Kleine Einführung
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° Energiefresser dieser Zeit
„Das macht mich fertig!“ Channeling von Tio übermittelt von Silvie Katz Silvie: Die Meditation am Anfang macht seit mindestens einem Jahr immer der Tio. Früher habe ich die gemacht, aber wenn Tio sie hält, finde ich es schöner. Dann habe ich auch was davon. Tio: Ja. Während sie mich reden lässt und mit ihrer Konzentration bei mir ist, hört sie auch gleichzeitig zu. Dann macht es euch bequem, setzt euch so hin, dass ihr es zwanzig, dreissig Minütchen ganz gemütlich haben werdet – natürlich könnt ihr euch auch während der Meditation noch bewegen, aber jetzt schaut, dass ihr einen bequemen Sitzplatz findet. Und ich vermute, dass ihr heute genau wie letztes Mal in Essen auch wieder eine Meditation und einen Vortag mit interessanter natürlicher Geräuschuntermalung bekommen werdet – es hat gerade schon angefangen zu donnern. So, ihr könnt euch auch gerne anlehnen, wenn ihr möchtet, wenn es euch recht ist und es euch angenehm ist, denn eure Lebensenergie verlangt nicht, dass ihr aufrecht sitzt, ohne Rückenlehne. Wenn es euch bequemer ist, lehnt euch an, macht es euch gemütlich, lasst euch hängen. Die Energie fliesst auch durch einen angelehnten Körper. Hauptsache, ihr seid entspannt. Und dann beginnt damit, dass ihr einfach nur euren Atem wahrnehmt, den persönlichen gegenwärtigen Rhythmus eures Atems spürt, ohne etwas zu steuern, ohne etwas zu verändern, nehmt ihn nur wahr. Wahrnehmen bedeutet, etwas nehmen wie es ist – euer Atem ist, wie er ist, spürt ihn, und dann könnt ihr auch fühlen, dass ihr jegliche Kontrolle abgeben könnt. Euer Körper macht das schon, ihr könnt euch auf ihn verlassen, er atmet euch. Der Körper hat seine eigene Intelligenz, seine eigene Weisheit, und er weiss, wie man atmet. Buchstäblich von eurem ersten Atemzug bis zu eurem letzten macht der Körper das richtig. Vorausgesetzt, man lässt ihn das tun, hält sich raus, vertraut dem Körper, dass er den richtigen Rhythmus zur richtigen Zeit findet. Und ihr spürt, dass es angenehm ist, loszulassen, den Körper machen zu lassen, Vertrauen zu haben. So viele Jahre atmet er euch jetzt schon, das kann er. Und das könnt ihr ihn tun lassen. Und ihr fühlt auch, dass der Atem Tragkraft hat, fühlt die rhythmischen Bewegungen des Ausatmens und Einatmens und lasst euch tragen. Lasst euch ganz sanft, Atemzug für Atemzug, in eine körperliche Entspannung gleiten, euch hinein tragen in eine Entspannung, in der ihr euch vielleicht ein bisschen schlaff und warm und angenehm schwer fühlt, in der euer Geist aber hellwach ist und alles hört, was in dieser Meditation gesagt wird. Atemzug für Atemzug kommt ihr immer tiefer in der Entspannung an und werdet zugleich immer gelöster im Körper und immer wacher im Geist. Wer möchte, kann das Ausatmen jetzt bewusst nutzen, um alles auszuatmen an Inhalten, was er nicht mehr haben möchte. Das kann gar nicht zu alltäglich sein, das dürfen die ganz normalen alltäglichen Dinge sein, die euch belasten und Kraft kosten. Anstrengendes Wetter zum Beispiel, oder zähfliessender Verkehr auf der Autobahn – die Ferien sind fast zu Ende, man merkt es – es kann nervig sein, anstrengend sein, atmet das aus. Stellt euch vor, dass alles, was euch belastet an alltäglichen Dingen, sich wie kleine graue Punkte in eurer Atemluft aus Mund oder Nase entfernt und sich vor Mund oder Nase in sprühendes weisses Licht auflöst, so als hättet ihr eine Wunderkerze angezündet, und restlos verschwindet. Auch der Alltag darf leicht sein – ihr dürft fliessen im Alltag, einen angenehmen Rhythmus haben, der euch durch den Tag trägt, und das ist leichter und immer leichter, wenn ihr das abgebt, was stört, was aufhält, was Sorgen macht – und es gibt keine Zensur, das dürfen und können die ganz alltägliche Dinge sein. Gebt ab, lasst los, was ihr nicht mehr braucht, den Alltagskram. Das, was ihr loslassen dürft, loswerden dürft, ausatmen dürft, kann natürlich auch grösser sein, auch hier gibt es keine Zensur. Das können mittelgrosse Ängste und Sorgen sein, und sogar die ganz grossen Themen eures Lebens, all das, was stört, was schwächt, was einengt und ermüdet. All das darf jetzt gehen, in dieser Zeit, und die Inhalte, denen ihr erlaubt, dass sie heute gehen, die dürfen auch heute gehen, ihr dürft sie einfach ausatmen. Das geht genau so, verzichtet auf Zensur, und was euch durch den Sinn geht, was ihr gerne los wäret, atmet es aus, stellt euch vor, dass es wie graue Punkte aus Mund oder Nase strömt und sich davor auflöst in sprühendes weisses Leuchten mit Funkeln und Zischen, so als hättet ihr eine Wunderkerze angezündet. Ihr dürft euch ganz leicht und zwanglos daran gewöhnen, dass auch das Loslassen von grösseren Themen einen natürlichen Rhythmus hat, und wenn ihr auf jegliche Einmischung verzichtet – wann ist ein Thema reif und wann noch nicht – dann werdet ihr spüren, wann die Themen reif sind zu gehen, wann ihr die Dinge mühelos entlassen könnt, die euch gestört haben, und dann wird es tatsächlich Woche für Woche leichter und fliessender, und wer entscheidet, was wann geht, was ihr wann loslasst, das seid ihr selbst, in Verbundenheit mit eurer Seele. Ihr spürt den Rhythmus, was ist wann reif, und das geht dann, ganz frei von Anstrengung, und löst sich auf. Und es hat nichts, absolut nichts, mit der Grösse, dem Ernst oder dem Alter eines Themas zu tun. In das Neue Bewusstsein, in das ihr jetzt hinein wachst, jetzt in diesen Jahren, nehmt ihr keine schweren Belastungen mit. In diesem ganz neuen Bewusstsein, in diesem ganz neuen Weltbild, in der ganz neuen Art, das Leben zu sehen, das Leben zu spüren, ist es leicht, und ihr seid jetzt im Übergang und dürft es euch jede Woche leichter gestalten und dabei hilft es sehr, Rhythmen zu spüren, zu erfühlen, was wann richtig ist, was wann gehen möchte an Belastungen, was wann hereingenommen werden möchte an Neuem und Schönem. Und das leichte natürliche Fliessen eures Atems kann euch sehr dabei helfen. Wenn ihr es besonders gründlich machen möchtet, dann stellt euch jetzt vor, dass ein frischer Wind durch diesen Raum bläst. Ihr braucht euch das nur vorzustellen. Ein frischer Sommerwind mit goldenem Lichtergefunkel, der euch Frische und Optimismus verleiht und der alle Reste auflöst von dem, was abgegeben und losgelassen wurde, so dass die Atmosphäre dieses Raumes frisch ist und prickelnd, frei von jeglicher Belastung und angefüllt mit positiver Erwartung. Nun stellt euch vor, dass ihr an einem Fluss liegt, dass es ein schöner Sommernachmittag ist, und ihr an einem Flussufer sitzt oder liegt, ganz entspannt. Im Sommer ist es leicht, in der Sonnenwärme entspannt zu sein, das Leben ist leichter im Sommer als zu anderen Jahreszeiten. Es ist eine Art Ferienzeit auch für die Psyche, auch wenn man dabei ins Büro gehen muss. Dennoch hat die Psyche es im Sommer leichter, und auch der Körper. Das Leben ist schöner, nutzt das auch in eurer Vorstellung und geht an einen Fluss eurer Wahl. Das kann ein echter Fluss sein, der Rhein oder die Erft oder die Ruhr – irgendein Fluss, an dem ihr gerne seid. Manche Menschen haben ihren Lieblingsfluss, andere sind mal an diesem oder mal an jenem. Es kann auch ein Fluss sein, an dem ihr einmal im Urlaub wart und der euch berührt hat mit seiner Energie und an den ihr gerne zurück denkt. In eurer Vorstellung könnt ihr immer an seinem Ufer sein, wann ihr wollt. Oder es kann ein Fluss sei, der einfach so in eurer Vorstellung entsteht und der genau richtig ist für heute. Und an einem anderen Tag, an einem anderen Abend kann es ein anderer Fluss ein. Findet euch da ein, wo eure Seele euch hin trägt, landet an dem Ufer, an dem Fluss, an dem Wasser, das für heute richtig ist. Nehmt die Qualität des Flusses in euch auf, seine lebendige Energie. Auch das kann ganz verschieden sein. Achtet darauf. Stellt euch vor, ihr sitzt oder liegt am Flussufer, in der Sonne oder im lichten Schatten belaubter Weiden oder anderer Bäume und nehmt Kontakt auf mit allen eurem Sinnen zu dem Wasser. Setzt eure Sinne ein, hört die Geräusche, die das Wasser macht, riecht den Geruch des Flusses. Jeder Fluss hat einen Geruch, der ihm ganz eigen ist, an dem man ihn erkennen kann. Ihr könnt eure inneren Augen einsetzten, um zu sehen, was das für ein Wasser ist, ob es schnell ist und schäumt, um Steine herum fliesst, mit Schwung über kleine Stromschnellen springt, ein junger Fluss mit sehr viel Energie, oder ob es ein Fluss ist, der schon ein wenig länger unterwegs war, der schon eine gewisse Breite hat, eine gewisse Reife, und anfängt, gemächlicher zu fliessen. Vielleicht könnt ihr die langen grünen Wasserpflanzen auf seinem Grund sehen, wie sie sich mit der Strömung wiegen. Vielleicht gibt es da Fische und andere Tiere im Wasser, vielleicht ist es auch ein alter Fluss, ein gemächlicher Fluss, der schon viel gesehen hat und der Zeit hat, in aller Ruhe durch eine weite sommerliche Landschaft zu fliessen, ein Fluss, der Zeit hat und Musse und Ruhe, sich die Sonne auf seinen Flussrücken scheinen zu lassen, auf sein Wasser, der sich wärmt, und der vielleicht auch einmal fast stehen bleibt und sich Zeit lässt und der gemächlich dem Meere zuströmt, mit Gelassenheit und Reife. Lasst einfach den richtigen Fluss für heute, für die Lebenssituation, in der ihr heute seid, in eurer Vorstellung entstehen und nehmt ihn wahr, so wie er ist. Mit allen euren Sinnen, seht ihn, hört ihn, riecht ihn, und dann stellt euch vor, dass euer Körper Kontakt mit dem Fluss aufnimmt. Ihr könnt in ihm baden oder einfach nur die Füsse in ihn hängen lassen oder einfach eine Hand ins Wasser halten, wie ihr wollt. Und plötzlich spürt ihr, ihr seid dem Fluss ja sehr verwandt. Auch ihr seid Wasser, das wird euch jetzt ganz klar. Der menschliche Körper besteht zu 70 bis 80 % aus Wasser – Wasser ist das Element, das am stärksten in euren Körpern vertreten ist, und deshalb ist euch die Energie des Wassers eigentlich sehr vertraut, und jetzt, in diesem Moment erinnert ihr euch daran: Auch ihr seid Wasser, und wenn ihr wollt, könnt ihr vorübergehend der Fluss werden, eins werden mit dem Fluss, ihn in euch spüren, in euren Körperzellen, das Fliessen des Wassers in euch spüren, und ihr fühlt, das ist ja der Fluss des Lebens, das ist eure Fliessgeschwindigkeit für heute, für diesen Moment. Ihr könnt ihm vertrauen, genau wie ihr eurem Atem vertraut, dem Fluss des Lebens in euch. Und so viel Vertrauen zu haben und sich tragen zu lassen, erleichtert einem das Leben sehr. Lasst euch tragen. Vielleicht ist euer Fluss heute schnell und rasch, schäumt und hüpft über Stromschnellen, nimmt Hindernisse mit Anlauf, ist jung und optimistisch, und das hat nichts, gar nichts mit euren biologischen Jahren zu tun. Und das kann sich immer wieder im Leben ändern. Vielleicht ist euer Fluss des Lebens heute gemächlicher, von mittlerem Alter und mittlerer Breite, ausgewogen zwischen Aktivität und Passivität, hat eine mittlere Fliessgeschwindigkeit, ohne grosse Aufregung und auch das ist richtig für jetzt. Oder es ist ein alter Fluss, ein langsames Fliessen, und man muss nicht alt sein an Jahren, um das zu erleben, es gibt immer wieder Zeiten im Leben, da muss sich das Erlebte setzten, da darf und soll es langsam gehen, da möchte man, anstatt vorwärts zu drängen, lieber anhalten und betrachten. Und so ist es gut, manchmal ein alter Fluss zu sein. Vertraut euch dem Fluss des Lebens an, vertraut euch auch der wechselnden Geschwindigkeit an. Mal geht es flott, mal langsam, mal scheint es sich zu stauen – aber es scheint sich nur zu stauen, denn wenn ihr der Fluss seid, dann wisst ihr auch, dass es hinter jedem Stauwehr, hinter jedem Damm, dann rascher weiter geht mit Schwung, als hätte der Fluss einen Anlauf genommen. Und auch das ist richtig. So habt Vertrauen und fliesst und seid der Fluss eures Lebens. Und dann nehmt, wie ihr es schon kennt, Kontakt mit eurer Herzmitte auf, mit eurem Herzzentrum in der Mitte eurer Brust. Immer häufiger könnt ihr inzwischen dieses Zentrum in eurem Körper spüren, es ist ein energetischer Ort, ein Ort besonderen Bewusstseins. Es befindet sich in der Mitte eurer Brust, in eurem Herzchakra, eurem Herzzentrum. Dies ist der Ort, an dem ihr reinen Herzens seid. Dies ist der Ort, an dem jederzeit tiefe Heilung geschehen kann und an dem ihr alles Wissen, was ihr für jeden Moment braucht, erreichen könnt – intuitives inneres Wissen, in eurem reinen Herzen. Es ist ein Heiligtum, euer Allerheiligstes, und ihr könnt es jederzeit mit einem Gedanken erreichen. Dies ist der energetische Ort in euch, wo ihr schon immer im Neuen Bewusstsein gewesen seid, und das ist der energetische Ort in euch, wo ihr jederzeit hingehen könnt und erleben, dass auch jetzt in der Zeit des Wechsels und der Zeit des Wandels der Anschluss ans Neue Bewusstsein immer da ist. Das ist der Ort, an dem ihr immer wusstet und immer wissen werdet, dass ihr Aspekte des Göttlichen seid, Verkörperungen des Göttlichen, lebend in einem Körper als ein Mensch, als eine Person, und ihr wisst, es ist gut so. Hier seid ihr immer heil und ganz gewesen und hier werdet ihr es immer sein. Gleichwohl dürft ihr her immer um Heilung bitten für alles, was euch un-heil erscheint in eurem Leben. Und wenn ihr es erlaubt, werdet ihr geheilt werden. Und hier, in eurem reinen Herzen ist das kein Widerspruch, hier könnt ihr immer heil und ganz sein und zugleich Heilung erfahren. Alle Polaritäten sind hier aufgehoben. Hier, in eurem reinen Herzen, in eurem Allerheiligsten, wart ihr immer schon allwissend, und hier werdet ihr es immer sein, und zugleich dürft ihr jenseits aller Widersprüche und jenseits aller Polaritäten hier jederzeit darum bitten, dass euch Wissen zuteil wird, wenn ihr irgend etwas vergessen habt. Irgendetwas über euch oder über das Leben. Wenn ihr irgendetwas nicht wisst, was euch aus einer Krise hilft, was euch eine schwierige Zeit des Wachstums überstehen hilft. Hier ist alles Wissen schon immer gewesen, und zugleich dürft ihr hier um Erweiterung eures Wissens bitten und werdet sie erhalten. Und hier, in eurem Allerheiligsten, in eurem reinen Herzen, gibt es keine Schatten, hier ist nur Licht, und hier seid ihr in allumfassender Liebe mit allem verbunden was lebt – auch dies ist eine Qualität des Neuen Bewusstseins. In eurem Herzen hat sie schon immer gelebt, hier habt ihr eine tiefe Liebe zum Leben, eine tiefe Liebe zu eurem eigenen Leben, und hier fühlt ihr euch in Liebe mit allen anderen Lebewesen verbunden. Hier auf der Ebene des Herzens, des Allerheiligsten in euch. Und immer häufiger könnt ihr jetzt auch spüren, dass ihr hier im Herzen mit Mutter Erde verbunden seid, dass ihr sie ebenfalls liebt, dass ihr wisst, dass sie lebt, dass sie ein grosses lebendes atmendes Wesen ist mit Bewusstsein – Mutter Erde, eure biologische Mutter. Hier in eurem Herzen wisst ihr es, sie erhält eure Körper am Leben, sie nährt euch und trägt euch für jede Inkarnation, die ihr auf ihr wählt. Lasst euch mit einem tiefen Ausatmen in euer Herz sinken, kommt sanft dort an, und ihr werdet feststellen, es ist ein Ort voller Licht, es ist ein Tempel in euch, ein Heiligtum, euer reines Herz. Die meisten von euch kennen diesen inneren Tempelraum ja schon, die anderen lernen ihn jetzt kennen: Es ist ein heiliger Raum, ein runder Tempelraum voller Licht und voller angenehmer Empfindungen, ihr fühlt euch hier geborgen. Nun seid ihr in euer eigenes Herz gesunken, nun seid ihr in eurer Mitte in eurem reinen Herzen. Und wieder spürt ihr die Anwesenheit vieler liebevoller Energien dort. In mehreren Kreisen sind sie um euch versammelt. In einem inneren Kreis um euch herum nehmt ihr goldene Lichter wahr. Der Eine mehr, der Andere weniger, das ist ein bisschen unterschiedlich, aber immer richtig. Und ihr wisst plötzlich: Diese Lichter sind eure Ahnen, das sind diejenigen Menschen aus eurer biologischen Familie, die schon gestorben sind und die inzwischen geheilt sind von allen Schmerzen ihres Lebens und ihrer Leben, die schon gesundet sind von allen Belastungen und die euch nun als gute Geister begleiten, damit ihr gut in die neue Zeit kommt. Ihr spürt in eurem Herzen: Dieser innere Kreis von goldenen Lichtern sendet euch Liebe, Kraft und Heilung. Öffnet eure Wahrnehmung und lasst so viel von dieser Liebe ein, wie ihr möchtet, wie jetzt richtig ist. Und dann gibt es einen grösseren Kreis von Lichtern um euch herum. Auch das ist eine Familie, aber nicht eure biologische. Das ist eure psychologische Familie, eure Seelenfamilie. Auch sie ist in eurem reinen Herzen, eurem Allerheiligsten immer spürbar, immer erreichbar. Das ist die psychologische Familie, der ihr angehört, das sind verwandte Seelen, und es gibt immer mehr von ihnen im Kosmos als auf Erden. Das ist so, und das ist richtig so. Eure Brüder und Schwestern, eure Vettern und Cousinen, eure psychologischen Eltern und Grosseltern – eure Seelenfamilie – weiss genau, dass das Leben hier auf Erden nicht so einfach ist, und sie zollen euch eine Menge Respekt dafür, dass ihr euch entschlossen habt, hier runter zu gehen, gerade jetzt in dieser Zeit. Sie wissen, das wird interessant für euch, aber sie wissen genau so gut, es kann auch ziemlich schwierig sein. Deshalb sind sie gerne bereit, euch mit Liebe, Vertrauen und Kraft in dieser Inkarnation zu unterstützen: Eure Seelenfamilie. Dann könnt ihr einen noch grösseren Kreis aus Lichtern um euch herum wahrnehmen: Das sind eure persönlichen Berater, euer Höheres Selbst, Weisheitslehrerinnen und Weisheitslehrer, da können Freunde dabei sein, Menschen, die euch in anderen Leben nahe gestanden haben und die sich jetzt nicht mehr im Körper befinden, Menschen, die ihr geliebt habt in anderen Leben und die euch geliebt haben – auch sie sind bei euch, niemand geht jemals verloren. Und wer keinen Körper mehr hat, der steht als guter Geist den Lebenden zur Verfügung. Das spürt ihr hier. Noch einen Kreis weiter aussen seht ihr noch mehr goldene Lichter. Das sind eure Engel – auch die hat jeder Mensch. Sie begleiten euch gerne und immerzu: Eure persönlichen Schutzengel und Begleiter, und so mancher Mensch kennt ausserdem Engel aus der Erzengel-Ebene, grosse, starke, sehr liebevolle Energien, und eure Herzen sind nun weit genug offen, ihr seit weit genug gereift, lange genug gereist, um nun die bedingungslose Liebe der Engel in euer Herz zu lassen und euch geborgen zu fühlen. Und noch einen Kreis gibt es aussen, an den Wänden eures Tempels: Grosse Lichter, überpersönliche Begleiter, Schutzenergien, Wesenheiten wie ich, wie meine Freunde, wie andere liebevolle, überpersönliche Begleiter aus dem Kosmos. Auch wir zollen euch einen tiefen Respekt für euren Mut, für eure Konsequenz, für eure Fähigkeit zu wachsen, zu leben und zu lieben, und wir senden euch Kraft, Liebe, Vertrauen und Stärke, damit ihr gut voran kommt. Und wenn ihr nun möchtet, so spürt hin, welcher dieser Kreise euch heute Abend besonders viel Liebe schicken möchte. Sind es eure biologischen Ahnen? Manchmal tun sie es, dann sind sie euch sehr nahe und senden euch kräftige, goldene Lichtstrahlen direkt in euer Herz – Liebe, die euch stabilisiert, die euch hilft, die euch Mut gibt, Vertrauen gibt. Wenn sie euch heute etwas Gutes schicken möchten, dann öffnet euer Herz weit. Oder ist es eher eure Seelenfamilie, die euch heute besonders unterstützten möchte, oder sind es die Engel, oder sind es Freunde und Bekannte aus anderen Leben? Ihr werdet es spüren, und öffnet gerade dieser Frequenz euer Herz ganz weit. Fühlt euch geborgen, geliebt, geschützt, gestärkt. Das Neue Bewusstsein ist in eurem Herzen, und das Neue Bewusstsein ist im wesentlichen Liebe und Freude. Und es ist etwas daran, wenn die Bücher über den Aufstieg ins Neue Bewusstsein sagen: Euer Herzzentrum wird so weit wachsen, dass nicht mehr euer Herzzentrum in euch ist, sondern dass ihr in eurem Herzzentrum seid. Es wird ein grosser Ball aus Licht werden, in dem ihr sitzt – und das (betont) ist so. Denn die Gewissheiten des Neuen Bewustseins: Geschützt, begleitet, lebendig, liebevoll und vertrauensvoll zu sein, könnt ihr jetzt spüren. Öffnet euch, lasst euer Herz wachsen, so weit es eben heute wachsen will und jedes Mal ein bisschen mehr. Ihr könnt jederzeit in den Tempel eures reinen Herzens gehen, jederzeit. Ihr braucht dafür nicht unbedingt eine ganze Meditation. Mit etwas Übung könnt ihr mit einem einzigen Gedanken dort sein, und dafür reicht es, mal beim Warten an der Ampel, beim Staubsaugen oder wann immer man einige Minuten nichts zu hat, hineinzugehen. Das geht sogar unter der Dusche und auf der Sonnenbank, ganz egal. Ihr könnt dann das Neue Bewusstsein in euch spüren und kommt gestärkt wieder zurück. Und ihr spürt, wie verbunden ihr seid, wie sehr ihr geliebt werdet und wie liebevoll ihr eurerseits seid. Man kann jederzeit einen kleinen Erholungsurlaub im eigenen Herzen machen. Und ihr werdet jedes Mal sicherer wissen, wann etwas zu tun ist und wann ihr euch vom Fluss eures Lebens tragen lassen könnt. Das wird euch die Gegenwart und die Zukunft sehr viel leichter machen. Unterschätzt das nicht, jedes Mal wenn ihr in eurer Herzmitte wart, kommt ihr sicherer zurück. Nun kommt zurück in diesen Abend und bringt die Gewissheit mit, dass ihr das Neue Bewusstsein schon im Herzen tragt. Beginnt damit, dass ihr dreimal tief einatmet und das Einatmen von allein wieder einströmen lasst. Dann streckt und reckt euch, spannt eure Muskeln an und lasst sie wieder locker. Ihr könnt euch den Kopf reiben, das Gesicht reiben, und dann, in eurem eigenen Tempo, öffnet die Augen, seid wieder hier und fühlt euch gesegnet. (Eigentlich wollte Tio gleich weitermachen mit dem Vortrag, aber wir brauchten eine kleine Pause, dann ging es weiter, während draussen das Sommergewitter langsam abzog.) Silvie: So, wenn wir alle Pipi gemacht haben, geht’s weiter mit dem Vortrag. Tio: Macht das Gewitter euch fertig oder warum seid ihr heute soviel am Laufen? Silvie: Nee, das macht uns nicht fertig, es war nur warm über Tage und wir haben alle viel Wasser getrunken. Tio: Gut. Das Thema dieses Abends lautet also: „Das macht mich fertig. Die grossen Energiefresser dieser Zeit und wie man damit – in Anführungsstrichen – „fertig wird“, so dass sie einen dann nach einiger Zeit nicht mehr fertig machen. Was man schon seit Jahren beobachten kann und was in den letzten Jahren erheblich zugenommen hat, ist die Tatsache, dass Menschen erschöpft sind. Alle, von wenigen Ausnahmen abgesehen. Ihr seid zwar nicht permanent erschöpft, aber es kommt immer wieder mal eine tiefere Erschöpfung vor, als man sie früher kannte. Das hat zwei grosse Ursachen, von deinen eine ganz natürlich ist – und die kann man sich wesentliche erleichtern – und die andere, wichtigere Ursache wird bedingt durch noch vorhandene alte Energien und alte Reaktionsmuster. Wenn man weiss, was das ist, dann kann man das auflösen – mehr und mehr. Deswegen werde ich auch einen wesentlich grösseren Teil dieses Vortrages – Silvie (lacht). Tio: Moment, jetzt musst du lachen! Silvie (lacht noch mehr): Ja, entschuldige bitte, ich bin heute nicht so ganz fit wegen des Wetters, und da kann schon mal was sein. Ich lese heute vom Spruchband ab, was du sagst, das zieht vor meinen Augen vorbei, und da stand nicht Vortrag, sondern Vorrat. Und deswegen muss ich jetzt lachen. (Die Zuhörer lachen auch.) Tio: Ich habe aber Vortrag gesagt, auch wenn du Vorrat gelesen hast. Nun – ich habe einen ganz hübschen Vorrat mitgebracht an Informationen, und deswegen werde ich auch mehr Zeit und Gewicht auf den zweiten Teil des (lacht kernig) Vorrates legen, den ich euch mitgebracht habe. Ich werde einige ganz wichtige Ursachen für Energieverlust darstellen, die ihr kennen solltet, dann könnt ihr sie nämlich bleiben lassen. Den ersten kleineren Teil verwenden wir für die Darstellung der natürlichen Ursachen, die ihr euch aber auch sehr erleichtern könnt. Sie machen vielleicht 20% der allgegenwärtigen Erschöpfung dieser Zeit aus. So. Diese natürlichen Ursachen haben ihren Grund darin, dass eure Körper und eure Psyche sich während des gesamten Übergangs zwischen dem Alten und dem Neuen Zeitalter doch recht nachhaltig verändern. Der gesamte Übergang dauert in seiner Hauptphase ungefähr 50 Jahre. Das meiste habt ihr inzwischen geschafft. Das hat so ganz langsam um 1968, 1970 herum angefangen, dass die körperlichen Veränderungen einsetzten. Denn auch eure Körper verändern sich ja, wenn ihr ins Neue Bewusstsein hinein wachst, und das wird so etwa 2020 herum aufhören. Der Zeitenübergang ist also nicht pünktlich am 31.12.2012 vorbei. Bis dahin wird sehr viel Anstrengendes vorbei sein, aber bis der gesamte Prozess sich stabilisiert hat, das dauert im Ganzen ungefähr 50 Jahre. Das ist, was eure Körper betrifft, inzwischen nicht mehr so dramatisch. Die haben das Schlimmste hinter sich und die körperlich bedingte Erschöpfung ist inzwischen nicht mehr so schlimm. Dafür gibt es eine stärkere psychische Erschöpfung, die auch einfach wichtig ist zu kennen. Wenn ihr mal zurück blickt und euch erinnert an die körperliche Befindlichkeit, die ihr vor etwa 10 Jahren hattet, manche Leute auch schon vor längerer Zeit, dann wird euch auffallen, dass damals für eure Luxuskörper einige sehr wesentliche Umstellungen geschahen. Ihr seid damals fast alle vorübergehend krank geworden. Ich kann mich noch an die „Pilzwellen“ der Achtziger und frühen Neunziger Jahre erinnern und auch an die Empfindlichkeitswellen gegen Schwermetalle. Das hatte eine natürliche Ursache, die in der Logistik des Aufstiegs in das Neue Bewusstsein begründet war. Wenn ihr euch vorstellt, dass das ganze Universum sich derzeit verändert, nicht nur ihr, nicht nur euer Planet Erde hier, sondern all das, was im Moment im Universum materiell existiert, dann könnt ihr euch sicher nicht vorstellen – weil das eine zu grosse Vorstellung ist – aber ihr könnt euch vielleicht ein bisschen heran tasten: Es erfordert eine ungeheure Logistik und eine sehr feine Abstimmung der einzelnen Lebewesen, der einzelnen Planeten, der einzelnen Elemente untereinander. Das ist wirklich genial. Ich glaube, da geizt Gott nicht mit Intelligenz. Das macht er richtig toll. Zugleich ist es aber so, dass auch in der genialsten Abstimmung manchmal kleine Verschiebungen vorkommen, und so waren alle menschlichen Körper mal eine Weile lang ganz, ganz empfindlich gegenüber Metallen. Das hat sich inzwischen im Wesentlichen gegeben, und die menschlichen Körper haben aussortiert, was sie vertragen und was sie nicht vertragen. Quecksilber z. B. hat sich als wirklich giftig erwiesen. Quecksilber kann man nicht mehr benutzen, wird auch für Zahnfüllungen und so weiter kaum noch verwendet, weil die menschlichen Körper sich daran nicht gewöhnt haben, aber die meisten anderen Metalle sind inzwischen wieder mehr oder weniger gut verträglich. Man kann sich das so erklären: Einige Elemente, besonders einige Metalle, haben beim Aufstieg eine Weile „hinterher gehangen“. Sie hatte eine andere Schwingungsfrequenz als die meisten menschlichen Körper, und so wurden die Menschen eine Weile lang davon krank. Diese Unstimmigkeit ist wieder vorbei gegangen, das war nur eine vorübergehende Unstimmigkeit in der Aufstiegslogistik. Dies ist wichtig zu wissen, falls nochmal was kommt, was nicht richtig passt. Etwas ist ja auch gegenwärtig noch, das ist aber nicht so schlimm, das sage ich euch gleich noch. Macht euch bei Unstimmigkeiten harmloserer Art keine grossen Sorgen, das geht vorbei. Auch wenn man nichts dagegen tut. Wenn man allerdings naturheilkundlich den Körper unterstützt, geht es besser und schneller vorbei. Das gleiche geschah bei diesen Pilzwellen: Eine Weile waren menschliche Körper und Hefepilze absolut inkompatibel. Der menschliche Körper ist schon buchstäblich davon gerannt und hat sich vor Ekel gekrümmt, wenn er nur irgendwo einen Hefepilz gesehen hat. Inzwischen ist das auch so gut wie ausgestanden und es hat sich eine friedliche Koexistenz zwischen Menschen und Pilzen wieder eingependelt. Und ihr habt gesehen, auch das ging vorbei, das war eine kleine Abweichung in der Logistik, da ging mal eine Weile die Veränderung zwischen Pilzen und Menschen nicht ganz parallel. Im Moment gibt es, vielleicht auch für einige Jahre noch, in schwächer werdender Form, eine Empfindlichkeit gegen Viren, und zwar insbesondere eine Empfindlichkeit gegen Viren, die den Atemtrakt befallen und solche, die den Magen-Darm-Trakt befallen. Das war früher nicht so. Daran werdet ihr euch sicher noch erinnern. Es gab zwar schon immer Grippewellen im Winter und Durchfallerkrankungen im Sommer, aber das war lange nicht so verbreitet wie gegenwärtig. Und so lästig war es auch nicht. Auch das ist eine kleine Unstimmigkeit in den Aufstiegsprozessen. Die Viren verändern sich nicht so schnell wie die menschlichen Körper, und die menschlichen Körper sind für eine Weile einfach sehr empfindlich in Bezug auf Viren. Das ist aber lange nicht so schlimm wie die Pilzgeschichten und Metallgeschichten früherer Jahre. Auch das wird vorbeigehen, und wenn ihr wisst, dass es nur Erscheinungen beim Aufstiegsprozess sind, dass es zu dem gehört, was man den Lichtkörperprozess nennt, dann werdet ihr euch deshalb nicht grossartig beunruhigen. Es ist ganz nebenbei eine gute Reinigung für den Körper, ab und an mal Durchfall zu haben oder einen ordentlichen Schnupfen. Man muss es aber nicht bekommen, man kann sich auch so stärken, dass man davon nur ganz wenig betroffen ist. Alleine das Wissen, dass solche Dinge vorkommen können und zum Lichtkörperprozess dazugehören, dass sie im allgemeinen nicht gefährlich sind, und von alleine auch wieder vergehen werden, wird das wesentlich besser verträglich machen. So. Weil euer alter Tio vermutet, dass die Leute, die heute hier sitzen, nicht so präsent haben, was da eigentlich auf der Körperebene passiert – als ich letztes Mal darüber gesprochen habe, wart ihr noch nicht hier – gebe ich euch einen kurzen zusammengefassten Überblick über das, was auf der Ebene der Atome geschieht. Das ist sicher sehr interessant zu wissen. Während des Aufstiegs in das Neue Bewusstsein verändert sich bei allem, was einen Körper hat – also bei Menschen, Tieren, Pflanzen, Mineralien, Planeten, Sternestaub und was immer im Universum umher fliegt und in irgendeiner Weise körperlich existiert – da verändert sich etwas in der Struktur der Atome. Universal. Das heisst, im ganzen Universum. Deshalb merkt man auch relativ wenig davon. Wenn nur ein bestimmter Planet oder eine bestimmte Spezies, ein Lebensform auf einem Planeten dieser Veränderung unterworfen wäre, sähe das anders aus. Diese Lebensform würde man dann irgendwann gar nicht mehr sehen, sie würde dann in einem ihr eigenen, feinstofflicheren Universum weiter existieren. Das ist aber nicht der Fall, sondern es verändert sich alles und deshalb bekommt man relativ wenig davon mit. Und das, was man davon mitbekommt, kann man ganz gut überstehen, wenn man weiss, was es ist. Ihr lebt bisher in einem Universum, das sehr stofflich war, das sehr dicht war. Und das setzt eine dichte Struktur der Atome voraus. Alles, was einen Körper hat, alles, was stofflich existiert, besteht ja aus Atomen. Sie sind die kleinsten Baueinheiten, aus denen Materie zusammengesetzt ist und die den materiellen Naturgesetzen gehorchen. Subatomare Teilchen folgen anderen Gesetzen, und die subatomaren Teilchen, die sich auf der Grenze zwischen Materie und Schwingung befinden, die verhalten sich jetzt anders und schaffen andere Atome. Es ist ganz einfach. Stellt euch jetzt einmal das einfachste Atommodell vor, das ihr aus eurem Physikunterricht in der Schule noch kennt. Es ist gut genug für unsere Zwecke. Daran kann man schön deutlich machen, was geschieht. Das ist das Wasserstoffatom: Es hat einen Kern, dargestellt als ein festes Kügelchen, darum herum eine ganze Menge leeren Raum, und dann kommt weiter aussen ein schnell flitzendes Elektron, das so schnell flitzt, dass man sich vorstellen kann, es hinterlässt Kondensstreifen. So bekommt man ein Atom mit einer sehr festen Hülle. Je schneller dieses Elektron flitzt, desto dichter wird die Atomhülle. Das ergibt dann eine dichte Materie. Dieses Prinzip gilt für ganz einfache Atome genau so wie für ganz komplizierte: Es macht feste, dichte Körper. Ein schnelles Elektron ist praktisch überall zugleich, und das lässt eine feste, dichte Hülle entstehen. Ein anderes Beispiel kann euch dieses Prinzip noch mehr verdeutlichen, gerade jetzt im Sommer kann man es überall sehen: Es ist nicht umsonst ein Gitter um jeden Ventilator. Denn wenn ihr einen Ventilator anschaltet, der zwei oder drei Blätter hat, dann dreht er sich sehr schnell, und es ist nicht ratsam, mit der Hand zwischen die Rotorblätter zu geraten. Das kann wehtun und man kann sich sogar verletzen. Deshalb ist da ein Gitter drum. Diese „Scheibe“ des Ventilators, auf der die Rotorblätter kreisen, wird bei hoher Geschwindigkeit ganz fest. Das ist das gleiche Prinzip wie beim Elektron. Die schnelle Bewegung eines kleinen Teiles ergibt eine feste Fläche, und diese ist desto fester, je schneller sich das Teil bewegt. Eine solche feste Materie ist robust und widerstandsfähig und sie lässt nichts durch: Kein Licht, keine Information – nichts. Die Entwicklung innerhalb so fester Materie geht langsam voran, und das habt ihr hier auf eurer Erde ja nun einige Jahrtausende lang gründlich erfahren. Zurzeit ändert sich da aber ganz rasant etwas. Es klingt nur auf den ersten Blick erstaunlich, mit unserem Modell werdet ihr es aber leicht verstehen: Die Elektronen werden nicht schneller. Sie werden langsamer. Und ihr könnt euch vorstellen, dass, wenn wir unser Atommodell wieder hernehmen und stellen uns ein weniger schnell flitzendes Elektron vor in der Hülle – dann entsteht so etwas wie ein Netz. Das ist keine ganz feste Hülle mehr. Ihr könnt euch auch vorstellen, dass die Kondensstreifen so etwas bilden wie ein Netz aus Fäden – und da kann natürlich allerhand durch. Diese Hülle ist nicht mehr ganz fest – die Materie ist lichter geworden. Da kann mehr rein, und das ist das, was ihr schon jetzt immer deutlicher erlebt: Licht, Information, Gechanneltes, was immer aus dem Kosmos zu euch kommt, kann da leichter durch. Das ist der Lichtkörperprozess. Die Atome werden lichter und leichter, und da das ganze Universum sich auf diese Weise verändert, merkt man relativ wenig davon, aber es kann einmal sein, dass sich die Atome einiger Dinge schneller verändern und die Atome anderer Dinge langsamer, und da gibt es dann vorübergehende Unverträglichkeiten. Und im Moment gibt es diese Unverträglichkeiten zwischen Menschen und Viren. Die Viren sind da eben etwas langsamer zur Zeit. Deshalb können sie in die Menschen, die schon offener sind, einfach leichter hinein gelangen und leichter Infektionkrankheiten verursachen. Das gilt besonders für die relativ harmlosen Viren. Dies ist eine natürliche Erscheinung, das geht vorbei. Eure Körper haben es bald geschafft und haben dann einen Grad an Lichtdurchlässigkeit erreicht, mit dem ihr dann fröhlich weiter in der Fünften Dimension, im Neuen Zeitalter existieren könnt. Ihr werdet dann nicht mehr so leicht krank, es gibt dann keine schweren Funktionsstörungen mehr – Kleinkram gibt es dann schon noch eine Weile, aber nichts sehr Ernstes, und damit könnt ihr sehr gut bei körperlichem Wohlbefinden existieren. Wenn ihr wisst, wie diese Dinge ablaufen, dann braucht ihr euch auch jetzt keine übertriebenen Sorgen zu machen. Ihr könnt eure Körper auch mit naturheilkundlichen Massnahmen unterstützen oder einfach, indem ihr mit euren Körpern redet und ihnen vielleicht sagt: „Ja, ich weiss, lieber Körper, du hast es im Moment etwas schwer, aber du und ich, wir wissen doch beide, dass es wieder vorbei geht – es ist nur der Lichtkörperprozess“ . Nur dann, wenn ihr euch über längere Zeit ernsthaft beeinträchtigt fühlt, dann ist es ratsam zu schauen, ob da irgend etwas wirklich falsch läuft, ob sich da eine alte Krankheit meldet, oder etwas anderes im Körper wirklich nicht in Ordnung ist und dies dann gezielt in Ordnung zu bringen. So. Was mehr Erschöpfung verursacht und gerade jetzt seinen Höhepunkt erreicht hat und vielleicht noch einige wenige Jahre lang Arbeit machen kann, das sind die psychischen Veränderungen, die beim Wachstumsprozess in das Neue Bewusstsein noch viel wichtiger sind als die körperlichen und materiellen Veränderungen. Man kann nämlich mit den Glaubenssätzen negativer und einschränkender Art, die man auf dieser eurer Erde siebzig bis achtzig Inkarnationen lang gründlich erfahren hat und die zum Teil sehr tief in euren Unterbewusstseinen verankert sind, nicht ins Neue Bewusstsein gelangen. Diese Belastungen müssen vorher alle weg. Daran arbeitet ihr auch schon alle so ziemlich euer ganzes Erwachsenenleben lang, und wenn ihr zurück blickt, dann werdet ihr das sicher bestätigt finden. Die Arbeit an der Klärung eurer psychologischen Ebene macht aber immer weniger Mühe, auch das werdet ihr festgestellt haben. Heute ist es viel leichter, Glaubenssätze zu finden und aufzulösen. Auch wenn sie sich sehr fest in euch gehalten haben, nun merkt ihr, dass sie bröckeln, einer nach dem anderen. Auch die härtesten, ältesten, hartnäckigsten psychischen Inhalte, die euch daran gehindert haben, ein gutes Leben zu haben, beginnen spätestens jetzt zu bröckeln und vieles, vieles ist schon weg. Und die Arbeit an euren psychischen Inhalten geht leichter und leichter. Da geschieht aber etwas, was Erschöpfung verursachen kann. Wenn ihr versteht, dass das ganz normal ist, könnt ihr damit leichter umgehen, und ihr könnt euch auch helfen, dass diese Erschöpfung euch schneller verlässt und ihr schneller wieder zu Kräften kommt und dass somit der Übergang in das neue Zeitalter leichter und mit weniger Stress geschieht. Jeder alte Glaubenssatz, der bröckelt, jeder alte Glaubenssatz, der euch bis jetzt daran gehindert hat, fröhlich zu leben: Wenn der sich auflöst, dann setzt er feinstoffliche Abfallprodukte frei. Es gibt feinstoffliche Schlacken, die sich dann in eurer Aura befinden und diese richtiggehend verdunkeln können. Manchmal sieht man, wenn Menschen eine lange Phase intensiver innerer Arbeit hinter sich haben, dass die Aura ganz grau aussieht. Der Mensch fühlt sich dann meistens sehr erschöpft – auch wenn die Arbeit Spass gemacht hat. Nach einer Weile stellt sich zunächst eine geistige Müdigkeit ein, die sich dann auch auf den Körper ausdehnen kann und der Mensch fühlt sich schlapp und kraftlos. Das liegt aber dann selten am Wetter, sondern daran, dass man sehr lange und intensiv psychologisch gearbeitet hat. Zum Teil bewusst, zum Teil im Traum, und zum Teil in einer Kombination von bewusster und unbewusster psychologischer Klärung und Reinigung. Das macht also „Auramüll“. Und den kann man sehen, wenn man mit hellsichtigen Augen einen Menschen betrachtet, der sich müde gearbeitet hat. Es macht darüber hinaus auch – Körpermüll. Das heisst, wenn alte Glaubenssätze zerbrechen, dann werden auch körperliche Stoffwechselprodukte frei, vor allem Milchsäure. Ich will jetzt nicht zu sehr in die medizinischen Einzelheiten gehen, weil ich euch nicht langweilen will, aber ich kann euch eine wichtige Information geben: Sehr viele Glaubenssätze sind nicht im Gehirn gespeichert – dort finden sich zwar auch einige – aber die meisten sind in den Muskeln gespeichert. Und wenn diese Glaubenssätze sich auflösen, lässt die Muskelspannung nach und die Muskeln schütten Milchsäure aus. Das kann Erschöpfung verursachen, besonders wenn es viel ist, wenn es über längere Zeit erfolgt und wenn man diese Stoffwechselprodukte nicht ableitet. Deswegen empfehle ich euch, wenn die ganz normale Entwicklung dieser Zeit euch müde macht, gewöhnt euch an, regelmässig eure Aura zu reinigen oder sie euch reinigen zu lassen. Stellt euch vor, dass ihr mit einem Gedanken in euer reines Herz sinkt, denn dort geht es am besten. Dort stellt euch vor, dass ihr euch unter eine Dusche oder einen Wasserfall aus lavendelfarbenem Licht stellt. Und diese Dusche aus lavendelfarbenem Licht, vielleicht zusätzlich mit silbernem Gefunkel darin, so wie unsere Wunderkerzen vom Anfang der Meditation lasst ihr in eure Aura einfliessen. Das reinigt sofort, und es genügt. Man braucht an die Aura nicht mit Waschmittel ran. Da genügen mentale Reinigungsmethoden vollständig aus, um derartige Rückstände schnell zu entfernen. Lasst euch dann unter eurer Dusche oder eurem Wasserfall so richtig durchdringen von der frischen Qualität des lavendelfarbenen Lichts, und das wäscht und reinigt die Aura sehr gut. Wenn ihr wollt, könnte ihr einzelne feinstoffliche Körper speziell reinigen, ihr könnt euch aber auch einfach unter dieses Licht stellen und die ganze Aura reinigen. Ihr braucht nicht besonders detailliert zu arbeiten. Geniesst die Reinigung vielleicht eine oder zwei Minuten, und dann werdet ihr bemerken, dass die geistige Erschöpfung nachlässt. Unter so einem Wasserfall oder einer Lichtdusche tritt man erfrischt hervor, und die feinstofflichen Schlacken sind weg. Das kann man sich öfter gönnen, man kann es sehr gut selbst. Man kann auch einen oder zwei Engel bitten, Engel der Reinigung und Engel der Heilung, einen zu berühren, vielleicht mit den Flügelspitzen oder mit den Händen. Engel haben (in der Vorstellung eurer Mythologien) ja sechs Gliedmassen, zwei Beine, zwei Arme und zwei Flügel, und sie berühren gerne mit den Händen oder auch mit den Flügelspitzen. Diese sind ganz besonders zartfühlend. Ihr könnt, wenn ihr das lieber mögt, auch eure Engel bitten, dass sie das lavendelfarbene Licht in eure Aura leiten. Dann spürt ihr die Liebe der Engel noch dazu. Auch auf diese Weise könnt ihr sehr gut die Aura reinigen und die Erschöpfung schwindet. Für den Körper sind die Massnahmen noch viel einfacher. Da helfen warme Fussbäder mit Salz. Dann, wenn einem danach ist, vielleicht einmal in der Woche oder wenn man viel gearbeitet hat, auch mal öfter. Ab und zu kann man auch mal eine Woche einlegen, in der man basenüberschüssig isst, also die frei gewordene Milchsäure im Körper durch alkalisches Essen neutralisiert. Das muss man in den meisten Fällen heutzutage nicht mehr so genau nehmen, weil eure Körper mittlerweile durch das Gröbste durch sind, eure Psyche aber auf dem Weg in das neue Bewusstsein noch ordentlich arbeitet. Es gibt zahllose andere Methoden, mit denen man den Körper und die Aura schön reinigen kann, das hier sind nur Beispiele, sucht euch aus, was euch gefällt und was euch gut tut. So kann man der ganz normalen Aufstiegserschöpfung entgegen wirken. Was ich ausserdem empfehle, ist immer wieder mal zwischendurch die Aura mental zu reinigen, das hilft ganz ungemein und ist eine ganz einfache Übung, die keinen besonderen Rahmen oder irgendwelche Vorbereitungen braucht. Immer, wenn ihr das Gefühl habt, ihr braucht das, macht das, dann geht es euch besser, ihr habt mehr Energie und euer Alltag hat viel viel mehr Fröhlichkeit und Leichtigkeit. So. Jetzt muss ich meinen Faden wieder finden. Silvie (lacht): Ich muss den finden. Tio: Du musst mir helfen, ihn zu finden und dich dann auf den Faden konzentrieren, damit ich ihn nicht wieder verliere. Ich habe ihn aber schon. Was in diesem Jahr 2008 zu den Aufstiegsprozessen hinzugekommen ist, ist ein anderes Phänomen. Silvie, du kannst das inzwischen schon sehen, auch wenn du die Augen dafür gar nicht zumachst, erzähl es mal. (Silvie macht eigentlich die Augen zu, um feinstofflich etwas zu „sehen“, aber das, was jetzt kommt, ist immer bemerkbar, so deutlich ist es.) Silvie: Ich nehme sehr deutlich wahr, dass sich kollektive Glaubenssätze verändern. Tio: Genau. Und diese kann man sich vorstellen wie Wolken in der Atmosphäre der Erde. Zum Beispiel beginnt das Mangelbewusstsein sich langsam, langsam aufzulösen, aber es wehrt sich noch und wird vorübergehend stärker. Wenn ihr mit solchen in Bewegung geratenen Energiewolken in Kontakt seid, dann werdet ihr natürlich auch müde. Das ist auch eine feinstoffliche Müdigkeit, die sich bis zur Erschöpfung steigern kann. Das Phänomen werdet ihr aus anderen Situationen gut kennen, wenn auch bisher nicht aus dem Kontakt mit kollektiven Glaubenssätzen wie Mangel, Eifersucht, Besitzdenken, Konkurrenzdenken – alle diese Inhalte, die ihr nicht ins neue Bewusstsein mitnehmen werdet. Die gehören natürlich nicht nur euch, sondern das sind Glaubenssätzen, die ganzen Gruppen, zum Teil auch der ganzen Menschheit als Gemeinschaft gehören. Sie sitzen in der Aura der Erde, so wir persönliche Glaubenssätze in der Aura der Menschen sitzen – in der Erdatmosphäre so wie Wolken. Und das kann einen wirklich müde machen, besonders dann, wenn diese Inhalte in Bewegung geraten. Das wird sich klären, aber im Moment ist es sehr unausgewogen, so dass der Kontakt mit diesen Kraftfeldern wirklich erschöpfend wirken kann. Achtet da mal drauf. Wenn das so ist, dann könnt ihr „stopp“ sagen, nämlich indem ihr euch reinigt, wenn die Verschmutzung schon passiert ist. Dann reinigt eure Aura genau so wie bei Verschmutzung durch persönliche Wachstumsermüdung. Ansonsten, wenn ihr merkt, ihr seid anfechtbar, negative Energien können euch leichter erreichen, und das kommt nicht unbedingt von Menschen, sondern eher von Orten, oder vom Wind, der solche Kraftfelder ebenfalls transportieren kann, oder von irgendwas: Gewöhnt euch an, mit einem Schutz umher zu laufen. Denkt euch morgens eine Schutzkugel aus goldenem Licht um eure Aura und abends auch. Dann könnt ihr unbehelligt schlafen und ihr werdet sehen, dass diese besonders heftigen kollektiven Veränderungen, die besonders dieses Jahr und vielleicht auch noch nächstes Jahr spürbar sein werden, euch wesentlich weniger müde machen. Nun aber zurück zu dem Beispiel, was ich euch eigentlich geben wollte. Ihr wisst ja, wenn ihr in einen Raum kommt, in dem Menschen traurig waren, dann spürt man die Energie noch. Auch wenn niemand mehr in dem Raum ist und man gar nicht weiss, was dort geschehen ist, kann es passieren, dass man selber traurig wird. Oder wenn man in einen Raum kommt, in dem gestritten worden ist: Man fühlt sich kribbelig und man hat vielleicht plötzlich eine aggressive Energie im Körper, die einem gar nicht selber gehört. Das gleiche geschieht eben auch mit feinstofflich existierenden kollektiven Glaubenssätzen, es ist hier einfach wichtig zu wissen, dass es das gibt, dass es jetzt in Veränderung begriffen ist und dass es sich auflösen wird, wenn auch noch nicht sofort. Und man sollte wissen, dass der Kontakt damit müde machen kann. Deshalb empfehle ich allen Menschen, die verstärkt darunter leiden, sich anzugewöhnen, morgens mit einem Schutz aus Licht aus dem Haus zu gehen und sich abends mit einem Schutz aus Licht schlafen zu legen, so dass ihr tags und nachts vor Erschöpfung und Energieverlust durch diese kollektiven Kraftfelder geschützt seid. Das wird bald besser, und in einigen Jahren sind diese Inhalte verschwunden, und die menschliche Gemeinschaft kehrt zu ihrer vollen Kraft zurück beziehungsweise wird eine Kraftfrequenz erreichen, die man bisher noch gar nicht kannte. (Betont): Das sind die normalen Aufstiegsprozesse. Die können schon mal müde machen, aber ihr könnt euch ganz gut davor schützen und euch reinigen, dann ist es gar nicht so schlimm. Dann – und das sind die anderen 80 % Begründung für die verbreitete Erschöpfung heutzutage – gibt es sehr verbreitete und sehr gut eintrainierte Gewohnheitsmuster, die alle Menschen, die hier in den letzten zehn- bis zwölftausend Jahren mit siebzig bis achtzig Inkarnationen inkarniert waren, erfahren haben. Bei den meisten von euch sind das so viele Inkarnationen. Wenn eine Seele vor zehn- bis zwölftausend Jahren beschlossen hatte, hier runter auf die Erde zu gehen, dann unterschrieb sie einen feinstofflichen Vertrag mit dem Inhalt „Ich mache das dann aber auch bis zum Ende mit. Ich beginne mit dieser Erfahrung der Menschheit, verschärfte Polarität zu erleben, und ich mache das gründlich und ich schliesse die Erfahrung mit dem Aufstieg in ein Neues Bewusstsein ab, und kurz davor kann ich nochmal wählen, ob ich den Aufstieg bewusst oder unbewusst mitmache.“ Das hat nun mal so lange gedauert, von der Steinzeit bis jetzt, siebzig bis achtzig Inkarnationen. Wer noch nicht so viele hat, der bekommt den Rest geschenkt, aber die meisten sind den ganzen Erfahrungsweg gegangen und das prägt einen natürlich. Ihr habt in der Zeit viel gelernt, was einmal sinnvoll war, was aber auch sehr viel Kraft gekostet hat. Da gibt es ein extrem verbreitetes Gewohnheitsmuster, das der grösste Energiefresser bei euch auf Erden ist und aus dem erst sehr wenige Menschen vollständig heraus gewachsen sind. Wenn ihr aber wisst, was das ist – ich mache das jetzt mit Absicht spannend, damit ihr gleich ganz offene Ohren habt – dann könnt ihr dieses Muster mit liebevoller Achtsamkeit bei euch finden und könnt dessen Reste dann auflösen. Das bedeutet: Das alte Verhalten nicht mehr wiederholen. Wenn man weiss, wie ein Muster aussieht, dann kann man es auch bleiben lassen und erlebt so immer mehr Befreiung davon. Nämlich: Es ist sehr verbreitet auf Erden, die eigene Entwicklung und die Entwicklung nahe stehender Personen zu verwechseln. Dieses Muster ist derart verbreitet, dass die Menschen überhaupt erst in den letzten Jahrzehnten zu merken begannen, dass sie das tun: Die Lebenswege verwechseln. Es gibt immer noch Menschen, die viele Jahre ihres Lebens und einen Grossteil ihrer Kraft dazu verwenden, jemand anderen zu entwickeln anstatt sich selber. Das war auf der Erde so verbreitet, dass es niemand gemerkt hat. Das war eine extrem interessante Erfahrung, sie diente dazu, so etwas zu entwickeln wie Mitgefühl, was auf der Erde erst gelernt werden musste, sie diente dazu, so etwas zu entwickeln wie soziales Verhalten, Verantwortung, das Leben in Gruppen, soziale Kompetenz. Nun ist dies aber, soweit es das alte Bewusstsein betrifft, genug erfahren, und das Leben in Gruppen und soziale Kompetenz werden im Neuen Bewusstsein nach anderen Gesetzmässigkeiten ablaufen als ihr sie bisher kennen gelernt habt. Das sieht dann, würde ich sagen, doch etwas anders aus. Es ist wichtig, um in diese neuen Strukturen hinein zu wachsen, dass man vorher merkt, wann man die Entwicklung eines anderen Menschen mit der eigenen Entwicklung verwechselt. Das ist nämlich meistens dann der Fall, wenn man sich sehr besorgt um einen Anderen bemüht, der sich nicht so entwickelt, wie man meint, dass er eigentlich könnte oder müsste. Ich glaube, ganz viel Leute, die vielleicht diese CD hören oder den Text lesen, haben davon noch Reste in ihrem Unterbewusstsein. Das Muster ist einfach zu lange und zu gut geübt worden, als dass es so einfach verschwinden könnte. Ehefrauen oder Ehemänner machen sich gewohnheitsmässig sorgenvolle Gedanken darüber, was der Partner für seine Gesundheit oder für seine Entwicklung – eben nicht tut. Er oder sie sollte gesünder leben, dann hat er eine höhere und bessere Lebenserwartung. Er oder sie sollte sich für spirituelle Dinge interessieren, denn er ist intelligent genug dafür und vergeudet, wenn er es nicht tut, seine Talente. Er oder sie sollte jenes tun, dieses lassen, dann ginge es ihm oder ihr besser. Das kennt ihr ja alle, in aktiver oder passiver Form. Man macht sich Sorgen um seinen Mann, seine Frau, seinen Lebensgefährten, seine Kinder und seine Eltern und um die Nachbarn und die Freunde. Das ist ein sehr verbreitetes menschliches Muster. Man versucht, in der besten Absicht, den Objekten der Besorgnis Entwicklungsimpulse zu geben und ihnen zu zeigen, wo es lang geht. Man strengt sich richtig an, redet immer wieder mit ihnen, versucht sie zu überzeugen, oder – das ist die modernere Variante – arbeitet mental für sie, versucht mental, ihnen gute Wege aufzuzeigen – und man erschöpft sich ungeheuerlich dabei. Jeder von euch, der eine solche Erfahrung mal in etwas intensiverer Form gemacht hat, weiss, wovon ich rede. Geholfen dürfte es aber selten haben. Dies ist echt und ehrlich der grösste Energiefresser hier auf diesem Planeten. Und es ist nicht nur so, dass diese Einstellung erschöpfend ist, sondern sie nimmt einem ausserdem die Zeit und die Kraft, an seiner eigenen Entwicklung zu arbeiten. Dort aber könnte man wirklich etwas erreichen – wenn man nur die Kraft dazu noch hätte. Andere Menschen hingegen lassen sich nicht gern gefallen, entwickelt zu werden, auch wenn dies in der besten Absicht geschehen soll. Denn auch der erfahrenste und hellsichtigste Mensch kann gar nicht so genau wissen, was für seinen geliebten Mitmenschen das Beste ist, vor allem, wenn jener nicht darüber spricht. Es ist doch stattdessen denkbar, dass der eine oder andere Mensch seine ganz persönlichen Erfahrungen noch machen möchte, auch wenn diese schwer sind oder schwer aussehen. Vielleicht beeilt er sich dabei, schnell noch viel zu erfahren, bevor die Dritte Dimension zu Ende geht. Danach sind ja sehr schwierige Erfahrungen nicht mehr möglich. Ich sage nicht, dass man angesichts von Mitmenschen, die etwas Schweres erleben oder sogar leiden, gar nichts tun kann oder sollte, aber man muss das Richtige tun. Man kann einem anderen Menschen nicht in bester Absicht oder liebevollster Sorge die Arbeit an der eigenen Entwicklung abnehmen. Was er erfahren will, das erfährt er, da führt kein Weg dran vorbei. Jemandem etwas abnehmen zu wollen, das abgenommen zu bekommen er nicht gebeten hat, ist tatsächlich der grösste Energiefresser dieser Zeit. Wenn ihr euch bei so etwas erwischt, dann haltet inne und schaut liebevoll bei euch selber hin. Geht nicht mit euch ins Gericht, das ist nicht nötig, sondern seid liebevoll und denkt daran, wenn man ein Problem auflösen möchte, dann muss man es ja vorher erst gefunden haben. Dann seid euch bitte dankbar, dass ihr es gefunden habt, etwa derart: „Aha, ich denke also immer noch, dass meine Mutter – oder sonst wer – es besser machen müsste. Dass sie mehr für sich tun könnte, um gesünder zu sein. Ich meine also immer noch, dass mein Sohn oder meine Tochter dieses oder jenes besser können, da oder dort mehr tun müsste und dort oder da weniger.“ Und so weiter. Nehmt das liebevoll zu euch zurück. Seid froh, wenn ihr merkt, dass ihr euch gerade sehr intensiv mit der Entwicklung eines anderen Menschen befasst habt, der das gar nicht haben will. Und ersetzt diese Besorgnis und diesen Energieverlust augenblicklich durch etwas anderes: Nämlich durch ein tiefes Ausatmen und eine tiefgehende Befreiung, die sogar bis in euren Körper reicht. Wenn ihr dieses ungebetene Engagement wirklich loslassen könnt, dann lässt auch euer Körper los. Die Muskelspannung lässt nach, der Stoffwechsel wird aktiver, ihr fühlt euch kraftvoller und gesünder. Ersetzt es durch Vertrauen. (Laut und betont): Ihr wisst ja alle ganz genau, warum ihr das gewählt habt, was ihr zu erfahren gewählt habt. Und ihr würdet euch um nichts in der Welt eure Erfahrungen abnehmen lassen, auch wenn diese schwer sind. Da habt ihr Recht, denn das geht auch gar nicht. Jeder Mensch weiss tief in sich, tief in seinem wissenden Herzen, warum er bestimmte Erfahrungen machen will. Und die macht er dann auch, und zwar so lange, bis er beschliesst, dass er ein bestimmtes Problem, eine bestimmte Situation nun zu genüge kennt und nun kann er es loslassen. Das entscheidet jeweils der betreffende Mensch. Also traut bitte nicht nur euch die Klugheit zu, dass ihr schon richtig gewählt habt, sondern allen Anderen auch, und dass auch das Schwere zum Leben gehört, das vielleicht nicht gleich sofort aufgelöst werden kann. Traut euren Mitmenschen ebenso wie euch selbst zu, dass sie schon wissen werden, was für sie richtig ist und wann es richtig ist. Und dass, wenn sie wirklich tief in Schwierigkeiten stecken, sich ein Weg finden wird, wie und wann sie da wieder raus kommen, und dass ihr ihnen diesen Weg nicht vorgeben müsst, sie finden ihren Weg selber. Ersetzt Sorge und den Wunsch, jemandem etwas abnehmen zu können, bitte augenblicklich durch Vertrauen, und ihr werdet eine ungeheure Erleichterung erfahren, sehr viel Energie zurück bekommen, und nicht nur ihr, sondern eure in Ruhe gelassenen Mitmenschen ebenfalls. Sie spüren nämlich telepathisch, wenn man etwas vermeintlich Gutes oder Weiterführendes vorsetzten möchte. Die Rückseite dieser Absicht ist natürlich, dass man ihnen nicht zutraut, es selber zu können. Niemand spürt das gern, und es hilft auch nicht. Was besser hilft, ist das Zutrauen, dass jemand kann, was er sich vorgenommen hat. Hat man Vertrauen, fühlen sich die Menschen befreit und haben ihrerseits mehr Kraft. Das heisst nicht, dass ihr eure Mitmenschen im Stich lassen sollt. Ihr sollt euch nur nicht einmischen, wo Einmischung nicht gefragt ist. Schraubt eure Anteilnahme etwas zurück und lasst die Menschen in Vertrauen ihre eigenen Versuche machen. Wenn Kontakte leicht sind und Anregungen leicht fliessen, ist es richtig. Wenn es anstrengend ist, dann will der Andere es nicht haben, und dann verliert ihr Energie. Nun, dann könnt ihr euch zurück halten. Dann geht es ohne eure Mithilfe, und ihr könnt die so gewonnene Energie für eure eigene Entwicklung einsetzten. Wenn ihr das Gefühl habt, jemand in eurer Umgebung leidet, dann könnt ihr ihm das ruhig sagen, und dann könnt ihr euch auch ruhig konstruktive Gedanken darüber machen, wie er da vielleicht raus kommt. Und das könnt ihr ihm ebenfalls sagen. Aber gebt ihm nur diese Information, und dann lasst ihn frei. Lasst ihn selbst entscheiden, was er mit der Information macht. Vielleicht befolgt er euren Rat, vielleicht ist das aber nicht das, was er braucht, oder es ist nicht das, was er jetzt braucht. Ihr habt eure Pflicht und Schuldigkeit getan, wenn ihr wahrgenommen habt: „Aha, da ist ein Mensch in Schwierigkeiten. Ich könnte mir vorstellen, wie er da raus kommt, und das werde ich ihm sagen und dann ihm überlassen, was er damit macht.“ Sagt ihm, dass ihr Anteil nehmt, sagt ihm ruhig, was ihr denkt und fühlt, in Worten oder telepathisch, und dann (betont, langsam, Wort für Wort) lasst ihn frei. Das ist das Zauberwort, der Zaubersatz. Gebt ihm eure Information, und dann lasst ihn frei. Wenn ihr euch daran gewöhnt habt, werdet ihr ihr einen ganz wesentlichen Energiefresser ausschalten, und ich sehe immer noch, sogar bei sehr weit entwickelten Menschen, dass sie noch Reste davon haben und glauben, das sei Liebe. Das (betont) ist auch Liebe. Aber es ist Liebe im Alten Bewusstsein, die schützen will, die bewahren will, die vorschreiben will, die dem geliebten Menschen nicht dasselbe zutraut, wie man sich selber zutraut. Aber er ist nicht schwächer, und Liebe im Neuen Bewusstsein weiss, dass jeder Mensch seine eigenen und ganz persönlichen Gründe für das hat, was er nun mal gewählt hat. Und Liebe im neuen Bewusstsein weiss, dass es genügt, jemandem eine Information zu geben und ihn dann frei zu lassen, ihm zuzutrauen, dass er dann auch das richtige damit macht und das, was ihr ihm gegeben oder gesagt habt, in der richtigen Weise verwerten wird. Und dann habt ihr eure verlorene Energie zurück. Durchforstet mal euer Leben und stellt fest, wo die Kommunikation mit euren Mitmenschen schwierig ist. Wo wollt ihr jemanden ein bisschen anschieben oder auch ein bisschen mehr, damit er das tut, was eurer Meinung nach für ihn das Beste ist? Wo ist es schwer, wo mauert jemand, wo blockt jemand ab? Wo läuft eure Energie vor eine Wand? Das ist dann immer ein Hinweis darauf: Da habt ihr vielleicht etwas verwechselt, auch wenn es sehr subtil ist. Das ist der grösste Energiefresser, der den Menschen auf dieser Erde zehn- bis zwölftausend Jahre die Kraft genommen hat. Und das ist nun zu Ende erfahren. Lässt man sich und Andere in Vertrauen frei, geht es meist mit der Entwicklung sehr schnell. Das sehe ich auch oft in Beratungen. Sind die Leute wirklich erst einmal frei, tun sie meistens etwas für sich und erfahren, dass sie genug eigene Kraft und genug eigene Klugheit besitzen, um ihre Lebensthemen selber zu regeln. Anteilnahme ist gut, Fürsorge ist etwas für kleine Kinder. Bei Erwachsenen und älteren Kindern kann man dazu übergehen, immer mehr Vertrauen zu geben, Anregungen zu geben, Informationen zu geben und die Leute dann frei zu lassen. Dann entwickeln sie sich meist sehr gut und ihr habt eure Energie zurück und könnt sie für eure eigene Entfaltung einsetzen. Das macht von den 80% Energieverlust, unter dem so viele Menschen im Moment leiden, bestimmt mehr als die Hälfte aus, und den Rest teilen sich ein paar andere Energiefresser, die ich euch jetzt noch vorstellen möchte, die ebenfalls ein gewisses Gewicht hier auf eurer Erde haben und die man nun liebevoll finden kann – und wenn man etwas gefunden hat, was einen schwächt, dann kann man sich davon verabschieden. Der zweite grosse Energiefresser, der nicht sein muss, der nicht natürlich ist, sondern aus den Überbleibseln gut eintrainierter kollektiver Erfahrungen beruht, trägt den Namen: „Reinfallen auf kollektive Ängste“. Das ist im Moment, besonders in diesem Jahr, sehr deutlich spürbar. Was auf dieser Erde sehr gründlich erfahren wurde, sind nämlich hoch emotionale Angstmuster. Es geht auf keinem anderen Planeten so emotional zu wie hier. Das ist ein sehr emotionaler Planet hier, was natürlich keiner seiner Bewohner merkt, wenn er seit 70 bis 80 Inkarnationen daran gewöhnt ist. Das Neue Bewusstseins wird diese Überemotionalität hinter sich lassen und wesentlich gelassener sein. Natürlich werdet ihr dann immer noch Emotionen haben, aber keine mehr, die wie ein Vulkanausbruch anmuten. Und diese Überemotionalität hat sich auf diesem Planten besonders als Angst gezeigt. Die Menschen haben auf der Welt im Alten Bewusstsein sehr viel Angst. Das haben sie in dieser Menschheitsgeschichte die ganze Zeit erfahren. Es ist euer täglich Brot gewesen, Angst zu haben, existenzielle Ängste zu haben. Aber nicht, weil das unbedingt so sein müsste, sondern weil dies zu dem Erfahrungsschatz gehörte, den die Seelen der jetzt inkarnierten Menschen gründlich erkunden wollten. Das geht aber nun zu Ende. Diese Angstmuster haben sich jedoch momentan zu dicken, dunklen Wolken zusammengeballt, die man in der Atmosphäre der Erde sehen kann, die in der Aura der Erde lagern und die euch negativ beeinflussen und auch erschöpfen können. Menschen neigen immer dazu, das, was sie fühlen, an konkreten Ereignissen festzumachen und diese sehr emotional zu interpretieren. Das ist das, was jetzt geschieht. Wenn ihr es mit ein bisschen Abstand betrachtet, müsst ihr nicht mehr so viel Lebensangst haben, sondern könnt die Reste von Lebensangst, die noch von früher übrig geblieben sind, mit einem Aufatmen gehen lassen und da wird dann der zweite grosse Energiefresser bald aus eurem Leben verschwinden. Nehmen wir mal ein Beispiel. Beizukommen ist der Überemotionalität nämlich durch Wissen und durch Information. Das ist übrigens nicht genau das gleiche, Wissen und Information. Wissen ist das Erste, ihr wisst, was Angst macht, und weil alle davor Angst haben, ist das wahrscheinlich ein kollektives Angstmuster, was hier zu dieser Erde dazugehört und was überemotionalisiert und nun zu genüge erfahren ist. Information kann man einholen, ich kann euch auch welche geben, damit kann man Gegengewichte aufbauen, damit kann man auch mentale Alternativen schaffen, die sich dann, wenn sie stark genug sind, im Äusseren zu verwirklichen beginnen. Aber werden wir konkret. Was ist nun mit dem Ölpreis, der macht doch den Menschen im Moment ganz grosse Angst. Sogar die Silvie hat sich eine Weile arg geängstigt, dass sie das Auto nicht behalten kann, weil das Benzin zu teuer wird, obwohl sie das Auto braucht. Silvie: Jaaa. Ich dachte, das hat ja Auswirkungen auf alle Lebensbereiche, nicht nur auf das Autofahren, sondern einfach auf alles. Aber inzwischen habe ich meine Angst bearbeitet und es geht mir ganz gut mit der gegenwärtigen Entwicklung und ich habe mich wieder richtig fokussiert. Tio. Ja, und das wollen wir euch allen ebenfalls empfehlen. Natürlich ist das Öl bald alle, und das ist auch gut so, denn es würde die Erdatmosphäre noch weiter aufheizen, wenn man weiter aus fossilen Materialien Energie gewinnen würde. Das verursacht eine Menge Kohlendioxid, und deshalb ist es gut, dass die Vorräte bald aufgebraucht sind. Nun sagt aber das kollektive Angstmuster: „Wir haben noch für vielleicht 30 Jahre Öl, und was dann? Dann müssen wir in die Steinzeit zurück, in ungeheizten Hütten leben, zu Fuss gehen, hungern, wieder auf die Bäume klettern.“ Das ist das, was das Alte Bewusstsein befürchtet: Eine Möglichkeit geht zu Ende, und etwas Anderes ist nicht da. Das ist das alte Muster. Und wenn man es isoliert betrachtet, macht das natürlich Angst, es ist eine grosse schwarze Angstwolke, die im Moment in der Erdatmosphäre richtiggehend wild geworden ist. Sie ist sehr aktiv und es gibt wenige Menschen, die davon ganz unbeeinflusst sind. Aber es geht, man kann sich davon unabhängig machen, von diesem Angstmuster. Natürlich geht es ohne Öl weiter, es geht doch jetzt schon! Es ist ein weiteres kollektives Muster – noch – auf Erden, dass Veränderungen schleppend vor sich gehen. Aber auch das ist schon dabei, sich zu verändern, und dann geht das schneller mit den neuen Möglichkeiten. Das muss auch so werden, und es sind genug nachwachsende Rohstoffe, erneuerbare Energien und ganz neue Technologien da, die bisher noch niemand auch nur angedacht hatte. Ich sehe nicht, dass auf mittlere oder längere Sicht dauerhafte Energieknappheit entsteht. Im Gegenteil, es wird in der Zukunft besser gehen als je zuvor. Ihr braucht euren elektrischen Strom, weil dieser euch den Lebensstandard ermöglicht, der euch frei macht von der zehrenden Sorge um den Alltag. Ihr braucht keine Körner mehr sammeln oder Ähren von Hand schneiden und Brot selber kneten. Das kann alles elektrisch und mit Maschinen geschehen und wird es auch weiterhin tun. Dafür und für vieles Andere braucht ihr elektrischen Strom, und der wird da sein. Er wird jetzt schon und wird in der Zukunft immer mehr auf Arten und Weisen hergestellt werden, die der Erde nicht schaden und die viel besser sind als Kohle, Öl und Ölsand jemals hätten werden können. Und sogar diese erneuerbaren Energien sind nichts weiter als ein technologischer Übergang. Wenn das Neue Bewusstsein erst einmal ein bisschen Zeit hatte, sich zu entwickeln, dann werden noch ganz andere Dinge möglich sein, von denen jetzt einige mutige Pioniere träumen und sogar Dinge, von denen bisher noch nicht einmal geträumt worden ist. Man kann das Nordlicht anzapfen, man wird herausfinden wie, und (betont) natürlich wird es möglich sein, mit blosser Gedankenkraft Turbinen anzutreiben. Es wird ganz sicher auf die Dauer keine Energieknappheit geben, ihr dürft euren Lebensstandard behalten und der wird sogar besser werden, wird immer mehr Menschen und schliesslich allen Menschen zur Verfügung stehen. Die ganze Welt kann genug Energie haben, um gut damit zu leben, ohne dass es der Erde schadet. Was allerdings sein kann, weil es dieses andere Muster noch gibt, dass der Fortschritt eine Schnecke sei, ist, dass man vorübergehend bewusster mit den vorhanden Ressourcen umgehen muss. Und das ist gar nicht schlecht, dann lernt man, was sie wert sind, und dieser Form von Knappheit ist nur vorübergehend. Dann geht man achtsamer um mit der Erde, mit den Elementen, mit dem, was da ist. Also wisst ihr nun, dieses Angstmuster ist alt, es ist überemotionalisiert, und es wird sich nicht bewahrheiten. Fokussiert euch auf die guten Alternativen, dann wird sich auch die Angst verlieren. Das ist nun der zweitgrösste Energiefresser: Reinfallen auf kollektive Ängste. Es gibt sehr viele solcher Muster, ich empfehle Achtsamkeit, um sie zu finden und sich davon zu verabschieden. Einige andere Beispiele sind Furcht vor Epidemien, die sich ebenfalls verlieren werden. Die Heilmethoden werden immer besser, aber auch sie sind ein Übergang, weil auf lange Sicht die Epidemien verschwinden werden und dann muss man sie natürlich auch nicht mehr heilen. Es gibt andere Ängste, ich könnte eine lange Liste davon machen, aber das ist nicht nötig, die Ängste findet ihr auch selber heraus. Wenn ihr nämlich vor etwas Angst habt, vor dem alle Anderen auch Angst haben, dann könnt ihr dadurch schon leicht erkennen: Es handelt sich hier um ein überemotionalisiertes kollektives Angstmuster. Wenn ihr es gefunden habt, könnt ihr es loslassen und könnt euch in Vertrauen üben. Fokussiert euch auf das, was an guten Alternativen schon da ist, und dann könnt ihr zu dem nötigen Vertrauen ins Leben zurückkehren. Es gibt noch zwei andere grosse Energiefresser, die ebenfalls wichtig sind. Ich bespreche sie hier in absteigender Reihenfolge. Der nächste ist: „Festhängen in emotionalen Dramen“. Emotionale Dramen zu schaffen und sie intensiv zu erleben war sehr wichtig für das Karma-Prinzip – was ja nicht mehr existiert. Jeder Mensch hat sich zehn- bis zwölftausend Jahre lang als Mittelpunkt des Universums wahrgenommen. Nach dieser langen Zeit steckt es im Menschen drin, sich so zu sehen. Aber nun erfordert die Zeit, dass ihr aus einer solchen ich-zentrierten Perspektive heraus kommt. Das geschieht immer öfter und immer länger, und ihr erfahrt, dass ihr mit euch auf eine gesündere Weise umgehen könnt als der, euch als isolierten Mittelpunkt des Universums zu sehen. Das ist neu. Das ist Neues Bewusstsein. Im Alten Bewusstseins liefen alle Menschen, mit Ausnahme der wenigen Erleuchteten, als isolierte vermeintliche Weltmittelpunkte herum. Jeder dachte, er sei der Wichtigste von allen und er hätte nicht genug: Nicht genug Liebe, nicht genug Land, nicht genug ichweissnichtwas. Und er hat auf diese Weise mit dieser Sicht versucht, sich andere Menschen dienstbar zu machen, damit sie ihm geben, was er so dringend zu brauchen glaubte. Gleichgültig ob der Mensch bewusst – selten – oder unbewusst – oft – so empfand, es war das gängige Modell. Damit hat man auf die vielfältigste Weise Karma geschaffen, nur um Mangel zu beseitigen, der gar nicht wirklich existierte. Das geschah mit allen Lebensthemen, mit Liebe, Macht, Materie, mit Ideen – mit allem einfach. Die Lösung ist ebenfalls ganz einfach. Man kann ein bisschen inneren Abstand nehmen und sehen, dass jeder dieselbe Sichtweise hat, der vermeintlich Mangel leidende Mittelpunkt von allem ist und festhängt in zum Teil fürchterlichen emotionalen Dramen, die schmerzhaft und zerstörerisch sein können. Diese fressen enorme Mengen von Lebensenergie. Zum grössten Teil seid ihr da inzwischen heraus gewachsen, aber wenn es dann und wann einen der ganz normalen Rückfälle gibt, dann kommt ihr schnell wieder da heraus, indem ihr euch klar macht, dass diese Sichtweise sich selber ad absurdum führt, weil nämlich sieben Milliarden Mittelpunkte des Universums auf der Welt herumlaufen. Vielleicht deshalb müssen so viele Menschen so lachen, wenn sie erleuchtet werden. Da muss man schon lachen! Sieben Milliarden Mittelpunkte! Das nimmt der Sache schon eine Menge von ihrer Dramatik weg, und damit eine Menge Kraftverlust, und diese Kraft bekommt dann ihr zurück. Was übriges auch hilft, ist die Meditation mit dem Fluss von vorhin. Die rückt auch die Perspektive gerade und schafft Vertrauen ins Leben. Dann braucht man keine emotionalen Dramen mehr. Das Mangeldenken, was gegenwärtig noch existiert, wird sich im Neuen Bewusstsein in die Gewissheit verwandeln von Gleichheit und Verbundenheit. Es gibt sieben Milliarden Menschen auf der Welt, und sie sind alle unterschiedlich. Jeder hat andere Talente und Kenntnisse, jeder bringt eine andere, eigen Energie hierher. Alle dieser unterschiedlichen Menschen können sich wunderbar untereinander fördern, wenn sie im Neuen Bewusstsein angekommen sind und begriffen haben, dass gerade durch die Vielfalt alles da ist. So hören Mangeldenken und Dramatik auf. Und was am meisten hilft, ist das erleuchtete Lachen. Jetzt gibt es noch einen Energiefresser, den man ebenfalls heilen kann. Es ist ein bisschen zeitaufwändig, aber er ist heilbar. Dieser Energiefresser trägt den Namen „schlechte Erdung“. Er ist relativ neu. Er unterscheidet sich von den anderen drei grossen Energiefressern durch diese Tatsache, die sind nämlich viele Jahrtausende alt. Die schlechte Erdung nicht, die ist erst im 20. Jahrhundert entstanden. Schlechte Erdung gab es davor nicht. Die Menschen, die vor dem 20. Jahrhundert gelebt haben, waren sehr gut geerdet. Sie waren sogar extrem gut geerdet, manchmal sogar zu gut. Davor braucht ihr euch nicht zu fürchten, ich glaube nicht, dass jemand in dieser Zeit, in der ihr jetzt lebt, eine zu gute Erdung erreichen wird. Eine gute Erdung hat ein Mensch dann, wenn seine Fusschakren und sein unterstes Körperchakra gut arbeiten, nicht mit alten Schmerzen verstopft sind und einen guten energetischen Kontakt zu Mutter Erde haben und diesen Kontakt auch halten können. Das kann man lernen. Das ist den meisten Menschen, die heute leben, abhanden gekommen, und zwar durch die Historie des zwanzigsten Jahrhunderts. Da gab es in der westlichen Welt mehrere Kriege. Es gab sogar zwei Weltkriege, die grosse Schäden verursacht haben. Daraus entstanden sehr grosse und damals auch sehr wohl begründete kollektive Ängste. Viele Menschen waren in diesen beiden Weltkriegen in Lebensgefahr, haben es oft nur knapp überlebt und haben extreme Erfahrungen von Todesbedrohung und Angst in diesen beiden Kriegen erlebt. Das setzte Schäden im ersten Chakra, die aufgelöst werden müssen, und vorher schwächt dies die Erdung erheblich. Wenn das unterste Chakra seine volle Kapazität nicht hat, kann der Mensch sich nicht gut erden, und es hat auch bei vielen Menschen das Vertrauen ins Leben zerstört und bei zahlreichen Personen auch den Wunsch geweckt, diese Erde zu verlassen – was sie nicht konnten, weil die Energie des Körpers stärker war als der Wunsch, aber aus solchen Bestrebungen resultiert eine Schwächung der Fusschakren. Ein Mensch, der die geschilderten Erfahrungen überlebt hat, Weltkriege mit nachfolgenden Hungersnöten, Zeiten politischer Wirren, Zeiten, in denen man alles verloren hat, was man besass, wo man gehungert hat, vielleicht seines Lebens nicht mehr sicher war, und neben den materiellen Werten auch viele seiner ideellen Werte verloren hat – das geht nicht spurlos an einem Menschen vorbei. Die energetischen Schäden, die dadurch entstehen, vererben sich feinstofflich, und noch bis zu drei Generationen danach wird man energetische Schwächen feststellen können. Eine solche Situation, dass durch viele verunsichernde Faktoren, die in einem einzigen Jahrhundert zusammen kamen, die Chakren grosser Gruppen von Menschen geschwächt wurden, hat für die heutige Zeit Menschen mit schlechter Erdung entstehen lassen. Diese Menschen können nichts dafür, aber dennoch verlieren sie durch ihre schlechte Erdung Energie. Zum Glück kann man das kurieren, und man muss keine drei Generationen warten, sondern kann die Schwäche durch einfache, aber konsequent angewandte Erdungsübungen innerhalb einiger Wochen bis Monate weitestgehend heilen, oft auch komplett. Es geht darum, dass man bewusst Kontakt mit Mutter Erde aufnimmt, und wichtig ist dabei, dass man das konsequent jeden Tag tut. Wenn jemand das Gefühl hat, er sei schlecht geerdet, was sich äussert in: Kalten Füssen und Beinen, innerer Unruhe, manchmal als Aufmerksamkeitsdefizit, oder als die Neigung, gute Ideen nicht realisieren zu können, als Infektanfälligkeit, allgemein zarte Gesundheit, Ängste, wenige Lebensvertrauen und vieles mehr. Man kann natürlich vieles analysieren, aber heutzutage kann man mit einer gründlich erlernten und konsequent angewandten Erdung viel heilen und dadurch wird oft viel analytische Arbeit überflüssig. Wenn jemand schliesslich gut geerdet ist, kann er gezielt schauen, was noch zu erkennen und zu analysieren ist, und es dann gezielt tun. Erst einmal aber ist die Erdung wichtig, dann geht alles besser und schneller. Das macht man durch bewusste Kontaktaufnahme, die man immer ein bisschen länger ausdehnt. Wichtig ist, dass ihr euch klar macht: Sie ist wirklich eine Mutter. Die Erde lebt. Sie hat ein Bewusstsein und einen grossen, warmen, starken, gesunden Körper. Auch wenn euch das jetzt vielleicht wundert, aber der gegenwärtige Klimawandel und die Verschmutzung der Atmosphäre macht der Erde – als Erde wohlgemerkt – nicht viel aus. Ein Problem damit haben die Bewohner der Erde, nicht sie selbst. Die Erde selbst kann die gegenwärtigen Schäden gut heilen und hat schon viel Schlimmeres überstanden, in ihrer Frühzeit, wo es solche Dinge gab wie z. B. Jahrmillionen von schwefelhaltigem Regen. Die Gegenwart macht ihr nichts aus. Die Erde ist nicht geschwächt, sie trägt und nährt euch gerne und ohne Mühe. Die Erde – als Erde – ist nicht belastet. Sie ist eine starke, gesunde Mutter, sie möchte euch gerne ernähren und tragen und sie kann das auch. Deshalb nehmt mindestens einmal am Tag bewusst liebevollen Kontakt mit ihr auf. Nun, wie macht ihr das mit der Erdung? Es gibt sehr viele Möglichkeiten, hier ist eine: Stellt die Füsse auf Mutter Erde. Im Sommer, wenn es warm genug ist, kann man das sehr gut draussen tun und barfuss. Wenn es zu kühl ist, geht es auch mit Schuhen und im Zimmer. Wenn ihr euch draussen erdet, dann reibt ein bisschen mit den nackten Fusssohlen über die Haut von Mutter Erde. Nehmt wahr, sie hat wirklich eine Haut. Vielleicht wächst Gras darauf, oder es ist da Sand oder Kies – das ist ihre Haut. Und die Erde hat einen grossen lebendigen Körper. Sie hat euch geboren. Aus Erde seid ihr gemacht, das wisst ihr, das ist in euren Mythologien festgehalten. Sie ist tatsächlich in einem (betont) biologischen Sinne eure Mutter. Und eine Mutter kann nähren. Eine Mutter hat bedingungslose Liebe für ihre Kinder – wenn sie gesund ist, und das ist die Erde. Sie trägt euch, sie nährt euch, sie erhält euch und sie hat Interesse daran, dass es euch gut geht. Nach einer Weile konsequenter Erdungsübungen werdet ihr die Erde spüren. Man kann dieses Gefühl nicht mit Worten beschreiben, aber ihr werdet es ja erleben. Dann könnt ihr sie bitten, dass sie euch energetische Nahrung schickt, und das wird euch rasch energetisch und auch körperlich kräftigen. Grüne, nährende Energie aus der Erde steigt durch eure Fusschakren die Beine hoch, dann auch durch euer erstes Chakra in euren Körper hinein und diese grüne nährende Energie von Mutter Erde steigt bis zu eurer Taille hoch. Eure untere Hälfte sollte gut genährt sein von Mutter Erde und ihrer kräftigenden Energie, während die obere Hälfte von Vater Kosmos, den männlichen Energien des Geistes, gut versorgt sein sollte. Das ist aber meistens ohnehin der Fall. Den Menschen mangelt es heute nicht an der Lüftung, sondern an der Erdung. Deshalb macht es euch zur Gewohnheit, mindestens einmal am Tag mit eurer Mutter Erde Kontakt aufzunehmen und sie zu bitten, euch nährende Energie zu schicken, und wenn man das konsequent macht, dann klappt das auch. Jedes Mal ein bisschen besser, und wenn ihr es zu eurer täglichen Gewohnheit macht, euch immer ein paar Minuten zu erden, dann werdet ihr merken, wie euer Vertrauen ins Leben wächst, wie Ängste weggehen, wie Unsicherheiten sich auflösen, wie negative Erwartungen leichter verschwinden und wie körperliche Schwächezuständen sich ebenfalls bessern. Mit einer guten Erdung kann sich der Körper ebenfalls besser regenerieren, wenn er denn mal irgendetwas hat. Das Problem von schlechter Erdung ist auf diesem Planeten zwar nicht alt, sondern erst im zwanzigsten Jahrhundert entstanden, aber es ist sehr verbreitet. Zum Glück kann man es leicht kurieren, innerhalb von einigen Wochen oder Monaten. Damit erspart ihr euch eine Menge Arbeit und Verdruss, und was ihr gewinnt, ist ein weniger anstrengender und sehr viel freudigerer Übergang in das Neue Bewusstsein, mit einer ganz neuen Lebensqualität und einer ganz neuen Lebenssicht. Dort wird die Erde euer Partner sein, eure Mutter, und ihr seid ihre Kinder, das ist eine Kooperation, und das Bewusstsein dafür muss natürlich wachsen. Aber es wächst ja, und jeder, der ins Neue Bewusstsein hinein kommt, trägt seinen Teil dazu bei, dass es schneller geht. Und mit einer guten Erdung ist es sehr viel leichter. Also, wenn ihr einen der beschriebenen Energiefresser bei euch bemerkt, dann fangt euch liebevoll ein und denkt: „Ahaaa, da bin ich auf einen Energiefresser hereingefallen, gut dass ich es gemerkt habe, dann kann ich ja damit aufhören!“ So geht das. Und dann werdet ihr mit Erschöpfung nur noch wenig zu tun haben. So kommt ihr relativ leicht und heiter in das Neue Bewusstsein. Und damit wünsche ich euch viel Freude, viel Glück und viel Heiterkeit, und ich bedanke mich für euer geduldiges Zuhören bei diesem langen – Vorrat!
(Pause. Danach kamen einige allgemeine Fragen.) Frage: Ich habe eine Frage zu den Viren. Zählt zu der erhöhten momentanen Anfälligkeit auch die Anfälligkeit gegenüber AIDS? Und gibt es diesen Virus überhaupt? Bisher ist er ja noch nicht direkt nachgewiesen worden. Tio: Das ist nicht dieselbe Geschichte. In absehbarer Zeit wird sich auch AIDS auflösen, aber jetzt ist es noch da und es ist ein ernstes Problem. Es zählt natürlich nicht zu den harmlosen Infekten wie Schnupfen, Durchfall und gewöhnliche Grippe. AIDS hat einen anderen Stellenwert. Es hat eine lange soziale Geschichte, es geht dabei um Selbstwertgefühl bei den Betroffenen, es geht um Verantwortungsgefühl, wenn man davon betroffen ist, es geht um Aufklärungsarbeit, es geht um sehr viele Faktoren, im Moment noch. Die Krankheit wird irgendwann verschwinden, aber jetzt gibt es noch kein grünes Licht für Leichtsinn. Aufklärung betreiben, Verantwortung wecken, das ist wichtig. Silvie: Ich habe vor zwei Tagen erst gelesen, dass man mit dem Impfstoff doch wesentlich weiter gekommen ist. Man hat da wohl was gefunden, was sich positiv anlässt, und man ist guter Hoffnung, dass AIDS in einigen Jahren verhinderbar ist. Tio: So oder anders. Aber noch nicht jetzt. Es ist keine so einfache Geschichte. Und den Virus gibt es schon, er ist nur ganz klein, und er mutiert ganz schnell. Der Virus ist sehr intelligent, viel intelligenter noch als Grippeviren, und er ist extrem klein. Man wird ihn unter keinem Elektronenmikroskop sichtbar machen können, aber man kann seine Antikörper im menschlichen Blut nachweisen. Feinstofflich kann man ihn allerdings sehen. Es ist bisher schwer gewesen, einen Impfstoff zu entwickeln, weil sich der Virus schnell verändert, aber vielleicht wird es bald möglich. Aber wie auch immer, ein Impfstoff kann und wird nur eine Übergangslösung sein, wenn das Neue Bewusstsein erst einmal richtig angefangen hat, kann man sicher auch mit Informationsmedizin viel verbessern. Frage: Tio, die Atomenergie hast du im Vortrag gar nicht angesprochen. Wird sie ganz verschwinden oder wird sie gefahrlos eingesetzt werden können? Tio: Atomenergie ist nicht beherrschbar, die muss und wird verschwinden. Das ist Energie, die in ein ganz anderes Zeitalter gehört hat als in das kommende. Eine sehr viel frühere Zivilisation auf diesem eurem Planeten hat mal mit Atomenergie experimentiert, und die strahlenden Reste davon kann man heute noch mancherorts auf dem Meeresboden finden. Silvie: Aber nicht Atlantis, oder? Tio: Nee, nee, lange vor Atlantis. Das geschah in einer Zeit, als die Erde gerade erst anfing, für Menschen bewohnbar zu sein. Atomenergie war auch damals nicht beherrschbar und wird es auch künftig nicht sein. Ich sehe aber auch keinen Grund, warum man die Atomenergie behalten sollte, es gibt doch jetzt schon so viele andere und viel besseres Möglichkeiten, elektrischen Strom zu erzeugen, diese müssen nur in breiterem Rahmen angewandt werden und das geschieht auch. Und es gibt viele Möglichkeiten, an die bisher noch niemand gedacht hat und die ebenfalls gefunden werden werden, wenn das Neue Bewusstsein erstmal richtig angefangen hat. Frage: Sind Hepatitis-C-Viren den AIDS-Viren vergleichbar? Tio: Dafür muss ich ins Archiv. Harmlos ist das jedenfalls nicht, aber auch nicht dasselbe wie AIDS. Das ist schon was Ernstes. Ein Moment (bleibt lange im Archiv). Es ist nicht direkt vergleichbar mit AIDS. Es ist auch nicht so ansteckend, es hat also eine geringere soziale Komponente, aber eine grössere psychologische. Silvie: Es hat ganz viel zu tun mit.... Tio: Jaaa, ich krame die Bücher aus, und du liest! Silvie: Jaaa, ich sehe doch die Schrift vor mir. (Liest ganz langsam): Hepatitis C hat ganz viel zu tun mit Vertrauen ins Leben... Fragende: Also hat es was mit Erdung zu tun. Silvie: Ja. Und mit Angst. Tio: Über Angst erzähle ich euch demnächst auch mal was, man kann komplett auf sie verzichten. Jetzt aber weiter mit Fragen. Fragende: Für mich ist es auch ein Energiefresser, wenn ich fünf Dinge auf einmal tun möchte. Tio: Das ist etwas Persönliches (geht näher darauf ein.) Frage: Gibt es auch Symbole für eine gute Erdung? Silvie: Ja, die gibt es. Man kann sich sogar auf welche setzen oder sie am Leib (untere Körperhälfte) tragen. Hier empfehlen wir das Erdungssymbol von Erzengel Michael, abgebildet in: „Natara: Symbole und Mantren für den Aufstieg. Kamasha Verlag 2006“ Man kann die Symbole fotokopieren, verkleinern lassen, laminieren und sich draufsetzen. Damit werden hier (bei Silvie) sehr gute Erfahrungen gemacht. Nun schlossen sich
noch allerhand persönliche Fragen an, die wir hier natürlich nicht abdrucken. Channeling von Tio
übermittelt von Silvie Katz, August 2008,
www.silvie-katz.de
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