Kleine Einführung
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°  Visionen zur Zukunft
des Geldes und der Wirtschaft
- Teil 2


 

Visionen zur Zukunft des Geldes und der Wirtschaft – Teil 2
von Susanne Sejana Kreth

 

 

 

Der Missbrauch des Geldes
Einführung

Mit dieser Serie möchte ich einen Überblick darüber verschaffen, was in der heutigen Zeit des Wertewandels mit dem Geld- und Finanzsystem geschieht und wie das Wertesystem in Zukunft aussehen wird. Der erste Teil („Lichtsprache“ Nr. 33) handelte davon, was in den letzten Jahrzehnten mit dem Gold, der Grundlage der Währung, passiert ist. Im zweiten Teil beschreibe ich den Missbrauch des Geldes durch das Zinssystem.

 

Die Kreditfalle

Als das Geld zur Erleichterung des Tauschhandels eingeführt wurde, stimmte das Verhältnis des Geldaustauschs noch: Jeder bekam für seine Arbeit, seine Dienstleistung oder das, was er verkaufte, eine gewisse Menge an Geld, und er gab auch nur soviel aus, wie er davon hatte. Doch im Laufe der Zeit gewöhnten sich die Menschen an den Gedanken der Marktwirtschaft. Sie fingen an, in Konkurrenz zu anderen zu gehen (wie üblich in einer Welt der Dualität), in der es darum ging, so viel zu haben und zu horten, wie es nur ging. Das Bewusstsein, durch viel Arbeit viel zu verdienen und damit auch viel ausgeben zu können wurde abgelöst von dem Gedanken, dass man versuchen könnte, mit wenig Einsatz viel Geld zu verdienen. So war ein Ungleichgewicht geschaffen.

Die Banken, die mittlerweile gegründet worden waren, um das Geld zu verwalten – und gar zu verleihen – gaben eine Antwort auf dieses dualistische Begehren. Sie boten den Bürgern an, ihr überschüssiges Geld weiter zu verleihen, wofür sie noch mehr Geld bekämen, nämlich durch Zinsen. Im Gegenzug musste der Kreditnehmer von nun an einen Teil dessen, was er verdiente, an die Bank zahlen, um das Mehr, das er begehrte, finanziert durch den Kredit, den er aufgenommen hatte, zurückzuzahlen. So tappte man in die Schuldenfalle.

Beispiel: Am Anfang steht ein Kredit von 10.000 Euro. Bei der Rückzahlung gibt es Schwierigkeiten. Der Kreditvertrag wird gekündigt, hohe Verzugszinsen werden fällig, Bearbeitungsgebühren, Pfändungskosten, usw. Kredite zum Tilgen der Zinsen und des alten Darlehens werden aufgenommen. Am Ende die gleichen Schwierigkeiten – ein Teufelskreis.10 Jahre später hat der Kreditnehmer zwar insgesamt 10.000 Euro zurückgezahlt, blickt aber auf einen noch abzutragenden Schuldenberg von gut 32.000 Euro. Aus anfangs 10.000 Euro, die man einmal ausgeben konnte, wurde eine Belastung von 42.000 Euro. So geht es einzelnen Menschen, so geht es auch unserem Staat. Und die Folgen sind: 1999 haben 1,6 Millionen Menschen in Deutschland den Offenbarungseid geleistet. Im Jahr 2000 waren es bereits 2 Millionen Menschen. Über 53.000 kleine und mittlere Firmen (nach den Worten bundesdeutscher Politiker die “Motoren der Wirtschaft”), mussten Konkurs anmelden. Über 800.000 Arbeitsplätze sind dadurch zerstört worden.

 

Trotz dieser Misswirtschaft bricht jedoch das kapitalistische System nicht zusammen.
Warum ist das so?

Die frei zirkulierende Geldmenge im Volk nimmt durch das Bezahlen von Zinsen an die Banken stetig ab. Es gibt dazu in jeder Volkswirtschaft ein zirkulierendes Geld, das nicht mehr durch Zinsschuld auf eine Bank zurückfließt. Zu diesen Geldern gehören die Löhne der Bankangestellten und die Ausgaben von Banken für Gebäude und Unterhalt sowie Büroaufwendungen. Dazu kommt nun noch aber jenes Geld, das erst durch einen Konkurs eines Unternehmers und Kreditnehmers durch Auslösen seiner Zinsverpflichtung an die Bank in Umlauf bleiben kann.

Die Sachlage ist wie folgt: Eine Bank gibt einem Kreditnehmer für den Hausbau Geld mit Rückzahlungs- und Zinsverpflichtung. Dieser gibt das Geld an Handwerker weiter, die er für geleistete Arbeit an seinem Haus bezahlt. Der Kreditnehmer geht nun durch den Umstand in Konkurs, dass ihm z. B. seine eigene Bank den Geldhahn zudreht, d.h. der Kredit sofort fällig wird, den er aber nicht bezahlen kann. Die Bank erhält zwar ihre Sicherheit, das Geld aber bleibt im Umlauf (Handwerker) und ist von jeglicher Rückzahlungsverpflichtung entbunden. Keine Zinsverpflichtung saugt mehr das dem Kreditnehmer als Kredit für das Haus gegebene Geld auf die Bank zurück. Damit aber verhindert das Bankensystem den weltweiten Kollaps, der durch zunehmenden Geldmangel in der Volkswirtschaft unweigerlich auf uns zukäme.

Ein unvorstellbares Paradoxon. Die Konkurswelle löst also Rückzahlungs- und Zinsverpflichtungen auf und das von den Banken ausgegebene Geld verbleibt in der Zirkulation. Die Banken aber schöpfen nach alter Manier wiederum Geld aus dem Nichts, also brauchen sie ja nicht immer alles Geld wieder zurückerhalten. Die Sicherheiten sind ihnen ja sowieso viel lieber, denn Häuser bauen können sie selber nicht, dafür brauchen Sie eben Menschen, die das Fach der brauchbaren Güterproduktion verstehen.”

 

Zerstörerischer Zinseszins

Jeder Euro, welcher heute als Vermögen existiert, ist verzinst angelegt. Durch den Zins wächst das Geldvermögen jedes Jahr weiter an. Damit Zinserträge weiter fließen können, muss das angewachsene Geld wieder verliehen werden. Was der eine als Zinsgewinn hat, muss ein anderer als Verschuldung verbuchen. Es entsteht also ein Verschuldungszwang, indem die Zinsgewinne automatisch zu einer ansteigenden Gesamtverschuldung führen müssen. Ein Schuldenabbau ist deshalb niemals möglich. Im Gegenteil: Die Schulden müssen bis zum Bankrott explodieren. Fatal am Zinssystem ist, dass es sich exponentiell beschleunigt: Ein Cent Verschuldung im Jahre 0 wäre bei 5 % Zins nach 100 Jahren auf gerade 1,31 Euro angewachsen, hätte jedoch im Jahr 1466 schon den Wert einer Erdkugel aus Gold angenommen. Heute wäre diese damalige Schuld von einem Cent durch Zinseszins auf den Wert von über 200 Milliarden Erdkugeln (!) aus Gold angewachsen. Schnell wird deutlich, dass unser Zinssystem nur einige Jahrzehnte funktionieren kann, bis aus der Expansion ein Zusammenbruch wird.

Die Zins-/Kreditfalle ist also eine zweifache Falle. Einerseits erhöht sich der zu zahlende Betrag um ein Vielfaches, so dass der Kreditnehmer in einem Teufelskreis landet, in dem er sein Leben lang nur noch abzahlen kann. Andererseits knebeln ihn die Banken jedoch auch mit Entschädigungszahlungen, falls er den Kredit auf einmal kündigen oder zurückzahlen möchte oder muss, weil die Bank sich ja von den erhobenen Zinsen und Zinseszinsen finanzieren. Zusätzlich verleiben sich die Banken Sachwerte wie Grundstücke und Immobilien ein, durch die Unsitte, Kredite mittendrin aufzukündigen, die der Kreditnehmer dann natürlich nicht zurückzahlen kann. Somit geht der Sachwert, der so mühsam abgezahlt wurde, an die Bank.

 

Das Bankers-Manifest von 1892

Das Banker-Manifest von 1892, enthüllt von US-Kongressmitglied Charles A Lindbergh senior, zeigt auf, dass diese Misswirtschaft schon lange vorherrscht, vor allem in Amerika. Vor dem Kongress versuchte er derzeit, die Bürger zu warnen. Das war zu der Zeit, als er von 1907 bis 1917 im Amt war:

Das Manifest besagte: "Wir (die Banker) müssen bei jedem Zug, den wir machen, mit Vorsicht und Wachsamkeit verfahren, denn die niedrigeren Schichten der Menschen zeigen bereits Zeichen von rastlosem Aufruhr. Die Klugheit wird deshalb eine Politik zeigen, die vermeintlich dem populären Willen nachgibt, bis unsere Pläne so weit vollendet sind, dass wir unsere Vorhaben ohne Furcht vor irgendwelchem organisierten Widerstand bekannt geben können. Die Bauern-Allianz und die Ritter der Arbeits-Organisationen in den Vereinigten Staaten sollten sorgfältig von uns ergebenen Männern beobachtet werden, und wir müssen sofortige Schritte unternehmen, um diese Organisationen in unserem Interesse zu kontrollieren, oder sie zu stören. (…) Die Gerichte müssen zu unserer Hilfe berufen werden, Schulden müssen eingesammelt werden, Wertpapiere und Hypotheken müssen so schnell wie möglich gekündigt werden. Wenn die gewöhnlichen Menschen durch den Prozess des Gesetzes ihre Heime verloren haben, werden sie leichter lenkbar sein und leicht zu regieren durch den Einfluss des starken Armes der Regierung, angewandt mit der zentralen Macht des imperialen Wohlstandes unter der Kontrolle der führenden Finanziers. Menschen ohne Heime werden nicht mit ihren Führern streiten. (…)“.

 

Der Einfluss der Illuminati ins Finanzsystem

Wir wissen, dass im Hintergrund Mächte im Spiel sind, die ihre Finger in der Großfinanz, in den Banken, in der Politik und in den Medien haben. Die „Neue Weltordnung“, die die Illuminati anstreben, sieht vor, bewusst einen Finanzkollaps zu erzeugen, der die grosse Depression wie ein Picknick aussehen lassen wird. Bereits im Jahr 1773 planten Rothschilds und die Zionisten, das gesamte Weltvermögen zu kontrollieren. 1790 starb Benjamin Franklin, und unter Rothschilds Einfluss wurde Alexander Hamilton neuer Finanzminister Amerikas. Dieser wurde extra eingesetzt, damit er die erste Zentralbank der USA gründete, welche aufgebaut war wie die “Bank of England”, kontrolliert von den Rothschilds. Ziel war es, durch Zentralbanken auf internationaler Ebene mittels Verschuldung und Kreditgaben die Macht über ganze Staaten zu erlangen. Rothschild hatte mittlerweile Banken in London, Paris, Wien und Berlin. Vertreter der Illuminati waren u.a. die “Khun Loeb Bank”, die “August Belmont & Co. Bank” und die “J.P. Morgan & Co. Bank”.

Anfang 1900 initiierten die Illuminati eine Währungskrise, um eine private Zentralbank in den USA zu errichten, die “Federal Reserve Bank”. Dabei gewannen die Rothschilds mehrere Milliarden Dollar. Schließlich wurde auf Ihr Wirken hin die Verfassung geändert, mit dem Beschluß, das Einkommen jedes amerikanischen Bürgers zu besteuern.

Die “Federal Reserve Bank” wurde 1913 gegründet. Sie führte die Ein-kommensteuer ein und erhöhte im Februar 1929 den Hauptzinssatz. Im Herbst desselben Jahres führten die Bankiers einen künstlichen Aktienboom herbei, so dass es schließlich zur Wirtschaftskrise kam, die sich zur Weltwirtschaftskrise ausweitete, nachdem zahlreiche Firmen Konkurs anmelden und Banken schließen mussten. Inzwischen hatte der erste Weltkrieg dazu geführt, dass die beteiligten Länder mehr Geld ausgaben, als sie hatten, und sich von den Banken Geld leihen mussten. Beim zweiten Weltkrieg war es nicht anders. So nahm die Staatsverschuldung ihren Lauf. Beide Kriege wurden von den Illuminaten eingeleitet, um genau dieses Szenario der Verschuldung zu erreichen. Zur Abwicklung der deutschen Reparationszahlungen gründete man in der Schweiz die “Bank für Internationalen Zahlungsausgleich”. Der IWF (Internationaler Währungsfond), die Weltbank und die “Bank für Internationalen Zahlungsausgleich” wurden geschaffen, um die Vorherrschaft der Wirtschaft auf den ganzen Planeten zu übertragen. Der IWF, die “Federal Reserve Bank” und die “Bank of England” sind Zentralbanken, die als “Weltpolizei” gedacht sind, um die weltweiten Schulden einzutreiben.

Der Finanzkollaps, den man bewusst herbeiführen will, soll aufgrund von Manövern der grossen Banken und der grossen Finanz-Institutionen der Welt stattfinden, durch Börsen-Manipulation, und Zinsraten-Änderungen. Die meisten Menschen, so ist es geplant, werden gegenüber diesen Institutionen verschuldet sein, durch Banken- und Kreditkartenschulden, usw. Der Plan sieht vor, dass die Regierungen alle Schulden sofort zurückfordern, doch werden die meisten Menschen nicht in der Lage sein, sie zu bezahlen. Als Folge wird erwartet, dass sie bankrott gehen. Dies wird allgemeine Panik auslösen, welche zeit-gleich weltweit auftreten wird, da die Illuminati fest an das Kontrollieren der Menschen durch die Finanzen glauben.

So haben wir also folgende Situation: Aus dem Finanzmarkt ist durch eine ausgeuferte Maßlosigkeit einiger Weniger auf diesem Planeten eine Schieflage geworden, die alle Menschen der westlich-industriellen Welt (und auch die Länder der Dritten Welt!) durch Kontrolle in den Zangen der Armut durch Verschuldung hält. Weil wir auf einem Planeten der Dualität leben, hat die maßlose Knechtschaft, die von den Finanzmärkten ausgeht, einen idealen Resonanzboden in der Bevölkerung gefunden. Und dieser heißt: Verführung.

Gott Hades, so kennen wir es aus der Mythologie, kam mit einem goldenen Wagen auf die Erde. Die Verführung, die in der westlich-industrialisierten Welt stattgefunden hat, ist das maßlose Begehren nach mehr Konsum und Ansammlung von Gütern.

 

Der Konsum und die Masslosigkeit

Was eigentlich in der heutigen Misswirtschaft fehl läuft, ist das Anhäufen und Horten von Geld, gleichgültig, ob man es hat oder nicht. Bevor es das Zinssystem gab, hat jeder soviel ausgegeben, wie er an Geld zur Verfügung hatte. Doch seitdem Geld verliehen wird, Kredite gegen Zinsen gegeben werden, Kreditkarten von den Banken beliebig und oft herausgegeben werden, hat sich ein Ungleichgewicht eingeschoben. Der Grund dafür liegt in einer menschlichen Schwäche, die schlussendlich im Kapitalismus endet: Die Maßlosigkeit des Konsums. Im Menschen, der in der Dualität lebt, so wie wir es hier auf der Erde immer wieder als Balanceakt erleben, ist es angelegt, von einem Pol zum anderen zu springen, um letztendlich an dem Versuch zu scheitern, die goldene Mitte zu finden. Doch genau diese Mitte gilt es zu halten.

Die Welt der Marktwirtschaft und des Kapitalismus fordert uns auf, ja verführt uns dazu, zu konsumieren – über unsere Verhältnisse hinaus zu gehen und uns über die Grenzen dessen hinauszutrauen, an denen wir finanziell sind. Die Medien machen uns vor, dass es leicht sei, zu Geld oder zu teuren Sachwerten zu gelangen. Sie fordern uns zur Maßlosigkeit auf, verführen zum Konsum, zur Verschuldung. Es wurde uns eingetrichtert, dass man mit Wertpapieren, Aktien und Lotterien schnell zu Geld kommen kann. Der Mensch, der das ausgibt, was er hat, bekam durch diese Beeinflussung zunehmend das Gefühl, abseits vom Konsumrausch zu stehen. Es ist ein Spiel der Großmächte, das mit uns getrieben wurde und wird.

Der US-Wirtschaft, die bekanntlich auf Pump lebt, mit geborgtem Geld sozusagen, weil der Dollar nichts mehr Wert ist, ist es nur gelungen, eine ernste Rezession nach dem Kollaps des Aktienmarktes im Jahr 2000 zu vermeiden, weil sich die Verbraucher in Rekordhöhe verschuldet haben. «Shop until you drop» (Kauf ein, bis du umfällst!) ist bei den Amerikanern ein beliebter Ausdruck. Die Notenbank hat die Kreditzinsen auf 1% gesenkt, die tiefste Zinsrate seit 45 Jahren. Ziel ist es, die Kosten der Verschuldung gering zu halten, so dass Familien weiterhin Kredite aufnehmen, um Geld auszugeben! Etwa 70% der US-Wirtschaft besteht aus den Ausgaben der Verbraucher. Der grösste Teil davon wird für den Kauf eines Eigenheims ausgegeben. Dieser Teil hat Rekordhöhen erreicht.

Höhere Zinsen würden eine Krise bei den Verbraucherschulden sowie eine Zahlungsunfähigkeit bei den Hypotheken auslösen, die Deckung von Kreditkarten gefährden und das Autoleasing scheitern lassen. Erheblich höhere Zinsraten würden die US-Wirtschaft in eine tiefe Rezession oder noch Schlimmeres stürzen. US-Haushalte haben in den ersten sechs Monaten des Jahres 2003 neue Hypotheken im Wert von 723 Milliarden Dollar  aufgenommen. Die Zuwachsrate  der Schulden hat sich gegenüber dem Jahr 2000 verdoppelt. Die heutige Verschuldung durch Hypotheken in den USA beläuft sich auf knapp 5 Billionen Dollar (Stand: 2003), doppelt soviel wie 1996. Sie ist viel schneller gewachsen als das Pro-Kopf-Einkommen.

 

Die 20-Billionen-Dollar-Schuldenblase

Es gibt keine Erholung in den USA, sondern bloß einen mit Schulden finanzierten Kaufboom, der durch die neue Häuserkaufexplosion zustande kommt. Am meisten alarmiert die wachsende Verschuldung beim Kauf von Häusern oder Land. Damit der Konsument weiter konsumiert, hat die Zentralbank die Zinsrate seit 2001 dreizehn mal gesenkt (Stand: von 2003), um damit den Hauskauf beim amerikanischen Durchschnittsbürger massiv anzuregen. Wegen der niedrigen Zinsen leihen sich viele Amerikaner Geld, um ein Haus zu kaufen. Die Banken konnten die Hypothekaranleihen an eine halbstaatliche Hypotheken-Garantiefirma «weiterverkaufen», entweder an Freddie Mac oder Fannie Mae. Diese halbstaatlichen Finanziers sind das Herz dieser letzten Blase, einer sich auf einige Billionen Dollar belaufenden Hypothekenblase. Mit extrem niedrigen Zinsraten hat die Notenbank überall in den USA ein Häuserkauffieber ausgelöst.

Da Freddie Mac dazu bereit ist, Darlehen zu kaufen, sorgen sich lokale Banken nicht über das Risiko der regionalen Häuserkäufe. Manchmal leihen Banken den willigen Konsumenten 100% oder gar 125% des genannten Wertes eines Hauses und streichen riesige Zinsgewinne ein.

Das einzige Problem ist, dass es auf Grund der steigenden Arbeitslosigkeit und einer Wirtschaft, die nicht wächst, eines Tages einen furchtbaren Zusammenprall mit der Realität geben wird, und zwar dann, wenn der Markt für Immobiliendarlehen seine Grenzen erreicht hat. Dann besteht die Gefahr, dass der Konsument aufhört zu kaufen, aber die produzierende Industrie nicht stark genug ist, neue Jobs und eine wirkliche wirtschaftliche Erholung herbeizuführen. Für jeden Dollar Zuwachs an Produktivität muss die USA mittlerweile ganze vier Dollar neue Schulden machen! Die gesamten Schulden wachsen heute überall auf der Welt viel schneller als die Produktivität. Die Kredite in Deutschland steigen beispielsweise mehr als 2,5 mal schneller als das Bruttosozialprodukt. Ähnlich sieht es in Österreich und der Schweiz aus. Die logische Folge davon ist, dass überall schon bald die Zinslasten für den Schuldenberg nicht mehr bezahlt werden können und es zu einer schweren Krise kommen muss. Was die Politik im Moment versucht – auch bei uns in Deutschland – sind klägliche Versuche, Löcher zu stopfen, um den Zusammenbruch des Systems noch ein wenig zu verzögern. Der Bürger wird dabei für dumm verkauft, indem er angehalten wird, die Schuldenlast des Staates mitzutragen, indem er weiter arbeitet und konsumiert, Schulden macht und Zinsen bezahlt. Sparvorschläge, wie es die Parteien vorschlagen, helfen zum einen nicht weiter, und zweitens würden sie eine „Unterbrechung“ der Kreditaufnahmen bewirken, die das System wegen mangelnder Investitionen wiederum zum Zusammenbruch führen würden. Ein Teufelskreis!

 

Wann kommt der Kollaps?

Unser Zinsgeld-System steckt also in einer Schuldenspirale, die sich immer schneller dreht. Der Zusammenbruch dieses Systems ist daher vorprogrammiert, weil der Berg an Schulden irgendwann von niemanden mehr bewältigt noch abgetragen werden kann. In dem Moment, wo sich der Bürger weigert, weiterhin zu konsumieren und der „Teufelskreis“ durch den Investitionsstopp in den Schuldenberg unterbrochen wird, ist der Kollaps da.

Doch für was für einen „Kollaps“ entscheiden wir uns? Die Illuminati wollen erreichen, dass der Zusammenbruch des Systems Panik auslöst und sie einen Grund bekommen, die Weltherrschaft zu übernehmen. Nicht umsonst werden einem gerade jetzt an jeder Ecke Kreditkarten hinterher geschmissen, mit denen es ein leichtes ist, sich zu verschulden – die beste Grundlage, um Panik zu bekommen. Doch im Zuge der Bewusstwerdung des Menschen, im Transformationsprozess, läuft noch eine ganz andere Zeitlinie ab – in der das Finanzsystem zwar auch zusammenbricht, das Endresultat nur ein völlig anderes ist: Nicht eine „Neue Weltordnung“, sondern ein freies neues System, in dem Werte etwas zählen, und wo es wieder einen natürlichen Austausch gibt.

 

Umdenken

Entscheidend ist, dass wir uns von der Gier nach „mehr Geld ohne eigenes   Zutun“  lösen.  Dazu gehören  das  Zinssystem, das  Börsensystem und Lotteriesysteme. Die Illusion, dass „Geld für uns arbeitet“ ist noch immer in zu vielen Köpfen drin. Nicht umsonst wird mit der Verlesung der täglichen Börsendaten immer wieder der Eindruck vermittelt, man könne ohne großes Zutun über Nacht reich werden. Stattdessen muss wieder ein Bewusstsein dafür entstehen, dass wir alle eine Einheit sind, auch eine Einheit mit der Erde, die uns ihre Ressourcen sicher nicht zur Verfügung stellt, damit ein einzelner damit viel Geld machen kann. Dieser Wertewandel ist gerade im Gange.

Der Wertewandel ist ein schleichender Prozess, der seit langem im Gange ist und auf einen Höhepunkt zuzusteuern scheint. Im Transformationsprozess hält nur noch das dem „Großen Wandel“, wie Kirael es nennt, stand, was aus Wahrheit besteht. Und durch das neue Bewusstsein des Menschen wird der Weckruf nach ganz anderen Wertmaßstäben laut, die auf Liebe, Güte, Ausgeglichenheit, Wahrheit, Frieden und Freiheit basieren. Dazu passt ein derartig auf Betrug und Ausbeutung ausgerichtetes System, das zudem auch noch die Maßlosigkeit fördert, nicht mehr.

Was wäre denn, wenn durch das steigende Bewusstsein auf der Erde, mehr und mehr Menschen sich weigern würden, den Konsum mitzumachen? Erinnern wir uns auch an die Geschichte der Venusier, die irgendwann „die Nase voll“ vom System hatten, ihr Geld und ihre Kreditkarten in die Mülltonnen warfen und das Geld verbrannten (nachzulesen in der Serie „Visionen für den Aufstieg“, Lichtsprache Nr. 27, März 2005). Sie weigerten sich, das Luxusleben einiger weniger, die an der Spitze des Kapitalismus saßen, weiterhin zu finanzieren, verließen die Städte und fingen ein neues Leben ohne Zinsen, ohne Konsumhaltung und ohne Kapitalismus an.

 

(SK, Quellen: Helmut Creutz, “Das Geld-Syndrom”/H. J. Klaussner, Begründer des Gewinn-Schutz-Verban-des für Klein- und Mittelbetriebe e.V.; „Etappenziel Euro-Dollar“, Art. in Matrix3000 Bd. 26, Mrz./Apr. 2005; www.das-gibts-doch-nicht.de: „Die Verschuldungsgefahren des Dollarsystems“ von F. William Engdahl, USA  (26.8.03); „Wann kommt der Kollaps“ von Günter Hannich, erschienen in ZeitenSchrift  Nr. 33/ 2002; Svali; „Geheimgesellschaften und ihre Macht im 20. Jahrhun-der“/J. v. Helsing, erschienen in LICHTSPRACHE Nr. 34, Okt. 2005)
 

Erschienen in der Zeitschrift LICHTSPRACHE, www.energie-der-sterne.de


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