Kleine Einführung
ins aktuelle
Weltgeschehen



Wisse was IST,
dann weisst du,
was zu TUN ist
(jhr)

































 



Kleine Einführung ins aktuelle Weltgeschehen



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Impulse 2015



Die 'WARUM'-Frage
Was uns so selten beantwortet wird




MAHNWACHE(N)
für den Frieden und die Freiheit - global
Fortsetzung Paradigmawechsel



Sei dabei - OCCUPY 
Einleitung Paradigmawechsel



Impulse 2014



DELPHINE & WALE
brauchen unsere Hilfe



DIE NEUEN KINDER ... sind da ...

Impulse 2013



ANGST und ihre TRANSFORMATION



ESM-Vertrag - Europa auf dem Weg in eine Diktatur?



Impulse 2012
Ein Neubeginn



GRUND-EINKOMMEN
Bedingungsloses Grundeink. für ALLE



IMPFEN
Wem hilft's denn tatsächlich?



GRIPPE 09 -
sogenannte Schweine-Grippe




MMS
Miracle Mineral
  Supplement.
Ein "neues Antibiotikum?"
° BORAX



CODEX ALIMENTARIUM - (Anti-)Lebens-mittelcodex



CHEMTRAILS, HAARP, MINDCONTROL
die täglichen Manipulationen



OIL-KATASTROPHE
USA
im Golf von Mexiko



BIOMETRISCHER PASS (CH)
Chip-Kontrolle unisono



ATOM-KATASTROPHE JAPAN & GLOBAL die 'neuen' Altlasten



UFO-DISCLOSURE was uns kosmisch vorenthalten wird



Fazit im schon fast 'legendären 2012'



eigene
Astrologieartikel
erschienen in der Zeitschrift Astrolog 1981-2003



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°  2010 bis 2012, Zeit der Krise oder Wendezeit?
° Neues Weltbild erschaffen


°  2010 bis 2012, Zeit der Krise oder Wendezeit?
 

 

2010 bis 2012
Zeit der Krise oder Wendezeit?
Welche Wandlungsimpulse kommen auf die Menschen zu?

Channeling von Tio übermittelt von Silvie Katz, Januar 2010

 

Tio (fröhlich und munter): Ich grüsse euch alle von Herzen! Am liebsten hätte ich dieses Channeling „Ich krieg' die Krise!“ genannt, aber die Silvie hat es mir nicht durchgehen lassen!

Silvie (lacht): Jetzt bekomme ich wieder die Schurkenrolle in die Sandalen geschoben! Ich habe dir nur gesagt, dass ich deine Titelvariante allzu schnoddrig finde. Als wenn du dich jemals darum geschert hättest, ob ich dir etwas durchgehen lasse oder nicht!

Aber ich verdächtige dich, dass du für ein grosses Thema bloss einen lockeren Einstieg finden wolltest.

Tio (Silvie hört ihn förmlich lachen): So ist es! Wer lacht, ist hellwach, und etwas Humor aktiviert die rechte Gehirnhälfte. Die linke KANN nämlich gar nicht lachen, ist euch das schon mal aufgefallen? Und die rechte Gehirnhälfte benötigt ihr nicht nur jeden Tag mehr, sondern ganz besonders auch für diesen Text hier. Dann versteht ihr ihn viel leichter und tiefer.

Silvie: Nein, das war mir noch nie aufgefallen, dass die linke Gehirnhälfte nicht lachen kann.

Tio: Achte mal drauf. Das kann sie wirklich nicht!

Bevor wir anfangen, möchte ich euch noch etwas über das folgende Channeling sagen.

Eigentlich wollten Silvie, Jochem aus Aachen (Wer ist Jochem? Schauen Sie seine Webseite an www.praxis-stienen.com) und ich dieses Channeling im Sommer 2009 gemeinsam als Vortrag halten. Jeder von uns Dreien wollte seinen Teil aus seiner Sichtweise beitragen. Silvie hatte nur eine ganz kurze Herzmeditation als Einstieg vorgesehen, damit der Abend nicht zu lang wird. Diese machen wir heute aber nicht, sondern etwas Anderes, Besonderes.

(Verschmitzt): Nun ist die Silvie aber damals rechtzeitig krank geworden und konnte das Channeling nicht machen.

Silvie: Mein „rechtzeitiges“ Krankwerden vor wichtigen Ereignissen ist sehr zuverlässig und hat mich inzwischen bewogen, vorläufig zu Hause zu bleiben und erst wieder Vorträge zu halten, wenn ich das Problem ge- oder erlöst habe. Bis dahin gibt’s unseren lieben Tio weiterhin schriftlich. 

Tio (verschmitzt): Das schaffst du schon irgendwann wieder mit den Vorträgen. Soll ich dir mal was verraten, liebe Silvie? Auf die Dauer hast du gar keine andere Wahl, und der Kosmos wird dein Lampenfieber schon kurieren, bevor wir dich real existierend wieder in der Öffentlichkeit brauchen. So ist das eben, wenn man in die Fünfte Dimension will!


Nun aber zurück zur Einleitung.

Auf vielfachen Wunsch bringen wir nun unseren Teil hier in schriftlicher Form. Dabei werde ich aufpassen, dass ich euch nicht zu viel von dem erzähle, was ihr ohnehin schon wisst. Aber ganz vermeiden wird es sich nicht lassen, da der Vortrag eigentlich für „alle“ Interessenten konzipiert war, also auch für jene, die mit den Veränderungsprozessen noch nicht so vertraut sind wie unsere Stammleser.

Es wird aber sicherlich gar nicht zum Einschlafen sein. Zum einen bringe ich ganz bestimmt einiges Neues, und zum anderen ist es auch für die Stammleser ganz brauchbar, mal ein Thema hübsch zusammengefasst zu sehen.

Und dann habe ich für ALLE eine neue Meditation mitgebracht, die ihr bestimmt noch nicht kennt und die euch bisher unbekannte innere Horizonte eröffnet.

Und nun fangen wir an. Ich möchte euch zum Einstieg in das heutige Thema jetzt  die erwähnte Meditation geben, die weder mit der Jahreszeit noch mit den Archetypen etwas zu tun hat, die ich euch irgendwann für dieses Jahr versprochen habe. Mit jenen beginne ich nächsten Monat.

Heute möchte ich euch jedoch eine anregende Reise zu den Lichtquanten vorstellen.

Vorher aber möchte ich kurz darlegen, was Lichtquanten überhaupt sind und wozu sie zunehmend wichtiger werden.

Silvie (muss lachen und kann nicht weiter schreiben.)

Tio (heiter): Das war aber jetzt ganz ernst! Was lachst du?

Silvie: Ich arbeite doch schon lange mit Lichtquanten und habe gerade in einem inneren Bild gesehen, wie sie zugenommen haben, also dicker geworden sind. Sorry, ich bin albern!

Tio (spielt den gestrengen Lehrer): Manchmal bist du das! Aber ich werde den Lesern die Lichtquanten genau so vorstellen, wie du sie siehst, das finde ich nämlich sehr griffig, aber ohne Speckröllchen. So war „zunehmend“ nicht gemeint.

Die Lichtquanten werden also IMMER wichtiger. Jetzt aber ernst!

Silvie: Einen Moment noch!

 

(Nach einigen Minuten):

 

Tio: Die Lichtquanten sind eure allerkleinsten „Baueinheiten“. Sie sind noch kleiner als subatomare Teilchen. Sie verhalten sich zugleich wie eine Welle und wie Teilchen. Licht, auch dasjenige, was ihr kennt und welches in das Spektrum dessen fällt, was ihr mit physischen Augen sehen könnt, verhält sich genauso. Es ist in kleine Pakete eingeteilt, in „Quanten“, „Teilchen“, nämlich. Damit genügt es einer wesentlichen Anforderung der Materie, die ja aus Teilen besteht. GLEICHZEITIG verhält sich Licht aber auch wie eine Welle, die bekanntlich nichts Materielles enthält.

Diese „doppelte Identität“ betrifft das für euch sichtbare Licht, das für euch nicht sichtbare, aber messbare Licht UND sie betrifft das mit euren Sinnen und eurer Technologie bisher weder sichtbare noch messbare Licht.

Eure kleinsten Baueinheiten belegen also, dass ihr MATERIE UND LICHT seid. Nicht entweder Materie oder Licht. Sondern beides. Was für ein versöhnlicher Gedanke! Man muss nur genau genug hinschauen, dann entfällt ein bisher beinharter Streitpunkt: Ihr seid BEIDES. Die Lichtquanten fungieren als Verbindungsstelle zwischen den sichtbaren, fühlbaren, (an)fassbaren Welten der Materie und den Welten jenseits davon, wo es keine grösseren Baueinheiten gibt als Lichtquanten. Und diese können sehr klein sein, sie sind es in der Tat, je höherfrequent eine Lichtquelle ist. Eure Physiker bestätigen dies nicht, aber ihnen fallen die Grössenunterschiede nur nicht auf, weil das, was man auf Erden messen kann, nur ein winziger Bereich dessen ist, was es im Universum gibt.

Gleichzeitig sind die Lichtquanten auch eine Trennlinie, denn sie verbinden UND trennen zugleich die Welten mit den kleinen Baueinheiten oberhalb ihrer Frequenz und die Welten mit den grossen Baueinheiten, die man anfassen kann und die ihr „materiell“ nennt.

(Humorvoll): Grosse und kleine Bauklötze, so einfach ist das!

Nun – aber das ist nicht alles. Die Lichtquanten – ALLE Lichtquanten – besitzen ein Bewusstsein. Daraus folgt, dass natürlich auch eure Lichtquanten ein Bewusstsein besitzen. Damit hat es eine besondere Bewandtnis, die man mit einiger kreativer Freiheit folgendermassen definieren könnte:

Je kleiner der Behälter, desto mehr passt rein.

Entschuldigung, das ist mit klassischer Mechanik nicht mehr zu erklären. Deshalb war es mir am Anfang auch so wichtig, eure rechte Gehirnhälfte wach zu kitzeln, damit ihr das versteht. Also: Die rechte Gehirnhälfte SIEHT es oder NIMMT ES WAHR, und die linke macht bitte mal kurz die Augen zu und redet der rechten nicht drein.

Die Lichtquanten wissen sehr viel mehr als eure Persönlichkeiten das tun. Sie kennen den gesamten Plan eurer Entwicklung, und sehr wahrscheinlich kennen sie noch sehr viel mehr, was uns in diesem Zusammenhang aber nicht interessiert.

Mit einfachen Worten: Die Lichtquanten wissen, WO ES LANG GEHT, sie kennen Entwicklungsrichtung und Entwicklungsplan und sie halten den Menschen im Fluss.

Was ihr spürt, wenn ihr eure Aufmerksamkeit auf euren Körper lenkt und vielleicht  bereits einige Übung mit dem Fühlen habt, wenn ihr sagt „Ich fühle mich gut im Fluss“, das sind eure LICHTQUANTEN. Ihr seid gewohnt zu sagen: „Das ist fliessende Energie, die ich fühle.“ Das stimmt, und genauer betrachtet IST diese Energie eure Lichtquanten. DIESE halten nämlich den Menschen im Fluss. SIE sind der eigentliche Motor der Lebendigkeit. Wenn der Mensch hübsch seinem Entwicklungsplan folgt, dann freuen sich die Lichtquanten – oh ja, das KÖNNEN sie! – und vermitteln ihm das Gefühl, gut im Fluss zu sein. Und das ist er ja dann auch.

Manchmal aber fühlen sich die Lichtquanten vorübergehend aufgehalten. Das geschieht dann, wenn der Mensch auf einen Holzweg geraten ist und nicht das tut, fühlt, denkt und fokussiert, was seine Seele gerne möchte. Dann fühlt er sich nicht gut im Fluss, dann fühlt er sich blockiert, und er IST es, weil die Lichtquanten nicht richtig fliessen können. Sie fühlen sich dann so, als seien Steine in ihrem Flussbett, und da prallen sie gegen oder müssen umständlich drum herum fliessen. Manchmal stauen sie sich auch vor einem Hindernis und entsprechend gestaut fühlt sich „ihr“ Mensch. Wenn ihr ein bisschen übt, könnt ihr anhand eures KÖRPERGEFÜHLS wahrnehmen, ob ihr auf dem richtigen Weg seid oder nicht.

Gut, das ist eine Möglichkeit von vielen, ich will sie nicht als die allein selig machende Methode empfehlen. Aber sie ist hübsch und praktisch, und ihr könnt euch vorstellen, dass die einfache Wahrnehmung eurer Fliessgeschwindigkeit eine grosse Hilfe ist. Oft reicht es, die Lichtquanten wieder in Schwung zu bringen, und auch ihr seid wieder in Schwung. Es geht nicht immer so einfach, aber die Lichtquanten helfen euch gerne, denn das ist sozusagen ihre Lebensaufgabe, auf „ihren“ Menschen aufzupassen und ihm zu zeigen, wo es lang geht.

Man kann sie mit inneren Sinnen „sehen“, man kann mit ihnen „reden“, sie werden einem kluge Antworten geben und dann kommt man schön voran. Wer glaubt, das noch nicht zu können, der möge sich bitte mit Humor einen Moment nach innen konzentrieren und seine Lichtquanten lachen hören. Natürlich kann man das. Es ist gar keine Arbeit, es ist nur neu und ungewohnt. Aber die Lichtquanten haben es nie vergessen. Und wer von euch Menschen glaubt, er könne noch nicht genau genug nach innen fühlen, der mag es noch eine Weile glauben. Es wird sich von allein einstellen, wenn man locker lässt.

Jetzt, wenn ihr möchtet, (feierlich) macht euch bereit für unsere kleine Reise tief in die Welt der kleinsten Teilchen und Wellen, einer Welt tief in euch.

Beginnt mit der Entspannung eures Körpers, wie ihr sie kennt.

Setzt oder legt euch bequem hin, so dass ihr es gemütlich habt, und deckt euch gut zu, damit es euch auch schön warm ist. Atmet bewusst einige Male aus und lasst euch tiefer und tiefer in eine schöne, warme, angenehme Entspannung sinken. Ihr werdet euch schwer und weich fühlen, warm, vielleicht prickeln die Arme und Beine oder ihr fühlt, wie sich verspannte Muskeln im Rücken mit einem kleinen Ruck entspannen.

Fühlt euch geborgen und in tiefem Frieden mit euch selbst. Alles, was euch belastet hat, bleibt draussen vor der Tür. Mit einem neuerlichen Ausatmen nehmt nun Wahrnehmung mit eurer Herzmitte auf und fühlt, wie ihr tief und sanft in eure eigene Mitte sinkt. Und wer mag, kann sich vorstellen, er sei eine heitere, hübsche kleine Schneeflocke, die auf einer Säule weichen goldenen Lichts in euer Herz sinkt.

Wenn ihr dort angekommen seid, vertieft sich euer innerer Frieden noch und wenn ihr mögt, dann könnt ihr jetzt eure persönlichen kosmischen Begleiter, eure Engel und Berater, eure feinstofflichen Freunde fühlen und mit inneren Augen sehen. Vielleicht begleiten sie euch auf dieser Reise an einen inneren Ort, wo ihr noch niemals vorher wart. Es ist eine sichere Reise, und ihr werdet wichtige Erkenntnisse finden und wohlbehalten und beschenkt mit Wissen zurückkehren.

Nun formt sich vor eurem inneren Auge ein Bild. Ihr seht eine Bahnschiene und aus der Ferne kommt eine kleine Lokomotive heran. Als sie neben euch anhält, seht ihr, dass sie einen offenen kleinen Wagen zieht, auf dem Bänke montiert sind. Es sieht aus wie einer von diesen kleinen Zügen, mit denen man im Sommer durch eine Gartenschau oder einen grossen Park fahren kann. Dieser Zug bringt euch sicher auf einer Rundstrecke wieder hierher zurück.

Ihr steigt auf den Wagen und sucht euch einen schönen Platz in der Sonne. Wenn ihr wollt, bittet einige von euren feinstofflichen Begleitern, ebenfalls mitzufahren und seht zu, wie sie einsteigen.

Nun ertönt der Pfiff der kleinen Lok und das Züglein setzt sich langsam in Bewegung. Eine Weile fahrt ihr durch eine sommerliche Gartenlandschaft, und dann bemerkt ihr, dass die Strecke sich langsam ein wenig senkt und ihr in einen künstlerisch gestalteten Bereich des Parks gelangt. Hier könnt ihr nun am Wege  grosse Modelle von Molekülen bestaunen, wie ihr sie noch aus eurem Physikunterricht kennt. Langsam trägt das Züglein euch in ein sanftes Tal, und je tiefer ihr gelangt, desto kleiner werden die Bauteile des Daseins, die hier ausgestellt sind. Nun kommt ihr in einen Bereich, wo die Moleküle verschwunden sind und ihr sehr schöne Modelle von Atomen bewundern könnt, die wie leuchtende Kugeln in der Luft schweben und in die ihr hinein schauen könnt. Sehr viel Raum ist in ihnen, sie sehen fast substanzlos aus, wie sie da neben euch schweben, leicht und faszinierend schön.

Das Züglein trägt euch weiter und im hellen Sonnenschein bemerkt ihr nun, dass wie kleine Bälle Neutronen in der Luft schweben, das sind noch kleinere Teilchen als die Atome. Ihr seht Protonen in leuchtenden Farben und pastellfarbene Neutronen, die in der Luft tanzen und sich zu vielfarbigen kugeligen Gebilden zusammentun, den Atomkernen.

Um sie herum tanzen wie winzige Farbblitze die Elektronen.

Ihr seid ganz fasziniert von dem Spiel der kleinen Teilchen, das ihr dort beobachten könnt.

Noch ein wenig senkt sich die Strecke, und nun seht ihr, dass die kleinen subatomaren Teilchen durchsichtig werden und ihr in ihnen noch kleinere Kugeln sehen könnt, bunt und schimmernd, und ihr erinnert euch, dass ihr schon einmal etwas von Quarks und anderen winzigen Teilchen gelesen habt. Und nun seht ihr sie hier auf eurer Reise!

Ganz dicht schweben sie an euch vorbei, und fast könnt ihr sie berühren. Es ist ein wunderbares Spiel aus Farben und Formen und vielleicht sogar aus Klängen, die ihr mit eurer inneren Wahrnehmung hört.

Nun verlangsamt sich die Fahrt der kleinen Lok, und ihr bemerkt, dass ihr unten in einem weiten Tal mit sanften Hängen angekommen seid. In der Mitte des Tals fliesst ein Fluss aus goldenem Licht. Euer Zug hält an, und wer möchte, kann aussteigen und zum Flussufer hinunter gehen. Das Zug wird auf euch warten, bis ihr weiterfahren wollt.

Es sind nun alle Erscheinungen aus der Luft verschwunden, es ist still und angenehm warm, und alles was ihr wahrnehmt, ist das leise Rauschen des Lichtflusses vor euch, und vielleicht ein zarter Duft oder leise, feine Klänge.

Als ihr zum Flussufer tretet, seht ihr zunächst nur goldenes Wasser, aber wenn ihr einen Moment stehen bleibt und in das Wasser schaut, dann seht ihr Strömungen und Wellen und immer deutlicher nehmt ihr Kugeln aus Licht wahr, etwa so gross wie Tischtennisbälle.

Ihr wisst, das hier sind eure Lichtquanten, eure kleinsten Baueinheiten und zugleich die klügsten Bestandteile eures Seins. Vielleicht seid ihr ein ganz kleines bisschen ehrfürchtig, weil ihr erkennt, dass ihr TATSÄCHLICH aus Licht besteht. Nun seht ihr es, und auf einmal spürt ihr auch ein sanftes und zugleich kraftvolles Strömen in euch und wisst, dieser Fluss des Lichts befindet sich in euch, es ist der Strom eures eigenen Lebens, eure Lebendigkeit, und eine tiefe Freude breitet sich in euch aus.

Schaut weiter hin auf den Fluss aus Licht, und spürt zugleich, dass er in euch fliesst, in eurem ganzen Sein.

Nun, da eure Lichtquanten ja höchst lebendig sind, wie ihr fühlt und seht, könnt ihr sie euch auch mit Gesichtern vorstellen. Dann ist es leichter, mit ihnen zu reden. Wer möchte, darf ruhig ein bisschen spielen und sie sich mit Augen, Nase, Mund und Ohren vorstellen. Freundliche kleine Gesichter, die sich dort im Fluss tummeln und die lachen und reden können. Sie können auch konzentriert schauen oder ihre kleinen Stirnen runzeln, wenn ein Hindernis auftaucht.

Jetzt mögt ihr euch vielleicht hinsetzen an dem Lichtfluss, der da tief in euch fliesst, und den Lichtquanten bei ihrem lebendigen Getummel zusehen und euch mit ihnen über eure Lebendigkeit freuen. Ihr könnt sie grüssen und ihnen sagen, dass ihr sie jetzt wahrnehmt und euch sehr freut, sie an diesem tiefen Ort gefunden zu haben. Bleibt eine Weile, nehmt euch Zeit, und schaut sie an und befreundet euch mit ihnen. Es fühlt sich sehr schön und lebendig an, am Fluss eurer Lebendigkeit zu sitzen.

Für heute mag es genug sein, genau das zu tun: Am Fluss eurer Lebendigkeit zu sitzen und euch lebendig zu fühlen. Wann immer ihr wollt, könnt ihr euch ganz ohne den kleinen Zug hierher versetzen. Ein einziger Gedanke genügt, eine einige Vorstellung, und ihr seid direkt hier am Fluss eures Lebens, bei euren Lichtquanten.

Nach und nach lernt ihr sie immer besser kennen und werdet bemerken, dass sie nicht immer so fröhlich sind, sondern manchmal auch langsamer oder trübe. Das werden Tage sein, an denen auch ihr euch nicht so gut im Fluss fühlt.

Dann könnt ihr sie fragen, was los ist. Vielleicht sagen sie euch nur, SIE sind müde, und IHR benötigt eine Pause. Dann haltet euch daran, denn eure Lichtquanten wissen Bescheid. Vielleicht entdeckt ihr aber auch den einen oder anderen Stein im Flussbett, und dann sagen sie euch, wo SIE nicht gut schwimmen können und wo IHR ein Problem habt. So klug sind sie. Dann könnt ihr zurück kehren und euer Leben wieder in Schwung bringen.

Eure Lichtquanten werden es euch danken und frei und leuchtend flüssig vorankommen.

Und ihr könnt sie bitten, euch zu sagen, was ihr ändern möchtet, damit euer Gefühl, gut im Fluss zu sein, sich wieder einstellt. Sie haben einen Mund, sie können es euch sagen. Was sie wissen, ist das, was eure Seele will, und in diesen Zeiten will sie euch fördern, damit ihr heil und ganz werdet und eure Potenziale erfüllt zum Segen Anderer und zu eurer Freude.

So werdet ihr besser und besser im Fluss sein und immer leichter und rascher voran kommen ins Neue Bewusstsein. Und bald werdet ihr dort ankommen oder – ihr seid bereits dort.

Und dann und wann schadet es sicher nicht, euch bei euren Lichtquanten zu bedanken dafür, dass sie da sind und euch lebendig erhalten.

Nun hört ihr die kleine Lok hinter euch pfeifen und zur Weiterfahrt mahnen.

Ihr sagt eurem Fluss des Lebens auf Wiedersehen und steigt auf euren Wagen. Die Lok setzt sich in Bewegung und fährt weiter, den sanften Hang hinauf und aus dem Tal heraus, und die Rückreise geht rasch. Nun seht ihr keine bunten Kugeln, keine Atome und Moleküle, sondern der Zug bringt euch bald in den schönen blühenden Park zurück, von wo ihr gestartet seid, und ihr steigt aus.

Mit einigen tiefen Atemzügen kehrt ihr nun in den Tag zurück, in das ganz normale, lebendige Leben. Reckt und streckt euch wie morgens beim Aufwachen, spannt eure Muskeln an und lasst sie wieder locker, reibt euch Kopf, Augen und Ohren und seid wieder da, lebendig und wach, gut im Fluss und neugierig auf das, was kommen mag.

Silvie: Schön!

Tio: Ja. Achtet darauf, liebe Leserinnen und Leser, dass ihr alle ganz wach sein. Sonst wascht euch das Gesicht mit kaltem Wasser oder trinkt einen Schluck Saft oder Tee oder esst etwas. Ein paar Schritte an der frischen Luft lassen jeden Rest von Benommenheit sofort verfliegen und ihr seid wieder wach und klar.

Silvie: Eine Pause bitte!

Tio: Oui Madame.

 

(Einige Tage später, nach ganz normalem Leben).

 

Tio: Machen wir weiter?

Silvie: Ja bitte, ich bin schon ganz neugierig!

Tio: Gut.

Dann fangen wir jetzt an.

Dass ihr manchmal denkt, dass ihr die Krise bekommt, können wir hier oben gut nachvollziehen. Doch, das können wir wirklich! Wir sehen ja, wie stark ihr seit Jahren, eigentlich seit Jahrzehnten gefordert werdet. Wir sehen aber ebenso, dass es keinen Grund zum Verzweifeln gibt. Von unserer Warte aus betrachtet, laufen die Veränderungsprozesse, die euch in ein neues Zeitalter tragen werden und damit bereits sehr intensiv befasst sind, sehr gut. Sie laufen viel besser als ursprünglich erwartet.

Nein, ich habe keineswegs die falsche Brille auf meiner nicht vorhandenen Nase, im Gegenteil. Und das wird im Laufe dieses kleinen Beitrags zur irdischen Entwicklungshilfe sicherlich deutlich werden.

Was passiert da eigentlich, was euch so anstrengt?

Nun, zum einen erlebt ihr seit Jahren eine ständige Beschleunigung der Zeit. Dies ist so zu verstehen, dass eine Minute, physikalisch gemessen, noch exakt ebenso lang ist wie vor 250 Jahren, aber psychisch ist dies keineswegs so.

Was sich also in Wirklichkeit verändert, ist euer ZEITEMPFINDEN. Lasst uns das mal an einem griffigen Beispiel deutlich machen:

Ihr erlebt heutzutage in einer Woche ebenso viel wie die Menschen in eurem Kulturkreis zu Goethes Zeiten  – also vor etwa 250 Jahren – IN EINEM JAHR erlebt haben. So versteht man das ganz einfach, indem man es vergleicht. Die Anzahl an Ereignissen, die Goethe und seine Zeitgenossen während eines Jahres erlebten und verarbeiten mussten, werden euch heute innerhalb einer Woche präsentiert.

Das bedeutet mathematisch, dass die Zeit sich um das 52fache beschleunigt hat – denn ein Jahr hat 52 Wochen. Die Tendenz nimmt sogar noch zu, ich vermute, in wenigen Jahren erlebt ihr eine Beschleunigung auf das 75fache.

Natürlich strengt das an. Eine so „schnelllebige“ Zeit lässt einem kaum Ruhe, mal genüsslich in der Sonne zu sitzen und die Seele baumeln zu lassen oder immer wieder einfach mal NICHTS zu tun.

Solches war den Menschen vor 250 Jahren hingegen sehr vertraut. Zwar arbeiteten sie auch, und sie arbeiteten viel – in bestimmter Hinsicht viel mehr als ihr jetzt – aber es handelte sich grossenteils um Routinearbeiten wie Nähen, Brot backen, zu Fuss irgendwo hingehen, Wäsche von Hand waschen, im Garten arbeiten und Ähnliches. Das Leben war für sie keineswegs leichter als es für euch heute ist, in gewissem Sinne war es sogar viel schwerer, aber es war GEMÄCHLICHER. Man hatte immer wieder mal Zeit, die Gedanken schweifen zu lassen und sich innerlich zurück zu lehnen und zu betrachten, was geschah.

Es gab damals natürlich auch „Ereignisse“, schöne und weniger schöne, aber es gab sehr viel weniger von ihnen. Man hetzte nicht von einem Seminar zum nächsten, man wurde nicht von einem Entwicklungsschub nach dem anderen voran getrieben, sondern man legte ein geruhsames Tempo vor. Das war normal; niemand hat sich darüber Gedanken gemacht, ob das Leben zu langsam voran ging. Das tat es auch nicht, es ging mit der an die damalige Zeit exakt angepassten Geschwindigkeit voran.

Mit Beginn des zwanzigsten Jahrhundert änderte sich dies merklich, und die grösste Beschleunigung geschah währen jenes jüngst zu Ende gegangenen Jahrhunderts. Tatsächlich brachen die Vorwehen einer neuen Zeit an, nämlich derjenigen, in die ihr jetzt gerade geht.

Die subjektive Lebensgeschwindigkeit, das subjektive, psychische Zeitempfinden wird an dem gemessen, was innerhalb einer Zeitspanne geschieht. Geschieht wenig, empfindet man die Zeit als „lang“ – manch einer kann sich vielleicht noch erinnern, was „Langeweile“ war. Hmmm. Vielleicht. Das gibt es eigentlich gar nicht mehr, dieses Gefühl namens Langeweile.

„Kurzweil“ entsteht, wenn viel in kurzer Zeit passiert. Nun, „kurzweilig“ fühlt man sich auf Ausflügen, auf dem Jahrmarkt, auf einem Fest, wenn sich vorwiegend angenehme Dinge ereignen.

Ereignisse jedweder Qualität verkürzen alle jedoch das subjektive Zeitempfinden, und man bekommt das Gefühl, dass die Zeit „rennt“.

Diese Empfindung werdet ihr wohl alle kennen.

Die Zeit rennt euch aber nicht davon. Es ist nur viel zu tun, es wird noch etwas mehr, aber ihr werdet auch alle immer mehr zu erprobten Rennfahrern. Ihr beschleunigt ja nicht von Null auf Hundert. Ihr erlebt ja eine kontinuierliche Beschleunigung eures Zeitempfindens, und deshalb gewöhnt ihr euch daran. Es ist wie Beschleunigen auf der Autobahn, nach einer Weile gewöhnt man sich daran, 180 zu fahren und empfindet es nicht mehr als hohe Geschwindigkeit. Wenn man dann wieder auf der Landstrasse ist, muss man Acht geben, dass man nicht rast, so sehr hat man sich an die hohe Geschwindigkeit gewöhnt.

(Lustig) Und ihr – ihr würdet schlimme Langeweile haben, würde man euch in eine Zeitmaschine setzen und 250 Jahre zurück schicken. Da passierte ja nichts! Nur der langweilige Alltag und sonntags Kirchgang und Spazierengehen im Park. Was für langweilige Zeiten waren das damals!

Nun, und WARUM passiert so viel?

Weil ihr euch gerade jetzt in einem EVOLUTIONSSPRUNG befindet. Auch ein Sprung braucht seine Zeit, er geschieht nicht in Nullzeit, und so benötigt dieser, der gerade stattfindet, ebenso alles in allem seine 200 Jahre, von den ersten Anfängen bis dass das Neue Bewusstsein einigermassen aus den Startlöchern gekommen ist. Gemessen an der Gesamtdauer der menschlichen Evolution ist das ein kurzer Hüpfer.  Die Phase grösster Beschleunigung erstreckt sich über die Jahre 1970 bis ca. 2050, wobei das viel zitierte Jahr 2012 einen Meilenstein und Wendepunkt darstellt. Dazu sage ich euch gleich noch mehr.

Wichtig zu wissen ist, dass dieser Evolutionssprung keineswegs nur das Herausspringen aus den Überzeugungen und Erfahrungen der vergangenen 12000 Jahre ist. Diese sind als „Fische-Zeitalter“ bekannt, als Zeitalter besonders deutlicher Polarität, und waren, wenn man den gesamten Prozess betrachtet, der hier abläuft, nichts weiter als die Zielgerade vor dem Evolutionssprung, der nun geschieht.

Dieser ist ein Herausspringen aus den Erfahrungen, die die Menschheit auf eurem Planeten Erde während der letzten 10-12tausend Jahre gemacht hat, und wenn man die lange Vorbereitungszeit der Prähistorie mit zählt, sogar noch sehr viel länger.

Dies war eine besondere Zeit in der seelischen Evolution des Menschen, in der die  Polarität und viele mit ihr verwandte Themen besonders intensiv erfahren werden wollten, was auf anderen Welten und in anderen Zeiten auf diese Weise nicht möglich war oder ist.

Die Grosse Seele der Menschheit möchte gerne vollständig sein, und da sie in einem Universum lebt, in dem es Gegensätze gibt, wollte sie auch die Polarität erfahren. Damit sich das nicht „ewig“ hinzieht, hatte sie sich für einen Crashkurs entschieden – kurz aber heftig – der auf der Erde stattfand und nun endet. Deshalb sind auch die Glaubenssätze, mit denen die meisten Menschen aufgewachsen sind und die sie für normal HALTEN, weil sie ihre 70 bis 80 irdischen Inkarnationen innerhalb dieser Glaubenssätze gelebt haben, KEINESWEGS normal.

Sie gehörten zu dem Crashkurs, der gerade zu Ende geht, nichts weiter. Die Zukunft wird andere, ganz andere Werte entwickeln.

(Liebevoll und sanft): Es ist wichtig, das zu wissen und sich gelegentlich in Erinnerung zu rufen, dann bekommt man nicht die Krise. Es wird anders werden, und zwar bald, ist IST ja schon vieles anders geworden, WEIL DIES EIN NATÜRLICHER VORGANG IST.

Ihr habt richtig gelesen, der Evolutionssprung, der gerade geschieht, ist etwas NATÜRLICHES. Vor langer Zeit sind den Säugetieren Arme und Beine gewachsen, nun wächst den Menschen ein Neues Bewusstsein. Der Vorgang ist IN SEINER ESSENZ wirklich so einfach. Ungewohnt ist nur, die vielen Kompliziertheiten im Denken bei Seite zu lassen, an die man gewöhnt ist.

Dann kann man die Einfachheit evolutionärer Entwicklung besser und tiefer verstehen. „Einfach“ bedeutet nicht, dass nichts dabei zu tun wäre, sondern dass es „natürlich“ ist.

UND WAS NATÜRLICH IST, STEUERT SICH SELBST.

Man muss ihm nur vertrauen. Evolutionssprünge geschehen, wenn sie „dran“ sind. Und sie sind „dran“, wenn die bisherige Evolutionsstufe gründlich genug erfahren worden ist. Dann geht es weiter, es geht einfach nur weiter. Probleme macht nicht das Weitergehen, sondern der Mangel an Verstehen, was da passiert.

Wenn man weiss, dass einem gerade ein ganz natürlicher Vorgang geschieht, dann kann man gut MIT demselben gehen und braucht nicht GEGEN ihn zu steuern. Dann bekommt man nicht die Krise.

Lasst uns aber nun anschauen, was im Detail geschieht.

Die Körper aller materiellen Wesen verändern sich, und zwar tun sie das auf einer ganz konkreten atomaren Ebene – und das macht sie klüger. Evolution ist immer ein Mehr, ein Grösser, ein Klüger.

Wie geschieht das? Die Bewegungen der Elektronen in den Hüllen der Atome werden langsamer. Die Folge ist: Das Atom ist nicht mehr so dicht. Das schnell flitzende Elektron hat eine harte Schale gebildet, durch welche nichts durchdrang, so wie schnell rotierende Ventilatorblätter eine harte Scheibe entstehen lassen.

Das Elektron war fast „überall zugleich“, so schnell war es.

Jetzt, da es langsamer wird, weicht die Schale des Atoms auf, sie gleicht mehr und mehr einem lockeren Netz, und da kann nun eine Menge durch.

Die Folge von langsamer werdenden Elektronen ist folglich: Das Atom wird lockerer und durchlässiger.

Und da das nicht nur unserem Beispielatom geschieht, sondern allen Atomen in dem euch bekannten Universum, WIRD DIE GESAMTE MATERIE DURCHLÄSSIGER. Bis hierher ist das nur Physik und einfach zu verstehen.

Dieser Vorgang wird NICHT soweit gehen, dass die Materie zusammenbricht. Man hat das zu Beginn dieses Evolutionssprunges vielfach angenommen, aber nicht alle kosmischen Intelligenzen haben diese Vermutung bestätigt. (Tio nie, er stand lange Zeit auf einsamem Posten mit seinem „esoterischen Materialismus). Nun, die Materie bricht nicht zusammen. So würde es tun, wenn die Bewegung der Elektronen so langsam würde, dass die Atomstruktur nicht länger stabil wäre.

Dies WIRD geschehen, aber erst in weiter Ferne, NICHT während DIESES  Evolutionssprunges jetzt.

Das heisst, es wird weiterhin Menschen, Tiere, Pflanzen, Steine, Flüsse, Meere, Luft, Planeten und Sonnensysteme geben. Und da die „Erleichterung“ der Materie euer gesamtes Universum betrifft, wird sich in der Wahrnehmung eurer Physis und eurer physikalischen Umgebung wenig ändern.

(Ganz ernst): Mit anderen Worten: Die Lichthemdchen, in denen ihr gern umher schweben wollt, gibt’s erst später. Bis dahin ist in Jeans und T-Shirt, Abendkleid und Badekostüm noch allerhand zu erleben und zu tun. Es wäre doch schade, das zu verpassen.

Die Grenzen der Physik werden überschritten, wenn wir uns ansehen, WAS durch die losen Hüllen der Atome durchdringt. Nichts Materielles auf jeden Fall. Die subatomaren Teilchen machen sich nicht selbständig, die bleiben wo sie hingehören.

Was durch kann, sind INFORMATIONEN ohne Trägermedium. Dies wird euch auf den ersten Blick etwas exotisch vorkommen, aber es ist nicht besonders schwierig zu verstehen.

Es ist das normale und natürliche Verhalten von Informationen, sich ohne Trägermedium zu bewegen. Sie sind deshalb auch weder an Raum noch an Zeit gebunden und können in Nullzeit überall sein.

Das ist NORMAL, nur ungewohnt. Auf eurer Erde, während dessen, was ihr „Dritte Dimension“ nennt, also das Alte Bewusstsein, das Alte Zeitalter, das gerade zu Ende geht, war die Materie aus den eben erläuterten Gründen so dicht, dass Information nicht gut durch die Lücken in den Atomhüllen schlüpfen konnte. Es kam nur das Allernötigste rein, sonst nichts.

Also musste man Trägermedien benutzen: Erzählungen, Bücher, Tontafeln, Filme, CDs,  Papyrusrollen und so weiter.

Silvie (kann sich gerade vor Lachen nicht mehr halten).

Tio: Was ist denn?

Silvie (schnappt nach Luft): Erst mal Luft bekommen. Gleich!

(Nach einer mit viel Heiterkeit genossenen Tasse Kaffee): Weil du Papyrusrollen und CDs in einem Atemzug erwähnst. Irgendwie finde ich das total schräg!

Tio: Das sind doch alles Trägermedien für Informationen, weiter nix!

Silvie: Eben!

Tio (Genau so): Hast du fertig mit Lachen oder soll ich noch etwas warten?

Silvie: Gleich!

(Nach einer kleinen Pause kann sie wieder Tio das Wort geben).

Tio: Also, ihr seid so an dichte Materie, undurchsichtige Atome und die Erfordernis von Trägermedien gewöhnt, dass ihr das alles für normal haltet. Ist es aber nicht. Natürlich könnt ihr alle diese Dinge weiter benutzen und werdet es wohl auch noch für eine Weile tun – solange es euch Spass macht, lest Bücher! Man wird bestimmt nicht dümmer davon!

Silvie: Och!

Tio: Na gut, Einspruch stattgegeben. Lest die RICHTIGEN Bücher!

Aber: Ihr alle bemerkt seit langer Zeit, dass ihr immer mehr Informationen ohne Trägermedium erhaltet. Sie sind „einfach da“, ihr „wisst“ plötzlich einfach etwas, und ihr werdet immer hellfühliger und telepathischer. Auch aus dem Kosmos kommt ganz viel an Information „einfach so“: neue wissenschaftlich Methoden, Therapien, Erkenntnisse aller Art. Und nun kann all dies immer besser durch. Natürlich sorgt ein solcher Input für weitere Wachstumsbeschleunigung, und wenn das im Moment auch manchmal noch anstrengt – sobald ihr euch daran gewöhnt habt, wird das ganz mühelos gehen. Die Silvie zum Beispiel bekomme ich kaum noch dazu, ihre Nase in ein Buch zu stecken, und es gibt immer mehr Leute, die sich statt dessen lieber gleich an die nichtstofflichen Wissensdateien anschliessen, die sie besser und besser „lesen“ können. So sieht Bildung im Neuen Zeitalter aus!

(Lustig): Keine Sorge, es gibt eine ausreichend lange Übergangszeit. Nach und nach wird euer Vertrauen wachsen, dass Informationen einfach zu euch kommen, und ihr werdet immer souveräner im Umgang damit.

Silvie: Da habe ich eine Frage.

Tio: Bewahr sie auf für später.

Silvie: Geht nicht.

Tio: Gut, dann stell sie.

Silvie: Wenn ich jemanden bewusst anschaue, sehe ich die Aura. Bunt, bewegt, mit vielen Informationen drin. Das ist doch ein Trägermedium!

Tio: Die Aura? Nein, die ist so etwas wie ein feinstoffliches Kleid. Die Informationen darin sind nicht an sie gebunden, sie sind nur in ihr AUFBEWAHRT. Das ist nicht dasselbe wie GEBUNDEN. Die Aura ist vergleichbar mit einem Kleid mit Taschen. Da ist eine Menge drin, es ist nah am Menschen, da wo es hingehört, und man kann es aus der Tasche nehmen und betrachten. Es ist keineswegs an der Tasche angewachsen.

Die Informationen, die du beim Auralesen bekommst, kommen eindeutig ohne Trägermedium zu dir, das siehst du doch! Wenn sie mitsamt einem Trägermedium kämen, würden Lichtbahnen aus der Aura zu dir hin fliessen - das tun sie aber nicht. Die Aura bleibt hübsch da, wo sie hingehört, beim Menschen nämlich. Und du „liest“ ohne Trägermedium. Wenn du genau hinschaust, wird dir das klar.

Silvie: Danke! Das ist ja interessant! Bestimmt auch für andere hellsichtige Leser!

Tio (gut gelaunt): Jaahaaaa!

Silvie: Ist das beim Bücherlesen nicht so ähnlich? Man nimmt die Schrift nicht raus.

Tio: Der letzte Schritt beim Aufnehmem von Informationen ist IMMER ein nichtstofflicher.

Aber du musst ein Buch aus der Bücherei holen oder aus dem Regal nehmen, dann musst du es in die Hand nehmen, sonst kannst du nicht darin lesen. Die Aura kannst du aber dort lassen wo sie ist; die kannst du auch lesen, wenn derjenige, der sie lesen lassen will, gerade in Amerika oder auf dem Nordpol ist. Oder gar nicht mehr auf eurer Welt weil.

Silvie (beeindruckt): Aha.

Tio: Dann lass uns mal zum Thema zurückkehren.

Nun: So verändert sich die Materie und auch der Körper. Beides wird durchlässiger.

Die veränderte Materie ermöglicht einen grösseren Input an Informationen und dies nicht allein quantitativ, sondern vor allem QUALITATIV.

Das heisst, was rein kommt, ist nicht nur mehr, sondern auch BESSER. Dies meine ich nicht wertend, sondern beschreibend. Es wird eine Welt aus mehr Liebe, Respekt, Freude und Gesundheit schaffen. Nicht ohne eure Mithilfe, aber damit ihr mithelfen könnt, müssen die Informationen erst einmal zu euch finden, und das tun sie nun immer schneller und immer umfassender.

Während der Zeitspanne des Alten Bewusstseins haben sich zwei Arten von Kraftfeldern gebildet, die nun seit einigen Jahren oder Jahrzehnten damit beschäftigt sind, sich aufzulösen. Eines kommt ohne Trägermedium aus und eines nicht.

Kraftfelder kann man mit physischen Augen nicht sehen, aber manchmal, wenn sie stark sind und wenn man NICHT an sie gewöhnt ist, kann man sie spüren. Das Experiment könnt ihr ruhig einmal machen: Achtet mal darauf, wenn ihr in einen Raum eintretet, wo Menschen sind, ob da „dicke Luft“ ist. Diese entsteht, wenn sich Menschen kurz vorher gestritten haben oder wenn griesgrämige Menschen längere Zeit in einem Raum sind. „Dicke Luft“ ist, wenn sie dick genug ist, meistens ganz gut fühlbar. Man weiss sofort, hier hat es Zoff gegeben, und man möchte am liebsten umgehend den Raum wieder verlassen. Was sich auch empfiehlt, wenn es möglich ist, denn solche Kraftfelder können ansteckend sein wie eine Grippe. Besonders deutlich werdet ihr „dicke Luft“ wahrnehmen, wenn ihr selber gerade gut drauf seid.

Dann macht ihr das gegenteilige Experiment: Wenn ihr euch träge und vielleicht ein wenig traurig fühlt, betretet einen Raum, in dem fröhliche Leute sind. DAS spürt ihr auch! Die Freude ist sehr deutlich fühlbar und zum Glück steckt auch sie an.

Ein Trägermedium für diese Energien gibt es nicht, das ist auch nicht nötig. Sie sind einfach da, und nach einer Weile lösen sie sich wieder auf. Aktiv auflösen kann man sie natürlich auch, indem man sich vorstellt, funkelnde Freude löst die dicke Luft auf.

Silvie: Wenn man sich das vorstellt, dann benutzt man doch ein Trägermedium.

Tio: Nein, dann benutzt man eine VORSTELLUNG. Diese kann ruhig bildlich sein, aber davon wird sie noch lange kein Trägermedium. (Witzig): Das hier ist ein Vortrag für hellsichtige Leute, die genau wissen wollen, was sie machen.

Nun – was im Kleinen funktioniert, funktioniert genau so auch im Grossen. Es entstanden durch die Jahrtausende langen Erfahrungen im Alten Bewusstsein auch eine ganze Reihe von KOLLEKTIVEN Kraftfeldern, die ebenfalls kein Trägermedium benötigen, aber dennoch vorhanden sind. Sie äussern sich in allgemeinem Pessimismus, in allerlei Überzeugungen, die ins Alte Bewusstsein gehören sowie in Angst und dem Gefühl der Verlorenheit. Kriegsangst, die Überzeugung, dass der Mensch dem Menschen grundsätzlich übel gesonnen sei und dass Liebe nichts sei als ein Kapitel in einem schlechten Roman – das sind einige dieser Inhalte, die im Alten Bewusstsein von den Menschen geschaffen wurden und die sich nun auflösen. Sie sind inzwischen leichter identifizierbar als zu früheren Zeiten, denn durch die durchlässiger werdende Materie merkt man eher, womit man es zu tun hat und kann sich immer öfter davon distanzieren und seine eigenen, positiven Überzeugungen entwickeln.

Tatkräftige Hilfe aus dem Kosmos gibt es ebenfalls. Destruktive Inhalte werden bereits seit Jahren nicht mehr unterstützt, diese „Modelle“ laufen einfach aus. Wer noch an Leid, Willkür, Kampf und Not glaubt, der darf das noch eine Weile tun, unterstützt wird er darin jedoch nicht länger. So werden solche Überzeugungen bald buchstäblich uninteressant werden. Wenn kein Feedback vom Leben kommt, wie heldenhaft man doch leide und kämpfe, lässt man dies nach und nach freiwillig bleiben. Das braucht seine Zeit, aber es kommt.

Wenn man therapeutisch an sich arbeiten möchte, stehen dafür ebenfalls tatkräftige Programme aus dem Kosmos zur Verfügung, die von Menschen, die diese Technik irgendwann einmal gelernt haben, „abgerufen“ worden sind. Das heisst, sie konnten und können die entsprechenden Dateien mühelos lesen, ob ihnen das nun bewusst ist oder nicht. So wurde das Familienstellen „gefunden“ und viele andere Methoden ebenso.

Nach und nach gibt es immer mehr Menschen, denen wichtige Erkenntnisse und weiterführendes Wissen „zufallen“, das heisst, die die entsprechenden kosmischen Kraftfelder lesen können und sie anwenden – ganz privat oder im grösseren Rahmen, je nachdem, wie die Zeit, die Inhalte oder die jeweiligen Seelen es für sinnvoll erachten.

Und es lösen sich auch Informationen auf, die in Trägermedien gespeichert sind. Diese befinden sich in euren Körpern in Form von Muskelverspannungen, Einlagerungen in Organen, subtilen Veränderungen in der DNS (keine manifesten Erbschäden, sondern kleinere Fehlbildungen an Genen und Chromosomen, die die Wissenschaft bisher als wenig interessant erachtet hat), Schlackenstoffen in Körperzellen und frei zirkulierend in den Körperflüssigkeiten, falsche Zusammensetzung oder zu geringe Produktion von Drüsensekreten und Transmitterstoffen. All dies zeigt die stoffliche Seite von „Blockaden“.

Nun – (verschmitzt) eine Blockade, die wirklich etwas taugt, spürt man nicht. Sie tut nicht weh und macht auch keinen Verdruss. Sie verunmöglicht allerdings neue Erfahrungen und erschwert jeglichen Perspektivwechsel. In früheren Jahrhunderten war das sinnvoll, damit man die Erfahrungen des Alten Bewusstseins gründlich genug machen konnte. Zu viel innere Freiheit und allzu viel Wissen über sich selbst und über das, was die Welt im Innersten zusammen hält, wären da nicht von Nutzen gewesen.

Aber nun, da die Materie leichter wird, kann sie alle diese Blockaden – oder auch Einschlüsse – nicht mehr halten, und sie fangen an, körperlich oder emotional weh zu tun. Da kein Mensch es wirklich gern hat, wenn etwas weh tut, stieg das Interesse an psychologischer Arbeit und psychologischen Heilmethoden während des 20. Jahrhunderts ganz enorm, und es steigt weiterhin und erfasst immer breitere Bevölkerungsschichten.

Bis das Neue Bewusstsein beginnt, möchten die wichtigsten Blockaden gerne aufgelöst sein, damit Körper und Psyche einigermassen störungsfrei funktionieren können. DESHALB habt ihr so viel innere Arbeit und DESHALB fühlt ihr euch körperlich manchmal nicht wohl. Alte Krankheiten kommen heraus und möchten behandelt werden, damit ihr immer gesünder werden könnt. Alte emotionale Schmerzen wollen sich nicht länger verbergen und plagen euch, damit ihr sie wahrnehmt, sie heilt und erlöst: Damit ihr immer lebensfroher und gefestigter werden könnt und immer mehr ihr selbst.

Also – es gibt keinen Grund zur Besorgnis. Was weh tut, will gesehen werden, deshalb meldet es sich. Dann kann man es in den allermeisten Fällen heilen, und wo das ausnahmsweise noch nicht geht, möchte die Seele vielleicht noch die eine oder andere Erfahrung damit machen und es DANN heilen, oder man erreicht eine gute Art des Umgangs mit dem alten Problem, so dass man es integrieren kann und ganz ordentlich damit lebt. Aber letzteres ist selten; der Normalfall ist, dass die Dinge nach und nach in Ordnung kommen und dies immer schneller.

 

Also lasst uns zusammenfassen: Eines ist innerhalb des Evolutionssprunges, der euch ins Neue Bewusstsein bringt, als Grundlage wesentlich: Die Atome werden durchlässiger, die Materie wird leichter, und mehr Information kann zu euch kommen.

Dies ermöglicht ein beschleunigtes Wachstum und immer mehr Wissen sowie andererseits die beschleunigte Auflösung von Blockaden im Körper und im nichtstofflichen Bereich, sowohl persönlich als auch kollektiv.

Die Frage, die sich nun aufdrängt, ist folgende: Muss man da etwas tun, oder geht diese Veränderung von allein vor sich?

Ich erinnere daran, dies ist ein NATÜRLICHER Vorgang, und was natürlich ist, steuert sich selbst. Das heisst: Sternenstaub, Planeten, Steine, Meere, Flüsse, Pflanzen und Tiere können diese Veränderungsprozesse ganz sicher allein gut überstehen und Menschen IM PRINZIP auch.

(Heiter): Menschen scheinen aber doch ein wenig komplizierter zu sein als die eben erwähnten Lebensformen. Anscheinend erleichtert die menschliche Fähigkeit, über sich selbst nachdenken zu können, nicht unbedingt den beschriebenen Evolutionssprung. Bei Menschen kann es zu Aufenthalten, Beschwerden und gelegentlicher Verwirrung kommen, und wenn diese Zustände nicht von alleine verschwinden – was sie zum Glück oft tun – dann ist es ratsam, die laufenden Veränderungsprozesse zu unterstützen.
 

Dies kann konkret so aussehen wie in den folgenden Beispielen:

Krankheiten möchten gerne behandelt werden, wenn sie schwerer sind als die normalen Unpässlichkeiten, die der Körper gelegentlich hat, oder wenn sie lange dauern.

Streitigkeiten möchten geklärt und beigelegt werden, nachdem man ihnen auf den Grund gegangen ist.

Traumata aus dem eigenen Leben und der Familie möchten gefunden und geheilt werden, wenn sie belastend sind.

Grübelzwang, gewohnheitsmässige Zweifel und Pessimismus deuten auf Festhängen an alten kollektiven „Dateien“ hin und möchten mit Entschlossenheit weg trainiert werden.

Und natürlich vieles mehr. Was unrund läuft und sich nicht von allein erledigt, möchte Unterstützung.

An POSITIVEM kann man natürlich ebenfalls eine Menge tun. Dann wird man die Veränderungsprozesse, die gegenwärtig so rasch geschehen, mit viel weniger Stress überstehen und sie sogar geniessen können.

 

Da wären zum Beispiel folgende Möglichkeiten als  Auswahl unter vielen:

Man kann sich immer mal wieder fragen, ob man die richtige Brille auf der Nase hat. Die psychologische Brille, meine ich. Wenn man Probleme, Gewalt, Not und missliche Zustände in der Welt sieht, dann ist das sich keine Halluzination, denn diese Dinge sind wirklich noch da. Angesichts dessen ist es hilfreich, sich zu sagen: „Das wird sich wandeln, und ich unterstütze den Wandel wo ich kann, vor allem bei mir!“

Es empfiehlt sich, der Erde zu helfen, sich rascher zu erholen. Also achtet, soweit es geht, darauf euch umweltfreundlich zu verhalten, auch und gerade im Alltag – aber bitte macht keinen Zwang daraus, es geht sehr gut mit einer gewissen Lockerheit.

Wissen erwerben – über die Veränderungen, die gerade laufen, ist bestimmt sehr hilfreich. Wenn man weiss, was geschieht, braucht man sich nicht zu fürchten.

Etwas Neues probieren, wenn Altes nicht mehr klappt – das kann Spass machen, ganz neue Horizonte eröffnen und es darf auch mal ein Flop sein – ihr befindet euch ja noch in der Experimentierphase!

Sich selbst (!) und Andere achten, mit Natur, Tieren, Ressourcen achtsam umgehen.

Den Fokus auf die schönen Dinge legen, die man jeden Tag geschenkt bekommt: Den Sonnenschein, das Rauschen des Regens, das Gefühl, lebendig zu sein, das Lächeln des Autofahrers neben einem an der Ampel und die Tasse Kaffee, die die Kollegin einem aus Aufmerksamkeit mitbringt.

Und natürlich: Achtungsvoll kleine Freuden verteilen, das hebt die Lebensqualität und erleichtert das Wachstum.

Nach einer Weile kann man die eigenen positiven Veränderungen im Leben immer mehr geniessen und scheut sich nicht mehr vor „Problemen“. Die packt man dann kraftvoll an und hat sie schnell vom Tisch, da man weiss, dass sie Erkenntnisse bergen, die einen weiter führen.

Eigentlich ist das alles gar nichts Spektakuläres. Um das Hineinwachsen in das Neue Bewusstsein gut zu überstehen, braucht man keine Auszeit auf einer Almhütte in der Einsamkeit zu nehmen – aber man kann und darf, wenn man die Möglichkeit dazu hat – man braucht nicht Metaphysik zu studieren und keine Askese zu üben.

Die Veränderung vollzieht sich im Alltag – und es ist der Alltag, der mit etwas mehr Achtsamkeit  eurerseits euch gern ein ganz neues, freundlicheres Gesicht zeigt.

Dieser Evolutionsschritt ist sicherlich gross, er kann anstrengend sein, weil ihr so viele Veränderungen in so kurzer Zeit erlebt, aber mit etwas Gelassenheit, mit der richtigen Brille und mit dem Wissen, was jetzt eigentlich geschieht, geht das alles ganz gut, und immer mehr Menschen erleben genau dies.

Der Vorgang beschleunigt sich selbst, was ebenfalls gut zu wissen ist. Je mehr Menschen sich eine freundliche Welt vorstellen können und Punkt für Punkt heil und ganz werden und die schwierigen Erfahrungen des vergangenen Zeitalters abschliessen, desto rascher ziehen andere nach. Das Kraftfeld für „eine bessere Welt“ wird stärker und stärker und eher als viele von euch jetzt denken, wird es genau diese bessere Welt auch schaffen.

Man kann, wie bei einem Auto – aufs Gas treten oder auf die Bremse. Ihr habt euren freien Willen, ihr könnt bremsen oder Gas geben, aber beim Bremsen werdet ihr vom Kosmos nicht länger unterstützt. Mit anderen Worten: Wer bremst, wird unzufrieden. Wer die Veränderungen unterstützt, im eigenen Leben das heilt und verändert, was nach Heilung und Veränderung ruft, der erfährt sehr viel Kräftigung aus höheren Quellen und erlebt, dass er immer öfter zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist, die richtigen Leute trifft, die richtigen Informationen bekommt und sein Leben sich, trotz manch grösserer Anstrengung, in einer Aufwärtsspirale befindet.

(Lieb): Ich denke, das erfahrt ihr inzwischen alle mehr oder weniger und bald immer mehr.

 

Nun aber der zweite Teil unserer Überlegungen: Wo geht es hin? Wie möchte die neue, bessere Welt aussehen?

In Details möchte sie gerne von euch und euren Nachkommen geschaffen werden. Euch und vor allem jenen wird es obliegen, ob es in hundert Jahren immer noch Handys, Internet und Autos gibt oder ob ihr euch dann vorwiegend telepathisch unterhaltet und Antigravitationsschuhe tragt – (lustig) oder so etwas Ähnliches. Hundert Jahre sind eine lange Zeit – lasst euch überraschen!

Im Grossen aber weiss die Evolution, wie sie die neue, bessere Welt haben will.

Die Fünfte Dimension, das Neue Bewusstsein, das Neue Zeitalter oder wie immer man die jetzt gerade anbrechende Zeit nennen möchte, könnt ihr euch wie eine Schablone vorstellen, in der die wichtigsten Kriterien vorgegeben sind.

WAS möchte sich da also in der Zukunft entwickeln?

Vor allem sind dies EINSTELLUNGEN, die den Umgang mit sich selbst, mit seinen Mitmenschen und Mitgeschöpfen sowie mit der Erde als Wesen mit Bewusstsein gestalten.

Deren wichtigste ist die ACHTUNG. Man hatte während des Alten Zeitalters fast vergessen, dass es Achtung überhaupt gibt. Nun wird sie rehabilitiert und wird wieder zum festen Bestandteil des Denkens, Fühlens und Handelns jedes Menschen. In der Folge wird man mit RESSOURCEN und mit der Erde selbst ebenfalls achtungsvoll umgehen. Selbstachtung ist übrigens ein Bestandteil von Achtung, was gerade von jenen, die bewusst  ins Neue Zeitalter gehen, viele jetzt lernen dürfen.

Ist das Neue Zeitalter erst einmal richtig angelaufen, wird sich niemand mehr einsam fühlen. VERBUNDENHEIT wird ein grundlegendes Gefühl werden. Sicherlich wird man dann und wann gern allein sein, und es wird einem gerade WEGEN des Wissens um Verbundenheit gar nichts dabei fehlen, aber man kehrt immer wieder entspannt in menschliche Gemeinschaften und Beziehungen zurück. Feinstoffliche Energiezentren in eurem Körpern und über euren Köpfen – die Chakren – werden mehr energetische Ladung erhalten und gerade in Gruppen für die richtigen Erkenntnisse und den richtigen Umgang miteinander sorgen. Allgemein gilt: „Fördere den Einzelnen optimal, dann bringt er das Beste, was er hat, in die Gemeinschaft ein, nämlich seine entwickelten Fähigkeiten.“ Persönliches Wohl und Allgemeinwohl werden kein Widerspruch mehr sein.

Des weiteren wird man FREUDE als normalen Bestandteil des Lebens empfinden. Was gut ist, wird Freude bereiten. Man wird natürlich weiterhin arbeiten, aber anstatt beim Bestellen seines „Ackers“ zu schwitzen und seinen Rücken krachen zu hören, wird man singen. Schwitzen wird man sicherlich auch dann und wann, aber dann weiss man wofür und freut sich über das Erreichte.

WACHSEN wird man immer weniger an Problemen, sondern an HERAUSFODERUNGEN. Man wird es mögen, immer wieder neuen Inhalten und Situationen zu begegnen, die neu sind, die einen interessieren, die ein noch besseres Leben versprechen und die man gerne annimmt.

BEZIEHUNGEN werden sich stark verändern. Besonders Paarbeziehungen, aber alle anderen Beziehungen auch, dienten im Alten Bewusstsein dazu, die Beziehungspartner auf Wunden, Fehlendes, überholte alte Gewohnheiten und eine Vielzahl anderer Inhalte hinzuweisen, die verändert werden wollten. Man hat lange nicht erkannt, dass das so war und Beziehungen zum Schaffen und Auflösen von Karma benutzt – oder auch genutzt nach dem Motto: „Du bist schuld, dass es mir so schlecht geht“. Das hört aber jetzt auf!

In einer Übergangsphase – jetzt – erkennt man immer mehr den Aspekt der Beziehungen als WEGWEISER für das, was nicht heil und ganz in einem ist, und kann das heilen. Allerdings meist in therapeutischen Situationen ausserhalb der Beziehung. Ist das Neue Bewusstsein erst einmal angelaufen, werden Beziehungen jedweder Art ihren Fokus auf GEMEINSAMES WACHSTUM und das Schaffen von neuen Projekten, Zielen, Inhalten und so weiter verlegen. Das macht Spass und ist schön. (Verschmitzt): Einige solcher Beziehungen gibt es schon.

Die GOTTESBILDER werden sich verändern. Anstelle von strengen, oftmals strafenden Gottheiten wird immer mehr die Vorstellung eines von liebevollen Wesen bevölkerten Himmels treten, die in ihrer Essenz Weiterentwicklungen eurer eigenen Möglichkeiten sind.

ANDERE wesentliche Inhalte des Neuen Bewusstseins werden sein: Eine wesentlich bessere Volksgesundheit, gerechte Verteilung von Nahrung, Wasser, Ressourcen und Energien, politischer Frieden, Bildung für alle, Freiheit und Menschenwürde für alle, Achtung und Würde für alle Tiere, und einiges mehr. Ein bequemer LEBENSSTANDARD, ungefähr so wie heutzutage in den Industrienationen, wird erhalten bleiben und nach und nach für Alle verfügbar sein. Dies ist NEUEN TECHNOLOGIEN ohne weiteres möglich und es macht auch Sinn, denn nur wenn der Kampf ums tägliche Brot Vergangenheit ist, kann sich der Mensch des Lebens freuen und eine freudige Spiritualität entwickeln.

FÄHIGKEITEN wie Hellfühligkeit, erfolgreiches Realisieren von Zielen, telepathische Empfänglichkeit, intuitives Verstehen von Zusammenhängen, um nur die wichtigsten zu nennen, gehören dazu. So langsam stellen sie sich nun und in der Zukunft bei immer mehr Menschen ein. Diese Fähigkeiten sind „normal“ und waren ebenfalls während des Alten Zeitalters teilweise abgeschaltet, um die dortigen Erfahrungen machen zu können.

Ob ihr in hundert Jahren noch Geld benutzt, Handys habt, mit Flugzeugen reist, Steuern zahlt oder für alles das und noch viel mehr andere Modelle ersonnen habt, bleibt euch überlassen. Da könnt ihr eure Kreativität benutzen und euch etwas einfallen lassen.

(Lustig): Ah, eines noch: ANGST wird vollständig fehlen. Angst gehört in das Alte Bewusstsein und nirgendwo sonst hin.

 

Ich danke euch für euer Interesse und wenn du möchtest, Silvie, dann serviere mir jetzt einige Fragen, die du gesammelt hast und die wohl allgemein interessant sind.

Silvie: Mache ich.

Frage: Geht die Welt unter?

Tio (amüsiert): Mitnichten.
Die Katastrophenprogramme sind ausgelaufen. Es wird keinen Atomkrieg geben, kein Komet wird treffen, das Ozonloch wird sich gerade noch rechtzeitig schliessen und die Erde wird sich erholen.
Das alles heisst jedoch NICHT, dass dies auf märchenhafte Weise von allein passiert. Der Kosmos hilft tatkräftig mit, aber bitte, sobald ihr die Methoden habt, eurerseits tatkräftig mitzuhelfen, tut das. Einiges kennt ihr schon: Mental mit Kraftfeldern arbeiten, der Erde Energieheilung geben, euch umweltfreundlich verhalten, die richtige „Brille“ aufhaben und sich auf das Gute Neue fokussieren, und aufmerksam sein, wenn das Alte nochmal seine schleimigen Fangarme nach euch ausstreckt. Dann geht bitte einen Schritt nach VORN.

Natur-"Katastrophen" sind meistens keine, sondern beruhen auf menschlichen Fehlern. Die Erde ist lebendig, sie muss atmen, sich bewegen, manchmal husten und spucken. Darüber habe ich euch schon oft etwas gesagt. Also wird das Neue Zeitalter sicherlich so klug sein, nicht auf Bruchzonen und an Vulkanhängen zu siedeln, Flüssen ihre natürlichen Überlaufzonen zu erhalten, die Atmosphäre nicht über Gebühr aufzuheizen und einen vernünftigen Abstand von Wohnsiedlungen zu Küsten zu halten, damit auch das Meer gelegentlich überlaufen darf, ohne dass Schaden entsteht. Nun, ich denke, das wird man zunehmend verstehen und beachten.

Übrigens, mit der Atomkraft kann die Menschheit nicht umgehen, die gehört nämlich in ein ganz anderes Zeitalter. Atomkraftwerke sind zwar keine alte Technologie, aber sie sind eine fremde Technologie. Es empfiehlt sich, gelegentlich die Vorstellung zu pflegen, dass sie bald von der Erde verschwinden. Man wird sie ohnehin bald nicht mehr benötigen.

Silvie: Reichen die irdischen Ressourcen für alle?

Tio: Für 9 Milliarden Menschen in würdigen Lebensumständen würden sie bereits mit euren heutigen Technologien ausreichen. Für die Zukunft reichen sie ganz bestimmt.

Was aber nicht heisst, dass es auf der Erde noch sehr viel voller wird.

Silvie: Das Öl ist bald alle!!!!

Tio: Na und? Die Sonne ist doch da. Und der Wind und das Wasser. Und später noch ganz andere Energiequellen. Was da gegenwärtig noch Probleme macht, ist nicht ein Mangel an Ressourcen, sondern die mangelnde Flexibilität im menschlichen Denken. (Nett): Aber auch das wird sich noch ändern.

Silvie: Bricht die Materie nicht zusammen?

Tio: Nein, das habe ich ja erklärt. Die Verteilung von Lichthemdchen zum Umherschweben in himmlischen Gefilden kommt erst viel später.

Silvie: Dann bricht auch die lineare Zeit nicht zusammen?

Tio: Nein, tut sie nicht. Zeit ist an Materie gebunden, sie ist quasi eine andere Ausdrucksform von Materie. Man wird nur anders mit ihr umgehen als gewohnt, man wird „mehr“ Zeit haben, weil man das Leben wesentlich gelassener ansieht als bisher, und „Zeit ist Geld“ denkt im Neuen Bewusstsein ohnehin niemand mehr.

Silvie: Wird es noch Sex geben?

Tio (lacht laut): Viel besseren als im Alten Bewusstsein!

Silvie: Die Menschen, die nicht bewusst den Zeitenwechsel mitmachen, wie kommen die ins Neue Bewusstsein?

Tio: Durch euch, die ihr den Zeitenwechsel bewusst mitmacht. Dadurch schafft ihr Kraftfelder mit neuen Inhalten, die bald so stark sind, dass sie als „selbstverständlich“ gelten, und dann rutschen die Anderen automatisch in diese neuen Inhalte und Wertvorstellungen hinein.

Silvie: Ist 2012 ein Stichdatum?

Tio: Nein, der Übergang vollzieht sich über einen Zeitraum von ca. 200 Jahren, mit der grössten Intensität während der Jahre 1970 bis 2050. Aber 2012 ist ein wichtiger Meilenstein. Viele Erkenntnisse werden purzeln, und das kollektive Denken wird danach anders sein: Dann erfolgen die ersten wirklich spürbaren Schritte des AUFBAUS, während das AUFARBEITEN und AUFRÄUMEN anfängt, in den Hintergrund zu treten.

Silvie: Aber der Maya-Kalender endet 2012.

Tio (fröhlich): Man kann eben aus dem Fehlen eines neuen Kalenders nicht auf das Fehlen eines Neuen Zeitalters schliessen! Den neuen Kalender schreibt bitte ihr!

Silvie: Erschaffen wir ein Paradies auf Erden?

Tio: Vielleicht, mit der Zeit. Jetzt hätte ich beinahe gesagt, das weiss nur Gott. Ja, Er/Sie wird das wissen. Aber ich nicht, und ihr auch nicht. Was wir wissen, ist, dass eine wesentlich bessere Welt entwickelt werden möchte, und dass das alles andere ist als eine tröstliche Philosophie, sondern ein sehr offensichtlicher Evolutionssprung, in dem ihr euch gerade befindet und den niemand, der die Augen offen hat, übersehen kann.

Nun aber – lasst dies das Schlusswort sein für das Alte und das Startwort für den Beginn des Neuen. Und nun fangt an!

Ich danke euch und wünsche euch viel Freude
herzlichst
Euer Tio


 

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Weitergabe nur weil's interessant ist, immer gern gesehen.


° Neues Weltbild erschaffen


„Das gab’s noch nie!“
Warum ein neues Weltbild nötig ist und wie man es erschafft



 

 

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