Kleine Einführung
ins aktuelle
Weltgeschehen



Wisse was IST,
dann weisst du,
was zu TUN ist
(jhr)

































 



Kleine Einführung ins aktuelle Weltgeschehen



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Was uns so selten beantwortet wird




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Einleitung Paradigmawechsel



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Impulse 2013



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ESM-Vertrag - Europa auf dem Weg in eine Diktatur?



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OIL-KATASTROPHE
USA
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BIOMETRISCHER PASS (CH)
Chip-Kontrolle unisono



ATOM-KATASTROPHE JAPAN & GLOBAL die 'neuen' Altlasten



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Fazit im schon fast 'legendären 2012'



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° 2012 Endzeit oder Zeitenwende?


 

2012: Endzeit oder Zeitenwende?

Stefan Andromis Herbert, März 2007


Immer mehr Menschen spüren, dass wir in einer Zeit besonderer Veränderungen leben. In einer Zeit, die so ganz anders ist, als alles, was wir aus unserer Geschichte her kennen. Wenn wir uns die Geschichte der Menschheit ansehen und das aktuelle Zeitgeschehen betrachten, dann scheint dies alles auf einen Höhepunkt zuzusteuern, wobei für viele nicht klar ist, ob es sich dabei um ein globale Katastrophe handelt und somit das Ende unseres Daseins auf Erden naht oder wie es mit der Menschheit ansonsten weitergeht. Denn darüber sind sich sicherlich viele einig: so wie wir derzeit mit uns und mit der Umwelt umgehen, ist es nicht gut und da sollte sich etwas Grundlegendes ändern.

Mitten in dieser dramatischen Zeit begegnen wir wieder einem Endzeitdatum, dem Jahr 2012. Konkreter geht es sogar um den 21. Dezember 2012, ein Tag, ein Jahr, eine Zeit, welche unser Leben entscheidend verändern soll. Doch was wird passieren? Bedeutet es das Ende der Menschheit, möglicherweise ausgelöst durch einen großen auf die Erde stürzenden Meteoriten? Trifft es uns also ähnlich wie vor 60 Millionen Jahren die Dinosaurier? Oder geschieht gar ein Wende hin zu etwas Gutem, erfüllen sich endlich unsere sehnlichsten Wünsche von einem Leben in Harmonie und Frieden? Von der Rückkehr ins Paradies oder der Verwirklichung des Himmels auf Erden? Eine Zeit, in welcher es auf der Erde keine Gewalt, keine Kriege und keine Aggressionen mehr geben wird, in der sich die Menschen gegenseitig respektieren und annehmen?

Kurz gesagt, begegnet uns die Apokalypse oder ein Goldenes Zeitalter? Beide Szenarien kennen wir aus der Bibel. Allerdings habe ich mich neben der Bibel seit gut 15 Jahren auch mit anderen Weisheitslehren beschäftigt, wie der Esoterik und diversen medial übermittelten Botschaften aus der geistigen Welt (Channelings). Diese Quellen haben mir ein Bild des Geschehens vermittelt, welches ich in diesem Text weitergebe. Dazu möchte ich anmerken, dass ich hier meine individuelle Sichtweise niederschreibe, so wie sie für mich Sinn ergibt und ich lade jedem Leser dazu sein, sie für sich kritisch zu betrachten und sich seine eigenen Gedanken hierüber zu machen.



Apokalyptische Ereignisse

Endzeitprophezeiungen gab es schon immer. Eines der ältesten findet sich in der Bibel, in der Offenbarung des Johannes. Dort kehr Christus als Retter und Erlöser wieder auf die Erde zurück und bannt Satan für 1000 Jahre. Dazu die Offenbarung 20, Vers 1-3: „Und ich sah einen Engel aus dem Himmel herabkommen, der den Schlüssel des Abgrundes und eine große Kette in seiner Hand hatte. Und er griff den Drachen, die alte Schlange, die der Teufel und de Satan ist, und er band ihn tausend Jahre und warf ihn in den Abgrund und schloss zu und versiegelte über ihm, damit er nicht mehr die Nationen verführe bis die tausend Jahre vollendet sind.“

Die dann folgende Zeit wird als das Friedensreich Gottes bezeichnet (Kap. 21, Vers 1): „Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde, denn der erste Himmel und die erste Erde waren vergangen, und das Meer ist nicht mehr.“ Und weiter im Vers 3 und 4: „Und ich hörte eine laute Stimme vom Thron her sagen: Siehe das Zelt Gottes bei den Menschen“ Und er wird bei ihnen wohnen und sie werden sein Volk sein und Gott selbst wird bei Ihnen sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen und der Tod wird nicht mehr sein, noch Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz wird mehr sein.“

Einer der bekanntesten Propheten in der späteren Zeit ist der Astrologe, Seher und Arzt Nostradamus. Er sah gerade für das Ende des 20. Jahrhunderts einen apokalyptischen Untergang vorher, ähnlich den Bildern aus der Bibel. Nostradamus platzierte seine Visionen in die Zeit der großen Sonnenfinsternis des 11. August 1999, also kurz vor dem Übergang in das Jahr 2000. Auf dieses magische Jahr wurden gerne Prophezeiungen von Endzeitkatastrophen angesetzt. Zu den Untergangs-Szenarien durch die Natur kam damals die Angst einer hausgemachten Katastrophe, wenn die global vernetzten Computersysteme ein rechnerisches Problem mit der Jahreszahl des neuen Jahrtausends gehabt hätten. Doch auch hier ist nichts passiert, genauso wie zur Sonnenfinsternis und zu den anderen Untergangs-Daten der vergangenen Jahre.

Über ein Jahr später ereigneten sich die Anschläge des 11. September 2001 auf die beiden Tower des World Trade Center und schockten den ganzen Planeten. Viele Menschen reagierten mit großer Angst und Bestürzung, wie so etwas geschehen könnte. Der US-Präsident George W. Bush machte die islamische Terror-Organisation El Kaida verantwortlich und begann kriegerische Auseinandersetzungen in Afghanistan und später im Irak. Die damalige Zeit war sehr kritisch und es schien, als ob der durch Nostradamus prophezeite dritte Weltkrieg doch noch beginnen würde.

Zu Weihnachten 2004 ereignete sich dann eines der größten Katastrophen in Süd-Asien. Ausgelöst durch ein Seebeben überschwemmte ein gewaltiger Tsunami die Küsten von Thailand, Indonesien, Indien und Ost-Afrika und über 200.000 Menschen starben in den Fluten. Die katholische Kirche in Deutschland bezeichnete es wörtlich als „ein apokalyptisches Ereignis“. Soll dies nun der Beweis sein, dass wir in der durch die Bibel prophezeiten Endzeit leben? All die weiteren Naturkatastrophen, die seit dem ziemlich geballt auftraten, die Überschwemmungen der Stadt New Orleans, die diversen Waldbrände in Kalifornien, Spanien, Portugal, Griechenland, etc., könnten darauf hindeuten. Neben den Klima-Veränderungen, zu warmen Wintern, noch heißeren Sommern, Schnee in Ländern, in welchen es bisher seltenst geschneit hat, wie Spanien, Griechenland und der Türkei, gab es zudem das Auftreten der Vogelgrippe und andere global auftretende Viren.

Dann wird die Schere zwischen den Armen und den Reichen Bevölkerungen auf der Erde seit Jahren immer größer. Die Gewinne an den internationalen Börsen steigen auch immer mehr, gleichzeitig wird es dort immer turbulenter. Dies erleben wir sehr drastisch seit Mitte Januar dieses Jahres, ausgelöst durch die Immobilienkrise in den USA, die wiederum ausgelöst wurde durch zu profitgierigen Kreditgeber. Seit Jahren sinkt die weltweite Leitwährung, der US-Dollar, immer weiter ab und verstärkt nur noch die Unsicherheiten in unserem sensibler werdenden globalen Wirtschaftssystem. Hinzu kommen die zunehmende Verschuldung von Staaten, Städten und Gemeinden und die steigende Kriminalität gerade unter Jugendlichen.

Ist das zusammengenommen nicht bereits ein Endzeit-Szenario? Vermag sich hieraus nicht schon ein Ende der Menschheit oder vielleicht besser ausgedrückt, ein Ende unserer derzeitigen Zivilisation andeuten? Und dies alles wenige Jahre vor einem erneuten weltweit bekannten „Endzeit“ Datum, dem Jahr 2012.


Das Jahr 2012 im Maya-Kalender

In Mittelamerika lebte zwischen ca. 900 vor bis 250 n. Chr. ein Volk, welches wir unter dem Namen Mayas kennen. Es ist ein geheimnisvolles Volk mit mehreren noch geheimnisvolleren Kalendern. Ich will hier nicht so sehr ins Detail gehen, denn es gibt zwischenzeitlich im Internet sehr viele ausführliche Informationen hierüber. Da ist zum Einen der Tzolkin. Ein Tageskalender, der jedem Tag eine individuelle Qualität gibt. Dies ist vergleichbar mit der Astrologie, wo die Zeit nicht nur quantitativ betrachtet wird, sondern qualitativ, d.h. es gibt Zeiten, die gut für das Beginnen von etwas Neuem sind und andere sind gut für einen Rückzugs oder ein Innehalten.

Dieser Kalender ist zyklisch aufgebaut. Etwas, was wir aus unserem westlichen Denken her nicht kennen. Zyklisch heißt, dass es immer wiederkehrende Qualitäten gibt. Der Tzolkin arbeitet dabei mit 13 x 20 unterschiedlichen Tagesqualitäten, die sich nach 260 Tagen wiederholen. Dann gibt es aber noch größere Zyklen, wie den Baktun. Ein Zeitraum von ca. 5.100 Jahren, der wiederum in 13 Abschnitte aufgeteilt ist. Dem übergeordnet gibt es einen Zyklus von 25.600 Jahren, der aus fünf der eben beschriebenen Baktuns besteht. Dieser größere Zyklus ist auch in der westlichen Welt bekannt als das platonischem Jahr, welches bestimmt ist durch die Präzession der Erdachse. Das ist eine Art Taumelbewegung unseres Planeten auf ihrer Bahn um die Sonne, die bewirkt, dass sich der Frühjahrspunkt sehr langsam rückwärts bewegt. Dieser Punkt definiert in der westliche Astrologie die Qualität des aktuellen Zeitalter. So begann vor 2000 Jahren das Fische-Zeitalter, welches jetzt in das Wassermann-Zeitalter wechselt.

Der Zyklus von ca. 25.600 ist also wissenschaftlich nachweisbar und deshalb empfinde ich es als spannend, dass er nicht nur bei den Mayas, sondern auch bei vielen anderen indianischen Völkern (z.B. den Hopi) bekannt ist. Sie alle sprechen davon, dass wir uns am Ende der vierten Welt befinden, im Übergang in die fünfte. Hinzukommend, gibt bei den Mayas noch einen größeren Zyklus, der aus vier aufeinander folgenden Welten besteht und ca. 104.000 Sonnenjahre umfasst.

In den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts beschäftigte sich der spirituelle Wissenschaftler José Arguëlles mit dem Maya-Zeitrechnung und seinen Zyklen und übertrug sie auf unseren gregorianische Kalender. Dabei kam raus, dass wir uns am Ende des ganz großen Zyklus befinden, aber auch am Ende eines platonischen Jahres und gleichzeitig am Ende eines Baktum, dessen Anfang am 11. August 3114 v. Chr. gewesen sein soll. Nach seinen Berechnungen enden alle drei Zyklen des Maya-Kalenders am 21. Dezember 2012, am Tag der Wintersonnenwende. Und weil hier so viele Zyklen enden, spricht dies für eine besondere Zeitqualität, die sich auf die ganze Menschheit bezieht.

Als Arguëlles seine Erkenntnisse veröffentlichte, wurden sie in der damaligen „New Age“ Szene gerne angenommen, denn diese beschäftige sich schon seit langem mit dem Beginn eines Neuen Zeitalters, dem Wassermann-Zeitalter oder Goldenem Zeitalter, in welchem die Menschen zukünftig wahrhaftig in Frieden miteinander leben sollen. Er bestimmte zudem ein besonderes Ereignis für den 16./17. August 1987, der sogenannten Harmonischen Konvergenz. Für diesen Zeitpunkt rief er dazu auf, sich überall auf der Welt an Kraftorten wie z.B. Stonehenge und den Pyramiden von Giseh zu treffen und dort die göttlichen Energien der Erde zu aktivieren. Damit sollten die letzten 26 Jahre (eine wichtige Zahl bei den Mayas) bis zum Jahr 2012 energetisch eingeleitet werden.

Im Zusammenhang mit dem Maya-Kalender wird also nicht von Katastrophen und einem Endzeit-Szenario gesprochen. Liegt es daran, weil dieses Datum von Menschen übernommen worden ist, dies sich so sehr eine positive Veränderung in der Welt wünschen, dass sie von einer möglichen Apokalypse nichts wissen wollen und diese verdrängen? Oder ist es eher anders herum und die Schwarz-Seher unserer Zeit verdrängen, dass es in Wahrheit einen guten Ausgang geben wird? Wer hat nun recht?


Die Vollendung eines Menschheitsweges

Für mich ist unser menschliches Leben Entwicklung, was sowohl auf den einzelnen Menschen zutrifft, wie auch auf die Menschheit als Ganzes. Letztere ist vergleichbar mit der Entwicklung eines Menschen, der im Laufe seines Erdendaseins verschiedene Lebensphasen durchläuft. Es fängt an mit der Geburt, dann durchleben wir eine Zeit der Kindheit, kommen in die Pubertät, werden erwachsen, begegnen in der Mitte unseres Leben der sogenannten Midlife-Krise, kommen in das Alter. Da ich mich auch mit den Gedanken der Reinkarnation beschäftige, bin ich überzeugt davon, dass ein solches Leben nur ein Teilabschnitt eines umfassenderen Erfahrungszyklus eines höheren Aspektes von uns ist, den wir Seele oder Höheres Selbst nennen können. Dabei entwickeln wir uns weiter durch die individuellen Erfahrungen unseres Leben. Nach mehreren Zyklen des Lebens auf der Erde, begeben wir uns sodann in andere Welten, Dimensionen oder Reiche, in denen wir unseren Entwicklungsweg nun überirdisch fortsetzen, weiter lernen und uns noch tiefer erkennen, als bisher.

Für mich vollzieht die Menschheit eine gleichartige Entwicklung. Aus wissenschaftlicher Sicht begann diese vor ca. 100.000 Jahren, also zu einer Zeit, als der große Zyklus im Maya-Kalender anfing. Aus geistiger Sicht geht es um einen irdischen Bewusstwerdungsprozess, der uns zu mehr Verantwortung über uns selbst führt. Die Menschheit lernt in dieser Zeit was es bedeutet, im wahrsten Sinne des Wortes „Mensch“ zu sein. Auch wenn es aktuell anders auszusehen scheint, weil sie sich eher „unmenschlich“ zeigt, so führt uns dieses gegenteilige Verhalten doch letztendlich genau zu diesem Ziel: zu erkennen, wie wichtig Eigenschaften wie Verzeihen, Güte, Liebe und Mitgefühl sind.

Eine sehr wesentliche Eigenschaft unserer Welt ist ihr dualistischer Aufbau, erkennbar an den uns umgebenen Polaritäten wie Licht und Dunkel, Gut und Böse, männlich und weiblich, etc. In dem wir uns mit einem der Pole identifizieren, erfahren wir uns als gute Menschen oder als böse und erkennen an dem was „böse“ ist am besten, was für uns wirklich „gut“ ist. An dieser Stelle möchte ich wieder aus der Bibel zitieren, diesmal aus der 1. Mose Kap. 2, 16 über das Leben im Paradies: „Und Gott der Herr gebot dem Menschen und sprach: Von jedem Baum des Gartens darfst Du essen; aber vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen, da von darfst Du nicht essen; denn an dem Tag, da Du davon ist, musst Du sterben.“ Trotzdem aßen Adam und Eva von der Frucht dieses Baumes mit dem Ergebnis, dass sie ab sofort auf der Erde (meine Deutung: „in der Materie“) leben mussten und dort „sterblich“ wurden.

Wie wir Menschen individuell, so lernt auch die Menschheit als Ganzes, was „gut“ und was „böse“ ist. Für diesen Lernprozess haben wir hier auf der Erde die Chance, all das tun zu können, was uns hilft zu einem wahrhaften Menschen zu werden. Aus dieser Perspektive sehe ich unsere Welt als eine Art Spielwiese, bei der die vielen Kriege unserer Geschichte, die Zeiten voll Elend und Armut, Sklaverei und Unterdrückung, die notwendigen Rahmenbedingung für unsere umfangreichen Erfahrungen darstellen. Der Höhepunkt dieser Entwicklung zeigte sich mir in dem zweiten Weltkrieg, der sicherlich mit das Schlimmste hervorgebracht hat, was die Menschheit bis dahin erfahren hat.

Als Folge davon spürten die Menschen in den Jahren danach, dass es so nicht mehr weitergehen kann. Es musste sich etwas verändern. Diese Veränderung kam erst ganz langsam. Sie begann mit den 50er Jahren, als die Jugend mehr und mehr vor dem rebellierte, wie ihre Eltern bis dahin gelebt haben. Es wurde deutlicher in den 60er Jahren mit der Flower-Power Bewegung und in den 70ern mit der Friedensbewegung. Hier drängte sich der Impuls der Individualität und es wurde wichtig, seine eigene Persönlichkeit zu finden und sich zu verwirklichen. So begann man, mit neuen Formen des Wohnens, des sich Kleidens und mit neue Arten von Beziehungen zu experimentieren. Diese Zeit ist in Bezug auf die Entwicklung eines Menschen vergleichbar mit der Pubertät. Auch da reift ein Kind, welches bis dahin geprägt ist von den Lebensvorstellungen seiner Umwelt (speziell jene der Eltern) zu einer eigenständigen Persönlichkeit.

Doch was heißt das genau? In unserer persönlichen Entwicklung hin zu einem erwachsenen Menschen geht es um das Lernen von Verantwortung für sich und sein Leben. Wir lernen, selbständig zu sein und selber einmal eine Familie zu gründen, Vater oder Mutter zu werden und dann seine eigenen Kinder in dieser Welt zu begleiten. So ist es auch mit der Menschheit, denn sie steht genau in der Situation, in welcher es darum geht, dafür Verantwortung zu übernehmen, wie wir mit uns selbst, der Natur und all unseren Mitgeschöpfen umgehen. Was wir in dieser Zeit an täglicher Gewalt, an Kriegen und Rebellionen, durch Naturkatastrophen und Seuchen wie BSE und Vogelgrippe erleben, spiegelt uns somit nur unser eigenes Verhalten.


Äußerer Friede durch Inneren Frieden

Das Wort „ent-wickeln“ sehe ich im Sinne von sich „ent-falten“. Wenn wir ein Wollknäuel „ent-wickeln“, wird irgendwann sein Inneres sichtbar. Und so ist es auch bei uns Menschen. Wir leben in dieser Welt mit inneren Verstrickungen durch Ängste und Schuldgefühle, welche uns blockieren und daran hintern, uns selbst wahrhaftig zu leben. Je mehr wir uns von diesen Mustern befreien, deshalb mehr erkennen wir unsere ganzen Potentiale und finden zu einem wahrhaftigeren und zufriedeneren Leben. Was uns innerlich blockiert, spiegelt uns dabei täglich unsere Umwelt. In diesem Prozess lernt die Menschheit durch jedes einzelne lernende Individuum. Denn jeder von uns ist ein Teil der Menschheit und alles, was wir für uns selbst erarbeiten oder erfahren, kommt der ganzen Menschheit zu Gute. Je mehr Menschen also den Frieden in sich selber entdecken und aufhören, Kleinkriege mit ihren Partnern, Nachbarn oder Kollegen zu führen, je intensiver wird unsere „Eine Welt“ von diesem wahrhaftige Frieden durchdrungen. So behaupte ich, wenn die Bevölkerung eines Landes einen wahrhaftigen tief innerlichen Frieden wünscht, wird es von keinem noch kriegerischen Land angegriffen werden können. Und wenn die Bürger eines Staates innerlich in Wahrheit und Klarheit leben, dann wird es in diesem Land auch keine korrupten Politiker geben.

Dabei kommt es nicht darauf an, dass jeder Bürger diese Entwicklung auch wirklich durchlebt, sondern es reicht, wenn dies nur eine bestimmte Anzahl von ihnen tut, die sogenannte kritische Masse. Das heißt, es ist nur ein Bruchteil der Bevölkerung notwendig, die diesen Frieden verinnerlich fühlt und lebt, damit er sich auf das ganze Land auswirkt. Wie groß diese Zahl genau ist, vermag ich nicht zu sagen, rechne allerdings mit weit weniger als 1 Prozent. Diese Vorstellung stammt von einem Wissenschaftler namens Rupert Sheldrake, der von einem morphischen Feld spricht, ein Energiefeld für bestimmte Verhaltensweisen oder Seinzustände. So gibt es natürlich nicht nur ein Feld für Frieden, sondern auch eines für Krieg. Denn andersherum funktioniert es auch: Wenn eine kritische Masse an Bürgern eine kriegerische Auseinandersetzung wünscht, dann findet sich auch immer ein anderes Volk oder möglicherweise auch eine Terror-Gemeinschaft, um diese Wünsche zu erfüllen.

Aus dieser Perspektive betrachtet, ist es schon entscheidend, was jeder Einzelne von uns denkt und fühlt. Denn dann kann jeder der entscheidende Auslöser sein für entweder gewalttätiges oder friedfertiges Verhalten in seiner Umwelt. Das zeigt, dass es wichtig ist, bei sich selber anzufangen, sich seine eigenen Ängste anzuschauen und zu beginnen, seine seelischen Verletzungen zu heilen. Auf diese Weise trägt jeder seinen individuellen Beitrag zur Heilwerdung der ganzen Menschheit bei.

Für mich gibt es eine höhere Existenz, welche wir Gott, das Universum, oder die Quelle nennen können, mit einem höheren Plan für unser Wirken hier auf der Erde. Diese Existenz hat das Vertrauen in uns, dass wir bereit sind, die jetzt vorgesehenen Lernschritte zu tun. So brauchen wir nur darauf zu vertrauen, dass dieser Plan uns in unserem Leben weiterbringt und zu mehr Klarheit und Bewusstheit über uns selber führt. Das gleiche gilt für die Menschheit, die aktuell auch genau die Dinge erlebt, die ihren jetzigen Entwicklungsschritt unterstützt.

Innerhalb dieses göttlichen Planes haben die Apokalypse und die anderen Endzeitprophezeiungen den Sinn, uns auf den wichtigen Prozess unserer Weiterentwicklung aufmerksam zu machen. So sind Prophezeiungen für mich keine Zukunftsvorhersagen, sondern sie sollen uns helfen zu kennen, dass wir an einem bestimmten Punkt unserer Entwicklung festhängen. Wenn die Menschen dies erkennen und den nach dem göttlichen Plan vorgesehenen Entwicklungsschritt gehen, braucht das Prophezeite auch nicht einzutreten. Dann hat der Prophet zwar aus den Augen seiner Mitmenschen nicht die Wahrheit erkannt und somit möglicherweise versagt, vor der Schöpfung oder vor Gott hat er aber seine Aufgabe vollkommen erfüllt. Denn die Schöpfung möchte nicht, dass die Menschen durch Kriege oder Naturkatastrophen leiden. Sie möchte, dass wir uns in Freude weiterentwickeln und immer mehr zu einem tieferen inneren Frieden und Glück finden.

Aus diesem Grunde hat es einen Sinn, wenn bestimmte Ereignisse in unserem Leben oder global bezogen auf die ganze Welt eskalieren und sich richtig „schlimm“ anfühlen, da oftmals nur dadurch der notwendige innere Transformationsprozess ausgelöst wird. Das gleiche erleben wir mit uns selber, da sicherlich jeder von uns sich für wesentliche innere Veränderungen erst dann geöffnet hat, als der Druck durch die äußeren Ereignisse zu stark geworden ist. Dann öffnen wir uns für unser Leid, können es annehmen und hören auf zu kämpfen. Mit dieser Sichtweise können wir alle Naturkatastrophen, Kriege und Hungersnöte, die wir in unserer direkten Umwelt und auch im Fernsehen miterleben, nutzen, um in unser Herz zu gehen und uns jenes mitfühlend anschauen, was diese Bilder bei uns auslösen. Tun dies immer mehr Menschen, dann gehen wir den vorgesehenen Entwicklungsschritt und die Katastrophen sind nicht mehr notwendig.


Die Bedeutung von 2012

Und was wird nun 2012 geschehen? Jeder Mensch erschafft sich seine Umwelt mit dem, was er innerlich ausstrahlt. Jede Krise, aber auch jede glückliche Fügung in unserem Leben haben wir angezogen, uns quasi selber erschaffen, weil wir eine Resonanz dazu hatten. Wenn wir innerlich voll Ängste sind, ziehen wir angstauslösende Situationen an. Sind wir innerlich voll Freude, ziehen wir freudeauslösende Situationen an. Wir entscheiden somit selber, was wir in unserem Leben erfahren. Gehen wir nach dieser Gesetzmäßigkeit vor, dann entscheiden wir auch, was 2012 sein wird. Mehr gibt es für mich in diesem Zusammenhang erst einmal nicht zu sagen, denn ich will gerne offen halten, was uns konkret begegnen wird, was wir in jenem Jahr in unser Leben zu ziehen vermögen.

Wichtiger ist mir aber ein anderer Aspekt dieser Zahl. Es gibt Menschen die glauben, dass wir uns in unserem Denken einschränken, wenn wir sagen, 2012 erfüllen sich all unsere Vorstellungen von einer Neuen Goldenen Zeit. Denn eigentlich könnten wir uns ja auch vorstellen, dass dies alles schon eher geschieht und warum dann nicht jetzt? Das ist für mich schon richtig. Entwicklung ist auch niemals verknüpft mit einem Zeitpunkt, am wenigsten mit einem bestimmten Tag. Sie ist ein Prozess und geschieht die ganze Zeit. Dabei vermag niemand zu sagen, wann sich die erst innerlich stattfindenden Veränderungen konkret äußerlich bemerkbar machen. Darum halte ich auch nicht für sinnvoll, sich auf dieses Jahr oder gar noch auf den speziellen Tag des 21. Dezember einzustellen und sein Leben darauf auszurichten. Wenn wir allerdings so denken, richten wir unseren inneren Fokus nicht auf unsere eigenen Entwicklung, sondern auf den im Grunde genommen unwesentlichen Zeitpunkt.

Hinzu kommt, dass dieses Datum auch umstritten ist. Wie schon erwähnt ist es von José Arguëlles festgelegt worden, der zwar die Maya-Kultur studiert hat, aber kein Maya-Ältester ist. So gab es Mitte der 90er Jahre eine Aussage von dem Vorsitzender des Maya-Ältestenrates Don Alejandro Oxlai, der den 21. Dezember als Ende verschiedener Kalenderzyklen abgelehnte. Der Maya-Kalender nach Arguëlles soll zudem nicht mit dem klassischen Kalendersystem dieses Volkes übereinstimmen und es gibt Quellen, die eher von dem 28. Oktober 2011 als dem „richtigeren“ Datum für das Ende der genannten Zyklen.

Doch was nun richtig ist oder, ist für mich nicht entscheidend, denn ich betrachte das Thema aus einem etwas anderen Blickwinkel. Dabei spielt für mich auch eine Rolle, dass es immer mehr Menschen gibt, die das Gefühl haben, das Jahr 2012 wird für sie sehr wichtig werden. Für mich ist dieses Jahr wie ein universelle Vereinbarung, die wir alle hier auf der Erde getroffen haben, um uns global miteinander verbinden und ausrichten zu können. Sie lässt sich auch wunderbar mit dem Entwicklungsaspekt unseres Leben vereinbaren, wenn wir als globale Menschheit entscheiden, bis dahin wesentliche Entwicklungsschritte gehen zu wollen. Dann engt die Ausrichtung auf 2012 uns nicht ein, sondern gibt uns den Freiraum, den wir für unseren Bewusstwerdungsweg benötigen.

Stellt euch vor, ein globales Projekt soll verwirklicht werden und es ist notwendig, dass so viele Menschen wie möglich, daran beteiligt sind. Was ist in diesem Fall zu tun? Da wir uns in einer Welt mit einem linearen Zeitablauf befinden, benötigen wir einen Zeitpunkt, auf den alle Mitwirkenden hinarbeiten können. Und das ist 2012. Es geht also weniger um die Jahreszahl, sondern mehr um die Ausrichtung auf ein Ziel. Neben der Festlegung als Zeitpunkt (oder besser Zeitraum), können wir auch unsere Arbeit energetisch mit dieser Zahl verbinden. Das globale Internet und die überall auf der Welt erhältlichen Bücher zu diesem Thema, haben es möglich gemacht, dass alle, die an der Verwirklichung eines Goldenen Zeitalters mitgestalten möchten, sich über diese Zahl erkennen und ihre individuellen Aktivitäten miteinander verbinden. So möge jeder für sich entscheiden, wie er mit 2012 umgehen möchte. Jeder kann dieses Jahr als das große Jahr der Veränderungen sehen, aber es gleichzeitig loslassen, weil er weiß, dass wir uns in einem Prozess befinden, in welchem es nicht um das Ziel geht, sondern um den Weg.

Dieser Transformationsprozess fordert von uns, uns vollkommen zu wandeln, was natürlich auch erst einmal Angst macht, weil wir nachher nicht mehr die gleichen Menschen sind, wie bisher. Doch es gibt ein wunderbares Beispiel aus der Natur, welches uns zeigt, dass wir nichts zu befürchten haben: die Wandlung der Raupe zum Schmetterling. Und hat die Raupe etwas Angst davor, sich zu verwandeln? Wenn ja, würde sie den Prozess dann unterbrechen, wenn sie es könnte? Sie kann es aber nicht, denn es ist ein für sie aus höherer Sicht vorgegebener Entwicklungsweg. Genauso ist es auch mit der Menschheit. Sie hat eigentlich nicht die Wahl zu entscheiden, ob sie sich zu diesem wunderschönen Menschheits-Schmetterling wandeln will. Sie wird es.

Also, packen wir es an, in dem wir bei uns selber anfangen, unsere Herzen füreinander öffnen, uns gegenseitig annehmen und so zu wahrhaftigem Frieden finden. Fühlst Du ihn schon?


 

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