Kleine Einführung
ins aktuelle
Weltgeschehen



Wisse was IST,
dann weisst du,
was zu TUN ist
(jhr)

































 



Kleine Einführung ins aktuelle Weltgeschehen



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Impulse 2015



Die 'WARUM'-Frage
Was uns so selten beantwortet wird




MAHNWACHE(N)
für den Frieden und die Freiheit - global
Fortsetzung Paradigmawechsel



Sei dabei - OCCUPY 
Einleitung Paradigmawechsel



Impulse 2014



DELPHINE & WALE
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DIE NEUEN KINDER ... sind da ...

Impulse 2013



ANGST und ihre TRANSFORMATION



ESM-Vertrag - Europa auf dem Weg in eine Diktatur?



Impulse 2012
Ein Neubeginn



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Bedingungsloses Grundeink. für ALLE



IMPFEN
Wem hilft's denn tatsächlich?



GRIPPE 09 -
sogenannte Schweine-Grippe




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Ein "neues Antibiotikum?"
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CHEMTRAILS, HAARP, MINDCONTROL
die täglichen Manipulationen



OIL-KATASTROPHE
USA
im Golf von Mexiko



BIOMETRISCHER PASS (CH)
Chip-Kontrolle unisono



ATOM-KATASTROPHE JAPAN & GLOBAL die 'neuen' Altlasten



UFO-DISCLOSURE was uns kosmisch vorenthalten wird



Fazit im schon fast 'legendären 2012'



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° Loslassen - aber richtig


 

Loslassen – aber richtig
Vortrag von Tio / Silvie Katz

 

Silvie: Tio – jetzt bist du da. Wo warst du denn während der Meditation?

Tio: Ich war nicht da während der Meditation. Ich habe euch die Meditation machen lassen. Das ist eure Sache. Wir kosmischen Energien machen Friedensarbeit auf unsere Art und ihr auf eure. Das ergänzt sich sehr gut. Ich bin also hier, und ich arbeite. Trotz der Hitze bin ich fit und ich werde den ganzen Vortrag halten mit all dem, was ich euch versprochen habe.

Aber zunächst einmal grüsse ich euch mit meiner ganzen Freude und mit meiner ganzen Herzlichkeit.

Silvie: Lass mich mal eben zu Atem kommen. Ich bin eben so gerannt, als ich hier reinkam, und jetzt bin ich ganz ausser Atem. Also von dir kommt das nicht.

Tio: Das weiss ich. Also dann komm zu Atem und wir fangen an.

Das Thema dieses Nachmittags ist" Loslassen, aber richtig". Ich habe es extra so genannt, weil ich für euch einige Informationen habe, die über das, was ihr bisher über Loslassen wisst und das, was ihr praktiziert, hoffentlich ein bisschen hinausgehen. Und ich werde auch das tun, was ich euch letzten Monat versprochen habe, nämlich dass wir hier direkt, wenn ihr wollt, praktische Übungen machen zu bestimmten grossen Themenkomplexen innerhalb des gesamten Themas "Loslassen".

Wenn ihr wollt. Wenn jemand das nicht möchte, dann braucht er die Übungen nicht mitzumachen. Da braucht ihr euch in keiner Weise verpflichtet zu fühlen. Ihr seid auch dabei ganz frei, und ich wollte ich euch bei einer solchen Hitze und auch deshalb, weil ich euch in den letzten Monaten sehr viel Theorie geliefert habe und nur Theorie, heute auch mal was Praktisches mitgeben, und wir wollten das eigentlich auch ein bisschen abwechseln – praktische Themen und solche, die mehr Theorie bieten.

Aber Theorie wird’s auch diesmal geben, da braucht ihr keine Angst zu haben, das kommt sicher nicht zu kurz.

Also die Übungen nachher könnt ihr mitmachen oder nicht, das ist euch absolut freigestellt. Zunächst aber einige andere Informationen zum Thema "Loslassen".

Das ist ja schon seit Jahren, fast könnte man sagen seit Jahrzehnten, ein ganz grosses Thema jetzt, während dieser Zeit, in der sich euer Bewusstsein wandelt.

Nun haben allerdings viele Menschen lange nicht gewusst, wohin sich das Bewusstsein wandelt, und innerhalb dieses Wandels ist in den letzten Jahren ein Wandel eingetreten, und inzwischen dürfte immer mehr Menschen klar sein, wohin ihr euch wandelt, nämlich ihr möchtet in dieser Zeit immer mehr zu eurem eigenen Zentrum hinkommen, werden, was ihr seid, das einlösen, was eure Seele sich für diese Inkarnation vorgenommen hat, und das bedeutet nicht: ein schweres Karma und eine Menge Schmerzen. Das ganz sicher nicht. Solche Dinge entstehen nicht, weil man das einlöst, was sich die Seele vorgenommen hat, sondern aus anderen Gründen, die mit Festhalten zu tun haben – Festhalten an alten Strukturen und Festhalten an Bereichen, über die ihr einfach zu wenig wisst.

Wohin ihr also geht, das seid ihr selber, das ist euer innerstes Zentrum, aber das ist kein Egoismus, sondern euer innerstes Zentrum, eure seelische Präsenz, und diese ist auch eure göttliche Präsenz. Und je mehr ihr zu euch hinfindet, desto göttlicher werdet ihr werden, aber ohne dabei überheblich zu sein.

So – und dafür ist Loslassen wichtig. Was ihr loslassen wollt und was ihr loslassen könnt, das sind nämlich alle jene Bewusstseinsinhalte, die eigentlich nicht euch gehören. All jene Bewusstseinsinhalte, die eure Seele mal gebraucht hat, um bestimmte, auch nicht so angenehme, manchmal richtig anstrengende Erfahrungen zu machen, die sie aber nun, da ihr ganz ihr selbst werden könnt – und das ist jetzt möglich, in dieser Inkarnation, die ihr jetzt habt – jetzt absolut nicht mehr braucht. Und deshalb ist Loslassen ein so absolut wichtiges Thema. Ihr kommt zu euch, in eure eigene Kraft, gebt all das ab, was nicht zu euch selbst gehört: gedankliche Inhalte, Verhaltensweisen, Empfindungen und so weiter.

Bevor ich das aber ein bisschen strukturiere, möchte ich euch einen guten Tipp geben. Loslassen, das sehe ich häufig, wird nämlich oft mit zusammengebissenen Zähnen versucht. Die einen haben mehr Erfolg damit, die anderen weniger. Ihr habt alle Erfolg mit dem Thema Loslassen, aber viele von euch sind nicht so zufrieden mit der Grösse des Erfolges, und das ganz zu Recht. Ihr könnt das viel schneller tun, viel leichter, nämlich indem ihr die zusammengebissenen Zähne vergesst und das spielerisch handhabt. Das geht. Das wird euch jetzt vielleicht ein bisschen wundern. Wie kann man ein so gewichtiges Thema spielerisch angehen? Nun – man kann alle Themen spielerisch angehen, und das Thema Loslassen ganz besonders. Ich gebe euch ein Beispiel, dann könnt ihr euch das vorstellen. Wenn ihr wollt, könnt ihr mitmachen. Das ist eine kleine Muskelübung, und die wird euch verdeutlichen, warum man Loslassen nicht mit Anstrengung machen kann.

Nehmt mal eure Arme ein bisschen auseinander und stellt euch vor, dass ihr zwischen den Händen einen Wasserball haltet. So ein Ball wie man ihn im Schwimmbad benutzt, so einen grossen, ganz leichten mit Luft gefüllten. Und den haltet mal gut fest, diesen gedachten Wasserball. Habt ihr ihn? Und nun bitte – versucht mit aller Kraft, ihn loszulassen, spannt eure Muskeln an, macht mal eure Arme und die Hände ganz fest, ihr könnt auch die Kiefer anspannen und den Hals anspannen – und versucht sehr sehr kräftig, loszulassen!

Silvie (lacht): Hör auf, das geht doch nicht!

Tio (heiter): Ja eben, deswegen zeige ich euch das ja, das geht nicht. So. Also je mehr Anstrengung man darauf verwendet, etwas loszulassen, desto weniger geht es. Man wird es nur immer fester halten, das habt ihr jetzt gemerkt. Und jetzt lasst mal los, locker, lasst die Muskeln locker, und der Ball ist runtergefallen. Und eure Arme auch. Und das ist mit absolut gar keiner Anstrengung verbunden.

Nun, ihr werdet fragen, wie man so etwas im täglichen Leben realisieren kann, da geht es ja nicht um Wasserbälle, da geht es um psychische Inhalte und ähnliche Dinge. Man kann es, indem man versucht, es spielerisch anzugehen über Vorstellungskraft, über Visualisierungen. Das ist ein Spiel, und zudem ein ziemlich kreatives. Wer keine inneren Bilder sehen kann, der kann auch mit Gedanken arbeiten, das klappt auch. Aber ich empfehle euch, zu visualisieren, was ihr loslassen wollt und symbolisch zu arbeiten und wirklich ein bisschen künstlerisch-kreativ-spielerisch zu sehen. Dann geht das am besten, und ihr könnt, wenn möchtet, jetzt gleich auch üben.

Und zwar gibt es schon lange und ganz generell zum Thema Loslassen ein paar übergeordnete Themenkomplexe und diese übergeordneten Themenkomplexe. Die kennt mehr oder weniger wahrscheinlich jeder von euch, und jeder von euch hat damit gearbeitet und arbeitet noch damit, diese Themenkomplexe loszulassen. Dazu kommen ganz persönliche Themen, aber wenn man diese übergeordneten Themenkomplexe kennt, dann werden es wahrscheinlich nicht mehr so viele persönliche Einzelheiten sein, sondern sie werden sich ganz gut darunter zusammenfassen lassen.

Diese übergeordneten Themenkomplexe könnt ihr mit - ich sage jetzt nicht mit Chakra-Arbeit, dann haltet ihr wieder fest – sondern mit einem Chakra-Spiel – loslassen. Sie sind nämlich bestimmten Chakren zugeordnet. Ich denke, ihr wisst, was Chakren sind: feinstoffliche Organe, die Informationen aufnehmen, Informationen speichern und Informationen abgeben. Chakren sind feinstofflich, haben aber dennoch ihren Sitz im physischen Körper, jedenfalls diejenigen, die wir uns heute anschauen. Sie sitzen auf bestimmten Punkten der Wirbelsäule und darüber, im Kopf.

Wenn –

Silvie: Tio, du hast früher nie über Chakren gesprochen. Ich denke gerade daran, weil neulich jemand sagte, er kennt dich noch aus den 80er Jahren...

Tio: Ja, damals habe ich tatsächlich nicht darüber gesprochen, mit Jane nicht und mit dir auch nicht. Wir haben erst später damit angefangen, über Chakren zu reden. Damals galt dieses Thema als ziemlich exotisch, heute hingegen weiss jeder, der sich für esoterische Themen interessiert, was ein Chakra ist. Also können wir inzwischen mit diesen Begriffen und mit diesen feinstofflichen Komponenten arbeiten. Und wir können das jetzt direkt tun.

Ich sage euch gleich das erste übergeordnete Thema. Wir fangen mit dem Basischakra an, also mit dem Wurzelchakra. Dort werden Gefühle, Erfahrungen und Informationen gespeichert, die damit zu tun haben, dass ihr euch hier auf dieser Welt nicht so richtig willkommen fühlt. Diese Wunde hat fast jeder. Mancher in sehr starker Form. Es gibt ziemlich viele Menschen, die als Kinder gehört oder gespürt haben, dass sie nicht erwünscht waren. Es gibt sogar solche, denen ihre eigenen Eltern gesagt haben: Es wäre besser, du wärest nie geboren. Stellt euch vor, was da für eine Verzweiflung der Eltern hinter steckt. Und was das für eine anspruchsvolle Aufgabe für einen Menschen ist, so etwas zu hören. Das ist die starke Form. Es gibt aber auch sehr viele subtilere Formen von Nichtwillkommensein auf diesem Planeten. Das kann sich so mild äussern, dass jemand meint, er würde seinen Platz hier nicht richtig finden oder seine Füsse hier nicht richtig auf den Boden bekommen. Aber fast jeder von euch hat es in milderer oder stärkerer Form erfahren, dass er sich hier auf diesem Planeten nicht richtig willkommen fühlt. Und das ist etwas, was ihr loslassen möchtet, bitte, und wir werden das auch gleich machen – und durch etwas sehr viel Positiveres ersetzen. Ihr werdet mich wahrscheinlich ganz zurecht fragen wollen, warum ihr diese Erfahrung fast alle macht – euch hier nicht willkommen zu fühlen: Aus dem Grunde, weil ihr euch hier ganz bewusst inkarnieren wollt. Ihr seid alle inkarniert, aber ganz vielen von euch ist es noch nicht richtig klar, dass es richtig ist, in diesem Leben zu sein, in diesem Leib zu sein, in dieser Zeit, an diesem Ort und in diesem Umfeld zu sein. Und dass das die richtige Wahl ist, und dass es etwas Wichtiges an diesem Ort und in dieser Zeit genauso, wie ihr seid, zu tun gibt. Dass es richtig ist, bewusst gewählt zu haben, hier und jetzt zu sein. Und man kann bisher viel besser etwas ganz bewusst bekommen, wenn man es sich erarbeitet. Noch. Später wird das spielerisch gehen, und jetzt schon ein wenig, aber bisher war es so, dass ganz bewusste Erkenntnisse erarbeitet werden mussten. Wenn es sie geschenkt gab, dann hat man sie sich meist nicht bewusst gemacht, und es geht jetzt darum. Ganz bewusst im Hier und Jetzt, in diesem Leben und in diesem Leib zu sein. Deswegen muss dieses Gefühl des Nichtwillkommenseins aufgelöst und durch etwas Besseres ersetzt werden.

Wir machen das jetzt gleich. Es reicht vielleicht nicht immer, das einmal zu tun, aber es wird schon spürbar helfen, und ihr könnt diese Übungen zu hause wiederholen. Nur – ich rate euch, wenn ihr Chakra-Arbeit macht, dann tut das bitte nicht öfter als einmal pro Woche und haltet euch daran. Seltener könnt ihr es natürlich machen, immer dann, wenn ihr meint, ihr braucht es wieder. Wenn ihr es aber oft machen wollt, dann nicht öfter als einmal pro Woche. Das ist nämlich ein sehr intensiver Reinigungsvorgang und euer Körper und eure Psyche muss sich nun darauf einstellen können, dass nun etwas anders ist, dass wichtige Inhalte losgelassen worden sind. Deshalb traktiert euch nicht jeden Tag mit solchen gewichtigen Dingen, sondern wendet sie wohldosiert an.

Jetzt legt, wenn ihr wollt, eine Hand ganz unten auf euren Leib, da wo der Rumpf aufhört. Da ist der Sitz des ersten Chakras, des Basis- oder Wurzelchakras. Spürt die Wärme eurer Hand und macht euch bewusst, wo dieses Chakra ist. Ihr könnt es euch auch als eine leuchtende rote Kugel vorstellen. Jetzt bitte stellt euch vor, dass aus eurer Hand violett-silbernes Licht in dieses Chakra hineinfliesst und dort Verdunkelungen auflöst. Verhärtungen auflöst. Stäubchen und Körnchen auflöst, was immer sich darin befindet und wenn ihr mit euren inneren Augen mal genau hinschaut, dann werdet ihr einen Zettel in diesem Chakra sehen, oder auch ein Plakat oder ein Din-A-4-Blatt, je nachdem, wie gross das Thema bei jemandem ist, auf dem steht: Nicht willkommen. Stellt euch das richtig auf einem Blatt geschrieben vor, in diesem Chakra. Stellt euch jetzt vor, dass dieses violett-silberne Licht diesen Zettel oder dieses Plakat oder was auch immer das ist, komplett auflöst. Es verschwindet einfach im Licht, es funkt und sprüht und löst sich auf. Und wenn ihr ausatmen müsst, dann war es nötig und hat gut funktioniert. Zu hause in Ruhe werdet ihr das wahrscheinlich deutlicher spüren.

Und jetzt, nachdem der Zettel mit dem Nichtwillkommensein weg ist, spürt, dass ihr über eure Hand rotgoldenes Licht in dieses erste Chakra leitet und spürt die Wärme, die sich dort ausbreitet und den Frieden, der sich von dort in eurem ganzen Bauch ausbreitet. Stellt euch einen wunderschön geschriebenen Spruch darin vor, einen Zettel oder ein Plakat, auf dem steht: Ich bin willkommen. Also nicht ich, sondern ihr, jeder von euch. Ladet diesen Zettel so richtig schön auf, lasst ihn leuchten, meinetwegen malt eine rotgoldene Schrift darauf. Und so wie eure Hand Wärme und rotgoldenes Licht in euer erstes Chakra leitet, wird das neue Lebensgefühl dort etabliert: Ihr seid willkommen. Damit habt ihr ein grosses, allgemeingültiges Thema losgelassen. Vielleicht nicht ganz, aber zu einem wesentlichen Teil bereits. Es geht übrigens sehr gut, wenn das mehrere Menschen zugleich tun, sich in der gleichen Gruppenenergie zusammenschalten, und ihr werdet merken, dass ihr euch sehr viel sicherer fühlt hier auf Erden und dass ihr weniger Zweifel habt, denn ihr seid willkommen.

Wir gehen nun weiter zum zweiten Chakra und schauen uns das grosse Thema an, was da drin steckt. Legt eure Hand ein bisschen höher auf den Bauch, in die Mitte von eurem Unterleib. So. Etwas unterhalb des Nabels. Dort ist euer zweites Chakra. Es speichert nämlich Themen, die mit jeglicher emotionaler Verletzung zu tun haben, die ihr jemals erlebt habt. Es ist so, wenn ihr Energiearbeit kennt und praktiziert, dass, wann immer mit emotionalen Verletzungen gearbeitet wird und diese losgelassen werden, man das zweite Chakra mit einbezieht. Denn alle emotionalen Verletzungen sind hier gespeichert und hinterlassen hier ihre Spuren. Jede Beleidigung, sofern sie wichtig war und man sie nicht gleich wieder vergessen hat; jede Abweisung, sofern sie wirklich weh tat; jeder Korb, den ihr bekommen habt, wenn ihr euch da wirklich drüber geärgert habt; jede Missbilligung, jede Missachtung, jedes Übergangensein – sofern das wichtig war, ist das hier gespeichert, an diesem Ort aller emotionaler Verletzungen. Das ist nicht nur der Ort von sexuellen Problemen, die befinden sich auch im zweiten Charka, aber sie sind ganz nahe an emotionalen Verletzungen, deswegen brauchen wir sie heute nicht mit zu besprechen. Meistens beruhen sexuelle Probleme auf emotionalen Abweisungserlebnissen, und wenn man diese behandelt hat, dann klappt es auch mit der Sexualität. Deswegen ist das ein Unterthema und kein übergeordnetes. Das übergeordnete Thema heisst: emotionale Verletzungen, und die sind alle da drin, im zweiten Chakra, und da können sie auch alle raus.

Was tut es nun mit jemandem, wenn er viele emotionale Verletzungen eingesteckt hat? Ihr wisst das: Das kostet Lebensfreude. Genau das geschieht da: Die Lebensfreude wird reduziert, und die Lebensfreude wird blockiert. Wenn jemand oft verletzt worden ist, dann kann er sich nicht mehr richtig freuen, es sei denn, es heilt von allein, was aber nicht immer geschieht. Das werdet ihr aus eurem Leben kennen, dass, wenn ihr beleidigt worden seid oder euch jemand Kummer verursacht hat, dann habt ihr euch eine Weile gar nicht des Lebens freuen können oder doch nur wenig. Und das ist der Vorgang, der hier abläuft: Reduktion von Lebensfreude durch gespeicherte emotionale Verletzungen. Wenn ihr wollt, könnt ihr das jetzt ganz oder zum Teil auflösen und auch das wird euch ein neues, stabiles Lebensgefühl geben. Ich könnt das mit einer spielerischen Übung tun, egal wie schwer und egal wie kränkend das war. Das geht – ohne Anstrengung – mit ein bisschen Spiel. Wenn ihr wollt, macht das jetzt. Legt eure Hand auf euer zweites Chakra. Spürt die Wärme eurer Hand, spürt, wo euer Chakra sitzt – in der Mitte des Unterleibes - und stellt euch vor, dass violett-silbernes Licht euer zweites Chakra füllt und Stäubchen, schwarze Körnchen, Verfärbungen, Schleier, Nebel, all das auflöst. All das löst sich auf in silber-violettes Licht, das aus eurer Hand kommt. Stellt euch einen Zettel vor, auf dem steht: Reduzierte Lebensfreude. Und stellt euch vor, das sich dieser Zettel sprühend und funkelnd auflöst – durch dieses violett-silberne Licht. Spürt das. Es wird euch eine grosse Erleichterung bringen, das zu spüren.

Silvie: Ich merke das auch. Es ist jetzt das dritte Mal, dass ich das mache, aber jedes Mal merke ich, dass sich auch bei mir was auflöst und ich mich immer besser fühle.

Tio: Ja, so sollte es euch allen gehen, und ich freue mich, dass ich euch das vermitteln kann. Also löst diesen Zettel oder dieses Plakat auf: Reduzierte Lebensfreude, und jetzt stellt euch vor, dass eure Hand orange-goldenes Licht in euer zweites Chakra hinein leitet und stellt euch einen Zettel darin vor, richtig schön mit goldener Schrift, auf dem steht: Uneingeschränkte Lebensfreude. Oder Absolute Lebensfreude, wie ihr wollt. Und spürt, wie sich diese grosse Lebensfreude in eurem Bauch und in allen euren Körperteilen und Körperzellen ausbreitet. Das macht euch froh. Lebensfroh macht euch das. Jetzt haben wir hier schon etwas ganz Wichtiges erreicht, indem ihr einige alte Themen, die alle Menschen betreffen, losgelassen habt. Nämlich ihr fühlt euch nun hier willkommen und ihr freut euch des Lebens, und wir können nun zum nächsten grossen Loslassthema übergehen, wo auch jeder Mensch mit zu tun hat und je bewusster ein Mensch ist, desto mehr hat er erstaunlicherweise damit zu tun. Dieses Thema betrifft euer drittes Chakra, was bei den meisten Menschen etwas oberhalb des Nabels sitzt. Wenn ihr eure Hand dorthin legt, dann landet ihr genau richtig. Dieses Chakra kann sich manchmal in Nabelhöhe befinden, da sollte es eigentlich sein, aber bei vielen Menschen ist es etwas nach oben verschoben. Das macht aber nichts, es kann auch etwas höher sein. Dieses Chakra speichert den Themenkomplex von fremder Macht. Und es ist ganz wichtig, alle Inhalte, die hier drin sind, loszulassen. Diese Inhalte sind sehr häufig und sie sind ausserordentlich leicht zu finden. Es geht nämlich um solche Sätze, die ihr alle kennt und die anfangen mit "ich sollte", "eigentlich" und "ich müsste eigentlich". Oder "eigentlich ist das nichts für mich". Also diese drei Formulierungen, müsste, sollte und eigentlich – das sind fremde Standards, die gehören euch nicht. Wenn das eure wären, dann würdet ihr sie nicht so formulieren mit ich sollte, ich müsste und eigentlich. Dann würdet ihr etwas anderes sagen, und das verrate ich euch gleich, was ihr sagen würdet, wenn das eure Standards wären. Das sind fremde Normen, die euch durch Vorleben, durch eure Umgebung, durch eure Erziehung und so weiter eingepflanzt worden sind. Das waren wichtige Erfahrungen, aber nun könnt ihr sie loslassen, ihr braucht sie nicht mehr. Sie haben euch von eurer eigenen Kraft, von eurer eigenen Zentriertheit, von eurer eigenen Lebenserfüllung bis jetzt abgehalten, und die können weg, wirklich losgelassen werden. Jeder Mensch kennt das: Ich sollte eigentlich mehr Sport treiben, eigentlich sollte ich weniger essen, ich müsste mich mehr um Tante Emma kümmern, oder was weiss ich. Wenn ihr solche Sätze bei euch bemerkt, dann denkt daran, das sind nicht eure. Wenn ihr da ein bisschen nachhört und nachspürt, dann wisst ihr auch ganz genau, von wem diese Sätze kommen. Meistens sind sie euch von anderen Menschen übermittelt worden. Eure Seele möchte allerdings etwas anderes, und das sage ich euch gleich, während der Loslass-Übung.

Wenn ihr möchtet, legt eure Hand auf euer drittes Chakra, am Nabel oder etwas oberhalb, genau in der Mitte eures Rumpfes. Spürt die Wärma eurer Hand, lokalisiert das Chakra und stellt euch vor, dass silber-violettes Licht dort hineinfliesst, durch eure Hand, und alle Stäubchen, Verhärtungen, kalte Stellen, enge Stellen, in dem Chakra sich alle auflösen. Und auch einen Zettel oder ein Plakat in dem Chakra, auf dem drei Zeilen stehen: ich sollte, ich müsste, und eigentlich. Dieses Plakat mit diesen drei Zeilen wird aufgelöst. Es sprüht und funkelt silbern und löst sich in lila-silbernes Licht auf. Spürt, dass damit eine grosse Erleichterung einhergeht, eine grosse Entspannung. Die meisten Menschen haben nämlich hier im Zwerchfell und im ganzen Bauchbereich Verspannungen, Muskelverhärtungen, das hat fast jeder. Die meisten Menschen können deshalb auch nicht mühelos in den Bauch atmen, der Atem bleibt in Höhe des Zwerchfells hängen. Das Zwerchfell könnte sich viel weiter nach unten ausdehnen, die Lunge ist viel dehnbarer, und ihr hättet eine viel grössere Sauerstoffaufnahme, wenn dieser Bereich entspannt wäre. Und warum verspannt das? Weil fremde Standards sich hier im dritten Chakra absetzen und Blockierungen hervorrufen. Und so werdet ihr, wenn ihr diese Reinigungsübung macht, spüren, wie sich dies Blockierungen auflösen und ihr werdet das Bedürfnis haben, tiefer zu atmen und die Muskeln im Bauchbereich zu befreien. Jetzt stellt euch vor, dass dieses dritte Chakra mit gelb-goldenem Licht aufgeladen wird und stellt euch einen Zettel darin vor, auf dem in wunderschöner goldener Schrift das steht, was ich euch jetzt verrate: Ich möchte. Das gehört da rein. Dieses Chakra ist nämlich zuständig für eure Macht über eure eigenes Leben. Ihr braucht keine Macht über andere Menschen zu haben, das ist völlig überflüssig, auch das gehört zu alten Erfahrungen, aber ihr braucht es auch überhaupt nicht zu tolerieren, wenn andere Menschen versuchen, Macht über euch zu erlangen. Macht ist nicht für andere Leute da, Macht ist etwas, was jedem Menschen absolut selber gehört. Macht über eurer eigenes Leben, das ist legitim und das braucht ihr. Und wenn ihr diese Macht wirklich habt, dann wisst ihr, was ihr möchtet, und dann könnt ihr das auch tun, und das ist dann auch die richtige Entscheidung, nämlich das was eure Seele will. Diese Entscheidung ist dann gereinigt von allen Abweichungen über Machtfragen, und deshalb wird sie nicht aus dem Ego heraus getroffen. Das Ego versucht immer, Macht über Andere zu haben, weil es ich fürchtet, dass man sonst Macht über es haben könnte. Wenn aber dieses Chakra gründlich gereinigt ist, entfällt dieses Problem und ihr könnt die Macht über euer eigenes Leben ohne Wenn und Aber in Anspruch nehmen. Ihr braucht dann keine Macht über Andere, und ihr werdet auch niemandem gestatten, Macht über euch anzuwenden.

So. Und dann könnt ihr spüren, was eure Seele will. Was ihr möchtet, wird immer positiv und gewaltfrei sein. Vielleicht ist das unkonventionell, mit Sicherheit aber macht das sehr viel Spass. Wenn ihr nicht ganz sicher seid, ob ihr den Wunsch eurer Seele schon richtig spüren könnt – das, was ihr in diesem Leben wirklich machen wollt – dann orientiert euch an dem Leitsatz, dass das gewaltfrei sein muss. Ich gebe euch ein Beispiel: Wenn jemand sagt, ich möchte gerne Metzger werden – nun ja, dann sollte er noch ein bisschen darüber nachdenken. Dann muss er vielleicht im Bereich des dritten Chakras noch ein bisschen arbeiten. Metzger ist sicher kein gewaltfreier Beruf. Das ist jetzt ein extremes Beispiel, damit ihr die Struktur versteht. Niemand von euch hier kommt hier auf die Idee, Metzger werden zu wollen. Aber es kann durchaus ein unkonventioneller Beruf sein, den ihr euch wünscht. Es könnte sein, dass ihr euch wünscht, Tänzerin zu werden. Oder ihr wünscht euch, Leistungssportler zu werden. Wenn das gewaltfrei ist, warum nicht. Es kann auch etwas sehr Spirituelles sein wie: ich möchte gerne Lebensberater werden, oder ich möchte gerne ein Buch schreiben und so weiter. Tut das, wenn das wirklich ein Wunsch ist, der sich sauber und gut motiviert anfühlt. Wenn ihr das wirklich möchtet, dann wird das richtig sein und dann werdet ihr das auch umsetzen können und ihr werdet alle verfügbaren Hilfen aus dem Kosmos dafür erhalten. Das bewahrt euch allerdings nicht vor Leichtsinn. Wenn jemand zum Beispiel gerne Schriftsteller werden möchte und gute Ideen hat, dann kann er diesen Wunsch sicher verwirklichen. Dann wird er die entsprechende Förderung erhalten. Aber Vorsicht, gebt deswegen nicht gleich euren Brotberuf auf. Das kann man später tun, wenn man zu Bekanntheit gekommen ist, sondern geht vorsichtig vor mit allem, was ihr wirklich möchtet und passt es an die Gegebenheiten der Realität an. Aber es wird auf jeden Fall gefördert werden, und wenn ihr wirklich das tut, was ihr möchtet, dann wird das auch gehen, denn das, was die Seele will, geht immer. Es macht den Betreffenden glücklich und zufrieden und es realisiert sich dann, wenn die Blockierungen, das heisst die fremden Massstäbe und Standards, aus dem Leben entlassen, losgelassen worden sind. Deshalb ist das dritte Chakra in dieser Kultur und bei den Themen, mit denen sich die Menschen heute befassen, sehr sehr wichtig. Denn hier könnt ihr alle fremden Standards loslassen und eure eigenen Standards, die mit ich möchte anfangen, hier verankern. Tut das.

So, jetzt seid ihr schon ziemlich weit. Jetzt fühlt ihr euch auf dieser Welt willkommen, ihr habt Lebensfreude und ihr tut, was ihr möchtet.

Wir gehen nun zum nächsten Loslassthema über. Das wird im Herzchakra gespeichert, und da kann es auch bereinigt und losgelassen werden. Hier werden auch emotionale Verletzungen gespeichert. Es gibt eine Verbindung zwischen zweitem Chakra und viertem. Aber das vierte Chakra hat eine andere Qualität und eine andere Dimension. Hier geht es nicht um persönliche Verletzungen. Hier geht es darum, dass Verletzungen auf einer viel tieferen Ebene gespeichert werden, und zwar wenn die Seele mal daran gehindert worden ist, sich zu verwirklichen. Und das ist in so manchen anderen Leben passiert. Das gehörte früher zu eurem Erfahrungsschatz. Jetzt nicht mehr, aber in früheren Zeiten und in früheren Leben gehörte es zum Erfahrungsrepertoire, dass die Seele sich manchmal nicht verwirklichen konnte. Und ihr wisst, wie man das nennt, ihr kennt diesen Spruch alle und ihr wisst, wie ihr euch damit fühlt. Der Spruch heisst: Das tut mir in der Seele weh. Wenn ihr Inhalte in eurem Leben habt, die beginnen mit: Es tut mir in der Seele weh, dass ich ... das und das nicht machen konnte, dieses oder jenes nicht erreicht habe, dann sitzt das hier, im Herzen, und dort könnt ihr es loslassen und ersetzen.

Legt jetzt eure Hand auf euer Herzchakra, das ist in der Mitte der Brust, etwas rechts vom physischen Herzen. Spürt die Wärme eurer Hand und spürt, dass violett-silbernes Licht dieses Chakra reinigt und Stäubchen, Verhärtungen, schwarze Körner, dunkle Stellen, all das auflöst. Stellt euch einen Zettel oder ein Plakat darin vor, auf dem steht: Es tut mir in der Seele weh. Und stellt euch vor, wie sich mit grossem Aufatmen, grosser Erleichterung, dieses Plakat hier auflöst im violett-silbernen Licht und vollkommen verschwindet. Jetzt lasst rosa-goldenes Licht in euer Herzchakra hinein fliessen und stellt euch ein Plakat drin vor, schön mit goldener Schrift und rosa Rand, auf dem geschrieben steht – bitte in Schönschrift, so schön ihr könnt: Ich verwirkliche den Wunsch meiner Seele. Das gehört da rein: Ich verwirkliche den Wunsch meiner Seele. Ihr spürt grosse Erleichterung und sehr grosse Freude. Mehr als nur Lebensfreude, es ist die Freude eurer Seele, dass ihr endlich das tun könnt, wozu ihr euch hier inkarniert habt – was auch immer das ist. Hiermit legt ihr die Grundlage für ein wirklich erfülltes Leben. Ihr verwirklicht den Wunsch eurer Seele. Und lasst alle Erinnerungen daran spielerisch los, dass euch mal etwas in der Seele weh getan hat und dass das, was eure Seele wollte, sich so manches Mal in vergangenen Leben oder vielleicht auch bis jetzt in diesem Leben nicht ganz oder gar nicht hat verwirklichen können. Und nun geht das, und ihr seid eine wichtige Ebene weiter hinaufgestiegen. Ihr seid nun willkommen, ihr habt Lebensfreude, ihr habt Macht über euer eigenes Leben und tut das, was ihr möchtet, und ihr verwirklicht die Pläne eurer Seele. Das ist ein grosses Thema, das vierte Chakra ist eine Schaltstelle für das, was die Seele will, wofür ihr auf die Erde kommt.

Und jetzt gehen wir ein Chakra höher, und da wird’s ganz irdisch. Hier in eurem Kehlchakra am Hals – ihr könnt die Hand drauflegen – da ist auch ein grosses Thema gespeichert, aber ein ganz irdisches. Hier ist jegliche Erinnerung daran gespeichert, wenn ihr einmal Redeverbot bekommen habt. Sehr viele von euch kennen es aus diesem Leben oder einem anderen, dass euch über den Mund gefahren wurde, verbal natürlich. Manche Menschen wurden am Hals aber auch tätlich angegriffen. Ich treffe ziemlich viele Menschen, die man mal gewürgt hat, manchmal mit schlimmen Folgen. Manchmal ohne körperliche Folgen, aber sie haben sich zumindest sehr erschrocken. Dieses Chakra ist energetisch und manchmal auch physisch bei vielen Menschen sehr belastet, und hier ist alles gespeichert, was mit Redeverbot zu tun hat, wenn man euch über den Mund gefahren ist, wenn man euch den Hals eng gemacht hat, wenn ihr Angst hattet zu reden, weil ihr Strafe erwartet habt – all diese Dinge sind da drin, auch, wenn euch die Stimme versagt und auch wenn euch die Stimme verwehrt wurde. Denn ihr seid hier, um eine Stimme in der Welt zu haben, und alles, was verhindert hat, dass ihr euch artikuliert, das ist hier gespeichert. Es ist aber sehr wichtig, dass ihr euch artikuliert, und jetzt, in dieser Zeit, auf diesem Bewusstseinsstand, auf dem ihr seid, geht das auch. Deswegen ist es richtig und wichtig, dieses Chakra zur reinigen. Wenn ihr eure Weltsicht mitteilt und mit Anderen diskutiert, dann gebt ihr ihnen Anstösse und Andere geben euch Anstösse, um weiter zu wachsen und weiter zu kommen, indem sie ihre Weltsicht mit euch diskutieren. Jeder von euch hat eine sehr wichtige Stimme in der Welt, und die braucht ihr euch nicht verbieten zu lassen. Ihr könnt alle diese Erinnerungen jetzt gleich loslassen. Diese Stimme in der Welt könnt ihr benutzen, indem ihr mit Anderen sprecht. Ihr müsst natürlich schauen, wo. Schaut wo ihr auf offene Ohren stosst und redet nur da, woanders wäre das Unfug.

Ihr könnt auch das Internet nutzen, um euch zu artikulieren, wenn ihr etwas Wichtiges mitzuteilen habt und auf diese Weise mit Anderen in Kontakt kommen, um eure Meinungen und Erfahrungen auszutauschen. Ihr könnt auch Bücher schreiben, aber es ist heutzutage schwierig, dann auch etwas zu veröffentlichen. Ich sage aber immer, man braucht gar keine Verlage mehr, denn wenn man nicht unbedingt Geld damit verdienen muss, was bei der Schriftstellerei sowieso sehr schwierig ist, dann gibt es auch andere Wege, zum Beispiel dass man das, was man in der Welt zu sagen hat, ins Internet stellt. Da wird es auch gefunden und gelesen, und ihr könnt in einen lebhaften und fruchtbaren Austausch mit anderen Menschen kommen, die dort ebenfalls etwas Wichtiges mitzuteilen haben. Und so fördert ihr euch gegenseitig beim Wachstum, und ihr könnt das Kehlchakra reinigen, damit ihr eure Stimme in der Welt nutzen könnt. Dann könnt ihr die fremden Inhalte loslassen. Falls welche drin sind, aber die meisten von euch werden Erfahrungen damit haben, dass man euch die Stimme in der Welt verboten hatte, und nun könnt ihr sie wieder in Anspruch nehmen.

So. Legt eine Hand auf das Halschakra und stellt euch vor, dass violett-silbernes Licht es reinigt. Und dass es einen Zettel darin auflöst, auf dem steht: Redeverbot. Und jetzt stellt euch vor, dass hellblau-goldenes Licht dieses Chakra auffüllt und ein Plakat darin ist, auf dem steht: Ich habe eine Stimme in der Welt. Habt ihr. Jeder von euch, und diese Stimme ist richtig und wichtig, und die sollt ihr haben und wahrnehmen, und euch äussern. Wenn ihr die alten Erinnerungen an Beschränkungen und Redeverbote losgelassen habt, dann könnt ihr das, und da werdet ihr in einen guten Austausch mit anderen Stimmen in der Welt treten.

So – ein grosses Thema haben wir noch, und dann komme ich zum nächsten Kapitel. Ein grosses Thema ist hier im Stirnchakra beheimatet.

Hier geht es darum, dass andere, unpassende spirituelle Vorstellungen hier geblockt werden. Und die können manchmal aufhalten. Es geht also, um es zusammenzufassen, um fremde spirituelle Wege. Nun, es gibt wahrscheinlich so viele spirituelle Wege wie es Menschen gibt. Und jeder von euch ist gehalten, herauszufinden und herauszuspüren, welcher Weg für euch der richtige ist. Es gibt ein ganz einfaches Kriterium: Dieser Weg macht Spass. Es ist nicht so wichtig, wie er inhaltlich aussieht. Es kann auch ein Weg sein, der völlig weltlich aussieht. Ich sehe keinen Unterschied zwischen Spiritualität und Weltlichkeit, das ist das gleiche, gut gemischt und gut miteinander vereinigt, ein gut gelebtes Leben, und so kann ein spiritueller Weg durchaus darin bestehen, dass jemand Tänzer oder Sportler wird oder irgendetwas anderes ganz Weltliches tut – aber mit Hingabe, mit Begeisterung, mit seiner Seele. Es kann aber auch ein religiöser Weg sein, und es kann auch ein völlig geistiger Weg sein. Aber das müsst ihr selber rausfinden, und das könnt ihr selber rausfinden, denn der richtige Weg für euch macht Spass, er erfüllt euch, ihr macht das gerne, was ihr auf diesem Weg tut, und ihr habt das Gefühl, dass ihr selber sehr leicht auf diesem Wege wachst. Wenn euch auf eurem spirituellen Weg irgendetwas zuwider ist, wenn ihr da was nicht mögt, wenn euch da etwas anstrengt, oder wenn ihr das Gefühl habt, dass euch da etwas gegen die Natur geht, dann könnt ihr sicher sein, dass ihr keinen weiteren Gedanken mehr an diesen Weg verschwenden müsst – dann ist das nicht eurer. Dieser Weg mag richtig sein für andere Leute, und wahrscheinlich ist er das, denn jeder Weg hat ein paar oder auch viele Anhänger, für die er absolut richtig ist, aber wenn euch etwas anstrengt oder zuwiderläuft, dann ist das nicht euer Weg. Und dann könnt ihr euch einen besseren suchen: einen, der euch Spass macht. Warum das vielen Leuten so schwer fällt und sie das nicht alleine können, liegt daran, dass bei vielen Menschen das Stirnchakra mit fremden spirituellen Wegen und Konzepten belastet ist. Und die kann man loslassen, dann kann man seinen eigenen Weg ganz leicht finden.

Wenn ihr wollt, können wir das jetzt machen. Legt eure Hand auf die Stirn und stellt euch vor, dass das Stirnchakra sich mit violett-silbernem Licht füllt und dass es gereinigt wird: Alle Stäubchen, alle verhärteten Stellen, alle Gitterstrukturen, die ich da manchmal sehe, alles löst sich auf. Und stellt euch vor, dass ein darin befindliche Zettel sich ebenfalls auflöst, auf dem steht: Fremde spirituelle Wege. Jetzt fühlt, dass sich dieses Chakra mit dunkelblauem, also indigoblauem Licht auffüllt und ihr da einen schönen blauen Zettel drin habt, auf dem steht mit goldener Schrift: Mein eigener spiritueller Weg. Also eurer, nicht meiner, ne. Für jeden von euch heisst das: Mein eigener spiritueller Weg. Jetzt habt ihr die fremden Konzepte losgelassen, und ihr könnt nun unschwer...

Silvie: Leicht, nicht unschwer.

Tio: Ja du magst diese Formulierung nicht.

Silvie: Nee, ich mag die nicht, und ich glaube, das menschliche Unbewusste mag die auch nicht.

Tio: Gut, dann könnt ihr ganz leicht euren Weg finden, und der macht euch Spass. Ihr braucht auch nicht viel danach zu fragen, ihr spürt es selber, wenn ihr losgelassen habt, was da oben im Stirnchakra fremd ist, dann wisst ihr, was für euch gut ist, und was euch schon bekannt ist, was euch fördert und was ihr gerne tut, und das ist dann euer Weg, wie immer der auch aussehen mag, es ist eurer.

So, im siebten Chakra hier oben müssen wir nichts reinigen. Dort ist eure Anbindung zum Göttlichen, da habe ich noch nie gesehen, dass dort etwas losgelassen werden muss. Wenn es im Themenbereich der Re-ligio, also der Rückbindung an eure göttliche Präsenz und an das gesamte Universum irgendwo nicht stimmt, habe ich das immer im Stirnchakra gefunden, und es handelte sich um ein falsches spirituelles Konzept. Also, hier oben im siebten Chakra ist nie etwas zu tun, es braucht auch jetzt nicht gereinigt zu werden, es funktioniert von allein.

Jetzt aber habt ihr die Chakren von unten nach oben gereinigt und die Themen losgelassen, die kollektiv bestimmend sind und die fast jeder Mensch hat und loslassen muss oder will. Müssen müsst ihr nichts, aber ihr wollt.

Ihr werdet euch jetzt willkommen auf Erden fühlen, Lebensfreude haben, Macht über euer eigenes Leben haben und das tun, was ihr möchtet, den Wunsch eurer Seele verwirklichen, eine Stimme in der Welt haben und euren eigenen spirituellen Weg gehen. Na, ist das nichts? Ich glaube, das ist eine ganze Menge. Und das kann man spielerisch mit Loslassen wesentlich schneller erreichen als ohne loszulassen oder indem man sich nur auf die persönlichen Themen konzentriert. Das hier sind übergeordnete kollektiv gültige Themenkomplexe, die sich mit dem Loslassen befassen, und wenn man damit arbeitet, ist man viel schneller dort, wo man wirklich frei ist.

Das ist aber nicht alles zum Thema Loslassen, sondern das ist nur das erste Kapitel.

Ich komme jetzt zum zweiten Kapitel zum Thema Loslassen, das ist kürzer und das ist euch wahrscheinlich ein bisschen neu.

Hier geht es darum, dass man Dinge loslassen muss, von denen man das wahrscheinlich gar nicht gedacht hat: Was wichtig ist, ist dass ihr Schocks loslasst. Das ist euch wahrscheinlich neu, und es hat auch nicht jeder Mensch Schocks. Aber viele Menschen werden davon geplagt, und diese Schocks können in diesem Leben entstanden sein oder in einem anderen. Das ist nicht von Belang. Wenn ein Schrecken nur gross genug war, dann hinterlässt er seine Spuren. Manchmal heilt das von allein, aber nicht immer, und es kann sich über mehrere Inkarnationen halten, so dass es ratsam wäre, zu schauen, wenn es einen Themenbereich gibt, wo ihr immer blockiert seid, wo ihr einfach nicht weiter kommt, wo ihr grosse Angst habt, ob da mal ein Schockerlebnis stattgefunden hat. Es kann sein. Solche Schockerlebnisse entstehen durch Unfälle, so das sich jemand danach nicht mehr aus dem Haus traut oder nicht mehr über die Strasse zu gehen wagt, und auch im übertragenen Sinne Schwierigkeiten hat, über die Strasse zu gehen, die Seite zu wechseln, auf die sonnige Seite der Strasse zu kommen.

Das gibt es in ziemlich vielen Lebensbereichen. Wenn die Chakrareinigung dort nicht hilft, was sie eigentlich in ziemlich kurzer Zeit tun sollte, wenn ihr merkt, dass immer noch etwas fest hängt, dann kann es sein, dass es sich um ein Schockerlebnis handelt. Dabei wart ihr so erschrocken, dass ihr euch auf diesem Lebensgebiet nicht mehr voran traut.

Jetzt sage ich euch aber, warum das manchmal passiert. Es ist keine Schikane, und es passiert auch nicht jedem, aber es kommt vor. Nach einem Schock auf bestimmte Art und Weise zu reagieren war einmal biologisch erforderlich. Wenn ein Steinzeitmensch oder ein Vormensch vor Hunderttausenden von Jahren sich sehr erschrocken hatte, zum Beispiel von einem Bären angegriffen wurde, dann bildete sich ein Kurzschluss im Zwischenhirn. Das war damals biologisch sehr sinnvoll, weil nämlich auf einen Schlüsselreiz hin dieser Steinzeitmensch sofort richtig reagiert hat. Wenn er nochmal etwas hinter sich tappen hörte, dann lief er sofort weg. Weil das war wahrscheinlich wieder ein Bär, der ihm ans Leder wollte. Wenn dieser Steinzeitmensch diesen Kurzschluss nicht gehabt hätte und erst mal stehen geblieben und überlegt hätte, was da hinter ihm tappt, sich eventuell erst noch umgedreht hätte – in der Zeit hätte der Bär ihn längst gehabt. Diese Kurzschlüsse im Gehirn, die durch Schocks und erschrecken entstehen, waren also durchaus mal biologisch sinnvoll und lebensrettend. Manchmal sind sie das auch heute noch. Wenn ihr hinter euch Bremsen quietschen hört, dann macht ihr einen Satz vorwärts, und das ist auch sehr richtig und oft lebensrettend.

Aber es gibt heute subtilere Lebensbereiche, wo euch diese Schocks und Kurzschlüsse wirklich daran hindern, weiter zu kommen, wo ihr Angst habt, nicht voran geht und immer wieder die alten Situationen auffindet. Und da können diese Schocks losgelassen werden. Da sie immer eine biologische Komponente haben – Schocks sind immer ein körperliches Problem, kein psychisches, auch wenn sich viele Psychiater damit befassen, es ist dennoch kein psychisches Problem, sondern ein körperlicher Kurzschluss im Gehirn – kann man einen Schock entweder körperlich behandeln, und ich sage euch gleich wie, es ist nicht schwierig – oder man kann ihn mit Geistheilung löschen. Es gibt da mehrere Methoden, mit denen man solche Schocks ziemlich schnell lösen kann. Es handelt sich um einen chemischen Kurzschluss im Gehirn, und der muss ohne lange posttraumatische Therapie geheilt werden, dann geht es auf dem entsprechenden Lebensgebiet weiter. Man kann diese Schocks zum Beispiel mit Homöopathie lösen. Es gibt mehrere homöopathische Mittel dafür, und nicht jeder Mensch braucht das gleiche Mittel. Man muss das austesten oder sehr genau herausfinden. Diese Mittel lösen einen Schock zuverlässig, und ihr könnt dann ohne Angst und Schrecken auf dem entsprechenden Gebiet weitergehen. Diese Schocks können also ohne grosses Wenn und Aber losgelassen werden, wenn man das richtige homöopathische Mittel findet.

Oder man kann sie mit Geistheilung kurieren. Das geht auch, das könnt ihr vielleicht sogar selber. Ich habe schon manche Leute getroffen, die es selber konnten. Wenn ihr euch vorstellt, dass sich eine kleine Lichtbrücke zwischen den Gehirnhälften gebildet hat – so nehmen Silvie und ich das auch immer wahr, eine kleine goldene Brücke aus Licht – die da aber nicht hin gehört, die ein Kurzschluss ist – und wenn ihr da rosafarbenes Licht oder Licht in einer anderen heilenden und lösenden Farbe in die Mitte eures Kopfes einfliessen lasst, dann geht der Schock oft weg. Das ist also auch mit dieser Methode sehr häufig heilbar. Ihr könnt, wenn ihr euch gut genug konzentrieren könnt, es selber versuchen oder jemanden bitten, der vom Fach ist, dass er das für euch macht. Sehr sehr häufig genügt das, um Schocks aufzulösen.

Es gibt noch andere Methoden wie zum Beispiel das Meridianklopfen oder bestimmte Formen der Akupressur, mit denen man ebenfalls solche Schocks auflösen kann. Die kann ich euch hier aber nicht beibringen, das dauert zu lange, aber es gibt Leute, die sich darauf spezialisiert haben, man kann das lernen und dann innerhalb von ein paar Tagen solche Fixierungen loslassen, ohne sich gross anzustrengen.

Es ist zum Beispiel nach einen Unfall oft nicht sehr sinnvoll, eine lange posttraumatische Therapie zu machen, es gibt wesentlich schnellere Methoden, die viel besser und rascher ans Ziel führen. Man muss nur wissen, wie man solche Fixierungen auflösen kann, und dass es sich dabei um ein körperliches Problem handelt und nicht um ein psychisches. Es ist ein biologischer Kurzschluss im Gehirn, und dort muss man Schocks und Schrecken auch auflösen - mit Geistheilung, Homöopathie oder anderen Methoden, die das Loslassen solcher Erlebnisse fördern.

Ich glaube, die Silvie möchte eine Pause.

Silvie: Ich möchte tatsächlich eine Pause, weil ja noch einiges kommt und ich anfange, ziemlich unter der Hitze zu leiden.

Tio: Ich nicht.

Silvie (lacht): Ja du nicht. Du hast ja auch keinen Körper. Also... Es sind heute sicher an die 40 Grad.

Aber vor der Pause wollten wir noch was sagen, bzw. du.

Tio: Ja, nach der Pause bin ich noch nicht fertig, dann werde ich noch ein weiteres sehr interessantes Kapitel dranhängen, und dort werde ich euch erzählen, was man auf gar keinen Fall loslassen darf – auf gar keinen Fall – was aber fälschlicherweise häufig losgelassen wird, und ausserdem, wie man Personen loslassen kann. Das ist auch ganz wichtig. Und danach habt ihr Gelegenheit für Fragen.

Jetzt macht eure Pause.

Silvie: Ja, ich danke dir, bis gleich.

Ich habe Tio heute fast nicht unterbrochen, das fällt mir gerade auf.

(Pause)

Silvie: Du musst noch anderthalb Kapitel... (hustet).

Tio: Hast du mich in den falschen Hals bekommen oder was?

Silvie: Ich hab mich an meiner eigenen Spucke verschluckt. So. Weil, du musst noch anderthalb Kapitel.

Tio: Eigentlich ein Kapitel. Was ich jetzt sage, sind zwei Themen, aber ich kann sie nicht exakt trennen, weil sie ganz eng zusammen gehören.

Es geht einerseits darum, Personen loszulassen und es geht auf der anderen Seite auch um die Frage, was ihr auf gar keinen Fall loslassen dürft. Und hierbei wird eben oft etwas falsch gemacht, und das bringt vielen Menschen Umwege ein.

Ich hoffe, dass ich das hier ein bisschen klären kann.

Also wichtig ist für euch zu wissen, wie ihr Personen loslassen könnt, und darauf verwendet ihr viel Zeit und Energie. Ich sage euch aber, wenn eine Person in eurem Leben ist, die ihr schlecht loslassen könnt, dann konzentriert euch bitte nicht auf die Person. Die Person hat sehr wenig damit zu tun. Es geht nicht darum, die Person loszulassen, sondern schaut euch statt dessen genau an, was ihr von der Person bekommen wollt. Darum geht es nämlich immer, oder in den allermeisten Fällen. Es handelt sich in den meisten Fällen, wo jemand nicht losgelassen werden kann, um Liebesbeziehungen oder um enge Freundschaften. Fast immer, und die Person ist ein Übungspartner, sie präsentiert euch ein Thema, und was wirklich Probleme bereiten kann, ist eben dieses Thema. Ich sehe immer wieder, es geht darum, wenn ein Mensch einen anderen Menschen nicht loslassen kann: der Erste will etwas vom Zweiten. Und das schaut euch an, nicht die Person. Das Muster sieht meistens folgendermassen aus: Der Erste will etwas vom Zweiten, was dieser nicht hat. So. Und da er das nicht hat, wird immer weiter gewünscht, immer weiter gewünscht und immer weiter festgehalten und immer weiter festgehalten, und es passiert nichts, ausser dass die Situation immer unbefriedigender wird. Und auch wenn man versucht, diese Person loszulassen, kommt das Thema meistens nicht zu einer zufriedenstellenden Lösung, weil die Person nämlich überhaupt nicht losgelassen werden muss. Sie geht nämlich von alleine bzw. ihr lasst sie ganz von allein los, wenn ihr verstanden habt, worum es wirklich geht. Und das sage ich euch: Es geht um etwas, was ihr haben wollt, und – und jetzt hört bitte genau zu: was ihr auch dringend braucht. Und an diesem Punkt werden viele Fehler gemacht. Die fortgeschrittenen Leute wissen, was ich eben erzählt habe, und sie sagen oft, wenn es da um etwas geht, um eine Sache oder um einen Inhalt, den ich unbedingt haben will, den ich aber nicht bekomme – dann muss ich den loslassen.

Und das ist ein Fehler. Wenn ihr euch etwas sehr sehr wünscht, dann ist das meistens etwas, was ihr auch dringend benötigt. Und das ist ausserdem auch etwas, was euch zusteht. Nehmen wir ein Beispiel, ein ganz häufiges: Ich sehe oft, dass sich Menschen, und hier meistens die Frauen, von ihren Liebespartnern, den Männern, emotionale Nähe wünschen, diese aber nicht oder nur unzureichend bekommen. Da muss ja ein Mann nicht losgelassen werden, das kann bei rechtem Verständnis von alleine passieren, es muss aber auch nicht der Wunsch nach emotionaler Nähe losgelassen werden. Es muss erkannt werden, dass sich da jemand emotionale Nähe wünscht, und es muss in einem zweiten Schritt erkannt werden, dass diese dem Betreffenden auch zusteht. Und das wird meistens nicht erkannt. Es geht also hier darum, dass der Wunsch nach emotionaler Nähe in unserem Beispiel auf gar keinen Fall losgelassen werden soll. Was aber losgelassen werden sollte,

Silvie: Sollte? Du, das ist ein Drittes-Chakra-Satz.

Tio: Das ist mir auch bewusst, aber ich kann es jetzt nicht anders formulieren. Also: Was gut wäre, losgelassen zu werden, sagen wir es einmal so, oder war das jetzt grammatikalisch völlig daneben?

Silvie (lacht): Ich glaube ja, aber wir lassen es mal so stehen.

Tio: Ich glaube, wir geben der Hitze mal, was der Hitze ist, und lassen das so stehen. Was also dringend losgelassen werden sollte, sind ein paar andere Dinge, nämlich: Wenn ihr etwas nicht bekommt, was ihr dringend braucht, dann schaut mal, ob da irgendwelche Hinderungsgründe in euer eigenen Psyche bestehen. Vielleicht habt ihr auf dem Gebiet schon häufig schlechte Erfahrungen gemacht: Wenn ihr euch etwas wünscht, dann bekommt ihr es nicht. Wenn ihr diesen Gedanken habt, dann lasst den los, lasst den gehen. Oder es ist etwas in der Familienstruktur nicht in Ordnung, und man muss schauen, was in der Familienstruktur euch immer daran hindert, zu bekommen, was ihr möchtet. Das ist häufig, und das kann man auch loslassen. Dazu braucht man in manchen komplizierteren Fällen eine Familienaufstellung, aber keineswegs immer. Oft geht es auch in einer Meditation, dass man erkennt, was Sache ist. Und wenn man es erkannt hat, kann man es meistens gehen lassen, und dann ist man frei. Solche Dinge sind es.

Oder es geht darum, Zweifel loszulassen, Zweifel daran, dass man das, was man braucht, auch wirklich bekommt. Haltet also an dem, was ihr euch wünscht, fest, lasst das auf keinen Fall los. Wenn etwas nicht klappt, lastet das aber nicht einer bestimmten Person an, die kann garantiert nichts dafür, sondern schaut bei euch selbst, wo die Hinderungsgründe für die Verwirklichung liegen und lasst diese los.

Jetzt gebe ich euch einen heissen Tipp dafür. Wenn ihr den ersten Teil des Vortrages nochmal durchgeht – dafür könnt ihr ihn in ein paar Wochen geschrieben im Internet finden, da ist es dann klar ersichtlich, welches Thema zu welchem Chakra gehört – dann schaut mal bei den unteren beiden Chakren. Meistens ist dort was nicht in Ordnung, und jemand bekommt seine Wünsche nicht erfüllt, weil er sich auf Erden nicht willkommen fühlt oder aufgrund vieler emotionaler Verletzungen, die Mangel an Lebensfreude und Negativprogramme zur Folge haben. Es ist schon sehr viel gewonnen, und sehr viele Probleme, persönliche und spezielle, lösen sich von alleine – das ist Tatsache – wenn man diese Chakra-Reinigung einige Male gemacht hat, wo es um die kollektiven Themen des Loslassens geht. Die meisten persönlichen Loslass-Themen lassen sich darunter einordnen. Wenn man das übergeordnete Thema erlöst, lösen sich die untergeordneten Themen auch sehr schnell und werden einer positiven Wandlung zugänglich.

Ganz wichtig ist, dass ihr euch vergegenwärtigt, dass ein erfülltes Leben und das zu bekommen, was ihr braucht, um glücklich zu sein, nämlich Gesundheit, Lebensfreude, emotionale Nähe, Liebe, Austausch mit Freunden, das Recht auf eure Meinung, ein gewisses Mass an Wohlstand – dass all das eure Geburtsrechte sind und dass euch diese Dinge zustehen. Wenn ihr euch also etwas wünscht, und das ist wirklich ein Herzenswunsch, etwas, das ihr wirklich braucht – haltet daran fest und lasst die Zweifel los, die ihr habt und die eventuell einer Realisierung im Wege stehen. Diese halten es nämlich meistens auf. Wenn man die Wünsche loslässt, wird das Leben wahrscheinlich ziemlich grau und freudlos werden. Man hat das in früheren Zeiten versucht, aber inzwischen, denke ich, wird den meisten Menschen klar sein, dass Askese selten der Weg zum Glück ist. Erfüllung ist der Weg zum Glück und dafür braucht man Wünsche. Wenn ihr etwas loslasst – ihr seid ja immer noch ein bisschen in einer Welt der Polarität – dann gibt es immer auch etwas, was man festhalten muss. Und was ihr festhalten müsst, das sind eure Wünsche, sofern sie aus eurer Seele kommen. Und das spürt ihr, ob sie das tun oder ob das oberflächliche Ersatzwünsche sind. Wenn die Wünsche wirklich aus der Seele kommen, sind sie legitim, dann sind sie für ein erfülltes Leben wichtig und richtig. Diese Wünsche sind dann festzuhalten, und auch der Gedanke daran, dass es euch zusteht, ein erfülltes Leben zu haben, der ist unbedingt festzuhalten.

So, das war ein kurzes Kapitel, aber ich wollte euch das nach der Pause geben mit ein bisschen frischer Konzentration bei euch und bei uns. Dann wünsche ich euch ein fröhliches Loslassen und ein noch viel fröhlicheres Gewinnen von all den Dingen, die euch zustehen, und freut euch darüber.

Nächstes Mal habe ich auch etwas Interessantes vor, nämlich möchte ich euch dann etwas erzählen zum Thema "Helfen, aber so dass es hilft". Ich habe das mit Ansicht so formuliert, weil bei diesem Thema auch einige Irrtümer existieren, die inzwischen reif sind, erkannt und losgelassen zu werden, so dass Helfen euch in Zukunft nicht belastet und denen, denen ihr helft, wirklich hilft. Und genau so gut auch umgekehrt, dass ihr nach der Hilfe fragt, die den Helfenden nicht belastet und euch wirklich hilft.

Das möchte ich nächsten Monat machen, darüber hinaus könnt ihr euch aber auch immer etwas wünschen. Wir haben einen Zettelkasten zu hause, wo wir alle Themen drin aufheben. Ob ich einen Vortrag halten kann, hängt davon ab, ob die Zeit reif für dieses Thema ist, ob ich genug interessierte Leute damit ansprechen kann und auch davon, ob ich die entsprechenden Informationen leicht bekomme. Also mit Atlantis zum Beispiel haben Silvie und ich immer noch ein Problem, wir kommen da einfach schlecht an genügend Informationen. Aber das kann sich ja mal ändern mit der Zeit. So dass ihr euch natürlich auch etwas wünschen könnt, aber für nächstes Mal habe ich schon was.

So, und jetzt danke ich euch. Wenn ihr wollt, könnt ihr noch Fragen stellen.

Silvie: Ja ich danke dir auch. Kurz und knapp.

Frage: Kann man Schocks auch mit Bachblüten auflösen?

Silvie: Ja, mit Bachblüten geht das auch.

Frage: Mit welchen denn?

Silvie: Das weiss ich nicht, weil ich mich mit Bachblüten nicht so gut auskenne, aber energetisch geht das. Genauso gut wie mit Homöopathie. Es wirken, denke ich, aber auch nicht bei allen Leuten die gleichen Mittel.

Teilnehmerin: Meistens ist es Opium.

Silvie: Ja, meistens. Manchmal ist es auch Akonit. Man müsste auch gucken, ob man überhaupt in Resonanz mit Bachblüten ist. Bei mir haben die nie geholfen, während meine Katzen immer sehr gut drauf angesprochen haben. Dann habe ich das mal austesten lassen, und ich war generell nicht in Resonanz mit Bachblüten. Das müsste man also erst mal feststellen, und dann findet man die richtige Blüte.

Frage: Loslassen von Verstorbenen oder von Gefühlen an Verstorbene – dieses Thema ist noch gar nicht gekommen.

Silvie: Stimmt, das ist noch gar nicht gekommen. Aber das ist sehr interessant.

Tio: Ja, dann kann ich das ja mal nachtragen. Danke für den Tipp. Aber gebt mir bitte ein Minütchen, denn auch ich muss meinen Vortrag einigermassen konzipieren. Das heisst, ich muss jetzt erst einmal Ordnung schaffen in der Information, die ich da bekomme, und dann kann ich dazu etwas sagen. Also ein paar Sekunden, und ich bin da.

Silvie: Super. Dann sehen auch alle Leute mal, wie du arbeitest.

Tio: Ja, genau so. Ich muss also auch konzipieren.

Silvie: Dann tu das.

Tio: Da sind zwei Dinge zu beachten, so. Das einfache ist dies: Wenn ihr jemanden Verstorbenen loslasst, dann könnt ihr das ganz genauso machen, wie wenn ihr glaubt, ihr müsstet eine lebende Person loslassen. Wenn ihr einen Verstorbenen nicht loslassen könnt, dann glaubt ihr meistens, dass ihr von diesem noch etwas bekommen müsstet. Dann macht das, was ihr im Leben von ihm noch hättet bekommen sollen, was ihr aber nicht bekommen habt, unabhängig von seiner Person. Wenn das nicht funktioniert, dann schaut herauszufinden, warum euch das, was ihr braucht nicht zusteht. Das sind die gleichen Schritte wie beim Loslassen einer lebenden Person. Das heisst, man muss gar niemanden loslassen, sondern man muss schauen, welches Bedürfnis eigentlich dahinter steckt, warum es bisher nicht erfüllt worden ist und was man tun muss, damit das klappt. Diese Schritte muss man tun, und dann kann man den Verstorbenen ohne jegliche Mühe loslassen. Das heisst, man braucht ihn dann gar nicht mehr loszulassen, die Verbindung ist dann schon gelöst, und er ist losgelassen, ganz von allein. Das ist einfach.

Weniger einfach ist es, wenn ein Verstorbener euch nicht loslassen kann. Der hat nämlich ein ähnliches Motiv, aber er ist manchmal nicht so einsichtig. Ich habe das schon ein paar Mal festgestellt. Es ist nicht sehr häufig, die meisten Verstorbenen sind einsichtig und behelligen euch nicht mit dergleichen Wünschen, aber die wenigen, die es doch tun, die hängen ziemlich fest in der vierten Dimension und sind meistens keiner Erklärung zugänglich. Und dann kann man mit Licht arbeiten, das hilft. Man muss das allerdings mit Ausdauer tun und oft auch mehrmals oder über die Dauer eines ganzen Monates oder sogar zwei Monate, dass man den Verstorbenen in Licht hüllt und ihm einen Lichtweg zeigt weg von der Erde. Und irgendwann geht er dann und lässt euch los. Nur kann das manchmal dauern. Es ist ein interessantes Phänomen, dass die Einsicht zunimmt, wenn jemand den physischen Körper verlassen hat, und die vierte Dimension, wo die stark polarisierten Gefühle angesiedelt sind, meistens schnell durchlaufen wird. Aber wer da hängen bleibt, der hängt da gründlich und braucht meistens eine ganze Menge Licht, um sich schliesslich auf den Weg zu machen und euch loszulassen und seine eigene Fixierung auch.

Hilft dies ausreichend weiter?

Fragender: Ja.

Silvie: Das fand ich jetzt auch interessant, da habe ich noch nie dran gedacht.

Tio: Da siehst du mal, wofür die Fragen gut sind.

Silvie: Ich weiss, wofür die Fragen gut sind, damit wir hier Anregungen bekommen und weiter kommen.

(In dieser Vorlesung wurden viele private Fragen gestellt, die wir hier natürlich nicht abdrucken.)
Ende der Sitzung und vielen Dank.
 

Vortrag von Tio, Juli 2003, gechannelt von Silvie Katz, www.silvie-katz.de


Fortsetzung:  Loslassen ist nicht genug




 

 

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