Für gentechnikfreie Lebensmittel – Lebensmittel-Schutz-Initiative
Lebensmittel-Schutz-Initiative
Das Gentech-Moratorium untersagt den Einsatz bzw. Anbau von gentechnisch veränderten Tieren und Pflanzen in der Schweiz. Ende 2025 läuft das Moratorium aber voraussichtlich aus. Die Gentech-Konzerne setzen Parlament und Bundesrat massiv unter Druck: Sie lobbyieren dafür, dass die strengen Regeln für den Einsatz von Gentechnik geschwächt werden. Das werden wir nicht zulassen!
Mit der Lebensmittelschutz-Initiative verankern wir die Wahlfreiheit der Konsument:innen und sorgen dafür, dass die gentechnikfreie Landwirtschaft und die Umwelt dank strikter Regeln vor den Risiken der Gentechnik geschützt bleiben.
Wahlfreiheit dank Transparenz im Einkaufswagen
Die Mehrheit der Schweizer Konsument:innen lehnt die Gentechnik ab. Deshalb sollen die Konsument:innen auch in Zukunft frei entscheiden können, ob gentechnisch veränderte Lebensmittel auf ihrem Teller landen oder ob sie lieber darauf verzichten.
Auch die Produzent:innen und Züchter:innen wollen wissen, ob sie mit gentechnisch veränderten Produkten arbeiten oder nicht. Die Lebensmittelschutz-Initiative verankert die Kennzeichnungspflicht und garantiert damit die Wahlfreiheit vom Saatgut bis auf den Teller.
Risikoprüfung zum Schutz von Mensch und Umwelt
Die Auswirkungen von gentechnisch veränderten Organismen auf Mensch, Tier und Umwelt sind wenig bekannt. Mit der Lebensmittelschutz-Initiative wird sichergestellt, dass gentechnisch veränderte Pflanzen und Tiere sowie daraus hergestellte Lebensmittel auf Risiken geprüft und bewilligt werden müssen, bevor sie verkauft werden dürfen.
Das soll auch für Produkte aus sogenannten neuen genomischen Verfahren gelten, denn auch die neue Gentechnik ist Gentechnik! Damit werden Mensch, Tier und Umwelt bestmöglich geschützt und das verfassungsmässig garantierte Vorsorgeprinzip gestärkt …