Ein Psychiater packt aus: „Wir leben im globalen Stockholm-Syndrom“
Ein Psychiater aus Süddeutschland, wir nennen ihn Stefan T. (Name der Redaktion bekannt), erhebt schwere Kritik am derzeitigen Gesellschaftssystem. Aufgrund der aktuellen staatlichen Verfolgung von Kritik-äußernden Ärzten möchte der Mann anonym bleiben. Andernfalls befürchtet er Berufsverbot und möglicherweise sogar Approbationsentzug – was einer totalen Existenzvernichtung gleichkäme. Aus seiner beruflichen Tätigkeit weiß er, wie schwer seine Patienten unter der Corona-Politik und deren Folgen und Verwerfungen leiden.
Das „menschenverachtende Gesundheitssystem, das vom Corona-Politicum dominiert wird“, bildet laut Stefan T. jedoch nur die Spitze des Eisberges. Dahinter verbirgt sich nach seinen Beobachtungen ein Konstrukt aus politischer Manipulation und Macht, das die Gesellschaft immer mehr zerstört. Eigentlich sollte das deutsche Volk aus dem kollektiven Wahn, dem es in früheren Zeiten aufgesessen war, gelernt haben, meint der Mediziner.
ET: Wie bewerten Sie die Maßnahmen der Corona-Politik aus psychologischer Sicht?
T: Das Elend der Menschheit ist enorm. Bei meiner täglichen Arbeit tun sich die Abgründe der Menschheit auf. Ich habe seit Jahren die schwersten Psychiatrie-Fälle wie Mord, Totschlag und Vergewaltigung in meiner Behandlung. Darüber beklagte ich mich nicht, das war meine freie Entscheidung. Nun werde ich aber immer mehr zum Aktivisten, weil ich sehe, wie sich die Menschen unter dem Mantel der Corona-Politik verschlechtern. Ich versuche etwas zu verändern, weil das politische Verantwortung bedeutet. Aus meiner Sicht hat es auch keinen Sinn, einerseits Menschen helfen zu wollen, andererseits aber die gesellschaftlichen Zusammenhänge zu ignorieren, die sie krank gemacht haben und krank machen. Jeden Tag verhallen ungehört die Stimmen unzähliger Menschen, die Leid ertragen und denen Unrecht widerfährt.