Was passiert derzeit energetisch und real auf unserer Erde?

Nicht nur ich, sondern viele Menschen fragen sie immer häufiger, was z.B. mit unserer Zeit los sei, denn sie würde sehr viel schneller vergehen als noch vor Jahren. Angeblich sieht es tatsächlich so aus, als ob die Zeit schneller vergehen würde. Gerade erst war es Januar, und jetzt ist schon das halbe Jahr vergangen.

Viele Menschen, sehr viele mehr als früher, stellen mir oder sich die Frage, dass "irgendetwas" ganz anders sei als noch vor Jahren und warum das so sei. Das sind auf der einen Seite ganz "normale" Menschen, die noch nie etwas von Energien, Dimensionen oder höheren Ebenen gelesen oder gehört haben. Sie behaupten das Gleiche wie jene, die sich mit den genannten Energien oder Dimensionen schon auseinander gesetzt haben.

Es gibt sehr viel mehr Menschen als früher, die zu Heilern werden, die schon hellsichtig sind oder oft erst werden. Dazu gehört selbstverständlich auch die Hellfühligkeit oder die Hellhörigkeit. Oder es handelt sich um Phänomene, die mit den herkömmlichen Sinnesorganen nicht fassbar sind.

Auch wenn ich den Begriff "Indigokind" eher ablehne, weil mit dieser Bezeichnung inzwischen sehr viel Missbrauch getrieben wurde, gibt es Kinder und Jugendliche, die über Fähigkeiten verfügen, die es in diesem Ausmaß noch vor ca. 20 Jahren nicht im Entferntesten gab. Ich bin seit meinem 20. Lebensjahr immer mit Menschen in Kontakt gekommen, die über hellsichtige Fähigkeiten verfügten. Doch erst in den letzten 10 Jahren habe ich festgestellt, dass es immer mehr Menschen, vor allem junge Menschen gibt, die über diese Fähigkeiten verfügen.

Irgend etwas ist anders. Und es ist so deutlich anders, dass sehr viele Menschen es bemerken, auch wenn sie es sich nicht erklären können. Ich will hier einen Versuch machen, eine Erklärung zu finden, denn auch mich beschäftigt dieses Thema seit langer Zeit. Ganz abgesehen davon, dass ich selbst davon betroffen bin.

Interessanter Weise geht dieses Phänomen auch nicht an Institutionen wie z.B. der NASA vorbei oder an den geophysikalischen Instituten. Wie ich später noch ausführlicher berichten werde, ist ein großer Teil physikalisch erklärbar bzw. äußere physikalische Phänomene haben einen so starken Einfluss auf die Menschen und die Erde, dass diese Erscheinungen auftreten.

Auf der anderen Seite ändert sich bei sehr vielen Menschen das Bewusstsein im Hinblick auf eine neue Weltsicht, einen bewussteren Umgang mit dem eigenen Leben auf vielen Gebieten und damit einen bewussteren Umgang mit der Erde. Um nur zwei Beispiele zu nennen: es gibt so viele Friedens-Meditationen weltweit wie sie es noch niemals gegeben hat. Oder: Die Bewegung hin zur optimalen und gesunden Ernährung mit biologischen Lebensmitteln nimmt in einem Umfang zu, wie es sich die ehemaligen "Ökos" nie haben träumen lassen.

Es sind nur zwei Beispiele, doch sie stehen stellvertretend für viele andere mehr und das zeigt mir, dass "irgend etwas" auf das Bewusstsein der Bevölkerung weltweit Einfluss genommen haben muss. Und das innerhalb von kurzer Zeit und nicht gemessen in Jahrhunderten. Noch kann man wohl kaum von einem Quantensprung reden, doch es kommt diesem doch sehr nahe. Die Wissenschaft soll festgestellt haben, dass die Entwicklung der Menschen nicht unbedingt linear, also gleichmäßig erfolgt, sondern in Entwicklungsschüben oder –sprüngen.

Man könnte das mit einer Rampe und einer Treppe vergleichen. Die Rampe führt gleichmäßig und relativ langsam nach oben, während die Treppe eine Weile lang horizontal verläuft und plötzlich befindet man sich senkrecht nach oben auf einer höheren Ebene. Immer vorausgesetzt, man will nach oben, doch dieses "Nach Oben Streben" liegt in der Natur der Menschen verankert.

Worüber ich schreibe, hat teilweise einen etwas esoterischen Hintergrund, andererseits sind es Fakten, die wissenschaftlich überprüfbar sind bzw. aus wissenschaftlichen Quellen stammen. Ich mache dann immer darauf aufmerksam, was wissenschaftlich bekannt ist und was mehr den Überlieferungen bzw. den esoterischen Ansichten entspricht.

Beginnen will ich mit dem geomagnetischen Feld unserer Erde. Hier ist wissenschaftlich gesichert, dass das Erdmagnetfeld abnimmt. Genauso sicher ist, dass die Lebewesen dieser Erde direkt vom magnetischen Hauptfeld der Erde abhängig sind. Würde es fehlen, hätten wir die größten Schwierigkeiten zu überleben. Festgestellt haben das Russische Wissenschaftler, als russische Astronauten in den frühen Jahren der Astronautik ihre Raumfahrer in eine Erdumlaufbahn geschickt haben, in der das Erdmagnetfeld nur noch eine geringe Wirkung hatte. Bereits nach kurzer Zeit stellen die Ärzte bei den Raumfahrern körperliche und geistige Probleme fest.

Diese haben sich nach der Rückkehr zur Erde zwar wieder stabilisiert, doch im Raum sind sie immer wieder aufgetreten. Erst nachdem das Raumschiff ein eigenes Magnetfeld künstlich hergestellt hat, haben sich die o.g. Erscheinungen nicht mehr eingestellt. Zugvögel und verschiedene Fische bzw. Säugetiere, die im Wasser leben, trifft das abnehmende Magnetfeld genauso wie Menschen. Da sie jedoch noch viel feinere Sensoren haben, sind für diese Tiere Schwankungen des geomagnetischen Feldes und noch viel mehr eine Abschwächung von größter Bedeutung.

Wir Menschen besitzen im Gehirn kleinste magnetische Partikelchen (Magnetit). Sie reagieren genauso wie bei Tieren auf das Magnetfeld, so dass die Schwankungen oder die Abschwächung dieser Felder im Menschen Stress erzeugen. Hier sei ergänzt, dass es auf unserer Erde nicht ein einziges gleichmäßiges, sondern unterschiedlich starke Magnetfelder gibt, die jedoch mit dem Hauptfeld verbunden sind.

Einige der deutlichsten Symptome für die Veränderung sind starke Schwankungen der Stimmungslage und die bekannte Hyperaktivität, besonders bei Kindern. Wir unterliegen Realitäts-Anomalien und wir sind der Meinung, dass sich die Zeit verändert, dass sie sogar schneller verläuft. Angeblich soll unser Hormonhaushalt von diesen Feldern abhängig sein und das Bewusstsein verändert sich.

Nicht ganz wissenschaftlich gesichert, jedoch problemlos nachvollziehbar wurde von alternativen Geophysikern festgestellt, dass überall dort, wo die Magnetfelder noch stark sind, auch das Bewusstsein der Menschen in alten Strukturen verhaften bleibt. Hier ist man Neuerungen wenig aufgeschlossen, das Festhalten an der Materie (Krieg) oder überlieferten Ansichten bewegt sich schwer und zäh. Als Beispiel dafür wurde ein Streifen von der Ostküste Afrikas über den mittleren Osten bis hinauf in Richtung Ural angeführt, wo das gemessene Magnetfeld noch sehr intensiv sein soll.

Das Gegenteil befindet sich entlang der Westküste Amerikas, besonders von Kalifornien nordwärts über Oregon bis nach Alaska. Hier herrscht ein relativ schwaches Magnetfeld, welches heftige und schnelle Veränderungen zulässt, Leichtigkeit und höheres Bewusstsein bzw. intensiver Erfindungsgeist. Vergleicht man z.B. die Ostküste der USA mit der Westküste, überwiegen im Osten die konservativen und festgefahrenen Strukturen, während im Westen der Fortschritt viel schneller vonstatten geht. Natürlich passiert dies in anderen Teilen der Erde auch, doch diese beiden Beispiele sind relativ leicht nachvollziehbar.

Wenn es um das Magnetfeld geht, weiß die Wissenschaft, dass es sich innerhalb von ca 1000 Jahren einmal rund um den Globus bewegt, sodass jeder Teil der Erde in den Genuss eines starken bzw. schwächeren Magnetfeldes kommt. Unabhängig davon, ob es sich generell abschwächt oder nicht. Auch weiß man, dass sich das Feld in gewissen Zeiträumen "umpolt." Das bedeutet lediglich, dass aus Süden Norden wird und verschiedene Teile des Magnetfeldes, besonders im Südatlantik, haben sich bereits umgepolt. Diese Umpolung ist jedoch so örtlich gebunden, dass eine Wirkung auf den Menschen nicht nachweisbar ist. Die Kompassnadel würde jedoch völlig andere Werte zeigen, sollte man sich in dieses Feld bewegen. Ähnliches soll sich angeblich im berühmt berüchtigten Bermudadreieck abspielen und an gewissen anderen Orten der Meere auch.

Wie die genaue Wirkung einer Umpolung des Magnetfeldes auf den Menschen und die Lebewesen ausfällt, lässt sich nicht vorhersagen, weil die letzte Umpolung nachweislich vor ca 750.000 Jahren stattgefunden haben soll. Da aufgrund von geophysikalischen Messungen eine Umpolung des Magnetfeldes ungefähr alle 250.000 Jahre erfolgt, ist eine weitere Umpolung längst überfällig. Das kann heute sein oder morgen, oder erst in 1000 Jahren, wie manche Wissenschaftler vermuten. Die Abschwächung des Magnetfeldes allerdings ist ein sicheres Anzeichen dafür, dass uns diese Umpolung bevorsteht. Der Zeitpunkt steht zwar nicht fest und er kann nicht vorher gesagt werden, doch die Umpolung könnte schon noch unsere oder die Generation unserer Kinder treffen.

In allen alten Überlieferungen, zu denen auch das alte Testament gehört, wird verschiedentlich von einer Finsternis gesprochen, die drei Tage andauerte. Was damit gemeint ist, weiß niemand genau und für unsere moderne Wissenschaft ist eine dreitägige Finsternis sowieso ein Märchen. In der Esoterik wird berichtet, dass eine Umpolung unseres Magnetfeldes im kritischsten Moment einen völligen Stillstand der Erdumdrehung nach sich zieht. Die Rotation wird für möglicherweise drei Tage (man spricht allgemein von 72 Stunden) unterbrochen und im Anschluss daran beginnt die Rotation in entgegen gesetzter Richtung wieder. Bis diese entgegen gesetzte Rotation eintritt, "steht die Erde still," sodass die Seite der Erde, die von der Sonne abgewandt ist, über diesen Zeitraum (drei Tage) dunkel ist. Dafür herrscht auf der Seite, die der Sonne zugewandt ist, drei Tage lang Helligkeit. Merkwürdigerweise wird in den Überlieferungen in der Hauptsache von der Dunkelheit berichtet, nicht jedoch von den drei hellen Tagen.

Wie gesagt, handelt es sich bei diesen Aussagen um esoterisches Wissen, aber auch um sehr alte Überliefrungen unserer Vorfahren, die wir durchaus beachten sollten. Es hast sich in den letzten Jahren immer häufiger herausgestellt, dass alte Überlieferungen zwar nicht wissenschaftlich nachweisbar sind, aber dennoch zutreffen. Die Quantenphysik liefert immer mehr "Beweise" dafür, dass der Geist die Materie beherrscht. Oder dass altes Wissen, in neue Worte gefasst, immer häufiger zutrifft.

Die Wissenschaft hat die Umpolung des Magnetfeldes simuliert, mit unseren Rechnern ist das leicht möglich. Sie hat dabei herausgefunden, dass ein stabiles Magnetfeld nach dem Wechsel seiner Pole erst nach 2000 bis 10.000 Jahren entstehen wird. Nebenbei sei bemerkt, dass anscheinend viele Menschen, die sich für wichtig halten – allen voran Politiker – sich ein Gerät angeschafft haben, welches ein künstliches und stabiles Magnetfeld für die Person laufend erzeugt. Aufgrund dieser Tatsache könnte man unterstellen, dass diese "wichtigen" Personen durchaus von der Veränderung wissen und diese sogar in naher Zukunft erwarten. Was aber nützt ein künstliches Magnetfeld, wenn der Rest der Menschheit anders reagiert als die wenigen Menschen, die sich ein künstliches Magnetfeld erzeugen?

Wissenschaftlich erwiesen ist, dass sich unser Magnetfeld abschwächt und wissenschaftlich geprüft ist, dass eine Umpolung des Feldes bevorsteht. Auch wenn niemand voraussagen kann, wann das passieren wird. Altes bzw. überliefertes Wissen sagt uns, dass wir in einer Endzeit leben, am Übergang zur fünften Welt oder in eine fünfte Dimension.

Armin Risi schreibt in seinem Buch "Licht wirf keinen Schatten," dass aufgrund verschiedener Prophezeiungen "diese Zeit jetzt ist." Ich komme noch darauf zurück.

Heute schon erleben viele Menschen neue, ihnen unerklärliche Gefühle, Situationen, Krankheiten oder persönliche Probleme, die sie von früher her nicht kannten. Dies sind Folgen des sich abschwächenden Magnetfeldes. Nicht umsonst nimmt die Magnetfeld-Behandlung derzeit immer deutlicher zu, seien es Schuhsohlen, Armbänder, Magnetfeld-Geräte oder Matten usw. Der "alte" Zustand soll also wieder hergestellt werden.

Was in dieser Beziehung auf uns zukommt, wissen wir nicht, auch die Wissenschaft nicht. Wir können uns an die Überlieferung der Alten halten oder wir können Vermutungen anstellen. Tatsächlich hat solch eine Umpolung zwar schon oft stattgefunden, doch richtig erinnern kann sich niemand, was dabei geschah. Wer sich "In der Mitte" seines Seins befindet, braucht sich vor den Folgen nicht zu fürchten, wenn es denn einmal so weit sein wird. Wir haben es selbst in der Hand. Sicher jedoch ist, dass wir nach einer Umpolung eine völlig neue Situation auf unserer Erde vorfinden werden.

Die Pole

Wenn wir von Polen sprechen, denken wir in der Hauptsache an den Nord- und den Südpol. Von diesen haben wir in der Schule gelernt, das sie das "oberste" und das "unterste" Ende unserer Erde markieren oder die Endpunkte einer gedachten Achse durch die Erde, um die sich die Erde dreht. Ich spreche in diesem Falle von den geographischen Polen, die festgelegt sind und sich nicht verändern.

Ganz anders verhalten sich die beiden magnetischen Pole, die zu den geographischen Polen hinzu kommen. Diese sind nie identisch mit den geographischen Polen und nach ihnen richtet sich die Kompassnadel. Das bedeutet, dass es zweierlei Norden und zweierlei Süden gibt, was die Navigation ein wenig erschwert. Moderne Navigationsgeräte können sich sowohl nach dem geographischen Norden als auch dem magnetischen Norden ausrichten bzw. orientieren.

Im Gegensatz zu den geographischen Polen "wandern" die beiden magnetischen Pole im Laufe der Zeiten und sie nehmen, abhängig vom Magnetfeld, immer neue Positionen ein. Der magnetische Nordpol befindet sich derzeit ca 1500 km vom geographischen Pol entfernt, nämlich gerade noch in Kanada. Im Jahr 1900 fand man ihn sogar noch weiter südlich. Er wandert mit einer jährlichen Geschwindigkeit von ca. 50 km bis 60 km in Richtung Sibirien. Im Süden sieht es ähnlich aus, denn der magnetische Südpol liegt ca. 2500 km nördlich vom geographischen Südpol. Interessanterweise wandert dieser nicht so schnell wie sein Gegenstück, sondern mit nur ca. 10 bis 15 km pro Jahr in Richtung Süden.

In den vergangenen Jahrhunderten wanderten die Pole angeblich mit geringerer Geschwindigkeit als es heute der Fall ist. Seitdem das Hauptmagnetfeld immer schwächer wird, ist die Wanderung intensiver und schneller. Das soll übrigens ein weiterer Hinweis auf die Umpolung des Magnetfeldes sein. Wir werden es ja vielleicht noch erleben, denn wenn das Magnetfeld eine gewisse Schwäche von vielleicht nur mehr 30% erreicht hat, kippt es innerhalb kurzer Zeit völlig. Die Abnahme nimmt exponentionell so zu, dass es eines Tages ganz plötzlich völlig zusammenbricht.

In alten Überlieferungen wird von Polsprüngen berichtet, von Polwendungen und von einer Polumkehrung. Diese Bezeichnungen beansprucht allerdings H.J. Andersen für sich, der in vielen seiner Bücher Theorien zu diesem Ereignis aufgestellt hat.

Die einfachste, jedoch schon für uns Menschen intensive Situation wäre ein Polsprung. Das bedeutet, dass sich der geographische Pol in einem kleinen Sprung von seiner ursprünglichen Achse entfernt. Da reicht schon ein Grad mehr oder weniger vom derzeitigen Neigungswinkel von ca 23,5 Grad aus, um z.B. heftige Erdbeben auszulösen. Als der Komet Shoemaker 1994 in den Jupiter einschlug, soll das Folgen auf unsere Erdachse gehabt haben, doch das ist nicht bewiesen. Genauso soll das Seebeben im Dezember 2004 in Asien, das zu der Tsunami-Katastrophe führte, eine Verschiebung der Erdachse zu Folge gehabt haben. Es heißt, dass sich die Erdachse nach dem Seebeben möglicherweise um einen halben Grad verschoben hat..

Solch ein kleiner Polsprung ist für uns Menschen am wenigsten problematisch und wir merken das so gut wie nicht.. Große Naturkatastrophen, wie z.B. die ehemalige ständige Versuchsreihe von unterirdischen Atombomben oder ein starker Meteoreinschlag können diese Achse jedoch stark und plötzlich verschieben. Letzteres soll vor 60 Millionen Jahren der Fall gewesen sein, als ein Meteorit die Achse der Erde so stark verschob, dass es das plötzliche Aussterben der Saurier nach sich gezogen hat. Ganz abgesehen von den schwerwiegenden Folgen, die im Anschluss an dieses Ereignis das Bild unserer Erde verändert haben.

Von einer Umpolung des Magnetfeldes habe ich bereits berichtet, von einer Umpolung der Pole jedoch nicht. Immer ist die Umpolung der Pole eine Folge des veränderten Magnetfeldes, das diese Umpolung schon vorweg genommen hat. Eine Umpolung der magnetischen Pole bedeutet, dass aus dem Nordpol der Südpol wird und der Südpol zum Nordpol. Die Kompassnadel weist dann anstatt nach Norden nun nach Süden. Dabei dreht sich die Erde, wie manchmal irrtümlich angenommen, nicht um 180 Grad, sodass Grönland nach wie vor im Norden zu finden ist.

Was diese Umpolung für uns Menschen bedeutet, können wir nicht voraussagen, weil es noch keine Erfahrungswerte gibt, sondern nur Vermutungen. Es ist sicher, dass sich die Zugvögel oder die Wale und andere auf das Magnetfeld angewiesene Lebewesen orientierungslos werden, bis sie sich um Laufe der Jahrtausende an die neuen Gegebenheiten gewöhnt haben. Es ist wahrscheinlich genauso sicher, dass sich auch wir Menschen neu orientieren müssen, weil der menschliche Organismus genauso wie der der Tiere an das Magnetfeld gebunden ist.

Dazu ein einfaches Beispiel: wenn ich Eisenspäne auf ein Blatt Papier gebe, liegen sie wahllos durcheinander. Halte ich einen Magneten unter das Blatt, richten sich die Späne nach dem Pol des Magnetes aus. Je weiter ich den Magneten vom Papier entferne, umso schwächer wird das Magnetfeld und die Eisenteile werden durch Erschütterungen wieder den ursprünglichen chaotischen Zustand erreichen. Wenn ich jetzt meinen Magneten wieder dem Papier nähere, richten sich die Späne neu aus. Auf dem Papier geht das von jetzt auf nachher, in der Natur dauert die Ausrichtung sehr viel länger.

Eines ist jedoch sicher, wenn es so weit kommen sollte. Auf der Erde werden sämtliche hochtechnische Geräte ausfallen bzw. verrückt spielen und was das zur Folge hat, kann ich nur erahnen. Je mehr ich mir Gedanken über diese Möglichkeit mache, umso chaotischer erscheint mir solch ein Szenario.. Atomkraftwerke, Elektrizitätswerke, die Energieversorgung von Krankenhäusern, Wasserkraftwerke, Internet und vieles andere mehr werden zuerst einmal völlig ausfallen. Das Gleiche gilt für alle Satelliten im All, die vielleicht sogar ins Trudeln geraten und langsam auf der Erde zerschellen, weil ihre Steuerung völlig ausfällt. Am Ende herrscht Chaos, aus dem jedoch eine neue Ordnung entstehen wird.

Der Schutzschild, den das magnetische Hauptfeld um die Erde bildet, verliert in diesem Falle seine Wirksamkeit. Doch ohne diesen Schutzschild sind wir den intensiven Sonnenwinden, die mit ca 400 km pro Sekunde auf die Erde prallen, völlig schutzlos ausgeliefert. Die kosmische Strahlung wird so intensiv, dass wir uns nicht im Freien aufhalten sollten. Sofern wir es noch erleben. Eine Computersimulation soll allerdings erwiesen haben, dass sich innerhalb von nur 15 Minuten eine Art Ersatzschutzschild um die Erde bildet, damit diese geschützt wird.

Auch wenn wir wohl noch einige Jahre, wahrscheinlich Jahrzehnte von diesem Szenario entfernt sind, merken wir schon heute aufgrund des schwächeren Erdmagnetfeldes, dass wir anders sind als noch vor Jahren. Unser menschliches System ist das empfindlichste und beste Messsystem, das es gibt, besser als jeder physische Apparat oder Messinstrument. Es fällt jedoch unserem herkömmlichen Vorstellungen schwer, sich den Menschen als Messinstrument vorzustellen und diejenigen, die das behaupten, bewegen sich vor einem eher esoterischen als auf dem wissenschaftlichen Hintergrund. So kann ich diese Behauptung zwar aufstellen, doch wissenschaftlich ist sie nicht tragbar.

Wer jemals mit einem Pendel oder einem Tensor umgegangen ist, weiß darüber Bescheid und je mehr sich jemand mit diesen Instrumenten beschäftigt weiß, dass die eigenen Empfindungen immer stärker werden. Auch das wird wissenschaftlich belächelt, weil sie nicht grundsätzlich nachweisbar sind. Nachweisbar sind jedoch die menschlichen Reaktionen auf diese äußerliche Veränderung, die sich in vielen Reaktionen zeigen. Es entsteht z.B. der Eindruck, dass die Zeit schneller vergeht als in der Vergangenheit. Eine typische Erscheinung, auf die ich später noch näher eingehen will.

Auch die innere Unruhe, das Gefühl, es müsse etwas Grundlegendes passieren, unerklärliche Nervo-sität, Schlaflosigkeit, atypische Verhaltensweisen u.v.m. gehören in diesen Bereich. Vielleicht gehören sogar die immer häufiger auftretenden Alterserscheinungen wie Alzheimer oder Demenz zu diesem Komplex, weil die vertrauten oder gewohnten Verhältnisse nicht mehr existieren. Doch das ist lediglich eine unbewiesene Vermutung von mir.

Viele haben von der sog. "Schumann Resonanz" gelesen oder gehört. Grundlage der Schumann Resonanz ist die Schwingung zwischen der Oberfläche der Erde und der Ionosphäre, die sich wie eine "Sphäre" um die Erde legt. Die grundsätzliche Frequenz sollte der Zeit entsprechen, die die elektromagnetische Strahlung braucht, um einmal ganz um die Ionosphäre zu wandern. Diese Frequenz hat einen bisherigen Wert von ca 7,8 Hertz aufgewiesen und sie steigert sich langsam an den Wert von 8,0 Hertz, vielleicht auch etwas darüber.

Außerdem wurde festgestellt, dass der menschliche Organismus oder anders ausgedrückt das menschliche Hirn auf der gleichen Schwingung liegt wie die genannte Frequenz von 7,8 Hertz.. Daraus lässt sich schließen, dass wir Menschen auf diese spezielle Schwingung reagieren bzw. dass wir uns dieser veränderten Schwingung anpassen müssen. Erhöht sich diese Frequenz auch nur geringfügig, macht sich das im Menschen bemerkbar, in seinem Tun, in seinem Bewusstsein und in seinen Gefühlen.

Die Schumann-Frequenz (SF), deren Schwingung bis 1987 ca. 7,83 Hertz betrug, beträgt inzwischen nach Messungen vieler Wissenschaftler 9 Hertz. Das Seismologische Institut Caltech in Colorado soll sogar schon 11,2 Hertz gemessen haben. Die SF ist die Basis Frequenz (base resonant frequency) der Erde. Sie war auch bis 1958 allgemein bekannt und in Büchern nachlesbar, woraus sie seit damals allerdings verschwand. Da sie die einzige wirkliche Konstante der Erde ist, wollte das Militär sie für sich alleine nutzen, um so einen wissenschaftlichen Vorsprung vor allen unabhängigen Instituten zu erringen. An sich ist es eine Frequenz, die jeder nachmessen könnte. Einige Informationen findet man eventuell noch in Bibliotheken, in Lexika und Physikbüchern der 50er Jahre. Die starke Erhöhung dieser Frequenz in den letzten Jahren hat natürlich auch Auswirkungen auf den menschlichen Körper und sein Bewusstsein. Wissenschaftler haben bereits völlig neue Elemente im Körper des Menschen gefunden. Noch ist völlig offen, was diese Erhöhung alles mit sich bringen wird. Für die geistige Welt ist klar, daß es die Boten eines neuen Morgens mit erwachten Menschen sind. (aus`Der Sommerwind´, 2/96, S.23)

Leider wird dieser Frequenz auf der einen Seite viel zu wenig Beachtung geschenkt, auf der anderen Seite jedoch, der esoterischen, viel zu viel. In vielen dieser Kreise wird bereits von einer Schwingungs-erhöhung auf den Wert von 11 Hertz oder sogar darüber gesprochen, was einem riesigen Dimensions-sprung gleich käme, den auch alle erwarten. Eine Art Quantensprung. Die Erklärung mag darin liegen, dass diese Frequenz nachweislich unterschiedliche Messwerte aufweist, die schon einmal bis zu 40 Hertz gehen können. Solange jedoch die elektromagnetische Eigenschaft der Erde bzw. das elektromagnetische Hauptfeld der Erde gleich bleibt, bleibt auch die Schumann Frequenz gleich. Doch das scheint nun Vergangenheit zu sein.

Ich bin überzeugt davon, dass alle Lebewesen auf der Erde eine Frequenzerhöhung von 7,8 Hertz auf bis zu 13 Hertz ohne größere Komplikationen niemals so ohne weiteres überstehen würden. Es wird häufig davon gesprochen, dass die Menschheit sich der 5. Dimension nähert oder diese bereits schon erreicht hat. Wenn das der Fall wäre, würden sich alle Gedanken eines jeden Menschen augenblicklich materialisieren bzw. erfüllen. Wenn es sich dabei nur um positive Gedanken handeln würde, könnten wir voll Freude in die Zukunft sehen. Der "Nachteil" jedoch ist der, dass sich genauso auch die negativen Gedanken in der 5. Dimension umgehend verwirklichen bzw. materialisieren. Von diesem bewussten Denken sind wir hier auf unserer Erde noch Lichtjahre entfernt.

Eines trifft jedoch zu: Das Bewusstsein aller Menschen öffnet sich ganz langsam den neuen Frequenzen. Ich erinnere noch einmal an die Aussage: "Irgend etwas ist anders." Z.B. das Zeitbewusstsein.
 

Was passiert auf unserer Erde? (Teil III)

In Teil eins und in Teil zwei habe ich über das Magnetfeld der Erde berichtet und über die Pole und die Veränderungen, die sich aus der Abschwächung des Gesamtmagnetfeldes bzw. der Wanderung der Pole ergeben.

In diesem Teil geht es hauptsächlich um Themen, die wissenschaftlich wenig Rückhalt bieten und die mehr in den energetischen Bereich eingeordnet werden dürfen. Und es geht um Ereignisse oder Erscheinungen, die mit unserem Verstand weniger fassbar sind als mit dem Gefühl. Dennoch werde ich diese Hintergründe beschreiben und versuchen zu erklären, weil sie meiner Meinung nach von allen Menschen fühlbar sind. Auch wenn wir uns die Wirkung rationell nicht erklären können.

Ich will mit dem Phänomen der Zeit beginnen, die angeblich schneller verläuft als in früheren Jahren und dazu Armin Risi aus dem Buch "Licht wirft keinen Schatten" zitieren. Armin Risi gehört zu meinen Lieblingsautoren, weil er einerseits wissenschaftlich fundiert schreibt und andererseits einen hervorragenden philosophischen Hintergrund aufweist, der mich einfach nur fasziniert.

Zum Phänomen Zeit schreibt er auf Seite 30 des o.g. Buches wie folgt: "Raum" beinhaltet die drei Dimensionen der physikalischen Welt mit "Zeit" als der vierten Dimension. Mit dem Übergang in das nächste Zeitalter (siehe unten) wird die Spaltung, die auch eine physikalische Verdichtung nach sich zog, wieder aufgehoben. Und einige Zeilen weiter unten:

"Dass wir heute auf der Raumzeit-Spirale in einen Übergangsbereich gelangen, zeigt sich auch an einem anderen, indirekten Symptom, nämlich an der Wirkungsweise der Zeit. Übergang in die fünfte Dimension bedeutet, dass die äußere Trennung von Raum und Zeit immer mehr aufgehoben wird. Die Trennung von Raum und Zeit wird immer geringer, weshalb bei vielen Menschen der Eindruck entsteht, die Zeit laufe immer schneller und man habe immer weniger Zeit bis hin zur Kulmination "Keine Zeit." Zitat Ende.

Wer sich mit der indischen Lehre der Zeitalter bzw. der Yugas befasst hat weiß, dass sich unsere Erde und mit ihr die Menschen am Ende des Kali-Yugas befinden. Die hinduistische Lehre unterteilt einen Zeitzyklus von etwas 25.800 Jahre in vier unterschiedliche Yugas. wobei das Kali-Yuga das kürzeste ist, jedoch auch das dichteste oder dunkelste. Manche sind der Meinung, dass dieser dunkelste Zeitabschnitt bereits zu Ende ist, doch aus den Schriften Sai Babas, dem derzeit wohl größten indischen Lehrmeister geht allerdings hervor, dass sich die Menschheit noch zwei bis drei Jahrhunderte in diesem Kali-Yuga befinden soll.

Analog zu den Yugas sprechen die Hopis von der zukünftigen 5. Welt und der Maya-Kalender beendet bereits in etwa 5 Jahren seinen derzeitigen vierten Zyklus, um einen neuen zu beginnen. Es gehört fast schon zum Allgemeinwissen, dass der Übergang vom Fischezeitalter in das Zeitalter des Wassermannes bereits vollzogen ist. Doch die Übergänge von einem in ein anderes Zeitalter sind immer fließend und das bedeutet, dass wir die Energien der neuen Zeit-Räume schon seit geraumer Zeit zu spüren bekommen, während sich die alten Energien noch nicht verabschiedet haben. Einzig der Maya-Kalender nennt ein Datum: Am 21.12.2012 endet die vierte Welt und tags darauf beginnt die fünfte.

Übergänge von einem Zeitalter in ein anderes sind immer mit energetischen Problemen für uns Menschen verbunden, doch auch die Verhältnisse auf unserer Erde und im Kosmos verändern sich gravierend. Meist wird von einer Art Reinigung gesprochen, die die Erde vornimmt (z.B. zusammen-brechendes Magnetfeld) und bei der angeblich alles ausgelöscht wird, was sich als negativ erweist. Viele Menschen erleben diese Zeit voller Probleme, als ob sie regelrecht gerüttelt und geschüttelt würden und alles in ihnen durcheinander gerät. Manche sprechen sogar von chaotischen, sich ständig wiederholenden Energie-Schüben.

Ist es nicht so, dass eine neue Ordnung nur aus dem Chaos entstehen kann? Sowohl innerlich aus auch im Außen? Herrschen auf unserer Erde derzeit etwa ruhige, friedliche Zeiten oder streben wir einem Chaos entgegen, aus dem erst wieder eine neue Ordnung entstehen kann? Ich bin der Meinung, dass dem so ist und es werden noch Jahre vergehen, bis sich aus dem Chaos langsam eine neue Ordnung bildet.

Albert Einstein hat mit dem Begriff "Raumzeit" erklärt, dass der Raum und die Zeit miteinander verbunden sind und nicht getrennt betrachtet werden dürfen. Das heißt, wenn die Zeit (Welten, Yugas) sich verändern, verändert sich auch der Raum. Anders ausgedrückt Wenn wir jetzt in einen neuen Raum oder eine neue Welt, wie die Hopis es ausdrücken eintreten, erleben wir einen angeblich anderen Zeitablauf.

Dabei ist es jedoch erforderlich, dass wir die Zeit nicht als gegeben hinnehmen, die sich niemals verändert, sondern sie als Energieform definieren, die in ihrer Schwingung niederer oder höher vibriert, je nach dem, in welchem Zeit-Raum-Alter wir uns befinden. Um diesen Begriff Raum-Zeit-Alter besser zu verstehen, muss ich auf nachfolgendes Wissen zurück greifen.

Aus fast allen Kulturen der Erde wird über einen Zyklus von ca 25.800 Jahren gesprochen, den die Erde benötigt, um sämtliche Sternzeichen zu durchlaufen. Wir kennen das in unserem Kulturkreis als Präzession oder als das Platonisches Jahr. Aufgrund der Schräglage unserer Erdachse benötigt die Erde ca 25.800 Jahre, um ein Mal komplett den Mittelpunkt der Ekliptik bzw. den gedachten Tierkreis zu durchwandern. Um diesen Mittelpunkt nämlich sind die zwölf Tierkreiszeichen angesiedelt, jedoch nicht in Kreisform, sondern in einer lang gezogenen Elypse.

Zur Zeit wandert die Erde vom Fischezeitalter, das vor ca. 2000 Jahren begonnen hat, in das Zeitalter des Wassermannes und zwar entgegengesetzt des Urzeigersinnes. Die komplette Dauer, die die Erde von einem bis zum nächsten Tierkreiszeichen benötigt, beträgt ungefähr 2150 Jahre. Multipliziert man diese Zahl mit 12, erhält man das Platonische Jahr von ca 25.800 Jahren. Auf dieser Homepage kann man die Präzession recht gut erkennen: http://www.sternklar.de/planetarium/Praezession.htm

Ein Zyklus der Mayas oder eine "Welt" der Hopis dauert ca 5120 Jahre, wobei diese lediglich fünf Zyklen bzw. Welten kennen. Multipliziert man 5120 Jahre mit 5 Zyklen, erhält man wiederum die 25.800 Jahre. Doch das Wichtige kommt jetzt, wobei ich wiederum darauf hinweise, dass dieses Wichtige nicht wissenschaftlich bewiesen ist.

Unsere Erde bewegt sich mit den Planeten derzeit durch einen Bereich eines Teiles unserer Milchstrasse, den wir in der Überlieferung "Manasischen Ring" oder Photonenring kennen. Dieser Ring "beliefert" uns mit einer sehr starken, uns noch kaum bekannten Energie, die viel höher schwingt als die, die wir bisher erfahren haben. Dieser Ring oder dieser Bereich ist so groß, dass eine komplette Durchwanderung etwa 2000 Jahre dauern soll.

Da wir uns mit unserer Erde im Moment noch nicht vollkommen in diesem Ring bewegen, sondern uns aufgrund der Umdrehung um die Sonne eine Weile hinein und dann wieder aus diesem Ring hinaus bewegen, erleben wir ein ständiges Wechselbad der Schwingungen oder der Gefühle. Und das dauert leider auch noch einige Jahre.

Vergleicht man Wärme mit Vibration oder Schwingung heißt das, dass diese ansteigt, so lange sich die Erde im Photonenring befindet. Aber wieder nachlässt., sobald sie sich wieder aus dem Ring hinausbewegt. Derzeit wird es bei uns "wärmer," der Vibrationslevel steigt an und die Folge davon ist, dass sich auch unser Bewusstsein verändert. Wir wachen auf, sind jedoch noch immer nicht ganz wach.

Und es gibt noch einen weiteren, viel länger dauernden Zyklus. Indem sich die Milchstraße dreht, wirbelt auch unser Teil der Milchstraße mit. Dieser Wirbel bewirkt, dass der Teil der Milchstraße, in dem wir uns befinden, dem Mittelpunkt der Milchstraße langsam etwas näher kommt. Aus diesem Mittelpunkt geht ein mächtiger Energiestrom hervor, dem wir noch zusätzlich ausgesetzt sind. Ich will dazu ein kleines Beispiel geben: wenn wir unseren Finger in einer elyptischen Bewegung einer brennenden Kerze nähern, wird er langsam warm und heiß und wenn wir die Nähe der Kerze verlassen, wird es langsam wieder kälter. Derzeit befindet sich das Sonnensystem mit der Erde in Richtung warm, also hin zum Mittelpunkt. Hier noch einige Zahlen:

Der Durchmesser unserer Milchstraße beträgt 100 000 Lichtjahre, sie hat eine Dicke von 16 000 Lichtjahren. Unsere Sonne samt unserem Planetensystem befindet sich 27.000 Lichtjahre vom Mittelpunkt entfernt und bewegt sich mit 216 km pro Sekunde um das Zentrum. Eine komplette Umdrehung unserer Milchstrasse ums sich selbst dauert etwa 280 Millionen Jahre. Wer der Meinung ist, dass sich aufgrund der riesigen, fast nicht vorstellbaren Entfernungen kaum Veränderungen für uns ergeben können, irrt sich. Unser menschliches System ist ein so feiner Organismus, dass er jede Energieveränderung registriert. Das beste und empfindlichste Mess-System, das uns bekannt ist ist der Mensch. Das wird uns zwar kaum ein Wissenschaftler bestätigen, doch es ist Tatsache.

Wir gelangen also in einen Raum, in dem die Schwingung höher ist als bisher und damit scheint es auch so zu sein, dass die Zeit schneller läuft. Anders ausgedrückt heißt es, wir nähern uns einer neuen – vielleicht der 5. Dimension, sind jedoch noch nicht dort angelangt. Das hat seine Vor- und seine Nachteile. Würden wir uns nämlich schon in der viel höher schwingenden 5. Dimension befinden, würden wir so gut wie alle Wünsche oder Gedanken, die wir haben, in die Materie bringen.

Wohl gemerkt, alle Wünsche und Gedanken. Auch diejenigen, die weniger gut oder ganz negativ sind, nicht nur die guten. Da unser Bewusstsein jedoch noch lange nicht so weit ist, ausschließlich positive Gedanken oder Wünsche zu produzieren, ist es ganz gut, wenn sich dieser Prozess noch einige Jahrzehnte oder vielleicht Jahrhunderte hinziet. Gedanken sind in der geistigen Welt Realität, Gedanken und Zeit gehören zusammen, sodass der Gedanke, den ich hege, auch sofort in die Materie gebracht wird.

In unserem auslaufenden Kali-Yuga, dem nach der hinduistischen Lehre dunkelsten Zeitabschnitt, wird die Menschheit von Materie und damit von Trennung beherrscht. In diesem Zeitalter scheint Raum und Zeit noch getrennt zu sein, auch wenn sie es tatsächlich nicht sind. Ist es nicht so, dass die Materie unser derzeitiges Denken und Handeln beherrscht? Nach der esoterischen Lehre ist Materie dem Ego zugeordnet. Es lohnt, sich darüber Gedanken zu machen. Die Gedanken, wie wir heute denken, brauchen noch Zeit, bis wir sie in die Materie bringen. Und das ist gut so, denn so haben wir Zeit zum Nachdenken. Hätten wir diese Zeit nicht und würden beim heutigen Bewusstseinsstand sehr vieler Menschen alle Gedanken umgehend in die Materie gebracht werden, gäbe es ein noch größeres Chaos als das, was wir jetzt schon erleben.

Armin Risi schreibt in seinem og. Buch zum Kali Yuga noch folgendes: "Das ist das typische Grundmerkmal des Kali-Yugas: es bietet die Möglichkeit zu lügen..." Zitat Ende.

In der Tat. Noch nie wurde der Menschheit so viel vorgelogen wie zu unserer Zeit. Noch nie wurde die Menschheit so manipuliert wie heute. Noch nie wurde den Menschen so viel Angst gemacht wie heute. Jedoch: Noch nie wurden fast zeitgleich so viele Lügen aufgedeckt wie zu dieser Zeit. Ein wahrhaftiges Zeichen also, dass sich das dunkle Kali-Yuga langsam verabschiedet, auch wenn es sich noch einmal so richtig zur Wehr setzt.

Dennoch ist es für mich erschreckend mitzuerleben, wie viele Menschen sich immer noch manipulieren lassen, immer noch so gut wie alles glauben, was ihnen "von Oben" erzählt wird oder hinnehmen, was die Medien berichten. Das ist ein Teil eines Planes, der im Kali Yuga entstanden ist: die Menschen abhängig machen von ganz wenigen zum Zwecke der Machtausübung.

Das klingt zwar etwas nach Illuminaten und Verschwörungstheorie, doch es ist mehr daran, als auf den ersten Blick erkennbar. Anastasia z.B. spricht in dem Kapitel "Der Dämon Kratie" im Band VIII/1 eine ganz ähnliche Sprache, die für viele vielleicht leichter verständlich ist. Immerhin bietet sie eine Lösung an, wie man dieser Manipulation begegnen kann. Alle, die ihre Bücher gelesen haben, kennen den Begriff Landsitz. Der Hintergrund dieses Landsitzes ist der, dass man sich aus diesem heraus ein Kraftfeld erschafft, das einen vor äußeren Einflüssen schützt.

Eine andere Möglichkeit, geschützt vor diesen Einflüssen zu sein ist, sich immer "In der Mitte" zu befinden. Es spielt dabei keine Rolle, ob es Einflüsse über das Magnetfeld sind, kosmische oder von Menschen gemachte manipulative Einflüsse. Wenn ich "In der Mitte" bin, kann mir so gut wie nichts passieren. Doch wie auch bei der bedingungslosen Liebe stellt sich fast automatisch die Frage: "wie geht das, immer in der Mitte zu sein?"

"In der Mitte" sein bedeutet für mich, dass ich meinen energetischen Körper voll aktiviert habe. Dass heißt, dass ich mein eigenes elektro-magnetisches Feld, in dem ich mich bewege, so stärke, damit es mir jederzeit Schutz bietet, mich aber auch stärkt. Mir persönlich hilft hier die Mer Ka Ba-Meditation nach Flower of Life bestens, andere verwenden eigene Techniken und Übungen, um "In die Mitte" zu kommen. Je klarer und intensiver dieser Lichtkörper ist, umso weniger können mir energetisch negative Gedanken oder pathogene Umwelteinflüsse schaden.

Was mich etwas bedenklich stimmt sind die vielen Channelings, die zur heutigen Zeit "durchkommen." Übrigens sind auch diese Channelings, die es vor einigen Jahrzehnten in dieser Fülle noch nicht gegeben hat, ein Zeichen der neuen Zeit. Leider versprechen uns die meisten Medien oder Channelings bereits jetzt schon einen Bewustseins-Quantensprung, ein Erreichen der fünften Dimension und ein goldenes Zeitalter, vor dem wir unmittelbar stehen.

Wenn dem tatsächlich schon so wäre, hatten wir momentan keinerlei Probleme mehr, im Innen wie im Außen. Doch wir erleben diese Veränderungen mehr denn je, trotz der vielen Versprechungen, die uns gemacht werden. Wie ich schon erwähnt habe, wird erst aus einem Chaos eine neue Ordnung entstehen, keine "Neue Weltordnung," wie es uns die sog. Illuminaten vorreden. Bis es jedoch so weit ist, haben wir noch einiges vor uns und wir sollten diesen Veränderungen mit Aufmerksamkeit entgegenblicken und in der Krise die Chance erkennen. Es ist eine Krise oder eine Raum-Zeit-Änderung, wie sie die Menschheit vor vielleicht 20.000 Jahren schon einmal erlebt hat, als angeblich Atlantis völlig verschwunden ist., Wir sollten uns glücklich schätzen, dieses Mal mit dabei zu sein.

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