Kleine Einführung
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° Interview mit Obama auf Al Arabiya
Obama auf Al Arabiya: Mitschrift des
Interviews
Autor: Daniel Neun, Tuesday, 27. January 2009
In Erwägung dass es in Deutschland selbst für den Präsidenten der Republik USA
schwierig ist an der Leichenschau von Konzernmedien und Staatspresse vorbei
direkt zu den Menschen zu reden, hier auf deutsch die vollständige Mitschrift
des am gestrigen Montag Abend aufgezeichneten Interviews von Barack Obama mit
dem arabischen Fernsehsender Al Arabiya.
Heute
wird der Sondergesandte des US-Präsidenten für den Mittleren Osten, George
Mitchell, in der Region erwartet.
Mitchell, welcher vor seiner Abreise US-Aussenministerin Hillary Clinton
konsultierte, wird Israel, Ägypten, das Westjordanland, Jordanien und
Saudi-Arabien besuchen und mit den dortigen Machthabern Gespräche führen.
Anschliessend reist der Sondergesandte Obamas nach Europa.
Mitschrift des Interviews von Barack Obama mit Al Arabiya:
AA: Mr. President, danke für diese Gelegenheit, wir begrüssen das wirklich.
BARACK OBAMA: Ich danke Ihnen vielmals.
AA: Sir, Sie trafen sich kürzlich mit Ihrem persönlichen Gesandten für den
Mittleren Osten, Senator Mitchell. Offenbar wird seine erste Aufgabe die
Konsolidierung des Waffenstillstands sein. Aber darüber hinaus haben Sie gesagt,
dass sie einen aktiven und aggressiven Friedensprozess zwischen den
Palästinensern und den Israelis verfolgen wollen. Erzählen Sie uns ein wenig wie
Sie Ihre persönliche Rolle darin sehen, denn, wissen Sie, wenn der Präsident der
Vereinigten Staaten nicht involviert ist, passiert nichts - wie die Geschichte
des Friedensprozesses zeigt.
Werden Sie Ideen vorschlagen, Vorschläge einbringen, Parameter, wie einer Ihrer
Vorgänger es tat? Oder nur die Parteien drängen mit Ihren eigenen Resolutionen
anzukommen, wie es Ihr unmittelbarer Vorgänger tat?
BARACK OBAMA: Nun, ich denke das Wichtigste ist für die Vereinigten Staaten die
Dinge gleich anzugehen. Und George Mitchell ist jemand mit enormer Statur. Er
ist einer der Wenigen die internationale Erfahrung im Aushandeln von
Friedensverträgen haben.
Und deshalb ist das, was ich ihm gesagt habe, fang mit Zuhören an, denn nur zu
oft fingen die Vereinigten Staaten mit Diktieren an -- was manche dieser Dinge
in der Vergangenheit anging -- und wir nicht immer alle Faktoren kennen die
involviert sind. Also lasst uns zuhören. Er wird mit allen bedeutenden Parteien
sprechen die involviert sind. Und er wird mir dann später berichten. Davon
ausgehend werden wir eine präzise Antwort formulieren.
Letzten Endes können wir weder den Israelis noch den Palästinensern sagen was
das Beste für sie ist. Sie müssen manche Entscheidungen treffen. Aber ich glaube
dass die Zeit reif ist für beide Seiten zu erkennen dass der Pfad auf dem sie
sind nicht in Prosperität und Sicherheit für Ihre Bevölkerung resultiert. Und
dass es stattdessen an der Zeit ist an den Verhandlungstisch zurückzukehren.
Und es wird schwierig werden, es wird Zeit brauchen. Ich möchte viele dieser
Themen nicht im Vorfeld beurteilen, und ich will sicherstellen dass die
Erwartungen nicht dahingehend steigen dass wir meinen dies sei in ein paar
Monaten gelöst. Aber wenn wir einen gleichbleibenden Fortschritt bei diesen
Themen beginnen, bin ich absolut zuversichtlich dass die Vereinigten Staaten --
als Tandem mit der Europäischen Union, mit Russland und allen Arabischen Staaten
in der Region arbeitend -- bin ich absolut sicher dass wir bedeutende
Fortschritte erzielen können.
AA: Sie haben im Wesentlichen gesagt, dass wir uns nicht diesen Themen zuwenden
sollten -- wie der palästinensisch-israelischen Frage und der Abschottung der
Grenzregion -- Sie haben über eine Art von ganzheitlicher Herangehensweise für
die Region gesprochen. Können wir andere Paradigmen erwarten, in dem Sinne dass
in der Vergangenheit einer der Kritikpunke war - zumindest von der arabischen,
der muslimischen Seite - dass alles mit den Israelis abgesprochen wurde, ob es
funktionierte.
Nun gibt es da einen Arabischen Friedensplan, es gibt da einen regionalen Aspekt
der darin enthalten ist. Und Sie haben darauf hingedeutet. Wird es irgendeine
Verlagerung geben, einen Paradigmenwechsel?
BARACK OBAMA: Nun, ich halte folgendes für wichtig. Betrachten Sie den Vorschlag
der von König Abdullah von Saudi Arabien gemacht wurde --
AA: Richtig.
BARACK OBAMA: Ich stimme vielleicht nicht mit jedem Aspekt dieses Vorschlags
überein, aber es war sehr mutig --
AA: Richtig.
BARACK OBAMA: -- etwas vorzuschlagen was so bedeutend ist wie das.
Ich denke dass es Ideen in der Region gibt wie wir vielleicht einen Frieden
verfolgen können.
Ich denke in der Tat dass es für uns unmöglich ist nur in Bezug auf den
palästinensisch-israelischen Konflikt zu denken und nicht in Bezug darauf was
mit Syrien oder Iran oder Libanon oder Afghanistan oder Pakistan passiert.
Diese Dinge hängen miteinander zusammen. Und was ich gesagt habe, und ich denke
Hillary Clinton hat dies während Ihrer Ernennung zum Ausdruck gebracht, ist,
dass wir die Region als Ganzes betrachten und eine Botschaft an die Arabische
Welt und die Muslimische Welt senden, dass wir bereit sind eine neue
Partnerschaft zu initiieren, basierend auf beiderseitigem Respekt und
beiderseitigen Interessen, dann denke ich können wir bedeutende Fortschritte
machen.
Derzeit ist Israel ein enger Verbündeter der Vereinigten Staaten. Sie werden
nicht aufhören ein enger Verbündeter der Vereinigten Staaten zu sein.
Und ich werde weiterhin glauben dass Israels Sicherheit höchstwichtig ist.
Aber ich glaube ausserdem dass es Israelis gibt die erkennen dass es wichtig ist
einen Frieden zu erreichen. Diese sind bereit Opfer zu bringen, wenn die Zeit
dafür da ist und es eine verlässliche Partnerschaft auf der anderen Seite gibt.
Und deshalb ist das was wir wollen Zuhören, jenseits von manchen Vorurteilen
welche über die letzten Jahre existiert haben und aufgebaut worden sind. Und ich
denke wenn wir das tun, gibt es da eine Möglichkeit mindestens einige
Durchbrüche zu erzielen.
AA: Ich würde Sie gern zu der allgemeinen Muslimischen Welt befragen, aber
lassen Sie mich - eine letzte Frage über die palästinensisch-israelische (Polit)Bühne.
Es gibt derzeit viele Palästinenser und Israelis die wegen der herrschenden
Umstände sehr enttäuscht sind und sie verlieren ihre Hoffnung, sie sind
desillusioniert, und sie glauben dass die Zeit für eine 2-Staaten-Lösung
abläuft, wegen der - vor allem wegen der Siedlungs-Aktivitäten in besetztem
palästinensischen Gebiet.
Ist es immer noch möglich einen palästinensischen Staat -- und sie kennen die
Grenzen von ihm - während der ersten Obama-Administration zu erleben?
BARACK OBAMA: Ich denke es ist möglich für uns einen palästinensischen Staat --
ich werde da keinen Zeitrahmen erstellen -- zu erleben, der zusammenhängend ist,
der Bewegungsfreiheit für seine Bewohner erlaubt, der es erlaubt mit anderen
Ländern Handel zu treiben, der die Schaffung von Geschäftsfeldern und Handel
erlaubt, so dass die Menschen ein besseres Leben haben.
Und, schauen Sie, Ich denke dass jeder der die Region studiert hat erkennt, dass
die Situation für die einfachen Palästinenser sich in vielerlei Hinsicht nicht
verbessert hat. Und die Grundfrage in all diesen Gesprächen und in all diesen
Konversationen ist, wird es einem Kind in den palästinensischen Gebieten besser
gehen? Haben Sie eine bessere Zukunft für sich selbst? Und wird ein Kind in
Israel zuversichtlich über seinen oder ihren Schutz und Sicherheit sein?
Und wenn wir unseren Fokus daraufhin ausrichten deren Leben besser zu machen und
nach nach vorne schauen, und nicht einfach an all die Konflikte und Tragödien
der Vergangenheit denken, dann denke ich haben wir die Gelegenheit einen echten
Fortschritt zu machen.
Aber es wird nicht einfach sein, und deswegen haben wir George Mitchell der
dorthin geht. Das ist jemand mit sowohl ausserordentlicher Geduld als auch
ausserordentlichen Fähigkeiten, und das wird auch nötig sein.
AA: Absolut. Lassen Sie mich einen allgemeinen Blick auf die ganze Region
werfen. Sie planen die Muslimische Welt in ihren ersten 100 Tagen aus einer
muslimischen Hauptstadt anzusprechen. Und jeder spekuliert nun über diese
muslimische Hauptstadt. (Lachen) Wenn Sie da irgendetwas Näheres haben, das wäre
grossartig.
Wie besorgt sind Sie -- denn, lassen Sie mich Ihnen sagen, ehrlich, wenn ich mir
manche Dinge über Amerika so ansehe -- teilweise, ich will das nicht vertiefen
-- dann gibt es da eine Dämonisierung von Amerika.
BARACK OBAMA: Absolut.
AA: Das ist wie eine neue Religion, und wie jede neue Religion hat es seine
neuen Konvertiten -- wie jede neue Religion ihre eigenen Hohepriester hat.
BARACK OBAMA: Richtig.
AA: Das ist nur ein religiöser Text.
BARACK OBAMA: Richtig.
AA: Und in jüngster Zeit -- seit dem 11.September 2001 und wegen Irak, ist diese
Entfremdung grösser zwischen den Amerikanern und -- und in vergangenen
Generationen wurden die Vereinigten Staaten hoch geschätzt. Sie waren die einzig
westliche Macht ohne koloniale Altlasten.
BARACK OBAMA: Richtig.
AA: Wie besorgt sind Sie und -- denn die Menschen spüren dass Sie einen
unterschiedlichen politischen Diskurs haben.
Und ich denke, urteilend nach (unverständlich) und Zawahiri und Osama bin Laden
und all denen, wissen Sie -- ein Chor --
BARACK OBAMA: Ja, das habe ich mitbekommen. Die scheinen nervös zu sein.
AA: Die scheinen sehr nervös zu sein, genau. Jetzt sagen Sie mir, warum sollten
die nervös sein?
BARACK OBAMA: Nun, ich denke wenn Sie sich die Rhetorik anschauen, welche die
gegen mich benutzt haben bevor ich überhaupt im Amt war --
AA: Ich weiss, ich weiss.
BARACK OBAMA: -- das sagt mir, dass ihre Ideen bankrott sind. Die haben keine
Aktionen unternommen die aufzeigen dass ein Kind in der Muslimischen Welt wegen
ihnen eine bessere Erziehung bekommt, oder wegen ihnen eine bessere
Gesundheitsversorgung.
In meiner Amtseinführungsrede habe ich darüber gesprochen: Ihr werdet danach
beurteilt was Ihr aufgebaut habt, nicht danach was Ihr zerstört habt. Und was
sie getan haben ist Dinge zu zerstören. Und mit der Zeit, denke ich, hat die
Muslimische Welt erkannt dass dieser Weg nirgendwohin ausser zu mehr Tod und
Zerstörung führt.
Jetzt ist es mein Job die Tatsache zu kommunizieren dass die Vereinigten Staaten
ein Interesse am Wohlergehen der Muslimischen Welt haben und dass die Sprache
die wir dafür benutzen die Sprache des Respekts sein muss. Ich habe Muslime in
meiner Familie. Ich habe in muslimischen Ländern gelebt.
AA: Dem grössten.
BARACK OBAMA: Dem grössten, Indonesien. Und deshalb ist das was ich mitteilen
will die Tatsache, dass in all meinen Reisen durch die Muslimische Welt ich
verstanden habe dass unabhängig Deines Glaubens -- und Amerika ist ein Land von
Muslimen, Juden, Christen, Nichtgläubigen -- unabhängig Deines Glaubens die
Menschen alle bestimmte gemeinsame Hoffnungen und gemeinsame Träume haben.
Und mein Job ist es der Amerikanischen Bevölkerung mitzuteilen, dass die
Muslimische Welt voll mit aussergewöhnlichen Menschen ist die einfach ihr Leben
leben und ihre Kinder ein besseres Leben leben sehen wollen. Mein Job gegenüber
der Muslimischen Welt ist es mitzuteilen dass die Amerikaner nicht ihre Feinde
sind. Wir machen manchmal Fehler gemacht. Wir sind nicht perfekt gewesen. Aber
wenn Sie sich anschauen wo wir herkommen, wie Sie sagten, Amerika wurde nicht
als Kolonialmacht geboren, und es gibt keinen Grund dafür dass wir nicht den
gleichen Respekt und die gleiche Partnerschaft wieder herzustellen könnten
welche Amerika mit der Muslimischen Welt vor 20 oder 30 Jahren hatte. Und das
wird, denke ich, eine wichtige Aufgabe.
Denn letzen Endes werden die Menschen mich nicht nach meinen Worten, sondern
nach meinen Taten beurteilen und denen meiner Administration. Und ich denke,
dass was Sie über die nächsten Jahre sehen werden, ist nicht dass ich allem
zustimmen werden was da manche arabische Führer so erzählen, oder was auf einer
Fernsehstation in der Arabischen Welt zu sehen ist -- aber ich denke, was man
sehen wird, ist jemand der zuhört, der respektvoll ist, und jemand der die
Interessen nicht nur der Vereinigten Staaten befördert, sondern auch die der
einfachen Menschen die unter Armut und fehlenden Möglichkeiten leiden. Ich
möchte sicherstellen dass ich auch zu ihnen spreche.
AA: Sagen Sie mir, die Zeit läuft davon, irgendeine Entscheidung darüber wo Sie
die Muslimische Welt besuchen werden?
BARACK OBAMA: Nun, ich werde jetzt hier nichts bekannt geben.
AA: Afghanistan?
BARACK OBAMA: Aber vielleicht das nächste Mal. Aber das ist etwas, das wird
wichtig sein. Trotzdem will ich dass die Menschen merken, dass wir eine ganze
Reihe von Initiativen starten. George Mitchell in den Mittleren Osten zu
schicken erfüllt mein Versprechen dass wir nicht bis ans Ende meiner
Administration warten werden um uns mit dem Frieden der Palästinenser und
Israelis zu beschäftigen, und wir werden gleich damit anfangen. Es wird
vielleicht eine lange Zeit brauchen das zu tun, aber wir tun es gleich.
Wir verfolgen weiterhin unsere Verpflichtung dass ich mich an die Muslimische
Welt aus einer muslimischen Hauptstadt wenden werde. Wer verfolgen weiterhin
viele meiner Verpflichtungen einen effektiveren Job darin zu tun der
Muslimischen Welt die Hände zu reichen, ihr zuzuhören und auch mit ihr zu reden.
Und Sie werden sehen wie ich weiterhin Bemühungen um eine Reduzierung unserer
Truppen in Irak unternehme, so dass die Iraker beginnen können mehr
Verantwortung zu übernehmen. Und letztlich denke ich Sie haben bereits eine
Verpflichtung gesehen was die Schliessung von Guantanamo angeht, und eine darin
klarzumachen, wenn wir auch entschlossen sind terroristische Organisationen zu
verfolgen welche unschuldige Zivilisten töten, dass wir das nach unseren
Bedingungen tun und dass wir dabei die Herrschaft des Gesetzes anerkennen, was
Amerika denke ich gross gemacht hat.
AA: Präsident Bush legte den War on Terror konzeptionell in einer Weise aus die
sehr weit gefasst war, "War on Terror", und benutzte dabei manchmal eine
bestimmte Terminologie, die manche Leute -- Islamischer Faschismus. Sie haben
das immer in einer anderen Art und Weise umschrieben, speziell gegen eine Gruppe
namens al Qaeda und ihre Kollaborateure. Und ist dies ein Weg um --
BARACK OBAMA: Ich denke Sie sprechen da einen sehr wichtigen Punkt an. Und das
ist, dass die Sprache die wir benutzen wichtig ist. Und was wir verstehen müssen
ist, dass es extremistische Organisationen gibt -- ob muslimischen Glaubens oder
irgendeines anderen in der Vergangenheit -- die den Glauben als Rechtfertigung
für Gewalt benutzen. Wir können nicht mit einem breiten Pinselstreich einen
Glauben als Konsequenz aus der Gewalt an die Wand malen, welche in seinem Namen
begangen wird.
Und so wird denke ich unsere Administration sehr klar unterscheiden zwischen
Organisationen wie al Qaeda -- die Gewalt unterstützt, Terror unterstützt und
diesen ausübt ("act on it") -- und Menschen die vielleicht nicht übereinstimmen
mit meiner Administration und bestimmten Handlungen, oder vielleicht eine
besondere Ansicht darüber haben wie sich ihre Länder entwickeln sollten. Wir
können legitime Unstimmigkeiten haben, aber trotzdem respektvoll sein. Ich kann
keine terroristischen Organisationen respektieren die unschuldige Zivilisten
töten und wir werden diese zur Strecke bringen.
Denn/Aber ("But") der allgemeinen Muslimischen Welt werden wir die Hand der
Freundschaft bieten.
AA: Kann ich dann schnell mit einer Frage zu Iran und Irak enden?
BARACK OBAMA: Da müssen Sie das Team fragen --
MR.GIBBS: Sie haben 30 Sekunden (Lachen)
AA: Werden sich die Vereinigten Staaten jemals mit einem nuklearen Iran
abfinden? Und wenn nicht, wie weit werden Sie gehen um das zu verhindern?
BARACK OBAMA: Wissen Sie, ich habe während der Kampagne gesagt dass es für uns
sehr wichtig ist deutlich zu machen dass wir alle Werkzeuge der US-Macht in
unserer Beziehung zu Iran einsetzen, eingeschlossen Diplomatie.
Nun, die Menschen im Iran sind grossartige Menschen, und die Persische
Zivilisation ist eine grossartige Zivilisation. Iran hat sich in einer Weise
verhalten welche Frieden und Prosperität in der Region nicht dienlich war: seine
Drohungen gegen Israel; seine Verfolgung einer Nuklearwaffe was möglicherweise
ein Wettrüsten in der Region auslösen könnte das jeden in der Region weniger
sicher macht; seine Unterstützung von terroristischen Organisationen in der
Vergangenheit -- nichts davon war hilfreich.
Aber ich denke in der Tat dass es für uns wichtig ist bereit zu sein mit dem
Iran zu reden, um sehr klar auszudrücken wo unsere Unterschiede sind, aber auch
wo mögliche Zugänge für Fortschritt liegen. Und wir werden über die nächsten
Monate unseren generellen Rahmen und Herangehensweise entwerfen. Und wie ich
während meiner Ernennungsrede gesagt habe, wenn Länder wie der Iran bereit sind
ihre Faust zu öffnen, werden sie bei uns eine ausgetreckte Hand finden.
AA: Sollen wir Irak für das nächste Interview lassen, oder nur --
MR.GIBBS: Ja, lassen Sie uns -- wir sind spät dran, und ich muss ihn noch zurück
zum Dinner mit seiner Frau schaffen.
AA: Sir, es hat mich sehr gefreut.
BARACK OBAMA: Danke Ihnen vielmals.
AA: Danke.
BARACK OBAMA: Danke.
(Übersetzung Radio Utopie, keine Gewähr)
www.radio-utopie.de
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