Kleine Einführung
ins aktuelle
Weltgeschehen
Wisse was IST,
dann weisst du,
was zu TUN ist
(jhr)
Kleine Einführung ins aktuelle Weltgeschehen
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Impulse 2015
Die 'WARUM'-Frage
Was uns so selten beantwortet wird
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für den Frieden und die Freiheit - global
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Einleitung
Paradigmawechsel
Impulse 2014
DELPHINE & WALE
brauchen unsere Hilfe
DIE NEUEN KINDER
...
sind da ...
Impulse 2013
ANGST und ihre TRANSFORMATION
ESM-Vertrag -
Europa auf dem Weg in eine
Diktatur?
Impulse
2012
Ein Neubeginn
GRUND-EINKOMMEN
Bedingungsloses Grundeink. für ALLE
IMPFEN
Wem hilft's denn tatsächlich?
GRIPPE 09
-
sogenannte Schweine-Grippe
MMS
Miracle
Mineral
Supplement.
Ein "neues Antibiotikum?"
°
BORAX
CODEX ALIMENTARIUM
- (Anti-)Lebens-mittelcodex
CHEMTRAILS, HAARP, MINDCONTROL
die täglichen Manipulationen
OIL-KATASTROPHE
USA
im Golf von Mexiko
BIOMETRISCHER PASS
(CH)
Chip-Kontrolle unisono
ATOM-KATASTROPHE JAPAN
& GLOBAL die 'neuen'
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UFO-DISCLOSURE
was uns kosmisch
vorenthalten wird
Fazit im schon fast 'legendären 2012'
eigene
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erschienen in der Zeitschrift Astrolog
1981-2003
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° Neue Gensorten drängen auf den Markt
° Aktion am 20.5. 09 in Berlin
Eigentlich schon bald eine Lachnummer, wenn es denn nicht wahr wäre.
Seit Jahren bekundet die Mehrzahl der EU-Bürger (inkl. Schweiz), dass
genmanipulierte Nahrungsmittel auf unseren Tellern nicht erwünscht sind.
Eben wurde von einem deutschen Gericht bestätigt, dass eine von Monsato
beantragte Gen-Maissorte (Gen-Mais MON810) wegen Gesundheitsrisiko nicht
zugelassen werden kann, und ein paar Tage später droht bereits neues
Ungemacht. Wie lange werden unsere '(Wirtschafts-)Regierungen' wohl noch den
überwiegenden Volkswillen ignorieren können - und das nicht nur bei
Nahrungsmitteln?
aliasinfo.ch
° Neue Gensorten drängen auf den Markt
Klares Nein zum
Gen-Mais in Brüssel!
Am 14. April wurde der kommerzielle Anbau des Gen-Mais MON810 in Deutschland
verboten (Verbots-Bescheid)- so wie bereits in bereits fünf anderen EU-Ländern.
Ein großer Erfolg unserer Kampagne! Das Verbot hatte gegenüber einer Eilklage
des Gentechnik-Konzerns Monsanto vor dem Verwaltungsgericht Braunschweig Bestand
(Pressemitteilung des Gerichts).
Zulassung von neuem Gen-Mais droht
Doch
geht es nach dem Willen der EU-Kommission, wachsen ab nächstem Jahr zwei neue
Gen-Maissorten auf europäischen Äckern: Bt11 des Konzerns Syngenta und 1507 von
Pioneer. Die europäische Lebensmittelbehörde EFSA hat grünes Licht für die
beiden Pflanzen gegeben. Die Kommission möchte die Zulassungen noch vor der
Sommerpause durchwinken.
Die Bundesregierung kann dies mit einem Nein im EU-Ministerrat noch mit
verhindern. Doch bisher hat sie sich auf keine klare Position geeinigt -
besonders Forschungsministerin Schavan stellt sich quer.
Die Gefahren des Gen-Mais
Den
Gen-Maispflanzen Bt11 und Bt1507 produzieren ein Insektengift (Bt-Gift) zur
Abwehr gegen Schädlinge. Zudem sind die beiden Pflanzen resistent gegenüber dem
Unkrautvernichtungsmittel Glufosinat, das laut einer EU-Verordnung vom 13.
Januar 2009 eine von 22 Substanzen ist, die in der EU wegen ernst zu nehmender
Gesundheits- und Umweltrisiken aus dem Verkehr gezogen werden sollen.
(Hintergrund)
1. Risiken für die Umwelt
Das Wissen über die Auswirkungen von Gen-Pflanzen auf ökologische Systeme ist
gering. Bt11 und 1507 setzen erhebliche Giftmengen frei. Deren Wirkung auf
Schmetterlinge, Regenwürmer und Honigbienen ist weitgehend ungeklärt.
Wissenschaftliche Studien haben aber immer wieder auf erhebliche Risiken und die
große Unsicherheit im Umgang mit diesen Risiken hingewiesen (Gutachten im
Auftrag von Campact und BÖLW; Bundesamt für Naturschutz, November 2007;
Wissenschafts-Ausschuss der franz. Regierung).
Auch die Herbizid-Resistenz kann Ökosysteme in Bedrängnis bringen: Kreuzen sich
die Merkmale von herbizidresistenten Gen-Pflanzen in Wildkräuter aus oder werden
gewöhnliche Unkräuter auf Gen-Feldern massiv mit nun breit einsetzbaren
Unkrautvernichtungsmittel besprüht, können sich so genannten „Super-Unkräuter“
bilden. Diese sind aufgrund ihrer Resistenz gegen Spritzmittel kaum noch zu
bekämpfen. Es muss immer mehr gespritzt werden (Positionspapier Bundesamt für
Naturschutz (BfN)).
2. Gentechnikfreie Landwirtschaft und Imker bedroht
Felder mit Gen-Mais machen den gentechnikfreien Anbau von Mais auf lange Sicht
unmöglich: Wind und Insekten tragen die Gen-Pollen über sehr große Entfernungen
auf gentechnikfreie Felder. Über gemeinsam genutzte Erntemaschinen gelangt
Gen-Saatgut in die Bestände der gentechnikfreien Landwirtschaft. Damit schleicht
sich gentechnisch verändertes Erbgut in den Anbau von gentechnikfrei
wirtschaftenden Landwirten. In den USA und Kanada ist dies schon Realität: Dort
gibt es keinen Mais mehr ohne Spuren von Gentechnik. Auch für Imker kann der
Gen-Mais Existenz bedrohend sein: Tragen die Bienen die Pollen von Gen-Mais in
den Honig, ist dieser unverkäuflich (Urteil des Verwaltungsgerichts Augsburg,
Mai 2008 ).
3. Keine Wahlfreiheit für Verbraucher/innen
Wenn sich Gentechnik in die Ernte von gentechnikfrei wirtschaftenden Landwirten
mischt, verlieren wir Verbraucher/innen die Freiheit, zwischen Lebensmitteln mit
und ohne Gentechnik zu wählen. Dabei sind die Auswirkungen des Verzehrs von
gentechnisch veränderten Pflanzen auf unsere Gesundheit nur unzureichend
erforscht. Dazu benötigt würden Langzeitversuche. Statt diese durchzuführen,
machen die Gentech-Konzerne Millionen Menschen zu Probanden. Ein Anfang November
2008 veröffentlichte Langzeitstudie im Auftrag des österreichischen
Gesundheitsministeriums zu den Risiken des Gen-Mais NK603xMON810 ergab, das
Mäuse, die mit dem Gen-Mais gefüttert wurden, erheblich in ihrer Fruchtbarkeit
beeinträchtigt sind (zur Studie; Gutachten im Auftrag von Campact und BÖLW).
4. Negative sozioökonomische Folgen statt Lösung für den Welthunger
Befürworter der Gentechnik versprechen höhere Ernten und nahrhaftere Produkte,
die dem Kampf gegen den Hunger zugute kämen. Doch für Kleinbauern in den Ländern
des Südens ist das Saatgut nur teuer zu erwerben, zudem müssen sie spezielle
Pestizide einsetzen und Lizenzgebühren für das patentierte Gen-Saatgut bezahlen.
Die traditionelle Weitervermehrung des Saatguts ist verboten. Die Kleinbauern
verschulden sich beim Saatgut-Erwerb und machen sich abhängig von Großkonzernen
- ohne dass diese halten, was sie versprechen.
Die Bundesregierung muss klar mit Nein stimmen!
Bisher ist die Regierung uneins, wie sie zu den Neuzulassungen steht:
Umweltminister Sigmar Gabriel, der im Ministerrat Ende Juni die Hand heben soll,
äußert sich eher gentechnikkritisch. Ebenso Landwirtschaftsministerin Ilse
Aigner. Dagegen wirbt Forschungsministerin Annette Schavan offensiv für die
Zulassungen. Setzen sich Aigner und Gabriel nicht durch, dann wird sich die
Bundesregierung enthalten.
Eine
Enthaltung käme einer Zustimmung zum Gen-Mais gleich: Der Ministerrat kann die
Zulassung durch die Kommission nur mit einer qualifizierten Mehrheit von rund 74
Prozent Nein-Stimmen stoppen. Schert Deutschland hier als gewichtiger EU-Staat
aus, ist diese Mehrheit kaum mehr zu erreichen. Die gentechnikfreundliche
Kommission darf den Gen-Mais dann durchwinken. Jetzt müssen wir dafür sorgen,
dass sich die Bundesregierung bei der Abstimmung nicht enthält, sondern mit Nein
stimmt!
Appell unterzeichnen! -
Freunde informieren!
Weitere Infos auf:
www.campact.de
° Aktion am 20.5. 09 in Berlin
Aktion am
20.5.09 in Berlin
Nach ihrer
Niederlage beim Verbot von Gen-Mais MON810 will Forschungsministerin Schavan
beim Thema Gentechnik wieder Oberwasser erhalten - gerade auch angesichts der
Entscheidungen über Gen-Mais in der EU. Am kommenden Mittwoch, den 20. Mai lädt
sie in Berlin zu einem "Runden Tisch", um die Zukunft der Gen-Pflanzen zu
diskutieren. Auf der Einladungsliste: viele glühende
Gentechnik-Befürworter/innen. Vor der Veranstaltung lassen wir auf einem Podest
eine große Schavan-Puppe mit Vertretern der Gentechnik-Konzerne kungeln - weit
abgehoben von Bürger/innen, die einen Stopp von Gen-Mais fordern. Wenn Sie aus
Berlin oder gerade dort sind, kommen Sie doch zur Aktion!
Infos zur Aktion in
Berlin...
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