Kleine Einführung
ins aktuelle
Weltgeschehen



Wisse was IST,
dann weisst du,
was zu TUN ist
(jhr)

































 



Kleine Einführung ins aktuelle Weltgeschehen



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Impulse 2013



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ESM-Vertrag - Europa auf dem Weg in eine Diktatur?



Impulse 2012
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Sein Film Wie im Himmel verzauberte Millionen von Menschen auf der ganzen Welt. Das Lebensdrehbuch dazu ist eben erschienen. Eine Begegnung mit dem Schweden Kay Pollak.


Denkt man an Schweden, kommen einem sofort IKEA und ABBA in den Sinn. Seit zwei Jahren aber gibt es einen Silberstreifen am schwedischen Horizont: Kay Pollak, ein schwedischer Filmemacher, der sich mit seinem Film Wie im Himmel den Weg in die Herzen von Millionen Zuschauern gebahnt hat. Im März dieses Jahres war Kay Pollak in München zu Besuch, wo er sein Buch Durch Begegnungen wachsen präsentiert hat. In Schweden erschien es bereits 1994 und wurde in der Zwischenzeit in sieben Sprachen übersetzt. Es ist ein kleines, praktisches Handbuch, das einen Weg zum achtsamen Umgang mit anderen Menschen aufzeigt. Im Gespräch mit dem 68-jährigen vitalen Filmemacher wird deutlich, dass der Schwede den Weg der Achtsamkeit selbst gegangen ist. Kay Pollak strahlt so viel Energie aus, als könnte dieser Mann damit ein schwedisches Dorf mit Strom versorgen.

SPUREN: Wie würden Sie sich selbst mit einigen Sätzen beschreiben?

Kay Pollak: Als Erstes würde ich sagen, dass ich ein sehr glücklicher Mensch bin! Ich wache jeden Morgen mit dem Gefühl auf: Ich liebe meine Frau! Wir haben drei gemeinsame Kinder, die jetzt langsam ihr eigenes Leben leben. Ich sage ganz oft zu mir selbst: Ich glaube, ich bin der glücklichste Mann auf der ganzen Welt!


Dann hat das Leben es sehr gut mit Ihnen gemeint, oder?

Ich glaube, dass Glück eine Wahl ist. Ich musste lernen, glücklich zu sein. Ich bin in ein kulturelles System hineingeboren worden, in dem man die Rolle des Opfers übernimmt. Es ist ein Glaubenssystem, in dem man andere Menschen für die eigenen Gefühle verantwortlich macht und keine Selbstverantwortung übernimmt. Als mir dies bewusst wurde, erschien es mir absolut notwendig, meine Art des Denkens zu verändern. Aus diesem Grund habe ich das Buch Durch Begegnungen wachsen geschrieben und es immer wieder durchgearbeitet. Es zeigt, dass es möglich ist, das eigene Denken zu verändern. Ich selbst bin der glücklichste Leser dieses Buches.


Ist etwas Bestimmtes passiert, was Ihnen bewusst gemacht hat, Ihr Denken verändern zu müssen?

Es waren viele verschiedene Ereignisse. Als ich vor 20 Jahren den Film Love me gedreht habe, hatte ich viele Feinde in meinem Leben: Ich hasste die Journalisten, ich hasste einige der Schauspieler aus dem Team. Ich hasste so viele Menschen und hatte entsprechend viele Probleme in meinem Leben. Da es so viele Feinde waren, wurde mir irgendwann bewusst, dass es scheinbar auch mit mir zu tun hatte. Ich hörte auf, Filme zu machen, beschäftigte mich mit Psychosynthese nach Roberto Assagioli, schrieb Bücher und veranstaltete Seminare über Kommunikation. Aber das wichtigste Ereignis, das mein Leben vollständig verändert hat, war die Begegnung mit meiner Frau im Jahre 1987. Ich verliebte mich auf der Stelle in sie und fragte sie bereits nach einer Woche, ob ich der Vater ihrer Kinder sein darf. (lacht) Manchmal habe ich das Gefühl, dass die Seelen unserer Kinder uns zusammengebracht haben. Sie war auch die erste Frau, der ich aus ganzem Herzen «Ich liebe dich!» sagen konnte. Und das nur deshalb, weil sie die Liebe in mir entfacht hat, die sowieso in mir ist. Jeder Mensch ist voll von Liebe! Und um die Menschen dorthin zu führen, habe ich das Buch geschrieben.

Sie schreiben in Ihrem Buch, dass es einfacher ist, sich selbst zu verändern, als die anderen zu verändern. Haben Sie trotzdem ab und zu den Gedanken, die Welt zu verbessern?

Ja, das habe ich. Als ich gemerkt habe, wie schwierig oder unmöglich es ist, die anderen zu verändern – es sind ja auch so viele –, habe ich beschlossen, bei mir selbst anzufangen. Und gleichzeitig möchte ich damit die Welt auch ein Stück verbessern.


Eine Aussage in Ihrem Buch lautet «In jedem Moment handelt jeder Mensch, so gut er kann». Wenn ich die Zeitung lese und sehe, wie viel Morde passieren, dann fällt es mir schwer, diese Aussage zu verstehen.

Man kann davon ausgehen, dass jeder zu jeder Zeit nach seinem Verständnis das Beste tut, das er tun kann. Und das gilt auch – so schwer das zu verstehen ist – für Menschen wie Hitler oder Stalin. Nach deren Verständnis haben sie in der besten Absicht gehandelt.


Diese Sichtweise ist aus spiritueller Sicht sehr weise, wenn man sich bewusst ist, dass es auf einer bestimmten Ebene weder Opfer noch Täter gibt, sondern alles seinen Platz hat im Sein und jeder sein Bestes tut. Aber auf einer ganz rationalen Ebene ist ein solches Statement natürlich schwerer Tobak. Was ist Ihre Vision von einer Welt, in der ein solches Verständnis mehr und mehr wächst?

Der Gedanke ist revolutionär, und in letzter Konsequenz sprengt er die Grenzen des Verstandes. Ich habe die Vision von einer Welt, in der dieses Verständnis für den anderen da ist und in der Frieden herrscht, weil keiner mehr gegen den anderen kämpfen muss.


Diese Vision wird in Ihrem Buch sehr deutlich. Es enthält so wunderschöne Aspekte im Umgang mit anderen Menschen, der geprägt ist von Achtsamkeit und Respekt. Gleichzeitig enthält es auch viele tiefe spirituelle Wahrheiten.

Das freut mich sehr! Vielen Dank. Was in meinem Buch steht, ist nicht neu. Mir war es gerade wichtig, jeden Menschen mit diesem Buch zu erreichen. Nicht nur eine bestimmte Gruppe oder intellektuelle Elite. Ich habe so viele Bücher gelesen, die für die Mehrheit der Bevölkerung viel zu kompliziert sind.


Ähnliches ist Ihnen ja auch mit Ihrem Film «Wie im Himmel» gelungen. Sehr viele Menschen aus den unterschiedlichsten Gesellschaftsschichten haben sich ihn angesehen und waren begeistert. So wie ich selbst. Nur an einem Punkt war ich doch etwas enttäuscht. Sie haben Daniel, den Hauptdarsteller, am Ende des Films sterben lassen. Und das, wo er doch gerade eine Frau getroffen hatte, die er liebt, und alles in seinem Leben so wunderschön, so vollkommen wirkte. Ich habe mir damals gedacht: Warum hat er den beiden denn nicht wenigstens fünf Jahre gegeben …

(lacht wieder und wiederholt in theatralischer Stimme: «Wenigstens fünf Jahre im Himmel!») (lacht wieder aus ganzem Herzen und schaut mir dann in die Augen) Ganz im Ernst. Wir haben lange hin- und herüberlegt: Soll er leben, soll er sterben? Wie soll das Ende aussehen? Uns war es aber dann sehr wichtig, die Botschaft des Films auch durch den Schluss noch einmal hervorzubringen: Jeder Moment, den wir leben, ist wichtig! Und der gegenwärtige Moment ist der wichtigste von allen. Wenn wir mit diesem Bewusstsein leben, dann leben wir intensiver und mehr aus der Liebe heraus. Dann sind wir wach und in der Lage, jede Begegnung als etwas Besonderes zu erleben und jeden Moment als einen ganz besonderen zu erfahren und zu erkennen, dass der wichtigste Moment der gegenwärtige ist!


Diese Aussage erinnert mich an Eckhart Tolle und seine Botschaft: «Jetzt. Die Kraft der Gegenwart.»

Ja. Ich habe sein Buch gelesen. Und die Botschaft ist die gleiche. Man kann die Realität nicht verändern. Sie ist, was sie ist. Ich akzeptiere die Realität so, wie sie ist. Früher habe ich versucht, die Realität zu verändern. Wenn ich zum Beispiel versuche, Sie in diesem Moment hier zu verändern, dann kann das Interview nicht gelingen. Deshalb ist es besser, Sie vollkommen zu akzeptieren. (lacht)


Haben Sie das Gefühl, dass der Jetzt-Gedanke eine Zeitqualität widerspiegelt? Es gibt einige Menschen, die auf unterschiedliche Weise darauf aufmerksam machen wollen, wie wichtig der gegenwärtige Moment ist.

Ja. Ich habe gelernt, die Realität so zu sehen, wie sie ist. Das geht aber nur, indem ich sehr achtsam bin und jede Begegnung als eine Möglichkeit sehe zu wachsen. Wenn ich zum Beispiel mit meiner Tochter zusammen bin und wir uns streiten, und ich merke, dass ich etwas auf sie projiziere, sie für etwas verantwortlich machen möchte, dann sage ich: Maria. Ich möchte jetzt eine Pause von zehn Minuten haben. Ich bin irritiert und möchte mich erst wieder sammeln, damit ich dann in Ruhe mit dir reden kann. Ich möchte erst wieder mit dem Teil in mir in Kontakt kommen, den ich mehr mag. Ich sage ihr dann auch, dass das, was mich irritiert hat, überhaupt nichts mit ihr zu tun hat. Natürlich kann ich wütend werden, aber in der Zwischenzeit weiss ich, dass es alles nur in meinem Denken stattfindet, mit dem anderen aber überhaupt nichts zu tun hat.


Auch wenn Sie sehr für den gegenwärtigen Moment plädieren, so hat ein so energievoller Mensch wie Sie bestimmt auch schon wieder Pläne für die Zukunft, oder?

(Kay lacht wieder herzlich) Ja, die habe ich. Zusammen mit meiner Frau und meiner Schwester schreibe ich zurzeit an einem Drehbuch für einen neuen Film. Genaueres darf ich allerdings nicht verraten. (lacht wieder und schaut spitzbübisch wie ein kleiner Junge, der gerade einen Streich ausheckt)

Doris Iding, www.spuren.ch
 


Kay Pollak:
- Wie im Himmel DVD
- Durch Begegnungen wachsen, Südwest-Verlag




 

 

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