Kleine Einführung
|
° Krisen und Herausforderungen
°
Der globale Transformationsprozess der Erde
Der globale Transformationsprozess 1987 war für die Erde ein sehr wichtiges Jahr, denn im August des Jahres 1987 begannen sich die Energien auf unserem Planeten zu verändern. Es war der Beginn einer Transformation, die 25 Jahre lang dauern würde, und sie geschah, weil in einem Teil der Menschheit und der lebendigen Wesenheit Erde die Bereitschaft und Notwendigkeit für einen weiteren Schritt auf der Evolutionsleiter da war. Einst wurden wir Menschen von unserer spirituellen Verbindung abgeschnitten. Dies geschah zu der Zeit, als Atlantis unterging und es zur Sintflut kam. Der Mensch, der die Sintflut überlebte, war ein völlig anderer als vorher. Aus ihm sind wir entstanden. Die DNS, zuvor ausgestattet mit zwölf Strängen, war zurückmutiert auf die heutigen zwei Stränge. Die Chakren hatten sich geschlossen, und die vorherige Bewusstheit über das Sein war verloren gegangen. Heute sind wir als Zivilisation an einem Punkt angelangt, an dem uns das, was uns damals verlorenging, fehlt, weil wir uns erinnern. Wir sehen uns die Welt an und uns wird bewusst, dass sie uns in keinster Weise das bietet, was wir mit dem veränderten Bewusstsein, das in uns entsteht, brauchen. Uns wird klar, dass die heutigen gesellschaftlichen und politischen Strukturen auf diesem Planeten nicht in der Lage sind, zum Frieden zwischen den Menschen zu führen. Wir sehen, was die Industrie der Erde antut, wie der Mensch die Natur und die Tierwelt ausbeutet oder wie Machthaber und Politiker mit Steuergeldern umgehen. Deren gibt es viele Beispiele, zu denen der Walfang, das Klonen, die verschmutzten Meere, die Zubetonierung der Böden, die Atomkraft, die Gier, das Wettbewerbsdenken, Mobbing, Bestechung, Drogenkartelle usw. usw. gehören. Aber neben diesen globalen Ärgernissen erfahren wir in unserem persönlichen Leben auch „schicksalhafte“ Dinge und erleben, wie die Strukturen, die uns sonst so vertraut waren, einfach wegzubrechen scheinen. Der Verlust lässt uns nach dem Sinn unseres Lebens forschen, etwas das viele Lichtarbeiter in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten getan haben. Bis vor wenigen Jahren waren dieses Leiden und die ewige Suche nach dem Sinn des Lebens der Inhalt des Karma-Spiels gewesen. Der Reinkarnationszyklus lässt uns immer und immer wieder auf die Erde kommen, indem wir wieder und wieder neu geboren werden, unser Leben leben, auf der Suche nach Vervollkommnung sind, und dann wieder sterben, um einige Jahre oder Jahrhunderte später wieder geboren zu werden und weiter an uns zu arbeiten. Wenn wir heranwachsen, glauben wir das, was uns unsere Eltern, unsere Großeltern und unsere Lehrer beibringen. Sie haben uns von der Vererbungslehre, von der Evolution, von der Geschichte und von den Anfordernissen erzählt, die wir benötigen, um in dieser Welt zurechtzukommen. Freunde und geliebte Menschen bringen uns bei, was Liebe Emotionen bedeuten, wir werden groß, erlernen einen Beruf, heiraten vielleicht, ziehen wiederum Kinder groß und geben das, was wir gelernt haben, an diese weiter. Nach durchschnittlich 80 Jahren hat unser Körper ausgedient und wir bereiten uns auf den Abschied vor. Uns wurde jedoch beigebracht, dass nach dem Tod nichts kommt, dass wir einmal leben und dass zumindest niemand weiß, was nach dem Tod geschieht. Genauso glauben wir, dass vieles, was uns im Leben geschieht Zufall oder Schicksal ist. Und wir geben anderen die Schuld für das, was uns zustößt. Während des Transformationsprozesses erkennen wir jedoch, dass, bevor wir in dieses Leben eintraten, unsere Seele frei war von irdischen Beschränkungen. Sie war vollkommen und weise, genauso wie sie nach dem Tod wieder sein wird. Vor unserer Geburt planten wir recht genau, was wir in diesem Leben erledigen und lernen wollen, welchen Menschen wir begegnen wollen und welche Eltern und Beziehungspartner für die Verwirklichung dieser vorgeburtlichen Vision am besten sind. Werden wir dann geboren, haben wir erst einmal alles vergessen, was wir uns vorgenommen haben. Aber unser Unterbewußtsein weiß genau, wo es lang gehen soll und zieht uns automatisch zu den Rahmenbedingungen, Ereignissen und Menschen hin, die für die Verwirklichung dieser vorgeburtlichen Vision richtig sind. Dabei ist die Antenne, die das „richtige“ Umfeld erfühlt, unsere elektromagnetische Schwingung, unsere Aura, das Feld, mit dem wir verbunden sind. Jedes Lebewesen schwingt in einer bestimmten Frequenz und zieht auf diese Weise Dinge und Geschehnisse an, weil alles mit allem verbunden ist. Auch die Erde besitzt diese Schwingungsfrequenz. Ihr Feld enthält die morphogenetischen Felder, die das Gedächtnis der Erde darstellen, und die alles sowie die Menschen während unseres Lebens in die von uns gedachten und geplanten Vorgänge lenkt. Diese Lebenspläne von jedem einzelnen Menschen stellen ein höchst komplexes Gefüge dar, ein Netz, das wir selber weben. Jeder einzelne fügt seinen Lebensfaden hinzu und verwebt ihn mit denen anderer Menschen – Inkarnation für Inkarnation, Leben für Leben. Seit 12 000 Jahren – seit der Zeit von Atlantis - stecken wir im Reinkarnationszyklus fest, kommen wieder und wieder auf diese Erdebene und verlassen sie wieder. Seit dem Untergang von Atlantis und der Sintflut ist viel passiert. Die Überlebenden lebten mit einer mutierten und reduzierten DNS weiter auf der Erdoberfläche, starben, wurden wiedergeboren, starben und inkarnierten erneut. Bis in unsere heutige Zeit erlebten wir Menschen durch alle Zeitalter hindurch all die Dinge, die zu einer physisch orientierten Welt gehören. Wir lernten somit, in der 3. Dimension zurechtzukommen. Immer aber waren wir auf der Suche nach etwas Höherem, nach dem Sinn, der hinter allem steckt. Warum ist das so? Die innere Sehnsucht nach einer besseren Welt, einer Welt, die wir irgendwie kennen und doch nicht benennen können, begleitet uns ein Leben lang. Diese Sehnsucht ist die Erinnerung an die einstige Vollkommenheit. Und jetzt, wo wir die Schritte in dieses neue Bewusstsein unternehmen, uns unserer Selbst bewusst zu werden und „heimzukehren“, kommen die Erinnerungen allmählich ins Bewusstsein zurück. Inzwischen spürt jeder Mensch, dass etwas im Gange ist mit unserer Welt. Längst ist der Begriff „Wandel“ in aller Munde. Wenn wir uns die Welt anschauen, unsere Erde und das, was auf ihr passiert, so hat es den Anschein, als ob alles zusammenbrechen würde. Täglich häufen sich die Berichte von Erdbeben oder anderen Naturkatastrophen. Wir schalten den Fernseher ein und sehen, wie die Machenschaften von einem Politiker nach dem anderen ans Licht kommen. Die Finanzkrise zeigt uns am deutlichsten, wo eine Schieflage der Werte unserer Gesellschaft entstanden ist. Mit Schrecken erleben wir auch, wie Kinder zum Mord fähig werden, oder wie sie freiwillig in den Tod gehen. Man hat das Gefühl, als ob unsere Gesellschaft aus den Fugen gerät und die Menschen verrückt werden. Auch lässt sich eine Spaltung erkennen: Zum einen ist da die Gesellschaft der Menschen, die sich mehr denn je an ihr Hab und Gut klammert und an der Leistungsgesellschaft teilnimmt, um vor dem Abgrund des inneren Zerrüttetseins zu flüchten, und zum anderen entdecken bewusst gewordene, erwachte Menschen tief in sich selbst eine Ahnung, eine Erinnerung an längst vergessenes Wissen, das jetzt wieder hoch kommt und ebenso verwirrend wie auch erhebend ist. Zum Beispiel machen viele Menschen die Erfahrung, dass sie Dinge träumen, die kurz darauf eintreffen und dass sie Kontakt zur geistigen Welt, zu ihren Engeln und schließlich auch zu ihrem Höheren Selbst bekommen, dass sie spirituelle Erlebnisse haben, außerkörperliche Erfahrungen, und dass sie an ein Wissen herankommen, von dem sie oft nicht wissen, woher es stammt. Der langsame Wandel fing bereits in den 1960er- und 70er-Jahren mit der befreienden Flower-Power-Bewegung an. Doch die 1980er Jahre brachten schließlich das New Age hervor – die Wiederentdeckung einer Bewusstheit über das Leben in seinem ganzen Dasein. Heute hat sich eine Wandlung vollzogen, die einem Menschen vor 30 Jahren wie ein Science-Ficton-Film vorgekommen wäre. Und dies liegt nicht nur an den Technologien, die der Mensch allein in den letzten 10 Jahren hervorgebracht hat. Vor allem im Bewusstsein hat sich vieles verändert. Für viele Menschen ist es inzwischen normal, an ein Leben nach dem Tod zu glauben, oder dass Krankheiten einen psychischen Hintergrund haben. Wir sind uns dessen bewusst geworden, dass es mehr gibt, als das, was wir mit bloßem Auge sehen können. Wir glauben an Ufos, an Leben auf anderen Planeten, an andere Dimensionen, die vielleicht gleichzeitig neben der für uns realen existieren. Wir machen uns über die Relativität der Zeit Gedanken und erkennen, dass alles einen Kreislauf bildet anstatt linear abzulaufen. Die Möglichkeit von Zeitreisen besteht in unseren Köpfen. Wir glauben an die Kraft der Träume und an Impulse, die aus unserem Inneren kommen. Wir schenken dem Symbolcharakter mehr Aufmerksamkeit als früher und achten auf Fügungen, die uns in die richtige Richtung lenken. Und wer hätte vor 20 Jahren geglaubt, dass eines Tages ein Farbiger US-Präsident werden würde? Den meisten Menschen fällt es vielleicht nicht auf. Aber sie haben neben diesen neuen, schon selbstverständlichen Gedanken, Ansichten und Lebenseinstellungen eine Ahnung oder ein Gefühl, dass samt und sonders alles auf unserem Planeten sich in seinem inneren Gefüge verändert hat. Die meisten Menschen können sich nur nicht erklären, was es ist und was hier stattfindet. Sie sehen lediglich, was an Zusammenbrüchen auf der Oberfläche passiert und erklären es sich damit, dass wieder einmal eine Krise aufgekommen ist. Aber ihre Ahnung und ihr Gefühl sind richtig, dass es mehr ist, als ein bloßer Zusammenbruch. Und so ist es auch. Unsere Erde macht einen Transformationsprozess durch, und das schon seit mindestens 1987 – also seit fast 22 Jahren. Die Lichtarbeiter der ersten Welle erinnern sich noch, dass Sie Ende der 1980er Jahre etwas Entscheidendes erlebt haben und plötzlich oder allmählich ganz neue Gedanken und Interessen hatten. Diese Gedanken gingen vielleicht in Richtung einer Zuwendung zu einem neuen Glauben, z.B. mittels einer Beschäftigung mit Esoterik. Vielleicht haben Sie sich zu dieser Zeit zum ersten Mal Tarotkarten gelegt oder sich mit Freunden über das Thema Wiedergeburt unterhalten. Was auch immer Sie erlebten – in irgendeiner Form spürten Sie etwas Neues in Ihrem Leben. Was damals nur vage spürbar war, ist heute dabei, die gesamte Erdebene zu durchströmen. Und es reisst alles mit, was in diese neue Energie nicht mehr passt. Zudem bricht die Zeit in sich zusammen. Das Leben ist seit ein paar wenigen Jahrzehnten schnelllebiger und rasanter geworden. Normalerweise erleben wir die Zeit als etwas, was für uns linear abläuft. Nirgendwo anders wird Zeit so erlebt wie bei uns auf der Erde. Für uns verläuft sie als un-abänderliche Vergangenheit, augenblickliche Gegenwart und noch nicht stattgefundene Zukunft. Doch wir erleben sie deshalb so, weil unsere Sinnesorgane durch unsere DNS so ausgerichtet sind, dies so zu sehen. Die ursprüngliche zwölfstrangige DNS, die wir einst besaßen, erlaubte uns, in allen Dimensionen beheimatet zu sein. Als sie mutierte und zur heutigen zweistrangigen Doppelhelix wurde, schnitt uns das von dieser Multidimensionalität ab. Wir wissen nichts von ihr, können uns diese Dimensionsformen nicht vorstellen, und doch sind sie nach wie vor existent. Menschen, die noch sehr an der allgemeingültigen „Beweis-das-erst-mal-Realität“ festhalten fällt es besonders schwer, sich so etwas vorzustellen. Sie spüren nur, dass ihnen die Zeit davonzurennen scheint („Schon wieder eine Woche um!“). Nun, nach Tausenden von Jahren, ist es Zeit für den Menschen, aufzuwachen und einen Schritt in eine neue Bewusstheit zu machen. Bei diesem Prozess bewegt sich unser Planet – und wir uns damit auch – von der drittdimensionalen Form in die viertdimensionale, und von dort aus in die fünftdimensionale Form des Daseins. Gleichzeitig erhöhen sich die Energien auf der Erde. Denn nur durch eine Erhöhung der Grundschwingung eines Planeten oder eines Menschen geschieht eine Höherentwicklung von einer phy-sisch-dichten in eine lichte, höherdimensionale Form. Die höherdimensionale Form ist wiederum Ausdruck für eine Weiterentwicklung im Bewusstsein. Dafür ist aber auch eine Reinigung von Altlasten nötig, die für die neue Form nicht mehr gebraucht wird. Diese Reinigung geschieht zum einen durch die Anpassungen der Erde an eine neue Energiestruktur, durch die Spannungen entstehen, welche die Altlasten in Form von Naturkatastrophen abschütteln, und zum anderen sind diese Ausdruck dafür, was die Erde an Müll und negativen Energien, die auf ihr abgeladen wurden und werden, nicht mehr ertragen kann und will. Dieser Prozess hat 1987 begonnen und dauert etwa 25 Jahre, bis der Wechsel der Erde in eine neue höherdimensionale Form vollzogen wird. Der Großteil dieser Zeit ist bereits um. Der Photonengürtel Aus dem galaktischen Raum gelangen außerdem seit Jahren elektrische Partikel auf die Erde. Wissenschaftler haben diese Strahlung als unerklärlich starke Gammastrahlen festgestellt. Zu tun hat das mit dem Photonengürtel, dem wir uns seit den 1960er-Jahren angenähert haben und dessen Einfluss wir mittlerweile den Großteil des Jahres ausgesetzt sind. Dieser Photonenring liegt um die Plejaden herum, einem Sternenhaufen im Sternbild Stier. Es handelt sich bei ihm um einen Lichtring oder eine Lichtwolke. Der Kontakt mit diesem Ring verändert alle Strukturen auf unserem Planeten. Je näher wir ihm sind bzw. je mehr Photonenenergie auf uns einströmt, desto umfassender sind die energetischen Veränderungen, die der Photonengürtel mit sich bringt. Der Einfluß des Photonenringes löst zahlreiche Aufrüttelungen auf unserer Erde wie Überflutungen, Erdbeben, Vulkanausbrüche und Wetterkatastrophen aus, weil die Erde diese Energie nicht gewohnt ist und sich erst an sie anpassen muss. Inzwischen hat sie das so gut es geht getan und beruhigt sich allmählich wieder, was wir daran sehen, dass die Naturkatastrophen ein wenig nachgelassen haben. Dieser Einfluss hält aber noch bis zum Jahr 2012 an, denn solange braucht die Erde, um sich ganz an diese neue Energie anzupassen. Das Jahr 2012 ist auch der Endpunkt im Maya-Kalender. Er beschreibt das Ende der Zivilisation, so wie sie heute ist und bestätigt den Evolutionssprung, der uns bevorsteht. Neues Magnetgitter Die zweite wichtige Komponente der neuen Energiestruktur, in der wir uns seit 1987 befinden, ist ein neues planetares Magnetgitter. Es wurde vor einigen Jahren von der Kryon-Gruppe „installiert“ und wurde für die spirituelle Weiterentwicklung der Menschheit geschaffen. Das neue Magnetgitter verändert die Energien unseres Planeten, um die Voraussetzung dafür zu schaffen, in eine höhere Dimension aufzusteigen. Gleichzeitig werden die Energien eines jeden einzelnen Menschen erhöht, was sich wiederum mit Irritationen und Aufrüttelungen im eigenen persönlichen Leben bemerkbar macht. Bei Erde und Mensch kommen Dinge an die Oberfläche, die angesehen und bereinigt werden wollen, um letztendlich Platz für die neue Energie zu schaffen. Schon um den 16./17. August 1987 waren diese neuen Energien spürbar. Rund 80 Prozent der Weltbevölkerung spürten auf irgendeine Weise die Auswirkungen der „Harmonischen Konvergenz“. Die markantesten Veränderungen stellten sich zunächst bei den Lichtarbeitern der ersten Welle ein. Oft haben Lichtarbeiter bereits vorgeburtlich eingewilligt, anderen Menschen bei diesem Übergangsprozess ins Neue Zeitalter zu helfen. Es handelt sich bei ihnen einerseits um irdische Menschen aus dem Reinkarnationszyklus und andererseits um galaktische Wesen, die extra bei uns inkarnieren, um die Grundschwingung beschleunigen zu helfen. Von diesen Lichtarbeitern gab es damals 8 Millionen auf unserer Erde. Heute sind es schätzungsweise 2 Milliarden, die mehr oder weniger fürs Licht arbeiten. Bei denen der ersten Welle zeigte sich der Transformationsprozess damals stärker und beschleunigter, denn die neuen Energien, die auf den Planeten einzuströmen begannen, richteten zunächst oft schwere Irritationen, Symptome oder sogar Schäden an, um Altes bereinigen und loslassen zu können. Energieerhöhung Durch das neue Magnetgitter und dem Einfluss des Photonenringes, kommt es seit damals zur permanenten Energieerhöhung auf unserem Planeten. Davon sind die Erde und wir Menschen gleichermaßen betroffen. Jede Energieerhöhung unseres Planeten, und oft sind es die „Portaltage“ (11:11 oder 12:12), an denen sich die Schwingung erhöht, ist verbunden mit einer Irritation der Erde, so dass es durch die Energieschwankungen zu Naturkatastrophen kommen kann. Und das erleben wir ja auch. Überall auf unserem Globus kommt es seit Jahren zu Überflutungen, Erdbeben und anderen Naturkatastrophen. Diese stellen nichts anderes als den Versuch der Erde dar, sich an diese neue Energiestruktur anzupassen und sich von der alten, oft negativen Energie, die auch wir Menschen produziert haben, zu reinigen und zu befreien. So wie die Erde dabei ist, sich zu reinigen, so ist auch bei jedem einzelnen Menschen eine Neuordnung der Energien im Gange. Diese neuen Energien können zu Irritationen führen, ob nun emotional, körperlich, geistig oder spirituell. Dabei geht es darum, dass jeder Mensch sich energetisch an diese neuen Energien anpasst, damit er durch die Diskrepanz keinen Schaden nimmt. Die planetare Grundfrequenz wird laufend höher, und wenn sich die eigene Körperfrequenz nicht anpasst, können Irritationen bis hin zu Krankheiten entstehen. Energetische Unausgewogenheit im Kollektiv zeigt sich dann auch auf der Erde in Form von Spannungen. Stabilität zu erlangen ist darum für die Erde und für jeden einzelnen sehr wichtig, um diese Zeit zu überstehen. Im Laufe dieses Prozesses integrieren wir außerhalb von unserem physischen Dasein existierende Seelenanteile von uns, um wieder vollständig zu werden. Unsere gesamte Seele ist nämlich aufgrund unseres Abgeschnittenseins von der Quelle während eines normalen irdischen Lebens nicht bei uns, sondern nur „Ableger“ davon, weil die Seele höher schwingt und sich dem physischen Körper bisher nicht anpassen konnte. Deshalb hat sie bisher nur Anteile von sich in unseren physischen Leib eingerichtet. Im Laufe des Transformationsprozesses erhöhen wir durch die neue Schwingung des Planeten unsere eigene Schwingungen und können auf diese Weise Seelenanteile von uns integrieren. Die Anpassungen an die neuen Energien haben ihren Hintergrund, denn sie gehen mit Veränderungen des Körpers einher. Wo die Erde sich klimatisch verändert, da verändert der Mensch sich körperlich. Seit der Aktivierung im Jahre 1989 arbeiten alle Menschen an dieser Veränderung und Anpassung, und zwar jeder in seinem eigenen Tempo. Ziel ist die eigene Seelenintegration mit all ihren Aspekten wie Parallel-Selbste und Co-Inkarnationen, aber auch Anteile, die noch nie inkarniert waren oder Anteile aus der 4., 5. oder 6. Dimension. Dabei entwickelt sich der Mensch und wird spiritueller, das heißt, er wird sich seiner wieder bewusst. Die DNS, ursprünglich mit 12 Strängen ausgestattet und zuletzt auf 2 mutiert, bekommt im Laufe des Prozesses wieder zehn Stränge dazu und wird wieder vollständig. Zirbeldrüse, Hypophyse und Thymus entwickeln sich wieder und wachsen, das Gehirn wird voll aktiviert, die Hirnchemie ändert sich, die Sinnesorgane schärfen sich, d.h. man wird hellfühliger und hellsichtiger. Im Laufe dieses Prozesses beginnt der Körper, Sonnenlicht als Energieversorgung zu nutzen, die Zellen verstoffwechseln Licht. Dadurch werden wir weniger Nahrung zu uns nehmen müssen. Bis zum Jahr 2012 werden alle reifen Seelen mit diesem Prozess begonnen haben, denn dann wird die Erde in die fünfte Dimension eintreten. Bis dahin sollten sich alle Menschen und die Erde auf diesen Dimensionswechsel vorbereitet haben. Der Mensch wird bei diesem Wandel zum galaktischen Menschen. Dieser ist dann in voller Resonanz mit dem neuen Magnetgitter. In der Zukunft wird der Mensch energetisch androgyner als jetzt sein, aber noch einen geschlechtsspezifischen Körper haben, was auch der Grund dafür ist, dass sich immer mehr Menschen bisexuell fühlen oder sich zum gleichen Geschlecht hingezogen fühlen, und dass die Lust auf Sex weniger wird. Später wird der Mensch hellfühlig, hellhörig und hellsichtig sein, telepathisch kommunizieren können, sich auf Telekinese, Teleportation, Materialisierung und Dematerialisierung verstehen und seinen Körper verjüngen können, bzw. keinem Alterungsprozess mehr unterstehen. Er wird sogar das Kinderzeugen mit dem Bewusstsein steuern können, so wie er dann alles mit dem Bewusstsein wird steuern können, weil ihm seine eigene Schöpferkraft bewusst ist. Er wird sein Herz auf spirituelle Weise wieder öffnen. Das Gehirn wird von den jetzigen 10 bis 15 Prozent auf 100 Prozent aktiviert. Alle Programmierungen, Glaubensmuster und Blockaden, die keine Herzqualitäten haben, werden all-mählich verschwinden. Am Ende ist da der vollentwickelte, spirituelle, bewusste galaktische Mensch mit einem physischen Körper, der mit einer 12strangigen DNS ausgestattet ist und Licht verstoffwechseln kann, woraus er seine Ener-gie bezieht. All dies ist jetzt jedoch noch Zukunftsmusik. Es wird etwa zwei Generationen brauchen, bis der Mensch sich dorthin entwickelt hat. Aber die Voraussetzungen dafür schaffen wir schon jetzt, und der Entwicklungsprozess in diese Richtung ist in vollem Gange. Die Energien haben sich inzwischen sehr verändert. Früher dauerte es sehr lange, bis sich etwas Gedachtes manifestierte. Und deshalb dachten wir Menschen auch nicht daran, dass wir selbst die Schöpfer unserer Realität sind. Aber heute realisiert sich das, was wir erschaffen wollen, schon bald nach dem Gedanken daran. Und in ein paar Jahren wird sich unser Gedanke sofort in die Realität manifestieren. Das geht jetzt alles sehr schnell. Auch die Macht der Liebe war früher nicht sehr groß. Aber nun bewirkt schon wenig davon viel, und die negativen Kräfte haben nicht mehr solch einen starken Einfluss wie früher. Dadurch gelingt es uns, Karma aufzuarbeiten und alte Programmierungen loszuwerden. Das führt dazu, dass wir irgendwann aus dem Karma- und Reinkarnationszyklus heraustreten und die Notwendigkeit des Immer-wieder-inkar-nieren-müssens überwinden. Gleichzeitig vervollständigt sich unsere DNS wieder, so dass wir den Zugang zu unserem Höheren Wissen, unserer Herkunft, unserer ganzen Seele, unserer Spiritualität wiedererlangen. Die neuen Kinder Die Kinder, die seit etwa 1992 (manche sagen auch seit 1983) auf die Welt kommen, sind fast alle automatisch der neuen Energie angepasst und erreichen die körperliche Transformation ohne Mühen und körperliche Schäden. Bekannt wurden sie als „Indigo-Kinder“. Die ersten von ihnen kamen auch schon vorher vereinzelt auf die Erde. Diese Kinder kommen mit vollem Bewusstsein zur Welt. Sie wissen, warum sie hier sind und wie lange sie auf Erden weilen werden. Diese „neuen Kinder“ unterscheiden sich von uns dadurch, dass in ihnen bereits die Anlagen zum vollbewussten, galaktischen Menschen gelegt sind und sie störungsfrei und ohne Mühen die Anpassung an die neuen Energien erreichen können, während wir es uns „erarbeiten“ müssen. Man erkennt sie unter anderem daran, dass sie sehr eigenwillig reagieren, weil sie genau wissen, was sie sind und was sie wollen. Weil sie genau wissen, was für sie gut ist, sperren sie sich gegenüber ihren Eltern gegen bestimmte Regeln und Grenzen, die ein Kind normalerweise gesetzt bekommt. Manche von diesen Kindern sind hyperaktive Kinder, und sie leiden oft an Lern- und Konzentrationsstörungen. Ihr Intelligenzquotient liegt bei 130 und darüber. Sie sind fit im Umgang mit Computern, und meist werden sie in ein Umfeld geboren, wo es Computer gibt. Im normalen Schulsystem kommen diese Kinder jedoch nicht klar, und trotz ihres hohen IQ´s gelten sie in der Schule als „dumm“. Sie lieben „Junk-Food“ und es macht ihnen nichts aus. Untersuchungen ergaben, dass ihre Leber sich diesen Eßgewohnheiten angepasst hat und die Nahrung anders verarbeitet. Diese Kinder stellen die ersten Menschen des neuen Evolutionsschrittes dar. Sie vermehren die Liebesenergie auf unserem Planeten und leisten damit einen Beitrag zum Erreichen der kritischen Masse für den Transformationsprozess. Die Zahl der Indigo-Kinder nimmt ständig zu. Eine Untersuchung in den USA im Jahr 1999 ergab, dass 80 Prozent aller Neugeborenen bereits Indigo-Kinder waren. „Indigos“ werden sie übrigens genannt, weil eine mediale Frau damals die Farbe Indigoblau in der Aura dieser Kinder entdeckte, eine Farbe, die es zuvor in der Aura des Menschen nicht gab. Daher wurde ihr klar, dass es sich um eine neue Art von Menschen handeln musste. Eine andere Art von Indigo-Kindern ist 1990 im Zusammenhang mit Aids entdeckt worden. Kinder, die mit Aids geboren wurden, waren einige Jahre später auf einmal vollkommen von Aids geheilt. Eine weitere Art von neuen Kindern sind die sogenannten Supermedialen. Sie wurden zuerst in China entdeckt. Heute findet man sie weltweit. Sie werden auch Quanten-Kinder genannt und haben sehr ausgeprägte mediale Fähigkeiten. Oft ist das Ego der Indigo-Kinder sehr ausgeprägt, und sie sind überhaupt nicht spirituell. Im Gegenteil – es scheint ihnen sogar an Demut und Liebe zu mangeln. Anlügen kann man sie nicht. Durch ihre übersinnlichen Fähigkeiten wissen sie immer genau, was jeder denkt. Eine Untersuchung der DNS der Indigo-Kinder ergab, dass sie tatsächlich eine veränderte DNS haben, die von der anderer Menschen abweicht. Statt der normalen 20 Kodons, die insgesamt von 64 aktiviert sind, sind bei diesen Kindern 24 Kodons aktiviert, aber nicht bei allen dieselben. Zuerst fand man diese veränderte DNS nur bei den Indigo-Kindern, aber später fand man diese neue DNS auch bei Erwachsenen. Eine Untersuchung des Aids-Zentrums in New York ergab, dass im Jahr 1999 (und das ist 10 Jahre her!) bereits 1 Prozent aller Menschen eine veränderte DNS hatten! Wir sehen also: Der Transformationsprozess und die Umcodierung der DNS ist nachweislich in vollem Gange! Inzwischen ist eine weitere Generation von neuen Kindern auf die Erde gekommen: die so genannten „Kristallkinder“, die im Gegensatz zu den Indigos viel sanfter, hochschwingender und spiritueller sind. Sie werden etwa seit dem Jahr 2000 geboren. Die nächste Stufe neuer Kinder sollen dann die „Diamantkinder“ sein. Jedes dieser neuen Kinder bildet den Grundstamm für die zukünftige Menschheit, die aus vollkommen anderen Wesen bestehen wird, ausgestattet mit Fähigkeiten, die wir uns heute noch nicht so recht vorstellen können. Daraus wird der oben beschriebene galaktische Mensch entstehen. Neue Chakren Die Chakren, von denen wir bisher sieben kannten (neben zahlreichen Nebenchakren) verändern sich ebenfalls im Transformationsprozess. In den Jahrhunderten und Jahren vor 1987 war das Herzchakra mit einer Art Membran versiegelt, weil wir uns energetisch verdichtet hatten und an die tatsächlichen Herzqualitäten nicht mehr herankamen. Dadurch war es uns überhaupt erst möglich, das Karma-Spiel zu spielen. Mit Beginn des Lichtkörperprozesses – bei dem sich unser Lichtkörper bildet – wird das Siegel des Herzchakras gebrochen und die anderen Chakren geöffnet. Im Laufe des Transformationsprozesses werden dann auch nach und nach alle außerkörperlichen Chakren aktiviert und man klickt sich in das Vereinte Chakra ein. Dies ist ein einziges Lichtfeld, das einen umgibt, das viel größer ist als unsere heutige Aura. Vorher, als die Chakren verschlossen waren, erlaubte dies den drei unteren Chakren, die für das physisch-materielle Erleben stehen, sich physisch voll auszuleben, ohne vom Herzchakra gedämpft zu werden, das Liebe und Mitgefühl darstellt. So konnten in früheren Zeiten und bis ins jetzige Jahrhundert viele Kriege entstehen. Angstreaktionen kamen aus dem Wurzelchakra, Ego und Macht aus dem Solarplexus-Chakra, herzlose Verurteilungen entstanden aus dem versiegelten Herzchakra und hohle Kommunikation aus dem verschlossenen Kehlchakra. Liebe und Weisheit fehlten. Das ändert sich nun, wenn sich während des Transformationsprozesses ein Chakra nach dem anderen öffnet. Dadurch werden sich Liebe und Weisheit immer mehr in unserer Welt ausbreiten. Das Vereinte Chakra ermöglicht dann alle Herzqualitäten. Nach zwei Generationen sollten dann die Chakren der Menschen so weit entwickelt sein wie vor der Zeit der Mutation unserer DNS. Auch die Meridiane – Energiebahnen, die an die Chakren angeschlossen sind und unsere Organe mit Energie versorgen – verändern sich und werden wieder voll aktiviert. Die Entfaltung der Kundalini-Kraft gehört ebenfalls dazu. Die Kundalini liegt als eine Art Energiestrang eingerollt im Bereich des Wurzel- und Sakralchakras. Sie stellt ein Potential dar, das wir Menschen nun in Form erhöhter Sexualschwingung erfahren, während sich die Kundalini entfaltet. Sie führt zu einer Energieerhöhung im Sakralchakra, das nicht nur für Sexualität, Kreativität, Beziehungen und Leben und Tod steht, sondern vor allem unser Schöpfungspotential darstellt. Der Lichtkörperprozess Die Wiederaktivierung der Chakren, der außerkörperlichen Chakren sowie der Meridiane geschieht von selbst. Es gibt aber auch die Möglichkeit, den Lichtkörperprozess bei erfahrenen Therapeuten bewusst beschleunigt zu erleben. Dabei werden die Chakren gereinigt, aktiviert und geöffnet, was in einer Art Schnelldurchlauf alle versteckten Muster, Programmierungen und schmerzhafte Erfahrungen an die Oberfläche holt. Dadurch können diese angeschaut und losgelassen werden. Durch diese „Systembereinigung“ ist dann die Seele auch in der Lage, „ausgelagerte“ Seelenanteile wieder in den Körper zu bringen, so dass Fähigkeiten sich vervollständigen können und der Mensch Zugang zu all dem finden kann, was ihn ausmacht. Doch auch ohne einen solchen „Schnelldurchlauf“ geschieht diese Umwandlung. Sie erfolgt nur langsamer und spielt sich ím Alltag ab, wo durch die Aktivierungen und Energieerhöhungen Muster an die Oberfläche kommen und Prozesse durchgemacht werden. Sie müssen nur als solche erkannt werden. Jeder Mensch steckt jetzt in diesem Umbauprozess. Und viele erleben diese körperlichen und seelischen Veränderungen sehr deutlich. Bemerkbar macht sich dieser Prozess ersteinmal dadurch, dass Energien im Körper zu fließen beginnen und dass sich das Leben in rascher Abfolge ändert. Bestimmte körperliche Symptome stellen sich ein und Lebenssituationen ändern sich. Wir lassen zum Beispiel alte Bekanntschaften und Freundschaften hinter uns, alte Berufssituationen usw. Neue Personen tauchen in unserem Leben auf, mit denen wir in viel größerer Resonanz stehen als zu früheren Freunden. Schlaf und Träume ändern sich. Die Erinnerungsfähigkeit nimmt zu. Auch zu körperlichen Symptomen wie Erschöpfung, Schlafstörungen, Erhitzung an verschiedenen Körperteilen, Fieberzuständen bis hin zu grippalen Infekten kann es zu Anfang kommen. Weitere Symptome können sein: Nadelstiche auf der Haut, Herzschmerzen, Herzrasen, Kopfschmer-zen, Nackenschmerzen, Druck auf Stirn und drittes Auge, Druck im Schädelinneren, Übelkeit und Erbrechen, Gewichtsveränderungen, ungewohnte Hungergefühle, sensibles Reagieren auf Säuregeschmack, Licht- und Lärmempfindlichkeit, Schwindel, Sehstörungen, Vibrationsempfinden, Hautjucken, wattiges Gefühl im Gesicht, Taubheitsgefühl am Körper und Pfeifen oder Klingeln im Ohr. Später kommt es evt. zum Stimmenhören, Flimmern-Sehen, schwankende-Objekte-Sehen, Sicht in andere Realitäten, Gedächtnis- und Denkstörungen, Gefühl von Identitätsverlust, Gefühl telepathischer Einmischung bis zum Gefühl von Besessenheit und Störungen von elektrischen Geräten, mit denen man in Berührung kommt. All diese Symptome kommen am Anfang vor, wenn der Transformationsprozess beginnt. Dabei beschleunigt sich der Zellstoffwechsel, was dazu führt, dass alte Gifte aktiviert und ausgeschieden werden und alte Gedanken, Gefühle und Traumata hochkommen. Die DNS-Umcodierung beginnt und die Hirnchemie verändert sich erstmals. Schließlich beginnt die Beschäftigung mit Sinnfragen. Eine gewisse Desorientierung stellt sich ein. Man merkt es nicht, aber die ersten Chakren werden zu diesem Zeitpunkt aktiviert. Alte Blockaden, die vielleicht seit der Kindheit da sind (oder eher noch: seit früheren Leben) kommen nun hoch und wollen verarbeitet werden. Das Leben beginnt sich in rascher Abfolge zu ändern und man lässt altes hinter sich. Die Sinneswahrnehmungen verstärken sich, was sich zum Beispiel in Lärm- und Lichtempfindlichkeit äußern kann. Auch der Geschmackssinn kann empfindlicher werden. Hinzu kommt eine vorübergehende erhöhte sexuelle Stimulierung. Schließlich nimmt die Hellfühligkeit zu, man hat mehr Ahnungen und kann sich in alles mehr einfühlen. Dann macht man auch die ersten übersinnlichen Erfahrungen, hat hellsichtige Momente und ganz neue Gedanken. In diesem Stadium neigt man zu häufigen und starken Kopfschmerzen, Augen- und Ohrenbeschwerden wie Tinnitus (Ohrgeräusche) und sogar Hörstürzen. Der Kopf fühlt sich gipsig an, man ist vielleicht sogar vorübergehend taub, sieht verschwommen und hat das Gefühl, dass elektrische Energie durch Kopf und Wirbelsäule fließen. In diesem Stadium werden neue Hirnfunktionen aktiviert und es bilden sich neue Synapsen. Beide Gehirnhälften, zuvor getrennt gewesen, verbinden sich allmählich miteinander. Jetzt fängt man an, seine Kindheit zu durchforsten oder fragt sich nach dem Sinn des Lebens. Bisherige Vorstellungen von sich selbst und der Wirklichkeit beginnen zu wanken. Man beginnt, seine Vergangenheit zu bearbeiten, analysiert und gewinnt Einsichten, gibt alte Verhaltensweisen auf. Erste Ahnungen darüber, dass es noch andere Dimensionen gibt, die wir nicht sehen können, stellen sich ein. Immer mehr macht man übersinnliche Erfahrungen, die Träume werden intensiver und klarer, die Schlafmuster ändern sich. Viele Herausforderungen kommen jetzt auf einen zu. Einerseits ist man euphorisch über das neue Wissen, aber andererseits analysiert der Verstand es noch. Zwischendurch kommt es immer wieder zum Zurückfallen in alte Verhaltensmuster, zu den anfänglichen körperlichen Symptomen oder einfach zu Ruhephasen. Allmählich werden dann aber alte Bilder der Wirklichkeit aussortiert. Dadurch verändern sich die äußerlichen Gegebenheiten ebenfalls. Bisherige Freundschaften brechen auseinander, die Arbeitsplatzsituation verändert sich, man wird mit Menschen bekannt, die man als gleichgesinnt empfindet. Überall stößt man auf Hinweise und Publikationen über das, was passiert. Die übersinnlichen Erlebnisse häufen sich und man macht nun auch eigene spirituelle Erfahrungen. Aber es kommt auch zur Identitätskrise bis zum Identitätsverlust. Immer wieder neigt man zum Aufgeben. Einige Menschen wählen in dieser Phase den Tod, weil sie wissen, dass sie es in dem alten Körper nicht schaffen werden. Doch wer diese Zeit übersteht, schafft auch mehr. Am Ende dieser Phase integriert sich ein Seelenanteil. Im weiteren Verlauf des Lichtkörperprozesses kommen dann emotionale Blockaden hoch. Man fühlt sich konfrontiert mit Unwertsein, Inkompetenz, Scham und Schuld. Es kommt zu emotionalen Ausbrüchen. Dies ist eine Phase des erwachten spirituellen Bewusstseins mit Enthusiasmus bei weiterhin bestehenden emotionalen Ungereimtheiten. Nun neigt man dazu, sich als etwas Besseres zu fühlen, „weil man schon soviel weiß“. Viele haben in dieser Phase die Vorstellung, etwas Besonderes im Spirituellen darzustellen und betonen dies in Ritualen, Fasten usw. Gleichzeitig wird man aber auch spontaner, und es gelingt einem, im Hier und Jetzt zu leben. Allmählich beginnen sich die emotionalen und karmischen Bindungen aufzulösen. Man hört auf die innere Stimme und folgt der inneren Führung. Aber immer wieder flackern auch Lebensängste auf. Es entwickelt sich eine Liebe zur Natur und zum Ganzen. Man entdeckt die Göttlichkeit. Man wird ruhiger und gelassener. In dieser Phase öffnet sich das Herzchakra, und damit auch alle anderen Chakren. Frühere Interessen und Neigungen fallen jetzt allmählich weg. Man fühlt sich nur noch zu Gleichgesinnten hingezogen und hat keine Resonanz mehr zu anderen Menschen, die z.B. noch völlig unbewusst sind. Dabei wird die eigene Ausstrahlung auch kühler und distanzierter. Verbindungen zu anderen werden überpersönlicher. Körperlich kommt es jetzt zu Brust- und Herzschmerzen, was sich wie Angina pectoris anfühlen kann. Es kann zum Druck auf das Brustbein, an der Stirn und am Hinterkopf und zum Schmerz auf dem Kopfscheitel kommen, weil das endokrine System sich umbaut. Das Gesicht verändert sich und man sieht jünger aus, hat weniger Falten, weil der erhöhte Zellmetabolismus den Alterungsprozess verringert (weshalb viele Menschen heute jünger aussehen, als sie sind). Die innere Reinigung von emotionalen und mentalen Blockaden bringt eine Zeit großer Herausforderungen mit sich, in der viel Kraft nötig ist. Während sich das eigene Energiefeld von Blockaden reinigt und die „neuen“ Chakren teilweise aktiviert werden, nimmt die Hellsichtigkeit zu. Es kann sein, dass man in dieser Phase Lichtschriften aufblit-zen oder energetische Bewegungen sieht, und einen Informationen erreichen, von denen man nicht weiß, woher sie kommen. Im weiteren Verlauf wird man von der eigenen Überseele gelenkt. Man fängt an, in anderen Menschen das spirituelle Wesen zu sehen, und das Interesse ist mehr spiritueller denn persönlicher Natur. Auch das sexuelle Interesse geht in dieser Phase zurück. Wenn, dann erlebt man eine neue Sexualität mit kosmischem Orgasmus. Es ist kein Bedürfnis mehr da, eine Beziehung mit einem ungleichen Partner einzugehen. Ist man ohne Partner, ahnt man vielleicht, dass der eigene Seelenpartner in der 5. Dimension auf einen wartet oder dass es bald zur Begegnung mit der Zwillingsflamme oder dem kosmischen Partner kommt. Körperlich kommt es in dieser Phase immer wieder zum Druck im Kopf, an der Stirn, am Hinterkopf und dem Gefühl, dass der Kopf wächst. Man erlebt starke Kopfschmerzen und noch schlimmeres verschwommenes Sehen, Schlafstörungen, Gedächtnisstörungen bis zum Erinnerungsverlust. Weiter kann es zu Denkstörungen, Desorientierung, Schwindelanfällen, Konzentrationsstörungen, unklarem Denken, Plan- und Entscheidungsschwierigkeiten, Herzrasen, Herzrhythmusstörungen und Brennen über dem rechten Ohr kommen. Möglich ist, dass man Flammenschriften und andere Lichterscheinungen aufblitzen sieht. Alte, niedere Charaktereigenschaften lösen sich allmählich auf. Es wird einem klar, dass man keine Kontrolle mehr braucht. Die Identität, Werte und das Selbstverständnis verändern sich durch einen weiteren Seelenabstieg. Man gibt sich seiner eigener Seele hin und macht die Erfahrung, alles im Leben selbst zu erschaffen. Parallelselbste werden integriert, während man sich dabei vorübergehend fremd oder besessen fühlen kann, mit Verhaltensweisen, die einem unbekannt vorkommen oder als ob man sich von außen beobachtet. Dies ist eine schwierige Zeit, die Mut und Tapferkeit erfordert. Oft fühlt man sich erschöpft und deprimiert. Und es sind auch noch Existenz-Restängste da, die immer wieder hochkommen. Im weiteren Verlauf übernimmt immer öfter das Höhere Selbst die innere Führung und man erlebt, wie man immer am richtigen Ort zur richtigen Zeit ist und zu den richtigen Dingen geführt wird. Man beginnt, mit dem multidimensionalen Selbst zu verschmelzen, mit dem Ziel, alles von sich zu manifestieren. Informationen aus anderen Dimensionen erreichen einen. Man beginnt, göttliche Weisheit und Liebe zu verkörpern. Dabei löst sich das Ego größtenteils auf. Körperlich kann es in dieser Phase zu Schmerzen im unteren Rücken und in der Hüfte, einem Druck und Dichtegefühl im Unterleib und Beckenboden, zur Gewichtszu- oder -abnahme, eventuell zum Wachstumsschub, zum Druck auf der Stirn, zur Erschöpfung und (bei Frauen) zu Hormon- und Menstruationsstörungen kommen. In den Phasen danach fühlt man sich mit allem verbunden. Alles was danach kommt, gehört bereits zur neuen Energie, die sich im eigenen Leben etabliert hat. Die höheren Chakren sind offen, die Aura ist ein einziges Lichtfeld und die übersinnlichen Fähigkeiten des späteren galaktischen Menschen haben sich entwickelt. Telepathie, Hellsichtigkeit und schnelles Manifestieren sind nun möglich. Später folgen die Fähigkeit der Teleportation, der Materialisierung und Dematerialisierung. Der Planet Erde soll zu diesem Zeitpunkt nicht mehr in seiner jetzigen Raum-Zeit-Struktur sein, und lineare Zeit soll es dann nicht mehr geben. Der Lichtkörperprozess ist seit mehr als 21 Jahren im Gange, und inzwischen dürfte fast jeder Mensch mehr oder weniger in diesem (oben beschriebenen) Prozess sein. Laut Reindjen Anselmi, die diese Lichtkörperentwicklung vor vielen Jahren beschrieb (gestützt auf das Material von Tashira Tachi-ren), haben wir inzwischen eine neue Stufe im Lichtkörperprozess erreicht, die dazu führt, dass bei vielen Menschen seit der Jahrtausendwende eine Wiederholung des Prozesses passiert, der aber auf einer nächsthöheren Stufe stattfindet. Dabei wiederholen sich die Symptome in verstärkter Form. Ausführliche Informationen dazu finden sich in der Winterausgabe 2008/09 des „Lichtfokus“. Subatomare Veränderungen Unsere Erde ist inzwischen durchdrungen von Photonenenergie und einer ganz neuen Energiestruktur, die alle Materie in ihrer subatomaren Struktur verändert. Die Abstände zwischen den Atomen werden dabei größer, wodurch sich die Drehgeschwindigkeit der Moleküle erhöht und die Materie höher schwingt. Das betrifft alle Materie, die wir auf der 3D-Ebene haben – jeden Tisch, jeden Stuhl, unsere Körper und alle materiellen Strukturen, aus denen der Erdkörper gemacht ist. Deshalb sehen wir auch, wie zusehens materielle Strukturen wie Brücken und Bauwerke zusammenbrechen. Der innere Zusammenhalt der Materie hat sich verändert. Die Zukunft des Lebens auf der Erde Weil sich das innere Gefüge der 3D-Ebene der Erde verändert, weil alles, was um uns herum ist, immer höher schwingt und sich dementsprechend alles Bewusstsein und alle Strukturen verändern, verändert sich auch das Leben auf der Erde grundlegend. Dies sehen wir daran, dass so vieles in sich zusammenbricht, weil es keinen inneren Zusammenhalt, keine Kraft mehr hat (Über all diese Veränderungen wird in der Folge-Serie „Die Transformation des Planeten“ regelmäßig berichtet). Die globale Zivilisation, so wie wir sie heute sehen, wird es bald nicht mehr geben. Es wird eine völlig neue Zivilisation entstehen. Wenn im Jahre 2012 die Erde bzw. unser ganzes Sonnensystem, in eine neue Dimension eintritt bzw. die Dimensionen verschmelzen, wird der Teil unserer Zivilisation, dessen Ansinnen immer noch von Macht und Negativem begleitet wird, verschwinden, da niedrig schwingende Attribute auf der „neuen Erde“ nicht lebensfähig sein werden. Das Leben auf der Erde wird sich in den nächsten hundert Jahren so sehr verändern, dass es nicht wiederzuerkennen sein wird. Es werden neue Arten der Energieerzeugung entstehen, und freie Energien werden dann in großem Umfang für alle Menschen zur Verfügung stehen. Es werden neue Formen des Städtebaus und der Landwirtschaft entstehen. Geld verliert an Bedeutung, die Armut wird besiegt, und die Kämpfe zwischen den unterschiedlichsten Menschen nehmen ab, so dass Frieden und Harmonie auf unserem Planeten zunehmen. Politiker werden in geistiger Übereinstimmung handeln und dabei von höheren Wesen unterstützt werden. Der Mensch wird eine erhöhte Wahrnehmung entwickelt und seine geistige Grundschwingung erhöht haben. Krankheiten nehmen dadurch ab. Unser Planet wird ein völlig anderer, und es entsteht eine völlig neue galaktische Zivilisation, die dann auch Kontakte zu anderen Planeten haben wird. Um dorthin zu gelangen, erleben wir den derzeitigen „Aufstieg ins Licht“. Früher hieß ein Aufstieg stets, den Übergang in die andere Welt zu machen – sprich: zu sterben. Doch diesmal ist es nicht nur wenigen Meistern vorenthalten, den Aufstieg zu machen, sondern einem ganzen Kollektiv, bei dem jeder Mensch das Potential zur Meisterschaft besitzt. Wir werden diesen Aufstieg nicht über den Tod machen, also nicht, indem wir dafür erst sterben müssen, sondern wir werden diesen Aufstieg mit unserem derzeitigen physischen Körper vollziehen. Dies hat auch zu tun mit der sich verändernden DNS, die bei einem bestimmten Entwicklungsschritt das „Todeshormon“ ausschüttet, wodurch manch einer durch den so genannten „Phantomtod“ oder das „Todesphantom“ geht. Bis 2012 braucht es – von 1987 an – 25 Jahre des Übergangs. In diesem Vierteljahrhundert sind wir auf der physischen Ebene dabei, von der dritten in die vierte Dimension zu wechseln, während unser Bewusstsein von 4- zu 5D übergeht. Dieser Übergang endet ersteinmal mit dem Jahr 2012, an dem der Dimensionswechsel stattfindet. Mittlerweile sind es weniger als vier Jahre bis zum Jahr 2012. Während dieser wenigen Jahre wird sich die Erde weiterhin, wie schon in den letzten 22 Jahren, von allem reinigen, was sie in der nächsten Dimension nicht mehr braucht und geht ebenfalls in die neue Dimension über. Es entsteht dabei eine völlig neue Erde, die auf die fünfte Dimension ausgerichtet ist. Doch danach ist es nicht zuende. Der Prozess dauert noch 50 bis 150 Jahre an, bis sich die Umwandlung in fünfdimensionaler Hinsicht endgültig vollzogen hat und die Manifestationen, basierend auf der neuen Energie, in die Realität umgesetzt wurden. Die Erde wird ihr Äußeres dabei sehr stark verändern. Physische Strukturen, die jetzt existieren, werden im Laufe der Zeit immer weniger werden und zu Strukturen werden, die der 4. bzw. 5. Dimension entsprechen. Wie das im Einzelnen aussieht, können wir uns jetzt noch nicht ganz vorstellen, denn unsere Wahrnehmung verändert sich mit diesem Transformationsprozess, so dass erst im Laufe der Umwandlung diese neue Dimension wahrgenommen werden kann. Da unser Planet heute eine ganz neue Energiestruktur besitzt, stimmen alle vorhergesagten Weltuntergangsprophezeiungen nicht mehr. Das Ende der Erde war vorgesehen, aber diese mögliche Zukunft ist jetzt vorbei. Die Zukunft hat sich verändert. Noch immer sehen manche Seher und Propheten, dass die Erde dem Untergang geweiht sei und sagen: “Es kommt der Weltuntergang!“ Aber sie sehen in die mögliche alte, überholte Zukunft der Erde, deren Plan immer noch in anderen Dimensionen als mögliches Potential vorliegt. Frühere Prophezeiungen gelten auch deshalb nicht mehr, weil heute eine neue Zeit angebrochen ist, in der sich alles viel schneller manifestiert und es somit unmöglich ist, eine Vorhersage für einen längeren Zeitraum zu machen, da sich in Windeseile eine mögliche alte Wahrscheinlichkeit beiseite schiebt und beständig eine neue Zukunft erschafft. Da kann eine heute gedruckte Prophezeiung morgen schon nicht mehr der Realität im wahrsten Sinne des Wortes entsprechen. Auch Kryon sagt, dass wir Menschen, die hier inkarnierten, zunächst damit rechneten, dass eine globale Katastrophe passieren würde. Zum einen war die Erinnerung an Atlantis noch sehr lebendig, und zum anderen war tatsächlich eine Katastrophe vorgesehen, die Anfang bis Mitte der 1990er-Jahre oder 1999/2000 hätte stattfinden sollen. Doch die Menschen auf unserem Planeten haben sich weiterentwickelt. Sie arbeiten an sich und an der Energie der Erde und haben eine Parallelwelt erschaffen, in die wir übergewechselt sind, ohne es zu merken! In der alten, zurückgelassenen Dimension gibt es eine Erde, auf der etwas Schlimmes passiert ist, aber sie ist eine Wahrscheinlichkeitsebene, gegen die wir uns entschieden haben. Das haben die Lichtarbeiter, die es heute gibt, geschafft! Wenn anstehende Katastrophen (die ja nichts anderes sind als fokussierte menschliche karmische Reaktionen) also ausbleiben, dann bedeutet das nicht, dass die Ursachen „gar nicht so schlimm“ waren und dass die Menschen, die für Prophezeiungen geradegestanden sind, Unrecht hatten (und meist als Spinner abgeurteilt und belächelt werden), sondern es bedeutet vielmehr, dass göttliche Menschen und Lichtarbeiter, menschliche Engel, die sich um die Entwicklung auf der Erde kümmern, mit ihrem Wirken das globale Karma abgeschwächt oder aufgehoben haben. Der Dimensionswechsel findet im Jahr 2012 statt und stellt einen sehr wichtigen Punkt in dieser Entwicklung dar, denn dann soll im Dezember, genaugenommen am 21. Dezember der globale Transformationsprozess seinen eigentlichen Dimensionswechsel erfahren. Die Zeitlinien werden sich öffnen und die Dimensionen werden sich verschieben und die eigentliche Transformation der DNS erst ermöglichen. Keiner weiß, wie wir diesen Wandel machen werden, nur das Ergebnis steht schon fest: Aus einer festen, niederen Energiestruktur der Erde wird eine lichtere, bei der sozusagen aus der Raupe ein Schmetterling wird.
Susanne Kreth, Heilpraktikerin und Astrologin, www.energie-der-sterne.de ° Krisen und Herausforderungen
Krisen und Herausforderungen In Zeiten wie diesen, wo so viel gereinigt werden will wie nie zuvor, und in denen es erforderlich ist, sich klar zu werden, welchen Weg man gehen will, geschieht es leicht, dass man in eine psychische Krise gerät. Gerade Menschen, die sich auf dem spirituellen Weg befinden, können an diesen Punkt kommen, wenn zum Beispiel Dinge aus der Kindheit, aus früheren Leben, Ego-Reste und unerledigte Themen der letzten Jahr-zehnte, die noch nicht bereinigt wurden, das Verhalten bestimmen. Wird ein Mensch z. B. noch immer von Traumata aus der Kindheit beeinflusst, so wird es schwer für ihn, für das, was heute passiert, die Verantwortung zu übernehmen. Je instabiler die Psyche ist, desto anfälliger wird jemand dann auch für spirituelle Krisen. Diese können sich in Momenten zeigen, in denen man den Glauben verliert, Momente, in denen man den Überblick über den eigenen Weg nicht mehr hat, wo sich der Schleier der Dualität wieder fester um einen zieht. Muster aus der Kindheit Wird ein Mensch in seinem Verhalten noch immer von Traumata aus der Kindheit beeinflusst, so wird es schwer für ihn, für das, was heute passiert, die Verantwortung zu übernehmen. Oft hat sich durch ein prägendes Erlebnis ein Muster festgesetzt, das wie ein Programm immer wieder abgespielt wird und Funksignale aussendet, um den richtigen Resonanzboden zu finden, auf dem das Muster weiter genährt werden kann. Je instabiler die Psyche dabei ist, desto anfälliger wird jemand dann auch für spirituelle Krisen. Wurde zum Beispiel jemand als Kind eingesperrt, weil seine Mutter überfordert war und nur auf diese Weise die Möglichkeit sah, zur Ruhe zu kommen, wird dieser Mensch als Erwachsener Schwierigkeiten haben, sich genug Raum zu gönnen. Er wurde in seiner inneren Freiheit beschnitten, damit ein anderer genug Raum hat. Dieses Opfer setzt sich in seinem Leben fort. Er wird stets versuchen, für andere Platz zu machen und sich selbstlos verhalten, gleichzeitig aber darüber verzweifeln, dass er selbst nie genug Raum für sich hat. Als Erwachsener wird er es deshalb schwer haben, „zu seinem Recht zu kommen“, wenn es darum geht, den eigenen Platz zu verteidigen oder einzunehmen. Arbeitsplatz, Wohnungssuche – all diese alltäglichen Spielfelder unserer Erdebene sind davon betroffen. Hat er ein Geschwisterteil, das als Kind nicht eingesperrt wurde, z.B. weil die Mutter bei ihm nicht mehr diese Probleme hatte, dann wird er vielleicht erleben, wie sich dieser Bruder oder Schwester mühelos einen Platz im Leben schafft und vielleicht sogar noch das Elternhaus erbt, während er selber leer ausgeht. Der Betroffene wird seine Suche fortsetzen, wird sie vielleicht mit Sehnsucht in den großen Weltraum erleben, während er gleichzeitig neidisch auf all die anderen ist, die ihr Zuhause haben, während er selbst sich überall gefangen fühlt, weil er es als Kind so erlebt hat. Doch in jedem Muster steckt eine Weisheit, und diese gilt es zu entdecken. Ob es sich um mangelnde Geborgenheit, mangelnde Zugehörigkeit, Mangel und Verzicht, einer Opferhaltung, Geschwisterneid, mangelnde Beachtung oder Leistungsdruck handelt. Das Gute an der Suche nach dem Platz im Leben ist der Weg, den dieser Mensch auf seiner Suche beschreitet, denn er führt ihn in weitaus größere Abenteuer als denjenigen, der in seinem gemachten Nest bleibt. Eine Suche nach dem inneren Raum beginnt, und während die Suche nach dem eigenen Platz der geistigen oder spirituellen Suche nach dem Sinn des Lebens weicht, findet der Betreffende etwas viel Größeres: den inneren unendlichen Raum. Ebenso wird es demjenigen gehen, dessen Eltern ihn nie beachtet haben. Er wird so lange von seinen Mitmenschen nicht gesehen, bis er beginnt, sich selbst anzuerkennen. Entbehrungen, die ein Mensch in seiner Kindheit erleben musste, können dazu führen, im Mangel stecken zubleiben. Aber der Betreffende hat damit auch das Geschenk der Wertschätzung, was ihm den Weg in die Fülle ebnen kann. Ein Kind, das ständig Kritik erfahren hat, wird als Erwachsener solange andere kritisieren, bis er sich selbst so angenommen hat wie er ist. Ein Mensch, dessen Vater ihn zu Höchstleistungen angespornt hat, wird so lange beweisen wollen, dass er den Erwartungen des Vaters entspricht, bis er unter dem Druck zusammenbricht und anfängt, sich selbst zu genügen. Die Reihe ließe sich unendlich fortsetzen, denn Muster, die in der Kindheit gesetzt werden, gibt es viele. Sie begleiten und prägen uns. Sie bringen uns an Grenzen und fordern uns auf, den Schlüssel zu finden, um diese Grenzen zu öffnen. Oft ist der Gang zum Therapeuten unumgänglich, um das Muster zu erkennen, will man die nächsten Schritte in der eigenen Entwicklung gehen. In der heutigen Zeit der Transformation kommen Kindheitstraumen an die Oberfläche, die nicht mehr zugedeckelt werden können. Denn ohne diese Bewusstwerdung, würde sich das Rad immer weiter drehen, ohne dass wir die Möglichkeit erhalten, aus ihm auszusteigen. Frühere Inkarnationen Auf der Erde sind derzeit neben den jungen Seelen, die die Erdebene „ausprobieren“, vor allem alte Seelen inkarniert, die ganz bewusst hier sind, um mitzuhelfen, die Erde in die nächste Dimension zu bringen. All jene, die jetzt auf dem Planeten inkarniert sind und dabei sind, den Reifegrad zu erlangen, durchlaufen förmlich einen Marathon, bei dem sie innerhalb weniger Jahre oder Monate die Sequenzen eines oder mehrerer ihrer früheren Inkarnationen durchmachen, um Reste von Karma auszuvibrieren. Auch das kann zu Krisen führen. Auf dem Weg in die fünfte Dimension durchleben wir in sehr beschleunigter und komprimierter Form all das noch einmal durch, was wir angesammelt haben und auf der neuen Erde nicht mehr brauchen. Es ist überhaupt kein Wunder, dass viele so erschöpft sind, denn was wir in einem einzigen Leben – nämlich dem jetzigen – durchmachen, ist das gesamte Paket aller Inkarnationen, die wir im Reinkarnationszyklus gelebt haben. Alles, was sich an Erfahrungen, Beziehungen und Mustern in diesen vielen Leben angesammelt hat, kommt jetzt auf den Tisch. Wir begegnen Menschen aus früheren Inkarnationen, wir durchleben noch einmal kurze Sequenzen früherer Erfahrungen, und wie im Zeitraffer arbeiten wir uns durch das durch, was uns im Eiltempo zu überrennen scheint. Es ist also nicht ungewöhnlich, wenn es uns so vorkommt, als würden wir zehn Leben in einem leben; denn wir tun es tatsächlich! Jeder kennt die Historienfilme, die seit etwa 10 bis 15 Jahren vermehrt im Fernsehen und im Kino laufen. Und oft erkennt man schon beim Hinsehen, zu welcher Epoche man Resonanz hat. Identifiziert man sich mit einer historischen Figur, muss das nicht heißen, dass man diese gewesen ist, aber es verrät die Energiesignatur, in der man gelebt hat. Das kann die der Verfolgung oder die des Mangels, des Opfers, des Märtyrers oder das der Macht eines Königs gewesen sein. Das gleiche gilt für Romane, die in früheren Zeitaltern spielen. Auch hier lassen sich Resonanzen erkennen, die ein wertvoller Hinweisgeber sein können. Wenn man sich ein paar Monate oder ein paar Jahre lang nach einem ganz bestimmten Land auf der Erde sehnt, in das man unbedingt reisen möchte, dann ist das höchst-wahrscheinlich ein Ort, an dem man mal gelebt hat. Nach einiger Zeit ist der Wunsch, hinzufahren, verschwunden und die Energie der damaligen Existenz ist verpufft. Bewusst lassen sich natürlich auch frühere Leben in Reinkarnationstherapien durchlaufen. Doch ist es heute nicht mehr zwingend notwendig, genau zu wissen, wo man gelebt hat, mit wem und was man dort möglicherweise durchlitten hat. Wenn man zu viele Erinnerungen hoch holt, können diese auch das Jetzt belasten und sogar die nächsten Schritte in der Entwicklung behindern. Nur wenn ein Muster aus einem früheren Leben das Erleben im heute blockiert, ist es empfehlenswert, genauer hinzuschauen. Vielen Menschen kommen in der heutigen Zeit auch ohne Rückführungen Erinnerungen an frühere Leben hoch. Wir dürfen nicht vergessen: Zeit gibt es nicht. Die „früheren“ Existenzen existieren in Wirklichkeit ebenfalls im Jetzt und sind jederzeit abrufbar. Deshalb lassen sich frühere Erlebnisse auch im Jetzt heilen. Erinnerungen aus Atlantis Besonders Atlantis ist derzeit ein Spielfeld, aus dem Erinnerungen in unser Bewusstsein strömen. Viele, die jetzt hier inkarniert sind, haben ein oder mehrere Leben in Atlantis verbracht und sind mit dem Thema des Unterganges vertraut. Das atlantische Karma ist besonders hartnäckig, weil es große Energien bindet, die wir im Transformationsprozess für unsere Weiterentwicklung brauchen. Durch den Untergang des einstigen Inselkontinents tragen die meisten Menschen die Angst in sich, dass solch eine Katastrophe noch einmal passiert. Alle Weltuntergangs-Prophezeiungen, die seit einigen Jahren, vor allem seit 1999, kursieren, sind Ausdruck für die Angst, solch ein Szenario noch einmal durchleben zu müssen. Die Angst verhindert, dass wir das, was das Erbe von Atlantis uns zu geben hat, zum Beispiel den Zugang zu fortgeschrittenen Technologien, nicht annehmen können. Nicht umsonst haben wir das Gefühl, dass die Energiepolitik nicht vorankommt und sogar Rückschritte (in die Atomkraft) macht. Atlantische Erinnerungen kommen zurzeit als Ängste wie Höhenangst, Todesangst oder Angst vor Wasser hoch. Auch die Angst, den „drohenden“ Weltuntergang nicht verhindern zu können, gehört dazu. (Hierzu erscheint im Juni mein Buch: „Das Erbe von Atlantis“, Smaragd-Verlag) So können auch frühere Leben und die Erinnerungen daran Krisen und Herausforderungen darstellen, die es zu bewältigen gilt. Spirituelle Krisen Bei psychischen Krisen sei besonders das Ego erwähnt, das sich unweigerlich in jeder spirituellen Entwicklung meldet. Wächst das spirituelle Selbst, so wächst auch erst mal das Ego-Selbst mit. Auf der Hälfte des Weges kann es dann sein, das der Mensch, der sich auf einem spirituellen Weg befindet, sein Wachstum mit seinem Ego interpretiert. Die Folge ist, dass er stolz auf das wird, was er erreicht hat. Er wird überheblich und stellt sich über andere und meint, er wäre weiter als die anderen. Psychische Krisen können dann entstehen, wenn wir bei einer beschleunigten spirituellen Entwicklung der psychischen Entfaltung und Bereinigung zu wenig Raum lassen. Wenn ein Haus gebaut wird, beginnt man ja auch erst damit, das Fundament zu legen. Und erst am Schluss wird das Dach aufgesetzt. Wenn nun ein Mensch im Transformationsprozess einen wahren spirituellen Marathon hinlegt, dabei aber seine Muster aus Kindheit und früheren Leben außer Acht lässt, sein spirituelles Selbst immer größer wird und sein Ego gleichzeitig wächst, ohne dass er es merkt, dann ist der Zusammenbruch vorprogrammiert. Beim Hausbau dieses Menschen fehlt dann das Fundament einer stabilen, gesunden Psyche. Wenn das Dach – Ausdruck für den spirituellen Ausbau – auf das Haus gesetzt wird, bricht das ganze Haus zusammen, weil es durch das fehlende Fundament instabil war. Deshalb ist es wichtig, die Transformation Schritt für Schritt zu machen. Nicht jede Fortbildung bringt uns weiter, und nicht jedes Versprechen auf Erlösung garantiert, schnell am Ziel zu sein. Abkürzungsversuche erzeugen manchmal Umwege. Geduld mit sich selbst zu haben gehört auch dazu, will man auf dem Weg keine Rückschritte machen. Einen Schritt nach dem anderen zu machen ist besser, als mehrere Schritte zu überspringen und dann ganz von vorne anfangen zu müssen. Schattenanteile und Karmabereinigung Wo Licht ist, ist auch Schatten. Diesen Ausspruch kennen wir alle. Und er ist wahr. In der Entwicklung, die wir im Schnelldurchlauf von 25 Jahren durchmachen, erhöht sich das Licht auf unserem Planeten in exponentiellem Maße. Der Mensch erwacht, zerreißt den Schleier der Dualität und lässt das Licht herein. Doch wir erleben alle, dass, je mehr Licht in unserem Leben entsteht, auch mehr Schattenanteile an die Oberfläche kommen. Das gehört zur Transformation dazu, denn Karmabereinigung und –auflösung ist eines der Attribute der neuen Energie. Solange dieser Prozess im Gange ist, erleben wir die Konfrontation mit unseren eigenen Schattenanteilen. Muster aus der Kindheit, Erlebnisse aus früheren Leben – sie alle tragen die Attribute der Polarität in unser Leben und zeigen uns die dunklen Flecken auf. Sie sind wie Türen, die wir erst öffnen müssen, bevor wir ins Licht geboren werden können. Hinter diesen Türen verbergen sich Anteile von uns selbst, die oft durch andere Menschen in unser Leben getragen werden. Durch ihr Verhalten oder durch die Interaktion mit ihnen werden uns Schattenanteile bewusst, die es zu bereinigen gilt. Oft neigen wir aber auch dazu, diesen Schatten zu bekämpfen, weil wir zunächst nicht erkennen, dass er einen Anteil von uns selbst darstellt. Dann kommt es zu Schuldprojektionen, Streit und Kampf. Diese Schatten existieren auch auf globaler Ebene. Sie treten in Form von Diktaturen oder Schattenregierungen auf. Solange die Polarität existiert, solange die Dualität von Gut und Böse noch existiert, werden auch die Schattenregierungen und so genannten „Bösen“ noch da sein. Im Transformationsprozess wird das Licht so stark aufgedreht, dass alle dunklen Seiten der Menschheit ans Tageslicht kommen und aufgedeckt werden, weshalb wir zurzeit auch erleben, wie eine Enthüllung nach der anderen stattfindet und es uns so vorkommt, als ob die (zivilisatorische, politische) Welt sich momentan von ihrer hässlichsten Seite zeigt. Energieraub Im Kampf der Polarität kommt es oft zu Energieraub zwischen Menschen. Auch das stellt eine Herausforderung dar. Weil zurzeit so viel Karma ausvibriert und Muster bearbeitet werden, braucht der Mensch viel Energie, um all das zu schaffen, will er nicht täglich ausgelaugt und erschöpft sein. Auch der Planet erhöht ständig seine Energie. Alles läuft schneller als noch vor 20 Jahren. Im Abarbeiten von Schattenanteilen spielen oft Vermeidungsstrategien und Kontrollmechanismen eine Rolle. Auch vorgeburtliche Verträge binden uns manchmal an das Einhalten bestimmter Lebensaufgaben. Dies alles benötigt vermehrte Energie. Und so findet seit längerem ein Energieraub statt, den jeder von uns schon erlebt hat. Er kann zwischen einzelnen Menschen, die miteinander befreundet sind, zwischen Beziehungspartnern, in Eltern-Kind-Beziehungen und zwischen Chef und Angestellten (in Form von Mobbing) auftreten. Jeder versucht, seine Energie bei sich zu behalten, um den immer stressiger werdenden Alltag zu schaffen. Manche Menschen sind sich gar nicht bewusst darüber, dass sie anderen die Energie wegnehmen oder dass anderen ihnen Energie abziehen. Und dann gibt es jene, durch die wiederum Wesenheiten wirken und die sich der Energie anderer bemächtigen, oft ohne dass diejenigen davon wissen (Besetzungen). Die größte Energie wird über das luziferische Feld abgezogen, wenn das so genannte „Dunkle“ auf verdeckte Weise versucht, von Menschen Energie zu erhalten. Der Grund, warum uns Energie abgezogen wird, und warum wir dies auch selber bei anderen tun, ist das Spiel mit der Macht. Auch dieser Kampf um Energien gehört zu den Geburtsschmerzen des Übergangs in die nächste Dimension. Erst wenn uns bewusst geworden ist, dass niemand uns Energie wegnehmen kann, sind wir ganz im Vertrauen und in der Liebe. Erst wenn uns bewusst geworden ist, dass wir anderen keine Energie wegnehmen brauchen, um uns vollständiger und stärker zu fühlen, sind wir auf dem Weg zur inneren Bewusstwerdung und Vervollkommnung. Transformations-Symptome Während des Transformationsprozesses durchlaufen wir eine Reihe von Veränderungen, um uns auf die neue Energie einstellen zu können. Auch diese können sehr verwirrend sein und uns durcheinander bringen, bis hin zur Identitätskrise oder des Identitätsverlusts. Körperliche Beschwerden wie Müdigkeit, Erschöpfung, Schmerzen an verschiedensten Körperbereichen, Gewichtsveränderungen kommen vor. Da der Zellstoffwechsel sich beschleunigt, werden Traumata aus früheren Leben oder der Kindheit ausgelöst, die ja in den Zellen gespeichert sind; ebenso Gifte, die sich im Laufe des Lebens in Zellen und Geweben angesammelt haben, verbunden mit den jeweiligen Erinnerungen, Gedanken und Gefühlen, die mit all dem ebenfalls an die Oberfläche kommen. Die Sinneswahrnehmungen verstärken sich, wobei sich hellseherische und hellfühlige Fähigkeiten entwickeln. Lärm- und Lichtüberempfindlichkeit, Kopfschmerzen und Nervosität gehören ebenso zu den Stresssymptomen, die wir im Übergang erleben. Sehstörungen kündigen oft an, dass das Dritte Auge sich öffnen möchte. Träume bringen Unerledigtes oder Erinnerungen an die Oberfläche. Auch die Schlafmuster verändern sich, was vorübergehend zu Schlafstörungen oder dem Bedürfnis, viel zu schlafen, führen kann. Mehr zu den Symptomen des Transformationsprozessen findet man in dem Klassiker „Der Lichtkörper-Prozess“ von Reindjen Anselmi. Lebensänderungen Während dieser 25 Jahre entsteht aus uns im wahrsten Sinne des Wortes ein neuer Mensch. Der Lichtkörperprozess, von dem jeder Mensch betroffen ist, und bei dem das Energiesystem so ausgerichtet wird, dass wir am Ende mit unserem Lichtkörper sozusagen neue Wege gehen können, stellt uns vor große Herausforderungen. Neben emotionalen, körperlichen und geistigen Veränderungen sowie den zahlreichen Bewusstwerdungsprozessen sind wir auch noch energetisch herausgefordert, indem wir uns während des Übergangs vor Energieraub schützen müssen. Durch den Transformationsprozess ändert sich das Leben radikal. Nachdem altes bewusst geworden ist und man auf die neue Energie eingestellt ist, kommen auch sinngemäße äußerliche Lebensveränderungen. Freundschaften ändern sich, man verabschiedet sich von Menschen und beginnt mit einer anderen Resonanz andere Menschen ins Leben zu ziehen. Der Arbeitsplatz verändert sich oder man entdeckt, was man tatsächlich beruflich machen möchte. Auf einmal passt vielleicht der bisherige Lebenspartner nicht mehr zu einem und man stellt fest, dass es Bedürfnisse gibt, die gelebt werden wollen. Vielleicht sieht man nun hinter dem, was man bisher erlebt hat, einen Sinn oder gar einen roten Faden, entdeckt die Fügungen, die zu den nächsten Schritten führen. Süchte werden bewusst und wollen überwunden werden. Bindungen zu den Eltern werden gelöst. Neue Wahrheiten kommen ans Licht und bringen einen dazu, sich von jenen zu verabschieden, die zu der neuen Wahrhaftigkeit nicht mehr passen. Eine neue Freiheit entsteht. Im Laufe dieses Prozesses entdecken wir schließlich, dass wir alles, was uns wiederfahren ist, selbst erschaffen haben und dass wir all das, was in unserem Leben geschieht, selbst kreieren und in der Hand haben. Wenn wir dann von der Kontrolle loslassen, die bisher noch notwendig war, um die Zügel nicht an andere abzugeben, dann entdecken wir, dass wir auch keine Energie mehr verlieren können. Somit hört auch der Energieraub auf. Schuldzuweisungen haben ein Ende, und man kann die Verantwortung für das eigene Leben übernehmen. An einem bestimmten Punkt ist man angeschlossen an die geistige Welt. Dann weiß man darum, beschützt und begleitet zu sein, weiß, welche Geistführer und Engel bei einem sind, berät sich mit ihnen und tritt in einen Dialog mit den inneren Führern. In letzter Instanz entdeckt man, dass man auch sie nicht mehr wirklich braucht, weil man sein eigener Meister wird. Die Verbindung zum Höheren Selbst ist stabil und man ist permanent verbunden mit der eigenen Schöpferkraft. Der Transformationsprozess fordert uns alle aufs Äußerste heraus. Seit 1987 arbeiten wir daran, zu vollbewussten Menschen zu werden, die mithelfen, die Erde zu einem lichtvolleren Ort zu machen. Jeder einzelne von uns fängt bei sich an, bearbeitet Muster aus der Kindheit, Erfahrungen aus früheren Leben, löst Ängste und alte Abhängigkeiten, konfrontiert sich mit sich selbst, um in die Eigenliebe zu kommen, bewältigt gleichzeitig noch den Alltag, eingebunden in eine Gesellschaft, die ebenfalls im Geburtsprozess zum Neuen ist und visioniert die neue Welt, die nur innerhalb eines Vierteljahrhunderts in die Startlöcher geht. Wir haben Schlange gestanden, sagt Kryon, als wir sehnsüchtig darauf warteten, hier inkarnieren zu können. Und manchmal fragt sich der eine oder andere, ob es sich lohnen wird, und ob wir es schaffen werden. Manchmal möchten wir am liebsten aufgeben und fragen uns „Wofür?“ Auch diese Zweifel gehören zur Transformation dazu. Ob Kindheit, frühere Leben, atlantische Erinnerungen, Energieraub oder Schattenbearbeitung – all diese Herausforderungen sind zusammengefasst unser Leben. Es gehört uns. Wir haben es uns ausgesucht und es erschaffen. Und auch wenn es sich manchmal so anfühlt, als ob es nicht mehr auszuhalten ist, so ist es doch genau das, was wir wollten. Nehmen wir also mit jedem neuen Tag die Herausforderung an, ein vollbewusster Mensch zu werden. Nehmen wir die Krisen an, die immer mal wieder daraus erwachsen. Oft vergessen wir, dass alles, was uns widerfährt, ein Geschenk ist. Danken wir also den Menschen, unseren Eltern, unseren Vorfahren und unseren geistigen Begleitern in Liebe dafür, dass sie uns helfen, bei uns selbst anzukommen, und dass wir es mit jedem neuen Tag schaffen, eine neue Welt zu kreieren. (© SK, erschienen in LICHTSPRACHE Nr. 40, Apr. 2006) Susanne Kreth, Heilpraktikerin und Astrologin, www.energie-der-sterne.de
|
Copyright © www.aliasInfo.ch2004-2016 * Veröffentlichung von hauseigenen Texten und Bildern mit Quellenangabe gestattet * * * Hinweis zu Copyrights
bei Verlinkung resp. Vervielfältigung: aliasInfo ist grundsätzlich bestrebt, die Rechte von Dritten einzuhalten und bei allfälligen Vervielfältigung resp. Verlinkung die jeweilige Quellenangaben zu veröffentlichen. Sollten trotzdem Ihre Rechte verletzt und ein berechtigter Anspruch bestehen, sind wir jederzeit bereit, entsprechende Werke umgehend zu entfernen, oder zu korrigieren, so Sie uns das bitte in einem kurzen, aber klar begründeten Mail mitteilen wollen. Des weiteren distanzieren wir uns von verlinkten Seiten, sollten sich deren Inhalte nicht unserem Gedankengut entsprechen, da wir darauf selbstredend keinen Einfluss ausüben können. Danke für Ihr Verständnis
ALIASINFO
*
EMPFANG
*
DIE
BEDIENUNGSANLEITUNG
*
SPENDENINTERVIEW
|