Das Ende der „Plastiktüte“ ist besiegelt – Koalition stimmt dafür

Leichte Kunststofftragetaschen mit einer Wandstärke zwischen 15 und 50 Mikrometer sollen verboten werden. Denn die meisten landen nach dem Gebrauch im Müll, oder auch in Bäumen oder Flüssen. Ein Verbot soll Deutschland nun plastiktütenfreier machen.

Union und SPD haben den Weg für das geplante Verbot von Plastiktüten an deutschen Ladenkassen frei gemacht. Die Übergangsfrist für Geschäfte wird aber von sechs auf zwölf Monate verlängert.

Für diesen Donnerstag steht das Vorhaben von Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) auf der Tagesordnung des Bundestags. Damit werden sogenannte leichte Kunststofftragetaschen mit einer Wandstärke zwischen 15 und 50 Mikrometer verboten – das sind die Standard-Tüten, die man beim Einkaufen bekommt. Ausgenommen sind besonders stabile Mehrweg-Tüten sowie die dünnen Plastikbeutel, die man etwa am Obst- und Gemüsestand findet.

Ein „Zeichen gegen die Wegwerfgesellschaft“

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