NEIN zur Privatisierung der E-ID ! – Abstimmung 7. März 2021 (CH)
Eine Digitalisierung grundsätzlich und eine dann auch noch mit so vielen persönlichen Daten, finde ich höchst gefährlich, da diese früher oder später auch noch vernetzt und jederzeit missbräuchlich angewendet werden können.
Wie missbräuchlich elektronisch z.B. bei Wahlen agitiert wird, zeigen die jüngsten Wahlbetrügereien in den USA (2020). Und wie viele Daten bis dato weltweit schon gehackt und “anderweitig eingesetzt” wurden, weiss nun wirklich jeder, der sich im Netz irgendwo aufhält!
“Was man machen kann, wird früher oder dann ein bisschen später auch umgesetzt!” – Red.
Pro & Contra:
https://www.youtube.com/watch?v=dp8cb3v4dYs
° Bundesgesetz über elektronische Identifizierungsdienste (E-ID-Gesetz, BGEID)
° Bundesgesetz über elektronische Identifizierungsdienste (E-ID-Gesetz)
Über 1’600 engagierte BürgerInnen fordern: «Der digitale Schweizer Pass darf nicht in die Hände von Konzernen fallen!»
NEIN zum E-ID-Gesetz
Der Bundesrat und das Parlament wollen einen historischen Systemwechsel: Private Unternehmen sollen in Zukunft den digitalen Schweizer Pass (E-ID) ausstellen und sensible private Daten verwalten. An die Stelle des staatlichen Passbüros treten Grossbanken, Versicherungsgesellschaften und staatsnahe Konzerne.
Eine repräsentative Umfrage zeigt, dass 87 Prozent der Bevölkerung den digitalen Pass vom Staat beziehen wollen. Gerade beim Datenschutz fehlt das Vertrauen in private Unternehmen. Statt dem Wunsch der Bevölkerung Rechnung zu tragen, verabschieden sich Bund und Parlament mit dem Gesetz über elektronische Identifizierungsdienste (BGEID) von einer staatlichen Kernaufgabe. Dagegen haben wir mit Erfolg das Referendum ergriffen. Die Abstimmung findet am 7. März 2021 statt.
