Kleine Einführung
ins aktuelle
Weltgeschehen
Wisse was IST,
dann weisst du,
was zu TUN ist
(jhr)
Kleine Einführung ins aktuelle Weltgeschehen
NACHDENK-SUITEN
Impulse 2016
Impulse 2015
Die 'WARUM'-Frage
Was uns so selten beantwortet wird
MAHNWACHE(N)
für den Frieden und die Freiheit - global
Fortsetzung Paradigmawechsel
Sei dabei - OCCUPY
Einleitung
Paradigmawechsel
Impulse 2014
DELPHINE & WALE
brauchen unsere Hilfe
DIE NEUEN KINDER
...
sind da ...
Impulse 2013
ANGST und ihre TRANSFORMATION
ESM-Vertrag -
Europa auf dem Weg in eine
Diktatur?
Impulse
2012
Ein Neubeginn
GRUND-EINKOMMEN
Bedingungsloses Grundeink. für ALLE
IMPFEN
Wem hilft's denn tatsächlich?
GRIPPE 09
-
sogenannte Schweine-Grippe
MMS
Miracle
Mineral
Supplement.
Ein "neues Antibiotikum?"
°
BORAX
CODEX ALIMENTARIUM
- (Anti-)Lebens-mittelcodex
CHEMTRAILS, HAARP, MINDCONTROL
die täglichen Manipulationen
OIL-KATASTROPHE
USA
im Golf von Mexiko
BIOMETRISCHER PASS
(CH)
Chip-Kontrolle unisono
ATOM-KATASTROPHE JAPAN
& GLOBAL die 'neuen'
Altlasten
UFO-DISCLOSURE
was uns kosmisch
vorenthalten wird
Fazit im schon fast 'legendären 2012'
eigene
Astrologieartikel
erschienen in der Zeitschrift Astrolog
1981-2003
aktuelle...
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Übersicht 2
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Aktuelle Ereignisse
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Welt in Aufruhr
Welt in Aufruhr
(Dr. med. Rüdiger Dahlke)
Japan durch Hiroshima längst Mahnmal für den Atombomben-Wahnsinn, wird nun wohl
durch Fukushima auch zum Mahnmal für den Atomreaktor-Wahnsinn. 6 Tage nachdem
Erde und Meer sich aufgebäumt haben, sind 3 Blöcke von Fukushima explodiert, ein
vierter brennt – alle sind außer Kontrolle. Genau das, was laut Experten und (un)verantwortlichen
Atom-Politikern unmöglich ist.
Die Strahlung in den Kontrollräumen ist so hoch, dass das meiste Personal
abgezogen werden musste. Die Macher überlassen die Reaktoren, die Japaner und
möglicherweise die Welt ihrem Schicksal.
Fünf Tage nach dem schrecklichen Erdbeben mit folgendem Tsunami hat Fukushima
die Illusion von sicheren Atomkraftwerken wohl auch für jene Atombefürwortern
beendet, die Tschernobyl einfach verschlafen haben wie viele Christdemokraten
dieser Welt. Wenn so etwas in Japan möglich ist, einem der höchstentwickelten
Industrieländer, dann ist es überall möglich!
Letztlich scheitert in Fukushima alles am Stromausfall. Gegen Stromausfall aber
sind europäische Atomkraftwerke keineswegs besser gesichert. Seit 6 Tagen
erleben wir mit, wie unkontrollierbar und wie unbeherrschbar die Situation in
einem Land wie Japan ist, wie würde so etwas in Drittweltländern aussehen, in
die Atomanlangen so großzügig verkauft wurden?
Von der japanischen Regierung kamen die für Regierungen üblichen
Beschwichtigungen. Anfangs sagte Regierungschef Kan, es gäbe keine Gefahr, eine
Stunde später wurde der Atomnotstand ausgerufen, und Schlag auf Schlag der
Evakuierungsradius ausgeweitet. Jetzt wartet alles hilflos und Kan beschwerte
sich öffentlich über die Missinformation durch die Betreiberfirma.
Erschütternd auch die Reaktion der deutschen Atom-Parteien CDU und FDP. Sie
haben noch immer nicht begriffen. Dabei kann jeder die Bilder der
Unbeherrschbarkeit und Hilflosigkeit sehen. Die Atomkanzlerin will ihre ohne Not
heraufbeschworene Laufzeitverlängerung der Atommeiler nur aussetzen, bis die
Sicherheitslage geklärt sei – und wohl die Landtagswahlen überstanden sind.
Letzteres glaubt – laut Fernsehumfrage – die Mehrheit der Deutschen.
Jetzt soll also die Sicherheit Vorrang haben, was war denn bisher um Gottes
Willen? Selten hat ein Politiker so offen und unabsichtlich die bittere Wahrheit
eingestanden.
Wer nach diesen 6 Tagen nicht begriffen hat, dass Atomtechnologie unbeherrschbar
ist, wird es wohl nie mehr schaffen. Er ist eigentlich nur zu bedauern. Tragisch
wenn so jemand Regierungschef eines großen Landes ist.
Das Moratorium, das heißt die Aussetzung der Laufzeitveränderung für drei Monate
ist sogar für CDU-Wähler durchschaubar einer der peinlichsten politischen
Schachzüge einer (Un)Verantwortlichen zum Zwecke des Machterhalts.
Was mag es bedeuten, wenn der baden-württembergische CDU- Ministerpräsident
Mappus, als glühender Anhänger der Kernkraft gerade noch für deutlich längere
Laufzeitverlängerungen als die beschlossenen eingetreten, der der Industrie
sogar einen uralten Atommeiler mit Steuergeldern abkaufte, wodurch er Besitzer,
Betreiber und Kontrolleur in einem wurde, zwei Wochen vor seinem erwarteten
wohlverdienten Wahldebakel zu einer Neubewertung ansetzt und nun die Sicherheit
der Bevölkerung ganz neu entdeckt?
Was ist von Parteien zu halten, die gestern noch damit drohten, bei schnellem
Ausstieg würden uns die Lichter ausgehen, und die jetzt flugs – aus
offensichtlich wahltaktischen Gründen – auf 8 Atommeiler verzichten können. Wenn
auch nur für 3 Monate – danach gehen dann wohl die Interessen der (un)verantwortlichen
Industrie wieder vor die Sicherheit der Bevölkerung...
Wenn in den kommenden 3 Monaten die Lichter an bleiben sollten, was vermutet
werden darf, warum sollten sie denn dann danach ausgehen? Vielleicht geht der
für so dumm verkauften Bevölkerung endlich ein Licht auf. Ein Moratorium für (Un)Verantwortliche
wäre das Gebot der Stunde. Deutschland ist längst auch bei Strom
Exportweltmeister. Die jetzt kurzzeitig stillgelegten Meiler machen gerade
einmal 7 % des Stromes aus, nicht einmal der Anteil, der exportiert wird.
Immerhin können die Deutschen schon bald den Wahl- zum Denkzettel machen und die
(Un)Verantwortlichen aus jener Verantwortung entlassen, die sie sowieso nie
tragen konnten, da sie keine tragfähigen Antworten fanden. Aber reichen wird das
noch nicht.
Kaum weniger peinlich sind die Aussagen der Experten aus der Atomwirtschaft. Man
fühlt sich an Peter Ustinovs Ausspruch erinnert:
„Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt explodiert, wird die Stimme
eines Experten sein, der einem erklärt, dass das technisch unmöglich sei.“
Der Chef der deutschen Atombehörde antwortet im Fernsehen schon gar nicht mehr
auf Fragen der Reporter, sondern erzählt jeden Tag gebetsmühlenartig, was jeder
weiß und dass man keine Fehler gemacht habe, die japanischen Reaktoren seinen
eben nur bis zur Stufe 8 abgesichert gewesen und nun sei leider Stufe 9
eingetreten. Hierzulande sind Reaktoren seit 40 Jahren am Netz, die heute nicht
einmal mehr in Deutschland die Sicherheitsanforderungen erfüllen. Den Experten
der Industrie ist nicht zu trauen, gegenüber den Professoren ist Vorsicht
geboten. Der Weg zu Atombomben und Atomkraftwerken ist mit Nobelpreisen
gepflastert!
Grundsätzlich ist zu fragen: Wie ist es möglich, dass wir überhaupt auf eine
Technologie setzen, für die es weltweit keinen Versicherer mehr gibt, der dieses
Risiko noch absichern würde. Wieso akzeptieren wir das? Wir, die wir uns zwingen
lassen, jedes Moped zu versichern?
Wie kann es sein, dass wir ohne akzeptables Endlager für den Atomabfall einfach
weitermachen? Nehmen Politiker wie die deutsche Atom-Kanzlerin und ihr
Westerwelle Endlager wie Tschernobyl, Fukushima oder x y einfach in Kauf?
Dabei hatten sie vorher gesagt, was sie mit uns und der Welt vorhatten – und sie
wurden trotzdem gewählt. Auch jetzt sagen sie es wieder, für drei Monate gibt es
ein Moratorium, und dann – nach den Landtagswahlen – sieht man weiter...
Die Schweizer haben sich gerade erst mehrheitlich für den Ausbau eines
Atomkraftwerks in der Nähe der Hauptstadt Bern entschieden. Ist das Mut oder
einfach Mangel an Phantasie? Wahrscheinlich letzteres und da sei den
Journalisten für die ständig wiederholten Bilder im Fernsehen gedankt, die den
Mangel an Phantasie beheben. Welchen Sinn sollte es sonst haben, permanent
dieselben Grausamkeiten zu übertragen, immer wieder dieselben Atomkraftwerke vor
aller Augen explodieren und brennen zu lassen.
Und das scheint Wirkung zu haben, in der Schweiz verzichtet der Betreiber auf
den Bau des neuen AKW bei Bern, das Schweizer Bundesamt für Energie prüft den
Komplettausstieg innerhalb von Monaten. Die Schweizer haben auch eine direkte
Demokratie, die Politiker wissen das und kommen wohl der gewandelten
Volksmeinung nur zuvor. Unsere Politiker wissen sich dagegen ziemlich sicher vor
der Bevölkerung wie sich an der schwarz-gelben Regierung zeigt, die ihre
Atompolitik gegen den erklärten Willen der Mehrheit durchgezogen hat.
Die Atomkraftwerke scheitern in Fukushima an Strommangel – den sie ursprünglich
beheben sollten. In Japan gehen nun die Lichter wirklich aus, dabei sollten sie
gerade das verhindern, wenn man Experten und Politikern glauben schenkte.
Welche Deutung bleibt, wenn wir tiefer schauen?
Die weiblichen Elemente Erde und Wasser sind in Aufruhr und Aufstand, Mutter
Erde bebt und entzieht alle Geborgenheit. Das Wasser als Seelenelement wird wild
und stürmt das Land, alles mit sich in Tod und Ruin reißend. Pluto, das Prinzip
der Wandlung im Steinbock zeigt uns unsere Grenzen (Saturn), unsere Hybris und
unsere Machtlosigkeit. Neptun-Poseidon, der Gott des Meeres und der
Erderschütterer, ist zuständig für den Tsunami – bezeichnender weise ein
japanisches Wort, das "Hafenwelle" heißt,die Welle, die unsere Heimat, unseren
Hafen bedroht. Freiwillig "opfern" wir heute weder Mutter Erde noch dem Meer, im
Gegenteil wir pressen sie bis zum letzten aus und so holen sie sich ihre Opfer.
Andererseits kann uns diese wie jede Katastrophe auch zum Umkehrpunkt werden,
genau das meint nämlich das griechische Wort. Vom Schicksal geschickt zu unserem
Heil, um unsere Gier und unseren Größenwahn zu erkennen, davon zu genesen und
heil zu werden. (lat. Salus = Heil) Bezüglich der Resonanz mag manchem dabei die
verlogene japanische Walfangpolitik „zu wissenschaftlichen Zwecken“ einfallen
oder die jährlich vom Blut unzähliger Delphine rote Bucht von Taichi, die
rabiat-rücksichtslosen Fangmethoden japanischer Fischfangflotten und auch so
einiges bei uns…. Auf schreckliche Art hat sich das Meer eine Verschnaufpause
vor den Japanern verschafft, vielleicht und hoffentlich nutzen sie und wir diese
zum Umdenken.
Angesichts der atomaren Bedrohungssituation muss man als langjähriger
Atomkraftgegner aufpassen, nicht zynisch zu werden: Das ganze könnte für uns in
Europa sogar gut ausgehen. Wir könnten diese Situation, die uns selbst weniger
beschädigen wird, nutzen, die Atomreaktoren mitsamt den (Un)Verantwortlichen,
die sie immer befürworteten und selbst jetzt nicht definitiv davon lassen
wollen, endlich und endgültig loszuwerden.
Der Weltwirtschaft könnte das Elend sogar gelegener kommen also so mancher
Krieg, ein Wiederaufbau Japans könnte – falls möglich – zum großen
Konjunkturprogramm werden. Die deutschen Autobauer werden so traurig nicht sein,
wenn die japanischen eine längere Zwangspause machen.
Das ist makaber und die wirkliche Chance wäre jetzt, generell umzudenken. Die
weiblichen Elemente spielen nicht nur verrückt, wir haben die Erde und die Meere
in verrückter Weise unverantwortlich und weltweit geschunden und gequält. Es ist
kein Wunder, dass sie sich gegen uns stellen. Es läuft so vieles gegen den
weiblichen Pol. Das jetzt endlich zu begreifen, ist unsere vielleicht letzte
Chance in vieler Hinsicht. Vieles kommt in Bewegung: Weltweit versuchen Völker
ihre Potentaten loszuwerden, gerade nutzen der Gewaltherrscher in Bahrein die
Gunst der Stunde, um mit Hilfe von Besatzungstruppen aus Saudi Arabien und
anderen befreundeten Diktaturen der Golfregion die aufbegehrende Mehrheit seines
Landes niederzuknüppeln. Im Schatten der japanischen Tragödie fällt es kaum auf,
wie wir die Libyer im Stich lassen – liegt es daran, dass ihr Diktator noch
immer die Hand am Ölhahn hat? Einige Länder würden ihnen schon helfen wollen,
aber Merkels Westerwelle, der gerade noch so photogen mit den Ägyptern geschmust
hatte, wollte jetzt doch keiner Flugverbotszone über Libyen zustimmen. Aber alle
Zurückhaltung wird am anstehenden Großputz wohl nichts ändern. Wir hätten so
viel Stoff.
Nicht nur in den AKWs läuft so vieles schief, in den AKHs ist es nicht viel
besser. Die Zustände in den allgemeinen Krankenhäusern bedürften dringend einer
Sicherheitsüberprüfung, längst sind in all unseren Industrieländern die Fehler
der Mediziner und die Nebenwirkungen der Pharmaka zur dritthäufigsten
Todesursache geworden?Wollen und brauchen wir das wirklich?
Die WHO hielt das gesundheitliche Risiko am 4. Tag der japanischen Katastrophe
für minimal. Heute, am 6. Tag hält sie eine Strahlenkatastrophe für die Welt für
ausgeschlossen. Allein schon dieses Statement lässt mich vermuten, dass es diese
Gefährdung gibt. Das sind dieselben Typen, die die Vogel- und
Schweinegrippe-Panik im Dienste der Pharmaindustrie ermöglicht hatten. Da sitzen
(un)verantwortliche Leute in Spitzenpositionen und verbreiten
Unverantwortliches. Auch ihnen könnte man die Legitimation nach so vielen
Fehlleistungen entziehen.
In Österreich hat die Ärztekammer nach der Veröffentlichung einer Studie, die
nahe legte, dass sich schon nach 5 Jahren regelmäßigem Handytelefonieren, die
Hirntumorrate verdoppelt, dafür plädiert, die Zahl der Neurochirurgen dramatisch
zu erhöhen, um mit all den bevorstehenden Gehirntumoren fertig zu werden. Könnte
es da nicht noch andere Konsequenzen geben?
Sollten wir mit der Gentechnologie wirklich einfach so weitermachen? Können wir
es uns tatsächlich leisten, so viele Arten an Pflanzen und Tieren auszurotten
zugunsten von manipulierten Einheitspflanzen und –tieren, die nur noch einen
Zweck erfüllen, den Profit von wenigen zu steigern?
Ist es wirklich so harmlos, alle Bienen einfach sterben zu lassen?
Haben wir es wirklich nötig, in Tierfabriken unter unsäglichen Bedingungen
Millionen Tiere bis zur Schlachtreife zu foltern, um uns mit ihrem gefolterten
Fleisch auch ihre Angst und Qual einzuverleiben?
Ist es wirklich vertretbar, so locker mit dem Klima umzugehen? Sind die Inseln,
die wir in der Südsee versinken lassen, nicht vielleicht Vorboten des Versinkens
ganzer Kulturen? Was bleibt von der japanischen Tradition, wenn das Land
unbewohnbar wird? Was bleibt von den kleinen Inseln, die wir längst opfern, ohne
es so recht zur Kenntnis zu nehmen?
Was sagen uns diese Zeichen, wo ist Japan in uns? – Die gesamte moderne Welt
vergeht sich am Meer und seinen Bewohnern, quält Tiere in unbeschreiblichem
Ausmaß und Menschen, wenn wir an den modernen Menschenhandel denken. Niemals war
Sklaverei solch ein Faktor wie heute…
Leben wir nicht alle nach der Devise „nach uns die Sintflut“? Wann hätte sich je
eine Generation so an der Zukunft ihrer Kinder schuldig gemacht, ihnen solche
Hypotheken hinterlassen?
Wir machen auf unsere archetypisch männliche Macher-Art das Arbeitsklima immer
krankmachender, das Weltklima immer verrückter, die Erde immer unbewohnbarer…
Brauchen wir nach Tschernobyl und Fukushima noch eine dritte Todeszone? Brauchen
wir noch Politiker, die solche Endlager für kurzfristige Vorteile in Kauf
nehmen?
Dürfen wir uns andererseits wirklich über die Sintflut und den Aufstand der Erde
beschweren? Sollten wir nicht vielleicht lieber anfangen, weitere Aufstände des
mit Füßen getretenen weiblichen Pols überflüssig zu machen?
Aber wird dieses Desaster auch den Chinesen und Franzosen reichen, um von ihrer
Atompolitik zu lassen? Sie haben sich so sehr darauf verlassen und alles darauf
abgestellt.
Fragen wir doch einmal umgekehrt: Was soll noch passieren, was soll Mutter Erde
und das Meer sich noch einfallen lassen, um uns zur Besinnung zu bringen?
Tatsächlich könnten sich bald auch die männlichen Elemente gegen uns wenden. Die
weitgehend verlassenen Atomreaktoren von Fukushima könnten in ihrer Kernschmelze
zu einem offenen Atomfeuer werden. Was dann?
Gorbatschow hat damals in Tschernobyl tausende Soldaten zu unfreiwilligen Helden
der Sowjetunion gemacht und im Atomfeuer „verheizt“, während sie den
Schutzmantel bauten. Werden sich im demokratischen Japan Soldaten finden, die
sich für die Sicherheit des Landes und der Welt solcherart brutal verstrahlen
lassen – als moderne Kamikaze sozusagen? Wer würde so etwas bei uns tun, wer
würde sich opfern, um einen Sarkophag für außer Kontrolle geratene
Kernkraftwerke zu bauen und dabei bewusst sein Leben zu lassen? Die befragte
Feuerwehr in Deutschland hat schon abgewunken, die Bundeswehrsoldaten werden
abwinken. Es ist auch zum Abwinken, und das sollten wir jetzt schleunigst im
Hinblick auf Kernkraftwerke und ihre politischen Protagonisten tun. Das ist eine
Technologie, die in ihrer letzten Konsequenz Diktatoren braucht, die
Menschenleben opfern können.
In diesem jetzt leider nicht mehr undenkbaren Fall würde es zur reinen
Zeitfrage, bis auch das Luftelement zum Feind wird und der Wind Tokio zur
Geisterstadt und Japan zur Toteninsel macht. Dann würden wohl auch die Chinesen
und Russen durch ständige Atomwinde und –wolken in Mitleidenschaft gezogen…. Und
die Welt würde langsam aber sicher verstrahlt. Dieses Endszenario ist
entsetzlicher Weise aus der Filmwerkstatt Hollywoods ausgebrochen dank (un)verantwortlicher
Politiker in der ganzen Welt und ihrer unbewussten Wähler.
Worauf warten wir also noch? Wir könnten jetzt im großen Stil anfangen, die
Gesetze des Lebens zu verstehen und die Spielregeln zu beherzigen, wir könnten
die Schatten konfrontieren – und jeder für sich und alle zusammen unsere
seelische und geistige Energie auf wirkliche Lösungen richten.
Die Menschen, die Bevölkerung sind jetzt gefordert. Österreich könnte zum Modell
werden. Schon vor vielen Jahren hat hier die Bevölkerung ihre (un)verantwortlichen
Politiker gegen deren erklärten Willen zum Aufgeben des Atomkraftwerks
Zwentendorf gezwungen und ein Verbot der Kernenergienutzung in der Verfassung
erzwungen – koste es was es wolle. Der Kanzler hatte sogar noch mit Erpressung
versucht, sein Atomkraftwerk zu retten und mit seinem Rücktritt gedroht. Die
Menschen haben sich aber nicht erpressen lassen, sie waren entschlossen und
mussten es nie bereuen. Österreichische Politiker haben bis heute nicht mal eine
relevante Förderung für Photovoltaikanlagen geschafft. Es waren allein die
Menschen, die schon weiter waren, so wie es sich jetzt auch in Deutschland
abzeichnet, wo die Atomkanzlerin gegen eine Bevölkerung regiert, die mit
absoluter Mehrheitgegen Atomkraft ist. Es ist an der Zeit, aus Verantwortungsbew
usstsein die (Un)Verantwortlichen loszuwerden, zumal es so bequem mit dem Wahl-
und Denkzettelsystem geht –und Zeichen zu setzen für eine Versöhnung mit Mutter
Erde, mit Mutter Natur, mit dem Meer und dem weiblichen Pol. Und das könnte mit
vielen kleinen Aktionen anfangen.
Würden wir nur alle Stand-by-Geräte abschalten, könnten allein in Deutschland
zwei Atomkraftwerke eingespart werden.
Wir könnten auf sauberen verantwortlichen Strom umsteigen, statt die
Atomstromproduzenten EON, RWE und Co. weiterwurschteln zu lassen.
Und vor allem: Strom ließe sich auf vielfältige Weise sparen.
In erneuerbare Energie wäre fast beliebig zu investieren. Es ließen sich
bevorzugt erdölfreie Produkte verwenden etwa bei Putz-, Waschmitteln.
Einheimische Bio-Produkte könnten Vorausdenker unterstützen. Qualität könnte
generell Quantität ersetzen. Unerwünschte Zeitschriften, Kataloge lassen sich
auch abbestellen statt einfach wegwerfen. Konsequente Mülltrennung spart auch
Energie. Wir brauchen nicht immer das neueste Handy, oder?… ich benutze gar
keines… Es ließe sich öfter und weniger einkaufen, statt in großen Mengen, die
nur den Müllanfall vergrößern.
Spirituelle Aspekte könnten uns insgesamt weiterbringen. Statt das Elend nur
draußen an Politikern fest zu machen – könnten wir fragen, wo ist der
Westerwelle in uns, der gern bei leichten Erfolgen anderer zum Abstauben kommt,
und bei den wirklich wichtigen Dingen bittende Menschen im Stich lässt. Wo haben
wir eine Kanzlerin in uns, die Zeitgewinn über Entscheidungen stellt und
larviert statt regiert. Gibt es auch in uns Unbelehrbarkeit, selbst bei klarer
Lage.
Wir könnten viel gewinnen durch Achtsamkeit auch bei den kleinen, unbedeutend
erscheinenden Dingen des Alltags. Zen in der Kunst des alltäglichen Lebens.
Dankbarkeit für das wundervolle Geschenk des Lebens auf unserer Erde und die
Fragestellung: In welchen Bereichen meines Lebens kann ich mühelos auf vieles
verzichten, alleine dadurch, dass ich achtsam und bewusst bin?
Die Augen lassen sich wieder für das Wunder der Schöpfung öffnen. Die
Entschleunigung des Lebens kann auf vielen Ebenen helfen. Wesentliches wäre von
Unwesentlichem zu unterscheiden. Sein statt Haben.
Statt zu denken: Es ist ja nur ein Tropfen auf dem heißen Stein........ Steter
Tropfen höhlt den Stein! Wir können die Welt nicht verändern, wenn wir uns nicht
ändern.
Ihr Ruediger Dahlke
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