wissen ist eine Form
der Durchdringung der Weit: erkennen, verstehen, begreifen. Wissen existiert nur
dort, wo etwas erklärt oder verstanden werden kann.
Die bisherige Vorstellung von Bildung galt in erster Linie als Programm der
Selbstbildung des Menschen, eine Formung und Entfaltung von Körper, Geist und
Seele, von Talenten und Begabungen. Unter dieser Perspektive umschreibt Bildung
das Programm der Menschwerdung durch die geistige Arbeit an sich und an der
Weit. Allmählich kommt aber eine Umstrukturierung der Bildungslandschaft zum
Vorschein, die nicht mehr der Erkenntnis, der wissenschaftlichen Neugier und der
geistigen Freiheit, sondern der Wirksamkeit, der Verwertbarkeit, der Kontrolle,
der Spitzenleistung und der Anpassung verpflichtet ist. Nicht zuletzt am
Bildungsbereich lässt sich ablesen, dass wir uns anstelle einer
Wissensgesellschaft rasant auf eine Kontrollgesellschaft zubewegen. Gerade das
Außergewöhnliche, Originelle, Kreative und Innovative wird durch die neuen
Verfahren der Bewertung von Bildung nicht zur Kenntnis genommen.
Das Wissen wird von einem unverzichtbaren Bestandteil eines
Menschenbildungsprozesses zu einem Mittel im Kampf um Märkte und industrielle
Zukunftschancen.
"Unbildung" ist damit zur Ausdrucksform der Wissensgesellschaft geworden.
Frei lernt es sich besser
70 Jahre Schulzwang sind genug – ein Relikt hat sich überlebt
Als am 6. Juli 1938 die nationalsozialistische Führung unter Adolf Hitler und
Reichsminister Dr. Rust in Berchtesgaden das Reichsschulpflichtgesetz
unterzeichnete, konnte sie nicht ahnen, dass die wesentlichen Bestandteile
dieses Gesetzes auch 70 Jahre danach noch ihre Gültigkeit haben würden. Mit dem
Untergang des vermeintlich „tausendjährigen Reiches“ verschwanden zwar die
meisten Gesetze und Verordnungen aus jener Zeit, der europaweit einmalige
deutsche Schulzwang, der es dem Staat ermöglicht, Schüler mit Hilfe der Polizei
und notfalls unter Einsatz von Gewalt der Schule zuzuführen, blieb unverändert.
Die Schulgesetze der meisten Bundesländer übernahmen den Paragraphen fast
wörtlich in ihre Gesetzgebung.
Der 6. Juli 1938 stellte eine historische Zäsur dar, waren doch bis zu diesem
Tag auch schulfreie, alternative Bildungswege möglich und wurden, wenn auch in
bescheidenem Maße, praktiziert. Obwohl 1717 in Preußen die Schulpflicht
eingeführt wurde, konnte man in der Reichsverfassung vom 28.3.1849 noch lesen:
„Der häusliche Unterricht unterliegt keiner Beschränkung“. Die bestehende
Schulpflicht wurde bis 1938 immer im Sinne einer Unterrichtspflicht verstanden
und ließ Ausnahmen zu. Die meisten demokratisch verfassten Staaten der Welt
kennen daher bis heute keinen Schulzwang, sondern praktizieren eine
Bildungspflicht, die Raum für eine Vielzahl von Alternativen bietet, wie Kinder
heute lernen.
Der im Kern gewalttätige Schulzwang hat in Deutschland solch abstruse Blüten
getrieben, dass 2007 die 15-jährige Tochter einer vorbildlichen Erlanger Familie
zwangsweise mit einem Großaufgebot an Polizei und Jugendamt in die Psychiatrie
verbracht wurde. Ihr Vergehen: Sie wurde zu Hause individuell unterrichtet und
gefördert, statt weiter die öffentliche Schule zu besuchen, wo ihr das Lernen
zunehmend Schwierigkeiten bereitete.
Die Akademikerfamilie Dudek aus dem hessischen Archfeld wird ihre Vorliebe für
freie Bildungsformen in Kürze mit Gefängnis bezahlen müssen. Der älteste Sohn
lernte zwar zu Hause so gut, dass er jetzt seinen Realschulabschluss als
Klassenbester mit der Note 1,1 absolvierte, der Geist des
Reichsschulpflichtgesetzes forderte jedoch seinen Tribut in Form von je 3
Monaten Haft für Vater und Mutter.
Andere Freilernerfamilien verlassen Deutschland und ihr gewohntes Umfeld,
erfreuen sich aber nun der wieder gewonnen Freiheit in unseren europäischen
Nachbarstaaten.
Dass eine Atmosphäre des Zwangs und Drucks kein nachhaltiges, erfolgreiches
Lernen fördert, ist in der Fachwelt mittlerweile unumstritten. Dass deutsche
Bildungspolitiker unter allen Umständen auf der Präsenz in einem Schulgebäude
bestehen, obwohl Lernen an anderen Orten und anderen Umständen häufig mindestens
genauso gut, wenn nicht besser gelingt, ist weder nachvollziehbar noch
zeitgemäß.
Es ist an der Zeit, eindeutige Vorgaben des UN-Sonderbeauftragten Vernor Munoz
umzusetzen, der bei seinem Besuch in Deutschland gefordert hatte, dass „Bildung
nicht auf reine Schulanwesenheit reduziert werden darf“. Vielmehr seien
„Fernlehrmethoden und Homeschooling .... gültige Optionen..., die unter
bestimmten Umständen weiterentwickelt werden können.“
Das Netzwerk Bildungsfreiheit fordert den deutschen Schulzwang nach 70 Jahren
endgültig zu beerdigen und die gesetzlichen Grundlagen dafür zu schaffen, dass
vielfältige schulische und schulfreie Bildungswege möglich werden, die
zueinander in Konkurrenz treten und sich gegenseitig bereichern. Wir halten
Freiheit und Vielfalt anstelle von staatlichen Monopolen für den besten Ausweg
aus der deutschen Bildungsmisere. Bundeskanzlerin Merkels Motto „Mehr Freiheit
wagen“ sollte endlich auch für den Bildungsbereich gelten.
Das "Netzwerk Bildungsfreiheit" ist ein bundesweiter Zusammenschluss von
Organisationen, Elterninitiativen und Einzelpersonen, denen das Recht auf freien
Zugang zur Bildung, freie Wahl und freie Gestaltung des individuellen
persönlichen Bildungsweges unter Zuhilfenahme öffentlicher wie privat
initiierter Ressourcen ein Anliegen ist.
www.initiative.cc
Internet:
www.netzwerk-bildungsfreiheit.de
info@netzwerk-bildungsfreiheit.de Die bekanntesten Freilerner Deutschlands
Die Schule ist in vielen Familien das Problemthema Nr. 1
Dagmar Neubronner, Therapeutin und Publizistin, Mutter der prominentesten
"Schulverweigerer" Deutschlands, schildert spannend und anschaulich, wie es kam,
dass sie und ihr Mann trotz großer Bedenken den beiden Söhnen Moritz und Thomas
erlaubten, frei zu lernen - ohne Schule und mittlerweile ohne jeglichen
Pflichtunterricht. Wie funktioniert freies Lernen, und wie muss sich Schule
verändern, damit es auch dort funktioniert? Was können Eltern und Lehrer tun?
Darüber hat Dagmar Neubronner ein Buch geschrieben: Die Freilerner - unser Leben
ohne Schule.
www.genius-verlag.de
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