Kleine Einführung
ins aktuelle
Weltgeschehen



Wisse was IST,
dann weisst du,
was zu TUN ist
(jhr)

































 



Kleine Einführung ins aktuelle Weltgeschehen



NACHDENK-SUITEN

 

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Impulse 2015



Die 'WARUM'-Frage
Was uns so selten beantwortet wird




MAHNWACHE(N)
für den Frieden und die Freiheit - global
Fortsetzung Paradigmawechsel



Sei dabei - OCCUPY 
Einleitung Paradigmawechsel



Impulse 2014



DELPHINE & WALE
brauchen unsere Hilfe



DIE NEUEN KINDER ... sind da ...

Impulse 2013



ANGST und ihre TRANSFORMATION



ESM-Vertrag - Europa auf dem Weg in eine Diktatur?



Impulse 2012
Ein Neubeginn



GRUND-EINKOMMEN
Bedingungsloses Grundeink. für ALLE



IMPFEN
Wem hilft's denn tatsächlich?



GRIPPE 09 -
sogenannte Schweine-Grippe




MMS
Miracle Mineral
  Supplement.
Ein "neues Antibiotikum?"
° BORAX



CODEX ALIMENTARIUM - (Anti-)Lebens-mittelcodex



CHEMTRAILS, HAARP, MINDCONTROL
die täglichen Manipulationen



OIL-KATASTROPHE
USA
im Golf von Mexiko



BIOMETRISCHER PASS (CH)
Chip-Kontrolle unisono



ATOM-KATASTROPHE JAPAN & GLOBAL die 'neuen' Altlasten



UFO-DISCLOSURE was uns kosmisch vorenthalten wird



Fazit im schon fast 'legendären 2012'



eigene
Astrologieartikel
erschienen in der Zeitschrift Astrolog 1981-2003



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 ° spirituelle & andere ein-sichten
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


° Gespräche mit Gott für Jugendliche
° Buchtip für "andere Erwachsene"

 

 

 

"Liebe ist
eine Erfahrung
des Nicht-Getrennt-Seins,
der Einheit, wo es keine Trennung gibt,
wo Trennung undenkbar ist."

 


Eine Fundgrube - nicht nur für Jugendliche ...!


° Gespräche mit Gott für Jugendliche


 

Gespräche mit Gott für Jugendliche
aus: Conversations with God for Teens by Neale Donald Walsch

 

Tiffany (18):
Warum tut es immer so weh, jemanden zu lieben? Mir reicht es von jemand verletzt zu werden, der sich eigentlich so gut anfühlen sollte.

Gott: Es braucht nicht weh zu tun, jemanden zu lieben, Tiffany, aber wenn man "Liebe" mit "Bedürfnis" verwechselt, dann tut das fast immer weh. Viele Menschen glauben, Liebe sei eine Erwiderung von erfüllten Bedürfnissen. Mit anderen Worten, wenn du meine Bedürfnisse erfüllst, dann liebe ich dich. Ich kann verstehen, wo Menschen diese Idee her haben, denn ihnen wurde erzählt, dass der liebe Gott so vorgeht. Ihr erfüllt Gottes Bedürfnisse, und er liebt euch. Wenn ihr es nicht tut, dann liebt er euch nicht. Es ist nicht so, aber euch wurde gelehrt, dass es so sei, und diese Lehren sind nur schwer zu erschüttern, und es ist fast unmöglich, sie zu ignorieren. Also lass uns mit diesen Lehren anfangen.

Gott braucht gar nichts von dir. Ich brauche nicht, dass du mich anbetest, ich brauche nicht, dass du mir gehorchst, ich brauche nicht, dass du auf eine bestimmte Art und Weise zu mir kommst, um deine eigene Erlösung zu erlangen.

Tiffany: Nun, das ist genug, um praktisch jede Religion auf dem Planeten auf die Barrikaden zu bringen.

Gott: Tut mir leid. Das ist eben so wie es ist. Gott ist Alles-in-allem, das Alpha und das Omega, der Anfang und das Ende, das Unbewegliche das alles bewegt, die Urquelle, und Alles was ist. Es gibt nichts was existiert, das ich nicht bin, und was ich nicht bin existiert nicht. Darum, per Definition, brauche ich gar nichts. Vergiss das nicht: Gott braucht gar nichts. Weil ich nichts brauche, folgt daraus mit unbestechlicher Logik, dass ich dich nicht für etwas, was du nicht gibst bestrafen werde. Das beinhaltet deine persönliche Loyalität, die spezielle Art deiner Anbetung für mich oder wie du zu mir kommst, und - um es deutlich zu sagen - ob du überhaupt zugibst, dass ich existiere. Ich brauche nicht, dass du meine Existenz anerkennst oder mich anbetest, oder dich überhaupt irgendwie mit mir beschäftigst. Ich werde dich nicht mit den ewigen Feuern der Hölle bestrafen, wenn du es nicht tust. Ich habe das alles bereits im Kapitel 10 erzählt, aber ich wiederhole es hier für den Fall, dass du die Implikationen meiner früheren Kommentare nicht 100%ig verstanden hast - oder es nicht glauben kannst. Glaube es.

Tiffany: Was hat das alles mit Liebe zu tun?

Gott: Sehr viel. Menschen lieben so wie sie lieben, weil sie glauben, Gott liebe so. Menschen denken, Liebe sei eine göttliche Erwiderung auf erfüllte Bedürfnisse, ist es aber nicht. Liebe ist keine Erwiderung, sie ist eine Entscheidung. Ein Mann namens Scott Peck hat das vor ein paar Jahren in einem Buch mit dem Titel The Road Less Travelled geschrieben, und ich war es, der ihn dazu inspiriert hat. Ich bin froh, dass ich das getan habe, denn es ist eine kraftvolle Wahrheit, die die meisten Leute nicht verstehen. Die meisten Leute denken, Liebe sei eine Erwiderung, und sie haben das aus ihrem Missverständnis des wie und warum ich liebe geschlossen. Ich liebe dich nicht dafür, dass du etwa für mich tust. Ich liebe dich weil du bist. Einfach nur weil du bist. Kannst du das verstehen? Kannst du das aufgreifen? Meine Liebe ist eine Entscheidung, keine Reaktion.

Tiffany: Ich glaube ja. Aber bedeutet das, dass wir gar nichts tun können, um deine Liebe zu verdienen?

Gott: Du brauchst nichts zu verdienen, was du bereits hast. Muss sich eine Rose Regen verdienen? Muss sich Eiscreme deine Liebe "verdienen"? Eiscreme tut nichts, um sich deine Liebe zu verdienen. Sie ist einfach. Sie ist weil sie ist, und du liebst sie einfach. Stell es dir so vor: Du bist Gottes Nachtisch.

Tiffany: Das ist hübsch. Ich mag das.

Gott: Nun weiät du, dass ich dich liebe weil du bist, und ich von dir nicht verlange, irgendetwas zu tun, um meine Liebe zu verdienen. Ich brauche nichts von dir. Lass das dein neues Modell der Liebe sein. Liebe gibt sich selbst ohne Bedingung. Sie ist keine Rückzahlung, noch kann sie für etwas in der Zukunft erhofftes eine Bestechung sein. Liebe ist das Ergebnis einer Entscheidung darüber, wie du dich einer anderen Person zuwendest. Wenn es sich lediglich um die Erwiderung auf das Tun einer anderen Person handelt, ist es auf keinen Fall Liebe, sondern ein imitiertes (nachgemachtes) Gefühl. Wenn du die Entscheidung triffst, eine andere Person zu lieben, bevor du eine Ahnung hast, was sie für dich oder mit dir tun könnte, tun will, oder tun wird, ist das eine sehr hochstehende Entscheidung. Du erhöhst damit automatisch deine Schwingung. Ich will sagen, dass dein Wesen tatsächlich anfängt in einer höheren Frequenz zu schwingen, mit schnellerer Geschwindigkeit. Das Gefühl der Liebe strahlt wie Sonnenstrahlen von dir aus. Menschen fühlen sich wohl in deiner Nähe und merken daran, dass sie dich wundervoll finden. Plötzlich erhöhen sich ihre Schwingungen - und daraufhin befindest du dich in Harmonie oder in Synchronizität mit ihnen. Dann beginnt das Herz zu fliegen, und die Funken fangen an zu sprühen ...

Tiffany: Aber wie kann ich die Entscheidung treffen, eine Person zu lieben, bevor ich irgendetwas über sie weiss?

Gott: Liebst du die Menschen wegen dem, was sie sind, oder wegen dem, was du bist?

Tiffany: Das ist eine gute Frage ...

Gott: Stimmt, und wie lautet deine Antwort?

Tiffany: Ich habe sie immer für das geliebt, wer sie sind, glaube ich.

Gott: Danke, dass du ehrlich bist. Jetzt ändere einfach deine Gründe, wofür du jemanden liebst. Wenn du Menschen dafür liebst, was du selber bist, zeigst du, dass du nichts von ihnen brauchst, dass deine Liebe nicht davon abhängt was du von ihnen bekommen kannst.

Tiffany: Aber ich brauche etwas von den Menschen, die ich liebe. Ich kann nicht behaupten, dass ich nichts von ihnen brauche, weil es nicht so ist.

Gott: Doch, du brauchst nichts von ihnen. Du denkst nur, dass du etwas von ihnen brauchst. Es gibt keine einzige Sache, die du wirklich von jemand anderem brauchst, um vollständig geliebt zu werden. Tatsächlich warst du in vielen Momenten deines Lebens von Herzen glücklich, ohne auch nur die Hälfte der Leute zu kennen, die du heute kennst.

Tiffany: Ja, aber nachdem ich sie einmal kennen gelernt habe, kann ich nicht mehr ohne sie leben. Besonders bestimmte Leute, besonders die eine bestimmte Person.

Gott: Das ist nicht wahr, aber du glaubst, es sei wahr. Es fühlt sich wahr genug für dich an. Es wird dich auch in das Gefühl von Unglücklichkeit führen. Denn zuerst wirst du dich selber davon überzeugen, dass du ohne eine bestimmte Person nicht glücklich sein kannst. Dann wirst du entscheiden, dass es nicht ausreicht, diese Person in deinem Leben zu haben - du musst sie auf eine ganz bestimmte Art und Weise in deinem Leben haben. (Sie muss dein fester Freund oder deine feste Freundin sein. Sie muss mit dir liiert sein.) Danach wirst du entscheiden, dass du zum Glücklichsein diese Person auf eine bestimmte Weise für eine bestimmte Zeit haben musst - ungefähr jeden freien Moment, den sie hat. Bald darauf bildest du dir ein, dass du diese Person die ganze Zeit auf diese Weise in deinem Leben haben musst, um glücklich zu sein! Du kannst dich sogar bei dem Gedanken ertappen, dass du ohne sie "nicht leben" willst. Natürlich würdest du das nicht so meinen. Was du meinst ist, dass es sich so anfühlt, als würde ein grosser Teil von dir "sterben", wenn diese Person nicht mehr in deinem Leben wäre.

Jetzt kommt der faszinierende Teil der ganzen Geschichte. Damit ein grosser Teil von dir nicht durch die Abwesenheit dieser Person stirbt, tötest du einen grossen Teil dieser Person. Du tötest ihr Wesen. Du erdrückst sie mit deiner Liebe und mit deinem Bedürfnis nach ihrer Liebe, so dass ihnen die Luft wegbleibt, dass sie husten, und dann dich loswerden müssen, um überleben zu können. Sie werden von dir davonlaufen. Das ist traurig, denn sie haben dich wirklich sehr gern gehabt, und vielleicht hätten sie dich lieben gelernt - aber sie konnten einfach nicht deine Bedürfnisse erfüllen.

Tiffany: Hört sich an, als wärest du die ganze Zeit hinter mir her gelaufen.

Gott: Habe ich! Aber das ist nicht der Grund dafür, dass ich das weiss. Ich weiss es, weil das die Art ist, wie Liebe von den meisten Mitgliedern der menschlichen Rasse erlebt wird. Und darum hast du "Liebe" mit "Bedürfnis" verwechselt. Hier kommt die frohe Botschaft, denke immer daran: Du brauchst nichts ausserhalb dir selber, um glücklich zu sein. Ich weiss, du glaubst, du brauchst etwas, aber es ist nicht so. Das ist nur eine Illusion. Es ist die erste von 10 menschlichen Illusionen. Diese Illusion sagt, dass Bedürfnisse existieren, sie sagt, dass jemand oder etwas von Aussen gebraucht würde. Also, wenn du das immer noch glaubst, dann probiere diese Übung aus:
1. Mache eine Liste von Leuten, Orten und Dingen, die du glaubst zum Glücklichsein zu brauchen.
2. Denke dann an Zeiten, in denen du sie nicht hattest und trotzdem glücklich warst.
3. Jetzt frage dich: "Warum glaube ich, dass ich diese Person, diesen Ort, diesen Gegenstand zum Glücklichsein brauche?"

Wenn du ehrlich mit dir bist, wirst du merken, dass du sie nicht brauchst. Es kann sein, dass du es vorziehst, dein Glücklichsein mit Hilfe dieser speziellen Werkzeuge zu erschaffen, aber es ist nicht notwendig, es so zu tun. Darum mache aus Vorlieben keine Bedürfnisse. (Seite 185ff)


Paul (18):
Meine Freundin sagt immer, dass sie mich liebt, aber ich empfinde noch nicht das Gleiche, und ich weiss nicht warum. Wie weiss ich, wann es der richtige Zeitpunkt ist, "ich liebe dich" zu sagen?

Gott: Es gibt keinen falschen Zeitpunkt dafür, "ich liebe dich" zu sagen, noch gibt es die falsche Person dafür, Paul. Wir kommen gleich darauf zurück. Lass mich deine Frage zuerst etwas direkter beantworten. Der richtige Zeitpunkt, "ich liebe dich" zu sagen, ist, wenn die Worte aus deinem Herzen kommen statt aus deinem Gehirn. Wenn du nicht überlegen musst. Wenn du vollständig aus deinen Gedanken heraus bist und dich vollständig in deinen Gefühlen befindest. Denke immer daran: Sage nur "ich liebe dich" zu jemand anderem, wenn du total aus dem Häuschen bist.

Paul: Ha! Das ist ein prima Vorschlag.

Gott: Ich habe das ziemlich wörtlich gemeint. Sprich nicht darüber, wenn du noch darüber nachdenken musst. Doch liebe, liebe, liebe jeden. Schweigend. In der Stille deines Herzens. Erlaube der ganzen Welt diese Liebe zu fühlen. Wenn du deine Liebe allen schenkst, wirst du schnell herausfinden, dass du den Wunsch hast, deine Liebe gegenüber bestimmten Leuten auf bestimmte Weise auszudrücken, und zwar abhängig von der Art, wie du fühlst. Du wirst im besonderen drei verschiedene Ausdrucksformen erleben, die deine Beziehungen definieren werden. Deine Gattung nennt diese "eros", "phileo" und "agape". In deiner Zeit werden sie locker als romantische Liebe, als geschwisterliche Liebe für die Familie und als universelle Liebe für Gott und die ganze Menschheit definiert. Diese drei "Sorten" der Liebe bedeuten nicht unterschiedliche Mengen von Liebe, sondern unterschiedliche Arten von Liebe. Und diese unterschiedlichen Arten erzeugen unterschiedliche Gefühle, die wiederum unterschiedliche Ausdrucksformen der Liebe erzeugen. Liebe kann allen in gleicher Menge geschenkt werden, sie kann genau so stark für einen Bruder wie für einen Gatten oder für die Menschheit empfunden werden. Es ist keine Frage der Stärke oder Menge, sondern von Gefühlen und Ausdrucksweisen.

Paul: Was ist denn nun Liebe eigentlich?

Gott: Eure Dichter und Philosophen versuchen das seit Jahrhunderten zu definieren. Wenn sie sagen, dass Liebe die Erfahrung von Dualität transzendiert, kommen sie sehr dicht an die Wahrheit. Liebe ist eine Erfahrung des Nicht-Getrennt-Seins, der Einheit, wo es keine Trennung gibt, wo Trennung undenkbar ist. Der Gedanke der Dualität wird zur Illusion und der Gedanke der Einheit wird zur Wirklichkeit. Das ist die endgültige Wirklichkeit. So läuft in Realität alles ab. Liebe ist der menschliche Drang, das zu beweisen und es zu erfahren. Wenn du das Beste für jeden einzelnen als ein und das Selbe identifizierst, dann weisst du, dass du Liebe für dich und für andere erfährst.

Paul: Danke, das ist sehr anregend, doch ich frage mich immer noch, wie ich unterscheiden kann, ob ich für meine Freundin Lust oder Liebe empfinde? Woher weiss ich, ob ich nur Sex will, oder auch etwas anderes darüber hinaus?

Gott: Wenn du "nur Sex" sagst, klingt das, als wäre es nicht genug und als wäre es "falsch". Das sind die alten Denkgewohnheiten, von denen ich gerade erzählt habe: "Sex um des Sexes willen" ist sehr schlecht, es ist nicht in Ordnung. Du erniedrigst dich selbst, wenn du dieses Bedürfnis hast. Du hast dich dann schrecklich daneben benommen. Diese Denkweise hat viele Ängste um Sex entstehen lassen und die ganzen Schuldfragen darum herum. Und dabei ist es doch nur ein natürliches Bedürfnis. Ich habe es in euch eingebaut.

Paul: In Ordnung, aber woher weiss ich, ob es sich um das eine oder das andere handelt, Lust oder Liebe?

Gott: Schau dir deine Motive dafür an, warum du ihre Nähe suchst. Wenn du während eurem Zusammensein jedesmal nur an Sex mit ihr denken kannst, dann frage dich, was das für dich bedeutet. Mache diese Gefühle nicht "schlecht", werde dir nur darüber klar, was du fühlst. Das ist es dann, worum es sich handelt. Während der Teenagerzeit kann sexuelle Energie und sexuelle Anziehung sehr stark sein. Das ist sehr natürlich. Es bedeutet nicht, dass alles, was du dir von einer Person wünschst, Sex ist, aber es bedeutet schon, dass es sehr weise von dir wäre, wenn du deine Gefühle gründlich auslotest und dir ernste Gedanken machst, was es für dich heisst, wenn du sagst "ich liebe dich".

Paul: Also was bedeuten die Worte "ich liebe dich" wirklich?

Gott: Was einige wenige als Bedeutung festgelegt haben, ist oft sehr unterschiedlich von der tatsächlichen Bedeutung der Worte. Deshalb verstehe ich, warum du verwirrt bist und dich wunderst, wie du sie benutzen sollst. Ein grosser Teil der Menschheit hat sich dafür entschieden, dass "ich liebe dich" entweder "ich bin dein - ich gehöre dir" oder "du gehörst mir" bedeutet. Das wird dann schnell in "Ich schulde dir nun etwas, und du schuldest mir etwas. Es ist nun meine Pflicht, dich glücklich zu machen, und du musst das gleiche für mich tun." übersetzt. Das bedeutet es mitnichten, sondern nur das, was viele als Bedeutung haben wollen, als Bedeutung brauchen, oder worauf sie als Bedeutung bestehen. Deswegen wollen es so viele Menschen immer wieder hören, und deshalb ist es für einige Menschen so schwer, es zu sagen - und für fast alle so schwer, danach zu leben.

Paul: Also wenn "ich liebe dich" das alles nicht bedeutet, was bedeutet es dann?

Gott: "Ich liebe dich" bedeutet "Gott in mir sieht Gott in dir".

Paul: Ich habe diese Bedeutung schon gehört. Ist das nicht die Bedeutung des Wortes "Namaste"?

Gott: Ist es. Das ist eine andere Art zu sagen "ich liebe dich".

Paul: Aber wir denken, "ich liebe dich" heisst, dass ich zu mehr bereit bin, dass ich mich auf die nächste Ebene der Beziehung begebe, "ich schätze dich mehr, als alle anderen". Es bedeutet "du bist für mich etwas besonderes" und "es gibt niemand anderen wie dich, zumindest nicht für mich".

Gott: Es kann das bedeuten, abhängig vom Gefühl, das du empfindest. Denke daran, wie du fühlst und wie du deine Gefühle zeigst, ändert sich in der Liebe von Beziehung zu Beziehung. Und doch sollten verschiedene Arten von Gefühlen nicht mit verschiedenen Intensitäten von Gefühlen verwechselt werden. Dieser Gedanke, dass du jemanden bestimmten anders betrachtest, hat im Leben viele Schwierigkeiten verursacht. Denn was Menschen zu kommunizieren scheinen ist, dass sie die eine Person mehr als eine andere lieben, obwohl das, was ihre Seele wirklich zu kommunizieren wünscht, lautet, dass sie diese Person auf eine andere Art lieben. Sie haben ein anderes Gefühl. In Wahrheit bist du mit der Fähigkeit auf die Welt gekommen, jeden durch das Auge der Liebe zu sehen.

Paul: Einen Moment mal, meinst du, dass wir jeden lieben sollen?

Gott: Du "sollst" gar nichts. Wer würde "sollen" bewirken? Wer erteilt die Befehle? Wer stellt die Ansprüche? Die Antwort lautet niemand. Also ist das keine Frage von, was du tun "sollst", sondern davon, was du tun kannst. Du kannst jeden lieben. Gleich viel. Nicht auf die gleiche Art und Weise, aber im gleichen Mass. Das ist das grosse Geheimnis von Liebe. Denke immer daran, Liebe ist nicht quantifizierbar. Liebe kann nicht in unterschiedlichen Portionen ausgeteilt werden. Du kannst nicht eine Person "ein bisschen" lieben und eine andere "sehr". Entweder du liebst oder du liebst nicht. Ich möchte das noch einmal wiederholen. Wie du fühlst, ist eine andere Frage. Auf welche Art du deine gefühlte Liebe zeigst, wird eine Spiegelung des Gefühlten sein. Aber Liebe selbst ist nicht portionierbar. Die meisten Menschen stellen sich das aber so vor, und sie stellen sich vor, dass es eigentlich so sein sollte, und das ist ein anderes grosses Missverständnis.

Paul: Ich soll meine Mutter nicht mehr lieben als einen völlig Fremden in Tibet? Ich soll meine Freundin nicht mehr lieben als die anderen Mädchen in meiner Schule?

Gott: Es ist keine Frage des "sollens" oder "nicht sollens". Versuche von deinem eigenen "sollen" wegzukommen und lass dich auch vom "sollen" anderer nicht beeinflussen. Es ist eine Frage des Wissens, "wer du wirklich bist" und "wer die anderen wirklich sind". Du BIST Liebe. Das ist es, was und wer du bist. Das ist die Energie, aus der du gemacht bist. Das ist die Energie, die dich zusammenhält. (Vielleicht ist das der Grund dafür, dass, wenn du fühlst, nicht lieben zu dürfen, du "auseinander zu fallen" scheinst.) Du selber bist die Energie des Lebens, die selbst der gelebte Gott ist. Ein anderes Wort dafür ist Liebe. Die Worte Gott, Leben und Liebe sind austauschbar. Du bist Gott, der Liebe ist, die das Leben ist, das Gott ist, der das Leben ist ... und so weiter. Es ist ein Kreis ohne Ende, und es ist alles das eine einzige Ding.

Paul: Das bedeutet also, dass ich alle Mädchen in der Schule wie meine Freundin lieben soll?

Gott: Nicht dass du „sollst“, sondern dass du „kannst“.

Paul: Meine Freundin würde darüber ziemlich unglücklich sein.

Gott: Ich möchte dich wiederum bitten, nicht zu vergessen, dass ich sage "genau so viel" und nicht "auf die gleiche Weise" oder mit dem gleichen Gefühl. Alles im Leben ist Schwingung. Alles was existiert ist Schwingung. Es ist möglich, mit einer anderen Schwingung in Harmonie zu sein oder in Synchronizität. In Harmonie zu sein bedeutet, dass deine Schwingung und die andere Schwingung sich mischen. Die Schwingungen finden zur gleichen Zeit auf verschiedene Art statt. Ihr seid harmonisiert. In Synchronizität zu sein bedeutet, dass deine Schwingung und die andere Schwingung zur gleichen Zeit und in gleicher Art stattfinden. Ihr seid synchronisiert. Das ist eine sehr metaphorische Weise auszudrücken, dass du verschiedene Gefühle der Liebe für verschiedene Menschen haben kannst, und sogar verschiedene Gefühle der Liebe für die gleiche Person zu unterschiedlichen Zeiten. Das erklärt auch, was die meisten Menschen meinen, wenn sie sagen, dass sie die eine Person "mehr" lieben als die andere. Die tatsächliche Erfahrung ist, dass sie auf verschiede Art lieben. Die Schwingung ist anders.

Paul: Ich verstehe es langsam.

Gott: Wenn du vollkommen der bist, der "du wirklich bist", wirst du bemerken, dass du alle anderen genau so liebst. Du wirst nicht die eine Person "mehr" lieben als die andere. Du wirst deine Liebe einfach auf unterschiedliche Arten zeigen. So machen es Eltern mit mehr als einem Kind, hoffentlich, sie lieben nicht ein Kind mehr als das andere. Sie lieben ihre Kinder alle gleich. So gehen Grosseltern mit ihren Enkeln um. So geht Gott mit allen um. Es wird bedingungslose Liebe genannt. Liebe, per Definition, ist wirklich ohne Bedingung. Alles andere ist nicht Liebe, sondern lediglich individuelles Eigeninteresse. Liebe ist vereinigtes Eigeninteresse. Sie ist eine Erfahrung des Selbst, wenn es alles andere als Teil von sich sieht, wenn du alle anderen als Teil von dir erfährst. Sie ist ausgedrückte EINheit.

Paul: Wie kann ich so tun, als gäbe es keinen Unterschied zwischen mir und einer anderen Person, wenn es ihn doch gibt?

Gott: Niemand behauptet, es gäbe keinen Unterschied zwischen dir und anderen. Was gesagt wurde ist, dass es keine Trennung zwischen dir und anderen gibt. Dein kleiner Finger ist anders als die Hand, doch sie sind nicht getrennt. Alle Finger sind Teil des einen Ganzen, das du "Hand" nennst - und Teil eines grösseren Ganzen, dass du "Körper" nennst. Auf genau die selbe Art sind alle Menschen Teil meines Körpers. Um zu erfahren, wer du wirklich bist, brauchst du dich nur daran zu erinnern, wer "Du Wirklich Bist", dass du meinen Körper teilst, was bedeutet wieder zu einem Teil des Körpers von Gott zu werden. Deshalb ist Folge der [möglichen] Wahl, nicht alle Menschen zu lieben, einen Teil deiner selbst nicht zu lieben.

Paul: Das ist alles philosophisch sehr interessant, aber was hat es mit mir und meiner Freundin zu tun?

Gott: Liebe alle Menschen so sehr, wie du deine Freundin liebst, und beobachte wie sich dein Leben verändert. Zeige deine menschliche Liebe auf unterschiedliche Weisen, aber liebe alle Personen gleich viel und du wirst die Welt verändern. Das hat Jesus getan. Das hat der Buddha getan. Das hat Krishna getan. Das hat Mohammed getan.

Paul: Nun, ich bin kein Gott ...

Gott: Tatsache ist, du bist doch einer. Das ist der Kern dessen, was ich dir mitgeteilt habe. Und viele, die du als gewöhnliche Leute bezeichnen würdest, haben es gelebt. Mutter Theresa hat es getan. Gandhi hat es getan. Martin Luther King hat es getan.

Paul: Ich bin auch kein Heiliger.

Gott: Du bist, was du bist. Wenn du sagst, dass du kein Heiliger bist, dann bist du es nicht - nach deiner Definition. Nach meiner Definition bist du es, denn ich habe nur Heilige erschaffen.

Paul: Heisst das jetzt, dass ich "ich liebe dich" zu meiner Freundin sagen kann?

Gott: Bedenke die drei Kernpunkte ganzheitlichen Lebens, die gerade erwähnt wurden:

1. Bewusstheit
2. Ehrlichkeit
3. Verantwortung

Wenn du dich mit Bewusstheit bewegst, dann wirst du dir nicht nur sehr klar darüber sein, was du meinst, wenn du „ich liebe dich“ sagst, sondern auch darüber, welche Bedeutung die meisten Mitglieder der menschlichen Rasse diesen Worten beimessen. Wenn du etwas anderes meinst, als sie nach deinem Wissen meinen, überprüfe, ob es sinnvoll ist, das zu sagen. Denke daran, dass die meisten Menschen davon ausgehen, dass du mit dem, was du sagst, das meinst, was sie mit den gleichen Worten meinen würden. Es ist zwar selten so, dass du das gleiche meinst, doch die meisten Leute glauben das. Es ist wichtig, sich darüber im Klaren zu sein. Viele Menschen wissen das bereits. Sie gestatten anderen über das, was gesagt wurde zu denken, was ihnen beliebt, sogar wenn sie wissen, dass ihr Gegenüber nicht denkt, was sie denken. Das ist "Manipulation". Wenn du absichtlich jemand gestattest, etwas anderes zu denken, als die Gedanken, die du in Worte gekleidet hast, ist das eine Form der Lüge, denn obwohl du eigentlich keine unwahren Worte sprichst, erlaubst du jemandem unwahre Schlussfolgerungen zu ziehen. Wenn Ehrlichkeit dein Gefährte ist, dann kannst du das nicht tun. Etwas, von dem du weisst, dass es jemand anderes wahrscheinlich missverstehen würde, kannst du dann nicht sagen. Deshalb, wenn du ehrlich zu deiner Freundin "ich liebe dich" sagen kannst, und du weisst, dass sie das versteht, was du gemeint hast, als du es sagtest, dann sage es. Wenn nicht, dann sage es nicht.

Paul: Wie kann ich wissen, was jemand anderes denkt?

Gott: Du könntest sie fragen. Du könntest versuchen zu sagen „ich liebe dich“ und ihr ehrlich sagen, was du damit meinst. Kläre die Unterschiede zwischen euren beiden Interpretationen, falls es welche gibt. (Seite 166ff)


Cary (19):
Wann wirst du mir jemanden schicken, der mich so liebt und erkennt, wie ich bin (meine Macken, meine Schrullen, usw.), so wie ich auf andere schaue und sie schätze?

Gott: Ich habe dir jemanden geschickt, Cary, mich!

Cary: Ja, weisst du, Gott, ich schätze das sehr, aber was ich auch schätzen würde, ist ein Mensch in meinem Leben, der meine Tage und meine Nächte teilt.

Gott: Das weiss ich. Und ich verstehe dich. Jetzt werde ich dir sagen, wie du ihn finden kannst.

Cary: Grossartig!

Gott: Sei einfach das, wonach du suchst.

Cary: Ich soll das sein, wonach ich suche?

Gott: Ja. Statt jemanden zu suchen, der dich liebt, suche jemanden, der dich lieben kann. Sende das aus, was du zu erhalten wünschst. Sei das, was du zu erfahren wünschst. Das ist das grösste Geheimnis allen Lebens. Sei das, was du suchst, und was du suchst, wird dich finden. Alle suchen nach dem Gleichen. Darum sei nicht der Sucher. Statt dessen sei das, was andere suchen.  (Seite 198f)

° Gespräche mit Gott für Jugendliche
Neale Donald Walsch, Goldmann-Verlag
° Gespräche mit Gott Band 1-3, Ein ungewöhnlicher Dialog
Neale Donald Walsch und Susanne Kahn-Ackermann
Golmann-Arkana-Verlag

www.gesund-im-net.de


° Buchtip für "andere Erwachsene"

Buchtip für "andere Erwachsene"

Leide nicht - liebe: Über die Liebe zur Liebe ohne Objekt
Werner Ablass, Omega-Verlag



 

 

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