Kleine Einführung
ins aktuelle
Weltgeschehen
Wisse was IST,
dann weisst du,
was zu TUN ist
(jhr)
Kleine Einführung ins aktuelle Weltgeschehen
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Impulse 2015
Die 'WARUM'-Frage
Was uns so selten beantwortet wird
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für den Frieden und die Freiheit - global
Fortsetzung Paradigmawechsel
Sei dabei - OCCUPY
Einleitung
Paradigmawechsel
Impulse 2014
DELPHINE & WALE
brauchen unsere Hilfe
DIE NEUEN KINDER
...
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Impulse 2013
ANGST und ihre TRANSFORMATION
ESM-Vertrag -
Europa auf dem Weg in eine
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Impulse
2012
Ein Neubeginn
GRUND-EINKOMMEN
Bedingungsloses Grundeink. für ALLE
IMPFEN
Wem hilft's denn tatsächlich?
GRIPPE 09
-
sogenannte Schweine-Grippe
MMS
Miracle
Mineral
Supplement.
Ein "neues Antibiotikum?"
°
BORAX
CODEX ALIMENTARIUM
- (Anti-)Lebens-mittelcodex
CHEMTRAILS, HAARP, MINDCONTROL
die täglichen Manipulationen
OIL-KATASTROPHE
USA
im Golf von Mexiko
BIOMETRISCHER PASS
(CH)
Chip-Kontrolle unisono
ATOM-KATASTROPHE JAPAN
& GLOBAL die 'neuen'
Altlasten
UFO-DISCLOSURE
was uns kosmisch
vorenthalten wird
Fazit im schon fast 'legendären 2012'
eigene
Astrologieartikel
erschienen in der Zeitschrift Astrolog
1981-2003
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° Verkaufte Olympiade oder olympische Chance?
Verkaufte Olympiade oder olympische Chance?
Das olympische Komitee hat die Olympiade an ein Land vergeben beziehungsweise
einem Regime ausgeliefert, wenn nicht gar verkauft, das die Bedingungen nicht
einmal einhalten will, Pressefreiheit nicht kennt, ausländische Journalisten
aussperrt und die Menschenrechte mit Füßen tritt, das im Vorfeld der „Spiele“
tibetische Mönche umbringen lässt, mit militärischer Gewalt Friedhofsruhe gegen
das eigene Volk durchsetzt und die Welt bewusst für dumm verkauft. Im Internet
kursieren Bilder chinesischer Soldaten, die Roben tibetischer Mönche in Empfang
nehmen, um sich anschließend wohl als prügelnde Mönche ablichten zu lassen.
Was Sport anlangt, kennt China nicht einmal wirksame Dopingkontrollen für seine
Athleten. Da fragt man sich, was bedeutet das alles und was hat es mit uns zu
tun? Was ist in die Olympia-Funktionäre gefahren, dass sie sich das alles bieten
lassen? Lieben diese Leute vielleicht sogar die chinesische Friedhofsruhe, wo
man ungestört von der Wirklichkeit seine Spiele halten kann? Spiele, die längst
mehr Geschäft als Spiel sind.
Die olympische Idee musste sich, seit Coubertin sie wieder belebte, viel Wandel
gefallen lassen. Was ist übrig geblieben? Die friedlichen Spiele der Jugend der
Welt werden im Augenblick jedenfalls zur kompletten Farce. Was bezwecken
Funktionäre mit solch einem Spektakel? Wollen sie retten, was schon tot ist,
oder sind sie völlig realitätsblind und wirklichkeitsfremd? Das olympische Feuer
muss in den meisten Ländern seiner Reise von Tausenden Polizisten vor dem
wütenden Protest jener geschützt werden, die im chinesischen System erkennen,
was es ist, eine Bastion unmenschlicher und menschenverachtender Politik, ein
Regime, das auf Bestellung hinrichten lässt, um die richtigen Organe zum Verkauf
zu haben, in dem neugeborene Mädchen zu Hundertausenden in sogenannten
Waisenhäusern dem Tod durch Verhungern preisgegeben werden, wie Hillary Clinton
seiner Zeit entlarvte und wo Tibeterinnen ungeborene Kinder ohne Narkose aus dem
Leib geschnitten werden, wie Clemens Kuby schon vor Jahren im Film
dokumentierte. Lediglich in der anderen brutalen Diktatur Asiens, wo die
Machthaber in ihrem Wahn vom idealen Kommunismus ähnliche Hungerorgien gegen das
eigenen Volk inszenieren wie seinerzeit Mao in China, wird das Feuer staatlich
verordnet bejubelt. Ansonsten weltweit nur Widerstand und harte Kritik.
Was können wir daraus lernen? Was heißt das für uns? Was für Spiele sind das,
diese olympischen? Die Idee des Spiels ist schon lange ins Gegenteil verkehrt,
wenn man an die Vorstellung vom göttlichen Spiel denkt, das zur Freude der
Menschen ein Abbild der Schöpfung darstellen wollte. Als riesiges
Kommerzspektakel hat Olympia einen völlig anderen Stellenwert und teilt das
Schicksal von Weihnachten, das vom Fest der Liebe und des Friedens ebenfalls zur
Kommerzorgie verkommen ist.
Auch die Jugend der Welt, die sich zu friedlichen Spielen treffen sollte und
nicht um des Sieges, sondern um der Teilnahme und der Völkerverständigung willen
miteinander rang, hat sich bei Olympia dramatisch gewandelt. Sie besteht schon
längst vielfach aus knallharten Erfolgstypen, die sich gnadenlos hoch pushen, um
rasch berühmt zu werden und das große Geld zu machen. Doping wäre wohl eine
allgemeine Tatsache, würde nicht hart kontrolliert und bestraft. Und trotz
drakonischer Strafen wird weiter gedopt - gnadenlos gegen sich selbst. Die
Sportler sind längst Profis und man erinnert sich nur noch dunkel an das
Theater, das der greise Präsident Avery Brundage seinerzeit gegen Karl Schranz
inszenierte, weil der offen zu dem stand, was inzwischen seit Jahrzehnten die
Norm ist?
Olympia ist längst zur Farce geworden, gemessen an der ursprünglichen Idee. Im
Reich der Mitte, das seine längst verloren hat, wird es nur besonders deutlich.
Aber diese Farce gibt andererseits mutigen, charakterstarken Olympioniken und
Reportern die Chance, Zivilcourage zu zeigen und Signale der Hoffnung und des
Mutes setzen. Hier liegt – dem Polaritätsgedanken folgend - im Augenblick wohl
die wirklich große Chance dieser heruntergekommenen Spiele.
Wir können uns freuen auf die Demonstration eigenständigen Denkens und freier
Meinungen auf Siegerpodesten und bei Pressekonferenzen. Diese Situation könnte
den internationalen Athleten die Chance geben, zu wirklichen Helden zu werden.
Im Gegensatz zu 1936, wo die Politiker und in ihrer Gefolgschaft auch die
Athleten das Spiel der Nazis mitspielten und so die Spiele zu deren Plattform
wurden, könnten heutige Sportler den Spieß umdrehen und ihre Siege dem
tibetischen Volk und seinem gewaltlosen Widerstand widmen.
Stellen wir uns vor, viele Olympiakämpfer zeigten bei vielen Gelegenheiten in
Peking die rote Hand, als Symbol der Solidarität mit Tibet wie sie ein
Freundeskreis von Tibetern vorgeschlagen hat. Die internationalen Kameraleute,
immer begierig auf quotenträchtige Sensationen, würden begierig darauf halten.
Was wenn die Sieger sich nach dem Wettkampf einig wären und ihre Stirnen zu
Plattformen der freien Meinungsäußerung machten, wenn sich zum Beispiel die
Silbermedaillengewinnern das „Free“ aufschminken würde, die
Goldmedaillengewinnerin die Buchstaben „Ti-„ beisteuerte und die Bronze an
„-bet“ ginge und sie ihre Köpfe zusammensteckten für das Siegerphoto?
Was wenn Athleten brennende Kerzen in der Hand hielten für die hinmordeten
tibetischen Mönche. Ein Regime, das sein Volk bisher völlig im Unklaren lässt
über die Reaktionen der Weltöffentlichkeit, könnte da sein böses Erwachen
erleben. Solche Aktionen würden entweder der chinesischen Bevölkerung zeigen,
dass die Welt das „Treiben“ ihrer Regierung durchschaut und missbilligt oder die
Potentaten müssten ihren Polizeistaat auf Schritt und Tritt selbst entlarven und
gegen internationale Sportler vorgehen, was kaum möglich wäre, da es die gesamte
internationale Gemeinschaft provozieren würde. Selbst wenn die
Ruhe-und-Ordnungs-Funktionäre von Olympia deren Interessen auf seltsame Weise
mit denen des kommunistischen Gewaltregimes übereinstimmen, die Sportler ins
Gebet nehmen und bedrohen würden, müsste das keine Wirkung haben. Erfolgreiche
Sportler, die bereits gewonnen haben, sind heute Superstars mit enormen
Möglichkeiten und großer PR-Macht, und vor allem sie hätten die Welt außerhalb
der chinesischen Nomenklatura und der eigenen Funktionärskaste. Selbst die
offiziellen Friedhofswächter von Olympia können wohl einem, aber nicht vielen
Olympiasiegern ihre Medaillen aberkennen. Und was hätte es rückwirkend schon
ausgemacht, wenn die entsprechenden Betonköpfe 1936 einigen mutigen Protestieren
die Medaillen wegen ungenehmigten Protestes aberkannt hätten. Sie wären noch
heute bekannt als Helden eines der Menschenwürde geschuldeten Widerstandes.
Sicherlich würden die chinesischen Polizisten, die ja in diesen Tagen gern
Trainingsanzüge tragen, wenn sie nicht gerade in Mönchsroben vor Kameras
prügeln, die Sportler auf Schritt und Tritt kontrollieren, sie vielleicht
zwingen rote Hände vorher zu waschen. Aber wie schon Viktor Hugo sagte – nichts
ist so stark wie eine Idee deren Zeit gekommen ist. Auf das Siegerpodest müssten
sie die Athleten wohl lassen. Und wie leiht könnte die „Silbermedaille“ ihre
Arme zu Gold hinüberstrecken und so ein F formen. Gold aber könnte den Kopf
einziehen und die Arme zur Seite halten und so ein T bilden. Bronze brauchte
dann nur noch stramm stehen und die Hände an die Hosennaht legen und wäre schon
das I für ein weiteres Free Tibet, das um die Welt ginge.
Vielleicht würde dann sogar unseren Sportfunktionären ein Licht aufgehen, dass
sie da die Olympia-Idee vielleicht doch an die Falschen verhökert haben. Viel
würden die Sportler mit solchen Aktionen nicht einmal riskieren, denn selbst ein
Regime, das vor laufenden Kameras Mönche erschießen ließ, nur weil sie die
tibetische Fahnen trugen, wie Clemens Kuby es selbst erlebt hat, kann gegen
offiziell akkreditierte Sportler nicht viel unternehmen. Auch den schwarzen
US-Amerikanern, die seinerzeit bei Olympia ihre Fäuste zum Himmel reckten, ist
nicht viel passiert, außer dass sie noch berühmter wurden, und die Welt hat
gemerkt, dass in den USA nicht alles Gold ist was glänzt.
Animiert von dieser Stimmung und einem daraus wachsenden Feld könnte auch der
Protest gegen das chinesische Regime und seine Politik bezüglich der besetzten
Gebieten in den Grenzbereichen des Riesenreiches, von denen Tibet nur eines ist,
ganz andere Dimensionen annehmen. Schon jetzt ist Wirkung zu sehen. Als ich
unsere für 2009 ausgeschriebene China- und Tibetreise mit Hinweis auf die
Situation in Tibet vor kurzem stornierte, erfuhr ich dass bereits 50 % der
Buchungen zurückgegeben worden seien. Selbst der Boykott chinesischer Waren
scheint sich auszubreiten und ist natürlich auch sehr einfach für uns
durchzuhalten, da es sich dabei sowieso fast ausschließlich um minderwertige,
leicht ersetzbare Waren handelt. Wenn dann noch jeder offizielle Vertreter des
Regimes im Ausland ständig mit Fragen nach den Menschenrechten und ihrer
Verletzung bombardiert würde, könnten auch kommunistische Potentaten diese
Sprache verstehen und vielleicht einen Schritt in jene Richtung wagen von
Gesprächen mit Dalai Lama mit dem Ziel von Religionsfreiheit und Autonomie für
Tibet. Auf diese Weise hat die Welt schon einmal – ziemlich sanft und friedlich
- Südafrika von der Abkehr von der Apartheid überzeugt. Bei all dem bleibt es
wichtig zu betonen, dass es nicht gegen die Chinesen geht, wie auch Dalai Lama
ständig anmerkt. Die Chinesen haben selbst schreckliche Zeiten unter Mao hinter
sich, der die größte Hungerkatastrophe der Menschheitsgeschichte mit 3o
Millionen Toten inszenierte. Der Bevölkerung ist nicht zu verdenken, dass sie
jetzt vor allem wirtschaftlich denkt und mehr vom Leben haben will, das aber
ginge sogar besser ohne die weitere Unterjochung der ethnischen Minderheiten in
den Ranggebieten des zusammen gestohlenen Riesenreiches.
Vielleicht – hoffentlich wird es den kommunistischen Diktatoren noch Leid tun,
sich Olympia ins Land geholt zu haben. Hoffentlich wird es den Tibetern am
Schluss nützen, dass wir nun von ihrem Elend Notiz nehmen.
Und natürlich würde ihr Beispiel Schule machen, wovor die Machthaber mit Recht
Angst haben. Gerade darum wäre es gut, wenn sie auch den anderen kleinen Völkern
gleich mit an den Tisch holten und ihnen Religionsfreiheit und Autonomie
zugestünden. Sie hätten das Zeug und sogar die Leute dazu, wenn man nur an den
kleinen Winzling Deng Siao Ping denkt, der eben noch öffentlich gedemütigt und
verhöhnt von Maos Roten Garden, aus dem Gefängnis kam und den Chinesen jene
wirtschaftlichen Freiheiten und Errungenschaften brachte, die sie heute so
genießen und bei Olympia so gern der Welt zeigen wollen. Und sie könnten eine so
viel bessere Figur in der Völker Familie machen, wenn sie Religionsfreiheit
gewährten – am besten schon vor Olympia mit der Welt als Zeuge. Dann würde es
vielleicht wirklich noch friedliche Spiele, die sogar einen höheren Sinn gehabt
hätten – wie es die ursprüngliche Idee von Olympia war und erst recht die des
(göttlichen) Spiels.
Ihr Ruediger Dahlke
www.dahlke.at
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