Kleine Einführung
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° Rudi Carell - Teil 2 ° Rudi Carell - Teil 1
° Rudi Carell - Teil 2 Rudi Carell in himmlischen Sphären - Teil 2 gechannelt von Isanna, November 2008 Die Show geht weiter Hallo, hier ist wieder euer Rudi, der Carrell. Hurraaa, ich lebe noch! Und nun will ich euch mal wieder mit einer kleinen Lektion aus dem Fach „Jenseitskunde“ beglücken. Hallo Rudi, ich freue mich riesig, wieder von Dir zu hören. (Unser erstes Gespräch fand im Juli 2006 statt) Ich will hier keine Anekdoten und Zoten aus meinem vergangenen irdischen Leben als Rudi Carrell erzählen, darüber gab es genug zu meinen Lebzeiten zu lesen, fast alle Details meines Lebens und meiner Arbeit sind hinreichend bekannt. Und ich habe nur noch hinzuzufügen, dass ich gerne gelebt habe und eigentlich auch nichts Schlimmes zu bereuen habe. Ein paar Dinge schon- aber im Grossen und Ganzen habe ich immer versucht, ehrlich zu sein und habe alles gegeben, was ich geben konnte, und habe mit Freuden genommen was ich erhalten konnte. Und dies war ganz besonders die Liebe und Zuneigung von meinem Fernsehpublikum, sowie natürlich auch die von meiner Familie. Es ist mir ein Bedürfnis und eine Freude jetzt aus und über das sogenannte „Jenseits“ mit euch zu reden, was in Wahrheit gar nicht so weit weg und oben im Himmel ist, sondern ganz nah bei euch, quasi in einer für euch nicht sichtbaren Sphäre oder Dimension. Ich will euch davon erzählen, dass der Tod gar nicht so schrecklich ist und schon gar nicht ein absolutes Ende der persönlichen Existenz bedeutet. Ich möchte allen Menschen, die Angst vor dem Sterben haben, mit meinen Worten Hoffnung geben. Denn der Tod ist nur das Ende des irdischen, fleischlichen Körpers, aber das ICH - die Seele- lebt ewig weiter. Zu Lebzeiten habe ich mir nie große Gedanken über das Sterben gemacht, dazu habe ich zu gerne gelebt, und eigentlich auch nicht so recht an ein Leben nach dem Tod geglaubt. Gewünscht habe ich mir das schon, aber der rationale Verstand hat sich so etwas halt nicht vorstellen können oder wollen. Erst einige Wochen vor meinem Ableben habe ich im Schlaf Träume von „Zu Hause“ gehabt, von jenem, was man auch als Jenseits, Himmel oder die ewigen Jagdgründe bezeichnet. Ich begegnete Anke, meinen Eltern und noch einigen anderen verstorbenen Bekannten und Verwandten, und die nahmen mich mit auf ganz tolle Reisen. Sie zeigten mir im Traum, wie schön es dort ist und wie gut es ihnen allen geht. Zuerst hielt ich das alles für schöne, klare Träume, aber irgendwann sah ich ein großes, wunderbar helles Licht und ich WUSSTE, ja erkannte, dass ES das ZU HAUSE war, das Licht von Gott, unserem Schöpfer. Dieses Licht war in den letzten 4 Wochen ständig bei mir und ich verstand, dass ich bald gehen würde und dass ich diesem Licht folgen musste. Ich hatte überhaupt keine Angst, und je mehr ich über dieses Licht nachdachte, umso stärker wurde es. Es strahlte unendlich viel Liebe und Wärme aus und es kam auch ein Tag, an dem ich mich das erste Mal freute, richtig toll freute wie ein kleines Kind, dass ich bald dahin zurückkehren durfte. Ähnliches habe ich einmal in einer TV-Sendung gesehen, in der Menschen über ihre außerkörperlichen Erlebnisse während der Operation erzählten. Ja, ihr könnt jenen Nahtod-Erfahrungs-Berichten glauben. Ich bin jetzt kein Experte in Jenseitskunde geworden, denn dies ist nicht nötig, man erinnert sich langsam wieder daran, an sein anderes Leben auf der anderen Seite. Im Leben auf der Erde im Körper muss man leider diese schöne Heimat vergessen. Warum ist das so? Na, sonst würden viele doch sofort wieder zurück wollen, wenn im irdischen Leben nicht alles so klappt, wie sie es sich vorgestellt haben. Oder anders gesagt, viele würden auch von Heimweh geplagt werden und könnten sich so am irdischen Dasein nicht richtig erfreuen. Wozu leben dann überhaupt die Seelen in menschlichen Körpern auf der Erde, wenn es dort so wunderschön ist? Hm, jaaa... das ist schwer zu glauben... weil wir uns auf Dauer im Himmel oder Jenseits langweilen. Wieso das? Ohne materiellen Körper kann man doch viel mehr anfangen, durchs Universum fliegen, hat keine Sorgen und Probleme, man muss nichts essen, braucht kein Geld usw. Naja, ich vergleiche es mal mit irdischen Dingen. Die wenigsten Menschen leben ihr ganzes Leben lang am gleichen Ort und nur mit ein und demselben Partner zusammen, oder arbeiten immer und ewig im gleichen Job. Wenn Du als Seele ewig in diesem körperlosen Zustand lebst kannst Du überall hin. Ja, das ist toll, aber irgendwann kennst Du alles. Dann suchst Du nach anderen Möglichkeiten. Und dies bietet das Leben in einem fleischlichen Körper auf einem materiellen Planeten. Und noch mehr ist auf einem Planeten der Dualität möglich, so wie auf der guten, alten Erde. Hier besteht das Leben aus viel Abwechslung, aus Bewegung, Action, Erlebnissen und vor allem aus Gefühlen. Die Seelen benutzen den Planeten Erde sozusagen als Erlebnispark oder Abenteuer-Spielplatz, wo sie alles ausleben können, was im Himmel nicht möglich ist. Und was ist im Himmel nicht möglich? Mit einem festen, fleischlichen Körper die Materie zu erleben und zu erforschen, zu leben, zu atmen, zu lachen, zu essen, zu lieben, ja auch zu weinen und zu leiden. Diese Vielfalt an Emotionen kann man im nur-energetischen Zustand ohne Körper nicht erleben. Immer nur Harmonie, Licht, Liebe, Friede, Freude, Eierkuchen... ist in aller Ewigkeit wirklich öde. Interessant, ich dachte immer, es wäre umgekehrt. Wie geht das Sterben vor sich und was erlebt man dabei? Da gibt es die Mär vom bösen Sensemann und dass man in das Fegefeuer oder gar in die Hölle kommt, wenn man nicht artig war. Aber - das stimmt so nicht! Ich war immer artig und nur ein kleines Sünderlein, darum bin ich gleich in den Himmel gekommen. Hm, kleiner Scherz. Nein, so einfach ist das nun doch nicht. Es gibt ein Sprichwort: „Dir geschieht nach Deinem Glauben“ und dies sollte sich jeder dick hinter die Ohren schreiben oder auf den Spiegel im Bad. Denn der Glaube ist eine sehr entscheidende Sache, gerade beim Sterben. Dies hat nichts mit einer bestimmten Religion zu tun, obwohl die der Ursprung von manchen, unsinnigen Glaubenssätzen sind. Pardon, liebe Gläubige, ich will euch nicht verärgern oder gar den kirchlichen Glauben niedermachen, ich sage nur die Wahrheit. Ich habe es ja am eigenen Leib bzw. Seele erfahren, dass - wenn man vor dem Sterben friedlich mit dem Leben abschließt, nichts zu bereuen hat und die geliebten Menschen loslassen kann, und vor allem, wenn man nicht an die Existenz von Teufel, Fegefeuer oder Hölle glaubt, so wie ich- dass man mit diesen Dingen beim Sterben dann auch nicht konfrontiert wird. Wenn ein streng Gläubiger beim Sterben nach Jesus ruft, wird Jesus kommen oder Mutter Maria, wenn aber einer Angst hat und meint, dass er wegen seiner Schandtaten nun wohl in der Hölle schmoren muss, dann wird er sich prompt in einer höllenähnlichen Umgebung nach dem Verlassen seines Körpers wieder finden. Du erschaffst mit Deinen Gedanken und Deinem Glauben, besonders mit Deiner Angst, eine Realität im Jenseits, aber auch oft schon zu Lebzeiten auf der irdischen Ebene. Also landen nicht alle Verstorbenen automatisch im wunderschönen, friedlichen Himmel (oder himmlischen Jenseits), wo sie an der Himmelspforte anklopfen müssen und Petrus ihnen öffnet? Nein, leider nicht, das ist nur ein Märchen. Manche Verstorbene sind so vernagelt, dass sie nicht wahrhaben wollen, dass sie verstorben sind und sie gehen sofort zurück zu ihrem Haus und wollen ihr altes Leben so weiter führen wie bisher. Oder auch Unfallopfer, die plötzlich aus dem Leben gerissen werden, tun dies oft. Und dann bekommen sie Panik, wenn sie merken, dass ihre Lieben sie nicht mehr sehen und hören können und verursachen dann Spuk, um damit ihre Aufmerksamkeit zu erlangen. Ooh-ja, das habe ich auch erlebt und es hat schon eine Weile gedauert, bis ich begriffen habe, dass es meine verstorbene Mutter war. Und ich habe im Laufe meiner Praxis auch erlebt, dass Verstorbene sich an noch lebende Menschen heften. Ist das eher die Ausnahme? Nein, das geschieht leider sogar sehr häufig, dass sich solche - ich nenne sie mal Geister - an ihre Verwandten klammern, und so versuchen, weiterhin am irdischen Leben teilzunehmen. Dies nennt ihr Fremdbesetzung oder Besessenheit. Ein uraltes Problem, dem Priester und Schamanen schon seit Jahrtausenden beizukommen versuchen. Das ist alles nicht sehr toll für den Verstorbenen und schon gar nicht für den besetzten Menschen, der sich dadurch oft zum Negativen verändert und sich selbst nicht mehr versteht. Nur ein Beispiel: Ein Verstorbener, der den Alkohol geliebt hat, wird nun den besetzten Menschen dazu animieren, ebenfalls viel Alkohol zu trinken, damit er diese Rauschzustände nun weiterhin durch ihn erleben kann. Über solche Sachen gibt es auch einige Bücher und ich will es nicht allzu ausschweifend behandeln. Vielleicht noch die Bemerkung, dass man solche Fremdbesetzungen nur mit guten und medial begabten Therapeuten auflösen kann, aber solche Menschen sind leider, im Verhältnis zu der Zahl der Besetzungen, sehr selten. Warum passiert so etwas überhaupt? Es ist ein trauriges Ergebnis des in den letzten Jahrzehnten sich ausbreitenden Atheismus und in den vergangenen Jahrhunderten war es das Ergebnis der besonders durch kirchlichen Glauben geschürten Ängste. Wer also glaubt, dass es weder Gott noch Jenseits gibt, und sich ängstlich an sein altes Leben klammert, wird den Weg dorthin nicht finden. Wer glaubt, dass er soviel Schlechtes getan hat und meint, dafür nun in der Hölle zu landen, wird dies so erleben. Wer an Engel und Gott glaubt, wird von Engeln abgeholt und wer wie ich nicht an was Spezielles glaubt, aber sich friedlich auf sein Ende einstimmen kann, der wird von verstorbenen Verwandten und Freunden aus dem Jenseits abgeholt und auf dem Weg dorthin begleitet. Wohin genau? Ich kann nur jedem empfehlen, den Film „Hinter dem Horizont“ mit Robin Williams in der Hauptrolle anzusehen. Dort werden sehr real und ausführlich die Erlebnisse von Verstorbenen im Jenseits dargestellt und wie sie sich dort ihre eigene Realität durch ihre Gedankenwelt erschaffen. Es ist wirklich so, dass diejenigen, die nur an das Böse glauben und weiterhin in Angst oder Zorn verharren, sich damit selbst eine Art energetisches und holografisches Gefängnis bauen. Dasselbe geschieht mit Süchtigen, die nicht von ihrer Sucht lassen wollen. Die können sich dort für alle Ewigkeit besaufen und damit selig sein. Jedoch wenn sie nicht mehr wollen, dann müssen sie um Hilfe bitten, denn Gott achtet auch ihren freien Willen und greift nicht ungebeten ein. Und wie hilft Gott denen dann aus ihrer Misere heraus? Er schickt verstorbenen Verwandte und Freunde zu ihnen, und wenn das nichts nützt, dann auch licht- und liebevolle Engel. Sie alle werden diese Seelen überzeugen und in andere, schönere Sphären bringen, wo sie sich erholen und weiterbilden können. Sag bloß, dass es dort auch so etwas wie Schulen und Krankenhäuser gibt! Natürlich. Viele Seelen, die hier ankommen sind krank. Geschädigt durch irdische Giftstoffe von Süchten und Drogen, oder sie haben depressive Zustände mitgebracht, irgendwelche alte Traumen und Ängste usw. Sie können, wenn sie das wollen, hier in Erholungs- oder Kurheime gehen, sich ausruhen, ausschlafen und ihre Seele mithilfe von Licht reinigen. Sie können mit anderen Seelen ihre vergangenen Leben bereden, ihre Lebensfilme ansehen und die Dinge, die sie als Fehler bezeichnen analysieren. In vielen Fällen wollen sie auch schnell wieder auf der Erde neu inkarnieren, also wiedergeboren werden, um ihre Fehler und bösen Taten wieder gutzumachen. Das, was sie anderen angetan haben wieder löschen, indem sie sich dasselbe von anderen antun lassen, oder was ganz tolles vollbringen. Das nennt man Karma-Ausgleich. Aber wenn es doch nur ein Spiel ist, wozu dann das alles? Das gehört zu den derzeitigen Spielregeln auf dem Planeten Erde. Die Spieler brauchen Regeln, damit das Spiel fair gespielt werden kann, wie beim Fußball. Und zur Weiterentwicklung kann man hier auch Schulen besuchen. Es ist fast so wie auf der Erde, die noch sehr jungen Seelen haben mehr zu lernen, als die alten und erfahrenen. Da fällt mir ein, Du warst doch Kettenraucher und bist an Lungenkrebs gestorben. Fühltest Du da diese Beschwerden immernoch und bist Du da auch gleich in ein himmlisches Erholungsheim gebracht worden? Nein, ich habe dies erst später getan, denn ich musste erst noch mal zurück auf die Erde, weil mich die übermäßige Trauer aller Menschen, die mich geliebt und verehrt haben, nicht los ließ. Ich wurde sozusagen von den energetischen Bindungen meiner lieben Hinterbliebenen wieder hinunter gezogen. Dies ist auch so ein schlimmes Kapitel. Der Verstorbene fühlt sich erlöst und frei, freut sich riesig, wenn das Licht immernäher kommt… und dann kommt er nicht weiter, weil ihn die lieben Hinterbliebenen mit ihren heftigen Gedanken und Gefühlen zurück beamen. Das ist nicht so toll und ich möchte es hier ganz laut heraus schreien, damit es alle Menschen auf der Erde hören: HÖRT AUF MIT DIESER UNSINNIGEN TRAUER UND FLENNEREI UM DIE VERSTORBENEN! FREUT EUCH LIEBER, DASS SIE ES ENDLICH GESCHAFFT HABEN UND DASS SIE IN DIESEM WUNDERVOLLEN JENSEITS EIN NEUES LEBEN BEGINNEN DÜRFEN. DER TOD IST NUR DAS ENDE DES FLEISCHLICHEN KÖRPERS AUF DER ERDE, ABER DIE SEELE LEBT IMMER UND EWIG , UND SO LANGE ES GOTT GEFÄLLT. In dieser Zeit bin ich auf der Erde herumgegeistert und habe versucht, mich bei meinen Lieben bemerkbar zu machen. Ich wollte ihnen beweisen, dass ich doch noch lebe, aber sie haben meine Zeichen nicht verstanden. Was denn, hast Du etwa gespukt? Und in welcher Weise? Zum spuken gibt es sehr viele Möglichkeiten. Du kannst den Menschen um die Ohren schwirren, sie an der Nase kitzeln, sie an den Haaren zupfen, ihnen Papier vom Schreibtisch pusten, ihre Haustiere necken, sie im Schlaf ansprechen, sie anrufen, die Glühbirnen und Neonröhren zum flackern bringen, TV und PC stören, und man kann sie auch mit etwas zuviel Spuk-Energie zerstören, aber das habe ich nie getan. Aber der ganz arge Polterspuk, also das Herumwerfen von Gegenständen, war mir zu anstrengend, der Geist braucht dafür viel Energie. Ich wollte ja niemanden erschrecken, sondern nur auf mich aufmerksam machen. Aber sie wollten es nicht wahrhaben, obwohl einige es in Erwägung zogen, dass da womöglich der Rudi sein Unwesen treibt. Leider kann man auch nicht direkt mit den Lebenden reden, nur auf telepathische Art, so wie ich es mit Dir mache. Ja, und Du hast Dich sogar kurz vor mir gezeigt. Ich sah Dich in einem hellblauen Anzug. Wieso hast Du dies nicht bei all den anderen auch so gemacht? Das funktioniert nur bei medial veranlagten Menschen, so wie Du einer bist. Du kannst die Geister und Engel sehen und hören. Und weil Du so skeptisch warst, habe ich all meine bis dahin wieder entdeckten „Geistfähigkeiten“ aufgeboten und mich sozusagen leicht vor Dir materialisiert, so dass Du mich erkennen konntest. Das war sehr, sehr energieaufwändig und anstrengend für mich. Hm, wie soll ich dies nur beschreiben? Ich musste quasi die Lichtatome meines energetischen Körpers, der sich um die Seele befindet, verdichten, damit Du ihn sehen konntest. Und dazu habe ich auch ein wenig von Deiner Energie geklaut, was Du aber gar nicht bemerkt hast. Einfacher wäre es gewesen, Dir ein gedankliches Bild zu senden, aber Du hast mich ja zuerst nur für einen Foppgeist gehalten und dicht gemacht. Als Medium muss man vorsichtig sein und dann war es für mich auch etwas komisch, denn zuvor bin ich überwiegend von Engeln und Aufgestiegenen Meistern kontaktiert worden. Mit Verstorbenen hatte ich zwar auch schon Kontakte, aber dass der berühmte Rudi Carrell sich meldet, damit habe ich natürlich nicht gerechnet. Und schon gar nicht so kurz nach seinem Ableben und mitten am helllichten Tag. Die meisten Seelen tun dies nachts, wenn die Umwelt ruhiger ist. Da ist es auch für mich leichter, die Botschaften zu empfangen, weil da viele elektrische Störquellen ausgeschaltet sind. Und ich habe Dir bewiesen, dass es auch am Tage geht. Und unser Interview lief doch wie geschmiert - so wie jetzt auch. Kannst Du bitte noch genau den Vorgang des Sterbens beschreiben? Erinnert ihr euch an den Hit von Falco, (war das 1998?): „Out of the dark… into the light…“ (raus aus der Dunkelheit hinein ins Licht)…“Ich kann es sehen, das weiße Licht kommt näher Stück für Stück,… muss ich denn sterben um zu leben…“ So in etwa kann ich mich noch an den sensationellen Text erinnern. Er hat seinen Tod vorausgeahnt und dieses Lied beschreibt genau jenen Vorgang, dieses „Licht sehen und ins Licht gehen“, nach Hause in die Nähe von Gott und nach Hause zu den anderen verstorbenen, geliebten Menschen, also nach Hause zur himmlischen Familie. Ich hatte keine Schmerzen mehr, wurde ganz ruhig und bin dann irgendwann fest eingeschlafen. Dann gab es plötzlich einen Ruck und ich (die Seele) schwebte aus dem Körper heraus, durch den Kopf. Ich fühlte mich sehr seltsam und dann sah ich von oben meinen Körper, den blassen und verschrumpelten, im Bett liegen und wunderte mich. Ich dachte noch: „Mensch Rudi, bist Du besoffen? Du hast doch aber gar nichts getrunken! Nee, dann muss das wohl ein verrückter Traum sein.“ Bis ich irgendwann kapiert habe, dass dieser komische Zustand absolut real war und dass ich plötzlich sensationelle Dinge machen konnte. Ich konnte schweben, durch alle Wände und Decken hindurch, konnte gleichzeitig in alle Zimmer schauen. Endlich war ich raus aus diesem Scheiß-Körper! Aber Rudi! Du benutzt ja noch immer solche irdischen Kraftausdrücke! Wieso nicht? Ich bin doch noch immer ICH, dasselbe alte Arschloch. Ich bin nicht plötzlich zu einem vornehmen Engel mit goldenen Flügeln und Heiligenschein mutiert. Die Vorstellung, dass man nun hier als halbnacktes und pausbäckiges Engelein artig Harfe spielend auf einer rosa Wolke sitzt und nur noch „Lujah-Lujah“ singt, ist total irrwitzig. Das haben die Menschen früher den kleinen Kindern erzählt oder die frommen Hirten ihren gläubigen Schäflein. Nee, nee, so ist das zu Glück nicht. Kennst Du den alten Zeichentrickfilm, wo der Engel Aloisius auf der Wolke sitzt, missmutig an seiner Harfe zupft und singt: „Luja, sag i, luja, luujaaah...“Den fand ich supertoll, einfach klasse. Ja, den kenne ich. Der Engel wurde dann als Bote mit einem Brief von Gott an die bayerische Regierung zur Erde geschickt. Natürlich konnte er nicht widerstehen und ist zuerst ein paar Maß Bierchen trinken gegangen (ich glaube im Hofbräuhaus)... und die Regierung erhielt nie den Brief mit Gottes Ratschlägen. Und dort sitzt er noch heute und genießt eine Maß nach der anderen... Was? Gibt es den Boten Aloisius denn wirklich? Freilich, und nicht nur ihn allein. Kein Wunder, dass viele Regierungen auch heute noch - und wohl bis in alle Ewigkeit – vergebens auf die göttlichen Eingebungen warten. (Rudi lacht schelmisch) Ooh, Ich könnte euch da ein paar tolle Sachen erzählen, welcher Politiker mit wem, wann und wo, was gekungelt hat. Lieber nicht, bitte keine Politik. Erzähle lieber, wie ging es dann weiter nach dem Herausschweben aus Deinem sch…toten Körper? Es war einfach toll! Unbeschreiblich diese Freude, denn es kamen meine verstorbene Frau Anke und meine Mutter. Sie sagten, dass ich nun tot sei und begleiten mich zusammen mit jenem Licht zu einer mit Blumen geschmückten Brücke. Nach dem Überqueren habe ich auf der anderen Seite noch mehr alte Bekannte getroffen. Wir haben uns alle riesig gefreut, uns umarmt und getanzt. Was heißt getanzt, geschwebt und gewirbelt wäre die richtige Bezeichnung. Du kannst plötzlich fliegen wie ein Vogel, laufen und springen wie ein junges Reh. Alles machen, was auf Erden mit dem alten, gebrechlichen Körper nicht mehr oder gar nie möglich war. Wir befanden uns auf einer wunderschönen Sommerwiese mit vielen bunten Blumen, Schmetterlingen und zarten Klängen, von Geigen, Harfen und Glöckchen. Kurz und gut – es war paradiesisch. Nee, es ist DAS Paradies, nach dem wir uns zu Lebzeiten immer alle so sehr sehnen. Meine geliebte Mutter hatte mir vor Jahren schon ein paar Wochen vor ihrem Ableben Hinweise gegeben, dass alles wunderschön sei, dort in jener wahren Heimat, und ich habe damals noch nicht daran geglaubt, hielt es für ihre Träume. Erst als ich das letzte Mal im Krankenhaus lag, erinnerte ich mich wieder an ihre Worte und ich habe mich riesig gefreut und gefühlt - ja im Grunde meines Herzens gewusst - dass ich sie bald wiedersehen werde. Dies erklärt auch meine Witzigkeit noch im Krankenbett. Das war keine Show eines Vollprofis, sondern einfach meine Freude auf das neue Leben, auf das neue, himmlische Leben nach dem irdischen Tod. Wie schön, ich wünsche allen Menschen, dass sie so eine Einstellung haben mögen, wie Du sie hattest. Und natürlich solche schönen Sterbeerfahrungen. Ich kann nur jedem empfehlen, glaubt daran, denn die Seele ist unsterblich. Ich – der olle Carrell- habe dies erfahren dürfen und verkünde es hier nun voller Freude: Die Show geht weiter, auf einer anderen, schönen und größeren Bühne, mit tollen Kulissen, mit riesigen Scheinwerfern aus weißem Licht, und mit einem großen Team, einer himmlischen Familie, die alle in Liebe und Freude miteinander spielen und auch die irdischen Spieler beobachten und unterstützen. Ja, ich habe mich auch dazu entschieden, euch zu unterstützen, indem ich euch meine Sicht und Erfahrungen aus dem sogenannten Jenseits erzähle. Ich möchte euch aufklären und vor allem die unsinnige Angst vor dem Sterben nehmen. Dies ist jetzt mein großer „himmlischer Herzenswunsch“, meine neue Mission als Lehrer für die Schauspieler des irdischen Showbusiness. Denn das ganze Leben ist eine Show, ein Spiel, das eine Seele nur mit Hilfe eines fleischlichen Körpers auf dem materiellen Planeten Erde spielen kann. Show must go on, yeah-yeah. (Rudi singt die Titelzeile vom bekannten Hit der Gruppe “Queen”) Ich behaupte ganz frech, fromm, fröhlich und frei: GOTT ist der größte Showmaster im ganzen Universum. Aber Rudi, das hat ja fast einen Touch von Gotteslästerung. Warum? Es ist doch so. Er
hält alle Fäden in der Hand, denn wir alle sind seine Teile, Kinder,
Schauspieler, Statisten und dürfen unser Theaterstück oder unsere Show mit
seinem Wohlwollen auf einer aus Materie geschaffenen Bühne spielen. Wir
leben/spielen für seine und unsere Unterhaltung. Wir spielen alles, was nur
möglich ist, vom Kitsch bis zur Klamotte, von Komödie bis hin zum großen Drama,
Liebesfilm, Abenteuer, Thriller, Krimi und Operette, es ist alles dabei. Seht
euch doch das Leben auf der Erde genau an! Da gibt es eine riesen Auswahl an
Rollen, wie Helden, Politiker, Künstler, Sportler, Arbeiter, Beamter, Putzfrau,
Hausfrau, Mutter, Vater, Lover, Hure, Nonne, Bettelmann, Millionär, König oder
Papst. ° Rudi Carell - Teil 1 Rudi Carell in himmlischen Sphären - Teil 1
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