Kleine Einführung
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° Mangelbewusstsein auflösen
Channeling von Tio, übermittelt von Silvie Katz
Tio: Ich grüsse euch alle mit grosser Freude, und ich (betont) begrüsse, dass diese Veranstaltung blüht, wächst und gedeiht. Und ich hoffe, ich kann euch nicht nur einen interessanten Abend heute anbieten, sondern auch Gedankensanstösse, die ihr mit nach Hause nehmen könnt und die zur tatsächlichen Verbesserung eurer Lebenssituation beitragen. Denn das Thema, über das ich heute rede, ist eines, mit dem fast jeder Mensch in dieser Zeit und in dieser Kultur in irgendeiner Art und Weise zu tun hat. Nur ganz wenige Menschen sind davon nicht betroffen. In dieser Zeit kann man nun auf eine andere Ebene der Heilung einsteigen, als man es bisher gekannt hat. Dazu aber gleich im Vortrag mehr. In der einleitenden Meditation gibt es nicht nur eine Tiefenentspannung und eine Synchronisierung eurer Energien für diesen Abend hier, sondern sie stimmt euch auch ein auf das Thema, und in dieser Meditation möchte ich euch spielerisch nahe legen, mal einen anderen Blickwinkel einzunehmen und aus einer anderen Position auf das Thema Mangel und insbesondere Geld zu blicken. Und damit das gelingt und leicht ist, habe ich es mit Absicht ein bisschen amüsant gestaltet. Sehr hilfreich ist es, wenn ihr innere Bilder sehen könnt. Eigentlich kann das jeder, aber es gibt Menschen, die noch nicht so recht glauben, dass sie es können. Wenn das so ist, macht euch keine Gedanken darüber, dann denkt einfach mit oder hört intensiv zu, das hat die gleiche Wirkung. Tatsächlich ist es so, dass ihr die inneren Bilder durchaus seht, die ich vorstelle, denn jeder Mensch kann das – jeder Mensch kann träumen, in Bildern, und jeder Mensch kann tagträumen, ebenfalls in Bildern – und jeder Mensch kann sich auch etwas vorstellen. Manche Menschen haben aber auf Grund unterschiedlicher Entwicklungsgeschichten noch nicht so ganz das Vertrauen wieder gefunden, dass sie es tatsächlich können – dann denkt einfach mit oder hört zu. Ihr seht die Bilder, auch wenn ihr es nicht merkt. Silvie, geht es dir gut mit deinen Augen? Silvie (die heute zum dritten mal mit offenen Augen channelt): Ja, wir haben heute aber keine Mitarbeiterin. Tio: Leider nicht. Die letzten beiden Male war das nett, da hatten wir nämlich eine kleine achtbeinige Mitarbeiterin (eine Spinne) an der gegenüberliegenden Wand sitzen, und auf dieses Tierchen hat Silvie geschaut und hatte so einen Punkt für die Konzentration. Heute ist leider keine da. Silvie: Dann gucke ich heute die Lampe an. Tio: Das kannst du machen. Dann macht es euch bequem, so gut das im Sitzen geht. Hinlegen können wir euch nicht, dafür ist nicht genügend Platz da. Gut. Ihr könnt auch nachher die Körperhaltung noch verändern, wenn etwas zwickt oder drückt. Jetzt könnt ihr euch sogar anlehnen, wenn ihr eine Lehne habt, die Lebensenergie fliesst auch durch einen angelehnten Körper.
Und dann beginnt damit, dass ihr ganz einfach auf euren Atem achtet, ohne etwas zu verändern. Achtet einfach auf den Fluss des Ausatmens und Einatmens – nehmt einfach nur wahr. Ihr könnt euch eurem persönlichen Rhythmus von Ausatmen und Einatmen anvertrauen. Der Körper hat seine eigene Intelligenz, er weiss, wie man atmet, und er atmet für euch. Ihr könnt die Kontrolle hundertprozentig abgeben. Der Körper atmet euch – in jeder Situation, und er macht das immer richtig. Ihr könnt euch vorstellen, ihr würdet an einem warmen Frühlingstag in einem kleinen Boot auf einem glatten Teich liegen, die Sonne auf euch scheinen lassen und euch ganz entspannt dem Wiegen der kleinen Wellen hingeben. Geniesst es, getragen zu werden von Wasser in eurer Vorstellung und vom Atem in der Wirklichkeit. Nachher werdet ihr alle im selben Rhythmus atmen, was eine gemeinsame Energiefrequenz bewirkt – und ihr müsst nichts, gar nichts dafür tun, das stellt sich von alleine ein, während dieser Meditation. Lasst euch tragen, sinkt mit jedem Ausatmen tiefer in Frieden, Entspannung und Gelassenheit. Und wenn ihr möchtet, könnt ihr das Ausatmen nutzen – jetzt – um alles auszuatmen an Belastungen, was ihr nicht mehr braucht ? und was heute gehen kann, das geht. Ihr könnt die Belastungen und die Hektik des Tages einfach ausatmen. Auch tiefer sitzende Belastungen, die ihr schon länger hattet, einfach ausatmen, und versucht ruhig einmal, auch ganz tief sitzende, bohrende Sorgen und Fragen, die euch schon lange zu schaffen gemacht haben, mit dem Atem loszulassen. In dieser Gruppenenergie geht das sicher schon ganz gut, und ihr könnt euch vorstellen, dass all das, was ihr nicht mehr braucht, sich wie graue Punkte vor Mund oder Nase befindet und sich auflöst in sprühendes weisses Licht, und dann ist es weg. Was heute gehen darf, was gestört hat, das geht. Und dann könnt ihr mit dem Einatmen ganz gezielt goldenes Licht, flimmerndes goldenes Licht, einatmen – eine hohe Frequenz des Vertrauens, des Heilseins und des Wachstums. Und ihr könnt euch vorstellen oder fühlen, wie dieses goldene Licht sich über die Lunge sich überall in eurer Brust verteilt, und wie das Blut das Licht in der Lunge abholt zusammen mit dem Sauerstoff und es überall in eurem Körper verteilt, bis in die allerletzten Winkel des Gefässsystems und bis in jede Körperzelle. Jetzt leuchtet jede einzelne Körperzelle in klarem Gold. Fühlt, wie wohltuend diese Frequenz ist. Und atmet mit jedem Einatmen mehr von dem Licht ein, und von den Inhalten des Lichts: Vertrauen, Sicherheit, Heilsein. Was ihr da spürt, ist die Tatsache, dass ihr eigentlich heil und ganz seid, und wenn die Entwicklung hier auf Erden euch davon entfernt hat, so findet ihr mit dieser Frequenz leichter wieder hin. Lasst euch von dem goldenen Licht und von den Gefühlsqualitäten ganz erfüllen: Vertrauen, Sicherheit, Heilsein. Und dann bitte nehmt ganz sanft Kontakt auf zu eurer Herzmitte. Das ist das Energiezentrum in der Mitte eurer Brust – euer Herzchakra, auch Herzmitte genannt. Ihr könnt eine Hand darauf legen oder zwei, drei Fingerspitzen oder euch einfach nur darauf konzentrieren – wie ihr wollt. Diese Herzmitte, dieses Energiezentrum, ist ein besonderer Bewusstseinsort. Dies ist eure energetische Mitte und es ist der Ort, an dem ihr reinen Herzens seid. Das heisst mit anderen Worten: Hier in eurer Herzmitte spürt ihr eure göttliche Präsenz, hier wisst ihr, dass ihr ein Funke Gottes seid. Eine Manifestation all dessen, was ist. Und was von Gott kommt, kann nur göttlich sein. Hier in eurer Herzmitte, wo ihr reinen Herzens seid, da wisst ihr das. Hier seid ihr heil und ganz. An diesem Bewusstseinsort können in wenigen Sekunden tiefe Heilungen stattfinden. Die Seele steuert, was wann dort geheilt wird – und ihr könnt auch darum bitten, und was ihr wünscht wird euch oft erfüllt werden. Hier, in diesem Zentrum eures Seins, fühlt ihr Verbundenheit mit dem Leben selbst: Mit der Erde, mit allen euren Mitgeschöpfen – liebende Verbundenheit. Hier in eurer Herzmitte ist auch alles Wissen abrufbar durch einen Gedanken von euch, alles, was ihr in jeder Minute eures Lebens braucht. Hier könnt ihr genau erfahren, was ihr entscheiden sollt, was richtig ist, was euer Herz weiss. Nehmt Kontakt mit eurem Herzen auf, und reinen Herzens werdet ihr richtig machen, was immer auch zu machen ist. Und letzten Endes ist eure Herzmitte auch der Ort der kreativen Vision, und als solchen wollen wir es heute nutzen und eine kleiner, heitere und auch lehrreiche Fantasiereise machen. Stellt euch vor, ihr verändert euren Blickwinkel so, dass ihr von draussen aus dem Weltall auf die Erde schaut, und ihr seht aus einiger Entfernung diesen wunderschönen blauen Planeten – er ist wirklich etwas Besonderes. Wenn man ihn sieht, wird man von tiefer Liebe und tiefer Ergriffenheit berührt. Das ist auch jetzt so, wenn ihr euch die Erde vorstellt, wie sie da als vollkommene blauweisse Kugel vor euch schwebt, mit einer schimmernden Atmosphäre, ein ganz besonderer Edelstein. Stellt euch vor, da ist ein Raumschiff – ein Raumschiff mit freundlichen Ausserirdischen auf Forschungsreise, die dieses Sonnensystem besuchen. Stellt euch des Weiteren vor, ihr schlüpft einfach mit einem Gedanken in dieses Rauschiff und begleitet sie eine Weile. Ihr könnt zuhören und verstehen, was sie miteinander reden, und das wird euch erheitern, und euch ebenfalls eine ganz neue, weiter führende Perspektive nahe bringen. Es wird euch das Staunen lehren und euren Blickwinkel sehr verändern – hoffentlich mit einem kleinen Schmunzeln. Stellt euch vor, ihr sitzt unbemerkt hinten im Raumschiff. Die Ausserirdischen sehen euch nicht. Stellt sie euch vor: freundliche Ausserirdische, neugierig, wissbegierig, lustig – und ihr hört und versteht, was sie miteinander reden. Ihr hört nun, wie der eine seinen Kollegen anstösst und sagt: "Schau mal da vorne, das ist aber ein schöner Planet!" Und sein Kollege sagt: "Ja, aber nun sei mal ruhig und lass mich schauen. Das ist wirklich ein Wunder da vorne! Es gibt nicht viele solcher schönen Welten. Ob diese wohl bewohnt ist?" Und der Erste meint: "Fliegen wir doch ein bisschen näher ran und halten unser Fernrohr mit Zoom drauf, dann sehen wir ja, ob diese schöne Welt bewohnt ist. Wäre schade für eine so schöne Welt, wenn sie es nicht wäre." Und ihr als heimlicher blinder Passagier hinten im Raumschiff werdet auch schon ganz gespannt: Was werden die Ausserirdischen auf der Erde finden? Und sie schauen sich die Erde näher an mit ihren Ferngläsern, und der eine sagt zum andern: "Jaaaa – da gibt es dreierlei Arten von Leben: Pflanzen, Tiere – und noch eine Spezies, die müssen wir uns gleich noch mal näher ansehen. Intelligentes Leben scheint das allemal zu sein – nur bei der dritten Spezies bin ich mir nicht ganz sicher, ob das wirklich intelligentes Leben ist – aber lass es uns mal genauer in Augenschein nehmen! Hmmm – diese Wesen gehen auf zwei Beinen, haben kein Fell, bedecken sich mit Kleidung so ähnlich wie wir – ja doch, es scheint eine intelligente Spezies zu sein – aber was machen die da? Ich glaube, die testen einige ziemlich schwierige Themen. Lass und das mal noch genauer anschauen." Sie fliegen noch näher heran und schauen und entdecken Städte und grosse menschliche Gemeinschaften und sie entdecken all die Dinge, die auf diesem unserem Planeten Erde gut und schön sind. Sie entdecken blühende Wiesen, grünende Wälder, fruchtbare Ebenen, Wasser führende Flüsse – all das, und sie entdecken noch etwas Anderes, Schau mal, sagt der Erste zum Zweiten, es ist aber nicht alles gut da unten, hm? Die scheinen da ein echtes Problem zu testen. Die leben mitten in der Fülle – in der Überfülle sogar, da unten ist es wirklich üppig, genug für alle da, das sollten unsere Leute mal sehen, bei uns zu Hause ist es nicht so üppig – und was tun die? Und dennoch benimmt sich diese Spezies auf zwei Beinen – Menschen nennen die sich, glaube ich – als wären sie allesamt kurz vor dem Verhungern. Da verhungern tatsächlich viele, mitten in der Fülle. Sie verteilen ihre Güter nicht richtig, legen sie auf Halden und denken andauernd, es würde nicht reichen. Mitten in der Fülle leben sie im Mangel, und es geht vielen richtig schlecht. Manche leiden echten Mangel, sie haben nicht genug zu essen, sie haben kein Dach über dem Kopf – dabei ist doch alles da, nur erreicht es sie nicht. Und dann gibt es noch die anderen, die leben mitten in der Fülle, die werden satt, die haben ein Dach über dem Kopf, und trotzdem befinden sie sich im Mangel. Nicht im Körper, aber in der Psyche, sie DENKEN, dass sie mitten im Mangel leben, und dann fühlt es sich für sie auch so an. Das ist ja ein seltsames Programm! Das beeinträchtigt sie ungemein." "Ja", sagt der Zweite zum Ersten, "ich sehe das: Das scheint ja wirklich ein Problem zu sein. Und gerade da, wo die Fülle am grössten ist, da denken die Menschen am meisten, sie hätten Mangel, und schau mal, was die da für graue Schleier produzieren über ihren Köpfen. Das verdirbt die Aura der Erde, siehst du das? Da haben sich schon ganze Wolken aus Mangeldenken entwickelt. Was ist das denn?" "Ja", erwidert der Erste, "die scheinen wirklich was Anspruchsvolles zu testen. Schauen wir uns das wirklich noch genauer an. Die scheinen Feinde zu haben, die Menschen da unten. Sie leben in der Fülle und glauben, sie wären im Mangel, diese Wesen da unten. Ich muss das mal akustisch abfragen, mich mal darauf einstellen und hören, wie sich ihr Feind nennt! Er hat viele Namen, aber ein Name, den ich besonders häufig höre, ist – Geld. Geld scheint ihr Feind zu sein, sag mal, was ist Geld?" "Hmm", sagt der Zweite zum Ersten, "so weit ich weiss, ist Geld ein Symbol für die Fülle." "Ahh, und das mögen sie nicht?" Ihr sitzt hinten im Raumschiff und belauscht noch immer das Gespräch, und ihr bekommt allmählich immer längere Ohren und werdet immer aufmerksamer, weil ihr merkt, dass sich eure Perspektive immer mehr verändert. Es ist sehr interessant, mal mit den Augen eines anderen Wesens zu schauen und aus neutraler Distanz zu sehen, was auf der Erde los ist. Nun seht ihr diese wunderbare Welt da unten mit ganz neuen Augen an, was man nur kann, wenn man eine gewisse Distanz einnimmt und nicht, wenn man mitten drin sitzt. Ihr hört ganz gespannt weiter zu, was die beiden Ausserirdischen so herausfinden und was sie reden. "Aha! Geld ist ihr Feind, niemand will es?" "Alle wollen es, nur wenn es dann da ist, dann wollen sie es nicht mehr, oder sie vertrauen nicht darauf, dass es bleibt. Was die da unten nicht wissen, ist wohl, dass Geld auch eine Intelligenz hat, und wenn man es nicht liebt und nicht willkommen heisst, dann geht es wieder weg, das ist doch logisch. Das scheinen die da unten aber nicht zu wissen. So entsteht noch mehr Mangel, als sie ohnehin schon geschaffen haben. Und wenn sie mal Fülle geschaffen haben, dann stellen sie alles mögliche an, um sie wieder zu vertreiben, und es gibt nur wenige von ihnen, die damit richtig umgehen und in der Fülle leben. Es gibt einige, denen es richtig gut geht, und die auch genug von diesem – wie heisst das noch? – GELD haben. Aber viele sind das nicht. Dabei wäre es so leicht, dass sie es alle nutzen und es sich gut gehen lassen! Sogar von denen, die genug Geld haben, glauben noch manche, es würde nicht reichen. Die scheinen aber mit dem Kraftfeld des Mangels ganz schön harte Experimente zu machen!" "Jaja", sagt der andere Ausserirdische zu seinem Kollegen, "da müssen wir was machen. Was meinst du?" "Hmm", entgegnet der Andere, "das sollten wir wohl. Das werden wir gleich tun. Guck mal, die sind alle mit energetischen Schnüren an diese grosse schwarze Wolke namens Mangeldenken angebunden, die sie geschaffen haben. Hm, aber nur die Menschen, siehst du das? Die Tiere nicht. Die Pflanzen auch nicht. Die scheinen klüger zu sein. Aber diese Menschenwesen – siehst du das, die haben fast alle eine schwarze Schnur, die aus ihrem Kopf reicht und mit dieser schwarzen Mangelwolke verbunden ist, und es fliesst schwarze Energie rauf und runter. Na gut, dann werden wir mal ein bisschen auflösen helfen!" Und ihr als stille Beobachter hinten in diesem Raumschiff könnt nun wahrnehmen, wie es in eine Umlaufbahn geht und goldenes Lichtgefunkel auf die Erde gestreut wird. Es dringt in die Atmosphäre der Erde ein, es sickert in die grosse schwarze Mangelwolke, und ihr seht, wie diese Wolke anfängt zu prickeln und zu kribbeln und sich allmählich hellere Stellen bilden und wie das Licht ordentlich in ihr arbeitet und sie aufhellt. Und auch all die Schnüre, die die Menschen mit der schwarzen Mangelwolke verbinden, werden allmählich heller und dünner und ihr könnt sehen, wie sie allmählich beginnen, sich aufzulösen und sich von der Mangelwolke lösen. Die beiden Ausserirdischen, denen ihr auf unserer kleinen Reise zuhört, sind ganz begeistert. "Da haben wir eine schöne Möglichkeit für die Zukunft gefunden", sagt der eine zum anderen. Und der entgegnet: "Jaaa, bald werden sie es geschafft haben. Und wenn wir denen noch öfter ein bisschen Sternenlicht schicken, Lösungsmittel für ihr Mangeldenken, dann schaffen sie es noch ein bisschen schneller. Und wenn wir ein bisschen in die Zukunft schauen, dann sehen wir, dass sie lernen werden, ihren wunderschönen blauen Planeten zu lieben und respektvoll mit ihm umzugehen und zu würdigen, was er ihnen gibt. Sie können wirklich ein gutes Leben führen da unten, und nun sind sie auf dem Weg dorthin. Alle werden genug haben, denn lieber Kollege, schon vorhin ist mir aufgefallen, dass für alle mehr als genug da ist, dass sie es nur nicht richtig verteilen und auch nicht richtig sehen. Manche sind so vom Mangeldenken beeinflusst, dass sie gar nicht mitbekommen, dass sie mitten in der Fülle sitzen. Das kann nun anders werden." Ihr als stiller Beobachter hinten im Raumschiff habt ein Aha-Erlebnis nach dem andern. Ihr wisst, dass man die Perspektive verändern, eine neue Sichtweise probieren und allerhand tun kann, damit das Mangeldenken zuerst bewusst und dann allmählich aufgelöst werden kann. Dann kann die Fülle wahrgenommen werden, und dann kommt sie auch zu euch. Dieses Thema werden wir mit Entstehungsgeschichte, Dynamik und positivem Ausblick gleich ausführlich betrachten. Und praktische Tipps gibt es gleich auch. Nun aber verabschiedet euch in Gedanken von dem Raumschiff mit seinen netten Insassen, bedankt euch, lasst sie weiter fliegen und ihre Forschungsreise fortsetzen, ihr habt für heute genug gesehen, habt eine andere Perspektive eingenommen und nun kommt ihr langsam und sanft zurück in diese Wirklichkeit, in diesen Abend, in diesen Raum. Hoffentlich mit einem kleinen Schmunzeln auf den Lippen. Silvie: Gut, dann reckt und streckt euch wie morgens beim Aufwachen, ihr könnt euch auch das Gesicht reiben, und wer nicht ganz wach ist, reibt sich den Kopf kräftig.
Denn jetzt wird’s wissenschaftlich. Tio: Silvie, rede nicht so viel. Ich möchte gleich weitermachen, und es ist besser, wenn du in der Energie bleibst, in der Konzentration, und mich weiter vermittelst. Ich komme also jetzt mit dem wissenschaftlichen Teil rüber und gehe mal davon aus, dass der nicht zu trocken wird und euch nicht langweilt. Silvie: Ach Tio, das schaffst du doch immer! (Heiterkeit) Tio: Ja, ich hoffe. Fangen wir an. Was mir schon seit langem verstärkt aufgefallen ist, ist, dass in der Menschheitsgeschichte und besonders in der heutigen Zeit und in eurer westlichen Kultur das Mangeldenken in allen möglichen Facetten des Lebens eine grosse Rolle spielt und sehr viel Macht über euer Leben hat. Das hat seine spezielle Geschichte – das Mangeldenken überhaupt und ganz besonders das Mangeldenken in Bezug auf Geld. Es ist nicht falsch – gewesen, und ich betone das Wort "gewesen", dass auf diesem Planeten der Fülle die Bewusstheit eines scheinbaren Mangels so intensiv erfahren worden ist. Für die alten Hasen unter euch ist das, was ich jetzt gleich sagen werde, nichts Neues, aber ich wiederhole es nochmals zur Auffrischung, und für die Neuen unter euch erkläre ich es noch mal genau: Die Menschheit als Gruppe, als Kollektiv, reinkarniert auch, ebenso wie ein einzelnes Individuum. Und die Menschheit als Ganzes, als Gruppe, hat auch Glaubenssätze, hat ein Gedächtnis, hat ein Bewusstsein und hat ein Unterbewusstsein – vergleichbar mit dem eines Einzelwesens – aber eben als Gruppe. Und diese Inkarnation der Menschheit, die jetzt, soweit das die dokumentierte Historie betrifft, so etwa zehntausend Jahre alt ist, hat ein besonders mutiges Programm: Sie testet nämlich allerhand Inhalte und Erfahrungen, die man auf anderen Planeten nicht testen kann. Dazu gehören so schwierige und unangenehme Dinge wie Machtmissbrauch, Krankheiten, bedingte Liebe – und unter anderem auch Mangel. Und als Unterkapitel des Mangels eben den Mangel an Geld. So. Die Seele nimmt sich das vor, weil sie die ganze Spannbreite aller möglichen Erfahrungen machen möchte. Die Seele ist nicht nur auf eurem Planeten inkarniert; es gibt auch andere Welten, belebte Planeten, stoffliche und feinstoffliche, auf denen man ganz andere Erfahrungen machen kann als bei euch. Diese anderen Erfahrungen und Lebensweisen zeichnen sich dadurch aus, dass sie im allgemeinen gemütlicher sind. Auf anderen Welten herrscht mehr Harmonie, weniger Polarität, und dort werden weniger schwierige Themen erfahren, wenn ihr aus einem irdischen Blickwinkel darauf schauen wollt. Wenn ihr manche solcher Welten besuchen würdet, würden sie euch vorkommen wie die reinsten Ferienparadiese. Jedenfalls die meisten. Und hier auf der Erde, in dieser Inkarnation Menschheit, die ihr gerade erlebt, in den letzten zehntausend Jahren Kulturgeschichte, die jetzt allmählich zu Ende gehen und einer ganz neuen Sache Platz machen, da wurden besonders schwierige Erfahrungen gemacht. Das geschah nicht aus Dummheit, sondern weil diese Inkarnation Menschheit ganz besonders mutig ist und ganz besonders schwierige Themen testen möchte. Und eines diese Testthemen war eben: Mangel. Diese Testphase geht aber jetzt zu Ende, und deshalb kann man das, was war, nun im Rückblick betrachten und eine Summe ziehen dessen, was da wichtig war. Da kann ich euch nun schon einige Tipps geben, wie ihr den Mangel, der sich in eurem Leben manifestiert hat, auflösen könnt. Das muss man gründlich machen, aber es geht jetzt. Das kann man auch selber, man braucht nicht unbedingt eine Therapie dafür. Der Mangel wurde nun sehr lange erfahren und der Erfolg davon ist – bzw. die Folge – wenn ein Gedanke von sehr vielen Menschen sehr lange Zeit gedacht wird und wenn ein Thema von sehr vielen Menschen sehr lange erfahren worden ist, dann ist das so, dass sich ein Kraftfeld bildet. Ihr kennt das von euch selber: Wenn ihr sehr lange eine bestimmte Überzeugung von etwas hattet, dann bilden sich Glaubenssätze, die man in eurer Aura sieht. Dort können sie sich zum Teil richtig festsetzen, und wenn man diese Glaubenssätze lange gepflegt hatte und es wirklich gründlich gemacht hat, dann können sie eine Eigendynamik entwickeln. Ich erkläre euch das jetzt genauer, das ist durchaus wissenschaftlich nachvollziehbar und nichts Mystisches. Wenn man weiss, wie so etwas entsteht, dann weiss man auch, wie man es weg bekommt und wie man es lösen kann. So. Man löst das, im eigenen Kraftfeld, wenn man dort hinderliche Glaubenssätze findet, zum Beispiel durch Energiearbeit. Man kann Glaubenssätze symbolisch wahrnehmen und sie ebenfalls symbolisch auflösen. Dann ersetzt man sie durch einen positiven Glaubenssatz. Dasselbe geht auch mit Affirmationen oder einfach durch Achtsamkeit. Wie man am besten arbeitet, das ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Genau so wie sich lange erprobte und erfahrene und wirklich gründlich bearbeitete Glaubenssätze in der Aura eines Menschen finden lassen, so findet sich ihr Äquivalent auch in der Aura der Mensch- (betont)- heit, zu sehen in der Atmosphäre der Erde. Wenn man dort seine feinstofflichen Augen öffnet und die Atmosphäre der Erde genau anschaut, dann wird man dort deutliche Symbole von Mangeldenken finden. Man kann sie sich zum Beispiel als schwarze Wolken vorstellen, wie ich euch in der Eingangsmeditation gezeigt habe. Ein ganz wichtiger, allgemein gültiger und für fast alle Menschen verbindlicher Glaubenssatz ist: "Es ist nicht genug für alle da. Es ist nicht genug für alle da, und es ist ganz speziell nicht genug für mich da." Wovon auch immer, meistens ganz speziell vom Geld. Das ist ein Glaubenssatz im Unterbewusstsein der gesamten Menschheit – im so genannten Kollektiven Unbewussten, wie ein bekannter Psychologe des 20. Jahrhunderts es genannt hat (das war C. G. Jung), der sehr weit vorausschauen konnte und solche Dinge schon gesehen hat. Das heisst, wenn man es nicht sieht und es nicht bemerkt und nicht anfängt, es zu betrachten, dann steuert es einen – so lange, bis man es erkennt. Dieses Erkennen ist aber nun, in eurer Gegenwart, allmählich möglich. Und so kann man damit beginnen, Mangeldenken und im besonderen Armutsdenken in der Aura der Erde – im Kollektiven Unbewussten – wahrzunehmen. Dies ist ein ins Unterbewusstsein der Menschheit gerutschter Glaubenssatz – und als solcher ist er energetisch sichtbar und wahrnehmbar – und er ist auch veränderbar, vorausgesetzt, man hat ihn erst einmal gefunden. Wie, das sage ich euch gleich, da gibt es eine ganze Menge Möglichkeiten. Es ist wichtig zu wissen, dass man derartige Glaubenssätze inzwischen bearbeiten kann. Die Zeitqualität, die ihr seit Anfang des Jahres 2007 habt, macht das möglich. Jetzt mit der kollektiven Bearbeitung von hinderlichen Glaubenssätzen anzufangen. Hat man bisher im persönlichen Unbewussten aufgeräumt, im Reinkarnationsgedächtnis und in euren Familiensystemen, kann man seit Anfang 2007 die nächste Schicht der Heilung aufmachen, das heisst, allgemein gültige Glaubenssätze finden, genau anschauen, analysieren und dann beginnen, sie aufzulösen. Das kann man in seinem eigenen Leben tun, denn man wird ja mit diesen Glaubenssätzen verbunden sein und das inzwischen auch merken, und man kann es, und das ist neu, auch direkt sozusagen "vor Ort" tun. Dies geschieht im Zuge des Übergang in ein neues Bewusstsein, das ihr als Fünfte Dimension kennt, oder als Wassermannzeitalter oder als Neue Ordnung oder als was auch immer. Auch wenn ihr gar keinen Namen dafür habt, findet es dennoch statt. Ihr wandert jetzt, in diesen Jahren, in ein neues Bewusstsein, in dem es euch besser gehen wird als jemals zuvor, und ihr merkt ja alle: Hinderliche Glaubenssätze müssen weg. Sie kommen langsam einer nach dem anderen ans Licht, und sie können erkannt und behoben werden, einer nach dem anderen. Dann geht es euch besser, Schritt für Schritt, und es geht inzwischen immer mehr Leuten immer schneller besser. Ich kenne inzwischen eine ganze Menge Leute, die inzwischen, um es mal ein bisschen schnodderig auszudrücken, durch den Dreck sind, oder aus dem Gröbsten raus, und die sind dann dem fünfdimensionalen Denken und Fühlen schon sehr nahe. Es geht immer schneller und es können immer mehr hinderliche Dinge immer effizienter nun behoben werden, und die neue Ebene der Heilung, die sich gerade jetzt in diesen Monaten auftut, ist die der kollektiven Glaubenssätze. Und jetzt möchte ich auf den speziellen Punkt des Geldes eingehen, an dem sich das Mangelbewusstsein auf Erden besonders deutlich zu erkennen gibt. Eigentlich sollte ich aber anstatt Mangelbewusstsein lieber Mangel-Unterbewusstsein sagen, denn wir haben es ja hier mit einem Inhalte des kollektiven Unbewussten zu tun. Wozu ist eigentlich das Geld erfunden worden? Wahrscheinlich um euch zu ärgern. Ich kenne nämlich kaum Menschen, die mit dem Geld in einer einigermassen entspannten Art und Weise umgehen können. Für die meisten Menschen ist Geld immer noch ein Stressfaktor – es ist selten genug davon da, und wenn man denn mal welches hat, dann weiss man nicht, wie man es anlegen soll, damit es auch bei einem bleibt und sich womöglich noch vermehrt. Und das ist dann noch ein zusätzlicher Stressfaktor. Und paradoxerweise – und für uns hier oben auch erheiternderweise – finden wir die meisten Sorgen ums Geld bei jenen, die am meisten davon haben und sich dann dauernd mit ihren Aktien verspekulieren und die Zinsen auf der Bank falsch einschätzen und dann das mühsam erworbene Geld wieder verlieren. Wenn man also einen Blick darauf wirft, dann ist das Geld ganz bestimmt erfunden worden, um euch zu ärgern und sonst nichts. Nun – ich kann euch sagen, ich habe nur Spass gemacht und es ist nicht so. Das Geld hat eine ganz andere Funktion als euch das Leben schwer zu machen und das Geld als solches ist absolut wertfrei. Es ist auch nicht erfunden worden, sondern ist langsam entstanden und hat eine soziologische Funktion, die völlig wertneutral ist. Man muss nicht das Geld reinigen, sondern etwas ganz anderes. Das erzähle ich euch auch gleich, ich mache es mit Absicht ein bisschen spannend. Last uns mal in Gedanken in die Frühzeit der menschlichen Kultur zurück gehen, so etwa zehntausend Jahre in die Vergangenheit (wer mit Tios Betrachtung der Weltgeschichte noch nicht so vertraut ist: Noch weiter zurück in der Vergangenheit war echt nichts los ausser Nahrungserwerb und Revierverteidigung – wahrscheinlich hat er damit recht - und das, was wir Kultur nennen, begann erst vor etwa zehn Jahrtausenden sich zu entwickeln). Damals begannen die Menschen, abstrakt zu denken und die ersten Anfänge von Kulturen zu schaffen. Damals begannen die Menschen, in grösseren Gemeinschaften zu leben. Das war alles noch sehr einfach strukturiert. Aber das macht nichts, denn wenn man die Struktur begriffen hat, dann erkennt man leicht, dass es heute nur komplizierter aussieht, aber eigentlich immer noch ganz ähnlich ist. Silvie (hustet und keucht): Warte mal, Tio, ich muss mal husten, ich habe mich an der eigenen Spucke verschluckt! Tio: Ist gut? Silvie: Nee, noch nicht. (Hustet noch mehr). Tio: Jetzt aber. Gut? Man sieht also dann, dass die Grundstrukturen immer noch so sind wie am Anfang. Als die Menschen der Frühgeschichte also anfingen, in grösseren Gemeinschaften zusammen zu leben, wurde es schwierig mit dem Tauschen von Leistungen und Gegenständen. Davor, als man noch in kleinen Gruppen von zwanzig oder dreissig Menschen zusammen lebte, da konnte man noch gut im Gedächtnis behalten, wer was für wen getan hatte. Zum Beispiel, wenn jemand ein Mammut gehäutet hatte, dann hatte er bei den Anderen dafür etwas gut – die durften ihm dann zum Beispiel zehnmal die Höhle auskehren, bis die Leistungsbilanz wieder ausgeglichen war. Oder sie durften ihm ein Fell nähen oder was immer als Ausgleich fair und gerecht war. In kleinen Gemeinschaften konnte man das gut im Gedächtnis behalten, es gab keine Probleme damit. Wenn eine menschliche Gemeinschaft aber ein gewisse – sehr geringe – Grösse überschritten hat, dann geht das nicht mehr. Das gibt ein heilloses Durcheinander, und nach kurzer Zeit weiss niemand mehr, wer von wem was bekommt und wer wem was geben muss. Ohne Computer und ohne Kartei war das nicht zu machen. Da kamen einige findige Zeitgenossen, die ihrer damaligen Zeit weit voraus waren, auf die Idee, ein Symbol zu benutzen, mit dem man sich merken konnte, wer von wem etwas bekam und wer bei wem etwas gut hatte. Man nahm erst einmal Steine dafür, oder Muscheln – auf jeden Fall auffällige kleine Gegenstände, die man gut bei sich tragen konnte. So benutzte man Kaurimuscheln im gesamten afrikanischen Raum und in der Südsee – dieses Zahlungsmittel ist da und dort manchmal immer noch im Gebrauch – oder man nahm Steine in nördlichen Gefilden. Das alles konnte man die Tasche stecken oder in den Vorratsbeutel und hatte das immer bei sich und konnte sozusagen immer und überall sein Konto überprüfen - seinen antiken Kontoauszug einsehen, also. Das heisst konkret: Wenn jemand ein Mammut gehäutet hatte, dann bekam er von den Anderen in seiner Gemeinschaft vielleicht zehn Steine – und wenn er gerade jetzt keinen Bedarf hatte an neuer Fellkleidung oder an einer geputzten Höhle, dann konnte er die Steine aufheben und später gegen Dienstleistungen oder Gegenstände eintauschen. Das war sehr praktisch, denn so konnte man Tauschleistungen aufbewahren und verlor seine Bilanz nicht aus dem Gedächtnis. Dafür war das frühe Geld – das Symbol für Leistungen und Gegenstände, die ihren Besitzer noch wechseln sollten – eben da, völlig frei von anderen Inhalten und Werten. Eigentlich sind Münzen im Prinzip auch nichts anderes als Steine oder Kaurimuscheln – sie sind Symbole für Leistungen oder Waren. Auch heute noch. Denn als die menschlichen Gemeinschaften noch grösser wurden und sich Dörfer und auch Städte bildeten, da konnte man auf diese Symbole überhaupt nicht mehr verzichten. Da waren die Menschen nun keine Selbstversorger mehr. Keine Familie hat sich damals noch komplett selber versorgt, sondern sie haben alle ihren Teil zur Gemeinschaft beigetragen. So konnten zum Beispiel die Leute des Bootsbauers ihre Boote verkaufen und sich für frühes Geld als Tauschmittel bei einem Landwirt Nahrungsmittel kaufen. Das Geld hat einfach nur das Leben erleichtert, das war alles – es war darüber hinaus frei von jeder Wertung. Ganz lange blieb das so. Etwa vor dreitausend, dreieinhalbtausend Jahren, als die Hochkulturen auf der Erde zu entstehen begannen, da veränderte sich das Geld bzw. das, was man damit machen konnte. Bis dahin war es nicht schmutzig und es hat auch nicht gestunken – es hat einfach nur das Leben erleichtert und das Gedächtnis entlastet. Zu jenem Zeitpunkt war auch noch kein Mangeldenken vorhanden. Das kam dann aber – in unserem nächsten Kapitel, mit dessen Bericht ich jetzt beginne. Mit den wachsenden menschlichen Gemeinschaften wuchsen auch die menschlichen Bedürfnisse. Jetzt war nicht mehr jeder in der Lage, sich sofort alles zu erfüllen, was er sich wünschte. Dafür war oftmals nicht genug Geld da. Man hatte nicht immer soviel in die Gemeinschaft eingebracht, wie man nun von ihr entnehmen wollte. Die Bedürfnisse waren oft grösser als der Muschelbeutel oder der Münzvorrat, das antike Portemonnaie oder das antike Bankkonto. Nun kam erstmals Mangeldenken auf. Nun begannen die Menschen sich erstmals zu wünschen, mehr zu haben, konnten es aber schwer erreichen. So bildeten sich die ersten Kraftfelder mit dem Gedanken: "Es geht uns Menschen hier auf Erden schlecht und wir bekommen nicht das, was wir brauchen." Nun erfuhr das Geld auch eine Verwandlung, die die frühen Wirtschaftssysteme und den Umgang mit Geld und das Bewustsein, was Geld eigentlich ist, (betont und ganz langsam) radikal veränderte. Einige Zeitgenossen, vor ein paar tausend Jahren, die ebenfalls ihrer Zeit damals weit voraus waren, kamen auf die Idee, Symbole für Leistungen und Waren, frühes Geld also – (ganz langsam und betont) zu verleihen und sich dafür bezahlen zu lassen. Sie verstanden das Verleihen als solches als eine Dienstleistung, für die sie dann ihrerseits Geld bekamen. Zum Beispiel, wenn sie fünfzig Kaurimuscheln ausgeliehen hatten, dann wollten sie die nach einem Jahr wiederhaben und fünf Stück extra dabei, die waren der Lohn für ihre Arbeit als Verleiher. Wer sich also jetzt einen schönen Fussboden in seine Hütte legen lassen wollte und mit einem einfachen gestampften Lehmboden für wenig Geld nicht zufrieden war, der konnte sich nun etwas leihen und sich den teuren Fussboden legen lassen, ohne dass er dessen Gegenwert bereits erarbeitet hatte. Dafür wurde der Fussboden allerdings auch etwas teurer als normal, weil dessen Besitzer dem Geldverleiher auch etwas bezahlen musste. Der Geldverleiher sagte also: "Gut, ich gebe dir fünfzig Muscheln für einen schönen Fussboden oder was auch immer du dafür kaufen willst, und die fünfzig Muscheln will ich in einem Jahr zurück plus fünf – und die sind der Lohn für meine Mühe mit dem Verleihen." Und wie nennt man das? (Mit Schwung und nachdrücklich): Zinsen. Diese Gewohnheit, Zinsen zu nehmen, was eigentlich und ursprünglich der ganz unschuldige Gedanke war, sich das Geldverleihen bezahlen zu lassen wie andere Dienstleistungen auch – die hat die menschliche Gemeinschaft alle Wirtschaftssysteme und auch das Bewusstsein von Geld, Fülle und Mangel und auch den Umgang damit (betont und ganz langsam ) radikal verändert. Diese Gewohnheit nahm nämlich Überhand. Nun konnte man sich überall was leihen und man konnte es später zurückzahlen – plus Zins. So erlebten alle Wirtschaftssysteme eine kurze Zeit der Fülle. Aber das ging sehr sehr schnell vorbei, weil nämlich eure lieben Vorfahren, die frühen historischen Menschen, nicht bedacht hatten, dass sie ja mehr zurückgeben mussten, als sie sich geliehen hatten. Wo kam dieses Mehr jetzt her? Man musste also dafür arbeiten, oder man musste andere, weitere Muscheln in Umlauf bringen, für die aber nicht gearbeitet worden war. Dasselbe galt für Steine oder Münzen. Diese Geldsymbole, die gefunden oder hergestellt wurden, hatten also keinen Gegenwert, das heisst, dafür hatte niemand gearbeitet. Was passiert, wenn mehr und mehr davon in Umlauf gebraucht werden? Es kommt zu einem Wertverlust des Geldes, der sich selber beschleunigt, und so wurde es für die Menschen in den Frühkulturen immer schwieriger, zurückzuzahlen, was sie sich geliehen hatten, und die Zinsen ausserdem. Wenn man diesen Vorgang über lange Zeit betrachtet, dann ergibt das genau das zyklische Wirtschaftswachstum, was ihr heute habt. Das ist über lange Zeit entstanden. Wenn ein Wirtschaftssystem, das auf Zins basiert, lange Zeit linear wächst, dann würdet ihr bald astronomische Grössen von Umsatz und Geldbewegung erreichen, die nicht anständig durch Werte gedeckt sind, und das würde auf die Dauer jedes Wirtschaftssystem sprengen. Deshalb entstand als Regulativ das zyklische Wachstum, das heisst, auf eine Phase prozentualen Wachstums folgt eine Phase prozentualen Rückgangs, die man dann Rezession nennt. Danach dann fängt es wieder an zu wachsen. Das Mangeldenken ist während der langen Zeit, in der auf Zins basierende Wirtschaftssysteme getestet wurden, immer schlimmer geworden, denn es wurde immer schwieriger, genug Geld für seinen Lebensunterhalt zusammen zu bekommen. Nun geschah genau das, was die Menschheit eigentlich wollte: nämlich Mangel erfahren – allerdings nicht bis in alle Ewigkeit, sondern nur eine Zeitlang. Deswegen kann man auch nicht sagen, der Zins sei böse und alles Übel käme vom Zins, sondern er ist Motor für diese spezielle Erfahrungen auf Erden. So hat sich dieses grosse, starre Kraftfeld des Mangels, insbesondere Geldmangels, gebildet, dass es nicht reicht, und dass es speziell nicht für alle reicht und für mich schon gar nicht. Damit meine ich nicht mich, denn ich, der Tio, brauche gar kein Geld und ich leide auch gar keinen Mangel, damit meine ich jeden einzelnen Menschen, der so denkt. Jeder wird in seiner biologischen Vorfahrenreihe einige Ahnen finden, bei denen das Geld tatsächlich nicht gereicht hat, die ihren Besitz verloren, sich verkalkuliert oder vielleicht sogar selber bei dem Spiel mit dem Geldverleihen mitgemacht haben. Und so ist das Mangeldenken in fast jede Familie gekommen. Nun, und was tut man dann, wenn es nicht reicht? Da gibt es doch scheinbar ein Gegenmittel, oder? Ganz einfach, man speichert in guten Zeiten für schlechte Zeiten. Auf diese Weise werden Geld und Fülle, die sich eigentlich bewegen sollten und die ursprünglich auch als sehr bewegliche Symbole für Leistungen und Waren gedacht waren, buchstäblich still gelegt. Das entspricht ihrem Wesen aber gar nicht, Geld und Fülle wollen sich bewegen und mehr Menschen erfreuen. Wenn man Geld, Güter, Fülle aus dem Verkehr zieht und auf Halde legt, dann stört das die Verteilung und es fehlt tatsächlich dann an allerhand Orten, zu denen es nicht gelangt, weil es an anderen Orten auf Halde liegt. Das verschärft den Mangel dann noch erheblich. Der Kosmos hält nicht so viel von allzu vollen Getreidespeichern, übervollen Bankkonten oder ähnlichen Halden. Das verschärft nur die irdische Mangelsituation und es kommt zu dem gedachten Mangel ein tatsächlicher hinzu, wo er gar nicht sein sollte. Bis jetzt haben wir die ganz konkrete materielle Ebene unsers heutigen Themas betrachtet. Da wird man demnächst was ändern können. Die feinstoffliche Ebene ist aber mindestens genauso interessant. Was passiert, wenn jemand beständig denkt, er könnte in Mangel geraten? Oder, wenn jemand sich bereits in einem echten Mangel befindet und nun täglich befürchtet, er käme nicht mehr dort heraus. Ihr wisst, wie Gedanken wirken, und wenn man lange und intensiv etwas denkt, dann manifestiert es sich im Äusseren. Ich sehe das immer wieder, auch in Beratungen. Zu uns kommen viele Leute mit Mangelproblemen und dem Wunsch, diese aufzulösen. Wenn es den Leuten wirklich gelingt, die Mangelgedanken loszulassen, sie aufzulösen, erstmal auf persönlicher Ebene und vielleicht auch auf überpersönlichen Ebenen, dann hört das auf. Der Mangel verschwindet. Vielleicht nicht von jetzt auf gleich, aber es kommt eine Entwicklung in die Fülle in Gang. Wer sein Denken verändert, der verändert auch seine Lebenssituation. Das wird in der Zukunft immer leichter gehen. Trainiert euch, das Kraftfeld der Fülle zu sehen und löst das Kraftfeld des Mangels auf, auch wenn das am Anfang noch schwer ist. Die Fülle kommt dann auf den unterschiedlichsten Wegen zu euch: Ihr findet einen besseren Job, oder der alte Job wird besser bezahlt. Die Freiberufler können anständige Honorare nehmen, von denen sie leben können, und die Kunden können diese Honorare bezahlen. Dienstleistungen, die bisher nur umsonst ausgegeben werden konnten, werden nun bezahlt und werden bezahlbar. Die ganze Umgebung verändert sich. Oder – man bekommt etwas geschenkt. Das sehe ich gar nicht so selten. Es gibt viele Möglichkeiten für den Kosmos, die Fülle zu euch zu bringen, wenn ihr euch dafür öffnet und das Kraftfeld der Fülle beginnt mental aufzubauen. Eine andere wichtige Sache ist die, dass ein Kraftfeld auch seine eigene Intelligenz hat. Man kann davon ausgehen, dass Geld als solches eine eigene Aura hat, in der sich Inhalte finden. Diese Aura ist intelligent und reagiert auf andere Auren mit anderen Inhalten sehr angemessen. Das heisst konkret, Geld mag nicht dort bleiben, wo man es nicht mag, ihm nicht vertraut oder es wegsperrt. Es fühlt sich dann wie ein Feind und geht wieder weg. Stellt euch vor, ihr würdet an die Tür eines Freundes klopfen – denn der Mensch ist ganz bestimmt eigentlich der Freund des Wohlstandes – und der sagt mit griesgrämigem Gesicht: "Ach da bist du ja. Vor zwanzig Jahren hätte ich dich gebraucht, und da warst du nicht da. Jetzt will ich dich nicht mehr!" Oder: "Na da bist du ja, aber du bleibst sicher nicht lange, ich setze erst gar kein Kaffeewasser auf!" Geld und Fülle bleiben hingegen gern dort, wo man sich darüber freut, sie segnet und mit ihnen etwas Gutes tut. So segnet jeden Euro und jeden Cent, der zu euch kommt, und jeden anderen Aspekt der Fülle auch, dann bleiben sie und bringen noch ihre Verwandten und Freunde mit. (Hier musste das Band umgedreht werden, es ging aber nahtlos weiter und ohne dass Silvie irgendetwas gesagt hätte. Sie hat auch nicht gehustet oder sich die Nase geputzt). Tio: Jetzt ziehe ich aus dem bisher Gesagten eine kleine Quintessenz: Ihr habt nun gesehen, Geld als solches ist nicht schmutzig, aber der Umgang damit kann schmutzig sein. Es gibt durchaus Leute, die sich an ausgeliehenem Geld oder an zu hohen Preisen für Dienstleistungen oder Produkte bereichern wollen, und dieser schlechte Umgang mit dem Geld, der schlägt sich auch im Kraftfeld des Geldes nieder. Man muss also die Aura des Geldes reinigen, nicht das Geld als solches. Man möge sich selber auch ehrlich überprüfen, wie man mit Geld umgeht – und es nicht zu mögen, ist ebenfalls eine Verunreinigung. Das kann man dann auch mal reinigen. Vor dem Geld als solchem muss man allerdings nicht fies sein, es selbst ist vollkommen wertneutral, nur der Umgang mit ihm, der ist es nicht immer. Wenn ich einen Ausblick in das neue Bewusstsein, in die Fünfte Dimension tue, dann erachte ich es für sehr wahrscheinlich, dass euch zumindest in der ersten Zeit dort das Geld erhalten bleiben wird. Es wird seine Unschuld zurück bekommen. Und man wird anders mit ihm umgehen als bisher. Es ist einfach bequemer, wenn man in grossen menschlichen Gemeinschaften wohnt, dass man dann Kaurimuscheln hat oder Steine oder Geld oder irgendwas, was man als Symbol für den Wert von Dienstleistungen oder Waren benutzen kann. Es ist einfach leichter für das Gedächtnis, es ist ordnend, es strukturiert – und man kann in grösseren Gemeinschaften einfach besser Dinge und Leistungen tauschen, wenn man ein Symbol für Werte benutzt. Wenn man etwas geleistet hat, bekommt man ein Wertsymbol für seine Leistung oder für das Produkt, das man weitergibt, und wenn man etwas kaufen möchte, dann gibt man das Wertsymbol als Gegenleistung. Das ist alles. Das Geld wird seine Unschuld zurück bekommen und man wird so oder so ähnlich mit ihm umgehen. In den nächsten Jahrzehnten, vielleicht schon in den nächsten Jahren, wird sich das Mangeldenken mehr und mehr auflösen – bei jedem Einzelnen und das kollektive Bewusstsein des Mangels dann auch. Dann ist man frei, mit unschuldigem Geld auch unschuldig umzugehen – und das heisst fair und gerecht. Wenn das Kraftfeld des Mangels aufgelöst ist und in der Folge davon auch das Kraftfeld der Überzeugung, dass man Geld horten müsse, damit es nicht knapp wird – dann kann man ganz anders mit Geld umgehen – nämlich wieder so, wie man es am Anfang der Geldwirtschaft getan hat, als es noch keinen Zins gab und Geld einfach nur ein Symbol war. In der Zukunft wird man weiter in grossen und vielfältigen Gemeinschaften leben, und da wird man das Geld so handhaben, dass die Menschen, die viel brauchen, auch viel Geld bekommen - und diejenigen, die weniger brauchen, die bekommen weniger Geld. Aber immer genug, um gut zu leben. Das heisst konkret, dass ein Mensch, der arbeiten geht und alleine lebt, weniger Gehalt bekommt als ein Mensch, der arbeiten geht und vier Kinder zu Hause hat und eine Frau, die den Haushalt managt und deshalb nicht ins Büro gehen und mitverdienen kann. Dieser Mensch muss für sechs Menschen sorgen und bekommt dann auch genug Geld dafür. Hingegen ein Single, der nur für sich selber sorgen muss, bekommt entsprechend weniger für dieselbe Arbeit. So ist das gerecht und wird sich allmählich einspielen. Das wird man dann in Ordnung finden, weil es fair ist. Es reicht für eine gute Lebensqualität für alle, wenn man mit dem Geld auf diese neue Weise umgeht. Dies hier ist ein Planet der Fülle, und es ist nicht nur genug für alle da, sondern mehr als genug. Und ihr wachst langsam in diese Einstellung hinein. Was man im Neuen Bewusstsein ganz sicher nicht mehr tun wird, ist Geld mit Ansehen und Status zu verbinden. Man wird für die unterschiedlichsten Jobs dasselbe bezahlen, nämlich soviel, wie der jeweilige Arbeitnehmer braucht, um gut auszukommen. Arbeitszeit ist Arbeitszeit. Ein Mensch, der acht Stunden lang bei der Müllabfuhr schuftet, der hat ganz bestimmt nicht weniger getan als jemand, der acht Stunden lang die Maus vom Computer bewegt hat. Das ist gleichwertig, auch wenn es ganz verschiedenartige Dinge sind. Alle diese Statusdinge in Verbindung mit Schulbildung und Ausbildung und so weiter werden nicht mehr Grundlage der Bezahlung von Arbeit sein, und die Menschen bekommen das, was sie brauchen und arbeiten so viel, dass sie genug Geld zum Leben haben. Das spielt sich langsam ein und die Umstellung erfolgt ebenfalls langsam. Ich sehe nicht, dass es einen grossen Umbruch gibt im Sinne einer Revolution oder einen globalen Zusammenbruch der grossen Wirtschaftssysteme. Es sieht zwar manchmal so aus, aber das kommt von zyklischen Wirtschaftswachstum, dessen Ursachen und Dynamik wir vorhin angesprochen haben. Dies kann auch mal eine lange Zeit aufwärts gehen oder eine lange Zeit rückläufig sein. Wir hier oben sehen echt keinen globalen Wirtschaftszusammenbruch. Dieser wäre auch nicht sinnvoll – wenn es einen gäbe, würden die bisher wohlhabenden Industrienationen in kollektive Armut abstürzen, und was wäre dann, bitte schön, mit der spirituellen Entwicklung der Menschen? Denn für diese braucht ihr eine gesicherte Alltagsbasis, und wenn ihr euch täglich Sorgen machen müsstet, woher ihr den nächsten Kanten Brot bekommt, um nicht zu hungern, oder den nächsten Eimer Kohlen, um nicht zu frieren, dann frisst das alle Energien, und für spirituelle Entwicklung bleibt nichts mehr übrig. Es soll keine globale Armut geben, sondern das, was da ist, soll fair verteilt werden, damit ein globaler Wohlstand entsteht. Das ist das Ziel für die Fünfte Dimension. Was passieren wird, ist, dass sich langsam, langsam innerhalb einer ziemlich langen Spanne, sicherlich innerhalb von Jahren und Jahrzehnten, das bisherige Wirtschaftssystem umstellen wird. Zunächst einmal wird man Tarife und Bezahlungen nach und nach verändern. Nicht gleich morgen, aber so nach und nach. Kleine Arbeitsgemeinschaften haben damit schon begonnen. Es entstehen immer mehr spirituell oder ökologisch begründetet Arbeitsgemeinschaften und Wirtschaftsgemeinschaften, in denen auf neue Art mit dem Geld umgegangen wird. Einige dieser Gemeinschaften sind sogar schon ziemlich alt. Ihr kennt bestimmt diese alternative Tageszeitung (wir dürfen keine Schleichwerbung machen), die schon vor zwanzig Jahren allen Mitarbeitern das gleiche Gehalt gezahlt hat. Inzwischen gehen sie, glaube ich, schon mehr und mehr dazu über, nach Bedarf zu zahlen und nicht alle gleich zu machen. Es gibt also wahre Pioniere unter den Alternativen, und es kommen immer mehr neue nach. So geht das. Das Kleine strukturiert sich um, und so ändert sich auch das Grosse, und nach und nach gestaltet sich so das bestehende Wirtschaftssystem von innen um. Nicht durch eine Revolution, sondern durch Innovation, durch neue Ideen, durch Experimente und neue Verhaltensweisen von immer mehr kleinen Gemeinschaften. Das geht ziemlich gut, und allmählich wird auch das Mangeldenken und Mangelerleben zurückgehen – erst langsam und dann immer schneller. Man wird auch den Zins irgendwann nicht mehr brauchen. Das kann man auch nicht von jetzt auf gleich, denn euer Wirtschaftssystem funktioniert zyklisch und basiert auf dem Zins, und das kann man nicht einfach so abschneiden. Aber es gibt auch zu diesem Thema schon Gemeinschaften mit eigener Währung, die ohne Zins arbeiten und ein gutes Beispiel geben. Ich hörte sogar schon von einer solchen Gemeinschaft, die Minuszinsen erhebt, wenn jemand sein Geld zu lange auf der Bank liegen lässt: das heisst, dann verliert es an Wert. Diese Gemeinschaften funktionieren noch nicht perfekt, weil viele alte Ego-Probleme noch bearbeitet werden wollen, aber es geht immer besser. So wird sich nach und nach das kapitalistische Wirtschaftssystem, das ja überall auf der Welt gilt, langsam umstrukturieren. Und obwohl wir hier ein sozialistisches Einmachglas benutzen (unser "sozialistisches Einmachglas" ist das Glas, das am Anfang des Vortrags herumgeht und in das jeder seinen Obolus hinein tut – niemand geht herum und kassiert, die Teilnehmer machen das selber und eigenverantwortlich) in das ihr alle euer unschuldiges Tauschmittel, die Gebühr für heute Abend, hinein tut, wird das neue Wirtschaftssystem kein Sozialismus werden, wie die Welt ihn schon probiert hat. Das hat letztendlich nicht so gut geklappt. Man versuchte damit eine neue Art von Gerechtigkeit zu etablieren, die dann nicht wirklich eine war. Das lag daran, dass die spirituelle Grundlage fehlte, aber die wird ja dann demnächst vorhanden sein und das neue Geldsystem, das neue Wirtschaftssystem in der Fünften Dimension wird auf Achtung, Menschenwürde und Fairness beruhen, und es wird einen neuen Namen bekommen. Welchen, wissen wir noch nicht, aber es wird weder Kapitalismus noch Sozialismus sein. Und jetzt zu euch persönlich. Was könnt ihr tun, wenn ihr von Mangel betroffen seid, diesen loszuwerden und euch für die Fülle zu öffnen? Zunächst einmal rate ich euch, auf mehreren Ebenen eurer Psyche nachzuschauen, wo ihr mit dem Kraftfeld des Mangels verbunden seid. Diese Ebenen kennt ihr alle, die rufe ich euch aber jetzt gleich noch mal in Erinnerung für die Neuen unter euch. Diese Ebenen sind in den letzten Jahren und Jahrzehnten geheilt werden, aber es können sich noch Reste alter Strukturen und Glaubenssätze darin finden, die gründlich aufgelöst werden wollen. Manche Dinge sind noch da, die erst mit leichter werdender Zeitqualität erkennbar und heilbar sind, also jetzt. Dann fangen wir mal mit der aktuellen Kindheit der Menschen an. Diese Ebene ist die persönlichste, sie ist am leichtesten zugänglich und sie war auch die erste, die während des zwanzigsten Jahrhunderts geheilt wurde. Dies geschah in jenen Jahren, als es grosse Mode war, Psychoanalyse zu machen und die eigene Kindheit zu betrachten und zu heilen. Dies war, ihr wisst es, viel mehr als eine Mode, sondern es war die erste Stufe kollektiver Heilung, die geschah, indem jeder Einzelne, soweit er konnte, in seiner eigenen Psyche aufräumte. Das meiste wird inzwischen gut sein, aber vielleicht gibt es ein paar Reste. Schaut also: Gab es in eurer Kindheit Knappheit? Wurde der Pfennig dreimal umgedreht, bevor man ihn einmal ausgab? War das nötig? Oder war es vielleicht nur eine alte Gewohnheit oder galt als Tugend? Gab es ausgeprägte Angst vor Geldverlust, waren Vater oder Mutter sehr besorgt um die finanzielle Sicherheit und sparten jeden Groschen für eventuelle schlechte Zeiten in der Zukunft? Wenn man so geprägt worden ist, dann hat man eine Verbindung zum kollektiven Mangeldenken und Mangelerleben. Sobald man das weiss, kann man aber seine Einstellung und seine Verhaltensweisen überprüfen und korrigieren. Das geht mit Energiearbeit – also das Reinigen des Kraftfeldes der Kindheit – es geht aber auch mit Achtsamkeit, indem man sich schult, zu merken, wann man sich in Bezug auf Geld und Fülle bzw. Mangel so verhält, wie man es in der Kindheit gelernt hat. Dann kann man es bewusst ändern und das neue, an der Fülle orientierte Verhalten erlernen und sich daran erfreuen. Das heisst auf Deutsch, dass man sich auch mal was gönnt, wenn man etwas im Portemonnaie hat und nicht alles spart. In den meisten Fällen und bei den meisten Menschen wird das gehen und sehr erfreulich sein. Dort, wo schon tatsächlicher Mangel eingetreten ist, kann man zumindest umdenken und sich die Zukunft so vorstellen, dass man in der Fülle lebt. Auch das möchte geübt sein, aber es hilft, weil sich damit das Kraftfeld des Mangels langsam auflöst und man sozusagen die "Datei" mit einem anderen Inhalt überschreibt. Am Anfang kann das schwierig sein, wenn man schon lange mit dem Mangel vertraut war, aber es wird zunehmend einfacher und gestaltet dann die Realität tatsächlich um. Wenn in der Kindheit nichts Problematisches zu finden ist oder wenn man sie gründlich gereinigt hat, dann kann man im Reinkarnationsgedächtnis nachschauen. Auch dort, in der Erinnerung an frühere Leben, können Erinnerungen an Mangel vorhanden sein. Die meisten Menschen können ihr Reinkarnationsgedächtnis inzwischen ganz gut erreichen - sie ahnen oder spüren, was sie in anderen Leben erfahren haben, und das genügt. Zum Beispiel bei euch in Europa gibt es viele Menschen, die in Klosterorden gelebt haben, in denen Armut als Tugend galt. So sind sie vielleicht noch heute arm oder haben eine ambivalente Einstellung zum Geldbesitz. Dies kann man reinigen, wie ihr es kennt mit Energiearbeit oder mit Achtsamkeit, und die Datei überschreibt sich. Silvie: Mir sind die Augen zugefallen. Tio: Schon als du das Band umgedreht hast. Mach sie einfach wieder auf. Also: Nötig war der klösterliche Mangel meistens nicht. Man hat ihn einfach ausprobiert, weil er ins kollektive Kraftfeld des Mangel-Ausprobierens passte. Die Menschheit wollte erfahren, wie das ist, wenn man nichts hat und nichts in Anspruch nimmt. Diese Erfahrung ist aber jetzt vorbei, und wenn ihr das Gefühl habt, ihr seid damit noch verbunden – überschreibt die Datei. Ihr werdet das spüren - vielleicht habt ihr eine Scheu vor Klöstern, vielleicht möchtet ihr damit nichts zu tun haben, vielleicht seid ihr auch heute noch verärgert darüber, dass ihr als Kind auf einer Klosterschule wart. Wenn man diese Ebene des Gedächtnisses nicht selber reinigen möchte, gibt es viele Spezialisten der Energiearbeit, die euch dabei unterstützen können. Seid aber auf alle Fälle für euch selbst achtsam und fragt euch: Wann verhalte ich mich, als sei ich im Kloster? Wann bin ich bescheidener, als ich sein müsste? Wann kasteie ich mich, indem ich weniger nehme, als ich brauche, um gut zu leben? Das könnt ihr dann ändern, ähnlich wie bei den Erinnerungen an die aktuelle Kindheit. Die wiederum nächste Ebene der Heilung, die dritte, ist noch eine Weile in der Bearbeitung. Sie ist die Ebene des Familiengedächtnisses. Nicht umsonst ist es eine solche Modeerscheinung geworden, Familienaufstellungen zu machen um zu schauen: Welche Familienerfahrungen gibt es mit Geld bzw. mit dem Mangel daran? Was hat euch und eure Vorfahren geprägt? Was da los war, kann man inzwischen finden, lösen und immer öfter heilen. Sucht nach folgenden Themen: Arme Leute in der Familie, Firmenpleiten, Verlust von Existenz und Heimat durch Krieg oder Vertreibung, manchmal auch Angst vor Neid, oder jemand ist in grösserem Rahmen bestohlen worden oder war selber unehrlich. Diese Ebene alleine zu erforschen ist nicht so einfach; es geht, aber mit Unterstützung ist es leichter. Eine gute Familienaufstellung oder ein Gespräch mit einem Medium oder viele andere Methoden sind da hilfreich. Wenn im Familiengedächtnis Mangeldenken herrscht, hat man mit dem Kraftfeld des Mangels zu tun und dann tut man gut daran, dies zu heilen. Das geht, wenn man es wirklich will, relativ schnell. Das Familiengedächtnis wird dann sauber, es Ihr selber werdet spüren, ob und was ihr braucht, um eventuell belastete Ebenen zu heilen. Die Fülle kann sich dann Schritt für Schritt einstellen. Und dann – das könnt ihr (betont) alle tun, und damit werdet ihr der Welt, den Menschen, euch selbst und dem Übergang in das neue Bewusstsein sehr helfen: Wenn ihr irgendetwas mit Mangeldenken und speziell mit Mangel an Geld zu tun habt, dann seid ihr mit dem kollektiven Kraftfeld des Mangels verbunden. Es gibt nur ganz wenige Menschen, die das nicht sind. Dies ist die nächste, die vierte Ebene der Heilung, die nun beginnt möglich zu werden (Silvie, beim Tippen: Auf den ersten Blick sieht das nach einem riesigen Programm aus. Aber ich habe immer wieder die Erfahrung gemacht, dass jede Ebene sich leichter und schneller reinigen lässt als die vorherige. Nehmen Sie mal ein Beispiel: Einige Jahre Psychoanalyse, um die aktuelle Kindheit zu heilen, einige Monate Reinkarnationstherapie, um das Reinkarnationsgedächtnis zu heilen, einige Wochenenden mit Familienaufstellungen – ich weiss nicht, wie lange oder kurz wir an der Heilung kollektiver Kraftfelder arbeiten müssen. Diese sind stark – deshalb geht dies nicht so nebenbei auf einem Spaziergang. Aber nach dem, was ich bisher dazu sehe, kann man SELBER relativ rasch frei von der Verbindung mit einem kollektiven Feld werden, wenn man sich bewusst macht, dass man unter dessen Einfluss gestanden hat. Und je mehr Menschen das tun, desto besser und schneller geht es dann nach und nach für alle.) Stellt euch eine Schnur vor, oben in eurem siebten Chakra auf dem Kopf. Diese Ebene konnte man bisher gar nicht oder kaum sehen, aber nun wird sie allmählich immer besser sichtbar. Wenn da etwas ist, eine Schnur, die euch mit der Mangelwolke verbindet, dann reinigt die Schnur in eurer Vorstellung mit Licht und erlebt, wie sei zuerst heller wird und sich dann auflöst. Das ist gutes altes esoterisches Standardwissen: Gebt Licht drauf, dann löst sich die Verunreinigung auf und die symbolische Schnur wird sauber. Ist die Schnur erst einmal sauber, kann euch Finsteres aus dem Kraftfeld des Mangels nicht mehr erreichen, und danach löst sie sich dann sogar auf. Das ist keine grosse Sache, es erfordert nur eine Portion Beharrlichkeit, wenn es nicht sofort geht. Das Kraftfeld nährt sich auch von euch - und es wird seinerseits schwächer, wenn ihr eure Verbindungen mit ihm auflöst. So wird das Kraftfeld des Mangels und insbesondere des Geldmangels immer mehr an Stärke verlieren, und es geht euch dann (betont) wohl. Das soll es in der Fünften Dimension: Es soll euch wohl ergehen und ihr sollt wohlhabend sein. Ressourcen gibt es mehr als genug und neue werden geschaffen und entstehen. Das Leben soll euch zum Wohlgefallen sein. Wenn ihr die Schnur reinigt, dann reinigt ihr damit die vielen Verunreinigungen, die aus dem Denken über Geld und den Umgang mit Geld entstanden sind: Gier, Geiz, Unehrlichkeit, Zusammenraffen, Aus-dem-Umlauf-Ziehen, Neid und vieles mehr. Das alles kann man so auflösen. Wenn ihr ein Übriges tun möchtet, dann reinigt ausserdem das Kraftfeld selber, die dunkle Wolke, als die man den Mangel symbolisch wahrnehmen kann. Es ist nicht gleich morgen weg, denn es ist alt und stark, aber es beginnt nun der Heilung zugänglich zu werden, und man kann da was machen. Jeder Mensch, der sich für die Heilung des Mangeldenkens einsetzt, trägt etwas dazu bei, dass es sich so rasch wie möglich auflöst. Jeder Mensch, der ein bisschen Geistheilung auf dieses Kraftfeld projiziert, Licht dorthin schickt oder es ersetzt durch Gedanken der Fülle, trägt zu seiner Heilung bei. Ein wenig, aber jedes Bisschen ist wichtig. Jeder von euch kann einfach so in Gedanken da etwas tun, Ab und zu denkt mal an die Wolke, gebt Licht drauf und bemerkt, wie sie sich nach und nach aufhellt. Man muss dafür nicht in Meditationshaltung gehen; es ist immer mal wieder zwischendurch möglich, wann immer ihr etwas tut, wozu ihr euren Kopf nicht braucht, oder wenn ihr wartet oder spazieren geht. Nur ein paar Minuten am Tag, das wirkt sich auf euren eigenen Wohlstand aus und auf den Wohlstand eurer Mitmenschen ebenso. Der tatsächlich existierende Mangel verliert so an Kraft. Es gibt viel tatsächlich existierenden Mangel auf Erden, für den die Menschen gar nichts können, sondern der durch das starke Kraftfeld des Mangeldenkens hervorgerufen wird – das kann allmählich mal aufhören, und ihr tut einen wichtigen Dienst an der Menschheit, wenn ihr euch dafür einsetzt. Jeder Gedanke und jeder Denker ist da wichtig. Das ist kein Tropfen auf den heissen Stein, der einfach verpufft, sondern es ist ein Tropfen im Ozean. Als der wirkliche Ozean entstand, regneten Milliarden und Abermilliarden von Wassertropfen ab. Wenn jeder Tropfen damals gesagt hätte "Ich bin ja so klein, ich kann gleich wieder verdunsten, aus mir wird nie ein Ozean", dann hätte es auch niemals ein Planeten umspannendes Meer gegeben, wie ihr es heute habt. Aber das haben die Tropfen nicht gesagt. Sie haben ein anderes Bewusstsein als Menschen - sie wussten, dass sie viele sind und dass jeder seinen Beitrag leistet. Tut ihr das doch auch. Die Tropfen im Ozean haben gesagt: "Wir sind Viele. Und Milliarden und Abermilliarden von uns werden ein grosses Meer schaffen, aus dem Leben erwächst." Und so ist es geschehen. Ihr seid auch Viele, lasst den Mangel sich auflösen und die Fülle auf den Planeten kommen. Dann wird es geschehen. Und ich denke, viel davon geschieht in einer Zeitspanne, in der ihr es noch erlebt. Und die ersten, denen es besser geht, das seid ihr selbst. So, ein Gedanke noch, und dann habt eure Pause: Mit all dem, was ich heute gesagt habe, ist (betont) nicht gemeint, dass man keinen Pfennig sparen soll für das Alter oder für schwierige Zeiten. Es ist vernünftig, in einem angemessenen Rahmen Vorsorge zu tragen. Noch lebt ihr in den bewegten Zeiten der Dritten Dimension, und das Kraftfeld des Mangels existiert noch. Es kann also auch noch immer mit euch und eventuell noch in euch existierenden unbewussten Resonanzen in Kontakt treten, und auch euer Wirtschaftssystem ist noch nicht umstrukturiert. Also behaltet die kluge Vorsorge in angemessenem Rahmen noch eine Weile bei beziehungsweise bewegt euch in die Fülle, wenn ihr noch im Mangel seid und legt in diesem Falle eben später etwas zurück. Was das Geld allerdings nicht gerne hat, das ist, in grossen Mengen und aus echtem Mangeldenken irgendwo hin gelegt zu werden, wo es sich nicht bewegen kann. Es ist ja für die Bewegung und zum Weitergeben gemacht. Wenn ihr in der Lage seid, viel Geld zu haben, dann lasst es arbeiten und Gutes tun. Investiert es in Projekte des Fortschritts und lasst es für das Gute und das Neue Bewusstsein arbeiten. Dann kommt es gerne zu euch zurück und bringt noch seine Freunde und Bekannten, seine Kinder und Kindeskinder mit. So, ich wünsche euch einen schönen Abend, und den einzigen Mangel, den ich sehe, ist der Mangel an Kuchen, weil unser edler Kuchenspender nicht wissen konnte, dass heute so viele Leute kommen. Dann wünsche ich euch eine lösungsorientierte Pause. Geniesst den Kuchen in homöopathischen Dosen und freut euch darüber. Vielleicht vermehrt er sich bis nächstes Mal und es bringt jemand zwei Kuchen mit. Bis nachher. (Pause, mit Kuchen, echt lecker und hat auch für alle gereicht.) Silvie: Tioooooo? Bist du da? Tio: Entwickelst du Mangelbewusstsein in Bezug auf Geistwesen? Silvie (lacht): Nee, eigentlich nicht, ich wollte mich nur vergewissern, ob du da bist und wir anfangen können. Tio: Ich bin da und wir können anfangen. Wer möchte beginnen? Frage: Tio, was ist mit den Hartz-IV-Leuten? Wie kommen die aus dem Mangel raus? Tio (zusammengefasst): Dahinter steckt ein sehr starkes Mangelbewusstsein, und sogar ein doppeltes. Es gibt da zwei Arten von Leuten, wenn ich es mal ein bisschen schematisiert darstelle. Da sind zum einen die bewusst lebenden Leute, die das Zeug dazu haben, sich selbst aus dem Mangel herauszuarbeiten. Sie können ihre eigene Situation, ihre Entwicklungsgeschichte und ihre Familiensysteme betrachten und Blockaden finden und auflösen. Ich sage nicht, dass das einfach ist, aber es geht. Wenn man das nicht selber kann, wird sich immer die Möglichkeit finden, dabei Unterstützung zu bekommen wenn man wirklich will. Das ist ein Stück Arbeit, manchmal muss man erhebliche innere und äussere Widerstände überwinden, aber meistens klappt es und den Leuten geht es Schritt für Schritt besser. Es wird immer etwas leichter, so wie auch die Umgebungsenergie leichter wird. Und dann gibt es noch die Anderen, die grosse Gruppe jener Menschen, die ich mal ganz ohne Abschätzigkeit als Otto und Ottilie Normalverbraucher bezeichnen möchte. Die kommen aus ihrer Mangelsituation nicht so leicht heraus. Sie haben meistens keinen Zugang zu Spiritualität und auch nicht zu Psychologie. Wenn man einen oberflächlichen Blick darauf wirft, ist man leicht geneigt, diese Menschen als arme Opfer zu sehen, die gar keine Chance haben, aus ihrer Misere heraus zu kommen. Opfer sind sie tatsächlich, nämlich Opfer des allgemeinen, des kollektiven Mangelbewusstseins. Dieser grossen Mangelwolke eben, die in Jahrtausenden von Mangelbewusstsein auf der Erde entstanden ist und die nun weiteren Mangel schafft. Aber eine Chance haben diese Leute dennoch, und ihr könnt ihnen helfen, sie zu nutzen: Beginnt damit, diese Mangelwolke aufzulösen, und es wird dann auch für Menschen, die nicht über die Werkzeuge verfügen, bei sich selber viel in die inneren Tiefen zu blicken, leichter, aus dem Mangel in die Fülle zu kommen. Es kamen noch allerhand andere Fragen, aber die waren persönlich und deshalb drucken wir sie hier nicht ab. Dann endete der Abend in Heiterkeit und guter Laune und hoffentlich auch im Bewusstsein der Fülle.
Channeling von Tio, übermittelt von Silvie Katz, www.silvie-katz.de Weitergabe zu kommerziellen Zwecken nur mit schriftlicher Genehmigung von Silvie Katz
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