Kleine Einführung
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° Ist die Interstellare Wolke der Photonenring?
Ist die Interstellare
Wolke der Photonenring?
Unser Sonnensystem durchquert seit kurzem eine interstellare Wolke, und laut der
Physik dürfte diese eigentlich gar nicht existieren. Die Wolke befindet sich
unmittelbar am Rand unseres Sonnensystems, ist rund 30 Lichtjahre im Durchmesser
groß, 6000 Grad Celsius heiß und besteht aus einem dünnen Gemisch aus
Wasserstoff- und Heliumatomen. Das Mysteriöse an der Wolke, die auch die „Lokale
Interstellare Wolke“ oder kurz „Lokale Flocke“ genannt wird, ist für die
Wissenschaftler die Frage, wie sich eine solche Wolke im Raum halten konnte.
Denn sie entstand, als vor rund 10 Millionen Jahren ganz in kosmischer Nähe eine
Gruppe von Sternen explodierte. Dabei entstand eine gigantische Blase aus Gas,
die Millionen Grad heiß war. Von den dichten Überresten der Supernovae ist die
Wolke vollständig umgeben, hätte aber normalerweise aufgrund ihrer
Beschaffenheit von diesen zerquetscht werden müssen. Sie dürfte heute nicht mehr
in dieser Dichte existieren und müsste sich längst zerstreut haben. Doch sie
hielt dem enormen Druck stand und behielt ihre Dichte bei. Da die Voyager-Sonden
sich derzeit in unmittelbarer Nähe der Wolke aufhalten, nahmen die Forscher die
Daten der Sonden zu Hilfe, um auf das Rätsel eine Antwort zu finden.
Sie fanden heraus, dass sich innerhalb der Wolke eine hohe magnetische Ladung
befindet. Sie ist sogar so stark magnetisiert, wie die Forscher es niemals
erwartet hätten. Der Wert, den sie fanden, liegt bei 4 bis 5 Mikrogauss. Diese
Umstände halten die Wolke zusammen und sorgen dafür, dass sie sich nicht
zerstreut. Auch die Heliosphäre der Sonne, an deren Grenze sich die Wolke
befindet, hält diese in ihrer Position, da sich die Heliosphäre je nach
Sonnenwind aufbläht und zu einer magnetischen Blase wird, die mehr als 10
Milliarden Kilometer weit reicht. Sie dient unserem Sonnensystem als Schild, um
uns vor kosmischer Strahlung und interstellaren Wolken zu schützen. Die zwei
Voyager-Sonden halten sich in der äußersten Schicht der Heliosphäre auf, die
auch „Heliosheath“ genannt wird. Voyager 1 trat im Dezember 2004 in die
Heliosheath ein und Voyager 2 folgte fast 3 Jahre später im August 2007.
Die Größe der Heliosphäre wird nun bestimmt durch das Gleichgewicht der Kräfte:
Der Sonnenwind bläst die Blase von Innen auf, während die Interstellare Wolke
von außen dagegen presst. Voyagers Durchquerung in die Heliosheath enthüllte die
ungefähre Größe der Heliosphäre und, folglich, wieviel Druck die Wolke ausübt.
Ein Teil dieses Drucks ist magnetisch und korrespondiert mit etwa 5 Mikrogauss.
Die Tatsache, dass die Wolke stark magnetisiert ist, bedeutet, dass der
zusätzliche Druck eine höhere Dosis kosmischer Strahlung zulässt, die das innere
Sonnensystem erreicht. Durch die Berührung der Heliosphäre mit der
magnetisierten Wolke werden uns jetzt über die Magnetfelder kosmische
Informationen zugespielt, die wir nun, wo wir im Wandel sind, brauchen. Denn
magnetische Ladungen speichern Informationen. Zudem könnte der Druck für die
Veränderung, die auch auf den anderen Planeten stattfindet, verantwortlich sein.
Wir wissen, dass sich die Magnetfelder und die Helligkeit aller Planeten
verändert, dass die Atmosphäre des Mars dabei ist, sich zu wandeln, dass sich
die Stärke des Magnetfeldes des Jupiters verdoppelt hat, dass das Magnetfeld des
Uranus einer Wandlung unterliegt und das des Neptuns sich in seiner Stärke
erhöht hat. Diese Veränderungen geschehen zwar schon länger, aber auch die
Interstellare Wolke, die zwar erst jetzt in unseren näheren Einflussbereich
kommt, hat schon länger eine Auswirkung auf uns. Immerhin gibt es sie seit
Millionen von Jahren.
Werner Neuner, der etwas zu der Interstellaren Wolke geschrieben hat, dringt
darauf, dass wir in diesen neuen Wissenspeicher, der uns mit der Wolke geliefert
wird, eintauchen mögen und sogar mit ihr meditieren sollten, um an die
Informationen zu kommen. Johannes Holey bezieht sich ebenfalls auf die Wolke und
fragt, ob es sich hierbei um den Photonenring handeln könnte, der nicht nur
durch die Sirianer („Der Photonenring“) bekannt geworden ist, die ihn als „große
Lichtzone“ bezeichnet haben, sondern bereits in den 1940er-Jahren von dem
Astronomen Friedrich W. Bessel angekündigt wurde. Dieser nannte es die „manasische
Energie“. Reindjen Anselmi schrieb in ihrem Buch „Der Lichtkörper“, dass
Wissenschaftler den Photonenring – eine „große Lichtmasse oder auch galaktische
Wolke“ – bereits im Jahr 1961 mit Satelliten gesichtet haben, und zwar in der
Nähe der Plejaden – so wie es auch die Sirianer beschrieben hatten. Die
Interstellare Wolke haben die Wissenschaftler am Rand unseres Sonnensystem
entdeckt – dort, wo wir den Photonenring ja auch eines Tages entdecken sollten.
Doch tatsächlich soll sich der Photonenring vertikal zum Sonnensystem zeigen.
Ist die Wolke so groß, dass sie unser Sonnensystem als auch den Bereich der
Plejaden abdeckt, dann widersprechen sich die Quellen nicht. Vielleicht ist das,
was uns jetzt durch die Wissenschaft gezeigt wird, tatsächlich die
licht-emittierende Wolke, die uns schon so lange von geistigen Quellen
vorausgesagt wurde? Die Wissenschaftler, die die Interstellare Wolke erforschen,
sagen, es könnten interessante Zeiten auf uns zukommen. Denn tatsächlich bewegen
wir uns in diese Wolke hinein. Und keiner der Forscher kann im Moment sagen, wie
sich das auf die Sonne und unsere Erde auswirkt.
© S. Kreth, Quellen: „Voyager makes interstellar discovery“, Tony Phillips,
NASA; „The Local Interstellar Cloud“, http://antwrp.gsfc.nasa.gov;
„Voyager-Mission löst Rätsel um mysteriöse interstellare Wolke“,
www.grenzwissenschaft-aktuell.de; „Die interstellare Wolke“, Werner Neuner;
„Jetzt ist sie da – die interstellare Wolke“, Johannes Holey, UFO-Nach-richten
Nr. 406, Mrz./Apr. 2010 (erschienen in LICHTSPRACHE Nr. 71)
www.energie-der-sterne.de
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