WHO-Verträge: klarer Sieg der Pharmaindustrie und Gefahr für öffentliche Gesundheit

° WHO-Verträge: klarer Sieg der Pharmaindustrie und Gefahr für öffentliche Gesundheit

Die WHO-Länderversammlung ging am 1. Juni mit der Annahme von wesentlichen Punkten der geplanten Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften und Teilen des Pandemievertrages zu Ende. Seither wird darüber diskutiert, wie negativ sich diese beschlossenen Änderungen auswirken werden. Wer an einen Erfolg für den Widerstand glaubt, ignoriert die Rolle der WHO in den vergangenen vier Jahren bei der Corona „Pandemie“.

Die Pharma- und Pandemie-Industrie und deren Milliardärs-Eigentümer sind mit einem Maximalprogramm im Jahr 2022 angetreten, das ihnen weitgehende freies Schalten und Walten in Zukunft mit Hilfe von weiteren Fake-Pandemien ermöglicht hätte. Diese Maximalforderungen sind zu einem Teil am Widerstand des globalen Südens und an der Aufklärungsarbeit von vielen Wissenschaftlern, zivilgesellschaftlichen Organisationen und freien Medien gescheitert. Doch das ist nicht das Entscheidende, sondern dass ausreichende Verschärfungen beschlossen wurden, die dem pharmazeutisch-digital-finanziellen Komplex Mittel zur permanenten Pandemie-Durchsetzung in die Hand geben.

Was genau diese Mittel sind, haben James Roguski aber vor allem das „Aktionsbündnis Freie Schweiz“ analysiert. Im Detail hat darüber Kollege Sander-Faes hier berichtet. Die Eckpunkte sind die Neudefinition des „pandemischen Notfall“, neue staatliche Behörden als verlängerter Arm der WHO, die Neudefinition „relevanter Gesundheitsprodukte“ (alles was der Pharmaindustrie Profite schafft) oder verschärfte Kontrolle der WHO über Reiseregelungen.

Das muss vor dem Hintergrund der Performance der WHO in Sachen Corona Pandemie gesehen werden. Die WHO hat für ein Atemwegsvirus, dessen durchschnittliche IFR (Infektion-Ssterblichkeits-Rate) schon im März 2020 durch Studien von Spitzenwissenschaftlern als im Bereich mittlerer Grippe befindlich festgestellt wurde, zur Ausrufung einer Pandemie benutzt. Es wurden anschließend alle bis dahin gültigen epidemiologischen Regeln und Erkenntnisse über Bord geworfen und eine Reihe evidenzloser und gesundheitsschädlicher Vorschriften wie Masken, Lockdown, ungeeignete PCR-Tests, Distanzregeln, Kontaktverfolgung, Geschäfts- und Schulschließungen eingeführt. Dazu kommen Regelungen wie die Zählung zu den angeblichen Covid-Todesfällen, wenn ein positiver PCR-Test binnen 28 Tagen vorlag.

Der Höhepunkt war die weltweite Impfkampagne, die laut WHO für die Erreichung der Herdenimmunität nötig sei. Das behauptet die WHO auf ihrer Webseite nach wie vor. Wie sich die Behauptungen der WHO entwickelt haben, habe ich hier analysiert. Verursacht wurden Zig Millionen Impf-Todesfälle, wie uns die gestiegene Übersterblichkeit seit Beginn der Impfkampagne zeigt, sowie Hunderte Millionen von Impfschäden und Impfverletzungen. Rückgang der Geburtenraten und der durchschnittlichen Lebenserwartung sind die Folge.

Bei dieser Performance der WHO sollte man erwarten, dass die zukünftigen Vollmachten einer Organisation reduziert werden, die gerade eben enormen Schaden angerichtet hat. Das Gegenteil ist passiert, sie hat mehr Vollmachten und Mittel bekommen um die Interessen des pharmazeutisch-digital-finanziellen Komplexes noch effizienter durchzusetzen. Die WHO wird zu 80% von eben diesem Komplex finanziert. Die WHO ist eine klassische Organisation des Korporatismus, der Verschmelzung von Konzernmacht mit Staatsmacht, was laut Benito Mussolini auch Faschismus genannt wird. Die WHO ist eine korporatistische und damit faschistische Organisation, der mehr Macht eingeräumt wurde.

 

° WHO-Verträge: ein halber Erfolg, verräterische Schwärzungen und Georgien in Maidan-Gefahr – Stand der Dinge am 2. Juni 2024

Halber Erfolg: Das Pandemie-Abkommen ist gescheitert, die Int. Gesundheitsrichtlinien wurden in letzter Minute verabschiedet.

 

 

° Rechtsgutachten: Die WHO-Verträge müssen vor Parlament und Souverän

Das Aktionsbündnis freie Schweiz stellt an einer Medienkonferenz vom 27. Mai ein Rechtsgutachten vor und leitet daraus Forderungen ab.
 
  1. Der WHO-Pandemievertrag und die Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) sind in jedem Fall dem Schweizer Parlament und dem Volk zu unterbreiten.
  2. Sollten die geplanten Änderungen der IGV von der Weltgesundheitsversammlung beschlossen werden, so hat der Bundesrat proaktiv und unverzüglich das Widerspruchsrecht auszuüben und die Ablehnung der Änderungen gegenüber der WHO zu erklären (sog. Opting-out).

    Das Schweizer Parlament wirkt darauf hin, dass der Bundesrat sein Widerspruchsrecht fristgerecht ausübt und die Änderungen ablehnt.
  3. Bei einer Annahme des WHO-Pandemievertrages durch die Weltgesundheitsversammlung darf der Bundesrat erst dann unterzeichnen, wenn der Vertrag in der Bundesversammlung besprochen und genehmigt wurde.
  4. Bei einer Annahme des WHO-Pandemievertrages durch die Weltgesundheitsversammlung stellen Bundesrat und Parlament sicher, dass die Schweizer Mitglieder/Abgesandten der noch zu konstituierenden «Conference of the Parties» weder Änderungen zum Abkommen einbringen dürfen, noch Änderungsvorschläge Dritter annehmen dürfen, die nicht zuvor vom Parlament genehmigt worden sind.
 

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