Kleine Einführung
ins aktuelle
Weltgeschehen
Wisse was IST,
dann weisst du,
was zu TUN ist
(jhr)
Kleine Einführung ins aktuelle Weltgeschehen
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Paradigmawechsel
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ESM-Vertrag -
Europa auf dem Weg in eine
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Bedingungsloses Grundeink. für ALLE
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GRIPPE 09
-
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Ein "neues Antibiotikum?"
°
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CHEMTRAILS, HAARP, MINDCONTROL
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BIOMETRISCHER PASS
(CH)
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ATOM-KATASTROPHE JAPAN
& GLOBAL die 'neuen'
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UFO-DISCLOSURE
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Fazit im schon fast 'legendären 2012'
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1981-2003
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° Reorganisation des Weltfinanzsystems
° Paulsons Rettungsplan - grösster
Betrug aller Zeiten
Reorganisation des Weltfinanzsystems, Aufruf vom 10
September, 2007 !
° Reorganisation des Weltfinanzsystems
Aufruf des Ad-Hoc-Komitees für ein Neues Bretton Woods
von Helga Zepp-LaRouche
Nach den vorangegangenen Aufrufen von 1997, 2000 und 2006, in denen inzwischen
Tausende namhafter Persönlichkeiten aus aller Welt, darunter ehemalige
Regierungschefs, Abgeordnete, Gewerkschafter, Unternehmer, Bürgerrechtler,
Kirchenvertreter, Vertreter des Militärs u.v.a. eine Reorganisation des
Weltfinanzsystems forderten, hat die Vorsitzende des Schiller-Instituts, Helga
Zepp-LaRouche, den folgenden neuen Aufruf verfaßt, der vom Schiller-Institut
weltweit verbreitet wird. Er soll mit den Namen der Unterzeichner im Internet
und verschiedenen Zeitungen veröffentlicht und dem amerikanischen Kongreß und
den Parlamenten der Welt vorgelegt werden.
* * *
Der Systemkrach des Weltfinanzsystems ist in vollem Gang. Ausgelöst, aber nicht
verurs acht, durch den Kollaps des zweitrangigen Hypothekenmarktes in den USA
und das Ende des inflationären Yen Carry Trade in Japan, ist das Kartenhaus der
"kreativen Finanzinstrumente", wie Alan Greenspan die verschieden Finanzderivate
genannt hatte, dabei einzustürzen. Während sich der Übernahmewahnsinn seitens
der Hedgefonds und privaten Beteiligungsgesellschaften in den letzten Jahren und
Monaten zu immer wilderen Raubzügen gesteigert hat, bleiben jetzt die
Investmentbanken, die einen Großteil dieser Übernahmen finanziert hatten, auf
diesen faulen Krediten sitzen. Weitere US-Hypothekenfinanzierer werden Insolvenz
anmelden, weitere Banken werden in den Strudel der Kreditkrise hineingezogen
werden. In den USA stehen noch fast zehn Billionen Dollar an Hypothekenkrediten
aus, davon über ein Drittel mit schlechter Bonität. In Deutschland haben die
Beispiele der IKB-Bank und der WestLB gezeigt, daß die Vorstände sich schwertun,
das Ausmaß der Verluste zuzugeben.
Der Mythos, daß die Zentralbanken endlos viele Möglichkeiten hätten, um einen
Krach immer wieder hinauszuzögern, platzt: sie befinden sich nun zwischen der
Scylla der Inflationsbekämpfung durch höhere Zinsraten, was angesichts der
deutlichen Inflation bei Nahrungsmitteln, Rohstoffen und Erdöl dringend
erforderlich wäre, aber dazu führt, daß Blasen wie der US-Hypothekenmarkt etc.
um so schneller platzen, und der Charybdis der Kreditkrise, die durch den „reversed
leverage“-Kollaps ausgelöst wurde. Wenn die Zentralbanken nun versuchen, eine
Kettenreaktion durch Liquiditätsspritzen in dreistelliger Milliardenhöhe zu
verhindern, wie es in der zweiten Augustwoche innerhalb von 24 Stunden geschah,
bedeutet dies nur, daß es zu einer Hyperinflation wie in Weimar-Deutschland 1923
kommt - nur diesmal nicht in einem Land, sondern im Weltmaßstab.
Es ist eine Zwickmühle, aus der es keinen Ausweg gibt: das System ist am Ende.
Es drohen katastrophale Konsequenzen für die Weltbevölkerung. Wenn die
Staaten ihre Ausgaben nicht mehr finanzieren können, drohen die Gesellschaften
im Chaos zu versinken. Das Modell der sogenannten Globalisierung ist heute
genauso bankrott, wie es 1989-91 das kommunistische System gewesen ist. Alle
Prinzipien, die mit der Globalisierung assoziiert sind, wie "outsourcing", d.h.
Verlagerung hochqualifizierter Arbeitsplätze in Billigproduktionsländer, das
shareholder-value-Denken, Geld macht Geld, just in time-Produktion, benchmarking
etc. werden ausrangiert. Der Zustand der zusammenbrechenden Infrastruktur in den
G7-Staaten ist der beste Indikator für das Scheitern der ungezügelten freien
Marktwirtschaft.
Um den unerträglichen Schaden, den ein unkontrollierter Kollaps des
Weltfinanzsystems auszulösen droht, von der Bevölkerung fernzuhalten, fordern
wir, die Unterzeichner, die sofortige Einberufung einer Notkonferenz, die eine
neue globale Finanzarchitektur in der Tradition des von Franklin D. Roosevelts
initiierten Bretton-Woods-Systems von 1944 beschließen muß.
Wir, die Unterzeichner, weisen auch darauf hin, daß das italienische Parlament
Lyndon LaRouches Vorschlag aufgegriffen und am 6. April 2005 in einer
Entschließung die italienische Regierung aufgefordert hat, „eine internationale
Konferenz auf der Ebene der Staatschefs einzuberufen, um ein neues und
gerechteres Weltwährungs- und Finanzsystem verbindlich festzulegen“.
Die Notwendigkeit für eine solche grundlegende Reorganisation ist heute
dringender denn je, aber auch die Möglichkeiten für ihre Verwirklichung sind
gewachsen. Und daran ist eine Ironie der Geschichte schuld. Denn als sich 1991
die Sowjetunion aufzulösen begann, beschlossen die Neokonservativen in der
Regierung von Präsident George Bush sen., die amerikanische Republik gemäß des
"Project for a New American Century" in ein Imperium zu verwandeln. Diese
Machtideologie erhob das Postulat, daß nie wieder eine Nation oder eine Gruppe
von Nationen die Vormachtstellung der USA in politischer, wirtschaftlicher oder
militärischer Hinsicht bedrohen können sollte.
Nun haben aber gerade die Neokonservativen der Regierung Bush/Cheney mit ihrer
Politik präventiver Kriege und Regimewechsel dafür gesorgt, daß der Prozeß der
Kooperation der Nationen Eurasiens und Lateinamerikas, der normalerweise
Jahrzehnte gedauert hätte, sich unter dem Eindruck der amerikanischen
unilateralen Politik extrem beschleunigt hat. Eine ganze Reihe von Staatschefs
wichtiger Staaten hat deutlich gemacht, daß sie entschlossen sind, das
Gemeinwohl ihrer Bevölkerung gegen die Übergriffe der mit der Globalisierung
assoziierten Finanzinstitutionen zu verteidigen. Deshalb sind die Chancen, die
Frage einer gerechten neuen Weltwirtschaftsordnung auf die Tagesordnung zu
setzen, enorm gestiegen. Viele Projekte, die die LaRouche-Bewegung seit
Jahrzehnten mit dem Ausbau der Eurasischen Landbrücke als Kernstück einer
Rekonstruktion der Weltwirtschaft fordert, stehen heute in vielen Staaten auf
der Tagesordnung.
Es wäre aber eine gefährliche Illusion zu meinen, daß eine erfolgreiche
Reorganisation des bankrotten Weltfinanzsystems ohne oder gegen die USA erfolgen
könnte. Deshalb sprechen sich die Unterzeichner für eine Zusammenarbeit mit dem
wirklichen Amerika in der Tradition der Amerikanischen Revolution und der
Unabhängigkeitserklärung aus, die mit Namen wie Alexander Hamilton, John Quincy
Adams, Abraham Lincoln, Franklin D. Roosevelt und Martin Luther King verbunden
sind, und die heute von Lyndon LaRouche inspiriert wird. Amerika muß Teil der
neuen Prinzipiengemeinschaft souveräner Republiken sein, die durch ein
gemeinsames Interesse der Menschheit verbunden sind.
Lyndon LaRouche hat in den letzten Monaten immer wieder darauf hingewiesen, daß
nur die Kombination eines veränderten Amerikas, zusammen mit Rußland, China und
Indien stark genug sei, um die Frage eines neuen Finanzsystems auf die
Tagesordnung zu setzen.
Das bedeutet aber nicht, daß die anderen Nationen sich nicht als Partner diesen
vier großen Nationen zuordnen können und sollen.
Um die Fehlentwicklungen zu korrigieren, die aufgrund des Wertewandels der
vergangenen 40 Jahre und vor allem seit Abschaffung des Systems fester
Wechselkurse durch US-Präsident Richard Nixon 1971 einsetzten und die nach der
Auflösung der Sowjetunion mit der ungezügelten Globalisierung zu dem derzeitigen
brutalen Raubtierkapitalismus geführt haben, muß die sofort einzuberufende
Notkonferenz für ein Neues Bretton Woods daher beschließen:
1. Das gegenwärtige Weltfinanzsystem muß für hoffnungslos bankrott erklärt und
durch ein neues ersetzt werden.
2. Es müssen umgehend feste Wechselkurse vereinbart werden.
3. Derivatspekulation muß durch ein Abkommen zwischen Regierungen verboten
werden.
4. Es muß eine umfassende Reorganisation bzw. Streichung der Schulden
vorgenommen werden.
5. Es müssen neue Kreditlinien durch staatliche Kreditschöpfung in der Tradition
Alexander Hamiltons, des amerikanischen Systems und FDRs New Deal zur Verfügung
gestellt werden, die durch Investitionen in grundlegende Infrastruktur und
technologische Erneuerung produktive Vollbeschäftigung ermöglichen.
6. Der Ausbau der Eurasischen Landbrücke als Kernstück des Wiederaufbaus der
Weltwirtschaft ist dabei die Vision, die nicht nur ein neues Wirtschaftswunder
bringen wird, sondern auch eine Friedensordnung für das 21. Jahrhundert werden
kann.
7. Ein neuer „Westfälischer Friedensvertrag“ muß auf mindestens 50 Jahre die
Erschließung und Entwicklung von Rohstoffen für alle Nationen dieser Erde
garantieren.
Wir, die Unterzeichner, sind der Auffassung, daß das System der „Globalisierung“
mit seinem brutalen Raubtierkapitalismus wirtschaftlich, finanziell und
moralisch gescheitert ist. Statt dessen muß wieder der Mensch in den Mittelpunkt
gestellt werden, und die Wirtschaft muß zu allererst dem Gemeinwohl dienen. Die
neue Weltwirtschaftsordnung muß die unveräußerlichen Rechte aller Menschen auf
diesem Planeten garantieren.
Erstunterzeichner:
Helga Zepp-LaRouche, Bundesvorsitzende der BüSo und Vorsitzende des
Schiller-Instituts
Unterzeichnen Sie hier
www.bueso.de
° Paulsons
Rettungsplan - grösster Betrug aller Zeiten
Paulsons Rettungsplan - grösster Betrug aller Zeiten
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