Kleine Einführung
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° Verschiebungen im Zusammenleben der Menschen Teil 1 bis 3
Verschiebungen im Zusammenleben der Menschen Weltuntergang – eine unerfüllte Erwartung Zwei der
bedeutendsten Ereignisse für den Lauf der gegenwärtigen Weltgeschichte sind der
Fall der innerdeutschen Mauer und die Auflösung der Sowjetunion. Diese beiden
Ereignisse haben den erwarteten dritten Weltkrieg unmöglich gemacht. Verschobene
Wahrnehmung Heute ist
der ehemalige Plazeboeffekt, mein schöpferisches Potential, der Faktor, den ich
am einfachsten beeinflussen kann. Es ist leichter, meine Erwartungen zu ändern,
als meine Ess-, Schlaf- oder Arbeitsgewohnheiten. Die passen sich dann meinen
neuen Erwartungen mit einer kleinen zeitlichen Verzögerung automatisch an. Die geistigen Invaliden des resultierenden einseitigen Krieges werden durch Psychopharmaka so vergeblich und erfolglos behandelt, wie die Überlebenden eines Grabenkrieges. Wer denn nun mehr und härtere Drogen nimmt, ist ein offenes Rennen. Das Motiv ist ähnlich. Lehrer und Schüler versuchen (vergeblich), einer bestehenden Wirklichkeit zeitweise zu entkommen. Die Schüler verwenden dazu mehr illegale, die Lehrer mehr legale Drogen. Ich vermute, dass diese ausweglos scheinende Situation sich so lösen wird, wie der Mauerfall, dass „morgen Schule ist und keiner hingeht“. Ich kenn
auch eine Frau, die dabei ist, eine Curriculum für die Zeit nach dem
Zusammenbruch des stattlichen Schulsystems zu erstellen. Wer mit ihr Kontakt
aufnehmen möchte, dem lasse ich auf Anfrage gerne ihre e-mail zukommen. Telepathie Vor vier Wochen (erste Aprilwoche 2008) hatte ich plötzlich – innerhalb weniger Stunden - das Gefühl, alles sei deutlich leichter geworden. Eine ähnliche, etwas kleinere und langsamer ablaufende energetische Erleichterung habe ich im Übergang von Januar zu Februar 2008 verspürt. Plötzlich, innerhalb weniger Stunden wurde alles einfacher, das Niveau meiner Laune erhellte sich, obwohl die üblichen Schwankungen nach wie vor ablaufen, aber eben auf „höherem“ Niveau. Ein Freund von mir beschrieb diese Veränderung als ein Aufgehen von Raum in Richtung Himmel, als erneute, jetzt stärkere Anbindung an kosmische Energien, die für einige Zeit unterbrochen gewesen war. Was ich bemerke, ist eine verfeinerte Wahrnehmung von Gedanken anderer Menschen. Ich bemerke, dass ich – je nach dem, in wessen Gesellschaft ich mich befinde – jeweils ein anderer Mensch bin. Der Mentalkörper, die Welt der Gedanken ist ein kollektiver Körper. Das heißt, unsere geteilten Gedanken hängen von mir und den Menschen ab, die sich gerade in meinem mentalen Einzugsbereich befinden (das kann auch weit weg sein). Telepathie oder Gedankenübertragung ist ein missverständliches Wort. Gemeinsame Gedanken finden und fanden ständig statt, sie sind eine Realität meines mit anderen teil-gemeinsamen Mentalkörpers. Das Wort Telepathie kommt aus einer Zeit und Realität, wo die Tatsache der geteilten Gedanken nur selten bewusst wurde, wo bewusstes Teilen von Gedanken eine Option des Bewusstseins war. Jetzt, wo das Teilen von Gedanken allmählich bewusstseinspflichtig wird, ist Telepathie kein zutreffendes Wort mehr. Wir treffen Entscheidungen mit unserem Bewußtsein, was uns weitgehend unbewußt und nur zu einem kleinen Teil bewußt ist. Das Verhältnis ist ungefähr wie bei einem Eisberg: Ein kleiner Teil, weniger als 10%, befindet sich oberhalb der Wasseroberfläche und wird gesehen. Der ganze Rest, die neun-zehntel Mehrheit, ist unter der Wasseroberfläche und bleibt im täglichen Normalfall unbewußt. In der Vergangenheit haben Menschen unter bestimmten besonders günstigen Umständen vereinzelt auch Dinge wahrgenommen, die sich in den „unter Wasser“ liegenden Teilen des Bewusstseins abliefen, wie zum Beispiel nicht abgesprochenen gemeinsame Gedanken mehrerer Menschen. Diese ganz gewöhnlichen Prozesse konnten trotz ihrer Gewöhnlichkeit nur selten wahrgenommen werden und wurden daher für ungewöhnlich gehalten und mit dem ungewöhnlichen Namen Telepathie bezeichnet. Meiner Meinung nach sind der Fall der innerdeutschen Mauer und die Auflösung der ehemaligen Sowjetunion Ergebnisse solcher weitgehend unbewußten „telepathischen Absprachen“. Telepathie, deren Wahrnehmung bisher eine selten stattfindende Option war, wird gegenwärtig zunehmend bewusstseinspflichtig. Der metaphorische Eisberg des Bewusstseins hebt sich aus dem Wasser und manche Prozesse, die zuvor unter der Oberfläche abliefen, tun es jetzt oberhalb, im hellen Licht des Tages. Im Gegensatz zu früher – noch vor zwanzig Jahren war bewusste Wahrnehmung kollektiver Gedanken sehr ungewöhnlich und anstrengend – beginnt es jetzt anstrengend zu werden, kollektive Gedanken nicht wahrzunehmen. Solche Prozesse nicht zu sehen, braucht zunehmend konzentriertes Wegschauen und kostet entsprechend Energie.
Ausgleich von weiblichen und männlichen Energien Der Grund, warum der metaphorische Eisberg sich aus dem Wasser heben kann, ist nach meiner Meinung der in dieser Zeit stattfindende Ausgleich von männlichen und weiblichen Energien. In den 60ziger Jahren begann die berühmte und berüchtigte „women’s lib“ Bewegung, bei uns Emanzipation genannt. Frauen begannen, sich gegen den gesammelten Widerstand männlicher Energien materiell selbständig zu machen. Sie haben damit im Laufe der Jahre eine Art Vakuum erschaffen, das uns Männer in Zugzwang gebracht hat.i Obwohl es korrekter wäre, von männlichen und weiblichen Energien zu sprechen, egal ob sie von Frauen oder Männern verkörpert werden, bleibe ich bewußt bei der weniger korrekten Variante, pauschal von Frauen und Männern zu sprechen. Damit möchte ich (auch) provozieren, aber vor allem möchte ich die weibliche Energie für ihre Pionierarbeit ehren. Sie wurde nun Mal vorrangig durch Frauen verkörpert und vorrangig von Frauen in Realität umgesetzt. Danke! Wie dem auch sei, mittlerweile hat die materiell selbständige Frau keine Freude mehr an der Partnerschaft mit einem emotional unselbständigen Durchschnittsmann. Sie möchte einem gleichgestellten Mann, einem emotional selbständigen Mann partnerschaftlich in die Augen schauen, statt bezüglich Emotionen ein weiteres, wenn auch erwachsenes Kind auf der Couch sitzen zu haben. Die alten Beziehungsmuster gegenseitiger Abhängigkeit, in denen der durchschnittliche Mann die materielle Verantwortung getragen hat und zum Ausgleich dafür emotionale Versorgung seitens der Frau erwarten durfte, sind Auslaufmodelle. Viele Männer befinden sich noch in der Verweigerung und versuchen weiterhin, sich emotional an ihre Partnerin anzulehnen. Diese Versuche sind zunehmend erfolglos und das macht viele Männer ratlos, manche wütend. Ein Teil der Verweigerer versucht, sich die emotionale Abhängigkeit schön zu reden, und ein anderer Teil reagiert mit exzessiven Machomustern. Wo Männer das Einfließen weiblicher Energien erlauben, wird auch bei ihnen das Heben des Eisbergs angenehm und sie erhalten die wundervolle Gelegenheit, die nun aus dem Wasser auftauchenden Teile des menschlichen Bewusstseins gemeinsam mit ihren Partnerinnen zu erforschen. Es ist dann immer noch möglich, Verantwortung aufzuteilen, selbst entsprechend dem alten geschlechtsspezifischen Muster, allerdings in Klarheit gemäß gemeinschaftlicher Absprache. Und veränderte Umstände erfordern erneute Absprache. Die aufgetauchten und jetzt bewusstseinpflichtigen Kollektivgedanken beschränken sich nicht auf Partnerschaften. Sie werfen ein vollständig neues und zusätzliches Licht auf alle Formen menschlicher Beziehungen und zwingen uns dadurch zu Erweiterungen in allen Aspekten des menschlichen Zusammenlebens. Das betrifft Eltern – Kinder, Lehrer – Schüler, Künstler – Publikum, Produzent – Konsument, Arbeitnehmer – Arbeitgeber, vor allem aber die Beziehung von „ich mit allem – alles mit mir“. Ich existiere auf mehreren Ebenen gleichzeitig, körperlich, emotional, geistig und seelisch. In Bezug auf Individualität herrschen in diesen Ebenen völlig andere Wirklichkeiten. Es gibt nur eine Seele, von der ich ein Teil bin. Meine Gedankenwelt ist ein gemeinsames Produkt von mir und meiner Umgebung. Wirklich allein bin ich nur in der Wüste, und auch da nur nach „40 Tagen“ Enthaltsamkeit von den möglichen mentalen Kontakten über Distanz. Einen Vorgeschmack davon, wie ich mich ohne mentalen „Fremdeinfluss“ fühle, kann ich nachts zwischen 2:00 und 5:00 erleben, wenn die meisten anderen im Reich der Träume sind. Die Gefühlswelt ist wie ein Haufen von Seifenblasen, die gemeinsame Wände haben. Dehnt sich eine Seifenblase aus, so müssen die benachbarten Seifenblasen Raum geben und umgekehrt, Gefühle habe ich selten alleine, es ist nur in der Aktivierung bereits erlebter Gefühle mittels Erinnerung möglich, doch überlappen sie sich nicht wie Gedanken, sondern folgen polaren Mustern des Yin und Yang. In Partnerschaften neigen wir zur komplementären Kompensation, wie passende Puzzleteilchen. Nur unser physischer Körper ist vollständig von anderen physischen Körpern getrennt. Wie dem auch sei, angesichts des auftauchenden Eisbergs ist es mir nicht mehr möglich, die Illusion getrennter Gefühle, isolierter Gedanken und vieler Seelen aufrecht zu erhalten. Der Vorteil davon ist, dass ich den Anspruch, in allen Situationen der GLEICHE zu sein – schließlich sind meine/unsere teil-gemeinsamen Gedanken je nach Umgebung anders - fallen lassen kann. Mit diesem Anspruch habe ich mir und anderen unendlich viel Stress bereitet. Niemand kann in verschiedenen Situationen gleich bleiben, ohne sich Gewalt anzutun, ohne die teil-gemeinsamen Gedanken gewaltsam zu unterdrücken. Ich kann nur vergeblich versuchen, den äußeren Schein bewahren, dass ich immer der Gleich wäre. Und weil es eine kollektive Abmachung war, halten sich die anderen daran und tun so, als würden sie meine starre Maske für bare Münze nehmen, indem sie ihre eigenen aufrecht erhalten. Das Resultat ist eine Gesellschaft, in der die Wirklichkeit fließender Gefühle und Gedanken hinter starren Masken verborgen wird. Die Neuen Kinder machen da schon lange nicht mehr mit. Sie verlangen von ihrem Gegenüber Authentizität und Echtheit, mit anderen Worten, sie bestehen auf Begegnung ohne Masken. Dass sie dazu in der Lage sind, hat vor allem damit zu tun, wie Energie in ihnen vorrangig fließt. Eine schöne Beschreibung davon, wie Energie in den Neuen Kindern fließt und in uns fließen kann, findet ihr in der Hathoren Botschaft vom 24. März 2008 durch Tom Kenyon: www.gesund-im-net.de Männer verkörpern die männlichen Energie von Festigkeit und Beharrungsvermögen (Yang) mehr im Außen, während die weiblichen Energien des Mannes, Nachgiebigkeit und Anpassungsfähigkeit (Yin), sich stärker in der (inneren) Gefühlswelt zeigen. Sie sind wie Kokosnüsse, außen hart und innen weich. Im Gegensatz dazu sind Frauen eher wie Avokados, nämlich außen weich und innen hart. Sie drücken die männliche Energie verstärkt in der inneren Gefühlswelt aus, und weibliche Energie im physischen Körper. Theoretisch sind in jedem Individuum die Energien von Yin und Yang ausgeglichen, wobei sie allerdings unterschiedlich in den verschiedenen Existenzebenen Körper, Gefühle und Gedanken verteilt sind, was den unterschied zwischen Mann und Frau ausmacht. Das Zukunftsmodell des Menschen ist ein Hybrid von Avokado und Kokosnuss, das Avokoko. Die Unterschiede der Geschlechter sind bereits am verschwimmen. Frauen haben in dieser Hinsicht Pionierarbeit geleistet, indem sie im Außen männlicher geworden sind. Dadurch haben sie sich materielle Selbständigkeit in der maskulin dominierten Geschäftswelt ermöglicht. Wir haben zum Beispiel eine Kanzlerin. Männer sind durch die erfolgreiche Entwicklung der Frauen in Zugzwang geraten und haben schon weibliche Energien in ihr Außenleben einfließen lassen. Der allein erziehende Vater und der Hausmann sind im Begriff, gewöhnlich zu werden. Hausarbeiten und Erziehungsaufgaben werden heute in den meisten Haushalten geteilt, selbst wenn diese Aufteilung oft einseitig ist. Bei Jugendlichen ist es oft erst möglich, das Geschlecht zu erkennen, wenn sie von vorn gesehen werden, und selbst dann ist es manchmal schwierig. Unisex bei der Frisur und den Kleidern, Frauen beim Militär und Männer in Pflegeberufen sind schon lange keine Hingucker mehr. Der Ausgleich von männlichen und weiblichen Energien in allen Bereichen des Lebens ist eine wachsende Tatsache, das Avokoko ist im Kommen.
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