Kleine Einführung
ins aktuelle
Weltgeschehen
Wisse was IST,
dann weisst du,
was zu TUN ist
(jhr)
Kleine Einführung ins aktuelle Weltgeschehen
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Paradigmawechsel
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DIE NEUEN KINDER
...
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GRUND-EINKOMMEN
Bedingungsloses Grundeink. für ALLE
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GRIPPE 09
-
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Supplement.
Ein "neues Antibiotikum?"
°
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CHEMTRAILS, HAARP, MINDCONTROL
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OIL-KATASTROPHE
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BIOMETRISCHER PASS
(CH)
Chip-Kontrolle unisono
ATOM-KATASTROPHE JAPAN
& GLOBAL die 'neuen'
Altlasten
UFO-DISCLOSURE
was uns kosmisch
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Fazit im schon fast 'legendären 2012'
eigene
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erschienen in der Zeitschrift Astrolog
1981-2003
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° Wie Geld
funktioniert
° Mangelbewusstsein auflösen
° Wie Geld
funktioniert
Wie Geld funktioniert
Wir haben uns bereits klar gemacht, daß ein einziger,
einzelner Mensch in der Lage ist, auch ohne besondere technische Hilfsmittel,
ohne Kunstdünger und ohne EU-Richtlinien soviel Land zu bewirtschaften, daß von
seiner Ernte 20 Menschen satt werden könnten.
Damit ist dieser Mensch aber noch nicht einmal das ganze Jahr beschäftigt.
Zwischen dem Einbringen der Ernte und der nächsten Aussaat hat er ein paar
Monate Zeit, um Bäume zu fällen, Bretter zu schneiden und Möbel zu bauen, mit
denen er ebenfalls den Bedarf von 20 Menschen befriedigen kann.
Um ein einfaches Modell für das Funktionieren des Geldes zu konstruieren, lassen
wir "diese" 20 Menschen in 4 Familien mit je 5 Mitgliedern organisiert sein, von
denen jeweils nur ein Mitglied für Arbeiten frei ist, die nicht direkt den
Bedürfnissen der eigenen Familie dienen.
So können wir neben dem Tischlerbauern vielleicht auch noch einen
Weberschneider, einen Maurerfischer und einen Töpferschmied installieren, von
denen jeder in seinen Gewerken soviel hervorbringt, daß der jeweilige Bedarf der
ganzen 20-köpfigen Gemeinschaft gedeckt werden kann.
Solange man sich untereinander einig ist, braucht es überhaupt kein Geld, um die
Ernährungsgrundlage zu sichern und darüber hinaus in arbeitsteiligem
Wirtschaften einen immer größeren Vorrat an Möbeln, Töpfen und Bekleidung
anzusammeln, der in immer neuen Anbauten an die Häuser aufbewahrt werden kann.
Und mit Geld? Selbst wenn die vier Familien untereinander eine Währung einführen
würden, um damit immer wiederkehrende Ärgernisse des Tauschens zu überwinden,
dann müßte man nichts tun, als jeder Familie einmalig einen Geldbetrag von
vielleicht 1000 Einheiten zur Verfügung zu stellen.
Das könnten zum Beispiel 1000 Zettelchen sein, auf denen alle 20 Bürger dafür
unterschrieben haben, daß das ein Original-Geld-Zettel mit dem Wert 1 ist.
Solche Zettel kann man überall in Umlauf bringen.
Es müssen keine Dollars dafür herangeschafft oder gesammelt werden, es reicht,
wenn dieses Zettel-Geld von denen akzeptiert wird, die mit diesem Geld ihren
Tauschhandel modernisieren wollen.
Dieser einmal in das System eingespeiste Geldbetrag von insgesamt 4000 Einheiten
sollte eigentlich, wenn der Tauschhandel mit den Erzeugnissen der vier Familien
weiterhin einen ausgeglichenen Verlauf nimmt, auf ewige Zeiten ausreichen.
Mit diesen 4000 Einheiten können sich die 20 Menschen über hundert Jahre und
länger ernähren, kleiden, ein Dach über dem Kopf schaffen, und sich die Häuser
mit Möbeln voll stellen.
Schließlich kann man doch das gleiche Geld, das man gestern für eine neue Hose
an die Familie Weberschneider weggeben hat, und das man heute für den Verkauf
eines großen Tontopfes von den Weberschneiders zurückbekommen hat, morgen schon
wieder benutzen, um damit Brot und Wurst vom Tischlerbauern zu kaufen.
Erst wenn dieser Austausch gestört ist und in der Folge bei mindestens einer
Familie das Geld regelmäßig zu knapp wird, dann muß das als Hinweis darauf
angesehen werden, daß das Preisgefüge nicht stimmt, oder daß eine Familie
begonnen hat, zu sparen.
Nehmen wir den schlimmsten Fall: Die Gattin des Tischlerbauern hat ein ganzes
Jahr kein Stück Bekleidung gekauft, weder für sich, noch für ihre Kinder, noch
für den Tischlerbauern selbst. Sie hat auch keinen neuen Topf geholt und keine
Pfanne, und sie hat den Bauern dazu überredet, auf den von ihm so geliebten
Fisch zu verzichten, und lieber die eigenen Kartoffeln zu essen, und auch den
Anbau am Stall noch ein Jahr hinauszuschieben.
Auf diese Weise hat sie es geschafft, daß nach einem Jahr alle 4000 Zettelchen,
auf denen geschrieben stand, daß es sich um 1 Stück Geld handele, im Besitz der
Tischlerbauers waren.
Sie dürfen sich die Geschichte selbst weiter ausmalen.
Für das Ende gibt es die unterschiedlichsten Möglichkeiten:
Die Tischlerbauers sehen ein, daß das Sparen ein Blödsinn war und verteilen die
Zettelchen neu unter alle Familien und schwören, daß sie nie wieder einen
solchen Ärger an-Zetteln werden.
Die Weberschneiders, die Töpferschmieds und die Maurerfischer verlassen Haus und
Hof und suchen anderswo Arbeit und Lohn...
Die Weberschneiders, die Töpferschmieds und Maurerfischer rotten sich zusammen
und holen sich mit Gewalt Brot und Wurst aus den Kellern der Tischlerbauern, die
Tischlerbauerfamilie leistet erbitterte Gegenwehr, wird aber besiegt und mit
Schimpf und Schande davongejagt
Das alte Geld wird von den Weberschneiders, Töpferschmieds und Maurerfischers
für ungültig erklärt. Es werden viertausend neue Geldscheine verteilt und die
alten Scheine werden zusätzlich im Verhältnis 4:1 in neue umgetauscht, so daß
das Spiel mit jetzt 5000 Stück Geld weitergehen kann.
Die Tischlerbauern erhören das Jammern ihrer Nachbarn und leihen jeder Familie
1000 Scheine, mit der Auflage, nach genau 1 Jahr je 1.100 Scheine
zurückzuzahlen, womit der Zins erfunden wäre.
Wenn Sie die zuletzt genannte Lösung bevorzugen, weil die nach allem, was wir
wissen, am besten funktionieren sollte, dann können Sie aus dem Fortgang der
Geschichte unserer kleinen, überschaubaren Wirtschafts- und Währungsunion
ermessen, wo die Reise hingehen wird:
Das Geld, das bis vor Kurzem noch nichts anderes war, als 4000 gemeinschaftlich
hergestellte Zettel, hatte eine neue Qualität gewonnen.
Aus vorgefertigten Merkzetteln, die man sich zur Erinnerung und zum Nachweis
darüber gab, daß zu einer Leistung noch die Gegenleistung fehlte, weil
beispielsweise die zwei Tauschgüter nicht gleichzeitig am gleichen Ort zur
Verfügung standen, war ein eigenständiger, unabhängiger Wert entstanden, dessen
Besitz plötzlich genauso wichtig war, wie der Besitz von Brot.
Seit alles Geld im Besitz und Eigentum der Tischlerbauern steht, hat sich die
Welt verändert.
Aus vier Familien mit gleichem Wohlstand und Lebensstandard ist in kürzester
Zeit ein Szenario entstanden, in dem eine Familie, die mit ihrem Geldbesitz
alles kaufen kann, drei Familien gegenübersteht, die verhungern müssen, wenn sie
nicht schnellstens zu Geld kommen, obwohl sich am Arbeitsverhalten und der
Produktivität nichts verändert hat.
Aber sehen wir weiter zu. Das Geld ist verliehen, jede Familie fängt wieder mit
1000 Einheiten an, alle wirtschaften wieder vernünftig, so wie vor jenem
schwarzen Jahr, das drei Familien an den Rand des Abgrundes getrieben hatte.
Nach einem weiteren Jahr besten Einvernehmens und regen Handels hat auch wieder
jede Familie 1000 Scheine im Kasten.
Dummerweise kann damit am Ende des Jahres zwar der geliehene Betrag
zurückgegeben werden, aber für die Zinsen ist kein Geld da. Wo hätte es auch
herkommen sollen?
Es haben also alle ein Jahr lang vernünftig gewirtschaftet, und die Situation
ist prekärer als zuvor. Daß einfach zusätzliche neue Zettelchen geschrieben
werden sollten, wollten die Tischlerbauern nicht mitmachen.
Warum denn auch. Es sind ja genug da. Es wäre ja noch schöner, wenn man einfach
neue Zettel schreiben könnte, wenn man alle ausgegeben hat.
Weil nun zusätzliches Geld nicht beschafft werden und die Zinsen nicht bezahlt
werden konnten und sich jede Familie für das nächste Jahr sowieso wieder 1000
Scheine von den Tischlerbauern leihen mußte, sah sich die Tischlerbauerfamilie
gezwungen, ein Schuldenbuch zu erfinden, in dem jede Familie eine eigene Seite
bekam, auf der aufgeschrieben wurde, wieviel Geld sie den Tischlerbauern
schuldete und wann das zurückzuzahlen sei und wie hoch die Zinsen inzwischen
sind, die auch zu zahlen wären und wieviel Zinsen auf die ausstehenden Zinsen
angefallen sind.
Und schon wieder erleben wir eine Revolution. Zuerst war aus harmlosen
Merkzetteln ein neuer, zusätzlicher Wert entstanden, der alle anderen Werte
ersetzte. Jetzt war die Geldmenge gewachsen, ohne daß man neue Scheine
geschrieben hätte, nur durch die Einführung eines Schuldbuches, in das
Zinsforderungen eingetragen werden konnten, für die die im Umlauf befindlichen
Zettel nicht ausreichten.
Obwohl es nach wie vor nur 4000 Einheiten Geld gab, hatten die Tischlerbauern
ein Vermögen, das nach dem ersten Jahr auf 4300 Einheiten angewachsen war und
mit jedem weiteren Jahr dieses Systems weiter wuchs.
Die Frau des Maurerfischers wurde nervös, sie hat sich lange mit ihrem Mann
besprochen, und beide haben begriffen, daß dem Tischlerbauern auf diese Weise
heute schon ein Teil der Fische gehörte, die erst noch zu fangen waren, und daß
dem Tischlerbauern auch schon jetzt ein Teil des Hauses zustand, das noch gar
nicht errichtet war.
In größter Sorge vor dem Fortgang dieser Entwicklung, die doch nur dazu führen
konnte, daß in wenigen Jahren der Punkt erreicht sein würde, an dem alle Fische,
die der Maurerfischervater in seinem ganzen Leben noch fangen würde, und alle
Häuser, die er noch bauen könnte, schon dem Tischlerbauern gehörten, noch bevor
er auch nur einen dieser Fische gefangen und nur eines dieser Häuser gebaut
hätte, suchten sie verzweifelt einen Ausweg.
Endlich haben Sie dem Tischlerbauern angeboten, ihm ihr Haus und den Hof und das
Fischerboot zu übereignen, wenn er dafür die Schulden im Schuldenbuch löschen
würde.
Natürlich müßten sie vorerst weiterhin dort wohnen bleiben, bis der
Maurerfischervater ein Stück weit weg vom Dorf ein neues Haus gebaut haben
würde, aber sie wollten ihm für dieses Wohnrecht einen monatlichen Zins
bezahlen, ganz gewiß.
Damit der Plan aufging, und die Maurerfischer nicht wieder ins Schuldbuch
einzuschreiben waren, fing jetzt die Maurerfischerin an zu sparen und kaufte ein
Jahr lang weder Topf noch Pfanne noch Tuch noch Kleid, und als das Jahr um war,
war das neue Haus fertig, die Miete war bezahlt, und im Kasten lagen 1500
Zettel.
Beim Tischlerbauern aber weinten der Töpferschmied und der Weberschneider, weil
sie diesmal weder die Zinsen, noch die Tilgung bezahlen konnten, was der
Tischlerbauer mit großem Stirnrunzeln in dem Schuldenbuch vermerkte, und
vorsorglich schon einmal darauf hinwies, daß er im nächsten Jahr das Risiko, die
1000 Zettel zu verleihen, wohl nicht mehr eingehen könne, wo doch immer
deutlicher zu erkennen wäre, daß die beiden Versager ihre Schulden niemals
würden abtragen können.
Man müsse gemeinsam darüber nachdenken, ob nun nicht die Häuser übereignet
werden müßten..... So, und jetzt sollten Sie kurz darüber nachdenken, was unser
reales Geldsystem von der Zettelwirtschaft unserer Maurerfischer und
Töpferschmiede unterscheidet.
Sollten Sie wichtige Unterschiede herausfinden, bitte ich um Nachricht.
Quelle: Egon W. Kreutzer Wie Geld funktioniert
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