Die Kontroverse um die digitalen Währungen läuft heiß: EZB will bis 2026 digitalen Euro einführen — Kritiker warnen vor Freiheitsbeschneidung

Die Kontroverse um die digitalen Währungen läuft heiß: EZB will bis 2026 digitalen Euro einführen — Kritiker warnen vor Freiheitsbeschneidung

Big Tech wird es ermöglicht, ihre eigenen Währungen einzuführen.

In ganz Europa braut sich eine bedeutende Debatte über die Zukunft der digitalen Währungen zusammen, insbesondere über die vorgeschlagene digitale Version des Euro, wie Politico berichtet.

An der Spitze dieser Diskussion stehen Personen wie Marc Friedrich, ein renommierter Finanzautor, und Jörg Meuthen, ein Mitglied des Europäischen Parlaments, die dem Plan der Europäischen Zentralbank (EZB), bis 2026 einen digitalen Euro einzuführen, skeptisch gegenüberstehen. Sie befürchten, dass diese digitale Währung, die Transaktionen über Smartphones ermöglicht, Herausforderungen wie Überwachung und potenzielle Kontrolle über Einzelpersonen mit sich bringen könnte.

Friedrich, der für seinen YouTube-Kanal mit über 350.000 Abonnenten bekannt ist, glaubt, dass es sich dabei um eine echte Befürchtung und nicht um eine Verschwörungstheorie handelt. Er argumentiert, dass solche digitalen Währungen zwar als bequem und hygienisch dargestellt werden, aber auch Überwachung und digitalen Autoritarismus erleichtern könnten.

Was sind also die Hauptbedenken?

Politische Entscheidungsträger argumentieren, dass digitale Währungen, wie der digitale Euro, angesichts des Aufstiegs von Kryptowährungen und der Pläne von Big Tech, ihre eigenen Formen von digitalem Geld einzuführen, Vorteile wie staatlich gestütztes digitales Bargeld bieten. In der Öffentlichkeit werden jedoch Fragen zum Datenschutz, zur Überwachung und zur möglichen Einschränkung von Käufen aufgeworfen.

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