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Kleine Einführung
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° Freude
° Freude
Freude
Vyvamus durch Janet McClure und Lillian
Harben Wenn ich an die Freude denke, stelle ich sie mir mit Vorliebe als die perlende Luftblase der Schöpfung vor. Freude sprudelt aus dem schöpferischen Prozess hervor gleich den Blasen eines überschäumenden Getränks, die zur Oberfläche drängen. Viele lassen das nur selten zu, nur gelegentlich kommt Freude auf. Dabei ist sie Teil eures schöpferischen Kerns. Sie ist - meiner Ansicht nach - der grundlegende Motivator innerhalb der Existenz.
Ihr werdet jetzt einwenden: "Ich kann nicht den ganzen Tag lang Freude fühlen, auch wenn ich mich darum bemühe." Und natürlich habt ihr recht. Manchmal, wenn ihr euch zu freuen versucht, empfindet ihr nicht die reine Freude, sondern ihren Abklatsch; das ist nicht dasselbe. Freude muss zugelassen werden; du erlebst sie nur entspannt, wenn du dich von jeglichem Druck befreien kannst. Freude bedarf eine entspannten Emotionalkörpers. Wenn es in deinem Leben zuviel Stress gibt, hat die überschäumende Freude keine Chance, so weit aufzusteigen, dass du sie erkennen kannst. Du bist nicht imstande, gleichzeitig angespannt und froh zu sein.
Über die Freude kommt man oft mit seinem "inneren Kind" in Kontakt; ich verweise euch auf das entsprechende Kapitel (Kapitel 26). Freude ist häufig auch mit dem Staunen und der Bewunderung verbunden; man staunt über die eigene Existenz und andere Menschen, über den Schöpfer, den kosmischen Plan und über die Gelegenheit, sich innerhalb des kosmischen Planes auszudrücken. Freude erlaubt Bewegung; sie ist das Element der Schöpfung, das die Teilnahme am Plan veranlasst. Dank ihr erkennt und akzeptiert man den eigenen Part im Ganzen. Sie lässt die anderen Herzqualitäten hervortreten und sich öffnen.
Ganz sicher wird bedingungslose Liebe durch Freude angeregt und umgekehrt die Freude durch die Liebe. Es besteht ein reger Austausch zwischen beiden. Aber möglicherweise ist die überschäumende Freude jenes Element, das der bedingungslosen Liebe erlaubt, sich in den strahlenden Kern zu integrieren, der ein vollständiges Aufgehen innerhalb der Existenz erlaubt.
Es gibt einen grossen Unterschied zwischen der Freude und der Schadenfreude; letztere ist viel weniger klar. Schadenfreude lacht auf Kosten anderer, amüsiert sich über deren Schmerzen, deren Schwierigkeiten. Auch Fröhlichkeit ist etwas anderes. Fröhlichkeit kann den anderen anerkennen und lässt manchmal über sich selbst lachen, was ganz heilsam ist. Freude aber ist die restlose Anerkennung alles dessen, was da ist und trägt in sich das unstillbare Verlangen, mit allem zu "spielen". Du weisst, ein kleines Kind, sei es nun menschlich oder aus dem Tierreich, möchte immer spielen. Sein Spiel ist wahrhaft erfüllt von Freude. Sein Leben ist eine freudiges Spiel. Die Freude sprudelt nur so hervor, wenn Kinder wie junge Hunde miteinander tollen. Sie setzen durch ihr gemeinsames Spiel etwas in Bewegung, was wir Evolution nennen. Denn sie lernen etwas sehr Wichtiges. Sie lernen freundlich und freudevoll zu sein, mit anderen auszukommen und ihnen weder zu schaden noch zu erlauben, sie selbst zu verletzen. Sie lernen auch alles über Kommunikation. Freude ist eine wesentliche Grundlage für klaren Umgang miteinander; ohne sie ist Kommunikation nie klar.
Nun gibt es mental veranlagte Menschen, die ihre Gefühle bereits beerdigt haben; sie nehmen sie nicht an. Nur selten wagen sie den Versuch, ihre Gefühle über einen Aspekt der Freude zuzulassen. Auf diese Weise kann sich die Freude zwar nicht voll entfalten, aber doch soviel bewirken, dass sie für diese Menschen zu einem Stabilisierungsfaktor wird. So geniessen sie wenigstens eine gewisse Anerkennung durch ihr freudiges Herz.
Diese teilweise Anerkennung der Freude wirkt sowohl als Stabilisator wie als Stimulator. Aber sie stellt niemals voll zufrieden Man wünscht sich mehr, denn auf tiefer Ebene wird erkannt, dass Freude zu einem vollständigeren Verstehen führt. Das kann sich im Emotionalkörper dieser Menschen wie eine Polaritätsspaltung auswirken. Die vergrabenen Gefühle benutzen die Freude als Leite, um aus dem Loch hinauszuklettern. Eine mentale geprägte Persönlichkeit hat immer eingesagte Gefühle, denen nicht erlaubt wird, ans Tageslicht zu treten, weil sie womöglich negativ sein könnte. Das einzige Gefühl dem erlaubt wird, sich offen zu zeigen, weil es mehr einer mentalen Perspektive entspringt, ist die Angst. So kann man sagen, dass die Angst bei ihnen "eine Weile als König herrscht", wenn sie sich der Freude öffnen, wie sie den anderen Gefühlen, die vom Mentalkörper und dem Unbewussten als negativ abgetan werden, nicht erlauben, sich zu offenbaren. Angst ist eins der - ich möchte sagen - schwierigsten und destruktivsten Gefühle. Und das darum, weil das "Gefühl" der Angst in eine mentale Perspektive umgeformt wurde, die zum Kerker für den wird, der sich auf das Mentale konzentriert. Diese Menschen schwanken zwischen dem Verlangen, die Freude, die sie ahnen, zu empfinden, und der Angst, die immer wieder aufsteigt, wenn sie dieses Gefühl zulassen wollen.
Wenn man sich zu sehr auf das Mentale versteift, werden bedingungslose Liebe, Mitgefühl und ganz besonders Vertrauen manchmal buchstäblich zwischen den begrabenen Gefühlen verschüttet. Begrabene Gefühle, das sind Misstrauen, begrenzte Liebe oder jene Empfindungen, die ich als den Gegenpol der positiven, herzzentrierten Gefühle bezeichne. Wenn solche Menschen sich freuen, wird ihre Angst aufgrund er Polaritätsspaltung stimuliert, und weil sie alle Gefühle unterdrücken, verstärke sie die Kerkermauern der Herzqualitäten. Die ist ein wichtiger Fingerzeig für alle diejenigen, die sich dem Mentalen verschrieben haben und ein Schlüssel zu Freisetzung der eingesperrten Herzqualitäten. Der Versuch, in seinem Leben mehr Freude auszudrücken, kann zur Folge haben, dass alle anderen Gefühle inspiriert werden. Aber es ist auch möglich, dass nun eine gewisse Hoffnungslosigkeit empfunden wird, denn der Kontakt mit der Freude löst manchmal ein tiefe Gefühl der Minderwertigkeit aus. Man hat das Ziel vor Augen, fühlt sich aber nicht wert genug, die volle Freude anzunehmen; daher kann man ebensogut gleich aufgeben. SO kann sich Freude tatsächlich in Hoffnungslosigkeit und Stress verwandeln, vor allem, wenn kein Fortschritt im Bereich der Freude sichtbar wir. Man schwingt buchstäblich vor und zurück, zum Positiven hin und dann zurück zu dem, was ihr das Negative nennt, schwingt hin und her, seid positiv und negativ... Da lauert Hoffnungslosigkeit; man findet keine Weg, den Zustand aufrechtzuerhalten, indem man sein positiven Gefühle innerhalb des Herzbereichs beständig ausdrücken kann.
In beiden Fällen, während der mentale und emotionale Fokus arbeitet, ist es ratsam, Freude so viel wie möglich, jedoch ganz zwangslos einzusetzen. Benutze sie, erfreue dich an ihr, sei dir ihrer bewusst und halte täglich mit ihr ein Zwiegespräch. Lade sie, frühmorgens ein, indem du sagst: "Ich bin bereit für dich. Wieviel ist denn heute für mich drin?" Und dann nimm an, was kommt, und nimm dir vor: "Ich bin offen dafür, morgen noch mehr zu empfangen. Ich lasse mir Zeit bis ich bereit bin. Wenn mein Anteil an der Freude mir heute klein vorkommt, werde ich tief in mich hineingehen und sehen, warum das so ist. Ich werde mich aber nicht mit einem 'ich sollte' unter Druck setzen. ich werde mich nicht minderwertig fühlen, weil mein Freudenbecher nicht gefüllt ist. Ich werde die Gefühle zulassen, die in mir aufsteigen - Furcht, Minderwertigkeit oder was immer - , um mich selbst immer besser zu verstehen, so dass ich der verdeckten Freude erlauben kann hervorzusprudeln. Ich werde versuchen zu erkennen, dass die Freude niemals verloren geht. Meine Einstimmung auf sie mag zu wünschen übrige lassen, aber ich wachse dennoch in meiner Empfänglichkeit für sie, und auch wenn ich sie bisweilen aus dem Blick verliere, weiss ich, von ihrer Gegenwart." Wenn du dich der Freude auf diese Art näherst, weiss ich, dass sich die Freude bei dir "einschleichen" wird und du sie geniessen kannst, ganz ohne Druck.
AHA, Lexikon für Lichtarbeiter Vyvamus durch Janet McClure und Lillian Harben www.chfalk-verlag.de © Veröffentlichung mit der freundlichen Genehmigung des Verlages. ° Liebe "Dass die Menschen sich überhaupt etwas wünschen, hat immer nur den einen Grund: Sie glauben, dass sie sich besser fühlen werden, wenn sie es haben. Wir wollen Euch bewusst machen, dass ihr euch besser fühlen müsst, bevor es zu euch kommen kann:"
The Law of Attraction: LIEBE °
Minderwertigkeit und Unsicherheit Minderwertigkeit und Unsicherheit
° Angst - und wie man
konstruktiv mit ihr umgeht Angst - und wie man konstruktiv mit ihr umgeht
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SPENDENINTERVIEW
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Freude
ist natürlich eine Qualität des Herzen und kann daher nur entstehen, wenn
das Herz offen genug ist, sie aufwallen zu lassen. Aus energetischer Sicht
ist dies Sprudeln eine elektrischer Effekt der Energiewellen hervorruft; sie
verbinden dich mit der Umgebung , die auf diese buchstäblich überall
aufquellende Freude reagiert. Wenn du an Situationen denkst, in denen du mit
jemanden zusammen warst, der sehr viel Freude ausstrahlte oder mit dem du
sehr viel Freude hattest, wirst du dich auch erinnern, dass Freude ansteckt.
Sie verbreitet sich sehr leicht und rasch, allerdings nur, wenn sie ehrlich
gemeint ist, sonst tritt der "Sprudeleffekt" nicht auf! Freude lässt sich
nicht vortäuschen. Wenn du Freude zulässt, können die in ihr enthaltenen
Energiewellen eine Situation so entschärfen, dass sie leicht integriert
werden kann. Freude hat daher die Bestimmung, Integration zu fördern; wer
sich in ein Ganzes einfügen will, kommt ohne sie nicht aus. Sie ist ein
Werkzeug für den ganzheitlichen Prozess innerhalb der Quelle.
