Kleine Einführung
ins aktuelle
Weltgeschehen



Wisse was IST,
dann weisst du,
was zu TUN ist
(jhr)

































 



Kleine Einführung ins aktuelle Weltgeschehen



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Was uns so selten beantwortet wird




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USA
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BIOMETRISCHER PASS (CH)
Chip-Kontrolle unisono



ATOM-KATASTROPHE JAPAN & GLOBAL die 'neuen' Altlasten



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Loslassen ist nicht genug
Vortrag von Tio / Silvie Katz

Vorträge zu diesem Thema haben wir (Tio und Silvie) früher schon gehalten. Damals konnten die Schweizer aber natürlich nicht dabei sein. Damit wir im Rheinland nichts doppelt erzählen, ist dies ein Extra-Vortrag und wird innerhalb unserer normalen Vortragsreihe nicht wiederholt.
 

Silvie: Ich mache jetzt das Band an und dann kommt gleich der Tio und hält seinen Vortrag. Und da möchte ich jetzt inhaltlich nichts vorausnehmen. Tio, bist du da?

Tio: Ich grüsse euch. Ich bin da, schon eine geraume Weile. Ich grüsse euch mit meiner ganzen Freude und mit sehr viel Respekt und Herzlichkeit. Bevor ich beginne, habe ich noch eine Bitte: Silvie hat gesagt, es wird während meiner Anwesenheit nichts Unangenehmes geschehen. Es wird auch nichts Unangenehmes geschehen – im Gegenteil, ich glaube, das es euch allen sehr angenehm werden wird, hier zu sein. Nur dir (Tio als Silvie wendet sich zu der Zuhörerin, die direkt neben Silvie sitzt) –

Silvie: Dir könnte es zu warm werden. Es wird in der Tat ziemlich warm, wenn ich mit Tio arbeite. Wenn dir das nicht behagt, dann setz dich woanders hin. Wenn du es schön findest, dann bleib da sitzen. Es ist unterschiedlich, manchmal wollen Leute ganz nah bei mir sitzen und manchmal nicht. Ich merke es auch, dass es warm wird.

Tio: Genau darauf wollte ich hinweisen. Die Wärme ist aber nur ein energetischer Prozess. Es reicht, einen Stuhl weiter zu rutschen. Aber wenn es euch angenehm ist, dann kommt nur nah zu uns, wir haben das gern.

Silvie: Jaaaa.

Tio: Gut, dann beginne ich jetzt mit meinem Vortrag. Zunächst damit, und später nach der Pause habt ihr Gelegenheit zu fragen, was ihr wollt. Und wir, Silvie und ich, werden alles tun, was wir können, um eure Fragen tief genug zu beantworten.

Jetzt aber der Vortrag. Der trägt den Titel: Loslassen ist nicht genug. Wie man Blockaden findet und auflöst. Ich bin ja dafür bekannt, dass ich die Titel unserer Vorträge immer ein bisschen provokant gestalte, aus dem Grunde, dass man aufmerksam ist und schon mit einer gewissen Neugier zu dem alten Tio kommt. Ich denke, ich werde euch heute zum Thema Loslassen einige neue Aspekte anbieten können, die bisher nicht in Büchern stehen und euch sagen, warum Loslassen allein nicht genug ist und was da fehlt und was ihr wissen könnt, damit eure Übungen im Loslassen wirklich von baldigem Erfolg gekrönt sind. Zunächst aber einige Informationen zum Thema Loslassen selbst. Das ist ja nicht ohne Grund seit Jahren ein Thema, das die Wachstumsprozesse eines jeden Menschen sehr wesentlich mitbestimmt. Ihr alle hier habt jede Menge Erfahrungen im Loslassen: mühsame Erfahrungen, leichte Erfahrungen, erstaunliche Erfahrungen und manchmal auch welche, die euch sehr überraschen und über die ihr lachen könnt. Ihr alle habt eine Menge Übung im Loslassen, und ich denke, nach diesem Vortrag könnt ihr’s noch besser und noch effektiver tun.

Warum ist das so ein grosses Thema? Ihr alle erlebt es auf einer sehr persönlichen Ebene, und ihr alle seid sehr aufmerksam geworden auf Blockierungen, die euch in eurem Leben dabei stören, euch vollständig zu entfalten und zu Glück, Lebenszufriedenheit und Fülle zu gelangen. Da gibt es anscheinend im Leben eines jeden Menschen eine ganze Menge Hindernisse, und ihr alle seid inzwischen sehr geschult darin, diese Hindernisse zu finden. Ihr braucht nicht mehr darüber zu stolpern, sondern ihr habt alle inzwischen eine ganze Menge Feinfühligkeit entwickelt, zu spüren, wann sich ein Hindernis auf eurem Weg auftut und dann macht ihr eure Übungen, die individuell ganz verschieden sind, um es loszulassen, es loszuwerden, hinter euch zu lassen und euren Weg zur Zufriedenheit und Erfüllung zu gehen.

Aber das ist eigentlich gar kein persönlicher Prozess. Es ist sehr viel mehr als das. Und ich denke, wenn ihr wisst, dass das ein kollektiver Prozess ist, der die ganze Menschheit betrifft, dann könnt ihr eure Mühen zum Thema Loslassen in einem anderen Licht betrachten, und dann wird es allein dadurch schon einfacher. Das ist eine einleitende Information, das ist nicht die ganze Information über das, was beim Loslassen noch fehlt. Es ist ein Aspekt von vielen, eure Bemühungen, Blockierungen, Hindernisse, alte Muster loszulassen, in einem viel umfassenderen Licht zu betrachten. Dadurch verlieren sie an Gewicht und ihr werdet sehr viel weniger Mühe haben, eure persönlichen Problematiken zu erkennen, aufzulösen und sie hinter euch zulassen – mit anderen Worten, sie loszulassen. Die ganze Menschheit ist nämlich damit beschäftigt, weil die ganze Menschheit in diesem Jahren und Jahrzehnten in einen komplett anderen Bewusstseinszustand geht. Das ist ein fliessender Prozess, der nicht in einem bestimmten Monat und auch nicht mit einem einzigen grossen Knall, auch nicht mit einer einzigen grossen Lichterscheinung geschieht, sondern es ist ein Prozess, der sich über viele Jahrzehnte hinzieht und wo ihr jetzt so ungefähr die schnellste Etappe erreicht habt. Dieser Prozess läuft aber schon seit etwa dreissig Jahren ziemlich intensiv und er wird auch noch einige Jahrzehnte weiterlaufen. Die Menschheit wird ziemlich harmonisch und fliessend – jedenfalls die meisten – in einen anderen Bewusstseinszustand übergehen. Dies wird ein Bewusstseinszustand sein, in dem ihr euch von vielen jetzt noch bestehenden Hemmnissen befreit haben werdet, wo ihr sehr liebevoll und respektvoll zu euch selber steht, wo ihr erkennt, dass ihr göttlich seid und das Recht zu vollständiger Entfaltung in jedem Leben habt. Es wird ein Bewusstseinszustand sein, wo ihr sehr liebevoll und respektvoll mit euren Mitmenschen und euren Mitgeschöpfen und auch mit diesem Planeten umgehen werdet. Und das ist ein Prozess. Ein Prozess ist ein Prozess, und der braucht seine Zeit, deshalb nimmt dieser Übergang mindestens einige Jahrzehnte in Anspruch.

Um als menschliche Gemeinschaft dort hinzukommen, werden einige Themen beendet und einige Erfahrungsmuster beendet, und die werden von allen Menschen, die diesen Prozess mitmachen wollen, jetzt abgeschlossen. Man erfährt das persönlich, aber der Vorgang des Loslassens ist für alle verbindlich und erfolgt auf kollektiver Ebene und für alle Menschen.

Ich nenne euch mal ein paar Beispiele, denn manche Muster, die losgelassen werden möchten, sind so tief im Bewusstheit der Menschheit verankert, dass sie schwer zu finden sind, und vielleicht sind einige dabei, die ihr noch gar nicht entdeckt habt oder bei denen ihr Zweifel habt, ob es überhaupt richtig ist, sie loszulassen. Darüber könnt ihr ja mal nachdenken, was ihr von meiner Meinung haltet. Vielleicht sind da ja einige Dinge bei, die wirklich jetzt losgelassen gehören, und dann könnt ihr das tun, und das wird ein grosses Potenzial zur Befreiung und Erfüllung darstellen.

Was ganz wichtig ist, was losgelassen werden möchte, ist die Erfahrung von Karma. Einige Leute wissen das schon, für andere ist es neu. Auf jeden Fall ist es sehr befreiend. Diese Erfahrung möchte losgelassen und gewandelt werden in etwas ganz anderes. Die meisten Menschen, die auf dem spirituellen Weg sind, glauben, dass sich jede Entscheidung, jede Tat und auch jedes Unterlassen, das man in diesem oder einem anderen Leben getan hat, später als Wirkung äussert. Was man tut, geschehen lässt oder unterlässt, ist die Ursache, und später in dem gleichen Leben oder in einem anderen ist man mit der Wirkung konfrontiert. Das kann nun ein bisschen anders begriffen werden: Die Menschheit hat es bisher so verstanden, dass da etwas ausgeglichen, abgearbeitet oder sogar abgebüsst werden müsse. Das war richtig, und das ist so gewesen. Das ist aber nur eine bestimmte Erfahrung für die menschliche Seele gewesen, die man ausschliesslich auf diesem Planeten machen kann. Woanders nicht, auf anderen Welten nicht. Das war eine Spezialität dieser Erde, die hat für viel Wachstum gesorgt, sie hat dafür gesorgt, dass Menschen lernen, was Verantwortung ist, dass Menschen nachdenken und nachfühlen, bevor sie handeln und nicht einfach drauflos agieren ohne Rücksicht auf sich selbst oder Andere. Diese Erfahrung war sehr sehr lehrreich, aber sie ist inzwischen fast zu ende und sie könnte eigentlich schon ganz zu ende sein. Das Prinzip von Ursache und Wirkung kann nun anders verstanden und das alte Verständnis kann losgelassen werden, und das wird euch sehr befreien.

Es geht nun nicht mehr darum, dass ihr etwas ausgleicht. Es geht nicht mehr darum, dass ihr, wenn ihr irgendwo einen Fehler gemacht oder euch auch bewusst falsch entschieden habt, in demselben Leben oder in einem anderen dasselbe am eigenen Leibe erfahrt. Wenn ihr zum Beispiel mal jemanden im Stich gelassen habt, dem ihr eigentlich ganz gut hättet helfen können, ist es heutzutage nicht mehr erforderlich, dass derjenige in einer anderen Inkarnation dann hingeht und euch im Stich lässt, damit ihr wisst, wie sich das anfühlt. Das war früher. Aber solche Gedankenmuster sind in den meisten Menschen noch verankert und sie hindern euch sehr daran, in das neue Bewusstsein hinein zu wachsen und glücklich, erfüllt und zufrieden zu werden. Denn genau das sollt ihr und das wollen eure Seelen von euch. Das will auch die kosmische Entwicklung von euch: dass ihr euch entfaltet, dass es euch gut geht, dass ihr strahlt. Und darum kann die alte Vorstellung von Karma nun losgelassen werden. Es geht nicht mehr darum, dass ihr etwas ausbadet – es geht nur um Information. Und die ist wesentlich leichter zu haben. Es geht also darum, um bei unserem Beispiel zu bleiben, dass, wenn ihr einem Menschen begegnet, der vielleicht ein wenig unzuverlässig ist, ihr euch fragt und vielleicht sogar erinnert: Habe ich nicht so etwas Ähnliches auch schon mal gemacht? Jetzt geht es aber nicht darum, dasselbe wieder zu erleben, sondern es geht nur um die Erkenntnis: Das war damals wirklich ein Fehler, und das werde ich nicht noch einmal so machen. Es geht um die Erkenntnis – innerhalb unseres Beispiels – zu erkennen, dass es fair ist, Hilfsversprechungen auch einzulösen. Somit habt ihr in diesem Beispiel die lösende Erkenntnis, und das ist alles. Mehr braucht nicht gemacht zu werden, es geht nur um Wissen. Es wird euch sehr befreien, wenn ihr das alte Karma-Konzept endgültig loslassen könnt. Wann immer ihr euch dabei ertappt, dass ihr denkt, ihr müsstet etwas ausgleichen, ausbaden, abarbeiten oder gar abbüssen, dass dies inzwischen nicht mehr zu der Energie dieser Zeit und zu der Entwicklungsebene passt, auf der ihr seid. Schaut in solchen und anderen schwierigen Fällen genau hin: Was ist die Information? Was soll ich in einer schwierigen Situation lernen? Und dann ist es gut. Die Information wird euch von der schwierigen Situation befreien, ihr werdet sie loslassen können und das alte, hinderliche Karma-Konzept gleich mit. Es wird euch auf der Stelle besser gehen. Es reicht, wenn ihr schwierige Situationen nach gefundener Erkenntnis mental loslasst. In den allermeisten Fällen wird die Erkenntnis genügen. Das ist ganz wichtig. Wenn wir kosmischen Energien von hier oben ein bisschen gucken, was an kollektiven Themen bisher losgelassen worden ist, dann sehen wir, dass dieses Thema noch nicht ganz durch ist. Deswegen habe ich es euch auch noch einmal vorgestellt. Es sitzen noch Reste von diesen alten Gedanken an Ausgleich und Busse in vielen Menschen, was sehr hinderlich ist. Vielleicht könntet ich diese mal finden und loslassen, das gibt euch viel Schubkraft für ein erfülltes und glückliches Leben.

Ein anderes sehr grosses Thema, was losgelassen werden möchte, und das betrifft sehr viele Menschen in dieser Zeit jetzt, ist ein tiefsitzender Mangel an Selbstwertgefühl. Da habt ihr fast alle etwas mit zu tun. Wenn ihr wisst, dass das ein kollektives Problem ist, das die ganze Menschheit betrifft, aber natürlich persönlich erlebt wird, weil die ganze Menschheit ja aus einzelnen Individuen, einzelnen Menschen besteht, dann werdet ihr ständig wiederkehrenden Zweifeln an eurem Wert schon viel weniger Bedeutung zumessen. Damit seid ihr kein Einzelfall, es geht ja allen so. Damit verliert das Thema schon an Gewicht und die persönliche Bedeutung des Problems wird geringer und ihr könnt es allein durch diese Erkenntnis erheblich leichter hinter euch lassen. Gleich erfahrt ihr, was da losgelassen werden kann, woher dieses Problem kommt und was gewandelt werden möchte:

Sehr viele Menschen glauben nicht, dass sie das Recht hätten und den Wert hätten, es sich richtig gut gehen zu lassen. Individuell kann das unterschiedliche Gründe haben, aber die lassen sich relativ leicht lösen, wenn man weiss, dass es sich um ein kollektives Problem handelt. Wenn ihr nicht glaubt, oder zeitweise nicht glaubt, dass es euer Geburtsrecht ist, dass es euch gut geht, dass ihr fröhlich seid, dass ihr die Segnungen der Existenz annehmen dürft und dass die Segnungen der Existenz euch gerne gegeben werden und ihr all das haben dürft, ein erfülltes Leben, in dem ihr wenig Sorgen habt und in dem es euch gut geht, dann kommt das daher, dass die gesamte Menschheit hier auf diesem Planeten Erde über viele Jahrtausende hinweg die Erfahrung gemacht hat, sich von seiner eigenen göttlichen Essenz abgespalten zu haben.

Auch das ist eine ganz spezielle Erfahrung, die nur hier auf der Erde erfahrbar war. Nicht alle Religionen, aber viele, stellen die Erde als einen Ort schwerer Prüfungen dar, wohin die Menschen geraten sind, weil sie sich vom Göttlichen abgewandt haben. Nun – vielleicht haben sie das tatsächlich. Ich glaube, dass die Seele der Menschheit tatsächlich mal eine Strecke ihrer Entwicklung allein gehen wollte, ohne Verbindung zu spirituellem Wissen, ohne Verbindung zur göttlichen Präsenz, und mal schauen wollte, wie sich das anfühlt, wenn man allein und verlassen ist. Das ist aber nun eine Erfahrung, die ihrem Ende zugehen darf und das Loslassen darf gefördert werden, damit das Ende der Erfahrung schnell erreicht und sie tatsächlich zu Ende sein wird. Seht diese Phase vergangener Leben in Abtrennung, in Einsamkeit, oft in Leid, oft ohne jede Anbindung an religiöse oder spirituelle Werte, seht das als eine Erfahrungsstrecke, die die Seele der Menschheit für ihre Entwicklung gewählt hat und die nun zu Ende ist. Diese noch verbleibenden Inhalte von Unwert, von Einsamkeit, von Zweifel, ob ihr es wirklich wert seid, ein gutes Leben zu haben, im Licht zu stehen und selber Licht zu sein, zu diesem alten Erfahrungsmuster gehören, und lasst sie los: Mit einem Aufatmen oder einfach, indem ihr es wisst, dass diese Erfahrung nun abgeschlossen ist. Dann könnt ihr darangehen, euch selber wertzuschätzen, denn ihr seid ein Aspekt des Göttlichen. Das seid ihr. Ihr seid von der göttlichen Intelligenz geschaffen worden, und diese kann nichts Schlechtes schaffen. Sie kann, weil sie vollkommen ist, nichts Minderwertiges schaffen, und so könnt ihr euren uneingeschränkten Wert, den ihr als eine Person in jedem eurer Leben habt, nun lernen wahrzunehmen und euch so der Fülle des Lebens zu öffenn und die alten Erfahrungen und Überzeugungen, dass ihr eueres Glücks nicht würdig seid, langsam mal loslassen – oder auch ein bisschen schneller. Schickt sie in die alten Energien, in die alte Erfahrung zurück. Mehr war das nämlich nicht: eine anspruchsvolle Erfahrung, die die Seele der Menschheit gewählt hat, damit sie vollständig ist. Die Seele der Menschheit ist ziemlich mutig, sie macht ziemlich viele Erfahrungen, die sehr anspruchsvoll sind und die man nur auf so stark polarisierten Planeten wie dieser Erde machen kann. Diese schwierige Wegstrecke ist aber jetzt zu Ende und all das darf aufhören.

Meine Liste von Themen, die losgelassen werden wollen ist nicht sehr lang, aber dieses hier möchte ich euch wirklich noch ans Herz legen, und dies unter einem ganz besonderen Aspekt. Auf diesem Planeten hier wird sehr stark polarisiert. Das ist so hier auf der Erde. Das ist der Planet, wo man bisher die Polarität sehr verstärkt erfahren konnte. Dies hat zur Folge, dass bisher sehr stark zwischen Gut und Böse polarisiert wurde, zwischen Freund und Feind, zwischen Liebe und Hass und – ganz wichtig – zwischen Krieg und Frieden. Dieser hier ist einer von ganz wenigen Planeten im Universum, wo Krieg, Unfrieden und Kampf jahrtausendelang eigentlich zum normalen täglichen Erleben gehört haben. Dieses Muster möchte auch ganz dringend losgelassen werden. Diese Feindbilder hören auf. Das wisst ihr, damit erzähle ich euch nichts Neues. Unterschiede und Gegensätze werden im neuen Bewusstsein nicht mehr als angstmachend empfunden – das muss man nicht mehr bekämpfen oder sich davor in Sicherheit bringen – das wird eine interessante Bereicherung sein, wenn jemand anders ist. Der Austausch zwischen verschiedenen Kulturen wird sehr fruchtbringend werden und wird keine Angst mehr auslösen. Aber bis jetzt ist das noch nicht für die gesamte Menschheit so, und die Erfahrung von Polarisierungen, Feindbildern und Krieg und Gewalt und Terror sitzt noch sehr fest und möchte dringend losgelassen werden. Das wisst ihr, und deshalb werde ich dieses Thema mit euch unter einem etwas anderen Aspekt besprechen als das gemeinhin getan wird. Ich glaube nicht, dass ich euch daran erinnern muss, dass Krieg und Unfrieden, Feindbilder und Polarisierungen ein altes Muster sind, das in die Vergangenheit gehört. Das wisst ihr. Aber was ich bei vielen Menschen sehe und auch hier bei einigen ein klein wenig – ihr seid nicht alle ganz frei davon – ist Zweifel. Ich glaube, dass ihr wisst, dass jeder Gedanke und jede Bemühung, die den Frieden stärkt, auch wirkt. Aber Zweifel, ob eure Bemühungen wirklich ausreichen, die sehe ich hier und die sehe ich fasst überall. Ich bitte euch, lasst das los. Lasst die Zweifel los. Ich werde euch gleich erklären, warum. Wenn ihr euch auf eine friedliche Welt konzentriert, dann produziert dieser Gedanke ein Kraftfeld, in dem Frieden leichter möglich wird. Aber wenn ihr das mit Zweifeln tun, dann macht ihr das Kraftfeld dadurch unsauber und es wird länger dauern, bis es sich realisiert. Deshalb ist es für spirituell entwickelte Menschen, die wissen, dass ihr aus den genannten Polarisierungen herauswachst, nicht unbedingt nötig, diese Feindbilder loszulassen, das habt ihr ja sowieso getan. Sondern schaut mal nach euren Zweifeln und lasst diese los. Wenn ihr das schafft, werdet ihr euch selber sehr friedfertig, optimistisch und auch sehr kompetent fühlen, tatsächlich etwas zum Guten zu verändern, und das könnt ihr dann auch tun. Darüber hinaus werdet ihr dann sehr wirkungsvoll für den Fortschritt der Erde, für das Loslassen von alten Mustern, die anderen Menschen noch gehören, sehr effektiv beitragen. Lasst also die Zweifel los, indem ihr sie ausatmet oder indem ihr euch mental bewusst macht, dass ihr schliesslich die Richtung der kosmischen Entwicklung kennt: Ihr wisst, dass es in ein neues, friedliches, liebevolles Bewusstsein hineinwachst. Und das wird auch klappen. So könnt ihr die Zweifel loslassen. Das ist auch dringend erforderlich, und deshalb lege ich euch dies ganz besonders ans Herz. So habt ihr auf der Stelle sehr viel mehr Lebensqualität und die Welt sehr bald auch. Das ist ganz wichtig.

Das waren drei grosse Themen. Es gibt noch einige andere, aber ich will die Liste in einem einzigen Vortrag nicht zu lang werden lassen. Das waren Erfahrungen, die auf der Erde gemacht werden konnten, gemacht werden mussten und die die Seele der Menschheit gewählt hat und die jetzt wirklich auf kollektiver Ebene losgelassen werden wollen und müssen. Und sie werden auch losgelassen, damit die Entwicklung in ein friedliches, liebevolles, erfülltes Bewusstsein schneller und glatter möglich ist. Das wird so sein, und jeder von euch, der sich bemüht und sich darin übt, die richtigen Themen loszulassen, wird sehr wirkungsvoll dazu beitragen.

Das ist das erste Kapitel. Es gibt noch einige andere sehr interessante Aspekte, warum Loslassen nicht genug ist. Vielleicht ist es nicht genug, weil man die loszulassenden Themen vielleicht nicht alle kennt, aber da habe ich euch nun einige genannt, damit ihr wisst, was ihr loslasst.

Loslassen ist auch deshalb nicht genug, und das ist wichtig zu wissen, weil es ein Ende einer Polarität ist und man kann nicht immer nur an einem Ende einer Polarität arbeiten, dann gerät man ins Ungleichgewicht. Ihr lebt hier noch in einer Welt von Polarisierungen, und es geht jetzt darum, sie auszubalancieren und noch nicht alle ganz abzuschaffen.

Solange es also darum geht, Dinge loszulassen, muss es auch die andere Seite dieser Polarität geben. Die andere Seite der Polarität ist natürlich das Festhalten. Das ist etwas, womit ich euch bitte, euch einmal ganz wertfrei auseinander zu setzen. Festhalten hat ja in dieser Zeit, wo es in einen anderen Bewusstseinszustand geht, und auch bei sehr vielen erwachten und spirituell sich entwickelnden Menschen gar keinen guten Ruf. Man sagt oft: nur nicht festhalten, alles loslassen, nur nicht klammern. Das hebt aber den Energiefluss auf und hält ihn an. Ich denke aber, dass man durchaus gut daran tut, etwas festzuhalten, wenn man balancierend mit dieser Polarität umgeht. Ich sage euch gleich, was.

Wann immer ihr etwas loslassen möchtet: ein altes Gefühl, ein altes Energiemuster, ein altes Verhalten, eine alte Reaktionsweise oder was auch immer, dann ist das immer etwas, was ihr nicht mehr wollt. So könnt ihr es verallgemeinern, das ist es nämlich immer: etwas, was ihr nicht mehr wollt. Und die andere Seite der Polarität, die man festhalten sollte, damit man im Ausgleich ist, das ist das, was ihr wollt. Ihr werdet sehr viel rascher wachsen und sehr viel effektiver wachsen, wenn ihr das berücksichtigt. Gleichgültig welche Übungen ihr macht, ob ihr mit Ritualen arbeitet, ob ihr einfach nur mit eurem Wissen arbeitet oder ob ihr energetische Übungen macht oder ob ihr etwas nicht mehr Gewünschtes körperlich abarbeitet, ob ihr mit Energiearbeit eure Chakren und Auren reinigt – die Methode ist ganz gleichgültig, sie funktionieren alle und ihr braucht nur diejenige zu finden, die euch liegt – ihr tut sehr gut daran, dann auch etwas festzuhalten, und zwar das, was ihr wollt.

Ich gebe euch einige Beispiele, dann könnt ihr euch das gut vorstellen. Nehmen wir mal ein verbreitetes Beispiel: Jemand möchte finanzielle Knappheit – nennen wir es nicht Armut, weil es wirkliche Armut in Europa kaum gibt – also sagen wir, jemand möchte finanzielle Knappheit loslassen und arbeitet daran, Muster von Beschränkung zu finden. Vielleicht schaut er in der Familie nach, ob es da Verpflichtungen gibt, wenig Geld zu haben, und er schaut in allen möglichen Bereichen seines Lebens nach, wo es etwa loszulassen gibt. Damit ist schon viel gewonnen. Aber es bewährt sich immer in psychologischer und energetischer Arbeit, dann klar zu formulieren, was man festhalten möchte, nämlich in diesem Fall den Wunsch, genügend Geld zu haben. Das ist auch im neuen Bewusstsein in euren Lebensplänen enthalten: Es soll euch gut gehen. Es ist sehr förderlich, an dieser Vorstellung festzuhalten, nicht nur das Alte loszulassen, sondern dem Neuen eine Chance zu geben, sich so richtig schön in eurem Energiefeld zu etablieren. Das heisst, sehr oft an den gewünschten Zustand zu denken, sich den gewünschten Zustand richtig schön vorzustellen, ihn sich richtig schön farbig auszumalen, in bester Laune mit diesem Gedanken spazieren zu gehen, sich so richtig schön vorzustellen, das Gewünschte wäre schon real und so weiter.

Wir auf kosmischer Ebene sehen es so, dass das Festhalten ebenso wichtig ist wie das Loslassen. Das Loslassen ist nur die halbe Arbeit, damit das neue Bewusstsein und das neue Lebensgefühl, das euch allen zusteht und das ihr auch alle erreichen werdet, sich schneller bei euch einfindet. Ich glaube, es wird niemandem unangenehm sein, wenn sich diese angenehme Art zu leben schneller einstellt. Das schafft ihr, indem ihr nicht nur loslasst, sondern im jeweiligen Gegenteil, nämlich am Gewünschten, so richtig schön festhaltet.

Ich weiss, dass ich hier einige Tabus breche und ich gebe euch meine Gedanken nur zur freien Verwendung und zum Nachdenken.

Das zweite Tabu, das ich hier ein bisschen ankratzen will und wo man oft nicht gerne sieht, dass dran gerüttelt wird, ist die Vorstellung, dass man Wünsche loslassen soll. Wenn ihr das mal probiert habt, dann werdet ihr wissen, dass das nicht wirklich funktioniert und hinter dieser Dynamik etwas anders steckt als es auf den ersten Blick den Anschein hat. Da möchte ich ausführlicher drauf eingehen, damit ihr frei entscheiden könnt, wie ihr demnächst mit dem Thema Wünschen umgeht – ob ihr wirklich die Wünsche loslassen wollt der etwas anderes. Wenn ihr wirklich schon mal versucht habt, Wünsche loszulassen, werdet ihr bemerkt haben, dass das symbolisch zwar manchmal funktioniert, aber im täglichen Leben nicht. Am nächsten Tag ist der Wunsch wieder da. Das soll er auch. Der Wunsch ist nämlich das, woran ihr festhalten möchtet und was einen Platz in eurem Leben und in eurem Energiefeld haben möchte. Der Wunsch gehört ordentlich aufgeladen, damit er sich rasch realisieren kann. Was statt dessen losgelassen gehört, sind wieder mal – Zweifel. Nicht der Wunsch selbst. Denn wir denken folgendes: Ein Mensch, der keine Zweifel daran hat, dass ihm etwas Bestimmtes zusteht, zum Beispiel eine Arbeit zusteht, die ihm wirklich Freude macht, nun – wir denken, dass dieser Mensch sich das gar nicht wünscht. Er kommt gar nicht auf die Idee. Er findet vielmehr, dass ihm diese Arbeit ganz einfach zusteht, und sie ist da, und das findet er völlig normal. Ein Mensch, der in dem Bewusstsein lebt, dass ihm etwas Gutes zusteht, der wird sich das ganz bestimmt nicht wünschen, sondern er wird keinen einzigen Moment daran zweifeln, dass dies für ihn da ist und er wird es von Anfang an freudig in Anspruch nehmen und etwas Gutes damit machen und sich des Lebens freuen.

Es gibt also keine Notwendigkeit, sich etwas zu wünschen, wenn man keine Zweifel dran hat, dass einem das Gewünschte zusteht. Es geschieht einfach von allein, es kommt auf einen zu, und man braucht keine besondere Energie darauf zu verwenden, es herbei zu ziehen.

Also ist der Grund für einen Wunsch immer ein Zweifel. Das ist auch eine Polarität: Wünsche und Zweifel an der Realisierung. Deshalb funktionieren Wunscherfüllungsprogramme nur bei Wünschen, die man sich eigentlich gar nicht wünschen muss, weil sie selbstverständlich sind. Sie hätten sich sowieso und ohne jede Anstrengung realisiert. Wenn sich die Wünsche aber nicht wirklich loslassen lassen und das Gewünschte lange Zeit nicht eintritt, oder dass es Monate, Jahre dauert bis es eintrifft, dann empfiehlt es sich, auf die Zweifel zu schauen, nicht auf die Wünsche. Der Kosmos arbeitet nicht so langsam, dass er euch Monate oder Jahre auf etwa warten lässt. Dann schaut systematisch nach den Gründen für die Zweifel. Um in unserem Beispiel zu bleiben: Warum hat die Beispielperson noch immer nicht den Beruf, der ihr Spass macht? Warum ist es immer noch langweilig, was steht da im Wege? Oder warum hat jemand noch immer keine erfüllte Liebesbeziehung, obwohl er sich so sehr eine wünscht? Ihr werdet dann regelmässig etwas finden, was wie eine Blockade aussieht und auch eine ist: ein Zweifel, ein Widerstand, irgendein verinnerlichtes Verbot - und es macht Sinn, sich nach diesen Inhalten auf die Suche zu machen. Das kann man tun, indem man in einer Meditation sehr gezielt nach diesen Hemmnissen fragt, also zum Beispiel Kontakt mit seiner inneren Weisheit aufnimmt und diese fragt, was der Wunscherfüllung im Wege steht. Meistens bekommt man die Antwort. Man kann es aber auch viel einfacher haben, nämlich indem man sich beobachtet und über einige Tage hinweg immer die Gedanken aufschreibt, die einen an der Wunscherfüllung hindern.

Es ist ausserordentlich hilfreich, unbewusste Blockaden zu finden, und wenn man sie kennt, dann kann man eine der vielen bekannten Methoden benutzen, um sie aufzulösen, und man wird dann schnell den nicht etwa losgelassenen, sondern schön festgehaltenen und im persönlichen Kraftfeld verankerten Wunsch erfüllt sehen, sofern er im Einklang mit dem Weg der Seele steht. Aber das ist meist der Fall und ihr braucht euch deswegen keine grossen Gedanken zu machen. Was gut für euch ist, das wünscht sich auch eure Seele und das wird gefördert. Nur die Blockaden zu finden und sie zu lösen – das ist euer Job, das müsst ihr machen, das kann die Seele nicht für euch tun und das werdet ihr wesentlich leichter tun können, wenn ihr wisst, dass die Blockaden und Hindernisse losgelassen werden müssen und nicht etwa der Wunsch.

Mit etwas Vertrauen in das Leben, in die Klugheit eurer Seele und mit dem Wissen, dass ihr Aspekte des Göttlichen seid, wird sich dann der Wunsch ziemlich mühelos verwirklichen. Ihr könnt das gerne ausprobieren – es ist in sehr vielen Fällen weniger Arbeit als man denkt – man muss sich nur rangeben.

Silvie: Hier, Tio möchte ich dich aber mal unterbrechen. Er stellt das doch immer sehr einfach dar. Es ist auch im Grunde nicht schwierig, aber manchmal braucht man Beharrlichkeit. Und es ist auch wichtig, dass man weiss, bei dieser Arbeit kommt meist irgendwann ein Punkt, da geht anscheinend nichts mehr, da scheinen alle Türen zu zu sein. Da muss man dann einfach durch, dann geht’s. Das wissen alle Psychologen, das ist der Punkt ganz kurz vor dem Durchbruch. Viele Menschen, die das nicht wissen, hören da auf. Wenn man diesen Punkt bemerkt, ist man kurz vorm Ziel, und das vergisst der Tio immer zu sagen.

Tio: Gut, du hast das ja jetzt nachgetragen, und aus unserer kosmischen Sicht sieht das gar nicht so dramatisch aus. Aber wir können es uns schon vorstellen: Das ist euer Unterbewusstsein, was seine letzten Kräfte mobilisiert und euren Weg in Licht und Glück letztendlich doch noch unterlaufen möchte. Da müsst ihr wirklich durchhalten – das Richtige festhalten und das Richtige loslassen, dann werdet ihr ziemlich schnell Erfolg haben und einen Lebensweg beschreiten können, der euch wirklich zufrieden sein lässt.

Zu diesem Thema könnt ihr auch etwas loslassen, kollektiv und ebenfalls persönlich. Ihr könnt einen Gedanken loslassen, den das gesamte menschliche Kollektiv nun ein paar tausend Jahre lang erfahren hat – hört bitte genau zu: Lasst den Gedanken los, DASS ES SCHWER IST. Es ist nicht schwer. Wenn ihr euch einredet, dass die Lösung hinderlicher Lebensmuster immer ganz viel Arbeit macht, dass das lange dauert, dass man dafür Therapie braucht, dass man dafür in eine Analyse muss oder sonst was tun, damit Blockaden und Hindernisse gefunden und losgelassen werden können, ja dann kann das wirklich lange dauern und viel Arbeit machen. Ich verhehle euch nicht, dass bis vor kurzem und für einige besonders anspruchsvolle Menschen auch jetzt noch, es tatsächlich harte Arbeit war, und für einige ist es das noch immer. Einige Leute haben diese schwierige Zeit wirklich mit aufgekrempelten Ärmeln und im Schweisse ihres Angesichts erledigt, und sie sind sehr weit gekommen in ihrer diesmaligen Inkarnation. Sie wollten jede Menge aufarbeiten und loslassen und Gutes etablieren und haben das auch getan. Das kann sehr viel Kraft erfordert haben. In der Zeitqualität, die bis vor kurzem herrschte, war es so. Nun befindet ihr euch aber alle in einem sehr raschen Umstrukturierungsprozess, und es wird sehr förderlich sein, den Gedanken loszulassen, dass Entwicklung schwer sein. Im Moment ist das schon wesentlich besser. Wir sehen in Einzelberatungen und Vorträgen oft Menschen, die es bisher schwer hatten und nun wieder mit neuen Problemen konfrontiert werden und nun glauben, es würde wieder schwer. Und wenn wir dann genau hinschauen, dann sehen wir: Das ist ziemliches Kleinzeug. Es sind ein paar einzelne Gedanken und Hindernisse, einige Blockierungen, die aus anderen Leben oder aus der Herkunftsfamilie kommen – alles nicht so schlimm. Die Zeitqualität scheint sich im Moment sehr gravierend verbessert zu haben – gerade in den letzten Monaten – so dass sich jetzt noch einige tiefsitzende Verdrängungen und Blockierungen an die Oberfläche kommen, die manchmal dramatisch aussehen, aber nur in Ausnahmefällen (manchmal schon) tatsächlich dramatisch sind. Oft ist es wirklich Kleinkram. Und wenn man sich dann nicht einredet, es sei schwer, dann ist es das auch nicht, dann ist es leicht. Ein paar Knackser im Selbstwertgefühl, ein paar Hindernisse im Berufsleben, einige Unstimmigkeiten im privaten Bereich – man kann sehen, welche Information drin steckt und es zum Positiven und zum Harmonischen wandeln. Und da wird es sehr hilfreich sein, den Gedanken loszulassen, Entwicklung sei schwer. Sie wird immer leichter werden und das wenige Schwere, was jetzt noch da ist, wird in relativ kurzer Zeit vergehen. Entwicklung wird immer leichter werden und immer mehr Freude machen, und diesen Gedanken gilt es festzuhalten und die Polarität zwischen Loslassen und Festhalten auszubalancieren: Es wird leicht sein. Entwicklung macht Freude und verläuft leicht. Entwicklung bringt viele Erkenntnisse und sehr viel Lebensfreude, und man muss sich dabei nicht über Gebühr anstrengen, sondern kann in Gelassenheit das, was jetzt auftaucht, Schritt für Schritt anschauen und das, was noch hindert, loslassen.

So, ich danke euch. Wir machen jetzt ein Päuschen und ihr habt hinterher noch viel Zeit für fragen, und wir haben sehr viel Energie zum Antworten. Ich wünsche euch einen leichten und freudigen Weg. Lasst das Schwere los und haltet die Freude fest.

(Pause)

Silvie: Ihr könnt jetzt fragen, was ihr wollt, zum Vortrag oder auch zu euch. Nur wenn ihr zu euch fragt, dann gibt es eine Einschränkung: Ich achte darauf, dass wir nicht zu sehr ins Private gehen, denn es gibt Dinge, die eine Gruppe wirklich nichts angehen. Da achte ich schon drauf, das ist eine Sache der Diskretion. (Private Fragen drucken wir sowieso nicht ab.)

Frage: Kann ich für eine andere Person, z.B. in einer Partnerschaft, etwas wünschen?

Silvie: Das ist eine gute Frage, ich gebe sie an den Tio weiter.

Tio: Ich danke dir. Eine Sekunde, weil die Antwort ziemlich umfangreich ist, und ich möchte sie so zusammenfassen, dass alles drin ist, es aber dennoch nicht zu lange dauert.

So, es ist nicht statthaft, direkt etwas für eine andere Person zu wünschen. Es ist nicht statthaft, zu wünschen, dass ein anderer Mensch sich auf eine bestimmte Art und Weise verhält oder bestimmte Dinge tut oder unterlässt. Das geht nicht. Ich sage das absichtlich, weil es wird sehr subtil oft tatsächlich gewünscht. Das geht nicht, die betreffende Person wird sich ohnehin nicht daran halten, und es ist auch nicht statthaft. Ihr könnt aber auf verschiedenen Ebenen tatsächlich etwas für eine Partnerschaft wünschen. Du kannst z.B. auf der Ebene der Seelen wünschen, dass die Verabredung, die von den beiden Partnern getroffen wurde, erkannt und erfüllt wird. Das Erkennen ist wichtig, das ist nämlich nicht immer selbstverständlich. Manche Partnerschaften werden nur für ein bestimmtes Thema und für eine bestimmte Zeitspanne verabredet, und wenn das erlöst ist, kann neu auf der Ebene der Seele vereinbart werden: Setzen wir die Partnerschaft fort? Wählen wir ein neues Thema, gehen wir einen weiteren Wachstumsschritt zusammen? Oder nicht? Und das wird oft nicht erkannt. Deshalb ist es wichtig, zu wünschen, dass die Verabredung erkannt und erfüllt wird. Das ist ziemlich abstrakt, aber es macht Sinn. Du kannst dir ausserdem ganz konkret wünschen, z.B. wenn du ein Problem in einer Partnerschaft hast, dass du die Kraft hast, das Problem zu lösen, und zwar auf friedliche Art und Weise, so dass niemand unnötig verletzt wird. Das geht dann, wenn du dein höheres Selbst bittet, dabei zu sein. Dann kann man auch in einer schwierigen Partnerschaft Probleme lösen, ohne dass vermeidbare Schmerzen entstehen, und du kannst dir auf jeden Fall wünschen, wozu die Partnerschaft da ist und was da geändert, gelöst, vervollkommnet oder hinzugenommen werden muss.

Frage: Silvie, bist du die einzige Person, die mit Tio verbunden ist?

Silvie: Gut dass du das fragst. Das bin ich nicht. Ich habe kein Monopol auf Tio und ich möchte auch keines, weil ich glaube nicht, dass kosmische Energien so arbeiten. Ich glaube, das ist einfach eine Frage des Passens. Wenn’s passt, kann man’s machen. Ich kenne auch einige andere Menschen, die mit Tio arbeiten. Ich stelle es mir immer so vor, dass jeder davon einen etwas anderen Aspekt channelt. Diese Energien sind ja viel grösser als wir. Wenn ich sagen würde, ich channele Tio, dann käme mir das ziemlich überheblich vor. Ich channele einen Aspekt von Tio, und andere Menschen können da ganz ähnliche Aspekte channeln oder ganz andere, je nachdem wie es mit der Kompatibilität aussieht, wie die Seelenstrukturen zueinander passen. Eine Frau z.B. die ich kenne, macht thematisch etwas ganz anderes mit ihm als ich. Die beiden arbeiten doch tatsächlich zusammen im medizinischen Bereich, und das machen Tio und ich ja überhaupt nicht, sondern die medizinischen Fragen mache ich immer selber. Das ist also ein ganz anderer Aspekt, aber es ist unverkennbar Tio, wenn man ihn hört. Es kann im Prinzip jeder channeln, wenn es passt. Nur ist es wichtig, dass man das Material überprüft, damit es nicht passiert, dass man versehentlich seine eigenen Ängste und Befürchtungen channelt. Man spürt das mit etwas Übung heraus, wenn das so sein sollte. Und dann ist es auch wichtig, wenn man oft channelt oder es für andere macht, dass man immer schaut, dass man selber im Wachstum bleibt. Es ist ja eine sehr hohe Energie, die dabei durch einen fliesst, und wenn man das oft macht, dann steigt auch die eigene Frequenz. Und was passiert da? Es kommen natürlich alte Fixierungen und alte Widerstände ans Licht, und die müssen kontinuierlich bearbeitet werden. Das war jetzt aber eine lange Antwort. Die Kurzfassung ist: Nein, ich bin nicht die einzige, wo’s passt, kann man es machen, aber es gibt da ein paar Tipps.

Frage: Gibt es eine Fortsetzung, und wie heisst das nächste Thema?

Tio: Natürlich gibt es eine Fortsetzung, das Thema von heute ist natürlich nicht heute zu Ende, das wird sich schon noch ein paar Jahre hinziehen, und da werde ich auch dann und wann etwas zu sagen.

Aber nächsten Monat haben wir schon was anderes, da ist das Thema "Gedankenkontrolle".

Silvie: Das ist was ganz Praktisches. Ich habe Tio gebeten, nicht immer so intellektuelle Vorträge zu halten, sondern ab und zu mal was ganz Lebenspraktisches zwischenzuschalten.

Frage: Wenn es eine Fortsetzung gibt, dann fühlst du dich ja sicher wohl hier, Tio, oder?

Tio: Das war wohl eher eine rhetorische Frage, und das weißt du ja auch, Silvie, was? Ich bin seit Freitag Mittag hier und ich fühle mich pausenlos wohl. Ich habe hier schon eine Menge gelernt. Falls euch das wundert, da könnt ihr gleich etwas über uns kosmische Energien lernen. Auch wir befinden uns in permanenter Entwicklung und wir brauchen auch Denkanstösse und neue Erfahrungen, um zu wachsen. Hier habe ich eine neue Art von Energiearbeit kennen gelernt, die weder ich noch die Silvie vorher kannten. Wir finden das beide ganz ausserordentlich interessant, und es hat viele Entwicklungsprozesse in uns angeregt. Deshalb und auch wegen der persönlichen Atmosphäre fühle ich mich hier seit Freitag pausenlos wohl und ich würde mich sehr freuen, ab und an bei euch zu Gast zu sein.

Silvie: Hmmmm, ich auch.

Frage: Was ist das für ein Leben auf Tio`s Ebenen? Wie lebt ihr da?

Silvie: Das fragen wir ihn am besten mal selber.

Tio: Ich muss schmunzeln, weil es so schwierig ist, das in eure menschlichen Begriffe zu übersetzten. Wir leben ja hier ohne Körper in Dimensionen, wo wir an Raum und Zeit nicht mehr gebunden sind. Das wichtigste Merkmal ist wahrscheinlich, dass wir an mehreren Orten zugleich sein können. Deshalb ist es auch ohne weiteres möglich, dass mehrere Personen zugleich mit mir in Kontakt sind. Das geht. Auch ich bin oft mit meiner Aufmerksamkeit an mehreren Orten zugleich und tue mehrere Dinge zugleich.

Wir leben hier sehr frei, weil wir an die Begrenzungen des Körpers in keiner Weise mehr gebunden sind, und ich habe meinen Schwerpunkt in der 10. Dimension, da ist man völlig körperlos. Ich vermisse meine frühere Körperlichkeit aber manchmal schon, und wenn ich mit der Erde und mit Menschen zu tun habe, ist es mir immer ein wichtiges Anliegen, euch daran zu erinnern, dass die Verkörperung euch auch sehr viel Segen bringt und dass ihr gut daran tut, diesen Segen zu geniessen und euch zu freuen, dass ihr im Körper seid, solange ihr lebt. Viele Dinge, die ihr habt, die haben wir nicht mehr, z. B. den Genuss eines gutes Essens. Deshalb bin ich auch immer gern dabei, wenn gegessen wird.

Silvie (lacht laut): Jaaaaa.

Tio: Und auch viele andere Segnungen des Körpers haben wir hier nicht mehr, die ihr aber in euren Körpern geniessen könnt und deshalb gut daran tut, euch das bewusst zu machen. Ich denke aber, dass du noch mehr inhaltlich wissen möchtest, wie wir hier leben – ja, wir wachsen, wir diskutieren, wir tauschen Meinungen aus, das machen wir ganz ähnlich wir ihr, aber auf telepathischem Wege. Wir gleichen unsere Erfahrungen ab, wir geben uns gegenseitig Gedankenanstösse, wir erzählen einander auch Heiteres, auch durchaus Witze. Wir amüsieren uns hier auch ziemlich viel, aber nur auf geistige Art, wir widmen einen Teil unserer Energie dem Austausch untereinander, den gegenseitigen Wachstumsanstössen und dem eigenen Wachstum, einen sehr grossen Teil unserer Energie widmen wir aber auch einer Art Entwicklungshilfe, nämlich indem wir Informationen zum Beispiel zu euch schicken, also zu Lebewesen, die noch nicht auf unserer Entwicklungsstufe sind. Das ist ein ganz normaler Vorgang, das geschieht die ganze Zeit, nicht nur bei euch und nicht nur über mediale Arbeit, sondern auch telepathisch, indem wir viel von unserem Wissen vorsichtig und portionsweise in das Kraftfeld der Erde geben. Da kann man es sich abholen. Ihr Menschen bemerkt das auch ganz ohne zu channeln des öfteren daran, dass ihr einfach eine gute Idee habt, wie man etwas lösen kann – das ist zum Teil darauf zurückzuführen, dass höheres Wissen sich im Kraftfeld der Erde befindet und dort abgerufen werden kann. Darauf verwenden wir einen grossen Teil unserer Energie – dass wir darauf Zeit verwenden, kann ich ja schlecht sagen, da wir entweder gar keine Zeit haben oder alle Zeit der Welt.

Reicht das aus oder willst du mehr wissen?

Fragender: Ja, ich bin froh, dass dort oben nicht nur mit Nachthemd und Harfe umhergeflogen wird.

(Alle lachen).

Tio: Das fand ich jetzt wirklich eine sehr gute Antwort, die erfreut mich!

Silvie: Nachthemden tragt ihr ja auch nicht.

Tio: Nee, und Harfe spielen wir auch nicht. Aber ich habe nichts dagegen einzuwenden, mal bei einem schönen Konzert anwesend zu sein. Muss aber nicht klassisch sein, ich mag auch Rockkonzerte.

Silvie: Na gut, wir werden dich einladen, wenn wir eines haben.

Frage (weil die Fragende weit hinten im Raum sass, war die Frage leider auf dem Band nicht zu hören. Aber der Inhalt liess sich anhand der Antwort rekonstruieren. Es ging um weitere Informationen zum Bewusstseinswandel in dieser Zeit.)

Tio: Ja, der ist noch nicht durch, dieser Prozess. Ein Prozess ist ein Prozess, der dauert seine Zeit. Viele Menschen sagen, das Jahr 2012 sei das entsprechende Stichdatum, aber das glaube ich nicht. Es ist ein fliessender Prozess, und für viele Menschen wird das neue Bewusstsein früher erreicht sein, für andere später. Es ist aber auch nicht so, dass ihr jetzt in der Dritten Dimension seid und morgen in der Fünften. Das ist kein Erleuchtungserlebnis, sondern ein Prozess, wo ein Persönlichkeitsanteil nach dem anderen fünftdimenional wird, nicht die ganze Persönlichkeit auf einmal. Sondern ein Bereich nach dem anderen. Wir sehen das auch sehr deutlich als psychologischen Prozess; die Veränderungen im Äusseren werden nicht so dramatisch sein und ihr merkt gar nicht sehr deutlich, dass ihr mit dem ganzen Planeten in eine andere Dimension geht. Es ist hauptsächlich eine Sache des Bewusstseinszustandes, und dieser kann sich sehr gut Punkt für Punkt verändern und ihr könnt das selber feststellen, wie fünftdimensional ihr inzwischen seid: Überall da, wo ihr aufgehört habt, stark zu polarisieren und überall da, wo ihr euch in Frieden fühlt und wo ihr die Verbundenheit mit eurer Seele spüren könnt. Überall da, wo ihr Respekt und Liebe zu euch und zu allen anderen Lebewesen spüren könnt, da seid ihr schon fünftdimensional. Denn so wird das sein. Wenn erst mal alle komplett in diesem veränderten Bewusstseinszustand sind, wird es sehr friedlich, sehr fröhlich, ihr werdet eine Menge Freude dort haben, und sehr entspannt mit euch selbst und im Umgang mit Anderen sein. Überall da, wo das so ist, da seid ihr schon fünftdimensional.

Fragende (möchte noch etwas mehr Information).

Tio: Eben hattest du gesagt, in die Vierte Dimension. Gut, dass du das angesprochen hast. Das ist eine etwas unglückliche Begriffswahl. Ihr geht nicht in die Vierte, sondern gleich in die Fünfte. Die Vierte ist so etwas wie die Psyche von der Dritten, eigentlich sind diese beiden Dimensionen nicht trennbar. Es ist seit Beginn der spirituellen Literatur diese unglückliche Begriffswahl getroffen worden, und die kann man jetzt nicht mehr ändern, das bringt alles völlig durcheinander. Aber die Dritte und die Vierte Dimension gehören untrennbar zueinander und sie wandeln sich zusammen. Die Vierte ist nicht stofflich, sie besteht aus Träumen, Gedanken, Ängsten, Wünschen, Befürchtungen und auch aus Seelen, die nach ihrem physischen Tod noch nahe an der Erde bleiben. Sie ist stark polarisiert, genau so stark wie die Dritte, und sie verwandelt sich mit derselben. Um es griffig zu erklären, kann man es sich so vorstellen, dass die Dritte Dimension der Körper der Menschheit ist und die Vierte die Psyche davon, und beide werden zusammen in einen anderen Bewusstseinszustand gehen.

Die Materie wird sich verändern. Sie wird durchlässiger, aber sie wird nicht ganz verschwinden. Ihr werdet das ja erleben. Auch in der Fünften Dimension werdet ihr noch Körper haben, aber diese werden wesentlich leichter und wesentlich durchlässiger sein als die Körper jetzt, und sie können auch keine Blockaden mehr halten, so dass ihr dann wesentlich gesünder sein werdet als jetzt. Aber ihr werdet dann noch nicht körperlos sein. Nur die Materie wird leichter und durchlässiger. Und was materialistische Einstellungen betrifft – nun ja, die werden auch mit der Zeit gewandelt werden, aber nicht dahingehend, dass man asketisch wird, ganz und gar nicht, sondern dahingehend, dass man die Materie würdigt als das, was sie ist, nämlich als eure Grundlage und als ein Segen, und man wird verantwortungsbewusst mit ihr umgehen und nicht ausbeuterisch oder im Gegenteil ablehnend. Man wird auch da Frieden schaffen und einen Umgang mit der Materie finden, der die Natur und alles Leben gleichermassen achtet.

Habt ihr noch mehr gute Fragen?

Es folgten einige persönliche Fragen. Unter anderem wurde nach der Notwendigkeit einer Operation gefragt. Ohne persönlich zu werden, fassen wir zusammen, weil die Antwort vielleicht für Andere auch interessant ist. Manchmal ist eine Operation eine sinnvolle Abkürzung. In einem kranken Organ können sich so viele psychische Schmerzen ansammeln, dass es nicht mehr heilt. Dann kann eine Operation den psychischen Heilungsprozess gleich mit leisten. Aber das ist eine Methode, die hoffentlich in Zukunft immer seltener nötig ist. Wir haben aber schon gesehen, dass diese Methode geholfen hat, nämlich bei der operierten Gebärmutter einer Klientin und bei Silvies chronischem Blinddarm, der raus musste und damit jahrelangen körperlichen und psychischen Bauchschmerzen ein Ende machte.

Frage: Muss der Patient eigentlich begreifen, warum er diese Krankheit gehabt hat oder erspart die Operation diesen bewussten Erkenntnisschritt und die Entwicklung läuft unbewusst ab?

Tio: Die Erkenntnis als solche kann nicht durch die Operation ersetzt werden. Wenn der Mensch nachhaltig gesund werden will, dann ist es schon erforderlich, dass er die Information der Krankheit erkennt. Sonst ist zwar das operierte Organ draussen und die psychischen Altlasten gleich mit, aber wenn nicht erkannt wird, was das war, dann bekommt der Mensch eine andere Krankheit, die ihm dasselbe Thema präsentiert. Wenn ein dir bekannter Mensch sich mit der Erkenntnis schwer tut, kannst du ihn ja mit Licht unterstützen, dann geht es besser. Aber eine Garantie, dass jeder diesen Erkenntnisprozess durchläuft, ist das auch nicht. Wenn das nicht geht, dann tust du gut daran, den Menschen mit deinem Segen auf seinem eigenen Entwicklungsweg weitergehen zu lassen.

Frage (war nicht auf dem Band zu hören und musste sinngemäss rekonstruiert werden): Gibt es besonders empfehlenswerte neue Erkenntnismethoden?

Silvie: Ja es gibt ganz viele. Man muss ausprobieren, welche Methode für welchen Menschen die richtige ist.

Frage: Wird es denn leichter?

Silvie: Ja, das auf jeden Fall. Was ich aber immer wieder feststelle, und das ist sicher für alle Therapeuten und Berater interessant: Wenn jemand etwas nicht erkennen will, segnet ihn und lasst ihn gehen. Man kann niemanden zu Erkenntnissen oder zu seinem Glück zwingen. Man kann Hilfestellungen anbieten, aber wenn das nicht angenommen wird, braucht die Seele einfach noch mehr Zeit.

Es folgten noch einige persönliche Fragen und einige allgemeine, die wir aber in anderen Vorträgen schon oft beantwortet haben – wo die Schweizer Zuhörer allerdings nicht dabei sein konnten. Deshalb fassen wir zusammen:

Frage: Kann es sein, dass eine Seele aus einer Depression nicht heraus will?

Antwort: Das kommt vor. Dann braucht sie einfach noch mehr Zeit. Man erkennt die Betreffenden daran, dass sie zu jedem Lösungsvorschlag "ja aber" sagen. Irgendwann aber wird die Seele genug Entwicklungsimpuls haben, um weitere Entwicklung einzuleiten.

Frage: Warum machen noch so viele Menschen harte Erfahrungen in der Dritten Dimension?

Antwort: Manche brauchen sie noch, um vollständig zu sein. Andere brauchen sie nicht, weisen aber durch ihr Leid darauf hin, dass solche Zustände aufgelöst gehören. Da man das von aussen nicht sieht, empfiehlt es sich auf jeden Fall, für Frieden und Entwicklung zu arbeiten.

Frage: Wie erklären sich die vielen Naturkatastrophen zur Zeit?

Antwort: Viele Naturkatastrophen sind gar keine, sondern sind die Folgen menschlichen Umgangs mit der Natur. Z.B. wenn man einen Fluss zu stark eindeicht, dann kann er sich nicht mehr selber regulieren und es gibt Überschwemmungen. Ausserdem ist zur Zeit eine geologisch und energetisch sehr aktive Phase, die bald wieder nachlassen wird. Auffällig findet Tio allerdings, dass in den Naturkatastrophen, die wirklich welche sind, kaum jemand zu Schaden kommt. Opfer gibt es vorwiegend bei menschengemachten Katastrophen.

Ein anderer Umgang mit der Natur ist erforderlich und ausserdem ist es eine gute Idee, Erdheilungen zu machen, weil der Planet selbst ebenfalls geschädigt ist und Heilung braucht.

 

Vortrag von Tio/Silvie Katz, Mai 2004, www.silvie-katz.de




 

 

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