Kleine Einführung
ins aktuelle
Weltgeschehen



Wisse was IST,
dann weisst du,
was zu TUN ist
(jhr)

































 



Kleine Einführung ins aktuelle Weltgeschehen



NACHDENK-SUITEN

 

Impulse 2016




Impulse 2015



Die 'WARUM'-Frage
Was uns so selten beantwortet wird




MAHNWACHE(N)
für den Frieden und die Freiheit - global
Fortsetzung Paradigmawechsel



Sei dabei - OCCUPY 
Einleitung Paradigmawechsel



Impulse 2014



DELPHINE & WALE
brauchen unsere Hilfe



DIE NEUEN KINDER ... sind da ...

Impulse 2013



ANGST und ihre TRANSFORMATION



ESM-Vertrag - Europa auf dem Weg in eine Diktatur?



Impulse 2012
Ein Neubeginn



GRUND-EINKOMMEN
Bedingungsloses Grundeink. für ALLE



IMPFEN
Wem hilft's denn tatsächlich?



GRIPPE 09 -
sogenannte Schweine-Grippe




MMS
Miracle Mineral
  Supplement.
Ein "neues Antibiotikum?"
° BORAX



CODEX ALIMENTARIUM - (Anti-)Lebens-mittelcodex



CHEMTRAILS, HAARP, MINDCONTROL
die täglichen Manipulationen



OIL-KATASTROPHE
USA
im Golf von Mexiko



BIOMETRISCHER PASS (CH)
Chip-Kontrolle unisono



ATOM-KATASTROPHE JAPAN & GLOBAL die 'neuen' Altlasten



UFO-DISCLOSURE was uns kosmisch vorenthalten wird



Fazit im schon fast 'legendären 2012'



eigene
Astrologieartikel
erschienen in der Zeitschrift Astrolog 1981-2003



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 ° spirituelle & andere ein-sichten
° channeling

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


° Schöpfer-SEIN


* SCHÖPFER-SEIN *


 

Spiritualität

Teil 1: Ansage

Nach der Begrüßung wurden die Anwesenden dazu eingeladen, sich zu äußern, wie es ihnen derzeit geht in Bezug auf ihr Schöpfersein und ihre Spiritualität. Und etliche sind der Einladung gefolgt.

Auch wurden wieder "Wunschzettel" in einer Schachtel gesammelt und in der Mitte des Raumes auf einem Stuhl platziert.


Teil 2: Channeling

NET: "Spiritualität", ihr Lieben, finden wir – ganz im Gegensatz zu einigen von euch –– ein echt super Thema (Publikum erheitert) …

Was wieder für eine Begegnung am heutigen Tag! Für die meisten von euch leider nicht so positiv, wie wir es empfinden. Oh ja, interessante Idee war das heute, zu erzählen, wie es euch mit eurer Spiritualität denn geht, hm. Und ja, alle diejenigen, denen es echt beschissen geht mit ihrer Spiritualität, haben schön die Schnauze gehalten. Aber wir haben es trotzdem gesehen, hm.

Über Spiritualität zu reden ist so eine ganz, ganz, ganz besondere Sache. Spiritualität beinhaltet euren Lebensweg, eure Vorstellung davon, was ihr zu erreichen sucht auf der Welt. "Spiritualität", was genau soll das eigentlich sein? Und Yanco hat recht, wenn er sagt: "Wir haben darüber schon einmal gesagt, dass Spiritualität der Weg und die Suche nach Gott ist. Und da diese Suche beendet ist, braucht man über Spiritualität nicht mehr zu reden, nicht wahr?" Hm, könnte man meinen.

Man braucht nicht über Spiritualität zu reden, natürlich nicht. Dieses ist zu einem Schlagwort geworden, das ihr immer und immer wieder zu hören bekommt, und das ihr auch selber immer wieder bringt. Aber was ist Spiritualität eigentlich? Wir haben gesagt, ihr habt euch auf die Suche nach Gott gemacht. Und ihr habt euch selbst gefunden. Aber die meisten von euch glauben uns das nicht. Die meisten von euch sind immer noch auf der Suche nach sich selbst. Die meisten von euch fragen sich sogar, was das überhaupt ist, dieses "Ich selbst". Und die meisten von euch fragen sich, ob das überhaupt einen Sinn macht, auf der Suche nach sich selbst zu sein.

Viele von euch sind gerade in der letzten Zeit an einem Punkt angekommen, an dem sie das Gefühl haben, dass in der Tat all das, was sie tun, vollkommen sinnlos ist. Und sie haben das Gefühl, dass sie total feststecken, sich total alles schöngeredet haben und jetzt feststellen, dass es eben doch nicht so ist und nicht so funktioniert; dass sich im Leben eben doch nicht die Dinge verwirklichen, die ihr euch gewünscht habt. Und einige von euch gehen sogar so weit und sagen: "Ich bin überhaupt kein Schöpfer". Hm. Wir haben auf diesen Punkt gewartet.

Es war vollkommen klar, dass ihr eines Tages an diesen Punkt kommen würdet. Im Grunde war es euch selber klar. Irgendwann würdet ihr auf jeden Fall an den Punkt kommen, an dem ihr euer Schöpfertum erneut in Frage stellt. Wir haben euch das gesagt, nicht wahr? Wir haben euch gesagt, dass diese Punkte kommen werden, an dem ihr euch fragen werdet, ob ihr überhaupt einen Einfluss habt auf die Dinge, die geschehen; an dem ihr euch fragen werdet, ob das überhaupt einen Sinn macht, wenn ihr Einfluss nehmt. Oder, wie Yanco es auszudrücken pflegt: Alles was er mit seinen Händen anfasst, wird zu Scheiße.

Einige glauben, dass gerade Yanco deswegen, weil er einen so guten Kontakt mit uns hat, es plötzlich ganz einfach hat, er nach allem fragen kann, er die Antworten schon geliefert bekommt. Aber, ihr Lieben, das ist ein großer Irrtum! Wenn wir ihn jetzt lassen würden, würde er jetzt lospalavern und euch eine lange Story darüber erzählen, wie scheiße es ihm in der letzten Zeit gegangen ist. Genau so wie ihr. Wie jeder von euch. Die Herausforderungen in eurem Leben haben sich nicht geändert, nicht wahr? Zumindest bei den meisten von euch. Die Situationen haben sich nicht groß verändert. Aber das sind ja auch nicht die Dinge, die sich verändern sollen, ihr Lieben. IHR habt euch geändert.

Einige von euch sind der Meinung, dass sie sich nur zum Schlechten geändert hätten, und dass eigentlich alles nur noch schlimmer wird. Und auch auf Yanco haben wir schon lange eingeredet. Wisst ihr, vor einiger Zeit hat er uns den Laufpass gegeben, und hat uns gesagt: "Ich rede kein Wort mehr mit euch, ihr schwafelt doch nur dummes Zeug". Und es ging ihm dabei nicht besser als irgendeinem von euch. Und wir sind eigentlich ziemlich sauer darüber gewesen, dass er das getan hat. Warum? Weil wir nichts dafür können. Wir sind ja nicht die Schöpfer.

Wir haben nie behauptet, dass wir euch euer Seelenheil bringen könnten. Wir haben nie gesagt, dass ihr von uns irgendetwas geschenkt kriegt, was euch näher ans Paradies bringt. Wir haben immer gesagt, dass IHR die Schöpfer seid. Das bedeutet, dass ihr es tun müsst. Ihr müsst diese Wege gehen.

Aber heute möchten wir, weil wir über dieses Thema Spiritualität reden, sehr viel näher und sehr viel konkreter werden mit dem, was ihr wirklich tun könnt. Denn die meisten von euch haben immer noch das Gefühl, dass sie eigentlich gar nicht wissen, was sie eigentlich tun können. Einige von euch haben das Gefühl, dass sie gar nicht wissen, was sie wollen – weil sowieso alles sinnlos ist, was man will, nicht wahr? Es kommt sowieso hinten Scheiße bei raus.

Wir haben euch dabei beobachtet. Wir sind euch dabei begegnet. Und gerade wenn ihr in diesen Empfindungen seid, begegnet ihr aber nicht uns. Ihr seid dann so beschäftigt mit dem Klagen über euren Zustand, über das, was gerade passiert, dass ihr nicht mehr auf uns hört, nicht mehr mit uns sprecht. Und manchmal sagt ihr das auch ganz bewusst, dass ihr sagt: "Mit euch rede ich kein Wort mehr", so wie es Yanco getan habt, weil es eben nicht dabei herausgekommen ist, was ihr euch gewünscht habt. Hm.

Nun, heute wollen wir euch ein bisschen etwas über die Mechanismen erzählen, die bewirken, ob Dinge wahr werden oder nicht; über die Mechanismen, mit denen ihr Dinge anziehen könnt, die ihr euch wirklich für euch wünscht. Und deswegen werden wir auch diese Schachtel mit den Papieren, die hier liegen, heute sehr viel stärker einbringen in das Gespräch und das Geschehen, in das, was wir euch zu erzählen haben. Und wir möchten, dass ihr heute euch das erschafft, was ihr sucht. Denn viele von euch reden darüber, dass sie das alles gerne hätten, aber ihr tut es nicht. Ihr erschafft es nicht. Ihr stellt es euch wunderbar vor, und dann bewirkt ihr es nicht.

Ihr habt alle eure verschiedenen Gründe – und es sind immer gute Gründe – warum ihr es nicht tut, oder warum ihr Dinge tut, von denen ihr wisst, dass sie nicht zu dem Ziel führen. Manchmal sind es gar nicht eure eigenen Energien, sondern Glaubensmuster, eine Idee, die euch von anderen in den Kopf gesetzt wurde, bei denen ihr aber noch nicht richtig unterscheiden könnt, von wem es wirklich stammt. Und dann setzt ihr die Dinge anderer um. Ihr liebt das! Ihr liebt es wirklich, die Dinge anderer umzusetzen – weil ihr der Meinung seid, dass diese dann auch die Konsequenzen dafür tragen müssten. Aber ihr habt festgestellt, dass das nicht so ist, nicht wahr? Ihr tragt sogar manchmal die Konsequenzen anderer. Und ihr geht einfach nicht da raus.

Heute möchten wir euch auffordern, da raus zu gehen, wirklich da raus zu gehen. Und wir möchten euch auch zeigen, wie das geht. Wir möchten heute nicht lange um den heißen Brei reden. Wir möchten euch die Gelegenheit geben, das heute an diesem Tage zu machen und zu verstehen, wie ihr die Dinge verlassen könnt, die euch so festgefahren haben in der Situation, in denen ihr seid. Diese ganze Welt ist nichts anderes, als festgefahren sein. Diese ganze Materie ist nichts anderes als festgefahrene Energie. Und die ganze Energie ist nichts anderes als eure festgefahrene Schöpferkraft.

Diese Kräfte einzusetzen … diese Kräfte für euch zu nutzen … und diese Kräfte in Bewegung zu setzen … ist der Sinn des heutigen Channelings. Aber ihr müsst es tun! Wir können das nicht tun für euch. Abgesehen davon, dass wir nicht die gleichen Schöpferkräfte haben wie ihr, wie ihr Menschen, wie ihr Götter, wie ihr Engel, abgesehen davon könnten wir nichts in eurem Universum erschaffen. Das könnt ihr nur in eurem eigenen. Und da du, liebe Angelika, gerade so wunderbar hierher gekommen bist [sie hatte soeben noch einen Wunschzettel ins Kästchen gelegt], möchten wir dich bitten, uns die Tafel wieder aufzustellen, hm.

Nun, Spiritualität war einmal die Suche nach Gott. Spiritualität hat alle diejenigen angezogen, die festgestellt haben, dass sie in den Gesetzen, die diese Welt vorgibt, keine Chance haben. Das Motiv des Menschen an sich – ob er ein großer Meister war, ob er jemals auch nur einen Schritt weitergekommen ist auf seinem Weg – war immer, einen Platz für sich zu finden in dieser Realität, sich verwirklichen zu können. Es war immer der Hintergrund der Schöpferkraft dahinter – vollends legitim. So sollte es eigentlich sein. Und immer haben die Menschen versucht – egal welchen Stand sie jemals erreicht haben – sich zu verwirklichen, hier, als Gott, auf dieser Welt.

Und spätestens dann, wenn sie festgestellt haben, dass es sehr schwer ist, sehr schwer ist, mit den Mitteln und Möglichkeiten, die sie bekommen haben, mit denen sie hier auf die Welt gekommen sind, etwas zu erreichen, was sie gerne erreichen wollten, haben sie sich anderen Möglichkeiten zugewendet. Genau das, ihr Lieben, habt ihr auch getan. Ihr alle seid in diesen Bereich hineingegangen, weil von Anfang an etwas gesucht habt, wovon ihr glaubtet, dass ihr es anders auf dieser Welt nicht erreichen könnt. Ihr sucht nach neuen Lösungen und anderen Möglichkeiten. Und das ist es, was ein Schöpfer tun sollte.

Spiritualität war immer ein Weg, eine Suche nach Lösungen, nach Lösungen für Probleme, die in der Dualität völlig unmöglich schienen – und die zum Teil auch, in der Tat, in der Dualität unmöglich sind.

Spiritualität war immer eine Suche nach Gott. Und solange dieser Gott im Außen war, war diese Suche auch hochinteressant. Man hätte diesem Scheißgott ja auch mal in den Hintern treten können, für den Mist, den er einem vorgesetzt hat! Oder man hätte ihm auch einfach sagen können: "Du könntest mir mal was verwirklichen von dem, was ich suche, was ich brauche!" Oder man hätte ihn einfach fragen können: "Was soll der Scheiß hier eigentlich? Willst du uns verarschen? Das soll eine perfekte Welt sein?!" Alle diese Möglichkeiten hättet ihr gehabt, wenn es einen Gott außerhalb gegeben hätte, den ihr hättet finden können.

Nun, da gibt es natürlich auch die Varianten des strafenden Gottes, der euch gleich was auf die Schnauze gehauen hätte, sobald ihr aufmuckt. Aber diese Ansicht eines Gottes ist nicht mehr sonderlich modern, nicht wahr? Selbst die Dümmsten haben mittlerweile gemerkt, dass es so nicht funktioniert – auch wenn sie es nicht unbedingt sagen, weil sie schließlich eine ganze Kirche zu führen haben, hm.

Nun, ihr, ihr Lieben, ihr seid selbst Gott. Ihr seid selbst die Schöpfer, die die Dinge im Leben verwirklichen. Und es ist manchmal ganz schön kompliziert, sich vor den Spiegel zu stellen und sich eben genau diese Sachen zu sagen, nicht wahr? Dann ist man selbst betroffen. Dann muss man hingehen und sagen: "Warum hab ich mir diese verfickte Scheiße hier eigentlich angebracht?! Warum hab ich mir diese scheiß Krankheiten gegeben?! Warum habe ich diese verfluchte Welt überhaupt aufgesucht?! Was soll ich hier?!" – Und dann kommen die ganz Schlauen zu euch, hm, und sagen: "Nun, du hast es dir ausgesucht." … (Pfeift) Trickreich! …

Alle diese Dinge hat jeder von euch erlebt, erhört, erfahren. Alle diese Fragen hat jeder von euch sich selbst gestellt. Jeder von euch hat sich gefragt, ob Yanco hier auf und ab geht und euch alle verarscht. Stellt sich allerdings die Frage: Was meint ihr, was er wohl davon hätte? Meint ihr, er sitzt dann zu Hause und lacht sich eins ins Fäustchen: "Ha, ich hab’ sie dann alle verarscht!" Und selber sitzt er dann da mit seinen Rückenschmerzen und Problemchen, die er da so hat, und freut sich darüber, dass er euch alle verarscht hat, hm … nicht sehr wahrscheinlich, oder? – Und was ist, wenn wir die bösen Engel sind, die euch alle verarschen? Oder wenn es sogar Gott selbst ist, der euch alle verarscht …? Hm.

Diese Fragen habt ihr euch alle gestellt, alle. Und heute, an diesem Punkt, kommen all diese Fragen zusammen, alle zusammen – nicht nur von euch, von allen, die sich hier anschließen. Alle diese Fragen und alle die Überlegungen, dass, seitdem man sich mit jeder Spiritualität überhaupt beschäftigt, alles nur immer noch schlimmer geworden ist, ist ganz typisch für viele, viele Menschen, die sich auf einen Weg begeben haben, indem sie etwas entdecken wollen, etwas Neues.

Nun, zunächst einmal ist dazu natürlich zu sagen: Klar wird es schwerer! Für jeden, der etwas ganz Neues beginnt, wird es schwerer. Das ist immer so. Das war zu erwarten, ihr Lieben. Das haben wir euch gesagt. Es ist doch klar, dass es schwerer wird, denn es gibt keine vorgefertigten Pfade! Wenn ihr durch den Dschungel geht und ihr habt eine breite Straße und man trägt euch auf einer Sänfte da lang, ist das easy … am besten noch mit Klimaanlage …

Aber wenn ihr diesen Pfad erst schlagen müsst … wenn ihr für jedes kleine Bisschen eine neue Entscheidung treffen müsst, und wenn ihr immer Gefahr lauft, dass irgendjemand, der euch nicht versteht, euch ein Messer in den Rücken sticht, dann ist doch klar, dass das schwieriger ist, natürlich! Obwohl es für euch eine Kleinigkeit sein könnte, denn ihr habt schließlich ein ganzes Universum geschaffen … Das ist zunächst einmal zu sagen.

Aber ihr habt noch nicht das Sprungbrett genommen, mit dem ihr in die Ebene hineinkommt, in der die Dinge leicht werden, weil sie euch zur Gewohnheit werden. Für euch werden die Dinge immer leicht, wenn sie euch zur Gewohnheit werden, wenn ihr sie aus dem Ärmel schütteln könnt: so "aus dem FF". Und heute wollen wir einfach mal damit beginnen an einem solchen Ansatz zu schaffen, auf dem ihr eure Gewohnheiten aufbauen könnt – wenn ihr wollt. Ihr könnt es auch zur Gewohnheit machen, keine Gewohnheiten zu haben. Hm, hm.

Um das zu verstehen und um die Energie in diesem Raum zu schaffen, möchten wir euch nun zunächst einmal bitten: Schließt die Augen … und nehmt Abstand … nehmt Abstand von dieser Welt … von eurem Problem. Wir wissen, dass es einigen von euch gerade jetzt in ihrem Körper zwickt … dass einige Kopfschmerzen haben … dass einige Probleme und Sorgen haben im Hintergrund, die sie lösen müssen … dass einige nicht wissen, wie’s weitergeht ... dass einige sich die Frage stellen: "Was soll das alles?!" Wir bitten euch jetzt in diesem Moment Abstand davon zu nehmen. Jetzt, in nur diesem Moment, spielt es keine Rolle.

Wir bitten euch, für die Dauer dieses Channelings nicht darüber nachzudenken, was euch euer Körper für Schmerzen sendet … was euer Geist unbedingt braucht … was ihr glaubt, haben zu müssen … und was ihr glaubt, was Wahrheit ist … oder Lüge. Nur für diesen einen Moment bitten wir euch, ganz und gar Abstand davon zu nehmen, dass ihr Menschen seid … die bestimmte Dinge brauchen … für die zum Überleben gewisse Dinge wichtig sind. Nehmt einfach nur Abstand davon! Es spielt jetzt keine Rolle, denn ihr seid auch Gott! Ihr seid nicht nur Menschen. Und in diese Position, Gott zu sein, begebt ihr euch nun hinein, indem ihr einfach Abstand davon nehmt, dass ihr auch Mensch seid – nur für einen kurzen Moment … hm …

Nun, vor einiger Zeit haben wir euch gesagt, ihr Lieben, dass ihr als erstes herausgehen müsst aus dem Brauchen. Denkt nicht darüber nach, was ihr braucht … baut keine Energie auf, die sogleich eine Gegenenergie aufbauen würde … denkt über nichts nach, was ihr braucht oder was ihr gerne hättet, weswegen ihr hier seid, oder wie ihr euch weiter entwickeln wollt. Alles das spielt keine Rolle …

Nun werden wir euch noch ein wenig tiefer hineinführen in diese Ebene. Habt keine Angst, das ist nur ein kurzer Moment. Wir kommen jetzt in eure Nähe. Ganz bewusst trennen wir für einen Moment unser nicht inkarniertes Team von unserem inkarnierten Team. Und nur die nicht inkarnierten Wesenheiten unseres Teams werden jetzt zu euch kommen … und ja, wir meinen auch die, die jetzt in diesem Moment im Internet lesen, die diese Dinge auf anderem Wege erfahren, durch Video oder Audio ... auch ihr nehmt euch bitte einen Moment Zeit … Zeit, sich von Dingen zu lösen ... hm … hm…

Nun, wir bitten euch, dass ihr euch nun vorstellt, dass ihr von Geburt aus blind wart – ohne Schrecken, ohne Angst. Wenn ihr von Geburt aus blind wart, ist da kein Schrecken. Es ist euer persönlicher Zustand. Ihr wisst einfach nicht mehr, wie Farben sind, wie Formen. Ihr sollt das nicht vergessen, wie sie sind. Ihr sollt nur einen Moment annehmen, dass es keine Rolle spielt. Vergesst einfach – nur für diesen Moment – dass es Farben gibt und Form, dass ihr einmal gesehen habt … in diesem Moment spielt es keine Rolle … wir sind bei euch und halten euch …

Und ebenso bitten wir euch, nun zu vergessen, einfach zu vergessen, dass ihr riechen könnt, dass ihr schmecken könnt! Vergesst einfach, dass ihr einmal wahrgenommen habt, wie etwas durch die Nase oder durch den Mund kommt, und welche Reaktionen sich daraus ergeben in eurem Körper. Vergesst es nur für diesen Moment! Und wenn ihr das getan habt … dann vergesst, dass ihr fühlen könnt über eure Haut, über das Gesicht, über die Anziehungskräfte …

… und für den Moment, in dem wir jetzt eine Pause machen, möchten wir euch bitten, ebenfalls zu vergessen, dass ihr hören könnt … denn wenn ihr diesen Punkt erreicht habt, an dem alle eure Sinne ausgeschaltet sind … dann geht in euch hinein und fragt euch: "Was ist da noch? Was ist noch da? Was nehme ich jetzt wahr?" Einen Moment lang werden wir euch jetzt Zeit geben, euch diese Frage zu stellen …

hm … hm … hm … wir bitten euch, das – genau das – in Zukunft immer mal wieder zu machen, bevor ihr schlafen geht. Stellt euch die Frage: "Wenn alles dieses weg ist, was ist da noch? Was ist da?" … Ihr werdet mit der Zeit feststellen, dass da noch sehr viel mehr ist, viel mehr, als ihr euch überhaupt vorstellen könnt …

Wenn ihr jetzt an diesen Punkt kommt, sehen wir, dass ihr euch diese Frage stellt … und einige von euch nicht wirklich wahrnehmen, dass da noch mehr ist. Aber das legt sich mit der Zeit. Was das ist, werdet ihr auch für euch selbst herausfinden. Da ist vieles … hm … das, was da ist, ist das, was ihr seid … ohne den Anzug, ohne die Kostüme … ohne die Rolle, die ihr hier in diesem Leben spielt … hm … hm …

Nun, vielleicht habt ihr es schon gemerkt: Die Energie in diesem Raum hat sich sehr verändert – nur dadurch, dass ihr näher heran gegangen seid an das, was ihr wirklich seid. Und ihr Lieben: Wie habt ihr das gemacht? Ihr habt losgelassen. Ihr habt losgelassen von dem, was euch hier fesselt. Nur für einen kurzen Augenblick habt ihr das getan! – Nun öffnet eure Augen wieder. Kommt hierher zurück und nehmt euch wieder als Menschen wahr, hm …

Ihr werdet feststellen, dass das sehr einfach ist, und wie viel euch begegnen kann auf diesem kurzen Weg. Versucht es einfach eine Weile, denn auf diese Weise könnt ihr … loslassen. Und es ist egal, ob ihr es für immer loslasst. Wenn ihr es nur einen Moment lang tut und ihr einen Blick auf das erhascht, was ihr seid, wird sich vieles ganz von allein ergeben. Loslassen ist eine der wichtigsten Komponenten für eure Entwicklung.

Und wir wollen euch auch noch eine Möglichkeit geben, die viel praktischer ist als alles, was wir euch bisher gegeben haben, was viel einfacher zu verstehen ist und sehr viel deutlicher umzusetzen ist: Hm … ein bisschen was für die Rübe … hm…

Ihr alle habt es sicher schon oft gehört, dass Menschen Magneten sind. Das ist nur zum Teil richtig. Es ist auch so, dass Menschen auch elektrisch sind. Menschen sind auch chemisch. Sie verbinden viele, viele Prozesse in sich. Aber ihr könnt wie Magneten wirken, und zwar nicht nur auf Metallisches. Ihr könnt auf alles wie Magneten wirken und alles anziehen, was ihr euch wünscht. Ihr tut im Grunde nichts anderes. Ihr zieht alles an, was in eurem Leben ist. Hm, schön gesagt, nicht wahr?

Aber das ist ja auch für einen Schöpfer kein Wunder. Ihr zieht die Dinge an, die in euer Leben treten. Aber ihr habt noch nicht ganz verstanden, wie ihr das tut, und wie dieser Prozess abläuft. Ihr wisst gar nicht, was ihr eigentlich machen sollt, wenn ihr etwas Bestimmtes anziehen wollt, etwas Bestimmtes im Leben erreichen wollt. Ihr wisst nicht, wie ihr euch "magnetisiert". Wir wissen, dass es einige Bücher darüber gegeben habt, und na ja, sagen wir: Die Wissenschaft steckt da noch sehr in den Kinderschuhen. Aber man kann ja auch nicht das Schöpfertum untersuchen, wenn man gar nicht erst davon ausgeht, dass es das Schöpfertum gibt.

Ihr könnt es näher untersuchen. Ihr seid Generatoren, ihr Lieben. Auf der einen Seite kann man euch als Magneten sehen, aber das ist nur ein Teil. Im Grunde seid ihr Generatoren – nur ihr erzeugt keinen Strom. Ihr erzeugt Realität. Ihr erschafft Wahrheit, Wirklichkeit. Die Wissenschaft dachte immer, dass sie die Wirklichkeit nur betrachtet. Aber in Wirklichkeit erschafft sie sie. Und jeder, der das ganz bewusst kann, kann sich wahrhaft als Schöpfer bezeichnen. Ihr erschafft Wirklichkeiten. Ihr nehmt sie nicht nur auf, wie sie um euch herum sind. Das ist ein Teil eines komplexen Prozesses. Aber in Wirklichkeit stellt ihr die Wirklichkeit her, die um euch herum und in euren Köpfen stattfindet.

Gut, ihr wisst wie ein Generator ungefähr funktioniert. Aber wir wollen es von einer anderen Seite angehen, nämlich von der Seite des Magneten. Jeder von euch hat schon mal einen Magneten in der Hand gehabt. Es gibt einen Nord- und einen Südpol und wir haben damit die pure Dualität [zeichnet einen Magneten mit Nord- und Südpol an die Tafel]. Wir haben einen Magneten. Aber warum ist der Magnet eigentlich magnetisch? Warum macht er das, was er macht? Ja, eure Physik ist da schon recht weit gekommen. Das liegt daran dass … dass die Teilchen, die in diesem Magneten sind, alle in die gleiche Richtung zeigen, die gleiche Ausrichtung haben. So könnte man sagen, man hat eine ganze Masse, die das gleiche Ziel verfolgt.

Aber wenn wir nun keinen Magneten haben, wenn wir nur ein Stück Eisen haben: Wie kriegen wir es dazu, magnetisch zu sein? Es gibt verschiedene Methoden, aber eine der Entscheidenden – und die für euch interessante – ist der Elektromagnet. Denn Magnetismus funktioniert immer unmittelbar mit Magnetismus und Elektrizität zusammen. Was macht ihr also – und das ist gar nicht so dumm?! Ihr geht einfach hin und legt eine Wicklung, eine Spirale um einen Eisenkern (zeichnet eine Spirale um den Magneten herum). Und dann legt ihr Strom an, und schon kann dieser Magnet Dinge anziehen, die so schwer sind wie Autos. – Was passiert eigentlich wirklich da? Die Wissenschaft wird euch viel erzählen, was da passiert: physikalische Induktion.

Nun, für uns ist es wichtig, dass ihr versteht, dass dieser Magnet ihr selbst seid, und dass die Spule, die da drum herum gelegt ist, um euch herum und in euch drin liegt. Das (deutet auf die Zeichnung) ist eine sehr vereinfachte Form eines Magneten, sehr vereinfacht und eine ursprüngliche Form. Ihr seid ein viel komplexerer Magnet, aber bei euch ist es auf genau die gleiche Weise. Die Masse in eurem Körper ist wie ein Eisenkern: Sie kann magnetisiert werden, sie kann ausgerichtet werden auf ganz bestimmte Dinge. Die Spule, die da drum herum liegt, ist in eurem Energiefeld, aber nicht nur da. Es gibt auch ein unmittelbareres Abbild dieses Energiefeldes, das nennt ihr euer "Nervensystem".

Euer Nervensystem ist ein System aus elektrischen und magnetischen Anteilen. Da erzählen wir euch nichts Neues, nicht wahr? Dieses Nervensystem kann durch Elektrizität – oder eben durch Magnetismus, je nachdem was man verwenden will – beeinträchtigt und verändert werden. Und wozu? Damit die Masse in euch ausgerichtet wird. Ihr könnt euch vorstellen, euer ganzer Körper ist eigentlich ein Drahtgitter. Und in die Löcher zwischen dem Draht habt ihr Masse gestopft. Und diese Masse reagiert unmittelbar auf die Ladung und die Polung, die ihr dazwischen habt.

Ihr könnt euer Nervensystem beeinflussen, denn der wichtigste Teil eures Nervensystems ist was? … Das Gehirn! Euer Gehirn ist das komplexeste und das größte und wichtigste Ladungsorgan. Das bedeutet: Im Gehirn ist alles elektrisch und magnetisch, genauer genommen wäre es mehr: "yin-isch" und mehr "yang-isch" sozusagen. Und ihr benutzt genau diesen Effekt und diese Möglichkeit jeden Tag, um eure Wirklichkeit zu erschaffen in dieser Dualität. Und wie macht ihr das? Mit euren Gedanken.

Ihr wisst, dass – wenn ihr etwas lernt – sich in eurem Gehirn Nervenbahnen bilden, nicht wahr?! Es bilden sich Nervenbahnen, zumindest dann, wenn der Gedanke ausdauernd und lang genug ist. Wenn sich diese Nervenbahnen bilden, fügt das eine elektrische Polung zu eurem Körper hinzu. Diese kann verstärkt oder verringert werden, je nachdem, was ihr denkt. Es gibt einen ganz biologischen Prozess in eurem Körper, der unmittelbar auf eure Gedanken wirkt. Das ist aber nur der eine Teil, denn der Gedanke ist nur der, der die Dinge steuert.

Euer Gefühl, ist das, was dem Energie gibt. Ihr könnt Hunderte von diesen Spulen anlegen – wenn ihr keinen Strom drauf bringt, passiert gar nichts! Deswegen braucht ihr euer Gefühl dafür – und das können viele Gefühle sein. Es ist egal, welches Gefühl das ist. Es kann Hass sein oder Wut. Es kann aber auch Freude sein. Es kann Liebe sein. Und es kann einfach euer purer Wille sein. Auf diese Art und Weise wird dieser Energiestrang energetisiert und verwirklicht sich ganz sofort (schnippt mit den Fingern) in eurem Körper. Wie weit er sich "durchenergetisiert", wie weit es geht, hängt davon ab, wie ausdauernd ihr seid. Hm.

Ihr Lieben, wenn ihr diese Spule seht, die wir euch angemalt haben, erinnert ihr euch vielleicht? Erinnert ihr euch an etwas, was wir euch einmal erzählt haben, was eher so aussah (malt einen Kreis) und dann erst später dazu wurde (malt eine Spirale). Das, ihr Lieben, sind die Prinzipien des Lebens: die Drehung und die Spirale. Die Spirale ist die Spule, die euch magnetisiert, auf jeder Ebene. Es gibt verschiedene Ebenen, dazu gehört auch die DNA. Ihr erschafft euch jeden Tag durch diese Spule eure Realität. Hm … wie?

Wir haben euch gerade darum gebeten loszulassen. Warum haben wir das getan? Eure Gedanken und eure Gefühle, eure Einstellung und eure Vorstellung drehen sich immer und immer wieder im Kreis. Die Spirale … ihr verwirklicht immer neu immer die gleichen Dinge. Ihr seid festgefahren in diesen Spulen. Ihr denkt die gleichen Gedanken, reagiert auf die gleiche Weise, fühlt auf die gleiche Weise. Ihr nehmt die Welt immer auf die gleiche Weise wahr. Ihr denkt, ihr seid abhängig von eurer Umgebung. Und ihr denkt, ihr könntet diese Umgebung nicht ändern. Dieser Gedanke führt euch dazu, dass ihr euch festfahrt.

Ihr denkt, dass ihr auf einem spirituellen Weg bis zum Ende gehen könnt? Es gibt nicht einen spirituellen Weg – ihr müsst springen! Ihr müsst die verschiedenen Seiten der Dinge kennen lernen, und ihr müsst euch daran gewöhnen, dass ihr auch manchmal umdenken müsst. Ihr müsst heraus kommen aus diesen, aus diesen Spiralen. Eure Gedanken drehen sich im Kreis. Eure Gefühle drehen sich im Kreis.

Da gibt es Beispiele von einigen, die wir beobachtet haben, die zum fünften Mal der Meinung sind, dass sie in einer Beziehung versagt haben, und die Gedanken drehen sich im Kreis, die Gefühle drehen sich im Kreis: "Schon wieder habe ich versagt! Das ist schon das fünfte Mal! Was hab ich wieder falsch gemacht?!" Und dabei haben sie gar nichts falsch gemacht. Sie haben alles erkannt und gelernt, was in der Beziehung für sie erkennbar und erlernbar war. Sie haben sich gegenseitig geholfen, sich zu entfalten – nur da denkt keiner dran. Stattdessen drehen sie sich im Kreis und verfestigen und verfestigen und verfestigen diese Wirklichkeit, immer neu.

Einige von euch sind der Meinung:" Ich hab so viel versucht, aber ich bin immer noch ein armes Schwein. Ich kann mich recken und strecken, wie ich will – ich bleibe arm. Ich kann soviel Arbeit in die Sachen investieren, und es passiert nichts!" Merkt ihr? Ihr dreht im Kreis, im Kreis, im Kreis. Und was ihr damit macht ist: Ihr legt eine Spule um euch als Eisenkern, ihr magnetisiert euch. Ihr ladet euer ganzes Nervensystem damit auf und verwirklicht es so. Anders zu denken, die Dinge aus anderen Warten zu sehen, andere Dinge auszuprobieren und loszulassen von dem, was ihr immer und immer wieder wiederholt, ist ein Schlüssel, ein wichtiger Schlüssel.

Hm … ja … denkt mal ruhig an eure eigenen Drehungen im Kreis. Nehmt euch einen Moment, einen Moment Zeit und denkt darüber nach, wovon ihr überzeugt seid. Wer seid ihr denn? Wovon seid ihr denn wirklich überzeugt, dass ihr seid? Was glaubt ihr denn wirklich, das ihr in eurem Leben braucht? Und seit wann denkt ihr schon so?

Es gibt einen guten Indikator dafür, zu sehen, ob das, was ihr tut, irgendeinen Sinn macht oder nicht. Ihr braucht euch nur umzukucken. Diese Spirale erschafft eure Realität. Und wenn in eurer Realität Dinge sind, die euch wirklich echt auf den Sack gehen und sich scheinbar niemals verändern, dann solltet ihr einmal überprüfen: Womit habt ihr es denn fest gefahren? Womit habt ihr das fest gefahren? Was habt ihr getan, damit … oder welche Überzeugung steht dahinter, damit das auch immer schön so bleibt?

Und ihr Lieben, seid ihr denn überhaupt bereit, die Dinge loszulassen? Als wir letztes Mal diese Frage stellten, sagten alle: "Jaaa! Hurra! Schmeißen wir doch alles über den Haufen … sofort … ich will diesen ganzen Scheiß nicht mehr!" Das habt ihr alle gesagt. Einige davon sind in Freude ausgebrochen, haben geschrieen: "Ich bin frei!", und haben so lange geschrieen "Ich bin frei!", bis sie wieder darin festgesteckt waren. Hm.

Es gibt keinen Trick dahinter, ihr Lieben, es gibt keinen speziellen Trick, wie ihr etwas machen müsst. Und jeder von euch hat ganz bewusst diese Mechanismen benutzt, um Dinge zu verwirklichen. Jeder von euch ist Schöpfer und hat diese Mechanismen genutzt. Ihr habt sie so ausgiebig genutzt, dass ihr vergessen habt, dass es auch einen Umkehrprozess geben muss. Ihr habt euch die Dinge verwirklicht und verwirklicht … ihr denkt nicht drüber nach, wie ihr die Dinge, die euch nerven, auflösen könnt, sondern mehr darüber, wie man sich die Dinge, die ihr haben wollt erschafft.

Und ihr seid immer weiter auf dieser Suche. Ihr kerkert euch weiter und weiter ein auf diese Weise. – Und deswegen wollen wir nun darauf kommen, wie ihr euch richtig magnetisiert, wie ihr wirklich etwas erschaffen oder nicht erschaffen könnt, was ihr wirklich wollt. Wie ihr sehen könnt, hat es mit Wiederholung zu tun, nicht wahr? Eine Spule, eine Magnetisierung, ein sich im Kreis Drehen – das ist die Art, wie die ganze Welt erschaffen wurde. So entstehen eure Gewohnheiten, oder auch eure Krankheiten; oftmals hat es einfach mit Wiederholung zu tun. Ihr wiederholt Dinge und wiederholt sie und wiederholt sie.

Nun, ihr könnt auch das Ausbrechen aus solchen Mustern wiederholen. Ihr könnt euch irgendetwas nehmen, was euch wirklich ankotzt, und ihr könnt wiederholen, daraus auszubrechen.

Nun, setzt euch noch einmal zurück, schließt noch einmal eure Augen … und wir wollen nun eintreten … IHR könnt nun eintreten … in einen aktiven Schöpfungsprozess … wenn ihr wollt ihr Lieben, könnt ihr die Zettel, die hier auf den Stuhl liegen, einbeziehen … wir werden euch nachher noch einmal darum bitten, genau das zu tun.

Wenn ihr euch jetzt zurücksetzt und die Augen schließt, kehrt zurück in den Zustand, in dem ihr eben wahrt, als ihr die Augen geschlossen habt. Wiederholt es! Kehrt zurück in diesem Moment … und von diesem Punkt aus … von diesem Punkt aus überlegt oder fühlt einmal, das, was ihr verwirklichen wollt in euch … zunächst in euch, nicht im Außen, in euch selbst. Denkt nur darüber nach, versucht es nicht zu forcieren, zu verstärken oder zu laden. Sucht euch was aus!

Aber, ihr Lieben, sucht euch nicht aus, dass ihr etwas haben wollt, denn in der neuen Energie verändern sich die Dinge vom Haben zum Sein. Fragt euch, wer ihr sein wollt, was ihr sein wollt – nicht, was ihr haben wollt. Die Einzigartigkeit eures Wesens liegt in euerm Sein, nicht in dem, was ihr besitzt. Und wenn ihr denkt, ihr müsstet dieses oder jenes haben, dann fahrt ihr euch wieder fest in dieser Realität, weil eure Schöpferkraft unabhängig von euren Umständen ist. Was wollt ihr wirklich sein? Oh, wir sehen schon bei vielen von euch deutlich die Frage in sich hallen, und die meisten von euch haben keine Ahnung …

Was für ein Mensch, was für ein Gott möchtet ihr sein? Was für ein Wesen? …

Ja, da werdet ihr euch wohl noch eine gewaltige Zeit nehmen müssen, denn diese Frage ist entscheidend für das Erschaffen in der Neuen Energie. Was möchtet ihr eigentlich wirklich sein? Wer möchtet ihr sein, für euch selbst? Hm … diese Frage, ist die Frage der neuen Spiritualität in der Neuen Energie. Wer möchte ich sein? … hm …

Nehmt euch aus diesem großen Komplex, den jeder von euch für sich jetzt erschaffen hat, eine Sache heraus. Nehmt euch eine einfache gezielte Sache heraus … und dann bleibt bei diesem Gedanken … bleibt einen Moment nur bei diesem Gedanken … nur bei diesem einem Gedanken … lasst ihn sich ruhig im Kreis drehen … und wenn ihr ein wenig dabei bleiben könnt … dann fügt ein Gefühl hinzu … am besten ist, wenn ihr das Gefühl hinzufügt, das ihr bei der Vorstellung habt, dass ihr das seid, was ihr verwirklichen wollt …

Wenn ihr das erreicht habt, ist es dann wirklich so, dass ihr in Euphorie zerplatzt? Ist dann alles anders? Was fühlt ihr wirklich, wenn dieser Zustand erreicht ist? … Es spielt keine Rolle, in welchen Umständen ihr euch dann befindet, ob ihr reich oder arm, krank oder gesund seid, groß oder klein, dick oder dünn, schön oder hässlich. Ihr werdet dann trotzdem das sein! … Aber was spürt ihr bei diesem Gedanken? … (atmet tief) …

In dem Moment, in dem ihr das jetzt spürt, indem ihr dem nachgeht, mit Gedanken und Gefühlen, reagieren die Neuronen in eurem Gehirn. Sie richten sich auf das ein, was ihr da gerade denkt, was ihr da gerade fühlt. Und weil ihr Gedanken und Gefühle zusammenbringt an diesem Punkt, erzeugen sie keinen Widerstand … der Impuls, der sich durch euer Gehirn nun ausgelöst hat in eurer ganzen Biologie, wird nun weiter geleitet … bleibt bei euren Gedanken, bleibt bei eurem Gefühl … er wird über das elektrisch-magnetische System eures ganzen Körpers weiter geleitet und magnetisiert jede Zelle mit dieser Information und jede Zelle richtet sich darauf aus …

… ja, es gibt Zellen, die sich wehren, auf Grund von anderen Ausrichtungen, die sie früher hatten … es braucht Verständnis und Liebe, um ihnen die Chance zu geben, sich neu auszurichten. … … hm …

Nun, ihr Lieben, wir bitten euch, genau dieses zu Hause ab und an zu tun. Ihr werdet feststellen, dass es einen enormen Effekt hat. Nicht unbedingt auf eure Umgebung, aber auf euch wird es einen enormen Effekt haben, wenn ihr bewusst beginnt, die Dinge in euch, in eurem Sein zu verändern. Ihr werdet auch feststellen, dass nicht alles das, was ihr euch jetzt gewünscht und vorgenommen habt, wirklich das ist, was ihr eigentlich wolltet. Ihr werdet damit experimentieren müssen … hm …

Aber bevor ihr jetzt ganz zurück in diesen Raum kommt, möchten wir euch bitten, ebenfalls genau das Gleiche mit den Wünschen zu tun, die ihr hier auf den Stuhl gelegt habt … denkt einfach nur an diese Wünsche, ganz gleich, ob ihr wisst, was darauf ist oder nicht … denkt vor allem an die Wünsche der Anderen, das ist für euch meist viel einfacher … und lasst den Gedanken sich im Kreis drehen … und wenn ihr dem euren Segen gebt, das Gefühl von Zustimmung, von Liebe, dass es in Ordnung ist, wie es ist und wie sich derjenige das wünscht … dann lasst diese Energie hinein … zuerst in euch …

… und dann möchten wir euch bitten, mit uns zusammen ein elektromagnetisches Feld in diesem Raum zu bilden, in dem diese Gedanken sind und diese Gefühle … aaahh (flüstert) das könnt ihr schon viel besser (atmet tief aus) … hm … … und bei jedem von euch bitten wir euch nun, euch zu öffnen, damit sich die Bahn der Verwirklichung eurer Wünsche, an der alle mitarbeiten, in diesem Moment auch in eurem Hirn bilden kann, denn alle helfen in diesem Moment, die Magnetisierung zu bewerkstelligen, die ihr benötigt … (atmet tief; flüstert) ja, ihr habt wirklich eine starke Energie … hm …

Gut, ihr Lieben, kommt zurück in diesen Raum und lasst das, was nun geschieht, geschehen. Ihr sitzt noch in diesem Raum, ihr sitzt noch in dieser Energie, energetisch und real. Hm.

Ihr alle habt über eure Zeit, die ihr euch mit spirituellen Themen jeder Art beschäftigt habt, auch mit Energieladung, mit allen Formen von Licht, mit den verschiedensten Dingen zu tun gehabt. Warum sollte das jetzt was ändern?! Na, wollen wir euch noch mal herausfordern, ein wenig? Wollen wir euch noch mal die Zweifel hervorholen, die gut genug dafür sind, um alles das, was ihr gerade gemacht habt, in wenigen Sekunden wieder komplett zu zerstören? Hm.

Warum sollte das was ändern?! Warum sollten sich die Dinge jetzt erfüllen, wo sie es doch schon vor Tausenden von Jahren nicht gemacht haben, und wo sie es jetzt immer noch nicht tun?! Ha … jetzt seid ihr uns alle in die Falle gegangen! Warum sollte sich das erfüllen (leiert) … und es dreht sich wieder ein neuer Impuls … warum ist es denn beim letzten Mal nicht so gewesen … und da dreht sich wieder die Spirale. Ihr wiederholt eure Erfahrungen! Wenn ihr diesen Gedanken nur zulasst, wiederholt ihr eure Erfahrungen.

Warum es sich jetzt erfüllen sollte? Das können wir euch sagen: weil ihr jetzt nicht anfangt, es gleich wieder zu zerstören, indem ihr an eure Erfahrungen anknüpft und wiederholt und wiederholt und mit der Spirale immer wieder das Gegenteil von dem, was ihr haben wollt, verwirklicht. Darum sollte es sich jetzt erfüllen!

Es gibt einen, sagen wir mal spirituell-physikalischen Hintergrund dafür, warum es so sein MUSS! Es sein denn, es beliebt euch, an euer "Versagen" anzuknüpfen, das ihr früher gemacht habt. Es sei denn, es ist euch lieber, ihr möchtet euch damit beschäftigen, wie ihr früher versagt habt. Oder wie es früher nicht passiert ist, oder wie die Heilung früher nicht entstanden ist, auch damit könnt ihr euch ewig beschäftigen.

Es ist gang und gäbe, dass auch die Wissenschaft immer wieder genauestens die Fehlschläge analysiert. Und ihr könnt euch weiter darin drehen und euch weiter damit aufladen und weiter damit magnetisieren. Und das ist der Grund, warum es auch nicht funktioniert. Ihr erschafft euch genau das immer wieder! Das ist aber kein Zeichen dafür, dass es nicht funktioniert, sondern eigentlich ist es ein Zeichen dafür, dass es funktioniert!! Weil ihr es euch nämlich immer wieder erschafft. Ihr dreht euch erneut und erneut und erneut, und immer wieder im Kreis, und wir möchten, dass ihr jetzt damit beginnt, auszubrechen aus diesem Kreis.

Wir möchten, dass ihr jetzt damit beginnt, aufzuhören, die Dinge zu vergleichen mit dem, was früher war. Hallo?! … Neue Energie! … NEU, da gibt es ein großes Wort, das wird groß geschrieben: "NEU". Neue Energie bedeutet, dass ihr es nicht vergleichen könnt mit euren früheren Erfahrungen. Selbst wenn wir die Dualität nehmen – denn wir haben euch gerade ein duales Prinzip erklärt, nicht wahr, Magnetismus und Elektrizität – selbst wenn wir das tun, selbst dann können wir euch damit bestätigen, dass ihr Schöpfer seid. Selbst das sagt, dass ihr Schöpfer seid. Die ganze Welt schreit, dass ihr Schöpfer seid.

Ihr erschafft euch diesen ganzen Kram, ihr dreht euch mit den Sachen im Kreis. Jede Blume, die ihr Draußen seht, jedes Licht, das auf euer Augenlicht dringt, jedes Geräusch, das an euer Ohr dringt, alles schreit euch förmlich an: Ihr seid Schöpfer!

Aber ihr beschäftigt euch mit euren Fehlschlägen, ihr Lieben. Ihr beschäftigt euch ständig mit Problemen. Ihr beschäftigt euch nicht mit dem, was ihr wollt, sondern mit dem, was ihr nicht wollt. Ihr dreht euch damit im Kreis, und ihr erschafft es, und ihr erschafft es, und ihr erschafft es immer wieder. Dieser Mechanismus ist in der Dualität schon extrem, aber in der neuen Energie haut ihr damit richtig in die Vollen!

Erschafft das, was ihr wollt, das ihr wirklich für euch wollt. Erschafft euch als das, was ihr wollt, nicht nach dem, as ihr haben wollt, sondern nach dem, was ihr sein wollt. Ihr seid völlig unabhängig von euren Umständen. Ihr braucht kein Geld, um glückselig zu sein. Niemand von euch braucht Geld, um mit uns zu sprechen. Niemand von euch braucht auch nur Gesundheit dafür. Natürlich, natürlich wollt ihr gesund sein, es ist auch euer gutes Recht. Aber ihr denkt, dass ihr das dadurch auflösen könnt, dass ihr sozusagen die Ursache der Krankheit gezielt bekämpft. Nein, ihr Lieben, löst sie auf!

Ihr müsst von den Konzepten runter, von den Gedanken und Gefühlen, die sich im Kreis drehen, die sich immer weiter im Kreis drehen und dafür sorgen, dass sich immer die gleichen Sachen über euer elektrisches und magnetisches System in euren Körpern – und sogar in eurer ganzen Umgebung – verwirklichen. Wenn ihr das schafft, dann könnt ihr alles auflösen, das ganze Universum, das ihr selbst geschaffen habt. Aber es ist nicht so einfach, nicht wahr?

Für einige von euch wird das eine gewisse Zeit brauchen, eine gewisse Zeit brauchen, um überhaupt erst einmal herauszufinden, welche automatischen Programme da eigentlich laufen. Welche Dinge drehen sich denn im Kreis? Welche Überzeugungen drehen sich im Kreis und sind damit so fest, dass sie sich schon überhaupt nicht lösen lassen, dass ihr nicht einmal mehr auf die Idee kommt, dass es überhaupt Überzeugungen sind? Und das bedeutet, ihr Lieben, dass nicht die Welt sich verändert. Es bedeutet zunächst einmal nur, dass ihr euch verändert. Aber, es gibt auch einen Umkehrschluss, das wisst ihr: Wenn ihr euch verändert, verändert sich die ganze Welt. Hm …

Wir fragen uns gerade, ob wir einen kleinen Loslasswettbewerb machen. Wir überlegen uns gerade noch den Preis. Wer den Loslasswettbewerb gewinnt, darf beim nächsten Mal hier statt Yanco das Channeling machen (allgemeine Erheiterung) Na, möchte keiner? Warum nicht, ihr Lieben? Meint ihr etwa, ihr könntet nicht channeln? Was ist denn da wieder für ein Konzept? … Ha? … Wir werden euch Fallen stellen in der nächsten Zeit, ihr solltet gut aufpassen. Hm, aber ihr alle habt ein großes Potential die Dinge zu verändern, in euch, und um euch herum, ihr alle! Und das ist keine Falle.

Ihr alle habt die Möglichkeit, die ganze Welt zu verändern, in einem Ausmaß, das euch unvorstellbar ist. Wir haben sehr viel Zeit darauf verwendet, euch das zu erklären, euch verständlich zu machen. Wir haben die genialen Geister, die Nobelpreisträger, auf eurer Welt aufgesucht, und wisst ihr was? Die würden euch genau das Gleiche sagen. Das Wissen, an das ihr gekommen seid, über diese Arbeit, die ihr gemacht habt auf eurer Welt, hat euch zum gleichen Punkt gebracht. Es straft alle, die euch für klein halten, für nichtig und unwichtig, lügen. Ihr seid alles andere als klein und unwichtig. Und du (an Natalia) brauchst uns nicht so anzuschauen, um zu sehen, ob Yanco gleich anfängt zu weinen, und ob er rührselig wird. Er hat uns schon gestoppt.

Nun, ihr Lieben, wir werden euch nun eine Zeitlang, eine kurze Zeit über diesen Tag, zurücklassen mit euren Fragen: Wer möchte ich sein? Vergesst diese Frage nicht: Wer möchte ich eigentlich wirklich sein? Wir werden euch damit zurücklassen und werden an dem Teil der Fragen und Antworten heute selber noch einmal fragen. Und vielleicht bekommen wir dann ein bisschen eine Antwort von euch, wer ihr wirklich sein möchtet.

Bis an diesem Punkt danken wir euch erst einmal, hm, und bis später.


Teil 3: Fragen & Antworten

Hartmut und Nazmiye haben in der Pause nach dem Channeling Yanco ein Geschenk überreicht: eine wunderschöne Buddha-Statue. Wolfgang hatte zudem erläutert, dass die Handhaltung (Mudra) dieser Statue die des Lehrers ist.


1. Einleitung

NET: Hm, hm, ihr Lieben, diese Buddha-Statue neben Yanco macht ihn ganz nervös, was aber weniger an der Statue an sich liegt als an der Gegenwart von Gautama in diesem Moment, hm. Sie nutzen alle gerne die Gelegenheiten, die ihnen gerade gegeben werden, mal sich hineinzubringen, aufzudrängen. Also wenn ihr mögt, seid einen Moment ruhig und nehmt die Gegenwart von dem Buddha wahr, den ihr hier selbst beigebracht habt …

Ja, in der Tat war er jemand, der die Lehre auf die Welt gebracht hat, die Lehre und ein Verstehen, hm … der sich sehr eingesetzt hat dafür, dass ein Verstehen auf die Welt kommt, ein Begreifen, ein Erleuchten … aus der Dunkelheit herauszukommen … und zu strahlen als das Göttliche, was in jedem von euch ist … was jeder von euch ist, hm … und er hat versucht, es praktizierbar zu machen … in Übungen, für jeden erlernbar … und er hat sehr gelitten, denn er hat sich viel identifiziert mit Leid. Die Lehre seiner Zeit war, dass Leid notwendig ist, um zur Erleuchtung zu kommen, hm, hm … also hat er gelitten.

Nun, eure Zeit ist weiter, ihr seid weiter. Leid ist nicht notwenig, um weiter zu kommen. Jeder Zusammenhang, den ihr da herstellt, ist von euch selbst konstruiert, hm ... hm …

Nun, ihr Lieben, ihr erschafft eure Welt, eure Umgebung. Und immer wieder habt ihr euch Gedanken darüber gemacht, was ihr gerne haben möchtet, und wenig Gedanken darüber gemacht, was ihr gerne SEID, was ihr sein möchtet, WER ihr sein möchtet. Wenn ihr zu euch selbst gesagt habt: "Ich bin Gott", dann hatte diese Aussage keine Substanz. Was bedeutet das denn, Gott zu sein? Das ist eine Aussage wie: Nachts ist kälter als draußen.

Und wenn ihr von Energie gesprochen hab: Was soll das sein? Im Grunde könnte Energie alles sein. Wer wollt ihr sein? Was wollt ihr wirklich sein? Wenn ihr Gott sein wollt, was bedeutet das? Was ist denn das? Wie fühlt es sich denn an, Gott zu sein? Verwandelt doch mal diesen theoretischen Begriff in etwas, was erfassbar ist, was real ist, was wirklich da ist, in euch und in eurem Herzen, in eurem Leben, hm.

Nun, ihr werdet eure Zeit brauchen, denn auch das ist bereits ein Schöpfungsprozess: sich diese Frage zu stellen. Ihr werdet eure Zeit brauchen, um euch diese Frage wirklich zufrieden stellend zu beantworten. Und allein, dass ihr euch diese Frage stellt, wird die Dinge verändern. Nur das Stellen der Frage alleine setzt Prozesse in euch in Bewegung … und nicht ablenken! Bleibt bei der Frage!

Es gibt viele, die euch sagen würden, wie Gott denn ist. Und es gibt viele, die euch sagen würden, wer ihr seid oder sein sollt. Ihr müsst es euch selbst sagen. Bleibt bei eurer Frage, und bleibt bei EURER Antwort. IHR müsst euch EURE Antwort geben. Niemand kann wissen, wer ihr sein wollt. Das könnt nur ihr selbst wissen. Und ihr habt verdammt gute Gründe dafür. Keiner weiß besser, was in euch wirklich ist, was eure Schöpferkraft wirklich erschaffen will, was wirklich dahinter steht – nur ihr selbst. Hm.

Nun, wenn ihr hier heute eure Fragen stellt, dann behaltet im Hinterkopf für euch die Frage, immer die Frage, wer ihr sein wollt. Ihr werdet feststellen, dass einige der Fragen, die ihr habt, die viele haben, mehr damit zu tun haben: Wie erreiche ich das, was ich gern hätte? Die Antwort darauf ist ganz einfach: Ihr erreicht es, wenn ihr zu dem werdet oder das seid – und es kommt das, was angemessen ist für das, was ihr euch wünscht, was ihr sein wollt.

Wenn ihr euch selber für ein elendes kleines Würstchen haltet, erhaltet ihr alles, was dafür angemessen ist. Wenn ihr euch für einen reichen, wundervollen Menschen, für einen Engel, ja für einen Gott haltet, erhaltet ihr alles, was dafür angemessen ist. Ihr erschafft das. Ihr erschafft das für euch selbst in diesem Moment. Hm.

Nun, was habt ihr für wundervolle Fragen?


2. Frage 1

Fragesteller: Ja, hallo, liebes NET, ich tue seit einiger Zeit schon etwas, und vor allen Dingen, wenn ich im Fernsehen, im Radio etwas sehe, wo etwas geschieht, was schlimm ist, wie zum Beispiel diese Tsunami- Katastrophe … und jetzt vor kurzem, so Mitte Januar, ist meine Schwester gestorben. Sie war sechs Jahre älter als ich. Und für all solche Menschen, von denen ich so etwas erfahre, gehe ich so vor: "Ihr lieben Seelen, die ihr die Körper verlassen habt, ich sende euch aus meinem Herzen meine Seelenliebe, ich sende euch Liebe, ich sende euch Liebe." Und dann sage ich meinen Schutzengeln: "Ihr lieben Schutzengel, nehmt die Energie, die ich euch sende, an die Menschen bitte auf, und wendet sie so an, wie es für diese Menschen am besten ist. Ihr wisst ja alles, ihr kennt sie ja."

Und ich möchte jetzt zum Beispiel, wo ich hier bin, und das so sagen darf, jetzt mal fragen, liebes NET: "Ist das sehr sinnvoll, was ich mache? Was müsste ich besser machen? Ihr dürft mich kritisieren, das nehme ich euch überhaupt nicht übel. Und dann hätte ich gerne gewusst – falls die Seele meiner Schwester es zulässt – mir zu erklären oder zu verraten: Wie geht es ihr zurzeit? Deshalb meine Frage, aber die Antwort, die wisst ihr ja, ob sie sinnvoll ist oder verwahrt werden muss. Das war das erste, was ich mal fragen wollte, vielleicht nachher noch was anderes.

NET: Hm, deiner Schwester geht es ausgezeichnet, viel besser als dir. Deswegen kann deine Schwester auch nichts mit deiner Energie anfangen. Die, denen du deine Energie schickst, die schicken es dir wieder zurück. Was, meinst du wohl, soll deine Schwester mit deiner Liebesenergie tun?

Fragesteller: Ja, was soll sie damit tun? Vielleicht kann sie dann im Jenseits – sie erkennt ja viel mehr – auch woanders Qualität hin senden, das muss sie ja selber entscheiden.

NET: Was, glaubst du denn, passiert dadurch, dass man jemandem Liebe schickt?

Fragesteller: Ja, das vermehrt die gesamte positive Energie rundum immer mehr.

NET: Gut. Dann tu uns nun einen Gefallen in diesem Moment und geh’ raus aus diesem Konzept. Verlasse als allererstes einmal dieses Konzept. Du glaubst, dass man Liebe irgendwo hinschicken muss. Das muss man nicht. Liebe ist allgegenwärtig. Wieso sollte man denn Eulen nach Athen tragen? Die größte Liebe, die es überhaupt gibt, ist allgegenwärtig. Wenn du Liebe zu jemand anderem schickst, welchen Sinn sollte das wohl machen? Du kannst eine Person wissen lassen, dass du sie liebst und dass du sie unterstützen würdest in jeder Situation, und das ist gut. Aber die Liebe, die du hast, nutze sie für dich selbst. Du möchtest gerne, dass wir dir Fehler nennen, nicht wahr?

Fragesteller: Ja, ich habe nichts dagegen, wenn ihr Fehler von mir erklärt.

NET: Und warum sollten wir dir Fehler nennen?

Fragesteller: Damit ich mich verbessern kann.

NET: Sollten wir welche erfinden?

Fragesteller: Nein, nur die Wahrheit sagen.

NET: Und was ist, wenn da keine Fehler sind?

Fragesteller: Dann freue ich mich sehr.

NET: Dann freu dich. Wir danken dir für diese Frage.


3. Frage 2

Fragesteller: Ja, ich grüße euch liebe Freunde. Ich habe eine Frage zu dem, was ihr gerade gesagt habt. Also ich persönlich stelle mir immer die Frage, nicht nach dem, was ich gern werden will, sondern nach dem, was ich bin, nach dem eigentlichen Kern von mir selbst.

Ich habe so ein bisschen Probleme damit, ich möchte eigentlich aussteigen aus dieser ganzen Inszenierung, aus diesem ganzen Spiel … miteinander spielen, also irgendwelche Rollen spielen, irgendwelche … mich auf Bewusstseine von anderen einzulassen, das zu übernehmen, also das Massenbewusstsein … sondern ich möchte, ja eigentlich in den Zustand kommen, wo ich frei sein kann, wo ich frei sein kann, wo ich erkenne, wer ich bin und was in mir steckt, und dann also aus diesem Potential zu wählen. Die Frage ist: Wie komme ich dahin oder was hindert mich daran, da nicht zu irgendwelchen Präferenzen zu kommen, wo ich eigentlich hin möchte?

NET: Liebes, was du da gerade erzählst, ist ein Konzept. Du sagst, du möchtest herausfinden, wer du bist, hm. Das heißt also, du möchtest auf dem Status Quo stehen bleiben, auf dem du gerade bist. Wir haben euch mit Absicht darum gebeten, euch vorzustellen, was ihr sein wollt – nicht, was ihr seid. Was ihr seid, sitzt gerade da. Wir haben dich aufgefordert, zu erschaffen, was du sein willst, nicht das, was du bist. Was du schon bist, brauchst du nicht mehr zu erschaffen.

Das ist dein Konzept, du bist in einer Tradition. Bestimmte Glaubensmuster und Glaubensschemata hast du tief in dich verinnerlicht und denkst, du musst über sie hinauswachsen. Du musst nicht darüber hinauswachsen, auch das ist ein Konzept. Du solltest dir vielleicht einfach darüber nur im Klaren werden, dass da Konzepte sind. Sie können weise klingen, aber sie sind sehr alt, und sie halten dich in dem Status Quo, in dem du bist.

Fragesteller: Ja, aber die Frage ist noch nicht beantwortet. Es ist mir klar, dass es Konzepte sind, und dass es die ganzen Konzepte sind, die mich also festhalten. Es geht auch nicht darum, mich selbst neu zu erschaffen. Sondern es geht um das Erkennen, also nicht gesagt zu bekommen: "Du bist das", sondern zu erkennen: Genau das bin ich, und aus dieser Erkenntnis heraus etwas Neues zu schaffen.

NET: Nein Liebes, darum geht es nicht. Es geht eben nicht darum, gesagt zu bekommen: "Das bist du." Und es geht auch darum, dass du erkennst, dass du das bist, was andere dir gesagt haben. Wenn wir dir sagen, dass du Gott bist, geht es nicht darum, dass du erkennst, dass du Gott bist. Es geht darum, was du sein willst. Nicht darum, dass du Gott bist. Du BIST Gott. Das spielt keine Rolle. Ihr alle seid Gott. Was spielt das für eine Rolle? Daran müsst ihr doch nichts drehen. Das ist so. Punkt. Ihr müsst nicht versuchen, Gott zu werden oder zu erkennen, dass ihr Gott seid. Ihr seid Gott. Punkt. Der Sinn ist es, das Ziel, das ihr habt, zu erreichen: das zu sein, was ihr sein wollt, diesem Gott eine Gestalt zu geben.

Fragesteller: Ist es denn dann beliebig, was ich sein will?

NET: Vollkommen beliebig.

Fragesteller: Also ist es gleich gut, ein Verbrecher zu sein wie ein Heilsbringer?

NET: Ja.

Fragesteller: Also, macht das keinen Unterschied?

NET: Ja.

Fragesteller: Super Konzept.

NET: Es ist nur etwas dümmer, ein Verbrecher zu sein. Ja, es hört sich seltsam an, nicht wahr? Aber du erreichst damit natürlich nur Schwierigkeiten, wenn du dich jetzt zum Verbrecher machen willst. Möchtest du ein Mörder werden, dann wirst du die Liebe nicht erfahren von den Menschen, von denen du sie gern hättest. Es ist nur von hier bis zur Wand gedacht, wenn du glaubst, du könntest dich hier wie die Sau benehmen, und meinst, du könntest dann deine Ziele damit verfolgen. Meinst du, du bekommst auf dieser Welt die Gelegenheit, dich frei zu entfalten, wenn du Menschen tötest?

Es hat nichts mit Moral zu tun. Aus unserer Sicht hat es nichts mit Moral zu tun, es ist einfach nur dumm. Wenn man schlecht und negativ zu Menschen ist, stößt einem genau das wieder zu. Du musst entscheiden, was du verwirklichen willst. Und wenn du Liebe verwirklichen willst, dann sei jemand, der Liebe schenkt. Ist ganz einfach. Dazu braucht es kein Konzept, keine Lehre und keine moralische Vorstellung. Wir danken die erstmal für diese Frage.


4. Frage 3

Fragestellerin: Also ich hab folgende Frage: Kurz bevor wir die Heilerreise mit der Elgin angetreten haben, haben wir hier in der Forsbacher Mühle übernachtet, und es war ganz was Kurioses. Ich habe meine Augen geschlossen und hab ganz plötzlich auf der rechten Blickhälfte geometrische Figuren gesehen, aneinandergereiht, die sich ständig bewegten und die superschöne Farben hatten, so schöne Farben, wie ich es eigentlich gar nicht beschreiben kann. Und ich hab gedacht: "Na toll, was ist das jetzt?" Dann hab ich die Augen aufgemacht, und es blieb da. Und zwar ungefähr fünf Minuten. Und ich hab mich gefragt: "Was könnte denn das sein?"

Auf der Reise haben wir dann die "Schatzkammern" [eine Geschichte von Yanco, als CDs erhältlich] gehört, und kurioserweise kam genau dieser Passus darin vor, dass da ein roter Teppich in eine Kammer führte oder in einen großen Raum, wo der Stern drin vorkam und diese geometrischen Figuren zu sehen waren. Es hat mich schon irgendwo etwas irritiert, und da ich ein sehr neugieriger Mensch bin, und das Gleiche noch mal gesehen hab, als wir grad in der Metro zum Mittagessen waren, war es plötzlich wieder da. Und ich hab mir so gedacht: "Was ist denn das?" Und was hab ich mit Ashtar zu tun? Könnt ihr mir das sagen?

NET: Hm, nun, du hast gleich hundertfünfzehn Fragen auf einmal gestellt, nicht nur verbal, sondern auch auf anderem Wege. Hm.

Nun, dir ist vielleicht aufgefallen, dass gerade dieses Medium der Schatzkammern in den Geschichten, von denen du mittlerweile auch sehr schwärmst, nicht nur einfach Geschichten sind. Wir sind sehr aktiv dabei gewesen, als diese Geschichten geschrieben wurden – sowohl in der Musik, im Klang, im Ton, in der Sprache, als auch in der Information, die übertragen wird unmittelbar. Gerade diese Schatzkammern enthalten Hunderttausende von Informationen, die gleichzeitig auf jeden, der sie hört, übertragen werden kann, wenn er bereit ist, sie anzunehmen.

Du hast die seltene Gabe, Dinge in einer Perspektive zu sehen, die die meisten Leute nicht sehen. Das sind die urgeometrischen Formen, auf denen eure Welt basiert. Aber es ist eine Interpretation. Die Zusammenhänge, die du siehst, sind Zusammenhänge, die sich durch dein Wissen und dein Verstehen zu geometrischen Formen bilden. Nun, du hast noch nicht so richtig gelernt, damit umzugehen und zu verstehen, was genau diese geometrischen Formen dir eigentlich sagen sollen. Aber im Grunde sollen sie dir gar nichts sagen.

Es ist eine andere Art und Weise, auf die Welt zu blicken. So wie du nach draußen blicken kannst und einen Baum siehst, würdest du diese geometrischen Figuren auch sehen. Und sie sind genau das Gleiche. Sie sind keine andere Ebene, sie sind nur eine bestimmte Betrachtungsweise auf die Dinge, die dich umgeben, sagen wir, eine eher energetische Betrachtungsweise. Was du damit anfängst, hm, ist dir vollkommen überlassen. Du kannst diese Möglichkeit, diese Fähigkeit ausbauen, und kannst dann auf sehr grundlegende Strukturen zurückgreifen, die sehr grundlegende Dinge tun. Aber das würde ein bisschen Studium brauchen und ein bisschen Einlassen darauf.

Fragestellerin: Und was soll ich denn studieren?

NET: Dich.

Fragestellerin: Mich?

NET: Dich verstehen lernen. Siehst du, es ist wie in einem Traum. In einem Traum benutzt du deine eigene Sprache. Der Traum, den du träumst, ist Ausdruck dessen, was du erlebst, und wie du es interpretierst. So ist die Welt auch. Und so ist die Energie, die du siehst, auch. Du musst zuerst dich selbst verstehen. Nur dann kannst du verstehen, was um dich herum passiert. Das ist auf jeder Ebene so. Je besser du dich selbst verstehst, desto besser verstehst du die Welt. Hm. Danke für deine Frage.

Fragestellerin: Ich hab noch nach Ashtar gefragt.

NET: Hm.

Fragestellerin: Ich bin halt neugierig.

NET: Liebes, mit Ashtar musst du dich selbst auseinandersetzen. Es ist ebenfalls eine Energie, eine Energie, die auch in ähnlichem Sinne arbeitet wie wir. Aber erfahre selbst mehr darüber. Wir sind das New Energy Team. Danke für deine Frage.


5. Frage 4

Fragestellerin: Ist es möglich … also, ich fang anders an. Ich verfolge eine Frage, die ich schon letztes Mal gestellt habe. Und man hat mir geantwortet, dass es da bei mir gewisse Blockaden gegeben hat. Und ich glaube, ich habe auch erkannt, welche es sind, und daran gearbeitet. Und es ist jetzt so, dass ich eine Frage an St.Germain habe. Ist das möglich, diese Frage an ihn zu stellen?

NET: Wenn du sie selber stellst, für dich, ja.

Fragestellerin: Ja.

NET: Aber das wäre eine Frage, die du Yanco stellen müsstest, und nicht uns.

Fragestellerin: Ach so. Kann ich das jetzt Yanco stellen?

NET: Nein, Liebes. Wir möchten jetzt das nicht unterbrechen, und du wirst dich mit Yanco selbst auseinandersetzen müssen, ob er überhaupt bereit ist, St.Germain zu channeln.

Fragestellerin: Gut, dann lass ich diese Frage jetzt. Und ich habe eine zweite Frage, und die ist: Also ich habe einen Freund gehabt, und wir haben eine geschwisterliche Beziehung eine Zeit lang gehabt. Und ich hab vor kurzem erfahren, dass er gestorben ist. Und es ist so, dass ich öfters Mal jetzt an ihn erinnert werde. Und meine Frage ist es, ob er sich etwas von mir wünscht, ob er mir etwas sagen will, ob ich etwas für ihn tun kann, oder so was ähnliches.

NET: Hm … hm … hm. Nun, deinem Freund geht es gut. Wenn du etwas für ihn tun möchtest, dann kannst du ihn freilassen. Er wünscht sich nichts Spezielles von dir, aber er wünscht sich etwas für dich … mach weiter … so. Du bist schwer in Ordnung, wie du bist ... ihr hattet eure Schwierigkeiten, aber die sind Banane gegen all das, was ihr geschaffen habt. Du bist gut so, wie du bist. Und er wünscht sich, dass du das endlich akzeptierst … Danke dir.


6. Frage 5

Fragestellerin: Liebes Team, ich war auf der Heilerreise bei Stephen Turoff. Und es geht mir körperlich nicht unbedingt besser. Und ich wollt fragen, was ich tun kann, um körperliche Heilung zu erfahren, beziehungsweise, was ich lassen sollte. Also eine Freundin meinte, ich sollte die ganzen Heilpraktikersachen weglassen, und meine Krankenzusatzversicherung – also alles – canceln und nur auf geistige Heilung mich konzentrieren.

NET: Was möchtest du machen?

Fragestellerin: Ich würde … was ich gerne machen würde, wäre … vertrauen. Vertrauen würde ich gern.

NET: Warum tust du es nicht?

Fragestellerin: Ich kann es nicht. Ich habe totale Angst.

NET: Auf was möchtest du vertrauen?

Fragestellerin: Dass ich geheilt werde?

NET: Wodurch? Auf irgendeine obskure Heilung?

Fragestellerin: Wieso obskur?

NET: Hm, du hast nicht definiert, worauf du vertrauen willst.

Fragestellerin: Dass ich mich heile?

NET: Aha, du willst auf dich vertrauen? Da hast du genau das angesprochen, was deine größte Schwierigkeit ist. Du schlägst dich schon seit mehreren Leben mit dem Thema herum: dir selbst zu vertrauen. Du glaubst, da schlummert immer noch irgendetwas Böses in dir, was nicht herauskommen darf. Das ist Scheiße, Liebes! Es schlummert nichts Böses in dir, es schlummert etwas Göttliches in dir. Du vertraust sogar uns mehr als dir. Hm.

Dann lass dir von uns gesagt sein an dieser Stelle, dass du dir durchaus sehr viel mehr zutrauen könntest – wenn du dich einfach mal wirklich annimmst, und wenn du nicht immer glaubst, dass irgendetwas an dir Scheiße oder falsch oder blöd ist, irgendetwas krank. Deine Krankheit hat damit zu tun, dass du glaubst, du bist auch in deinem Geiste krank. Aber das ist nicht wahr. Das einzige, was dich wirklich in dieser Krankheit hält, ist dieser Gedanke, diese Struktur – das Nichtverstehen, dass du wunderbar bist, wie du bist.

Du warst bei Stephen. Stephen ist ein guter Freund von uns, mittlerweile (amüsiert). Er arbeitet genauso, wie viele andere es auch tun. Er zeigt dir, dass da mehr ist, dass da eine tiefe Liebe ist. Und wenn du das selber an der Oberfläche nicht verstehen kannst, dann zeigt er dir das in der Tiefe. Aber du musst es zulassen. Wäre es denn so furchtbar, wenn du anfangen würdest, dich zu lieben? … Du möchtest heil werden.

Fragestellerin: Ja.

NET: Ist verständlich. Für jeden. Dann werde heil! Beginne endlich damit! Beginne da, wo der Schmerz liegt.

Fragestellerin: Der ist dauernd da, fast dauernd.

NET: Aber der Schmerz beginnt bereits in deinem Kopf, in deiner Energie. Der beginnt da, an dem Misstrauen zu dir selbst, und an deinem Selbsthass. Tu es so, wie wir hier erklärt haben, und verbinde dich. Verbinde dich nicht mit den Menschen, die dir bestätigen, dass du scheußlich und furchtbar und was weiß ich nicht, was alles bist. Verbinde dich mit den Menschen, die dir bestätigen, dass du das bist, was du wirklich bist. Du bist Gott. Was du daraus machst, ist deine Sache. Wir danken dir für diese Frage.


7. Frage 6

Fragestellerin: Ja, liebes NET, ich bin mutig heute. Letztes Mal war ich es nicht. Ich habe ich mir nicht getraut, meine Frage zu stellen. Es handelt sich um eine etwas phantastische Geschichte. Ich habe neulich, also Ende Februar, bei einer Freundin [unverständlich] geguckt, diesen Film. Am 5. März besuche ich Verwandte in Frankfurt. Wir gehen in ein Cafe, da war zufällig in dem überfüllten Cafe noch ein Platz frei. Wir setzen uns an einen Tisch. Ich schau hoch, gegenüber sitzt ein Mann, der sieht fast genau so aus wie dieser vom andern Stern. Da war mir schon komisch.

Dann guckt der mich auch noch laufend an, aber mit so einem ganz stillen Blick. Und dann hab ich eine Energie gespürt. Dann kam mir so ein Gedanke von St. Germain, nachdem ich diesen Shoud da gelesen habe: der wird sich so zeigen. Dann hab ich wieder verworfen, denke ich, jetzt fängst du wirklich an zu spinnen. Aber das war wirklich ganz eigenartig, Dann sind wir raus gegangen, ich guck zurück, da sehe ich durch das Fenster, wie dieser Mann auch aufsteht und noch herschaut.

Ja, hm, zu Hause – ich war also ganz verwirrt – zu Hause habe ich mich dann mit St.Germain verbunden, ja also ich hab gehört, er war’s nicht, aber seine Energie war in diesem Menschen, so wie sie in mir ist. Ja, was soll ich jetzt damit anfangen?

NET: Hm, was willst du damit anfangen?

Fragestellerin: Ja, ich schwank so zwischen: ob ich phantasiere, oder ob es Realität ist, es ist eigenartig.

NET: Wir phantasieren alle. Was ist der Unterschied zwischen Phantasie, und Realität? Ich möchte dich (wendet sich an eine andere Keysha) bitten, diese Frage zu beantworten.

Keysha: Ich denke es ist die Sichtweise, die Bewertung. Phantasie wird negativ bewertet oft in unserer Gesellschaft …

NET: Trau dich ruhig, sprich es ruhig aus.

Keysha: … und nur, was wir mit unseren fünf Sinnen wahrnehmen, ist Realität, und das andere eben Illusion.

NET: Nun, sie hat es mit ihren fünf Sinnen wahrgenommen.

Keysha: Also, ich denke, es ist für sie wirklich.

NET: Oh ja, oh ja. Es ist absolut wirklich. Nur in der Tat hat es nichts mit St.Germain zu tun, sondern eher mit dem Film, den du gesehen hast – Erinnerungen an alte Zeiten Liebes, an sehr alte Zeiten, Zeiten, die lange vor deiner menschlichen Zeit lagen. Du hast nicht so sehr die Person selbst wahrgenommen, sondern die Energie, die dahinter ist. Das könnte euch in nächster Zeit allen öfter mal begegnen, dass euch Leute plötzlich bekannt vorkommen, dass ihr denkt: hab’ ich doch schon mal gesehen! Erinnerungen an alte Zeiten. Jetzt, wo ihr freier und freier werdet, werdet ihr feststellen, das ihr immer noch Kontakt habt mit vielen, vielen. Die Person, von der du gerade sprachst, trug in der Tat teilweise die Energie von St.¨Germain, auch, aber war in erster Linie ein guter alter Bekannter von einem anderen Stern.

Hm, nun wir wollen nicht in eure Familiengeschichte eindringen, das sind eure persönlichen und privaten Sachen. Wenn du etwas mehr Essenz aus diesem Geschehen herausziehen willst, solltest du dich fragen: Was kam dir eigentlich bekannt vor? Was hast du gefühlt in dem Moment? Gab es eine Zeit, in der du dich so gefühlt hast? Ha, du kannst in der Tat sehr viel mehr – an diesem Punkt anknüpfend – herausfinden, aber es ist deine Aufgabe.

Wir geben dir nur einen kleinen Hinweis: Vielleicht versuchst du es ja noch mal. Aber du wirst noch mal von dieser Gestalt aufgesucht werden, vielleicht in anderem Gesichte, in anderem Gewand. Aber das Gefühl und der Bekanntheitsgrad, den du gefühlt hast, werden dir sehr ähnlich vorkommen. Darauf solltest du achten.

Danke für diese Frage.


8. Frage 7

Fragestellerin: Hallo liebes NET, seit meinem Irland-Aufenthalt vor vier Jahren, habe ich eine sehr juckende und schmerzhafte Hautreizung, wie man’s auch unschwer erkennen kann, heute. Ja, ich möchte fragen, was das zu bedeuten hat, warum ich das habe, und was das zum Ausdruck bringen möchte?

NET: Blockierte Energie. Sagt dir diese Form (deutet auf den Kreis an der Tafel) was? Hast du sie in deiner Nähe irgendwo in letzter Zeit gesehen?

Fragestellerin: Doch sehr viel.

NET: Blockierte Energie, Energie in dir dreht sich im Kreis, und in deinem Falle sogar so sehr, dass es sich unmittelbar in deinem Körper zeigt. Du bist total geladen – nicht durch Wut oder Aggression, aber durch Tatendrang, durch Schöpferkraft. Eigentlich willst du etwas verwirklichen, du willst eigentlich raus, die Party steigen lassen, das Leben genießen und richtig was tun. Du willst richtig was erleben, richtig was machen. Da ist so viel Energie in dir, aber du lässt sie nicht raus. Du lässt sie auf Grund deiner Konzepte nicht raus.

Fragestellerin: Zum Beispiel?

NET: Deine Vorstellung von dem, was richtig und falsch ist. Hm, ein sehr fragender Blick. Ho! Siehst du dein Körper bläht sich von innen auf. Er zeigt dir sogar die Strukturen – was sehr selten ist – die Strukturen, um die es geht dabei: Etwas dreht sich im Kreis; diesen Kreis kannst du sogar auf dir selber sehen. Dein Körper bläht sich auf, weil der Druck von innen immer größer wird. Du willst etwas ausdrücken, und wir meinen nicht auf dem Klo. Du willst etwas ausdrücken, dich entfalten, du willst endlich einen Platz in der Welt haben, in dem du dich wirklich entfalten kannst. Und den willst du eigentlich nutzen. Aber du denkst nicht, dass du das Recht dazu hast – weil du nicht überall so willkommen warst, wie hier.

Nun, die Frage für dich ist natürlich, was du eigentlich entfalten willst. Was will ich sein? Gerade heute haben wir über dieses Thema gesprochen, und das ist auch der Grund, du wusstest vorher, dass es so ähnlich kommen würde. Deswegen hat sich diese Reaktion eingestellt. Was will ich sein? Das ist eine echt beschissen schwere Frage für einen Gott. Aber die müsst ihr euch alle stellen. Und wenn du das, was du sein willst, verwirklichst, wird sich alles legen, was dich stört. Du fühlst dich nicht sehr wohl in deiner Haut im wahrsten Sinne des Wortes im Moment. Und es verändert sich dann, wenn du dich wahrhaft ausdrückst. Du bist wer du bist, wer du sein willst. Danke für deine Frage.

Fragestellerin: Ich danke auch. Danke.


9. Frage 8

Fragesteller: Da ich ja jetzt – heute nicht zum ersten Mal – erfahren habe, dass wir Gott sind, da vermute ich aber sehr stark, dass in meinen früheren Inkarnationen die Seele eine Dualseele war, und heutzutage nicht mehr sein wird. Und da zum Beispiel das Gehirn – wie ich mal irgendwo gelesen habe – beim normalen Menschen nur um die 8 bis12 % aktiv ist, ist mir an sich klar geworden, dass das Gehirn, in Jesus oder Buddha z.B. mehr aktiv ist, als beim normalen Menschen …

NET: (Unterbricht) Nein, da irrst du.

Fragesteller: Ja, sag’s ruhig! Denn das waren ja damals schon echte Engel, echte Götter, ohne Karma. Ich hab natürlich Karma drin. Aber wenn mein Gehirn mehr aktiv wäre, wüsste meine Seele … könnte ich das Wissen meiner Seele ja in mich aufnehmen: Wo habe ich schon mal gelebt? War ich vielleicht mal ein Menschenaffe, oder ein Neger, oder so was? Dann wüsste ich das ja. Aber heutzutage ist das ja gar nicht mehr so wichtig, irgendwann, wenn ich gestorben in, erfahre ich das sowieso ganz genau, darüber müsst ihr mir jetzt nichts sagen. Aber die Gehirnmasse meine ich, müsste sich doch bei uns verbessern, je mehr wir die Göttlichkeit in uns aufbauen. Das ist jetzt meine Frage mal an euch.

NET: Hm, wenn sich die Gehirnmasse "verbessern" würde, wie du sagst, wie stellst du dir das vor? Würde sie rot werden? Violett? Wann wäre sie denn besser? Wenn sie mehr Windungen hätte, oder mehr Elektrizität fassen würde? Oder wenn das Gehirn einfach so werden würde, dass der Schädel platzt?

Fragesteller: Nee, das wohl nicht, aber hm, die Aktivität, wie das aussehen würde, keine Ahnung. Vielleicht wäre mein Gehirn danach heißer, mehr warm, oder so, ich weiß es nicht.

NET: (Schmunzelt) Du kannst dein Gehirn nicht verbessern, du kannst es nur besser nutzen. Das, was du da oben in deinem Schädel hast, ist – wie wir dir gesagt haben – ein Magnet. Nur diesen Magneten benutzt ihr alle nicht bewusst und mit Absicht. Würdet ihr das tun, würdet ihr ganz andere Ergebnisse damit erzielen. Dass euer Gehirn nur zu 8 bis 12 % – und das ist korrekt – genutzt wird, liegt nur daran, dass ihr es nicht nutzt – weil ihr nämlich nicht verstanden habt, was das Gehirn eigentlich ist.

Das Gehirn ist ein Magnet. Und ihr habt nicht verstanden, wie ihr es nutzen könnt. Wenn ihr aber es auf die richtige Art und Weise nutzt, wird sich automatisch der Punkt einstellen, an dem ihr auch das ganze Gehirn als Magnet benutzen könnt. Für euch erscheint es so, als würde das Gehirn überhaupt nicht genutzt, aber in Wirklichkeit ist es eigentlich so, dass der größte Teil des Gehirns sich nur mit widersprüchlichen Anweisungen herumschlägt. Weil das der Fall ist, kann es nicht aktiv werden. Deswegen sind wir immer bei 8 bis12 Prozent ungefähr. Die Widersprüche, die ihr in euch zusammenbringt – erinnert ihr euch an den Katalysator? – diese Widersprüche wirken auch darauf, dass ihr die restlichen Kapazitäten eures Gehirns benutzt – wenn ihr sie zusammenbringt. Das ist eine logische Folge der Neuen Energie.

Aber du irrst, wenn du glaubt, dass Yeshua oder einer der anderen ein Gott war, anders als ihr, oder ein Engel war, anders als ihr, oder das er auch nur 1 Prozent mehr an Gehirnkapazität genutzt hätte als ihr. Aber sie wussten durchaus, dass es Möglichkeiten gibt, die Prozente, die da sind, besser zu nutzen. Und im Übrigen haben sie sich nicht sehr viel Gedanken über Elektrizität und Magnetismus gemacht. Danke dir für deine Frage.

Fragesteller: Macht doch mal beim nächsten oder beim übernächsten Mal so etwas wie Gehirntraining?! (Publikum erheitert).


10. Frage 9

Fragestellerin: ja liebes NET, ich habe da eine Anschlussfrage sozusagen, glaube ich: diese Widersprüche im Erschaffen. Es sieht für mich s aus, als ob wir auf verschiedenen Stufen, Ebenen, Schichten erschaffen, und die oft im Widerspruch sind. Und ich frag mich immer: Welches ist die Ebene, auf der ich, hm ja, schöpferisch tätig sein kann, ohne auf der anderen Stufe zu sein und es gleichzeitig boykottiere?

NET: Das kannst du auf der Ebene der Nichtdualität. Nur in der Dualität erzeugst du automatisch den Widerstand. Du kannst nur dann endgültig erschaffen, wenn du in der neuen Energie erschaffst. Die Dualität gibt vor, dass es anders nicht möglich ist.

Fragestellerin: Welche Kreise ziehe ich im Augenblick? Ich hab mich auch festgefahren in letzter Zeit. Und ich kreise und kreise, und ich weiß, dass ich schon einmal an einem anderen Punkt war. Warum bin ich wieder abgestürzt, oder …?

NET: Weil du nicht fertig geworden bist mit dem, was du vorhattest. Du warst nicht konsequent. Du hast es nicht vollständig durchgezogen … nicht wahr? Du kehrst zurück, um das zu korrigieren.

Fragestellerin: Okay.

NET: Dreh dich noch mal im Kreis. Beim nächsten Treffen werden wir wieder eine Frage dieser Art von dir haben (Publikum erheitert). Aber wir danken dir sehr für diese Frage.


11. Frage 10

Fragestellerin: Liebes NET, eine ganz kurze Frage und zwar: Wenn ich einen Raum der Heilung für meine Freundin zur Verfügung stelle, ist das dann korrekt? Sie weiß, dass sie ihn nutzen kann, wenn sie ihn nutzen will; sie ignoriert ihn, wenn sie ihn ignorieren will. Kann ich so die Energie, die Heilenergie ihr senden, oder sollte ich das lieber unterlassen?

NET: Hm, (an einen anderen Keysha gewandt) würdest du das bitte beantworten? … Du! Genau! … [Dieser sagte, er hätte die Frage gerade nicht gehört] Deswegen beantworte sie doch trotzdem!

Keysha: Ja, interessant … (allgemeines Gelächter)

NET: Es geht um Heilung. Ist es in Ordnung, jemandem Heilung zu schicken?

Keysha: Hm ... nein!

NET: Hm (lacht).

Keysha: Jeder kann sich doch nur selber heilen.

NET: Ja!

Keysha: Wenn man jemand anderem Heilung schicken möchte, dann verändert man doch, hm, den Weg des anderen.

NET: Ist es das, was wir dir erzählt hatten, oder das, was du denkst?

Keysha: Hm, gute Frage! Hm … das, was ich denke.

NET: Genau! (An die Fragestellerin gerichtet) Hast du die Antwort verstanden? Seht ihr, was sollen wir mehr dazu sagen? Danke für die Frage und danke für die Antwort.


12. Frage 11

Fragestellerin: Ich habe eine Frage, die mich schon lange beschäftigt. Ich möchte gerne wissen: Wer ist Jahve? Wie unterscheidet er sich von den anderen Göttern: Zeus usw. Und was wurde in der Bundeslade transportiert, oder was ist sonst zu der Bundeslade zu sagen?

NET: Hm, (lacht; dann geheimnisvoll) ... die Geheimnisse der Menschheitsgeschichte! Jahve ist ein anderer Name für ein und dasselbe. Jahve ist genau so ein Name wie Zeus. Es ist ein Symbol, ein Bild für eine ganz bestimmte Energie, und zwar für die väterliche Energie. Im Grund sind Jahve und Zeus genau das Gleiche – nur in einer anderen Kultur. Aber natürlich (mit prophetisch verkündender und lauter werdender Stimme) sollte jeder in der anderen Kultur den Namen, den wir vorgegeben haben, ebenfalls benutzen. Er heißt ja nicht Jahve, er heißt Zeus! – Blödsinn! Es gibt keinen Namen dafür, das sind menschliche Begriffe, menschliche Begrifflichkeiten für irgendeine Energie, mit der sie zu tun haben und die sie sich oftmals auch einfach wünschen in ihrer Gegenwart, und der sie dann einfach einen Namen geben.

Jahve allerdings hat noch eine andere Bedeutung, weil es mit der jüdischen Kabala zu tun hat, ein ebenfalls von Menschen erdachtes System, die Welt zu verstehen und sie auch beeinflussen zu wollen. Jahve ist in anderen Sprachen, in anderen mythischen Lehren das Tetragrammaton [Bezeichnung für die vier hebräischen Buchstaben J-H-W-H des Gottesnamens Jahve], etwas schwierig an dieser Stelle zu erklären. Hängt mit der Zahlenmystik zusammen, die in der Kabala ist. Und daher entsteht dieser Name. Er hat eine ganz besondere Bedeutung, wenn man ihn auf eine bestimmte Weise anwendet. Aber das solltest du lieber nachlesen als von uns hören.

Es geht immer um die gleiche Energie. Es geht um die Energie des Vaters. Es geht nicht um die Energie des Höchsten. Das ist das, was meistens behauptet wird, aber die Energie des Vaters ist nicht die höchste Energie.

Fragestellerin: Was ist die höchste Energie?

NET: Es gibt keine höchste Energie. Es gibt Energie! Und der Höchste ist der, der sie nutzt. Wer könnte das sein?

Fragestellerin: Ich! Jeder von uns?

NET: Genau! Es gibt keine höchste Energie. Es ist eine Illusion zu glauben, dass es irgendeine Hierarchie gäbe. Denn jeder ist selber der Schöpfer des ganzen Universums, in dem er steckt, egal ob er Engel, Gott oder Mensch ist. Die Frage ist nur, inwieweit du bereit bist, diese Schöpfung zu gestalten, etwas darin zu erschaffen; wieweit du dir vorstellen kannst, eine ganze Welt zu erschaffen.

Ihr seid bereits ziemlich weit darin fortgeschritten. Ihr habt sie sogar hervorragend stabilisiert. Aber das ist im Grunde keine Aufgabe eines Jahve oder eines Zeus. Das ist einfach nur die Vorstellung einer väterlichen Energie. Danke für die Frage.

Fragestellerin: Bundeslade?

NET: Ach, ach wir wollten dran vorbei kommen! (Gelächter). Jeshua sagt gerade: Dieser Kelch ist auch nicht an mir vorüber gegangen. Die Bundeslade … hm … nun, die Menschen hatten es zu allen Zeiten an sich, Dinge die ihnen besonders wichtig erschienen, besonders zu bewahren, auf besonders wichtige Art und Weise. Dazu müsst ihr wissen, dass die Bundeslade ja etwas enthalten sollte, nämlich einen Pakt mit Gott.

Nun, einen Pakt mit Gott zu schmieden, ist nicht so einfach, wenn man feststellt, dass man selber Gott ist, nicht wahr? Hm, also haben die Menschen wohl einen Pakt mit sich selbst geschlossen, in diesem Fall.

Nun, die Geschichte erzählt von Moses, wie er auf diesen Berg gegangen ist und von Gott die Gebote erhalten hätte. Die alle kennt ihr. Was aber vielleicht viele von euch nicht wissen, ist, dass es nicht nur zehn Gebote gibt. Es gibt über Sechshundert. Nur die zehn Gebote sind für die Außenwelt, für die Menschen, für die Nicht-Juden gedacht gewesen und alle anderen Gebote sind für die, die zum Volke Gottes gehören, nach der Vorstellung der Juden damals. Nun, diese Gebote, diese Gebote enthielt die Bundeslade. Moses war aber kein Depp. So doof war er nun auch nicht, dass er einfach nur irgend ein Stück Papier da rein tut.

Moses hatte etwas herausgefunden, was euch allen sicherlich sehr merkwürdig vorkommt, ihr aber alle wisst, dass es das gibt. Er hat nämlich ein Prinzip von Elektrizität und Magnetismus entdeckt. Und hat die Bundeslade gesichert. Ein jeder, der sie anfasste, bekam im wahrsten Sinne des Wortes einen elektrischen Schlag. Die Bundeslade war so gebaut, dass ein jeder, der sie anfasste, einen elektrischen Schlag bekam, wenn er nicht Handschuhe trug. Und so gab es zu der Bundeslade einen "heiligen Handschuh", den nur der Hohepriester tragen durfte, und dieser konnte die Bundeslade damit transportieren. Aber das gemeine Volk hat es versucht, die Bundeslade anzufassen, und hat darauf einen elektrischen Schlag erhalten.

Ohne dass sie wussten, wie das entstehen konnte und was das bedeutet, war das eine göttliche Energie, die sie durchfahren hat. – Es war eine göttliche Energie. Aber nicht ganz in dem Sinne, wie sie sich das vorgestellt haben. Auf diese Art und Weise wurde die Bundeslade zu einer unglaublichen Legende. Und natürlich, ja, das hatte sie wohl auch verdient, denn schließlich enthielt sie Energien, die euch noch vollkommen unbekannt waren zu der damaligen Zeit. War das ausreichend erklärt, Liebes? Danke für deine Frage.


13. Frage 12

Fragesteller: Die Frage ist praktisch schon beantwortet worden, ich wollte nämlich über die zehn Gebote auch was erfahren. Und ich bin jetzt total überzeugt: Das, was Moses empfangen hat, das ist nicht ein Befehl, oder Verbot, sondern das sind liebevolle, göttliche, unendlich liebevolle Mitteilungen, wie zum Beispiel: Seid gut und nett zu einander, zu allem untereinander. Lüge nicht, bitte; stehle nicht, bitte; töte nicht, bitte; tu so was nicht, und vergewaltige niemanden. Das ist das, wovon ich nämlich schon überzeugt war. Und ich hatte eine Frage über die zehn Gebote euch stellen wollen, aber das hat sich jetzt schon erübrigt.

NET: Hm, hm, soso, du meist also, die zehn Gebote und die Gebote, die Moses gebracht hat, waren alle: Seid lieb und nett zu einander, ja?

Fragesteller: Ja, das war meine Meinung, also davon bin ich überzeugt.

NET: Das sind sie aber nicht. Du kannst die original über sechshundert Gebote immer noch in der Kabala nachlesen. Sie regeln genau, wie man z.B. Geschlechtsverkehr haben muss. Sie regeln genau, wer die Guten und wer die Bösen sind. Sie regeln genau, wie man den Sabbat zu heiligen hat. Die zehn Gebote und die Gebote, die darüber hinausgehen, haben gar nichts mit "lieb und nett" zu tun. Nein! Sie regeln ausschließlich den Verlauf einer Gesellschaft. Sie sind dafür gemacht, als Gesetzbuch zu dienen. Sie sind eigentlich das Gesetz, nichts anderes. Sie sind nicht einmal das, was ihr unter einer "göttlichen Eingebung" verstehen würdet. Der Zweck der zehn Gebote war es, ein Volk zusammen zu halten, ein Volk, das – als die zehn Gebote erschaffen wurden – mehr Nomaden waren, als sonst was. Und somit wurde ein Volk erschaffen, das so genannte Volk Israel, das Volk ohne Land … das sich sein Land später sehr sauer erkämpfen musste.

Aber eines der größten Konflikte auf eurer Erde hat damit zu tun, dass die Juden nie Land hatten, es aber für sich in Anspruch nehmen wollen. Und das einzige, was die Juden zusammen hält, ist nicht – wie bei anderen Kulturen – das Land, in dem sie leben, sondern das Buch, aus dem sie ihre Gesetze definieren. Deswegen wird die Thora niemals umgeschrieben.

Nun, all diese Dinge, die wir dir hier gerade erzählen, kannst du dir auch genauer durchlesen, wenn du einfach ein bisschen mehr in die Religionsgeschichte einsteigst. Dort wirst du sehr viel Verwunderliches erfahren, und das wird deinen Glauben sicherlich sehr erschüttern. Danke für deine Frage.


14. Frage 13

Fragestellerin: Ja, liebes NET, ich möchte noch mal ein bisschen genauer gern wissen, also, wenn ich jetzt … wenn ich Gott bin, wenn ich mich liebe, hm, kann ich dann von meiner Hüftproblematik geheilt werden … oder was kann ich konkret dafür tun?

NET: Hm, hm. Dieses wunderbare Wesen (an eine andere Keysha gewandt) kann dir deine wundervolle Antwort darauf geben.

Keysha: Ja, nicht WENN du Gott bist. Du BIST Gott!

NET: Genau!

Keysha: Dann bist du heil.

NET: Fragende Blicke an allen Enden?

Fragestellerin: Also ich bekomme keine konkrete Antwort. Also ich würde gerne wissen: Ist es möglich, dass ich mich äh selber geheilt … mich selber heile, mich selber heile, ohne dass ich ein künstliches Gelenk brauche?

NET: Ist es Gott möglich, sich selber zu heilen?

Fragestellerin: (lächelt) Hm, klar! Wie schaff ich, das umzusetzen? Jeden Tag meditieren, oder …?

NET: Du kannst dich in noch mehr Zwänge einfügen, natürlich. Versuch doch erst einmal herauszufinden, warum du krank bist.

Fragestellerin: Ja, genau! Ja, das weiß ich auch noch nicht.

NET: Du warst doch bei so vielen Spezialisten. Haben sie dir sagen können, warum du krank bist?

Fragestellerin: Nein, ich habe eher gefragt, ob es etwas Karmisches ist, aber bekam da so konkret jetzt keine Antwort.

NET: Finde erst einmal die Ursache heraus, warum du krank bist, Liebes. Deine Krankheit zwingt dich dazu, die Ursache finden zu müssen.

Fragestellerin: Hm, ich muss es selber herausfinden?

NET: Du musst es herausfinden, für dich. Wir können euch allen sagen, die endgültige Antwort geben … wir haben sie euch tausend Mal gegeben: Ihr seid Gott! Das ist die endgültige Antwort auf alles. Sie spielt aber keine Rolle. Sie spielt keine Rolle in deiner Situation.

Fragestellerin: Ist es, dass ich mich nicht liebe?

NET: Du brauchst jetzt nicht zu raten. Es geht auch nicht darum, dass du eine Antwort findest, sondern dass du dich mit der Frage beschäftigst. Es geht darum, dass du, während du dich mit der Frage beschäftigst, etwas findest, etwas erkennst. Und du kannst es nur dann finden, wenn du dich mit der Frage beschäftigst – nicht, wenn du sie liest, nicht, wenn wir es dir sagen, und auch nicht, wenn ein Arzt zu dir kommt und sagt: "Es ist diese und diese Ursache." Es geht darum, dass du selber die Frage findest. Du hast dir das als Aufgabe gemacht! Und du musst dich auf diesem Weg selbst bewegen. Du musst es selbst erleben, selbst ertragen – so wie alle.

Fragestellerin: Und wenn ich es raus gefunden habe?

NET: Du willst immer noch wissen, ob du dann heil bist?

Fragestellerin: Ja.

NET: Ja! Wenn du es raus gefunden hast, hast du den Ursprung gefunden. Du kannst es dann verändern. Die Frage ist, ob du es dann willst. Wenn Du davon überzeugt bist, dass du es dann willst – ja, dann wirst du heil sein, ohne jeden Zweifel.

Fragestellerin: Vielen Dank. Sehr interessant.


15. Frage 14

FragestellerinKannst Du was dazu sagen, was meine Lebensaufgabe ist, oder muss ich das auch selber raus finden? (Publikum erheitert)

NET: Zu blöd. Was deine Lebensaufgabe ist? Die hast du dir gerade eben mit der ersten Frage selbst gegeben.

Fragestellerin: Ich dachte ich hätte noch eine andere, beruflich und so?

NET: Vielleicht gehört diese dazu? Wenn du an den Ursprung deiner Krankheit kommst, kommst du auch an deine Lebensaufgabe. Du bist nicht durch die Aufgabe begrenzt. Aber du hast sie dir im Moment als Lebensaufgabe gesetzt.

Fragestellerin: Hm. Vielen Dank.

NET: Wir danken Dir.


16. Frage 15

Fragesteller: Ich habe noch eine Frage anzuschließen, was gerade besprochen worden ist: Kann man durch Erkennen von Krankheiten und den Ursachen darüber nicht einfach dadurch auf die Spur kommen, indem man diese Spirale einfach in Anspruch nimmt?

NET: Man kann nicht unbedingt dadurch auf die Spur kommen …

Fragesteller: Aber die Krankheit an uns für sich auflösen.

NET: … aber auflösen kann man sie damit, ja. Wenn es bei der Krankheit um Auflösung geht, dann kann man es damit tun. Nicht immer, nicht bei jeder Krankheit ist es so, und nicht bei jedem Konzept ist es so, dass es um die Auflösung der Situation geht. Das ist nicht grundsätzlich gesagt. Es gibt da auch noch einen ganz entscheidenden Aspekt, den wir heute nicht angesprochen haben. Und das ist der, dass ihr wissen müsst, was ihr wollt. Denn viele von euch werden – wenn sie dem auf die Schliche kommen und nachspüren und herausfinden, worum es sich handelt – feststellen, dass sie das mit Absicht gemacht haben, und dass sie gar nicht wollen, dass es sich verändert, selbst dann nicht, wenn es ihnen sehr, sehr viel Leid bringt.

Einige von euch trauen sich deswegen auch gar nicht, der Sache auf den Grund zu gehen, weil sie glauben, dass es bedeuten würde, dass sie ja immer weiter leiden würden. Schließlich gibt es dafür ja einen guten Grund. Aber diese jenigen möchten wir beruhigen, denn es gibt für alles immer endlos viele Wege. Was immer ihr mit eurem Leid erreichen wolltet, könnt ihr auch auf anderem Wege erreichen. Es gibt keinen Grund zu leiden. Wir haben es von Anfang an gesagt. Es gibt keinen. Es gibt keinen einzigen Grund. Und Leid bringt euch auch nicht weiter. Kein bisschen. Ihr könnt euch noch so viel geißeln. Ihr könnt noch so viel Stress haben zu Hause. Ihr könnt euch noch so viel Ärger bereiten. Ihr kommt damit keinen Zentimeter weiter. Alles, was ihr damit erreicht, ist: Leid.

Danke für Deine Frage.


17. Frage 16

Fragesteller: Ich hätte gerne eine Frage zu Musik. Also Musik ist etwas Wunderbares. Aber es geht mir darum, mal zu erfahren, ob in der Musik noch viel mehr Energien oder etwas anderes in der Musik enthalten ist, was wir einfach durch das Hören erfassen können. Also z.B. ob wir durch Musik uns heilen können. Oder ich denke auch z.B. daran, dass über Musik von Komponisten, bestimmten Komponisten, da auch irgendwo deren Lebensgeschichte hinein verwoben ist. Und dass wir dann, wenn wir diese Musik hören, etwas auch von diesem Menschen, der diese Musik geschrieben hat, erfahren – also mehr als nur über den Genuss, den wir dabei empfinden, sondern dass wir auch etwas anderes erfahren.

NET: Möchtest Du dazu was sagen? (wendet sich an einen Jungen im Publikum. Der schüttelt den Kopf.)

NET: (lacht) Wir haben gerade dich angesprochen, weil wir in deine vergangenen Leben hineingeschaut haben. Du hast dich in früheren Leben viel mit Musik beschäftigt, so wie Yanco auch. Ihr habt sogar eine Zeit lang zusammen musiziert. Nun, was meinst du: Wenn du Musik machen würdest, könnte derjenige, der das hört, etwas darüber über dich erfahren?

Junger Keysha: Ja. Ein bisschen, aber auch nicht alles.

NET: Aber schon ne Menge.

Junger Keysha: Ja.

NET: Und was?

Junger Keysha: Was ich in meinem Leben gemacht hab oder so … ein bisschen was.

NET: Gut. Sehr gut! Die erste Ebene ist in der Tat die, in der man Dinge erfährt über denjenigen, der diese Musik geschrieben hat, denn es ist ja sein Werk. Wenn du einmal auf das Bild guckst, erfährst du ja auch was über den Maler. Viele, viele, viele Dinge sind autobiographisch, die in euren Kunstwerken entstehen, egal, was für eine Kunst ihr benutzt. Aber die Musik hat eine besondere Bedeutung, eine sehr besondere: Musik ist sehr multidimensional.

Was bedeutet das? Schau mal hier: Wenn du hier auf den Tisch guckst und ein Bild darauf legst, ist dieses Bild zweidimensional. Du hast die Höhe und die Breite. Aber was passiert, wenn du eine Glocke anschlägst? Du hörst den Klang der ganzen Glocke. Auch von allem, was darin ist. Du siehst nicht nur auf die Oberfläche. Und die Energie, die sich überträgt über Musik, geht viel tiefer. Sie geht in deinen ganzen Körper, deinen ganzen Geist. Und wenn die Musik gut geschrieben ist, kann sie auch in deinem ganzen Körper und deinem ganzen Geist sehr viel bewegen – sehr viel mehr, als es jede andere Kunstform kann … hm. Danke für deine Antwort. Und Danke für deine Frage.


18. Frage 17

Fragesteller: Noch mal kurz: Kann uns Musik auch schaden?

NET: Das kommt darauf an, welche Schwingung darin untergebracht ist. Wir wetten mit dir: Wenn du dir den ganzen Tag mit voller Lautstärke Heavy Metal anhörst, wirst du irgendwann irre. Danke für die Frage.


19. Frage 18

Fragestellerin: Zusatzfrage zu dem Heavy Metal. Meine mittlere Tochter hat ihre Aggression, ihre Spannung, damit abreagiert, dass sie in ihr Zimmer ging, und so wie Jugendliche das machen, so richtig schön lautstark Türe knallte und so weiter, und dann Heavy Metal hörte, so laut wie möglich. Danach kam sie zurück und war total ausgeglichen, vollkommen entspannt und wieder freundlich. Wie hängt das zusammen?

NET: Das, was wir gesagt haben, galt ganz bestimmt für den Fragesteller. (Zuhörer amüsiert.) Es gibt keine Musik, die an sich negativ ist. Sie ist ein Ausdruck der Stimmung und der Energie, in der sich jemand gerade befindet. Junge Leute werden sich oftmals über sehr aggressive Musik über ihre eigenen Aggressionen klar und können sie auf diese Art und Weise lösen. Aber wir werten nicht, ob das gut ist, oder nicht. Was soll schlecht daran sein, aggressiv zu sein? Wenn man aggressiv ist, ist man aggressiv. Danke für deine Frage.


20. Frage 19

Fragestellerin: Wir sollten beim letzten Mal uns darauf einstimmen, wer diese Persönlichkeit war – ich habe jetzt den Namen vergessen – Khalib! Und wer sie jetzt ist, die hier lebt?! Also, ich habe Yanco eine Email geschickt, aber ich weiß nicht, ob ich richtig liege. Und können wir das jetzt erfahren? (lacht)

NET: Hm … hm, nein, im Moment ist die Erlaubnis noch nicht da von dem, den ihr als Khalib kennen gelernt habt. Wenn sie da ist, werden wir euch benachrichtigen. Hm.


21. Frage 20

Fragestellerin: Darf ich auch eine Frage stellen aus purer Neugierde und Freude? Einfach nur so?

NET: (Theatralisch) Nein!

Fragestellerin: Ohne tiefere Gründe? Also: Vor zwei, drei Tagen war ein Mensch in meinem Lokal, der war Gast. Und der hatte so eine hohe Präsenz und so eine Ausstrahlung, das war wirklich ganz außergewöhnlich. So habe ich das zumindest empfunden. Und das hat mich also richtig in so einen Bann geschlagen. Und ich will eigentlich jetzt wissen, was es war, oder wer das war, oder was es war?

NET: (In die Runde) Wer hat das gesagt? … Ja, es stimmt, es war St.Germain. Es war zumindest ein Mensch, dessen Präsenz sehr viel Energie von St.Germain trug. Du hattest doch danach gefragt.

Fragestellerin: Ich? (lacht) Super.

NET: Nun, St.Germain ist im Moment sehr im Rennen (Publikum erheitert). Er hat sogar Luzifer den Rang abgelaufen. Und so nach und nach begegnet euch die Energie von ihm hier und da. Vielleicht laden wir ihn mal ein.

Fragestellerin: Aber ich möchte da wirklich jetzt noch mal sagen: Das war ein unglaubliches Erlebnis. Das war eine Präsenz, eine Ausstrahlung! Ein natürliches Dasein! Es ist! Es war! Er war einfach da! Und es war so … mit einer Selbstverständlichkeit, ohne Schnörkel, ohne … es war einfach diese hohe Präsenz, die ich meinte, auch sofort … ich hab’s halt so empfunden.

NET: Es ist schön, dass du das mit dieser Begeisterung sagst. Wenn du dir das ganze millionenfach verstärkt vorstellst, dann kannst du dir das vorstellen, was wir sehen, wenn wir euch von unserer Seite aus sehen.

Fragestellerin: Danke.


22. Abschluss

NET: Nun (lacht), jetzt, wo du da bei einem Erlebnis einen ersten Eindruck davon erhalten hast, kannst du verstehen, dass wir manchmal mit bebender Stimme vor euch stehen, kannst du verstehen, wie schwer es manchmal für uns ist, hierher zu kommen … hm ... das, was wir sehen, wenn wir euch sehen, können wir gar nicht beschreiben. Es ist außerhalb von jeder Begrifflichkeit, die wir kennen (bewegt).

Und St.Germain hat euch einen Gefallen damit getan. Er hat genau das gemacht, was wir nicht so gerne machen würden. Er hat sich in diesem strahlenden Licht gezeigt, wisst ihr, von dem wir immer sagen: Wenn euch das passiert, wenn euch das begegnet, würdet ihr dem, der dieses Licht trägt, einfach nur alles glauben, nicht wahr? Ist doch so, oder? Hm.

Ihr selbst seid dieses Licht! Ihr seid so voll von diesem Licht, von dieser Schönheit, ohne Schnörkel, ohne Wenn und Aber, hm … wir können es sehen auf unserer Seite … wir können sehen, wer ihr seid … wir können in euer Herz sehen ... (sehr bewegt) und wir wissen, dass ihr alle diese Rolle, diesen Körper und diese Dinge angenommen habt, um uns zu dienen, und um uns zu helfen für unseren späteren Weg … das wissen wir alle … (flüstert ergriffen) und wir wissen auch, dass ihr es immer noch tut …

… nur, ihr Lieben, ihr dient uns nicht mehr auf die gleiche Weise, wie ihr es einst getan habt … mit eurer Absicht, mit der ihr hier her gekommen seid … (sehr gefühlvoll) … mit der Absicht, einen Weg für uns alle zu finden … ihr dient uns am meisten, wenn ihr seid, wer ihr seid … und wenn ihr den Zauber seht, der ihr seid … und wenn ihr feststellt, wie wundervoll ihr wirklich seid …

… hm, wir werden nun ohne … (immer noch ergriffen) viel weiteres Aufsehen unsere … Präsenz hier beenden … hm …

Yanco mag es gar nicht, wenn wir rührselig werden. Ihr seid wundervolle Engel. Ihr seid Meister. Und Götter. Ihr seid auch Gott. Eines Tages werdet ihr uns das glauben.

Bis bald.

 

Dieser Text darf frei veröffentlicht und weitergegeben werden solange das nicht-kommerziell und kostenlos erfolgt. Bitte gebt immer nur den kompletten Text weiter, einschließlich dieser Fußnote. Alle sonstigen Nutzungen benötigen die Erlaubnis des Autors und der ÜbersetzerIn.

 

19.03.2005, Monatstreffen , Forsbach bei Köln
Transkribiert/Übersetzt von Christian, Lore, Hilde, Angelika, Barbara, Ann-Christin, Frank, Pia und Rolf www.newenergyteam.net




 

 

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