EHEC
Doktorarbeit von Minister Rösler
Offener Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel
Bundeskanzlerin
Angela Merkel
Bundeskanzleramt
Willy-Brandt-Straße 1
10557 Berlin
Langenargen, den 26.5.2011
Fax: 030 / 227 - 76 533
EHEC - Angst
Glaubwürdigkeit von
Minister Rösler
Sehr geehrte Frau
Bundeskanzlerin!
Ich habe eine Bitte in Bezug
auf Minister Rösler und möchte Sie auf zwei Veranstaltungen zum
gerade aktuellen Thema EHEC aufmerksam machen.
Herrn Minister Rösler habe
ich am
11.4.2011 mit der Frage angeschrieben, ob er die
medizinische Studie, die Grundlage seiner Doktorarbeit ist,
selbst geplant und durchgeführt hat oder ob diese Studie, die
schon während seinem Studium durchgeführt wurde, eine
Auftragsarbeit war und damit die Anforderung an eine
Doktorarbeit nicht erfüllt und er den Doktortitel zu Unrecht
führt.
Trotz einer
zwischenzeitlichen weiteren schriftlichen Bitte, den Verdacht
durch eine klare Stellungnahme zu beseitigen oder zu bestätigen,
hat Herr Minister Rösler mir und anderen Bürgern nicht
geantwortet.
Der Verdacht, dass Minister
Rösler seinen Doktortitel zu Unrecht führt, erhärtete sich in
der Zwischenzeit durch die ausweichende Aussage seines Sprechers
Wulf Oehme in der
Nordseezeitung vom 16.5.2011, die Wissenschaftlichkeit der
Doktorarbeit sei dadurch gegeben, dass sie von der Universität
auch angenommen worden sei.
Wie wir am Beispiel von Karl
Theodor zu Guttenberg sehen konnten, hat die Annahme einer
Doktorarbeit durch eine Universität noch keine endgültige
Beweiskraft dafür, dass die Doktorarbeit nicht zu beanstanden
ist. Ebenso ist es verdächtig, und somit verdachtserhärtend,
wenn man auf eine klare, einfache Frage mit einem Argument
antwortet oder antworten lässt, das an der Frage völlig vorbei
geht, um sich nach dieser Ablenkung darauf zu konzentrieren, den
Fragesteller "anschießen" zu wollen.
Da bei einem zunehmenden
Verdacht auch die Glaubwürdigkeit in die Kompetenz des
Wirtschaftsministers und der Regierung leidet, bitte ich nun Sie
um schnelle Klärung.
Mein zweiter Punkt betrifft
die aufkeimende Panik mit dem sog. EHEC-Bakterium. Hierzu
verweise ich auf meine
Eidesstattliche Versicherung auf meiner Internet-Seite
www.klein-klein-verlag.de, in der ich ausführe, dass ein solches
Bakterium bei Kenntnis der Biologie wissenschaftlich gesehen
nicht krankmachend sein kann.
Ursache der Erkrankungen, die
den EHEC-Bakterien zugeschrieben werden, sind Vergiftungen durch
Medikamente und Darmleiden aller Art, die durch Beeinträchtigung
der Nierenfunktion verstärkt werden.
Ebenso ist die Frage offen,
ob nicht auch zuvor schon ebenso viele Menschen mit dieser
Symptomatik verstorben sind, diesen Zahlen allerdings bis zum
Aufkommen der allgemeinen Epidemie-Panik so wenig Beachtung
geschenkt wurde, dass es nun unter der aktuell gesteigerten
Aufmerksamkeit nur den Irrtum erregt, als sei die Zahl der Fälle
gestiegen.
Ich bitte Sie, dem RKI die
Beweisfrage zu stellen, in welcher wissenschaftlichen
Publikation der Beweis geführt ist, dass diese Bakterien
tatsächlich schädigen können und als Wissenschaftlerin
werden Sie schon auf den ersten Blick feststellen, dass es
hierzu keine wissenschaftlichen Beweise gibt, sondern nur
allgemein anerkannte Behauptungen, die wenig bis gar nichts mit
echter Wissenschaft zu tun haben. Überprüfen Sie es selbst, Frau
Merkel!
An dieser Stelle möchte ich
auf zwei Seminare von mir am
11. Juni und
9. Juli 2011 in Langenargen aufmerksam machen. Auf Ersterem,
zum Thema Gentechnik, werde ich darauf eingehen, wie
biochemische Verfahren benutzt werden, um beliebige Aussagen und
Testergebnisse zu erzielen, die dann als wissenschaftlich
behauptet werden, und auf Zweiteren, zum Thema
Infektionskrankheiten, werde ich darauf eingehen, was die
wirklichen Ursachen dessen sind, was Infektionskrankheiten
genannt wird.
Auf beiden Seminaren wird
eine Nierenspezialistin zugegen sein und ebenfalls referieren,
der die Zulassung mit der Begründung entzogen wurde, dass sie
(beweisbare) Erkenntnisse publizierte, die im Widerspruch zu den
(unbewiesenen) "Erkenntnissen" der westlichen Hochschulmedizin
stehen.
Sollte die Vorgabe der
Richtlinien Ihrer Regierungsarbeit bis in das
Gesundheitsministerium reichen, bitte ich Sie, zuständige
Mitarbeiter zu den Seminaren zu entsenden, um einerseits
sicherzustellen, dass meine Aussagen wahr und überprüfbar sind,
vor allem um Ihnen die Argumente in die Hand zu geben,
Regierungsentscheidungen in der jetzigen EHEC-Panik aber auch
bei zukünftigen Entscheidungen die Gesundheit der Bürger
betreffend, zum Wohle der Bürger nur auf der Basis von Fakten zu
treffen.
Selbstverständlich dürfen Sie
sich auch als eingeladen betrachten, wenn Sie es vorziehen,
lieber persönlich vorbeizukommen, anstatt sich auf entsendete
Berater zu verlassen. Denn wie man an immer mehr aufkeimenden
staatlichen Problemen sehen kann, ist die Regierung leider oft
durch ihre Berater verlassen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. rer. nat. Stefan Lanka
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